Herunterladen Diese Seite drucken
ProMinent DULCODOS ULFb Montage- Und Betriebsanleitung

ProMinent DULCODOS ULFb Montage- Und Betriebsanleitung

Durchlaufanlage

Werbung

Montage- und Betriebsanleitung
DULCODOS
ULFb
®
Durchlaufanlage
DE
Betriebsanleitung bitte zuerst vollständig durchlesen. · Nicht wegwerfen.
Bei Schäden durch Installations- oder Bedienfehler haftet der Betreiber.
Die neueste Version einer Betriebsanleitung ist auf unserer Homepage verfügbar.
Teile Nr. 990399
Originalbetriebsanleitung (2006/42/EG)
BA DU 002 04/25 DE

Werbung

loading

Inhaltszusammenfassung für ProMinent DULCODOS ULFb

  • Seite 1 Montage- und Betriebsanleitung DULCODOS ULFb ® Durchlaufanlage Betriebsanleitung bitte zuerst vollständig durchlesen. · Nicht wegwerfen. Bei Schäden durch Installations- oder Bedienfehler haftet der Betreiber. Die neueste Version einer Betriebsanleitung ist auf unserer Homepage verfügbar. Teile Nr. 990399 Originalbetriebsanleitung (2006/42/EG) BA DU 002 04/25 DE...
  • Seite 2 Ergänzende Anweisungen Allgemeine Gleichbehandlung Dieses Dokument verwendet die nach der Grammatik männliche Form in einem neutralen Sinn, um den Text leichter lesbar zu halten. Das Dokument spricht immer Frauen, Männer und gender- neutrale Personen in gleicher Weise an. Wir bitten um Verständnis für diese Vereinfachung im Text.
  • Seite 3 4.1 Auslegung..............18 4.2 Technische Daten............19 Aufbau und Funktion............23 5.1 Aufbau der Anlage............23 5.1.1 DULCODOS ULFb 0500 - 2000......23 5.1.2 DULCODOS ULFb 0500 - 10000......26 5.2 Beschreibung der Baugruppen........26 5.2.1 3-Kammer-Ansetzbehälter........27 5.2.2 Kranhebeösen............28 5.2.3 Wasserapparatur mit Einspülarmatur......
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 7.10 Wasserzulauf............48 7.11 Nachverdünnung............49 7.12 Betriebsmodus HAND ..........49 Das Bedienmenü [F2]............50 8.1 Parameter..............50 8.1.1 Parameter [WASSER] ..........51 [Rührwerk] ..........52 8.1.2 Parameter [Pulver] ........... 53 8.1.3 Parameter [Flüssig] ..........54 8.1.4 Parameter [Niveau] ..........55 8.1.5 Parameter 8.1.6 Rührwerk 1+2, Schonbetrieb bei der Erstbefüllung des Behälters............
  • Seite 5 16.2.3 Modus: System............ 100 16.2.4 Modus: Konzentration.......... 101 16.2.5 Modus: Info............102 16.2.6 Modus: Service............ 103 16.3 Vergleich der Funktionen Leerfahren und Pause... 104 16.4 Prüfungen DULCODOS ULFb........ 105 16.5 Schmierplan............106 16.6 Steuerungsablauf............ 106 EG-Konformitätserklärung für Maschinen......107 Index................. 108...
  • Seite 6 Produktidentifikation Produktidentifikation 1.1 Identcode DULCODOS ULFb Tab. 2: Identcode DULCODOS ULFb Ausführung Standard Design Premium Design kundenspez. Design Ansetzvolumen / Reifezeit 60 und 45 min 0500 Durchlaufanlage / 500 l/h / 625 l/h 1000 Durchlaufanlage / 1000 l/h / 1250 l/h...
  • Seite 7 Produktidentifikation Optionen elektrisch ohne Überlaufsensor Kammer 3 Externe Konzentrationseinstellung durch 4-20 mA Signal Kombidosierung Pulver und Flüssig -- spezielle Software Ansteuerung ext. Transferpumpe Schaltschrank mit erhöhter Schutzart / Kunststoffgehäuse IP65 Optionen mechanisch ohne Entleerungsverrohrung für 500 - 10000 l/h (wird autom. selektiert) Pulverdosierer ohne Entleerungsverrohrung für 500 - 10000 l/h (wird autom.
  • Seite 8 Produktidentifikation Einspültrichter PP mit PVC-Verroh‐ rung 500 - 10000 l/h (wird autom. selektiert) Y-Einspülssystem Sonder 500 - 10000 l/h (wird autom. selektiert) Rührwerk Entnahmekammer ohne Rührwerk für 500 - 10000 l/h (wird autom. selektiert) Bediensprache Bulgarian Chinese Czech Danish German Greek English Spanish...
  • Seite 9 Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung Über dieses Produkt Die Polymeransetzstation DULCODOS ULFb ist eine Durchlauf‐ ® anlage und verarbeitet pulverförmige und flüssige Polymere zur Herstellung einer ausgereiften Polymerlösung. Die automatische Bedienung gewährleistet eine gleichbleibende und zuverlässige Ansetzung bei minimaler Produktverschleppung. Anwendungsbereiche: Schlammentwässerung und Schlammeindickung Abwasseraufbereitung (Industrie und Kommune)
  • Seite 10 Sicherheit und Verantwortung VORSICHT! Art und Quelle der Gefahr Mögliche Folge: Leichte oder geringfügige Verlet‐ zungen. Sachbeschädigung. Maßnahme, die ergriffen werden muss, um diese Gefahr zu vermeiden. – Bezeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation. Wenn die Situation nicht gemieden wird, können leichte oder geringfügige Verlet‐ zungen die Folge sein.
  • Seite 11 Sicherheit und Verantwortung 2.2 Bestimmungsgemäße Verwendung WARNUNG! Gefahr durch Fehlgebrauch! Ein Fehlgebrauch der DULCODOS ® ULFb-Anlage kann zu gefährlichen Situationen führen. – Die DULCODOS ® ULFb-Anlage ist ausschließ‐ lich dazu bestimmt eine Polymerlösung als Flo‐ ckungshilfsmittel aus Pulverpolymer oder Flüs‐ sigkonzentrat mit Trinkwasser zu erzeugen.
  • Seite 12 Normen und Bestimmungen. Die Elektrofachkraft muss die Bestimmungen der geltenden gesetzlichen Vor‐ schriften zur Unfallverhütung erfüllen. Kundendienst Als Kundendienst gelten Servicetechniker, die von ProMinent für die Arbeiten an der Anlage nachweislich geschult und autorisiert wurden. Anmerkung für den Betreiber Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sowie die sonstigen allgemein anerkannten sicher‐...
  • Seite 13 Sicherheit und Verantwortung 2.4 Sicherheitshinweise DULCODOS ® ULFb WARNUNG! Qualifikation des Personals Gefahr durch Fehlbedienung der Anlage Das Bedienpersonal muss von einem ProMinent- Servicetechniker unterwiesen werden! (Geschieht bei der Erstinbetriebnahme) Eine Betriebsanleitung muss an der Anlage bereit liegen! WARNUNG! Gefahr eines Stromschlags! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen...
