COMMODORE 116
BASIC 3.5 LEXIKON
DIRECTORY DO, "PGM ?.VERS"
Das sog. Jokerzeichen '?' steht stell-
vertretend für alle Zeichen an dieser
Textstelle: Die Files "PGM l.VERS",
"PGM 2.VERS", "PGM 3.VERS" passen dazu
und werden daher gelistet.
•
DIRECTORY Dl, "PGM.
*"
Das Jokerzeichen
"*"
steht stellvertretend
für alle möglichen Fortsetzungen: Dazu
passen z.B. "PGM.", "PGM.ALT", "PGM.N-Vl" .
•
•
•
WICHTIG: Um das Inhaltsverzeichnis der Diskette im Laufwerk 0 des
Geräts
8
auszudrucken, benutzen Sie die Kommandofolge:
LOAD "$0",
8
OPEN 4,4: CMD 4: LIST
PRINT#4: CLOSE 4
DLOAD
*****
DLOAD "Filename" [,QLaufl.;erk-il]
Mit diesem Befehl 1·1ird ein Programm bestimmten
Namens
in
den
vorhandenen Speicherbereich geladen.
(Kassettenprogramme werden mit dem
Befehl LOAD geladen). Im Gegensatz zum LOAD-Befehl von Kassette muß der
Programmname angegeben werden,
wobei
die
Jokerzeichen
"?
11
und
11
*"
verwendet werden dUrfen.
BEISPIELE:
DLOAD "AUTOBUS"
DLOAD (A$)
Sucht auf der Diskette (im Inhaltsver-
zeichnis) den Filenamen "AUTOBUS" und
lädt dieses Programm in den Speicher.
Lädt ein Programm, dessen Name in der
Variablen 'A$' gespeichert ist. Ist A$
leer, kommt eine ERROR-Meldung.
Der DLOAD-Befehl kann
auch
aus
einem
BASIC-Programm
heraus
verwendet werden,
um ein Programm
zu
finden
und
zu
starten
(RUN).
•
Dieser Vorgang wird Verketten
(=
chaining)
genannt.
Das
nachgeladene
Programm muß kUrzer als das vorhergehende sein, dann können die
bisher
•
verwendeten Variablen weiterverarbeitet werden .
•
129
•