Heck => Gas; Mischer Einstellen Schritt-Für-Schritt; Roll => Gas / Nick => Gas; Kreiselausblendung - GRAUPNER S1002.PRO Anleitung

Heck => Gas
Pitch
K1 Gas
K1 Heck
Heck Gas
Roll Gas
normal
Roll => Gas / Nick => Gas
K1 Gas
Heck
K1
Heck Gas
Roll Gas
Nick Gas
normal

Kreiselausblendung

K1 Heck
Heck Gas
Roll Gas
Nick Gas
Kreiselausbl.
normal
S1002.PRO_mz12PRO_Teil2_V1sh
durch das gegenüber dem Schwebeflug veränderte Drehmoment
des Hauptrotors um die Hochachse wegdreht.
Die Gasmitnahme erfolgt einseitig nach der Seite, bei der der Heck-
rotorschub vergrößert wird. Der Einstellbereich beträgt demzufolge
nur 0 bis +100 %. Die Richtung ist abhängig vom Drehsinn des Haupt-
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rotors (links oder rechts), der seinerseits im Untermenü „Modelltyp"
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des Menüs »Modelltyp- und Phaseneinstellung« richtig vorzugeben
ist. Bei linksdrehenden Systemen erfolgt die Gasmitnahme bei Bewe-
gung des Heckrotorsteuerknüppels nach links, bei rechtsdrehenden
Hauptrotoren entsprechend nach rechts.
Mischer einstellen Schritt-für-Schritt
1. ENT-Taste zur Aktivierung des Wertefeldes drücken.
2. Mit Auswahltasten gewünschten Wert einstellen oder durch
gleichzeitiges Drücken der linken und rechten Auswahltaste den
aktuellen Wert auf den Standardwert „0 % " zurückstellen.
3. ENT- oder ESC-Taste zum Abschließen des Vorganges drücken.
Nicht nur eine Pitchvergrößerung erfordert eine entsprechende
Gasmitnahme, sondern auch große zyklische Steuerbewegungen
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wie beispielsweise das Kippen der Taumelscheibe in eine beliebige
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Richtung. Im Programm des Senders mz-12 Pro HoTT kann die Gas-
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mitnahme für die Roll- und Nick-Steuerung getrennt angepasst wer-
den.
Vorteile ergeben sich daraus vor allem im Kunstflug, z. B . beim Flie-
gen von Rollen, wo üblicherweise bei mittleren Kollektivpitchwer-
ten, bei denen der Vergaser nur etwa zur Hälfte geöffnet ist, zykli-
sche Steuerausschläge eingesteuert werden die eine wesentlich
höhere Motorleistung erfordern.
Der Mischwert kann jeweils zwischen 0 und +100 % variiert werden.
Die richtige Mischrichtung wird automatisch berücksichtigt.
Sofern ein Gyrosystem eingesetzt wird, bei dem die Gyrowirkung
über einen Zusatzkanal vom Sender her eingestellt werden kann,
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lässt sich mit dieser Option die Wirkung des Gyrosensors („Kreisel")
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in Abhängigkeit von der Heckrotor-Steuerknüppelbetätigung beein-
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flussen. Die Kreiselausblendung reduziert die Gyrowirkung mit
zunehmendem Heckrotor-Steuerknüppelausschlag linear entspre-
chend dem eingestellten Wert.
Achtung
Diese Option darf üblicherweise mit den heute üblichen Gyro-Sys-
temen nicht benutzt werden. In diesem Zusammenhang sind unbe-
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