  • Seite 14 Sicherheit und Verantwortung 2.5 Beschreibung und Test der Sicherheitseinrichtungen Sicherheitseinrichtungen Abb. 1: Sicherheitseinrichtungen - ULFb 1000 mit DFXa-Pumpe und TGD mit Y-Wasserverrohrung Hauptschalter Warnaufkleber "Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung" Deckel der Inspektionsöffnungen mit Warnaufkleber „Warnung vor Handverletzungen“ Warnaufkleber „Warnung vor heißer Oberfläche“ Hauptschalter Der rot-gelbe Hauptschalter, rechts am Steuerschrank, schaltet die Anlage und angeschlossene Aggregate spannungslos.
  • Seite 15 Sicherheit und Verantwortung Erforderliche Maßnahmen für die CE-Kennzeich‐ nung 2.6 Schalldruckpegel Der Schalldruckpegel ist < 70 dB (A) mit Pulverpolymer, gemäß EN ISO 11202:1997 (Akustik - Geräuschabstrahlung von Maschinen und Geräten)
  • Seite 16 Transportieren und Lagern der Anlage Transportieren und Lagern der Anlage Ä Kapitel 2.3 Benutzer-Qualifikation: unterwiesene Person, siehe „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 12 WARNUNG! Hohes Gewicht der Anlage Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen, wenn der Boden die Anlage nicht tragen kann und durchbricht.
  • Seite 17 Transportieren und Lagern der Anlage VORSICHT! Möglichkeit der Beschädigung der Anlage beim Transport Durch unsachgemäßen Transport kann die Anlage beschädigt werden. – Sie dürfen die DULCODOS ULFb-Anlage nur ® im leerem Zustand bewegen – Es dürfen keine Punktbelastungen an der Behälterwand auftreten –...
  • Seite 18 Angaben zur Anlage Angaben zur Anlage Die ULFb von ProMinent ist eine automatische Polyelektrolyt-Auf‐ bereitungsanlage. Die Polymer-Ansetzstation DULCODOS ® ULFb ist eine Durchlauf- anlage und verarbeitet pulverförmige und flüssige Polymere zur Herstellung einer ausgereiften Polymerlösung. Die automatische Bedienung gewährleistet eine gleichbleibende und zuverlässige Ansetzung bei minimaler Produktverschleppung.
  • Seite 19 Angaben zur Anlage 4.2 Technische Daten Die genauen Maße ihrer DULCODOS ULFb- Anlage können Sie dem Maßblatt entnehmen...
  • Seite 20 Angaben zur Anlage Tab. 3: DULCODOS ULFb Parameter Einheit Werte Entnahmemenge 1000 2000 4000 6000 8000 10000 max. bei Reifezeit von 60 min Rohwasserzulauf 1500 3000 6000 9000 12000 15000 erforderlich Entnahmemenge 1250 2500 5000 7500 10000 12500 max. bei Reifezeit...
  • Seite 21 Angaben zur Anlage Parameter Einheit Werte Entnahmemenge 1000 2000 4000 6000 8000 10000 max. bei Reifezeit von 60 min Pulverdosierer TGD 11 TGD 11 TGD 18 TGD 55 TGD 55 TGD 110 TGD 110 Dosierleistung kg/h max. Material-Nr. 1036201 1036201 1020800 1021030 1021030...
  • Seite 22 Angaben zur Anlage Parameter Einheit Werte Entnahmemenge 1000 2000 4000 6000 8000 10000 max. bei Reifezeit von 60 min Kammern 2 und 3 Leistung bei 50/60 0,18 / 0,25 0,55 / 0,68 0,75 / 0,86 1,1 / 1,27 1,1 / 1,27 2,2 / 2,55 3,0 / 3,45 Getriebe-Ausfüh‐...
  • Seite 23 Benetzung, Lösung und Reifung der Pulverpolymere sind zu einer Kompakteinheit zusammengefasst. Die ULFb-Anlage wird mit Hilfe des Identcodes aus folgenden Funktionseinheiten zusammengesetzt: 5.1.1 DULCODOS ULFb 0500 - 2000 Das Rundbehälter-Design der DULCODOS ULFb 0500 - 2000 besteht aus 3 rotationsgesinterten Behältern in PE-LD in der Farbe Beige.
  • Seite 24 Aufbau und Funktion Abb. 4: Übersicht_ULFb...
  • Seite 25 Aufbau und Funktion Tab. 4: Positionen und Beschreibung - ULFb 500-2000 Beschreibung Rührwerk 2 Standard Steuerschrank Standard Drucksensor Standard (Niveaumessung) Produktausgang Standard Verbindung Standard Kammer 1+2 Entleerung Kammer Standard Drucksensor Standard (Niveaumessung) Steuerschrank Standard Y-Einspülsystem Standard Wasserverrohrung Standard Sensor Konzentrat‐ Option behälter Rührwerk 1...
  • Seite 26 Aufbau und Funktion 5.1.2 DULCODOS ULFb 0500 - 10000 Das Rechteckbehälter-Design ist aus verschweißten PP-Platten in der Farbe Beige und mit Verstärkungen gefertigt. A0430 Abb. 5: Aufbau der Anlage Wasserverrohrung Pulverdosierer Konzentratpumpe Steuerschrank Rührwerke Dreikammerbehälter Einspülsystem Materialien der ULFb 500 – 10000 Für die Einspülsysteme und die Wasserverrohrungen stehen wahl‐...
  • Seite 27 Aufbau und Funktion 5.2.1 3-Kammer-Ansetzbehälter Abb. 6: Hydraulische Ausgänge ULFb 500-2000 Entnahmehahn des gereiften Polymers (Kammer 3) Entleerung Kammer 1 und 2 / kombiniert A0830 Abb. 7: Hydraulische Ausgänge ULFb 4000-10000 Entleerung Kammer 1 Entleerung Kammer 2 Entnahmehahn des gereiften Polymers (Kammer 3) Der PE-/PP-Behälter in geschlossener Ausführung mit den Kons‐...
  • Seite 28 Aufbau und Funktion Somit wird eine ausreichende Reifezeit der Polymerlösung sicher‐ gestellt. Die Unterteilung des Behälters verhindert darüber hinaus weitgehend ein Vermischen der ausgereiften mit der frisch ange‐ setzten Lösung und ermöglicht eine kontinuierliche Entnahme. Alle Inspektionsöffnungen des Behälters sind mit fest verschraub‐ baren Deckeln gesichert.
