Die PC-Software
beim Lesen dieser Datei feststellen,
dass Sie nicht über die entsprechenden
Vorkenntnisse verfügen, sollten Sie zum
Einrichten von Port-Forwarding sicher-
heitshalber einen Experten hinzuzie-
hen. Es besteht sonst die Gefahr, dass
die Firewall Ihres Netzwerkes nicht
mehr ausreichenden Schutz gewähr-
leistet.
In jedem Falle sollten Sie nach der Ein-
richtung von Port-Forwarding Ihre PCs
wie folgt auf Hackerschutz testen: sur-
fen Sie über Ihren Browser auf die Web-
site eines geeigneten Sicherheitstes-
ters, z. B. „https://grc.com/". Lokalisie-
ren Sie dort das Projekt „Shields up"
und klicken Sie auf „Test my shields"
und „Probe my ports". Nach kurzer Zeit
wird dann angezeigt, ob die Ports Ihres
Rechners „open", „closed" oder im Ide-
alfalle „stealthed" sind.
Ein weitere Tester, den Sie ausprobie-
ren können wäre z. B. „scan.sygate.
com".
Selbstverständlich können wir für die
Qualität und Aktualität dieser Tester
keine Haftung übernehmen. Erfah-
rungsgemäß sind solche kostenlosen
Dienstleister jedoch ein große Hilfe
beim Test der eigenen Firewall.
Hinweis
Ist im Netz ein „Spiele-PC" vorhanden
ist die Gefahr sehr groß, dass durch die-
sen der Betrieb eines installierten Print-
servers gestört wird und der „Netzwerk-
drucker" für alle PCs erst wieder nach
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Home-Netzwerk
Neuinstallation der Printserver-Treiber
erreichbar ist. Installieren Sie in diesem
Fall die Treibersoftware für den Print-
server
auf dem „Spiele-PC".
nicht
Netzwerkumgebung
In einem Windows-Netzwerk hat jeder
Computer einen Namen. Zusätzlich
können verschiedene Computer in
Arbeitsgruppen zusammengefasst wer-
den. Die entsprechenden Angaben kön-
nen Sie in der Systemsteuerung einstel-
len.
Unter „Leistung und Wartung" starten
Sie das Systemsteuerungssymbol „Sys-
tem". Klicken Sie dann auf „Computer-
name" und wählen Sie „Ändern...". Tra-
gen Sie den gewünschten Namen und
die Arbeitsgruppe ein, zu der dieser
Computer gehören soll. Klicken Sie auf
„OK". Zusätzlich können Sie unter
„Computerbeschreibung" einen beliebi-
gen Kommentar zu dem Rechner einge-
ben.
Achtung:
Aktivieren Sie keinesfalls den
Punkt „Domäne"! In diesem Fall würde
Windows beim nächsten Start versu-
chen, Anmeldeinformationen von
einem Domain-Controller (das ist ein
zentraler Rechner in größeren Netzwer-
ken, der für die Benutzerverwaltung
zuständig ist) zu beziehen. Misslingt
das, können Sie sich an Ihrem Rechner
nicht mehr anmelden.
Die PC-Software
Das abgebildete Beispiel zeigt die Ein-
stellungen bei Windows XP; bei älteren
Betriebssystemvarianten sind die Ein-
stellungen teilweise anders erreichbar.
Home-Netzwerk
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