X3- Anschlußstecker Analogeingänge, PWM-Ausgang
3.1
PWM-2
- PWM-Analogausgang 2 (0..10V)
3.6
ANA-3
- Analogeingang 3 (nicht differentiell)
3.2
ANA-2
- Analogeingang 2 (nicht differentiell)
3.7
ANA-1 (+) - Analogeingang 1 (differentiell)
3.3
ANA-1 (-) - Analogeingang 1 (differentiell)
3.8
ANAGND - Analog Ground
3.4
VREF
- Referenzspannung der Analog-Kanäle
3.9
GND
- steuerungsinterner Ground
3.5
PWM-1
- PWM-Ausgang (digital)
X4- Anschlußstecker serielle Schnittstelle
4.1
nicht belegt
4.2
RxD - Receive Data
4.3
TxD - Transmit Data
4.4
nicht belegt
4.5
GND – steuerungsintern
4.6
nicht belegt
4.7
nicht belegt
4.8
nicht belegt
4.9
nicht belegt
3.
Beschreibung der Ein-/Ausgänge, Auswahl der Antriebsart
3.1
Digitale Eingänge
Die digitalen Eingänge sind als 24V-Eingänge ausgeführt mit
24V
= HIGH-Pegel
0V
= LOW-Pegel
Die Eingangsschaltung ist so ausgelegt, daß bei 24V ein Strom von 10mA durch die Eingangs-Quelle geliefert wer-
den muß. Die Versorgungsspannung der Eingänge und die der PS50 muß dieselbe sein.
Zu beachten ist, daß einige der nachfolgend beschriebenen Eingänge nur in Verbindung mit der Option
"SPS-Schnittstelle" zur Verfügung stehen. Diese Option muß gesondert bestellt werden. Nach Einschalten
der PS50 wird der Status der SPS-Option angezeigt. Zusätzlich muß der Par. 46 = 1 gesetzt sein, damit die
SPS-Option aktiviert ist.
E01 - externe Satzfortschaltung "0->1 flankensensitiv"
wird nur in der Betriebsart Automatablauf ausgewertet. Nach Abarbeitung eines NC-Satzes kann durch diesen
Eingang die Weiterschaltung zum nächsten Satz gesteuert werden. Die Funktion dieses Eingangs kann durch Pa-
rametrierung (Par. 43) aktiviert/deaktiviert werden (siehe [5.3][11.3]).
E02 .. E03 - Endschalter der Achse "0-aktiv"
Jede NC-Achse wird üblicherweise durch 2 Hardware-Endschalter (ind. Näherungsschalter, o.ä.) in ihrem Verfahrbe-
reich begrenzt. Ein Endschalter (Endschalter +) stellt das Maximum, der andere (Endschalter -) das Minimum des
Achsverfahrbereiches dar. Die Endschalter (E01/E02-Achse) müssen entsprechend den physikalischen Gegeben-
heiten der betreffenden Achse angeklemmt werden; die Zuordnung positiv/negativ ergibt sich aus den jeweiligen
Gegebenheiten und muß während der Inbetriebnahme bestimmt werden.
Die Endschalter sind 0-aktiv, d.h. daß bei LOW-Pegel am Eingang der Endschalter als betätigt ausgewertet wird
(Kabelbruch-Überwachung!). Sollten Endschalter nicht benötigt werden, müssen diese auf HIGH-Pegel fest verdrah-
tet werden. Die Endschalter-Aktivität kann auch durch Parametrierung (Par. 56) deaktiviert werden.
Einer dieser Endschalter dient gleichzeitig als Referenz-Endschalter (siehe Referenzierung [9]). Beim Referenzfah-
ren wird immer ein Endschalter angefahren. Der betreffende Endschalter kann durch Parametrierung [5.3] (Par. 24)
festgelegt werden.
Stand:29.10.1999
B e d i e n u n g s a n l e i t u n g P S 5 0
= logisch 1
= logisch 0
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