  • Seite 29 Aufbau und Funktion 5.2.3.1 Wasserapparatur mit Y-Einspülsystem Abb. 8: Wasserapparatur mit Y-Einspülung Y-Einspülsystem Einstellventil Absperrarmatur Druckminderer mit Druckanzeige Magnetventil Durchflussmesser Über das Einstellventil wird der Wasserdurchsatz bei der Inbetrieb‐ nahme eingestellt und auf dem HMI angezeigt. Das Y-förmige Einspülsystem gewährleistet eine verblockungsfreie Benetzung.
  • Seite 30 Aufbau und Funktion 5.2.3.2 Wasserapparatur mit Einspültrichter Abb. 9: Wasserapparatur mit Einspültrichter Überlaufsensor Einspültrichter Einstellventil Hauptstrom Magnetventil Absperrarmatur Druckminderer mit Druckanzeige Durchflussmesser Einstellventil Teilstrom Über die beiden Einstellventile wird der Wasserdurchsatz bei der Inbetriebnahme eingestellt und auf dem HMI angezeigt. Das Polymer fällt in den Einspültrichter, der eine Vorvermischung realisiert und mit dem einstellbaren Teilstrom des Ansetzwassers gleichmäßig benetzt wird.
  • Seite 31 Aufbau und Funktion 5.2.4 Pulverdosierer Nähere Informationen über den Aufbau und die Funktion des Geräts sind der separaten Betriebsanleitung „Trockengutdosierer“ zu entnehmen. Die Heizung des Dosierrohrs sowie der min.-Füllstandssensor für den Trockenguttrichter sind bei den Ansetzstationen im Standard enthalten. Zur mengenproportionalen Dosierung des Pulverpoly‐ mers in das Ansetzwasser, wird der Pulverdosierer über einen Fre‐...
  • Seite 32 Aufbau und Funktion Für weitere Details zu Dosierpumpen für das Flüs‐ sigkonzentrat Polymer siehe Ä Kapitel 4.2 „Tech‐ nische Daten“ auf Seite 19. Anlagentyp ULFb Nennweite Verrohrung Nennweite Schlauchtülle 500 - 2000 DN 15 DN 15 4000 - 8000 DN 20 DN 20 5.2.9 Auswertung Wassermangel für die Nachverdünnungseinheit Die Nachverdünnungseinheit wird zur weiteren Verdünnung der...
  • Seite 33 IP-Schutzklasse, da sie die Umgebungsluft ansaugen. Pulver-Fördergeäte mit Druckluftanschluss haben die Schutzklasse IP54 oder IP55. Der IP-Schutz der gesamten DULCODOS ULFb Anlage mit IP55 bzw. IP54 wird hierbei nicht reduziert. Der IP-Schutz der Anlage wurde im Zusammenhang mit unserer CE-Kennzeichnung geprüft und bestätigt.
  • Seite 34 < 92 % relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) Schalldruckpegel der < 70 dB (A) Anlage: Erdbebenzonen: nicht zulässig Wichtig: Keine Aussenaufstellung der Kom‐ plettanlage. Nur über spezielle Schutz‐ maßnahmen, die mit ProMinent abzu‐ stimmen sind, können dedizierte Anlagenteile im Aussenbereich einge‐ setzt werden.
  • Seite 35 Montieren und Installieren HINWEIS! Zu vermeiden sind folgende Einwirkungen: – Feuchtigkeit – Regen, Hagel, Betauung – Staub und Sturm – Frost und Kälte – Überhitzung – Direktes Sonnenlicht und UV-Strahlung 6.2 Installieren, hydraulisch VORSICHT! Umweltschäden durch Polymerlösung möglich Beachten Sie beim Ableiten der Entleerungslei‐ tungen und der Überlaufleitung das Sicherheitsda‐...
  • Seite 36 Allgemeines zur Bedienung Allgemeines zur Bedienung Die DULCODOS® ULFb-Anlage ist zur Visualisierung des Steuer‐ ungsprozesses mit der Bedieneinheit KTP 400 BASIC COLOUR ausgestattet. Über das Touchdisplay und die 4 Funktionstasten können Sie die Steuerung bedienen. Die Abbildung der zu steuernden ULFb-Anlage ist ausreichend um die wichtigsten ULFb-Funktionen darzustellen.
  • Seite 37 Allgemeines zur Bedienung 7.1 Bedienmenü ULFb Tasten Level 1 Level 2 Eingabe [F1] Modus STOPP / AUTO / [Ändern Pulver/Flüssig/Leerfahren akti‐ vieren] HAND /LEER‐ FAHREN [F2] Modus PARAMETER Wasser Vorlaufzeit; Nachlaufzeit; Durchfluss Min. Rührwerk RW (1+2) Ein / Aus RW (3) Ein / Aus Niveau Max-Max;...
  • Seite 38 Allgemeines zur Bedienung Tasten Level 1 Level 2 Eingabe Größe Polymer Optionen Version Version Touchpanel Erstellungsdatum Version S7 Projekt Erstellungsdatum Projekt Info Betriebsstundenzähler für Rührwerk 1-3, Pulverdosierer, Flüssigkonzentratpumpe Service Wassermesser Modus Messung: Auto / Manuel Manueller Wert Daten zum Durchflussmesser Drucksensor Sensor Messwert Gemessener Wert...
  • Seite 39 Allgemeines zur Bedienung 7.2 Startbild 18 19 20 21 22 23 24 Anlage Stopp Modus Pulver kg/h Ändere Pulver/Flüssig Modus Menü Archiv Reset A0779 Abb. 11: Startbild Rührwerk (weiß=aus), (schwarz=ein), 15 Rührwerk (weiß=aus), (schwarz=ein), (blinken=Störung) (blinken=Störung) Umschalter (Pulver / Flüssig) 16 Datum Niveauanzeige Kammer 3 (0 ...
  • Seite 40 Allgemeines zur Bedienung 7.3 Wechsel des Betriebsmodus Anlage Stopp Modus Pulver Ändere Modus Stopp Auto Hand Leerfahren Zurück Modus Menü Archiv Reset A2435 Abb. 12: Wechsel des Betriebsmodus [F1] Wechsel des Betriebsmodus Sie können den Betriebsmodus über die Funktionstaste umschalten. [F1] betätigen, Wenn Sie die ð...
  • Seite 41 Allgemeines zur Bedienung Betriebsmodus [HAND] HINWEIS! Dieser Betriebsmodus ist nur für Servicetechniker. Zur Vermeidung von Schäden an der Anlage dürfen nur Servicetechniker die Anlage im [HAND] betreiben. Betriebsmodus Funktionalität: [HAND] sind zunächst alle Antriebe und In dem Betriebsmodus Ventile ausgeschaltet. Durch das Betätigen der Schaltflächen (zur zeit nicht sichtbar) über den Symbolen, des Ventils (10) der Wasserversorgung, Rührwerke (1, 15, 24) und Pumpe (13), können Sie die jewei‐...
