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DAB K 36/200 Installationsanweisung Und Wartung Seite 36

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  • DEUTSCH, seite 33
6.5
Haftpflicht
Die Herstellerfirma haftet nicht für die gute Funktion der Elektropumpen oder eventuell von
ihnen verursachte Schäden, wenn diese verändert oder umgebaut wurden oder wenn sie
außerhalb des empfohlenen Betriebsbereichs oder entgegen der in diesem Heft enthaltenen
Vorschriften eingesetzt wird.
Daneben kann die Herstellerfirma nicht für eventuell in dieser Betriebsleitung enthaltene
Ungenauigkeiten haftbar gemacht werden, die auf Druckfehler oder die fehlerhafte Abschrift
zurückzuführen sind. Der Hersteller behält sich das Recht vor, an seinen Produkten alle für
notwendig oder nützlich erachteten Änderungen anzubringen, sofern die wesentlichen
Merkmale erhalten bleiben.
6.6
Schutzverkleidungen
6.6.1
Bewegungsteile
Laut der Unfallschutznormen müssen alle beweglichen Teile (Lüfterrad, Kupplungen, usw.) sorgfältig
durch spezielle Verkleidungen abgesichert werden, bevor die Pumpe in Betrieb gesetzt wird.
6.6.2
Geräuschpegel
Die Geräuschpegel der Pumpen mit serienmäßigem Motor sind in der Tabelle 6.6.2 auf Seite 109
aufgeführt. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß bei einem Lärmpegel LpA über 85 dB(A) am
Installationsort ein spezieller GEHÖRSCHUTZ benutzt werden muß, wie in den einschlägigen Normen
vorgesehen.
6.6.3
Heiße oder kalte Teile
7.
INSTALLATION
Die Pumpen können noch geringfügige Mengen Wassers von den Proben enthalten.
Sie sollten daher vor der endgültigen Installation kurz mit sauberem Wasser gespült
werden.
7.1
Die Elektropumpe muß an einem gut belüfteten, vor Witterungseinflüssen geschützten Ort mit einer
Raumtemperatur von höchstens 40°C installiert werden. Abb. A.
Die Elektropumpen mit Schutzgrad IP55 können auch in staubigen und feuchten Räumen installiert
werden. Im Falle der Installation im Freien müssen im allgemeinen keine besonderen
Schutzmaßnahmen gegen Witterungseinflüsse getroffen werden.
7.2
Dem Kunden obliegt die Vorbereitung eines geeigneten Fundaments. Metallfundamente müssen eine
Schutzlackierung gegen Korrosion aufweisen, und sollen gerade und ausreichend stabil sein, um allen
durch Kurzschluß verursachten Belastungen standhalten zu können. Die Fundamente müssen so
bemessen sein, daß keine Resonanzvibrationen entstehen. Bei Zementfundamenten muß darauf
geachtet werden, daß der Zement gut abgebunden und vollkommen trocken ist, bevor die Gruppe
aufgebaut wird. Die solide Verankerung der Motorfüße an der Auflagefläche begünstigt die Absorption
eventueller Vibrationen. Abb.B
7.3
Verhindern Sie, daß die Metalleitungen starke Belastungen an die Mündungen der Pumpe übertragen,
damit Verformungen oder Beschädigungen vermieden werden. Abb.B. Wärmeausdehnungen der
Leitungen müssen auf geeignete Weise ausgeglichen werden, damit sie die Pumpe nicht belasten.
7.4
Um die Geräuschentwicklung so weit wie möglich zu reduzieren, sollten an der Ansaug- und
Auslaßleitung, sowie zwischen den Motorfüßen und dem Fundament Vibrierschutzeinlagen verwendet
werden.
7.5
Die Pumpe sollte immer so nahe wie möglich bei der zu pumpenden Flüssigkeit aufgestellt
werden. Die Innendurchmesser der Leitungen dürfen auf keinen Fall geringer sein, als jener der
Mündungen der Elektropumpe und am Ansaugteil muß ein Bodenventil mit geeigneten
Charakteristiken installiert werden. Abb.C. Für Ansaugtiefen von mehr als vier Metern oder bei
längerem horizontalem Verlauf sollte ein Ansaugrohr mit einem größeren Durchmesser als jener der
Ansaugmündung der Pumpe verwendet werden.
Während dem Betrieb der Pumpe sich nicht in die Nähe der Bewegungsteile begeben
(Welle, Lüfterrad, usw.) und, falls dies doch erforderlich sein sollte, in jedem Fall
vorschriftsmäßige Kleidung tragen, die sich nicht in den Drehteilen verfangen kann.
Das in der Anlage enthaltene Fluid ist heiß und steht unter Druck und
kann auch dampfförmig sein!
VERBRENNUNGSGEFAHR
Bereits das Berühren der Pumpe oder von Teilen der Anlage
kann gefährlich sein.
Falls heiße oder kalte Teile Gefahrenquellen darstellen, müssen sie sorgfältig gegen jeden
Kontakt abgesichert werden.
DEUTSCH
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