Einstiche können mit dem
Einstechzyk~us
G86 i
einem
NC~Satz
programmiert werden.
Bevor di_e Anweisung G86 im NC-Programm aufgerufen
Startpunkt angefahren werden.
Als Zusatzbedingungen zur G86-Anweisung sind zu programmieren:
- Kontureckpunktkoordinaten,
- Schnittaufteilung in Zustellrichtung,
- Verweilzeit,
- Meißelbreite.
Die Kontureckpunktkoordinaten beschreiben die Größe des
n-
stichs, sie können im Bezugs- oder Kettenmaß eingegeben werden.
Mit der Koordinatenfolge X/U, Z/W werden radiale Einstiche und
mit der Koordinatenfolge Z/W, X/U stirn eitige
iche
grammiert.
Eine Schnittaufteilung in Zustellrichtung zwecks Spanbruch
erreicht man, indem unter dem Parameter D3 eine Zustel
pro
Schnitt eingegeben wird. Gleichzeitig kann in der Unterbetriebs-
art Bediener-MONITOR ein Rückzugsmaß festgelegt werden, um
welches das Werkzeug nach jedem Schnitt von der
rkstück-
oberfläche abhebt_. Ist die Breite des Einstichs
ßer als
das verwendete Werkzeug, so teilt die Steuerung
nach
1. Einstich verbleibende Resteinstichbreite so ein, daß ftir
jeden weiteren erforderlichen Einstich der Spanquerschnitt
gleich groß ist. Die Überdeckung der einzelnen Schnitte
beträgt l/10 mm.
Der Einstich wird in einem Schnitt ausgeführt, wenn unter
D3 kein Wert angegeben wird.
Um einen sauberen Einstichgrund zu erzielen, programmiert man
mit D4 eine Verweilzeit. Die Verweilzeit D4=0 muß nicht
angegeben werden.
Unter DS wird die Meißelbreite eingetrag
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