Kalender akt.
(Diese Option steht für i-on Compact nicht zur Verfügung.)
Mit dieser Option können Sie die Steuereinheit so konfigurieren, dass sie das
Alarmsystem (oder Teile davon) zu bestimmten Tageszeiten innerhalb eines 7-Tages-
Zyklus aktiviert oder deaktiviert. Handelt es sich um ein System mit interner Aktivierung,
können Sie mit dieser Option das System komplett oder intern aktivieren. Ist das System
in Teilbereiche unterteilt, können Sie damit eine beliebige Kombination von Teilbereichen
komplett oder intern aktivieren.
Es gibt zwei grundlegende Elemente, die Sie in der Kalenderaktivierung programmieren
können: „Ereignisse" und „Ausnahmen". Ein Ereignis definiert eine Aktion (Aktivierung,
interne Aktivierung oder Deaktivierung), die regelmäßig an festgelegten Uhrzeiten und
Tagen ausgeführt wird. Eine Ausnahme legt Zeiten, wie z. B. Feiertage, fest, an denen
Ereignisse nicht ausgeführt werden sollen.
Die maximale Anzahl von Ereignissen und Ausnahmen, die die Steuereinheit speichern
kann, ist im i-on-Installationshandbuch angegeben.
Tipp: Legen Sie zuerst Ausnahmen fest und danach die Ereignisse.
Hinweis:
• Sie sollten ein Ereignis nicht so programmieren, dass das System oder ein
Teilbereich direkt von einer internen Aktivierungsstufe zu einer anderen wechselt.
Sie sollten ein Ereignis programmieren, das zunächst das System oder den
Teilbereichen deaktiviert, und ein weiteres, welches das System bzw. den
Teilbereichen auf eine andere interne Aktivierungsstufe einstellt. Wenn z. B.
Ereignis 01 das System (oder einen Teilbereich) intern aktiviert, programmieren
Sie Ereignis 02 nicht so, dass es das System komplett aktiviert. Programmieren
Sie stattdessen Ereignis 02 dafür, das System zu deaktivieren, und verwenden
Sie dann Ereignis 03, um das System komplett zu aktivieren.
• Wenn Sie ein Ereignis zur Deaktivierung des Systems oder eines Teilbereichs
erstellen und ein weiteres, das das System bzw. denselben Teilbereich aktiviert
oder intern aktiviert, müssen Sie die Warnungs-Zeit des Aktivierungsereignisses
einhalten. Wenn die Warnungs-Zeit beispielsweise 10 Minuten beträgt (die
Standardeinstellung), darf das Aktivierungsereignis erst 10 Minuten nach dem
Deaktivierungsereignis eintreten.
• Die Uhr der Steuereinheit stellt im Frühling und Herbst zwischen Sommer- und
Winterzeit um. Legen Sie bei der Zeitumstellung im Herbst keine
Deaktivierungsereignisse in den Umstellungszeitraum am jeweiligen
Sonntagmorgen. Wenn als Land für die Steuereinheit Großbritannien eingestellt ist
(siehe Seite 10), liegt dieser Zeitraum zwischen 01:00 und 02:00 Uhr. Für andere
Länder liegt der Zeitraum zwischen 02:00 und 03:00 Uhr. Wenn die Steuereinheit
einen Teil des Systems während dieses Zeitraums deaktiviert, aktiviert sie das
System NICHT wieder, wenn die Uhr auf Winterzeit umgestellt wird.
• Es findet keine Aktivierung statt, wenn die Steuerung sich im Errichtermodus
befindet (wenn also ein Errichter angemeldet ist).
Manuelles Aktivieren und Deaktivieren von Teilbereichen hat keine Auswirkungen auf die
programmierten Zeiten der Kalenderaktivierung. Wenn ein Benutzer einen Teilbereich
aktiviert, der in Kürze durch ein Kalenderereignis aktiviert wird, bleibt der Teilbereich
aktiviert, wenn der Zeitpunkt des Ereignisses erreicht ist. Ebenso bleibt ein Teilbereich
deaktiviert, wenn ein Benutzer ihn deaktiviert hat, bevor er durch ein Kalenderereignis
deaktiviert werden soll.
Menü „Einstellungsopt." und „Teilbereiche"
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