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Datenanpassung An Eine Konkrete Maschine - Siemens SINUMERIK 840D Programmierhandbuch

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9.2.2

Datenanpassung an eine konkrete Maschine

Allgemeines
Die Datenanpassung an eine konkrete Maschine erfolgt in zwei wesentlichen Schritten:
1. Anpassung der Datendefinitionen in den GUD-Bausteinen und laden dieser in die
2. Nachträgliche Anpassung bestimmter Werte über ein Teileprogramm.
1. Anpassung der Datendefinitionen
Im folgenden Beispiel wird gezeigt, wie die Datenbausteine GUD5.DEF und GUD6.DEF an
eine Fräsmaschine mit SINUMERIK 840D mit folgenden Gegebenheiten angepasst werden:
• 2 Datenfelder für den Einsatz von Werkzeugmesstastern
• 2 Datenfelder für den Einsatz von Werkstückmesstastern
• ohne Kalibriernutpaar
• nur jeweils 10 Erfahrungs- und Mittelwerte
Im folgenden Beispiel sind nur die zu ändernden Zeilen dargestellt!
Beispiel:
%_N_GUD6_DEF
;$PATH=/_N_DEF_DIR
;(Datum) Anpassung an Maschine_1
...
N10 DEF NCK INT _CVAL[4]=(2,2,0,0)
N11 DEF NCK REAL _TP[2,10]=(0,0,0,0,0,0,0,133,0,2)
N12 DEF NCK REAL _WP[2,11]
;N13 DEF NCK REAL _KB[3,7]
N40 DEF CHAN INT _EVMVNUM[2]=(10,10)
...
M17
1) fett dargestellte Zeichen und Ziffern sind ge‰ndert gegen¸ber
Auslieferungszustand
2. Nachträgliche Anpassung bestimmter Werte
Zur Anpassung der Werte wird ein Teileprogramm in die Steuerung geladen und im
AUTOMATIK-Betrieb abgearbeitet.
Folgende Anpassungen sollen damit erreicht werden:
• Zum Einsatz kommen Werkzeugmesstaster mit einer Scheibe in XY-Ebene mit einem
• Messwiederholung bei Überschreitung der zulässigen Maßdifferenz oder des
Messzyklen
Programmierhandbuch, Ausgabe 04/2006, 6FC5398-4BP10-0AA0
Steuerung.
wirksamen Scheibendurchmesser für die Werkzeuglängenmessung von 20 mm.
Vertrauensbereichs, aber ohne M0.
1)
1)
1)
1)
Datenbeschreibung
9.2 Zyklendaten
1)
9-13

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