2017-08-04 Inhalt Allgemeines ............................. 7 Die konfigurierbaren Schutzfunktionen ..................8 Verhalten beim Einschalten ....................9 STO ............................9 Automatischer Wiederanlauf nach Fehler ................9 Überwachungen im Leistungsteil ..................10 2.4.1 Eingangsseite ......................... 10 2.4.2 Zwischenkreis ........................ 11 2.4.3 Ausgangsseite ........................ 11 Motorschutz ..........................
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2017-08-04 4.3.2 Festfrequenzen ......................28 4.3.3 Tippbetrieb (Jog)......................29 4.3.4 Sollwertvorgabe über das Bedienfeld ................30 4.3.5 Sollwertvorgabe mit digitalen Befehlen (Motorpoti) ............ 31 Ausblenden von Frequenzen zur Vermeidung von Resonanzen ........... 33 Die Rampen ........................... 35 Lineare Rampen ........................35 S-Rampen ..........................
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2017-08-04 Stoppen ............................79 Geführtes Herunterlaufen oder Auslauf (Stopp Modus) ............79 Widerstandsbremsung ......................81 Gleichstrombremsung ......................86 Flussbremsung ........................89 Ansteuern einer mechanischen Bremse ................90 8.5.1 Konfiguration des digitalen Ausgangs für die Bremsenansteuerung ......90 8.5.2 Lüften der mechanischen Bremse ................. 91 8.5.3 Aktivieren der mechanischen Bremse ................
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2017-08-04 Gefahr! - Gefährliche elektrische Spannung! Gerät spannungsfrei schalten. Gegen Wiedereinschalten sichern. Spannungsfreiheit feststellen. Erden und kurzschließen. Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken. Die für das Gerät angegebenen Montagehinweise (IL) sind zu beachten. ...
Verpflichtung von Eaton abschließend dar. Der Inhalt dieses Dokumentes wird weder Bestandteil eines Vertrages zwischen den Parteien noch führt er zu dessen Änderung. Eaton übernimmt gegenüber dem Käufer oder Nutzer in keinem Fall eine vertragliche, deliktische (einschließlich Fahrlässigkeit), verschuldensunabhängige oder sonstige Haftung für außergewöhnliche, indirekte oder mittelbare Schäden, Folgeschäden bzw.
2017-08-04 1 Allgemeines Abhängig von der Applikation können die Anforderungen an das Verhalten von drehzahlgeregelten Antrieben sehr unterschiedlich sein. Das Spektrum geht vom sanften Starten bis zum zyklischen Be- trieb in kurzen Abständen, vom Starten bei bereits drehendem Motor bis zum dynamischen Brem- sen, um nur einige Aspekte zu nennen.
2017-08-04 2 Die konfigurierbaren Schutzfunktionen Es gibt verschiedene Schutzfunktionen, die separat konfiguriert werden, was eine Anpassung an die jeweilige Anwendung ermöglicht. Diese Anpassung kann nur beim gesperrten Gerät (START nicht aktiv) vorgenommen werden. Im sogenannten „Fire Mode“ werden einige Schutzfunktionen deaktiviert, um einen Betrieb des Fre- quenzumrichters auch bei Warn- bzw.
2017-08-04 2.1 Verhalten beim Einschalten P9.20 „Line Start Lockout“ Mit diesem Parameter wird festgelegt, wie sich das Gerät verhält, wenn es mit Spannung versorgt wird (Klemmen L1/L2/L3) und gleichzeitig das Start-Signal ansteht. Dabei wird unterschieden, ob die vorgewählte Betriebsart (Lokal / Fern, siehe Kapitel 6.2) die gleiche ist, wie zum Zeitpunkt des letzten Abschaltens, oder ob sie gewechselt hat.
2017-08-04 Externer Fehler (P9.32) Unterlast Motor (P9.33) Mit den in Klammern angegebenen Parametern wird die maximale Anzahl der Versuche ei- nes automatischen Wiederanlaufs festgelegt, bevor der Frequenzumrichter nach Beheben der Fehlerursache manuell zurückgesetzt werden muss. Hinweis: Es ist zu beachten, dass hierbei keine Gefahr entsteht. P9.24 „REAF Wartezeit“...
2017-08-04 2.4.2 Zwischenkreis Die Einstellung von P9.27 und P9.28 bestimmen die Anzahl der Versuche eines automatischen Wie- deranlaufs nach einer Unterspannung (P9.27) bzw. Überspannung (P9.28) im Zwischenkreis. Ist der Wert auf 0 eingestellt, schaltet das Gerät mit Fehler ab. Siehe auch Kapitel 2.3 „Automatischer Wie- deranlauf nach Fehler“.
2017-08-04 2.5.1 Interner I²t-Rechner P9.8 „Aktion@Übertemperatur Motor“ Vorwahl der Reaktion des Gerätes bei einer berechneten Übertemperatur im Motor. Die Berechnung basiert auf den eingegebenen Motordaten und den Überwachungswerten während des Laufs. Die Auswirkung der einzelnen Einstellungsmöglichkeiten ist im Kapitel 2 beschrieben. P9.9 „Imax (f-Soll=0) Level“...
