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Pepperl+Fuchs SK-PROFIBUS SPI3 Inbetriebnahme Seite 25

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4 Fehlersuche bei der S7-Ankopplung
4.1 PROFIBUS Verbindung zwischen SPS und SPI3
Zunächst wird die PROFIBUS-Verbindung zwischen SPS und SPI3-Modul hergestellt. Es wird davon
ausgegangen, dass
SPS und SPI3 mit Strom versorgt sind,
SPS und SPI3 über ein PROFIBUS-Kabel miteinander verbunden sind, und
die Hardwarekonfiguration mit der STEP7-Software in die S7 geladen wurde.
Leuchtet die PB-LED permanent am SPI3, so ist die PROFIBUS-Verbindung zwischen SPS und
SPI3 korrekt hergestellt worden.
Das bedeutet insbesondere, dass
1. das DP-Mastersystem korrekt parametriert wurde (siehe 3.4.3 insb. 4h),
2. die DP-Slave-Adresse des SPI3 korrekt parametriert wurde (siehe 3.4.3 insb. 4c),
3. die PROFIBUS-Adresse am SPI3 korrekt eingestellt wurde (siehe 3.4.2) und
4. die PROFIBUS-Verkabelung in Ordnung ist (Abschlusswiderstände, Leitungslänge, etc.).
Blinkt die PB-LED jedoch bzw. leuchtet sie überhaupt nicht, so sollten die o.g. Punkte 1-4 überprüft
werden.
Achtung: Nachdem die PROFIBUS-Adresse am SPI3 geändert wurde, muss das SPI3 kurzzeitig
spannungslos gesetzt werden. Sonst wird die neue PROFIBUS-Adresse nicht übernommen!
In Abbildung 11 findet sich eine Tabelle mit PB-LED Blinkcodes die aus dem Handbuch des SPI3-
Herstellers Trebing&Himstedt kopiert wurde. Sie kann bei der Fehlerdiagnose von Nutzen sein.
Version: INB_SPI3_134D.DOC/ 11.08.2005
Abbildung 11: Blinkcodes der PB-LED am SPI3
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