4.2 Serielle Verbindung zwischen SPI3 und Terminal
Nun wird die serielle Verbindung zwischen SPI3 und Terminal hergestellt. Im Folgenden wird davon
ausgegangen, dass
•
SPS, SPI3, ENT-DC (SK-LWL) und Terminal mit Strom versorgt sind,
•
die PB-LED am SPI3 konstant leuchtet (siehe 4.1)
•
das SPI3 korrekt mit der Trennstufe ENT-DC (SK-LWL) verkabelt ist
•
das Terminal korrekt mit dem ENT-DC (SK-LWL) verbunden ist.
Leuchtet die Rx-LED ab und zu am SPI3 auf, so ist die physikalische Verbindung vom Terminal
zum SPI3 in Ordnung.
Flackert die Rx-LED jedoch überhaupt nicht, so sollte folgendes überprüft werden:
1. Spannungsversorgung des Terminals und des ENT-DCs (SK-LWL)
2. das aktive Protokoll des Terminals ist auf 3964R/RK512 eingestellt (siehe Abschnitt 6.1.1.2
und 6.1.2.2)
3. die Verbindungskabel zwischen Terminal und ENT-DC (SK-LWL).
Hier ist insbesondere die Frage zu klären: Flackert die Rx-LED am ENT-DC (SK-LWL)?
Nein: Verkabelung zwischen Terminal und ENT-DC (SK-LWL) überprüfen. Im Zweifel sollten
Verbindungskabel der Fa. EXTEC eingesetzt werden.
Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass die Rx-LED am SPI3 flackert und die physikalische
Verbindung zwischen Terminal und SPI3 damit in Ordnung ist.
Leuchtet die RUN-LED permanent am SPI3, so sind die seriellen Schnittstellenparameter
zwischen SPI3 und Terminal korrekt eingestellt worden.
Das bedeutet, dass die Schnittstellen des SPI3 und des Terminal richtig eingestellt wurden. D.h.
Baudrate, Parität und Stoppbits wurden sowohl im SPI3-Modul SPS-seitig, als auch im SETUP
Terminal-seitig richtig eingestellt.
Blinkt die RUN-LED jedoch, so können die Blinkcodes aus Abbildung 12 weiterhelfen:
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Abbildung 12: Blinkcodes der RUN-LED am SPI3
Version: INB_SPI3_134D.DOC/ 11.08.2005