2017-08-04 2.5.2 Kippschutz (Blockierschutz) P9.11 „Aktion@Motor gekippt“ Der Kippschutz ist ein Überstromschutz, der den Motor in Situationen schützen soll, wie es zum Bei- spiel bei einem blockierten Läufer der Fall ist. Die Auslösekriterien sind mit den Parametern P9.12 „I- Block Level“, P9.13 „Block t-Grenze“ und P9.14 „f-BlockLevel“ einstellbar. P9.11 legt dabei die Reak- tion des Antriebs fest, wenn der Kippschutz angesprochen hat.
2017-08-04 Parameter Name Wertebereich Werk P3.4 Thermistor Eingang 0: Digitaleingang 1: Kaltleitereingang P9.19 Aktion@Thermistorfehler 0: Keine Aktion Motor 1: Warnung (Fehler Code 29) 2: Fehler 3: Fehler, Austrudeln P9.31 Thermistorfehler Motor 0 … 10 Versuche 2.5.4 PT100 P9.35 „Aktion@PT100 Fehler“ P9.35 legt die Reaktion des Antriebs fest, wenn der Wert an den Anschlüssen der PT100-Widerstände am Erweiterungsmodul DXG-EXT-THER1 außerhalb des spezifizierten Bereichs liegt.
2017-08-04 P9.18 „Unterlast t-Grenze“ Es ist die maximale Zeit, in der sich der Motor in Unterlast befinden kann, bevor die Unter- lastmeldung auslöst. Sie kann zwischen 2.0 und 600.0 s eingestellt werden. Es handelt sich hierbei um einen internen Zähler, dessen In- halt erhöht wird, wenn sich der Antrieb im Unterlast-Bereich befindet und der reduziert wird, wenn der Motor nicht mit Unterlast ar-...
2017-08-04 P9.1 = 3: Warnung Festfrequenz o Beim Unterschreiten des minimalen Analogwertes läuft der Antrieb mit der durch P9.2 definierten Festfrequenz weiter. Warnmeldung wie im Kapitel 2 beschrieben. P9.2 „f-soll@4-20mA Fehler“ Frequenz im Bereich von 0.00 Hz bis P1.2 „f-max“, mit der der Motor läuft, wenn der minimale Ana- logwert unterschritten wird und P9.1 = „3: Warnung, Festfrequenz“...
2017-08-04 P9.55 „PID AFL Fehler Versuche“ Die Einstellung von P9.55 bestimmt die Anzahl der Versuche eines automatischen Wiederanlaufs nach dem erkannten Verlust des PID-Regler-Istwertes. Ist der Wert auf 0 eingestellt, schaltet das Gerät mit Fehler ab. Siehe auch Kapitel 2.3 „Automatischer Wiederanlauf nach Fehler“. Parameter Name Wertebereich...
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2017-08-04 P9.36 „Aktion@Batterie wechseln“ P9.36 legt die Reaktion des Antriebs fest, wenn die Batterie für die Echtzeituhr (RTC) gewechselt werden muss. Die Auswirkung der einzelnen Einstellungsmöglichkeiten ist im Kapitel 2 beschrieben. Weitere Informationen siehe Anwendungshinweis AP040172DE „Echtzeituhr und Benutzung der Timer“.
2017-08-04 2.11 Kaltwetter-Modus Die Geräte der Reihe DG1 sind bis -10 °C spezifiziert. Ist die Temperatur niedriger, besteht die Mög- lichkeit, den Frequenzumrichter durch einen Strom niedriger Spannung und Frequenz zu erwärmen. Details hierzu siehe Anwendungshinweis AP040058DE „Betrieb bei niedrigen Temperaturen“. P9.23 „Aktion@Untertemperatur Gerät“...
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2017-08-04 P9.47 „T-Vorheizen Quelle“ Festlegung der Quelle für den Temperatur-Istwert. P9.47 = 31: Antriebstemperatur o Der Temperatur-Istwert kommt vom Kühlkörper des Frequenzumrichters P9.47 = 32…34 und 36…38: PT100-xxx-Temperatur o Der Temperatur-Istwert kommt von einem PT100-Widerstand im Motor, der an das Erweiterungsmodul DXG-EXT-THER1 angeschlossen ist.
2017-08-04 Parameter Name Wertebereich Werk 28: Timer1 Kanal 29: Timer2 Kanal 30: Timer3 Kanal 31: Antriebstemperatur 32: PT100-101 Temperatur 33: PT100-102 Temperatur 34: PT100-103 Temperatur 35: PT100-100 Max Temperatur 36: PT100-201 Temperatur 37: PT100-202 Temperatur 38: PT100-203 Temperatur 39: PT100-200 Max Temperatur 40: PT100 Max Temperatur P9.48 T-Vorheizen Start...
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2017-08-04 P3.52 „Externer Fehler1 Text“ P3.53 „Externer Fehler2 Text“ P3.54 „Externer Fehler3 Text“ Auswahl des Textes, der bei einem Fehler angezeigt werden soll. P9.3 „Externer Fehler“ P9.3 legt die Reaktion des Antriebs im Falle eines externen Fehlers fest. Die Auswirkung der einzel- nen Einstellungsmöglichkeiten ist im Kapitel 2 beschrieben.