  • Seite 42 Allgemeines zur Bedienung 7.4 Benutzerverwaltung 7.4.1 Benutzergruppen Die Bedienung am Touchpanel ist in 3 Gruppen unterteilt: Allgemeine Bedienung [User] + XXXX) Erweiterte Bedienung ( [Service] + XXXX) Service ( Benutzerrechte der Benutzergruppen Tätigkeit Allgemeine Erweiterte Service Bedienung Bedienung Code-Charakter ohne Code Bediener-Code Kunden-Code Anlage Stopp –...
  • Seite 43 Allgemeines zur Bedienung 7.4.2 Anmeldung Anlage Auto Anmeldung Benutzer: Kennwort: Abbrechen Modus Menü Archiv Reset A0799 Abb. 13: Benutzerverwaltung Abb. 14: Bildschirmtastatur Anmeldung Wenn Sie auf dem Touchpanel eine Funktion aufrufen, die erhöhte Benutzerrechte erfordert, erscheint automatisch das Anmelde‐ fenster zur Eingabe von Benutzer und Kennwort. [Benutzer] betätigen, erscheint die Bild‐...
  • Seite 44 Allgemeines zur Bedienung 7.5 Werteeingabe am Touchpanel A0791 Abb. 15: Werteeingabe am Touchpanel Berühren Sie ein Eingabefeld auf dem Touchpanel. ð Es erscheint die virtuelle Tastatur zur Werteeingabe. Die MIN und MAX Grenzen werden oben links im Touchpanel angezeigt. Geben Sie den gewünschten Wert ein und betätigen Sie die ↲-Taste.
  • Seite 45 Allgemeines zur Bedienung 7.6 Auswahl des Dosiergutes Anlage Stopp Modus Pulver Ändere Pulver/Flüssig Modus Menü Archiv Reset A0780 Abb. 16: Auswahl des Dosiergutes Anzeige des aktuelle verwendeten Dosiergutes Anzeige der Konzentration Anzeige der Fördermenge [Ändere Pulver / Flüssig] Schaltfläche Sie können das Dosiergut nur bei ausgeschalteter Anlage, Modus [STOPP], ändern.
  • Seite 46 Allgemeines zur Bedienung [PAUSE] 7.7 Betriebsmodus Anlage Pause Modus Pulver kg/h Modus Menü Archiv Reset A0789 Abb. 17: Anlage im Betriebsmodus [PAUSE] Die ULFb-Anlage kann über ein externes Signal oder einien [PAUSE] gesetzt werden. externen Schalter in den Betriebsmodus Die eingebaute Brücke der Klemmenleiste ist dann zu entfernen. Funktionalität: [Min-Min] -Niveau ent‐...
  • Seite 47 Allgemeines zur Bedienung Anlage Stopp Archiv Uhrzeit Datum Text Störung:Vorratsbehälter Flüssigkonzentrat ist leer Störung:Vorratsbehälter Flüssigkonzentrat ist leer Störung:Vorratsbehälter Flüssigkonzentrat ist leer Modus Menü Archiv Reset A2404 Abb. 18: Archiv 7.9 Niveauanzeige Anlage Auto Modus Pulver Modus Menü Archiv Reset A0781 Abb.
  • Seite 48 Allgemeines zur Bedienung HINWEIS! Fehlmessung durch Verunreinigung des Drucksen‐ sors Um Fehlmessungen zu vermeiden, müssen Sie den Drucksensor bei einer Wartung der Anlage rei‐ nigen. Hierbei dürfen Sie die Membran des Druck‐ sensors nicht beschädigen. Verwenden Sie keine harten und/oder spitzen Gegenstände für die Rei‐ nigung.
  • Seite 49 Allgemeines zur Bedienung 7.11 Nachverdünnung Mit dieser Funktion überwacht die Steuerung eine nachgeschaltete Nachverdünnung. Dabei wird über einen potenzialfreien Kontakt, die Laufmeldung der Transferpumpe signalisiert. Zusätzlich hat die Steuerung einen Eingang, der einen Grenzwertschalter in der „5 s“ nach Wasserleitung überwacht. Ist der Grenzwertschalter dem Einschalten der Pumpe nicht aktiv, erscheint eine Störmel‐...
  • Seite 50 Das Bedienmenü [F2] Das Bedienmenü [F2] [F2] erfolgt der Sprung in das [Menü] . Im Mit der Funktionstaste Menü können weitere Einstellungen vorgenommen werden. Anlage Auto Menü Parameter Konzentration Kalibrierung Info System Service Modus Home Archiv Reset A0792 Abb. 22: Sprung in das Menü Parameter Ä...
  • Seite 51 Das Bedienmenü [F2] [WASSER] 8.1.1 Parameter Anlage Stopp Parameter Wasser Wasser Rührwerk Niveau Pulver Flüssig Vorlaufzeit Nachlaufzeit: Durchfluss Min: Modus Menü Archiv Reset A0825 Abb. 23: Parameter [WASSER] Parameter Werkseinstellung Einstellbereich Vorlaufzeit 7 Sekunden 0 ... 30 Sekunden Nachlaufzeit 5 Sekunden 0 ...
  • Seite 52 Das Bedienmenü [F2] [Rührwerk] 8.1.2 Parameter Anlage Stopp Parameter Rührwerk Wasser Niveau Pulver Flüssig Rührwerk Rührwerk (1+2) ein: Rührwerk (1+2) aus: Rührwerk (3) ein: Rührwerk (3) aus: Modus Menü Archiv Reset A0826 Abb. 24: Parameter [Rührwerk] Nach dem Ansetzbetrieb können die Rührwerke im [Puls-/Pausen-Modus] weiterlaufen.
  • Seite 53 Das Bedienmenü [F2] [Pulver] 8.1.3 Parameter Anlage Stopp Parameter Pulver Wasser Rührwerk Niveau Pulver Flüssig Heizung ein: Heizung aus: Rüttler ein: Rüttler aus: Modus Menü Archiv Reset A0827 Abb. 25: Parameter [Pulver] Eine Dosierrohrheizung beseitigt eingedrungene Feuchtigkeit und verhindert dadurch ein Verbacken des Pulvers. Der Rüttler verhindert Brückenbildungen im Trockengutdosierer.
  • Seite 54 Das Bedienmenü [F2] [Flüssig] 8.1.4 Parameter Anlage Stopp Parameter Flüssig Wasser Rührwerk Niveau Pulver Flüssig Min.Sollwert FU: Modus Menü Archiv Reset A0828 Abb. 26: Parameter [Flüssig] Parameter Werkseinstellung Einstellbereich Mindest Sollwert Frequenzumrichter 20 % 0 ... 50 % Konzentratpumpe Minimalfrequenz Die Flüssigkonzentratpumpe sollte mit einem Fremdlüfter ausgestattet werden, so dass die Pumpe ohne Einschränkungen im Bereich von 0 ...
  • Seite 55 Das Bedienmenü [F2] [Niveau] 8.1.5 Parameter Anlage Stopp Parameter Drucksensor Wasser Rührwerk Niveau Pulver Flüssig Niveau Max Max: Niveau Max: Niveau Min: Niveau Min Min: Modus Menü Archiv Reset A0829 Abb. 27: Parameter [Niveau] Parameter Bemerkung [Niveau Max Max] dient zur Überwachung einer Überfüllung. Bei einer Überfül‐ Niveau Max Max [Überfüllung] signalisiert.
