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Festfrequenzsollwerte (P10) - Eaton M-Max Betriebsanleitung

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Parameter

Festfrequenzsollwerte (P10)

Festfrequenzen besitzen gegenüber anderen Frequenzsollwerten
eine höhere Priorität. Sie können einzeln, binär codiert, über die
Digital-Eingänge DI1 bis DI6 oder über das Programm der Ablauf-
steuerung aufgerufen werden.
h
Der maximal zulässige Einstellwert für eine Festfrequenz
wird durch den Parameter P6.4 (maximale Frequenz)
begrenzt.
Eine unter Parameter P6.3 eingestellte minimale Grenz-
frequenz kann mit einem Festfrequenzwert unterschritten
werden.
h
Die Festfrequenzwerte können im Betrieb (RUN) geändert
werden.
Festfrequenz
In der Parametergruppe P10 können Sie acht verschiedene Festfre-
quenz-Sollwerte (FF0 bis FF7) einstellen.
+24 V
6
7
Abbildung 92: Festfrequenzen FF1, FF2 und FF3 (= FF1 + FF2)
Abbildung 93: Beispiel: Aktivierung der Festfrequenzen in der Werkseinstellung mit Beschleunigungs- und Verzögerungsrampen
104
8
9
10
14
DI1
DI2 DI3 DI4
f
P6.5
[Hz]
f
P6.4
max
(50 Hz)
20 Hz
15 Hz
10 Hz
0 Hz
FF1
DI3
DI4
DI1
a
P6.8 = 1
In der Werkseinstellung können die Festfrequenzen FF1 = 10 Hz,
FF2 = 15 Hz und FF3 = 20 Hz über die Digitaleingänge DI3
(Steuerklemme 10) und DI4 (Steuerklemme 14) aufgerufen
werden.
Eingang (binär)
B0
B1
X
X
X
X
X
X
X
X
Der Wechsel zwischen den einzelnen Festfrequenzwerten erfolgt
mit den unter P6.5 und P6.6 eingestellten Beschleunigungs- und
Verzögerungszeiten. Bei Abschaltung der Freigaben FWD bzw.
REV wird die Ausgangsfrequenz direkt gesperrt (ungeführter
Auslauf). Mit P6.8 = 1 wird der Antrieb geführt verzögert a.
P6.6
a
FF3
FF1
FF2
FF3
FWD
04/10 MN04020001Z-DE
Festfrequenz
B2
(Werkseinstellung)
FF0, P10.1 = 5 Hz, nur wenn
P6.2 = 0
FF1, P10.2 = 10 Hz
FF2, P10.3 = 15 Hz
FF3, P10.4 = 20 Hz
X
FF4, P10.5 = 25 Hz
X
FF5, P10.6 = 30 Hz
X
FF6, P10.7 = 40 Hz
X
FF7, P10.8 = 50 Hz
b
t [s]

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