Anhang
ECT (Explicit Call Transfer)
Dienstmerkmal des ISDN. Es ermöglicht
die Zusammenschaltung von zwei
externen Verbindungen in der Vermitt-
lungsstelle.
E-Mail
Electronic Mail, elektronische Post.
E-Mail bezeichnet den Versand schrift-
licher Nachrichten über einen Online-
Dienst bzw. das Internet zur E-Mail-
Adresse eines anderen Teil-nehmers.
Die im Internet gebräuchlichen E-Mail-
Protokolle erlauben das Anhängen von
beliebigen Daten (Bilder, Programmda-
teien etc.) an eine E-Mail.
Externberechtigungen
Die Externberechtigungen regeln den
Zugriff auf eine externe Wählleitung.
Sie können z. B. festlegen, welche Teil-
nehmer keine Ferngespräche führen
können.
FTP
File Transfer Protocol, Client für Win-
dows, der sich wie der Windows-Explo-
rer verhält und auch so aussieht.
ISDN
ISDN steht für Integrated Services Digi-
tal Network. Übersetzt bedeutet dies
diensteintegrierendes digitales Tele-
kommunikationsnetz.
IAE
ISDN-Anschluss-Einheit. Steckereinheit
aus Stecker und Steckdose zum
Anschluss von ISDN-Einrichtungen.
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Glossar
Impulswahlverfahren (IWV)
Die Übertragung von Wählsignalen
erfolgt durch elektrische Impulse auf
der Telefonleitung. Beispielsweise
arbeiten Telefone mit Wählscheibe mit
diesem Verfahren.
ISDN-Basisanschluss
ISDN-Anschluss mit zwei Nutzkanälen
und einem Steuerkanal. Die beiden
Nutzkanäle können unabhängig von-
einander für jeden im ISDN angebote-
nen Dienst genutzt werden. Sie können
also beispielsweise telefonieren und
gleichzeitig faxen.
ISDN-Anschlussdose
ISDN-Anschluss-Einheit (IAE);Universal-
Anschluss-Einheit (UAE). Standardi-
sierte Anschlussorgane für Geräte im
ISDN der Deutschen Telekom AG.
Konfigurationsmodus
Im Konfigurationsmodus können Sie
bestimmte Parameter Ihrer Telefonan-
lage einstellen und voreingestellte
Werte ändern.
Kurzwahl
Sie können 100 Rufnummern speichern
und mit der zweistelligen Kurzwahl-
nummer wählen.
LAN
Abkürzung für Local Area Network
(lokales Netzwerk).
LED
Light Emitting Diode (Leuchtdiode),
elektronisches Bauteil zur optischen
Signalisierung.
Makeln
Wenn Sie zwischen zwei Gesprächen
hin- und herschalten, nennt man die-
sen Vorgang „Makeln". Sie können
kommende Gespräche annehmen,
obwohl Sie bereits telefonieren, oder
zwischendurch Rückfrage mit anderen
Gesprächsteilnehmern halten.
MCID (Malicious Call Identification)
Dienstmerkmal es ISDN. Es dient zur
Kennzeichnung böswilliger Anrufer in
der Vermittlungsstelle (Fangen).
Mehrfachrufnummer (MSN)
Einem Mehrgeräte-Basisanschluss kön-
nen bis zu 10 Mehrfachrufnummern
zugeordnet werden. Die Rufnummern
dienen der gezielten Adressierung der
angeschlossenen Geräte. ISDN-Telefo-
nen können verschiedene Mehrfachruf-
nummern zugeordnet werden.
Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV)
Wird auch Tonwahlverfahren genannt.
Die Übertragung von Wählsignalen und
Steuerfunktionen erfolgt dabei durch
verschieden hohe Töne.
Mehrgeräteanschluss
An einem Mehrgeräteanschluss können
bis zu 3 Telefone ohne Netzgerät und 5
weitere Geräte mit eigener Spannungs-
versorgung betrieben werden. Insge-
Anhang
samt können Sie bis zu 12 ISDN-
Anschlussdosen installieren. Die freien
Anschlussdosen können Sie zum
Umstecken der Geräte verwenden.
MFV-Nachwahl
MFV-Nachwahl ist nur bei bestehenden
Verbindungen möglich, zum Beispiel,
wenn Sie durch eine automatische
Ansage aufgefordert werden, Ziffern
und Zeichen (1 ... 0, * und #) nachzu-
wählen, oder bei Faxabruf oder ande-
ren Anwendungen.
ML PPP
Multilink Point to point Protocol, Bün-
delung zweier B-Kanäle zum Erzielen
einer höheren Datenrate.
MSN Multiple Subsciber Number
Mehrfachrufnummer.
MWI
Message Waiting Indication. In Ihrer
AB- / Fax-Box wurde eine Sprach- oder
eine Fax-Nachricht gespeichert.
NDIS
Network Driver Interface Specification –
Microsoft-eigene Treiberstruktur zur
Verbindung mehrerer PCs in einem
Netzwerk.
NTBA
Network Termination Basic-Access;
Netzabschlussgerät – kleine Box zur
Umsetzung einer 2-Draht-Leitung in
eine hausinterne 4-Draht-Leitung zur
S 0 -Schnittstelle.
Glossar
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