  • Seite 56 Das Bedienmenü [F2] 8.1.6 Rührwerk 1+2, Schonbetrieb bei der Erstbefüllung des Behälters Anlage Stopp Erstbefüllung Wasser Rührwerk Niveau Pulver Flüssig Startvolumen Rührwerk 1+2 Abschaltvolumen Rührwerk 1+2 Wiedereinschaltvolumen Rührwerk 1+2 Erstbefüllung Niveau Modus Menü Archiv Reset A2436 Abb. 28: Parameter der Erstbefüllung Zur Vermeidung des so genannten Rührwerk-Durchtrittes, d.
  • Seite 57 Das Bedienmenü [F2] III. A2403 Abb. 29: Ablaufdiagramm der Rührwerke im Schonbetrieb 1. Ein III. Rührwerk 1+2 2. Aus A Startvolumen der Rührwerke Füllstand B Rührwerke laufen bis Abschaltvolumen II. Wasser + Polymer C Wiedereinschaltvolumen der Rührwerke 8.2 Kalibrierung Das Menü Kalibrierung dient zur Kalibrierung der folgenden Bereiche: Kalibrierung Pulver Kalibrierung Flüssig...
  • Seite 58 Das Bedienmenü [F2] 8.2.1 Kalibrierung Pulver Anlage Stopp Kalibrierung Pulver Pulver Ström.w. Flüssig Wasser Kalibrierzeit abgel. Zeit: Eingabe Gewicht: Dosierleistung: Modus Menü Archiv Reset A0793 Abb. 30: Kalibrierung Pulver Parameter Werkseinstellung Einstellbereich Eingabe Kalibrierzeit 60 Sekunden 0 ... 999 Sekunden Eingabe Gewicht 99999,9 Kalibrierung ausführen...
  • Seite 59 Das Bedienmenü [F2] 8.2.2 Kalibrierung Flüssigkonzentrat Anlage Stopp Kalibrierung Flüssig Pulver Flüssig Ström.w. Wasser Kalibrierzeit abgel. Zeit: Eingabe Gewicht: Dosierleistung: Modus Menü Archiv Reset A0795 Abb. 31: Kalibrierung Flüssigkonzentrat Parameter Werkseinstellung Einstellbereich Eingabe Kalibrierzeit 60 Sekunden 0 - 999 Sekunden Eingabe Gewicht 99999,9 Kalibrierung ausführen...
  • Seite 60 Das Bedienmenü [F2] 8.2.3 Kalibrierung Strömungswächter (nur bei "Spectra") Vor dem ersten Einschalten der Anlage in den Automatik-Modus müssen Sie die Flüssigkonzent‐ ratpumpe kalibrieren und dann den Strömungs‐ wächter. Bei der Kalibrierung muss die Anlage ausge‐ schaltet sein. Anlage [Stopp]. Wenn Sie die Anlage länger als 20 Sekunden unterhalb des Schaltpunktes für die minimale Dosiermenge betreiben, dann erscheint auf dem...
  • Seite 61 Das Bedienmenü [F2] Wenn die Flüssigkonzentratpumpe mit Soll-Frequenz läuft, dann können Sie mit dem Potenziometer am Strömungs‐ sensor den Schaltpunkt des Strömungssensor einstellen. ð Der Strömungssensor ist korrekt eingestellt, wenn sich der Schaltpunkt knapp unterhalb der minimalen Dosier‐ menge im Standardbetrieb liegt. Dann wechselt die [Strömungssensor] (3) von grau zu Anzeige des Signals weiß.
  • Seite 62 Das Bedienmenü [F2] Stoppen Sie die Kalibrierung mit der Schaltfläche [STOPP] . ð Das Magnetventil Wasser wird geschlossen. 8.3 System Das Menü "System" bietet die Einstellung der folgenden Bereiche: Sprache Datum und Uhrzeit Touchpanel Steuerung 8.3.1 Sprache wechseln Anlage Stopp System Sprache Sprache Zeit...
  • Seite 63 Das Bedienmenü [F2] 8.3.2 Einstellen Datum und Uhrzeit Anlage Stopp System Datum/Uhrzeit Sprache Touch Steuerung Zeit Datum/Uhrzeit einstellen Modus Menü Archiv Reset A0802 Abb. 35: Einstellen Datum und Uhrzeit Datum und Uhrzeit werden wie folgt Tippen Sie die Schaltfläche mit der angezeigten Zeit an. eingestellt: ð...
  • Seite 64 Das Bedienmenü [F2] 8.3.3 Touchpanel Anlage Stopp System Touchpanel Sprache Zeit Touch Steuerung Putzbild: Aktiviere Aktiviere Kalibriere Touch: Modus Menü Archiv Reset A0803 Abb. 36: Anzeige [System] Putzbild: Für das Touchpanel steht für die Reinigung die Funktion [Putzbild] zur Verfügung. Mit der Funktion [Putzbild] wird der Touchpanel für die eingestellte Zeit deaktiviert und damit die Reinigung des Touchpanel ermöglicht, ohne dass unbeabsichtigt...
  • Seite 65 Das Bedienmenü [F2] 8.3.4 Steuerung Anlage Stopp System Service Touch Sprache Zeit Steuerung Diagnose Übersicht \ Diagnosepuffer-Ansicht Zeit Datum Uhrzeit Fehler bei Lesezugriff ... 12.12.2017 Fehler bei Lesezugriff ... Fehler bei Lesezugriff ... Fehler bei Lesezugriff ... Fehler bei Lesezugriff ... Modus Menü...
  • Seite 66 Das Bedienmenü [F2] 8.4 Konzentration Ist der PROFIBUS ® , MODBUS ® oder PROFINET ® im Lieferumfang enthalten, erscheint im Display [Konzentration] die Schaltflächen [Intern] / [Extern]. Im Modus [Intern] werden die Sollwerte für die Konzentration (Pulver und Flüssig) vom Bedien‐ panel vorgegeben.
  • Seite 67 Das Bedienmenü [F2] Mit den Parametern [Konzentration Pulver/Flüssig] kann die Konzentration der angesetzten Polymer‐ lösung in der ULFb-Anlage eingestellt werden. Der Parameter [Wirksubstanz Flüssig] gibt an, wie hoch der Gehalt an Wirksubstanz im Flüssigpol‐ ymer ist. Wirksubstanz Flüssig Die Flüssigpolymere sind mit unterschiedlichen Wirksubstanzen ausgestattet.
  • Seite 68 Das Bedienmenü [F2] Merkmal Anmerkung „Trockengutdosierer“ . Der Rüttler soll das Nachrutschen des Rüttler Nur in Ausführung Polymers verbessern. „Spectra (FU)“ . Überwacht die Strömung des Flüssigkonzent‐ Strömungswächter Nur in Ausführung rates in der Leitung. Kapazitiver Sensor Nur in Ausführung „Flüssig“...
