Programme einlesen, auslesen (Fortsetzung)
Um Programme .auf Kassette abspeic:hern zu können, muß diese
erst formatiert werden.
Parmatiervorgang
- Neue Kassette einlegen;
-
Anwahl~NTE~CE
Kassettenbetrieb;
C.PR.
~,
~,
die Kassette wird formatiert;
Das Formatieren ist beendet, wenn das Magnetband,
wieder stillsteht.
Welche Programme auf der Kassette gespeichert sind, kann
im Bildschirm als Gesamtübersicht angezeigt werden.
Am
Display erscheinen die einzelnen Programmnummern nacheinander.
Programmspeicherinhalt anzeigen
- Anwahl INTERFACE Kassettenbetrieb;
- Kein
Prog~m
ist angewählt;
L, ENTER
~,
die Programmnummern
Prog~mme
werden angezeigt;
RES
~
, die Programmanzeige wird
der abgespeicherten
wieder verlassen.
Programme1n- und Programmausgabe über Schnittstelle RS232
Die Programmein- und -ausgabe kann mit jedem Gerät erfolgen, das der Schnitt-
stellennorm entspricht.
Die Anwahl des Schnittstellenbetriebs unterscheidet sich von derjenigen
des
Kassettenbetriebs nur durch die Eingabe einer EINS statt einer NULL nach Be-
tätigung der INTERFACE-Taste.
Wird bei der Anwahl keine Nummer eingegeben, so meldet sich die Steuerung im
INTERFACE-Kassettenbetrieb.
Programmausgabe:
(Der Bedienungsvorgang unterscheidet sich nicht von der Kassettenbedienung)
- Int
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drücken, eine EINS eingeben und ENTER
5
drücken, die Steuerung
meldet sich in der Unterbetriebsart INTERFACE-Schnittstelle.
- Programmnummer eingeben (z.B. () 73) Tastenfolge ENTER
5
und OUT
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drücken, das Programm wird mit der eingestellten Baudrate an das Peripherie-
gerät übertragen.
Pqroqrammeinlesen:
- Anwahl der Unterbetriebsart INTERFACE-Schnittstelle wie beim Ausgabevorgang.
- Tastenfolge () und IMP
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drücken (Progr. Nr. braucht nicht mehr eingege-
ben werden, wird jedoch nicht berücksichtigt)
- Unterbrechung des Einlesevorgangs durch RES
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Hinwels RS232 Schnittstelle
Es besteht die Möglichkeit mehrere als Lochstreifen gespeicherte Programme
oder Unterprogramme in einem Einlesevorgang hereinzulesen. Der Einlesevor-
gang wird erst gestoppt, wenn in einem Hauptpxogramm im letzten Satz als
letztes Wort M30 programmiert wird. Wird M30 nicht als letztes Wort program-
miert (dies ist für die Programmexekution völlig ohne Bedeutung) oder ist
kein
M3~
im Programm vorhanden (z.B. Unterprogramme enden mit (Ml7), wird
der Einlesevorgang mit dem nächsten Programm fortgesetzt usw.
In Abhängigkeit des MON-Parameters LO (siehe Beschreibung Bediener MONITOR)
ist es möglich, die über die serielle Schnittstelle eingehenden Daten am
Bildschirm darzustellen.
Werden die Daten nicht angezeigt erfolgt bei jedem Programm, das eingelesen
wird, die Überprüfung ob ein Programm mit der gleichen Nummer bereits im
Speicher vorhanden ist. Die gegebenenfalls auftretende Meldung: "Programm
bereits vorhanden" (exist; AE) kann wie in Kassettenbetrieb durch C.PR: 10,
9 quittiert werden, worauf das bestehende Programm gelöscht und durch das
neue überschrieben wird. Diese Überprüfung entfällt im Fall, daß die Daten
angezeigt werden, sodaß während dieses Betriebes auch bestehende Programme
ergänzt bzw. verändert werden können.
c
2.9