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2017-08-04 Parameter Name Wertebereich Werk P3.48 ExtFehler Schließen2 Quelle siehe P3.6 P3.49 ExtFehler Öffnen2 Quelle siehe P3.6 P3.50 ExtFehler Schließen3 Quelle siehe P3.6 P3.51 ExtFehler Öffnen3 Quelle siehe P3.6 P3.52 Externer Fehler1 Text 0: Externer Fehler 1: Vibrationsabschaltung 2: Hohe Motortemperatur 3: Niedriger Druck 4: Hoher Druck 5: Wasserstand zu niedrig...
2017-08-04 3 Einschalten Das Einschalten des Geräts erfolgt durch Anlegen der Spannung an die Klemmen L1, L2 und L3. Die Höhe der Bemessungsspannung ist abhängig vom Gerätetyp. Beim Anlegen der Versorgungsspannung wird der Kondensator des Zwischenkreises aufgeladen. Um eine Stromspitze beim Laden zu vermeiden sind strombegrenzende Bauteile integriert. Nach dem Ladevorgang werden sie überbrückt und sind während des Betriebs nicht wirksam.
2017-08-04 4 Drehzahlgrenzen und Sollwertvorgabe 4.1 Untere und obere Drehzahlgrenze Der Drehzahlbereich des angeschlossenen Motors wird durch die Parameter P1.1 „f-min“ und P1.2 „f-max“ bestimmt. Zwischen diesen beiden Werten ist die Aufteilung des Sollwertes linear. Es ist zu beachten, dass auch bei einer Addition von Sollwerten der Wert von P1.2 nicht überschritten bzw, der von P1.1 nicht unterschritten werden kann.
2017-08-04 4.2.3 Bedienung über das Bedienfeld Wird der Antrieb über das Bedienfeld ein- und ausgeschaltet, so kann mit Parameter P7.4 „Keypad Drehrichtung“ festgelegt werden, in welcher Richtung der Motor dreht. Der Reversierbefehl kann über einen Softkey des Bedienfeldes gegeben werden, sofern er mit P21.1.19 aktiviert ist. P7.4 „Keypad Drehrichtung“...
2017-08-04 4.3.2 Festfrequenzen Festfrequenzen sind Sollwerte, die einmalig, z.B. bei der Inbetriebnahme, festgelegt werden und dann nach Bedarf durch einen digitalen Befehl aufgerufen werden. Die Geräte der Reihe DG1 bieten bis zu 7 Festfrequenzen f-Fix1 bis f-Fix7, die unabhängig voneinander aufgerufen werden können. 4.3.2.1 Einstellen des Frequenzwertes Die Einstellung der Festfrequenzen erfolgt mit den Parametern P12.1 „f-Fix1“...
2017-08-04 f-Fix Auswahl B2 f-Fix Auswahl B1 f-Fix Auswahl B0 Sollwert gemäß Lokal / Fern f-Fix 1 (P12.1) HIGH f-Fix 2 (P12.2) HIGH f-Fix 3 (P12.3) HIGH HIGH f-Fix 4 (P12.4) HIGH f-Fix 5 (P12.5) HIGH HIGH f-Fix 6 (P12.6) HIGH HIGH f-Fix 7 (P12.7)
2017-08-04 P21.1.18 „Softkey JOG ausblenden“ P21.1.18 = 0: Deaktiviert Softkey ist nicht ausgeblendet P21.1.18 = 1: Aktiviert Softkey ist ausgeblendet Der Tippbetrieb hat Vorrang vor den anderen Betriebsarten der Maschine. Sobald das Signal für den Tippbetrieb gegeben wird, fährt der Antrieb auf die mit P7.6 „f-Soll Jog“ vorgegebene Frequenz. Diese Frequenz muss im Bereich zwischen P1.1 „f-min“...
2017-08-04 4.3.5 Sollwertvorgabe mit digitalen Befehlen (Motorpoti) Der Drehzahlsollwert kann auch über digitale Befehle an den Klemmen vorgegeben werden. Dabei erhöht der Befehl UP (schneller) den Sollwert, während DOWN (langsamer) ihn reduziert. Die Benut- zung der digitalen Vorgabe hat den Vorteil, dass man eine Verstellung des Sollwertes durch Parallel- schalten von Tastern auch von verschiedenen Orten aus vornehmen kann, was bei räumlich ausge- dehnten Anlagen manchmal erforderlich ist.
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2017-08-04 P7.7 „t-accMotorPoti“ Verstellrate des Sollwertes bei Vorgabe der Signale UP und DOWN. Er bestimmt die Geschwindigkeit in Hz/s, mit der sich der Sollwert bei Verstellung ändert. Die Rampenzeit ist zusätzlich wirksam. Das heißt: Ist die Rampenzeit kürzer als die Verstellzeit mit den Tasten, beschleunigt/verzögert der An- trieb mit der Zeit, die durch die Verstellrate vorgegeben ist.
2017-08-04 Parameter Name Wertebereich Werk P3.20 MotorPoti Reset 0: DI = AUS 0: DI = AUS ….. 35: VO2 Funktion Siehe AP040132DE Konfiguration der digitalen I/Os P7.7 t-accMotorPoti 0.1 … 2000 Hz/s 10 Hz/s P7.8 MotorPoti Reset Modus 0: Kein Reset 0: Kein Reset 1: Reset: Stopp und PowerDwn 2: Reset: PowerDWN...
