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Betrieb; Messvorbereitung - Bosch GTC 400 C Professional Orginal-Betriebsanleitung

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OBJ_BUCH-3136-002.book Page 9 Monday, July 24, 2017 12:07 PM
Betrieb mit Akku (siehe Bild C)
Hinweis: Der Gebrauch von nicht für Ihr Messwerkzeug geeig-
neten Akkus kann zu Fehlfunktionen oder zur Beschädigung
des Messwerkzeugs führen.
Hinweis: Der Akku wird teilgeladen ausgeliefert. Um die volle
Leistung des Akkus zu gewährleisten, laden Sie vor dem ers-
ten Einsatz den Akku vollständig im Ladegerät auf.
 Benutzen Sie nur die in den technischen Daten aufge-
führten Ladegeräte. Nur diese Ladegeräte sind auf den
bei Ihrem Messwerkzeug verwendbaren Li-Ionen-Akku
abgestimmt.
Der Li-Ionen-Akku kann jederzeit aufgeladen werden, ohne
die Lebensdauer zu verkürzen. Eine Unterbrechung des Lade-
vorganges schädigt den Akku nicht.
 Drücken Sie nach dem automatischen Abschalten des
Messwerkzeuges nicht weiter auf die Ein-Aus-Taste.
Der Akku kann beschädigt werden.
Zum Einsetzen des geladenen Akkus 23 schieben Sie diesen
in den Akkuschacht 18, bis er spürbar einrastet und bündig
am Griff des Messwerkzeugs anliegt.
Zum Entnehmen des Akkus 23 drücken Sie die Entriege-
lungstasten 19 und ziehen den Akku aus dem Akkuschacht
18. Wenden Sie dabei keine Gewalt an.
Ladezustandsanzeige
Die Ladezustandsanzeige f im Display zeigt den Ladezustand
der Batterien bzw. des Akkus 23 an.
Anzeige
Kapazität
>2/3
≤2/3
≤1/3
≤10 %
Batterien bzw. Akku wechseln

Betrieb

 Schützen Sie das Messwerkzeug vor Nässe und direk-
ter Sonneneinstrahlung.
 Setzen Sie das Messwerkzeug keinen extremen Tempe-
raturen oder Temperaturschwankungen aus. Lassen Sie
es z.B. nicht längere Zeit im Auto liegen. Lassen Sie das
Messwerkzeug bei größeren Temperaturschwankungen erst
austemperieren, bevor Sie es in Betrieb nehmen. Bei extre-
men Temperaturen oder Temperaturschwankungen kann
die Präzision des Messwerkzeugs beeinträchtigt werden.
 Achten Sie auf eine korrekte Akklimatisierung des
Messwerkzeugs. Bei starken Temperaturschwankungen
oder sich stark ändernden Umgebungsbedingungen könn-
te die Messgenauigkeit des Messgeräts so lange beein-
trächtigt sein, bis es wieder voll akklimatisiert ist.
 Vermeiden Sie heftige Stöße oder Stürze des Mess-
werkzeuges. Nach starken äußeren Einwirkungen und bei
Auffälligkeiten in der Funktionalität sollten Sie das Mess-
werkzeug bei einer autorisierten Bosch-Kundendienst-
stelle überprüfen lassen.
Bosch Power Tools
Inbetriebnahme
Ein-/Ausschalten
Klappen Sie zum Messen die Schutzkappe 1 auf. Achten Sie
während der Arbeit darauf, dass der Infrarot-Messbe-
reich nicht verschlossen oder verdeckt wird.
Zum Einschalten des Messwerkzeugs drücken Sie die Ein-
Aus-Taste 9. Im Display 14 erscheint eine Startsequenz. Nach
der Startsequenz beginnt das Messwerkzeug sofort mit der
Messung und führt diese kontinuierlich bis zum Ausschalten
fort.
Hinweis: In den ersten Minuten kann es vorkommen, dass
das Messwerkzeug sich öfters selbst abgleicht, da sich Sen-
sor- und Umgebungstemperatur noch nicht angeglichen
haben. Die erneute Kalibrierung ermöglicht eine präzise Mes-
sung. Während der Kalibrierung friert das Wärmebild kurz ein.
Zum Ausschalten des Messwerkzeugs drücken Sie die Ein-
Aus-Taste erneut. Das Messwerkzeug speichert alle Einstel-
lungen und schaltet sich dann aus. Schließen Sie die Schutz-
kappe 1 zum sicheren Transport des Messwerkzeugs.
Im Einstellungsmenü können Sie wählen, ob und nach wel-
cher Zeit sich das Messwerkzeug automatisch ausschalten
soll (siehe „Ausschaltzeit", Seite 12).
Befinden sich der Akku bzw. das Messwerkzeug außerhalb
der in den Technischen Daten angegebenen Betriebstempe-
ratur, dann schaltet sich das Messwerkzeug nach einer kurzen
Warnung (siehe „Fehler – Ursachen und Abhilfe", Seite 13)
automatisch ab. Lassen Sie das Messwerkzeug austemperie-
ren und schalten Sie es dann wieder ein.
Um Energie zu sparen, schalten Sie das Messwerkzeug nur
ein, wenn Sie es benutzen.

Messvorbereitung

Emissionsgrad für Oberflächen-Temperaturmessungen
einstellen
Der Emissionsgrad eines Objekts ist vom Material und von der
Struktur seiner Oberfläche abhängig. Er gibt an, ob ein Objekt
(im Vergleich mit anderen Objekten mit gleicher Temperatur)
viel oder wenig Infrarot-Wärmestrahlung aussendet.
Zur Bestimmung der Oberflächentemperatur wird berüh-
rungslos die natürliche Infrarot-Wärmestrahlung gemessen,
die das angezielte Objekt aussendet. Für korrekte Messungen
muss der am Messwerkzeug eingestellte Emissionsgrad bei
jeder Messung geprüft und gegebenenfalls an das Messob-
jekt angepasst werden.
Sie können einen der voreingestellten Emissionsgrade aus-
wählen oder einen genauen Zahlenwert eingeben. Stellen Sie
den gewünschten Emissionsgrad über das Menü
„Messung" >„Emissionsgrad" ein (siehe Seite 11).
 Korrekte Temperaturmessungen sind nur möglich,
wenn der eingestellte Emissionsgrad und der Emis-
sionsgrad des Objekts übereinstimmen.
Farbunterschiede können auf unterschiedliche Temperatu-
ren und/oder auf unterschiedliche Emissionsgrade zurück-
zuführen sein. Bei stark unterschiedlichen Emissionsgraden
können die angezeigten Temperaturunterschiede deutlich
von den realen abweichen.
Deutsch | 9
1 609 92A 3RD | (24.7.17)

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