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5. Reagenzglas mit Glasstopfen locker verschließen, um
Verdampfungsverluste zu vermeiden.
6. Exakt 16 min in kochendem Wasserbad erhitzen, anschließend
20 min im Wasserbad von 20 °C abkühlen.
7. 5 ml Verdünnungslösung zugeben.
8. Extinktion innerhalb von 30 min in einer 10 mm
Rechteckküvette bei 570 nm gegen den gleichermaßen
behandelten Blindwert (H
9. Korrektur für dunkle Würzen und Biere (dreifach
vornehmen)
a. 2 ml der verdünnten Probe in ein Reagenzglas bringen
b. anstelle des Farbreagenz 1 ml H
beschrieben weiter verfahren
c. nach Zugabe von 5 ml Verdünnungslösung gegen H
messen
Angabe der Ergebnisse
In mg/l ohne Dezimale
Genauigkeit
r = 17
R = 28
Normwerte
Ausschlagwürze (12%ig): 200–250 mg/l
Bier (12%ig): 100–120 mg/l
Für eine befriedigende Haupt- und Nachgärung sollten etwa
220–250 mg/l freier Aminostickstoff in der Anstellwürze vorhanden
sein.
Störungen
Die Aminosäuren liegen bei dieser Untersuchung in sehr geringen
Mengen vor, so dass Kontaminationen unbedingt zu vermeiden
sind. Die sorgfältig gereinigten Gläser dürfen nur an ihrer
Außenseite berührt werden. Schliffstopfen etc. sind mit Pinzetten
anzufassen.
Literatur
MEBAK Brautechnische Analysenmethoden 4. Auflage 2002
Band II, S. 62ff
Bemerkung
Die im Anschluss vorgestellten Arbeitsvorschriften sehen für helle
Biere und Würzen eine Dreifach-Bestimmung der Blindwerte,
Standardlösung und Probe ohne Korrektur vor.
Für dunkle Biere und Würzen enthält die Arbeitsvorschrift eine
Dreifach-Bestimmung von Blindwert, Standardlösung, Korrektur
und Probe.
Arbeitsvorschriften
O + Farbreagenz) messen.
2
0 zugeben und wie oben
2
O
2
23
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