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2017-08-04 P7.21 „t-Skip Faktor“ Das Durchfahren des gesperrten Bereichs geschieht im Auslieferungszustand des Gerätes mit der eingestellten Rampe. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Bereich schnelle oder langsamer zu durchfahren. Der Parameter P7.21 ist ein Faktor, mit dem die Hochlaufzeit multipliziert wird, solange sich die Drehzahl im gesperrten Bereich befindet.
2017-08-04 5 Die Rampen Es gibt zwei unabhängig voneinander einstellbare Rampen: Rampe 1 und Rampe 2. Eine Umschaltung zwischen den Rampen erfolgt durch ein digitales Signal. Im Auslieferungszustand des Gerätes haben die Rampen einen linearen Verlauf. Durch entsprechende Einstellungen können die Rampen auch s- förmig sein.
2017-08-04 5.2 S-Rampen Anfang und Ende der Rampe kann mit Hilfe von P7.11 (Zeitkonstante für Rampe 1) und P7.12 (Zeit- konstante für Rampe 2) verschliffen werden. Die Einstellung 0.0 ergibt eine lineare Rampe. Höhere Einstellwerte verschleifen die Rampe s-förmig. Die Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten werden mit den Parameter P1.3 und P1.4 für Rampe 1 und P7.13 und P7.14 für Rampe 2 gemäß...
2017-08-04 Parameter Name Wertebereich Werk P3.15 t-acc/dec Auswahl B0 0: DI = AUS 0: DI = AUS ….. 35: VO2 Funktion Siehe AP040132DE Konfiguration der digitalen I/Os P7.28 f@t-acc/dec2 0.00 … 60.00 Hz 30.00 Hz 5.3.1 Beispiel: Drehzahlabhängige Umschaltung der Rampen Eine Maschine fährt von 0 bis 50 Hz.
2017-08-04 P7.14 „t-dec2“ P7.14 = 50 s Es ist die Zeit einzustellen, die der Antrieb von f-max bis zum Still- stand benötigt. 30 Hz sollen in 30 s durchlaufen werden. P7.14 = 30 s (50 Hz / 30Hz) = 30 s P7.28 „f@t-acc/dec2“...
2017-08-04 6 Starten Beim Start des Gerätes muss dieses mit Netzspannung an den Klemmen L1 / L2 / L3 versorgt sein und es darf keine Fehlermeldung anliegen (siehe Kapitel 7.3ff). 6.1 Erforderliche Freigabesignale Die Frequenzumrichter der Reihe DG1 haben vier Freigabebedingungen, die alle gleichzeitig erfüllt sein müssen: ...
2017-08-04 Liegt bei der Startfreigabe das Startsignal bereits an, so führt dies nicht zum Starten des Antriebs. Vielmehr muss das Startsignal weggenommen (LOW) und erneut vorgegeben (HIGH) werden. Aus- nahme siehe Kapitel 6.1.5 „Startverzögerung“). HIGH (AN) Startfreigabe vorhanden ...
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2017-08-04 P18.1.9 „StartVerzögerung Timeout“ Dieser Parameter wirkt in Zusammenhang mit der Einstellung P18.1.8 = 2. Er definiert die Zeit, in der eine Rückmeldung über einen Hilfskontakt zu erfolgen hat. Wird diese Zeit überschritten, schaltet der Antrieb mit Fehlermeldung „Weiterschaltung abgebrochen“ (Fehler Code 26) ab. P18.1.10 „t-StartVerzögerung Interlock“...
2017-08-04 6.2 Betriebsarten „Lokal“ und „Fern“ Die Frequenzumrichter der Reihe PowerXL DG1 haben die Betriebsarten Lokal Fern1 Fern2 Sie unterscheiden sich durch die Quellen für das Startsignal und den Drehzahlsollwert (siehe Bild). Die Frequenzumrichter der Reihe PowerXL DG1 sind flexibel einsetzbar.
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2017-08-04 Die Umschaltung erfolgt durch Drücken der Taste LOCAL REM auf dem Bedienfeld. Taste LOCAL REM (LOKAL / FERN) drücken Es erfolgt eine Abfrage, ob man umschalten möchte. Wenn ja Taste drücken. Wenn die Betriebsart „Fern“ aktiv ist, wird dies durch Leuchten der gelben LED REMOTE dem Bedienfeld angezeigt.
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2017-08-04 Es stehen zwei Befehle zur Verfügung, mit denen die Betriebsart zwangsläufig auf „Lokal“ oder „Fern“ gesetzt wird („forcen“). Die Abhängigkeiten bei der Umschaltung zeigt oben stehendes Bild. Bei gleichzeitiger Vorgabe beider Befehle hat „Lokal“ Vorrang. P3.21 „Fernsteuerung“ Bestimmung der Quelle, über die die Betriebsart „Fern“ vorgewählt wird. Ist dieses Signal aktiv, schaltet der Antrieb in die Betriebsart „Fern“, unabhängig davon, was mit dem Bedienfeld vorge- wählt wurde.
