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Programmierbeispiel - Siemens SINUMERIK 840D Programmierhandbuch

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6.4.2.2

Programmierbeispiel

Werkstückmesstaster kalibrieren in Referenznut
Der Werkstückmesstaster 1 mit Schneidenlage SL=7 soll in der Referenznut 1 in beiden
Achsen und in X in beiden Richtungen kalibriert werden. Der Messtaster wird als Werkzeug
T8, D1 eingesetzt.
Die Messtasterlängen L1 und L2 beziehen sich stets auf den Tasterkugelmittelpunkt und
müssen vor dem Messzyklusaufruf im Werkzeugkorrekturspeicher eingegeben sein, T8, D1:
Werkzeugtyp (DP1):
Schneidenlage (DP2):
Länge 1 - Geometrie (DP3):
Länge 2 - Geometrie (DP4):
Radius - Geometrie (DP6):
Die Daten für Referenznut 1 sind bereits eingegeben:
_KB[0,0] = 60.123, _KB[0,1] = 50.054,
_KB[0,2] = 15.021
%_N_KALIBRIEREN_IN_NUT_MPF
N10 T8 D1
N20 G0 SUPA G90 DIAMOF Z125 X95
N30 _TZL=0 _TSA=1 _VMS=0 _NMSP=1 _FA=3 _PRNUM=1
N31 _MVAR=13 _MA=1 _MD=1 _CALNUM=1
N40 CYCLE973
N50 _MVAR=02013 _MA=2
N60 CYCLE973
N70 G0 SUPA Z125
N80 SUPA X95
N100 M2
Erläuterung zum Beispiel
Der Zyklus fährt aus der Startposition automatisch die Mitte der Referenznut 1 an und führt
in beiden Achsen und in der X- Achse in beiden Richtungen die Kalibrierung in einem
zweimaligen Zyklusaufruf durch. Die neuen Triggerwerte werden in den Daten des
Werkstückmesstasters 1 _WP[0,1], _WP[0,3], _WP[0,4] abgelegt.
Im Ergebnisfeld _OVR[ ] stehen am Ende die Werte des 2. Zyklusaufrufes.
Messzyklen
Programmierhandbuch, Ausgabe 04/2006, 6FC5398-4BP10-0AA0
6.4 CYCLE973 Werkstückmesstaster kalibrieren
580
7
L1 = 40.123
L2 =
100.456
3.000
;Werkzeugkorrektur des Messtasters
;Position vor Zyklusaufruf
;(Startposition),
;Positionieren ohne NV
;Parameter zum Kalibrieren setzen,
;minus Z-Richtung
;Zyklusaufruf
;In X-Achse, beide Richtungen
;Zyklusaufruf
;R¸ckzug in Z
;R¸ckzug in X
;Programmende
Messzyklen für Drehmaschinen
6-61

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