Aufbau und Funktion
Anlagentyp ULFb
500 - 2000
4000 - 8000
5.2.9 Auswertung Wassermangel für die Nachverdünnungseinheit
5.2.10
Überwachung Konzentratbehälter
5.2.11
Dosierüberwachung für Flüssigkonzentrat
32
Für weitere Details zu Dosierpumpen für das Flüs‐
sigkonzentrat Polymer siehe Ä Kapitel 4.2 „Tech‐
nische Daten" auf Seite 19.
Nennweite Verrohrung
DN 15
DN 20
Die Nachverdünnungseinheit wird zur weiteren Verdünnung der
angesetzten Polymerlösung benutzt. Dabei saugt eine Förder‐
pumpe die Polymerlösung aus dem Vorratsbehälter der ULFb in
die Nachverdünnungseinheit.
Das Verdünnungswasser wird der Nachverdünnungseinheit über
ein Magnetventil zugeführt. Ein nachgeschalteter Schwebekörper-
Durchflussmesser mit Min.-Kontakt überwacht das Verdünnungs‐
wasser.
Die ULFb stellt zur Steuerung der Förderpumpe einen potenzial‐
freien Kontakt (Freigabe Förderpumpe) zur Verfügung. Dieser Kon‐
takt wird geschlossen, wenn das Trockenlaufniveau in der Kammer
3 überschritten wurde, und öffnet, wenn das Trockenlaufniveau
unterschritten wurde. Die Förderpumpe wird gewöhnlich über eine
externe Beschaltung (Motorstarterkombination) gesteuert.
Da die Förderpumpe extern ein- und ausgeschaltet werden kann,
steht ein zusätzlicher Eingang an der ULFb-Steuerung zur Auswer‐
tung des Motorstarters (potenzialfreier Hilfskontakt) zur Verfügung.
Die Auswertung des Min.-Kontaktes am Durchflussmesser wird nur
dann vorgenommen, wenn die Förderpumpe läuft und dadurch der
potenzialfreie Hilfskontakt am Motorstarter geschlossen wurde.
Falls die Förderpumpe steht, wird der potenzialfreie Kontakt nicht
geschlossen und der Min.-Kontakt am Durchflussmesser nicht aus‐
gewertet.
Die Option beinhaltet einen kapazitiven Sensor mit einem 5m-
Befestigungsband.
Mit dem 5m-Befestigungsband ist der Sensor einfach bauseits
aussen zu befestigen, d. h. um das Liefergebinde zu ziehen. Das
Ansprechniveau kann frei gewählt werden.
Die ULFb kann optional mit Flüssigpolymer betrieben werden. Die
Konzentratpumpe dosiert das Konzentrat über das Einspülsystem
in die Kammer 1.
Die Dosierüberwachung kann nur bei der Verwendung von Exzen‐
terschnecken-Pumpen eingesetzt werden. Die Dosierüberwachung
besteht aus einem Durchflussadapter und einem Durchflusssensor
mit thermischer Messung.
Nennweite Schlauchtülle
DN 15
DN 20