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2017-08-04 P3.22 „Lokale Steuerung“ Bestimmung der Quelle, über die die Betriebsart „Lokal“ vorgewählt wird. Ist dieses Signal aktiv, schaltet der Antrieb in die Betriebsart „Lokal“, unabhängig davon, was mit dem Bedienfeld vorge- wählt wurde. Dadurch ist es möglich mit einem externen Befehl zwischen den Betriebsarten umzu- schalten, ohne eine Eingabe am Bedienfeld zu machen.
2017-08-04 6.2.1 Hand / OFF / Auto (HOA) In einigen Branchen, zum Beispiel in HVAC-Anwendungen (Klima / Lüftung) ist es üblich, einen Schal- ter zu benutzen, der nicht nur zwischen den Betriebsarten Lokal und Fern umschaltet, sondern der zusätzlich eine AUS-Position besitzt. Parameter P1.18 „HOA Source“ bestimmt dabei die Konfigurati- on des Frequenzumrichters bezüglich der Betriebsartenumschaltung.
2017-08-04 6.4 Konfiguration der Klemmen für das Startsignal Konfiguration von „Klemmen Start1“ P3.1 „StartStop Funktion1 Auswahl“ P3.2 „StartStopCMD1 Quelle 1“ P3.3 „StartStopCMD2 Quelle 1“ Konfiguration von „Klemmen Start2“ P3.45 „StartStop Funktion2 Auswahl“ P3.46 „StartStopCMD1 Quelle 2“ ...
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2017-08-04 P3.1 / P3.45 = 1: Start/Stop & FWD/REV P3.2 / P3.46 „StartStopCMD1“ o HIGH (AN) Start des Antriebs o LOW (AUS) Stopp des Antriebs o Der Antrieb reagiert auf den Spannungspegel. Das heißt, wenn das Startsignal dauer- haft ansteht, startet der Antrieb sobald der Frequenzumrichter an Spannung gelegt wird, sofern das STO-Signal, das Not-Stopp-Signal und die Startfreigabe ebenfalls an- liegen (siehe Kapitel 6.1).
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2017-08-04 P3.1 / P3.45 = 3: Puls Start & Puls Stop P3.2 / P3.46 „StartStopCMD1“ o HIGH (AN) Start des Antriebs o Der Antrieb wird durch einen Impuls gestartet. Während des Betriebs ist kein HIGH- Signal erforderlich. P3.3 / P3.47 „StartStopCMD2“...
2017-08-04 6.6 Starthäufigkeit Mechanische und elektrische Gegebenheiten an einer Maschine oder Anlage bedingen in manchen Fällen, den nächsten Start einer Maschine erst zuzulassen, nachdem eine Zeit verstrichen ist. Sie kann mit dem Parameter P1.17 „t-Nächster Start“ vorgegeben werden. Die hier definierte Zeit ist die Zeit zwischen zwei Startsignalen und nicht die zwischen einem Stopp und einem Neustart! Sie gilt für Startsignale von allen Quellen (z.B.
2017-08-04 7 Betrieb 7.1 Anzeigen von Betriebsdaten 7.1.1 Monitorparameter M… Über das Bedienfeld oder mit der Konfigurations-Software InControl können Informationen über Betriebszustände abgefragt werden. Die Bezeichnung der Anzeigewerte beginnen mit M (Monitor) z.B. „M4“ für den Motorstrom Nummer Name Beschreibung Ausgangsfrequenz Frequenz in Hz am Ausgang des Frequenzumrichters Bei P8.1 „Steuerungsmodus“...
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2017-08-04 Nummer Name Beschreibung Analogausgang2 Gemessener Wert am Analogausgang AO2. Dieser Wert kann ein Spannungs- oder ein Stromsignal sein, je nach Konfiguration des Ausgangs. DI1 bis 3 Status Status der Digitaleingänge 1 bis 3 im Format DI1, DI2, DI3 An = HIGH-Signal am jeweiligen Eingang Aus = LOW-Signal am jeweiligen Eingang DI4 bis 6 Status Status der Digitaleingänge 4 bis 6 im Format DI4, DI5, DI6...
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Batterie ist zu hoch, z.B. durch Verwendung eines falschen Typs Wenn die Batterie gewechselt werden muss, ist sie gegen eine neue gleichen Typs auszutauschen: Fa. Eaton, Typ: DXG-ACC-RTBATT Artikel-Nr. 730-32039-00P Motorleistung Gemessene aufgenommene Leistung des angeschlosse- nen Motors in kW...
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2017-08-04 Nummer Name Beschreibung Reglerkarte DIDO Status Status der digitalen Ein- und Ausgänge als Dezimalzahl. Um den Status der einzelnen I/Os zu erhalten, ist die in eine Binärzahl (Wort) umzuwandeln. Bit 0 = DI1 Status (Klemme 20) Bit 1 = DI2 Status (Klemme 21) Bit 2 = DI3 Status (Klemme 22) Bit 3 = DI4 Status (Klemme 23) Bit 4 = DI5 Status (Klemme 7)
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2017-08-04 Nummer Name Beschreibung Applikations Statuswort Das Applikations-Statuswort gibt Auskunft über den Be- triebszustand des Antriebs. Um Informationen über den Betriebszustand zu erhalten, ist die in M49 angezeigte Dezimalzahl in eine Binärzahl (Wort) umzuwandeln. Bit 0 = Bereit keine Fehlermeldung UND ...