  • Seite 69 Das Bedienmenü [F2] 8.5.3 Betriebstundenzähler installierter Motoren Anlage Stopp Info Identcode Version Info Rührwerk (1+2): Rührwerk (3): Pulver: Flüssig: Modus Menü Archiv Reset A2405 Abb. 41: Betriebstundenzähler Anzeige erste Spalte Anzahl der Motorstarts, zweite Spalte Betriebsstunden in „h“ : Motoren der Rührwerke 1+2 Motor des Rührwerks 3 Pulverdosierer Flüssigkonzentratpumpen...
  • Seite 70 Das Bedienmenü [F2] Anlage Auto Menü Parameter Konzentration Kalibrierung Info System Service Modus Home Archiv Reset A0792 Abb. 42: Sprung in das Menü Parameter Ä Kapitel 8.1 „Parameter“ auf Seite 50 siehe Ä Kapitel 8.2 „Kalibrierung“ auf Seite 57 Kalibrierung siehe Ä...
  • Seite 71 Das Bedienmenü [F2] 8.6.1 Service - Wassermesser Manuelle Durchflusseingabe: Anlage Stopp Service Wasse rmesser Wasse rmesser Drucksensor Frequen cy inv. Werkseinstellung Modus Messung: Auto Manuel Manuel Manueller Wert: Durchflussmesser - maximaler Durchflussbe reich: Menü Modus Archiv Abb. 44: Manuelle Durchflusseingabe Im Störfall der automatischen Wasserdurchfluss-Messung können Sie für einen Notbetrieb auf manuelle Durchflussmessung umschalten.
  • Seite 72 Das Bedienmenü [F2] 8.6.2 Service – Drucksensor Anlage Stopp Service Drucksensor Wassermesser Drucksensor Werkseinstellung Frequency inv. Niveau Sensor Sensor Messwert: Gemessener Wert: Setzen Offset: Modus Menü Archiv Reset A0807 Abb. 45: Service – Drucksensor Sensor Messwert: [Sensor Messwert] zeigt die gemessene Füllhöhe des Behäl‐ [Sensor Messwert] stellt nicht die tatsächliche Füllhöhe ters.
  • Seite 73 Das Bedienmenü [F2] 8.6.3 Service – Werkseinstellung und Identcode-Änderung Anlage Stopp Service Werkseinstellung Wassermesser Drucksensor Werkseinstellung Frequency inv. Werkseinstellung: Reset Identcode: Ändern Modus Menü Archiv Reset A0808 Abb. 46: Service – Werkseinstellung und Identcode-Änderung Werkseinstellung: Über die Schaltfläche [Reset] können Sie die Parameter der ULFb- Anlage auf die Werkseinstellung zurücksetzen.
  • Seite 74 Das Bedienmenü [F2] Identcode Durchlauf: Durchlauf: Pendel: Doppelstock: Pulver Weiter Reset A2406 Abb. 47: Auswahl der ULFb-Typen Optionen Spiegelversion 3. Rührwerk Sonde roption Einspültrichter Analoger Durchflussmesse r: Rüttler: 2 Kamme rn: Strömungs wächter: PT100 sensor (I1.3): Kapazitiver Senso r: PTC sensor (I1.5): Digitale Ausgänge: Profibus: Profinet:...
  • Seite 75 Das Bedienmenü [F2] Optionen Überprüfe Konfiguration Spiegelversion Identcode ist komplett Home Zurück Projektnummer Überprüfe Zurück Reset A2408 Abb. 49: Überprüfen der Konfiguration Optionen Überprüfe Konfiguration Spiegelversion Identcode ist komplett Home Zurück Projektnummer Überprüfe Zurück Reset A2422 Abb. 50: Benennen des Projektes Bei einer erfolgreicher Prüfung erfolgt automatisch der Sprung in das Home-Menü.
  • Seite 76 Das Bedienmenü [F2] 8.6.4 Frequenzumrichter für Trockengut-Dosierer - Statusanzeige Anlage Stopp Nur für Service Frequenzumrichter! Wassermesser Drucksensor Werkseinstellung Frequency inv. Modus Menü Archiv Reset A2409 Abb. 51: Statusanzeige Detaillierte Anzeige des Betriebszustandes des Frequenzumrich‐ ters über grüne bzw. rote Leuchtpunkte. Hier können Sie Fehler präziser und einfacher diagnostizieren.
  • Seite 77 Bedienung des Frequenzumrichters Siemens Sinamics V20 Bedienung des Frequenzumrichters Siemens Sinamics V20 Die Parameter des Frequenzumrichters werden im Werk auf die in der ULFb-Anlage verwendeten Trockengut-Dosierer und Flüssig‐ konzentratpumpen eingestellt. Wird später eine Flüssigkonzentrat-Pumpe anstelle des Tro‐ ckengut-Dosierers angeschlossen (nicht im Lieferumfang ent‐ halten), vor Ort die Parameter überprüfen und an die Flüssigkon‐...
  • Seite 78 Bedienung des Frequenzumrichters Siemens Sinamics V20 Funktion Wert vergrößern Wert verkleinern 9.2 Einstellung des Frequenzumrichters Tab. 6: Einstellungen für Trockengut-Dosierer: Parameter V20 Trockengut-Dosierer Werte 0003 0305 1,22 A 0307 0,18 kW 0311 1360 1/min 0700 1000 1082 100 Hz 1120 0,1 s 1121 0,1 s...
  • Seite 79 Bedienung des Frequenzumrichters Siemens Sinamics V20 Tab. 7: Einstellungen für Spectra Flüssigkonzentrat-Pumpen: Parameter V20 Spectra Werte 0003 0305 1,9 A 0307 0,37 kW 0311 1380 1/min 0700 0731 1000 1082 83 Hz 1120 0,1 s 1121 0,1 s 1210 2000 83 Hz 2010 2011...
  • Seite 80 Einstellen der Zusatzbauteile Einstellen der Zusatzbauteile 10.1 Einstellung der kapazitiven Sensoren Unsere verwendeten kapazitiven Sensoren sind voreingestellt und werksseitig auf Funktion geprüft. Der seitlich am Trockengutdosierer eingesetzte Sensor signalisiert einen Pulvermangel und führt zur Abschaltung der Dosierung. Bei optional eingebautem Einspültrichter sensiert er eine Überfül‐ lung des Trichters, die zum Stopp der Anlage führt.
  • Seite 81 Betrieb der Anlage Betrieb der Anlage Benutzer-Qualifikation, Betrieb der Anlage: unterwiesene Person, Ä Kapitel 2.3 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 12 siehe WARNUNG! Rutschgefahr Gefahr durch Austritt von Wasser oder Polymer. Mischungen von Polymer mit Wasser sind rutschig – Achten Sie beim Befüllen des Trockenguttrich‐ ters auf einen sicheren Stand –...
