Aufbau und Funktion
5.2.2 Kranhebeösen
5.2.3 Wasserapparatur mit Einspülarmatur
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Somit wird eine ausreichende Reifezeit der Polymerlösung sicher‐
gestellt. Die Unterteilung des Behälters verhindert darüber hinaus
weitgehend ein Vermischen der ausgereiften mit der frisch ange‐
setzten Lösung und ermöglicht eine kontinuierliche Entnahme.
Alle Inspektionsöffnungen des Behälters sind mit fest verschraub‐
baren Deckeln gesichert.
Der Füllstand in der Kammer 3 wird kontinuierlich gemessen
durch:
einen Drucksensor (Standard) und
n
einen DULCOLEVEL Radarsensor (Option)
n
An den Hebeösen kann zur leichteren Installation der Anlage eine
geeignete Hubvorrichtung befestigt werden.
Weitere Details und Vorgaben siehe Ä Kapitel 3
„Transportieren und Lagern der Anlage"
auf Seite 16.
Über die Wasserverrohrung wird die Anlage mit dem erforderlichen
Ansetzwasser versorgt.
Für Informationen zu den Rohwassermengen
siehe Ä Kapitel 4.2 „Technische Daten"
auf Seite 19.
Eine manuelle Absperrarmatur ermöglicht zusätzlich die Trennung
der Wasserzufuhr für Wartungsarbeiten.
Ein Druckminderer mit Schmutzfänger sorgt für die Begrenzung
und Einhaltung des richtigen Betriebsdrucks.
Ein Magnetventil öffnet und schließt automatisch die Wasserzu‐
fuhr.
Der verwendete Durchflussmesser sendet ständig die aktuelle
Durchflussmenge an die Steuerung.
Die Zuschaltung des Pulverdosierers gegenüber dem Magnetventil
wird zeitverzögert gesteuert, damit zu Beginn des Ansetzvorgangs
keine Pulverablagerungen in der Einspülapparatur auftreten
können. Es fließt immer erst einige Sekunden Wasser, bevor der
Pulverdosierer startet. Zum Ende des Ansetzvorgangs wird umge‐
kehrt verfahren. Bei Erreichen des oberen Niveaus wird der Pulver‐
dosierer sofort abgeschaltet. Das Wasser läuft aber noch einige
Sekunden nach.
Es gibt zwei Arten von Einspülsystemen:
Y-Einspülung
n
Einspültrichter
n