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2017-08-04 Nummer Name Beschreibung Antriebs Statuswort Angezeigt wird der Status der Bits 0 bis 7 des Antriebs- Statusworts. Der Inhalt kann verschiedene Bedeutungen haben, die mit den Parametern P20.1.9 bis P20.1.16 fest- gelegt wird. Um Informationen über das Antriebs- Statuswort zu erhalten, ist die in M50 angezeigte Dezi- malzahl in eine Binärzahl (Wort) umzuwandeln.
2017-08-04 7.1.2 Betriebsdauer und Energieverbrauch Im Menu 21.4 stehen Informationen über die Betriebsdauer des Antriebs und dessen Energiever- brauch zur Verfügung. Dabei unterscheidet man zwischen den Werten seit der ersten Inbetriebnah- me des Gerätes, die nicht zurückgesetzt werden können und solchen, die rücksetzbar sind. Zähler für den Energieverbrauch: ...
2017-08-04 7.1.2.2 Reset der Zähler mit der Software Power Xpert inControl P21.4.7 bzw. P21.4.10 vorwählen Im Eingabefeld des jeweiligen Parameters steht „Nicht zurückgesetzt“ „Rücksetzen“ auswählen Der Zählerinhalt wird zurückgesetzt und die Anzeige im Eingabefeld springt zurück auf „Nicht zurückgesetzt“.
Tritt der Fehler erneut auf, obwohl ein START-Befehl gege- ben wurde. Es handelt sich wenden Sie sich bitte an Ihren hierbei um einen internen Feh- Händler bzw. die nächste ler. Eaton-Vertretung. AP040176DE DG1 Start, Stopp und Betrieb Seite 62...
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Ladewiderstandes Wenden Sie sich bitte in die- ist offen. Hinweis: dieser Fehler wird nur sem Fall an Ihren Händler bzw. die nächste Eaton-Vertretung. bei laufendem Antrieb akti- viert. Phase der Zuleitung ausgefal- Netzspannung prüfen Schieflast Eingang P9.4...
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evtl. Software-Update durch- führen. Wenn der Fehler damit nicht behoben ist: Wenden Sie sich bitte in diesem Fall an Ihren Händler bzw. die nächste Eaton-Vertretung. Gerät aus- und wieder ein- FRAM Fehler Fehler Datenfehler im FRAM-Speicher schalten ...
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evtl. Software-Update durch- führen. Wenn der Fehler damit nicht behoben ist: Wenden Sie sich bitte in diesem Fall an Ihren Händler bzw. die nächste Eaton- Vertretung. Gerät getauscht Warnung Das Leistungsteil oder ein Er- Reset der Warnung weiterungsmodul wurde ausge- tauscht.
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Steckverbinder im Gerät prü- fen. evtl. Software-Update durch- führen. Wenn der Fehler damit nicht behoben ist: Wenden Sie sich bitte in diesem Fall an Ihren Händler bzw. die nächste Eaton- Vertretung. Gerätelüfter, Kühlkörper und Übertemperatur Fehler IGBT-Temperatur ist zu hoch IGBT Umgebungstemperatur prü-...
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Interner Fehler bezüglich der Echtzeituhr (RTC) schalten. Wenn der Fehler damit nicht behoben ist: Wenden Sie sich bitte in diesem Fall an Ihren Händler bzw. die nächste Eaton- Vertretung. Temperatur am Einbauort des PT100 Fehler P9.35 Der Wert an den Anschlüssen der PT100-Widerstände am...
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Bereichs schalten. Wenn der Fehler damit nicht behoben ist: Wenden Sie sich bitte in diesem Fall an Ihren Händler bzw. die nächste Eaton-Vertretung. Die Versorgung wurde verse- Fehler Leistungs- Fehler Leistungsverdrahtung überprü- verdrahtung fen und eventuell korrigieren.
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Wenn das Problem weiter be- steht, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler bzw. die nächste Eaton-Vertretung. Batterie wechseln P9.36 Zu niedriger Ladestand der Batterie wechseln (Eaton Typ Batterie für die Echtzeituhr. DXG-ACC-RTBATT, Artikel-Nr. Siehe auch Applikationshinweis 730-32039-00P) AP040172DE „Echtzeituhr und Timer“...
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Fall an Ihren Händler bzw. die nächste Eaton-Vertretung. Fehler EEPROM Fehler EEPROM-Chip oder I2c Schalt- Wenden Sie sich bitte in diesem Leistungsteil kreis defekt Fall an Ihren Händler bzw. die nächste Eaton-Vertretung. AP040176DE DG1 Start, Stopp und Betrieb Seite 70...
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(P21.1.3 = 1: Werkseinstellung laden) Wenn der Fehler damit nicht behoben ist: Wenden Sie sich bitte in diesem Fall an Ihren Händler bzw. die nächste Eaton-Vertretung. Gerät aus- und wieder ein- Fehler serieller Warnung Serieller Flash-Speicher defekt Flash-Speicher schalten.
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2017-08-04 Code Name Aktion Mögliche Ursache Abhilfe Verdrahtung der RS485- Netzwerk COM P9.21 Ausfall der Kommunikation Fehler über BAC Net. Ursache können Leitung prüfen Kommunikationsparameter im ein Ausfall der Datenübertra- gung auf dem BAC Net oder Menu P20.3.xx prüfen ...
