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Im Ballast Dialog kann der Wasserballast eingestellt werden. Zusätzlich wird die Flächenbelastung angezeigt,
welche sich aus dem zusätzlichen Ballast ergibt. 1 Liter Wasser entspricht im Normalfall 1 kg Ballast.
Beispiel: Ein Segelflugzeug mit 10 m2 Flügelfläche hat ein Rüstgewicht von 260kg, der Pilot wiegt 80kg, 100
Liter Wasser (100kg) sind getankt. Das Abfluggewicht beträgt damit 440kg, entsprechend die Flächenbelastung
440kg/10m2 = 44 kg/m2.
8.5. Bugs
0 % bugs
Eine Verschlechterung der Polaren durch Insekten kann über den Parameter Bugs
(Insekten), eingestellt werden. Hierbei werden die Koeffizienten der Polaren-Parabel a0,
a1, und a2 entsprechen der Prozentangabe verschlechtert. Die Polare kann damit prozentual
verschlechtert werden. Wobei der absolute, der lineare, als auch der quadratische Koeffizient verschlechtert wird,
was einer größeren Verschlechterung bei höheren Geschwindigkeiten gleich kommt. Das Verfahren ist identisch
mit dem in XCSoar verwendeten Verfahren zur Polaren-Verschlechterung, und das allgemein gängige Verfahren
Insekten bei Segelflugzeug Polaren zu berücksichtigen.
Die maximale Verschlechterung beträgt in Übereinstimmung mit XCSoar 50%. Realistisch sind Werte von 10-
20% bei modernen Profilen. Ältere Regen- und Mücken-empfindlichere Profile z.B. bei LS3, Kestrel oder Nimbus
2 können allerdings bei sehr starker Verschmutzung den Wertebereich weitgehend ausschöpfen.
8.6. Airfield Elevation
-1 m
Sofern hier der Wert für die Flugplatzhöhe erfasst wird, wird das QNH automatisch
nach dem Einschalten auf die gegebene Platzhöhe (Airfield Elevation) einjustiert. Im
QNH Dialog ist das QNH dann nur zu bestätigen. Sollte auf einem anderen Platz mit
verschiedener Höhe gelandet werden, ist beim Einschalten das lokale QNH zu
verwenden, oder die Airfield Elevation auf die neue Höhe anzupassen, will man das
Autosetup für das QNH verwenden. Per Voreinstellung ist hier -1 Meter gewählt, damit ist das Feature
abgeschaltet und das letzte erfasste QNH wird verwendet und muss konventionell justiert werden.
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