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ABB FSO-12 Benutzerhandbuch Seite 443

Sicherheitsfunktionsmodul
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PROFIsafe kann Digitaleingänge und/oder -ausgänge des FSO ersetzen. So ist es
beispielsweise möglich, den PROFIsafe-Eingang und den FSO-Ausgang in
derselben Konfiguration zu verwenden.
Es ist auch möglich, die FSO-E/A über die PROFIsafe-Verbindung zu lesen und zu
aktivieren. In diesem Fall muss das Sicherheits-Blockdiagramm entweder das
Subsystem FSO-Eingang oder FSO-Ausgang enthalten.
Es ist auch möglich, dass die SPS des Kunden die sichere Positionsinformation
verwendet, um eine Sicherheitsfunktion auszuführen. In diesem Fall sollte das
Subsystem FSE-31 in die Berechnung einbezogen werden.
Relevante Störungsarten
Die folgenden, sich auf die Ausgänge des FSO-12 beziehenden Störungsarten
wurden bei der Auslegung berücksichtigt:
• STO-Ausgang
• PROFIsafe
• Digitalausgänge
Der relevante gefährliche Ausfallmodus aufgrund eines internen zufälligen
Hardwarefehlers des FSO-12 besteht darin, dass diese Ausgänge auf Befehl nicht
aktiviert werden.
Die Wahrscheinlichkeiten der gefährlichen unentdeckten Ausfälle der
Sicherheitsfunktionen sind in der Tabelle der Basissicherheit angegeben.
FSO-12 führt verschiedene Diagnosen aus, um zufällige, interne Hardware-Ausfälle
zu erkennen. Der Diagnosezyklus für jeden Kanal beträgt maximal 10 Stunden. Die
für einen Kanal durchgeführte Diagnose erfolgt separat und unabhängig von den
anderen Kanälen.
Der relevante Ausfallmodus der Diagnose besteht darin, dass aufgrund eines
zufälligen Hardwarefehlers im Diagnosesystem die Fehlerreaktion nicht ausgeführt
wird, solange ein feststellbarer Fehler in der Sicherheitsfunktion vorliegt.
Technische Daten 443

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