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2017-08-04 Code Name Aktion Mögliche Ursache Abhilfe Der Kaltwetter-Modus ist Liegt die Temperatur des Gerä- Untertemperatur Warnung Antrieb / Fehler nicht aktiviert und die Tem- tes zwischen -20 °C und -10 °C, peratur liegt unter -10 °C. starten Sie den Motor im Kalt- ...
2017-08-04 Code Name Aktion Mögliche Ursache Abhilfe Parameter Fehler Warnung Der Wert eines Parameters ist Parameteränderungen prüfen, außerhalb des erlaubten Be- ob die eingegebenen Werte im reichs und muss geprüft wer- erlaubten Bereich liegen. den. Pumpe und Drucksensor auf Prime Fehler P18.6.5 In einer Multipump-...
2017-08-04 Beispiel 2: Anzeige des letzten Fehlers bei den Monitorparametern (Kapitel 7.1.1) M42 = 51 (= externer Fehler gemäß Spalte „Code“ in der Tabelle im Kapitel 7.3.1) o Hinweis: Es handelt sich hierbei um den letzten aufgetretenen Fehler, der auch dann angezeigt wird, wenn die Meldung bereits zurückgesetzt ist.
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2017-08-04 o F2.3: Es ist der drittaktuellste Fehler. Darunter steht der dem Fehler zugeordnete Text. Als weitere Information werden Datum und Uhrzeit zum Zeitpunkt des Fehlerauftritts im Format DDMMYY (Datum) und HH:MM:SS (Uhrzeit) angezeigt. Weitere Informationen sind durch Betätigen des Softkeys Details verfügbar: o der Fehlercode der Meldung gemäß...
2017-08-04 7.3.4 Zurücksetzen von Warn- und Fehlermeldungen (Reset) Beim Auftreten von Warn- und Fehlermeldungen müssen diese zurückgesetzt werden. Ausnahmen sind die Meldungen, für die ein automatischer Wiederanlauf konfiguriert wurde (siehe Kapitel 2.3 „Automatischer Wiederanlauf nach Fehler“). Das Zurücksetzen kann auf unterschiedliche Art erfolgen: ...
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2017-08-04 Parameter Name Wertebereich Werk 20: DI202 (DI2 auf DXG-EXT-3DI3DO1T, Slot B) 21: DI203 (DI3 auf DXG-EXT-3DI3DO1T, Slot B) 22: DI201 (DI1 auf DXG-EXT-6DI, Slot B) 23: DI202 (DI2 auf DXG-EXT-6DI, Slot B) 24: DI203 (DI3 auf DXG-EXT-6DI, Slot B) 25: DI204 (DI4 auf DXG-EXT-6DI, Slot B) 26: DI205...
2017-08-04 8 Stoppen Zum Stoppen eines drehzahlgeregelten Antriebs gibt es verschiedene Möglichkeiten: Mit DG1 möglich? Erforderliche Zusatzgeräte Abschalten und Antrieb austrudeln lassen Keine Mit Rampe zum Stillstand fahren Keine Widerstandsbremsung Bremswiderstand Gleichstrom-Bremsung Keine AC Flussbremsung Keine Netzrückspeisung NEIN Mechanische Bremse Keine.
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2017-08-04 gerung der Verzögerungsrampe und, wo dies aufgrund der Anwendung nicht möglich ist, durch Verwendung eines Brems-Choppers (siehe 8.2 „Widerstandsbremsung“) oder durch das Aktivieren einer Flussbremsung (siehe 8.4 „Flussbremsung“). Parameter Name Wertebereich Werk P3.42 Not-Stopp 0: DI = AUS 1: DI = AN 2: DI1 3: DI2 4: DI3...
2017-08-04 8.2 Widerstandsbremsung Wird eine Widerstandsbremsung benötigt, so ist ein interner Brems-Chopper im Gerät DG1 erforder- lich. Es sind Geräte mit einem „B“ in der Typenbezeichnung zu verwenden. Beispiel: DG1-xxxxxxB-xxxx Diese Geräte haben einen internen Brems-Chopper, der zur Ansteuerung des externen Bremswider- standes dient.
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2017-08-04 Netzspannungsklasse 3 x 230 V, IP54 (DG1-32….-..54..) Gerät DG1 Widerstand@10 % ED Widerstand@20 % ED Widerstand@40 % ED DG1-323D7FB-C54C DX-BR035-1K1 DX-BR040-3K1 DX-BR040-3K1 DG1-324D8FB-C54C DX-BR035-1K1 DX-BR040-3K1 DX-BR040-3K1 DG1-326D6FB-C54C DX-BR035-1K1 DX-BR040-3K1 DX-BR040-3K1 DG1-327D8FB-C54C DX-BR035-1K1 DX-BR040-3K1 DX-BR040-3K1 DG1-32011FB-C54C DX-BR035-1K1 DX-BR040-3K1 DX-BR040-3K1 DG1-32012FB-C54C DX-BR022-1K4 DX-BR022-3K1 DX-BR022-5K1...
