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Programmierbeispiel - Siemens SINUMERIK 840D Programmierhandbuch

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5.4.4.2

Programmierbeispiel

NV-Ermittlung an einem Rechteck mit CYCLE977
In der G17-Ebene soll ein Rechteck außen mit den Soll-Längen in X=100.000 und in
Y=200.00 mm vermessen werden. Dabei soll die einstellbare NV G54 so korrigiert werden,
dass die Mitte des Rechtecks bei X=150,000 und Y=170,000 mm liegt.
Es wird auch bei G54 gemessen. Nach dem Messvorgang soll die geänderte NV aktiviert
werden.
Als maximal mögliche Abweichung der Mitte wird 2 mm angenommen; als maximal mögliche
Abweichung in den Längen 3 mm. Um einen Mindestmessweg von 1 mm zu erreichen, wird
der Messweg mit _FA=2+3+1=6 mm programmiert (max. Gesamtmessweg _FA=12 mm).
Eine gemessene Abweichung der Mitte des Rechteckes zur Sollvorgabe von >1,8 mm ist
jedoch in keiner der beiden Achsen zulässig.
Die Höhe des Rechtecks und Messhöhe in Z: siehe Bild.
Aufspannung für Werkstück:
Nullpunktverschiebung, mit einstellbarer NV G54: NVx, NVy, ... (Werte beim Messen)
Als Messtaster soll der
Werkstückmesstaster 1, eingesetzt als
Werkzeug T9, D1, verwendet werden.
Im Werkzeugkorrekturspeicher ist unter T9,
D1 eingegeben:
Werkzeugtyp (DP1):
Länge 1 - Geometrie (DP3):
Radius - Geometrie (DP6):
Die Länge 1 (L1) bezieht sich auf die
Kugelmitte des Messtasters (_CBIT[14]=0),
wie beim Kalibrieren.
Vorsicht beim Positionieren! Der Radius R
bleibt in der Länge (L1) unberücksichtigt.
Messzyklen
Programmierhandbuch, Ausgabe 04/2006, 6FC5398-4BP10-0AA0
5.4 CYCLE977 Werkstück: Bohrung/Welle/Nut/Steg/Rechteck achsparallel messen
710
L1 = 50.000
R = 3.000
Messzyklen für Fräs- und Bearbeitungszentren
5-67

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