  • Seite 82 Betrieb der Anlage Voraussetzungen: Eine sinnvolle Einstellung der Betriebsparameter Eine gewissenhafte Kalibrierung Keine eigenmächtigen Parameteränderungen am Frequen‐ zumrichter 11.1.2 Nachfüllen des Vorratstrichters mit Pulverpolymer Falls der Vorratstrichter nicht automatisch durch ein Kleinförder‐ gerät befüllt wird, müssen Sie auch den Vorrat an Pulverpolymer fortlaufend kontrollieren und rechtzeitig nachfüllen.
  • Seite 83 Betrieb der Anlage 11.3 Außerbetrieb nehmen WARNUNG! Transport der Anlage Gefahr durch das hohe Gewicht der Anlage. Falls die Anlage bewegt werden soll, beachten Sie unbedingt das Kapitel [F1] und wählen Sie den Modus Für kurze Zeit Drücken Sie die Taste [Stopp] „Aus“...
  • Seite 84 Betrieb der Anlage 11.4 Altteileentsorgung Ä Kapitel Benutzer-Qualifikation: unterwiesene Person, siehe 2.3 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 12 HINWEIS! Vorschriften Altteileentsorgung – Beachten Sie die zurzeit für Sie gültigen natio‐ nalen Vorschriften und Rechtsnormen Der Hersteller nimmt die dekontaminierten Altgeräte bei ausrei‐ chender Frankierung der Sendung zurück.
  • Seite 85 Fehlbedienungen der Anlage Fehlbedienungen der Anlage Die falsche Stellung der Entleerungshähne führt zu Störungen Die falsche Stellung der Absperrarmatur in der Wasserzulei‐ tung führt zu Störungen Es darf keinen unbefugten Personen möglich sein, Betriebspa‐ rameter einzugeben oder zu verändern. Setzen Sie die Zugangscodes ein Sie dürfen die voreingestellten Parameterwerte für den Fre‐...
  • Seite 86 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Bei der Inbetriebnahme ist nach folgendem Schema vorzugehen: Schritt Tätigkeit Ä Kapitel 6 „Montieren und Installieren“ auf Seite 34 Montieren und Installieren, siehe Ä Kapitel 10.1 „Einstellung der kapazitiven Sen‐ Einstellung der kapazitiven Sensoren, siehe soren“ auf Seite 80 Parameter prüfen, siehe Ä...
  • Seite 87 Wartung Wartung 14.1 Pulverdosierer und Einspülapparatur inspizieren Pulverdosierer Überprüfen Sie den Pulverdosierer während des Betriebs regelmäßig auf einwandfreie Funktion Prüfen Sie, dass das Pulverpolymer richtig dosiert wird Einspüleinrichtung Prüfen Sie, ob der konische Einspülbereich des Einspültrich‐ ters vollständig von Wasser überspült wird und sich keine Pulverablagerungen bilden 14.2 Siebeinsatz im Druckminderer reinigen...
  • Seite 88 Wartung HINWEIS! Weitere Informationen Nähere Angaben und die entsprechende Zeich‐ nung finden Sie in der Betriebsanleitung des Mag‐ netventils; im Anhang dieser Dokumentation. Schließen Sie die vorgeschaltete Absperrarmatur vollständig Lösen Sie die vier Zylinderschrauben am Gehäuse und nehmen Sie den Ventildeckel mitsamt dem Spulenaufsatz ab ð...
  • Seite 89 Wartung 14.5 Deckel einer Inspektionsöffnung demontieren VORSICHT! In den Behältern drehen sich Propeller! Leichte oder geringfügige Verletzungen. Schalten Sie die Anlage ab und entfernen Sie erst dann den verschraubten Deckel einer Inspektions‐ öffnung. Grundsätzlich dürfen Sie die Anlage nur mit fest verschraubten Inspektionsöffnungen betreiben.
  • Seite 90 Unspezifizierte Störungen Sollte ein Problem auftreten, das in diese Liste keinen Eingang gefunden hat, oder sollte sich eine genannte Störung nicht mithilfe der vorgeschlagenen Pannenhilfe beheben lassen, so setzen Sie sich diesbezüglich bitte mit dem ProMinent -Kundendienst in Ver‐ ® bindung.
  • Seite 91 Störungsmeldungen 15.2 Allgemeines zur Störungsmeldungen Störungsmeldungen quittieren Störungsmeldungen müssen von Ihnen quittiert werden. Wenn das System eine Störungsmeldung gene‐ riert, wird eine optische und akustische Signalisie‐ rung der Störung ausgelöst. Gleichzeitig wird bei Generierung der Störungsmeldung auf dem Dis‐ play des Bedienpanels eine Meldung über Art und Zeitpunkt der Störung angezeigt.
  • Seite 92 Störungsmeldungen Störungsmeldung Ursache Behebung Ansatz Entnahme Stopp gesperrt Sensor-Pulver defekt Sensor-Pulver prüfen Trockengut-Dosierer - max. Kalibrierung Trockengutdo‐ Kalibrierung Trocken‐ NEIN NEIN Dosierleistung erreicht sierer fehlerhaft gutdosierer erneut durchführen Wasserzulauf zu hoch Wasserzulauf verrin‐ gern Parameter Konzentration Parameter Konzentra‐ zu hoch tion verringern Flüssigkonzentrat-Pumpe Flüssigkonzentratpumpe...
  • Seite 93 Störungsmeldungen Störungsmeldung Ursache Behebung Ansatz Entnahme Stopp gesperrt Filtertasse verstopft Filtertasse reinigen Druckminderer falsch ein‐ Druckminderer kor‐ gestellt rekt einstellen Wassermesser defekt Wassermesser über‐ prüfen Digitaler Eingang defekt Digitalen Eingang überprüfen Wasserzulauf zu niedrig. Parameter minimaler Was‐ Parameter minimaler NEIN ULFb Stopp serzulauf zu hoch Wasserzulauf über‐...
  • Seite 94 Störungsmeldungen Störungsmeldung Ursache Behebung Ansatz Entnahme Stopp gesperrt Motorschutzschalter nicht Motorschutzschalter korrekt eingestellt Einstellung über‐ prüfen Digitaler Eingang defekt Digitalen Eingang überprüfen Wassermangel in Nachver‐ Wasserversorgung Nach‐ Wasserversorgung NEIN NEIN dünnungs-Einheit verdünnungseinheit ausge‐ Nachverdünnungsein‐ fallen heit überprüfen Grenzwertschalter defekt Grenzwertschalter überprüfen Digitaler Eingang defekt Digitalen Eingang...
  • Seite 95 Anlagen / Datenblätter Anlagen / Datenblätter 16.1 Logische Zustände Tab. 8: Logische Zustände der digitalen Eingänge: Eingang Signal-Bezeichnung Beschreibung Zustand logischer Zustand ✻ DI A.0 DI A.1 Fehler Spannung 230 V Spannung in Ordnung Fehler DI A.2 Fehler Spannung 24 V Spannung in Ordnung Fehler DI A.3...