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2017-08-04 Netzspannungsklasse 3 x 400 V, IP54 (DG1-34….-..54..) Gerät DG1 Widerstand@10 % ED Widerstand@20 % ED Widerstand@40 % ED DG1-342D2FB-C54C DX-BR075-1K4 DX-BR075-5K1 DX-BR075-5K1 DG1-343D3FB-C54C DX-BR075-1K4 DX-BR075-5K1 DX-BR075-5K1 DG1-344D3FB-C54C DX-BR075-1K4 DX-BR075-5K1 DX-BR075-5K1 DG1-345D6FB-C54C DX-BR075-1K4 DX-BR075-5K1 DX-BR075-5K1 DG1-347D6FB-C54C DX-BR075-1K4 DX-BR075-5K1 DX-BR075-5K1 DG1-349D0FB-C54C DX-BR075-1K4 DX-BR075-5K1 DX-BR075-5K1...
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2017-08-04 Netzspannungsklasse 3 x 575 V, IP54 (DG1-35….-..54..) Gerät DG1 Widerstand@10 % ED Widerstand@20 % ED Widerstand@40 % ED DG1-353D3FB-C54C DX-BR100-1K4 DX-BR100-6K2 DX-BR100-6K2 DG1-354D5FB-C54C DX-BR100-1K4 DX-BR100-6K2 DX-BR100-6K2 DG1-357D5FB-C54C DX-BR100-1K4 DX-BR100-6K2 DX-BR100-6K2 DG1-35010FB-C54C DX-BR040-5K1 DX-BR047-9K2 P2R2: DX-BR047-9K2 DG1-35013FB-C54C DX-BR040-5K1 DX-BR047-9K2 P2R2: DX-BR047-9K2 DG1-35018FB-C54C DX-BR040-5K1 DX-BR047-9K2...
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2017-08-04 Mögliche Fehlerursachen: Es ist kein Bremswiderstand installiert, obwohl der Brems-Chopper freigegeben ist (P14.5 >0) Der Bremswiderstand ist defekt Fehlerhafte Verbindung zwischen dem Gerät und dem Bremswiderstand. Fehler im Brems-Chopper. P14.5 „Bremschopper“ P14.5 = 0: Deaktiviert o Der Brems-Chopper ist nicht aktiviert.
2017-08-04 8.3 Gleichstrombremsung Bei der Gleichstrombremsung, auch DC-Bremsung genannt, wird dem Motor aus dem Frequenzum- richter heraus ein Gleichstrom injiziert, der im Motor ein Bremsmoment erzeugt. Die Rotationsener- gie der Maschine wird bei dieser Art von Bremsung als Wärme im Motor freigesetzt. Dies bedeutet, dass diese Art von Bremsung nicht sehr häufig durchgeführt werden darf, damit der Motor nicht thermisch überlastet wird.
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2017-08-04 P7.10 „Stopp-Modus“ = 1: Rampe o Wenn das START-Signal weggenommen wird verzögert der Antrieb mit der ein- gestellten Verzögerungsrampe. o Beim Erreichen der mit P14.3 „f- DCBremse@Stopp“ definierten Fre- quenz startet die DC-Bremsung. Die Dauer der Bremsung wird mit P14.4 festgelegt.
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2017-08-04 Parameter Name Wertebereich Werk 22: DI201 (DI1 auf DXG-EXT-6DI, Slot B) 23: DI202 (DI2 auf DXG-EXT-6DI, Slot B) 24: DI203 (DI3 auf DXG-EXT-6DI, Slot B) 25: DI204 (DI4 auf DXG-EXT-6DI, Slot B) 26: DI205 (DI5 auf DXG-EXT-6DI, Slot B) 27: DI206 (DI6 auf DXG-EXT-6DI, Slot B) 28: Timer1 Kanal...
2017-08-04 8.4 Flussbremsung Bei der Flussbremsung wird die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters reduziert und der Motor somit übererregt. Die Bremsenergie wird im Motor als Wärme frei. Dies bedeutet, dass diese Art von Bremsung nicht sehr häufig durchgeführt werden darf, damit der Motor nicht thermisch überlastet wird.
2017-08-04 8.5 Ansteuern einer mechanischen Bremse In einigen Anwendungsfällen muss der Motor mechanisch gebremst bzw. gesichert werden, um ge- fährliche Situationen zu vermeiden. Das ist zum Beispiel bei Hubantrieben der Fall, wo das Gewicht der Last diese nach unten zieht, wenn der Motor kein entsprechendes Drehmoment aufbauen kann (Umrichter gesperrt, Netzausfall…).
2017-08-04 8.5.2 Lüften der mechanischen Bremse Zum Lüften der mechanischen Bremse (Bremse Aus) müssen mehrere Bedingungen gleichzeitig er- füllt sein: Der Frequenzumrichter muss sich im RUN-Status befinden. Wenn aktiviert: o Der Motorstrom (M4) muss größer als der mit P5.40 „I-OutLevel1“ eingestellte Wert sein.
2017-08-04 8.5.5 Parameter für das Ansteuern der mechanischen Bremse Parameter Name Wertebereich Werk P5.1 DO1 Funktion 0: Nicht Benutzt ……… 18: externe Bremse aktiv 19: externe Bremse nicht aktiv ……… 61: Überlast Motor Bypass P5.2 RO1 Funktion wie P5.1 P5.3 RO2 Funktion wie P5.1 P5.4...