ABB FSO-12 Benutzerhandbuch Seite 42

42 Übersicht
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Hinweis: Wenn bei der Anforderung einer Sicherheitsfunktion nur einer der
redundanten Eingänge aktiviert wird, aktiviert das FSO-Modul die
Sicherheitsfunktion, für die der Eingang konfiguriert ist, sie kann aber erst quittiert
werden, wenn die Störung behoben ist. Um die Sicherheitsfunktion zu quittieren,
müssen Sie beide Eingangskanäle gleichzeitig niedrig und hoch einstellen oder die
Spannungsversorgung aus- und einschalten.
Hinweis: ABB empfiehlt die Verwendung externer Geräte, die entweder mit einer
positiven mechanischen Funktion oder zwangsgeführten Kontakten ausgestattet
sind.
Hinweis: Mit externen Prüfimpulsen mit einer Länge von 0,5 ...2 ms. Die
Prüfimpulse müssen in völlig unterschiedlichen Phasen vorliegen und dürfen sich
nicht überlappen.
• Ausgänge: Bei der Verwendung von Diagnoseimpulsen werden Störungen
erkannt, die einen Kurzschluss des Signals an die Netzeinspeisung oder das
Erdpotential verursachen. Störungen, die den Antrieb abschalten, werden nicht
erkannt.
Sie können über einen Parameter den Logiksignalpegel für jeden Digitalausgang ein-
stellen. Die Einstellmöglichkeiten sind aktiv „0" (0 V) und aktiv „1" (24 V). Wählen Sie
den Pegel entsprechend den Anforderungen der Anwendung. So ist beispielsweise
aktiv „1" für die SLS-Anzeige und aktiv „0" für den SBC-Ausgang geeignet. Das FSO-
Modul arbeitet nach dem Prinzip „Abschalten auf 0 V", d. h. im Falle eines Stromaus-
falls oder einer Fail-Safe-Situation gehen die Ausgänge in den Zustand „0" (0 V).
WARNUNG! Verwenden Sie nur die Einstellung aktiv „1" eines Digitalaus-
gangs zur Statusmeldung. Verwenden Sie diese Einstellung nicht zur Steue-
rung einer Sicherheitseinrichtung.
TP2 Diagnoseimpuls 2
TP1 Diagnoseimpuls 1
2
DI1 Digitaleingang 1
DI2 Digitaleingang 2
1. Störung ist erkannt
2. Störung wird bei Ein-
gangsaktivierung erkannt,
wenn redundante Verbindun-
gen benutzt werden.