  • Seite 96 Anlagen / Datenblätter Tab. 9: Logische Zustände der digitalen Ausgänge: Ausgang Signal-Bezeichnung Beschreibung Zustand logischer Zustand ✻ DQ A.0 Ansetzbereit Ultromat nicht ansetzbereit Ultromat ansetzbereit DQ A.1 Trockenlauf (Freigabesignale) Trockenlauf (Kammer 3 ist leer) Kammer 3 ist befüllt DQ A.2 Sammelalarm Kein Sammelalarm Sammelalarm aktiv...
  • Seite 97 Anlagen / Datenblätter 16.2 Bedienmenü mit Übersicht aller Modi 16.2.1 Modus: Parameter Anlage Stopp Parameter Wasser Wasser Rührwerk Niveau Pulver Flüssig Vorlaufzeit Nachlaufzeit: Durchfluss Min: Modus Menü Archiv Reset A0825 Abb. 55: Beispiel: Parameter [WASSER] Wasser: Vorlaufzeit: xx (s) Nachlaufzeit: xx (s) Durchfluss Min: xx.xxx (l/h)
  • Seite 98 Anlagen / Datenblätter Heizung aus: xxx (s) Rüttler ein: xx (s) (*) Rüttler aus: xxx (s) (*) (*): In Abhängigkeit von der aktuell gelieferten Ausführung und Einstellung sind manche Bedienmenüs nicht vorhanden. (**): Die Steuerung vorher in den „Modus Stopp“ schalten. x = Eine Eingabe erforderlich.
  • Seite 99 Anlagen / Datenblätter 16.2.2 Modus: Kalibrierung (**) Anlage Stopp Kalibrierung Pulver Pulver Ström.w. Flüssig Wasser Kalibrierzeit abgel. Zeit: Eingabe Gewicht: Dosierleistung: Modus Menü Archiv Reset A0793 Abb. 56: Kalibrierung Pulver Pulver (*) Kalibrierzeit: xxx (s) abgelaufene Zeit: ddd (s) Eingabe Gewicht: xxxxx,x (g) Dosierleistung: dddd,d //(kg/h)
  • Seite 100 Anlagen / Datenblätter 16.2.3 Modus: System Anlage Stopp System Sprache Sprache Zeit Touch Steuerung Modus Menü Archiv Reset A0801 Abb. 57: Sprache wechseln Sprache: DE, EN, FR, ES, PT(*) Sprache bestätigen Start Zeit: 31.02.2018 14:01:48 Datum/Uhrzeit einstellen (tt.mm.jjjj hh:mm:ss) Touch: Putzbild: Aktiviere Kalibrieren Touch: Aktiviere (*): In Abhängigkeit von der aktuell gelieferten Ausführung und...
  • Seite 101 Anlagen / Datenblätter 16.2.4 Modus: Konzentration Anlage Stopp Konzentration Konzentration Pulver: Konzentration Flüssig: Wirksubstanz Flüssig: Intern Extern Modus Menü Archiv Reset A0823 Abb. 58: Konzentration Pulver / Flüssig Konzentration: Pulver: x,xx (%) (*) Flüssig: x,xx (%) (*) Wirksubstanz Fl.: xxx,x %(*) intern/extern (Profibus, Profinet, Modbus) (*) (*): In Abhängigkeit von der aktuell gelieferten Ausführung und...
  • Seite 102 Anlagen / Datenblätter 16.2.5 Modus: Info Anlage Stopp Identcode Version Info Identcode Optionen Durchlauf: Spiegelversion Strömungswächter: Durchlauf: Schwimmerschalter: 3. Rührwerk Pendel: Einspültrichter: Doppelstock: Rüttler: Polymer Größe Pulverdosierer Modus Menü Archiv Reset A0790 Abb. 59: Identcode ULFb Optionen 3. Rührwerk Spiegelversion Sonde roption Einspültrichter Analoger Durchflussmesse r:...
  • Seite 103 Anlagen / Datenblätter Erstellungsdatum: d Version des S7 Projekts: d Erstellungsdatum: d Projekt: d Info: Betriebszeiten Rührwerk 1+2 Rührwerk 3 Pulverdosierer Konzentratpumpe (*): In Abhängigkeit von der aktuell gelieferten Ausführung und Einstellung sind manche Bedienmenüs nicht vorhanden. (**): Die Steuerung vorher in den „Modus Stopp“ schalten. x = Eine Eingabe erforderlich.
  • Seite 104 Anlagen / Datenblätter Durchfussmesser: xx,x max. Durchfluss Drucksensor: Sensor Messwert: ddd (mm) Gemessener Wert: xxx (mm) Offset: ddd (mm) Werkseinstellung: Werkseinstellung: Reset Identcode: Ändern Frequency inv. (Frequenzumrichter): Info zur Funktionsweise Status Fehlermeldungen (*): In Abhängigkeit von der aktuell gelieferten Ausführung und Einstellung sind manche Bedienmenüs nicht vorhanden.
  • Seite 105 Qualität in unserer Produktionsstätte montiert und abschließend in allen technischen Details und Funktionen geprüft. Das resultierende Prüfprotokoll wird im Schalt‐ schrank abgelegt. Beschreibung der Prüfungen der Auftragsdaten DULCODOS ULFb-Anlagen vor Aus‐ Kundenauftrag oder Projektnummer lieferung Identcode oder kundenspezifische Ausführung basierend auf dem Identcode Sonderausführungen...
  • Seite 106 Anlagen / Datenblätter 16.5 Schmierplan Bis auf die Spectra und die Schlauch-Pumpe sind alle Antriebe des Ultromaten wartungsfrei. Aggregate Getriebe Intervall Öl Menge Rührwerke DFXa/Sigma Spectra SK01-71L/4 10.000 h / 2 Jahre ISO VG 220 250 ml Trockengutdosierer SK1 SD wartungsfrei Schlauchpumpe Motovario HA...
  • Seite 107 LAMENTS UND DES RATES, Anhang I, GRUNDLEGENDE SICHERHEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZANFORDE‐ RUNGEN, Kapitel 1.7.4.2. C. Hiermit erklären wir, ProMinent Systems s.r.o. Fügnerova ul. 567 CZ - 33601 Blovice dass das nachfolgend bezeichnete Produkt aufgrund seiner Konzi‐ pierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und...
  • Seite 108 Angewandte harmonisierte Normen ..107 Prüfungen DULCODOS ULFb ....105 Anwendungsbereiche ..... 18 Pulver-Fördergerät .
  • Seite 112 Prominent GmbH Im Schuhmachergewann 5 - 11 69123 Heidelberg Telefon: +49 6221 842-0 Telefax: +49 6221 842-215 E-Mail: info@prominent.com Internet: www.prominent.com 990399, 2, de_DE © 2025...