Arbeitsvorschriften
2.7.1.1 Durchführung des Tests wasserdampfflüchtige Phenole mit dem Sipper Modul
2.8 Photometrische Jodprobe
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Hinweis: Analyse weiterer Proben: Arbeitsgang ab Punkt 4. wiederholen.
Informationen zur Installation, Modul Konfigurationen und
Probenaufgabe des Sipper Moduls entnehmen Sie bitte der
Bedienungsanleitung der DR 5000 Spektralphotometer 15.3.3
Installation des Sipper Moduls ab Seite 139.
Photometrische Jodprobe nach der neuen Methode (MEBAK ab
1993)
Prinzip
Höhermolekulare Dextrine und Stärke werden durch Zugabe von
Ethanol zu Würze und Bier ausgefällt, abzentrifugiert, in
Phosphatpuffer gelöst und mit Jodlösung versetzt. Je nach
Molekulargewicht und Verzweigungsgrad der Erythrodextrine und
Stärke bildet sich eine rote bis blaue Farbe, deren Intensität
photometrisch gemessen wird.
Anwendungsbereich
Würze, Bier (Proben mit einem Jodwert > 0,8 müssen verdünnt
werden.)
0–1 Jodwert
Zubehör
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Zentrifuge
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Zentrifugengläser mit Schliffstopfen, 100–110 ml Inhalt
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Schüttelmaschine
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Pipetten, 0,5 ml, 2 ml, 10 ml, 20 ml, 40 ml
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Spektralphotometer, 578 nm
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40 mm Rechteckküvette OS
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"Plumper" oder Kunststoffspatel
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Reagenzien
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Ethanol, 95%
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Jodlösung, 1N (Stammlösung)