Sind nach Prüfung innerhalb der Einflusszone (Ø 200 mm) Beschädigungen (Haarrisse, Sprünge
und dergleichen) sichtbar oder lässt sich das geforderte Drehmoment nicht aufbringen ist der
Aufstellungsort nicht geeignet.
Es muss ein Fundament gemäß den Richtlinien des Blattes "Fundamentplan" erstellt werden. Es ist
ebenfalls auf eine planebene Aufstellfläche für die Hebebühne zu achten, damit ein durchgehender
Kontakt zwischen Hebebühne und Betonboden gewährleistet ist.
•
Um einen erhöhten Schutz gegen Feuchtigkeit aus dem Werkstattboden zu erreichen, sollte
eine dünne PE-Folie zwischen Werkstattboden und Grundplatte der Säule vor dem Verdübeln
gelegt werden. Ferner sollte auch der Spalt zwischen Grundplatte und Werkstattboden nach
dem Verdübeln mit Silikon ausgespritzt werden.
•
Löcher für die Dübelbefestigung durch die Bohrungen in den Grundplatten setzen.
Bohrlöcher durch Ausblasen mit Luft säubern. Sicherheitsdübel in die Bohrungen einführen.
Der Hersteller empfiehlt z.B. Liebig, Fischer oder Hilti Sicherheitsdübel oder gleichwertige
Dübel anderer Hersteller, mit Zulassung, unter Beachtung deren Bestimmungen.
Vor dem Verdübeln der Hebebühne ist zu überprüfen, ob der Beton mit der Qualität C20/25
bis zur Oberkante des Fertigfußbodens reicht. In diesem Falle ist die Dübellänge aus dem
Datenblatt „Auswahl der Dübellängen ohne Bodenbelag" (im Anhang) zu ermitteln. Befindet
sich ein Bodenbelag (Fließen, Estrich) auf dem tragenden Beton, muss zuerst die Dicke
dieses Belags ermittelt werden. Erst danach ist die Dübellänge aus dem Datenblatt „Auswahl
der Dübellängen ohne Bodenbelag" (im Anhang) auszuwählen.
•
Position der Hebebühne bzw. Hubsäulen mit einer Wasserwaage ausrichten.
20110015 OPI
SMART LIFT 2.30 SL, 2.35 SL, 2.40 SL / HYMAX S 3000, 3500, 4000
Bild 21: Montage Gesamtbild
mit Steig- und Querrohr
Bild 22: Verdübelung
1: Säule
2: Grundplatte
3: Sicherheitsdübel
50
Betriebsa nleitung und Prüfbuch
Version 1.0