ABB Relion 615 Serie Technisches Handbuch Seite 1247

1MRS757687 B
615 Serie
Technisches Handbuch
ω 100π Hz
T 10 ms
m
K 1
r
Wenn die Werte in
F K Ik ( T
> × ×
a r max dc
GUID-7F1019C5-C819-440B-871B-5CFD1AF88956 V1 DE
2. Wiedereinschalten bei Vorliegen eines Fehlers weiter vorne im Netz:
Der Schutz muss auch im Falle eines Wiedereinschaltens bei vorliegendem
Leitungsfehler stabil sein. In diesem Fall liegt sehr wahrscheinlich Remanenz
vor. Diese soll im vorliegenden Beispiel 40 Prozent betragen.
Andererseits ist der Fehlerstrom jetzt kleiner, und da der Quotient aus Widerstand
und Reaktanz an dieser Stelle größer ist, ist kein voller DC-Offset möglich.
Außerdem ist die DC-Zeitkonstante (T
für dieses Beispiel mit 50 ms angenommen.
Es wird davon ausgegangen, dass der maximale Fehlerstrom um 30 % niedriger
ist als beim Sammelschienenfehler, und dass ein DC-Offset von maximal 90 %
möglich ist.
Ik 0,7* 10 = 7 (I )
max r
T 50 ms
dc
ω 100π Hz
T 10 ms
m
K 1/(1-0,4) = 1,6667
r
Wenn die Werte in Gleichung eingesetzt werden, ergibt sich:
F K Ik 0 9 .
> × ×
a r max
GUID-9B859B2D-AC40-4278-8A99-3475442D7C67 V1 DE
Wenn die tatsächliche Bürde des Stromwandlers (S
genug reduziert werden kann, um einen hinreichenden Wert für F
kann der Situation auf zweierlei Arten begegnet werden:
• Es kann ein Stromwandler mit einer höheren Bemessungsbürde S
werden (was zugleich einen höheren Bemessungs-Fehlergrenzfaktor F
bedeutet).
• Es kann ein Stromwandler mit einem höheren primären Bemessungsstrom
I (jedoch mit gleicher Bemessungsbürde) gewählt werden.
1n
Anforderungen an Messwandler
Gleichung 226 eingesetzt werden, ergibt sich:
T / T
−
m dc
( 1 e ) 1 )
× × − ω + ≈
) des Fehlerstroms jetzt kleiner und wird
dc
T / T
−
m dc
( T ( 1 e )
ω
× × × −
dc
Abschnitt 12
40
1 ) 40
+ ≈
) in Gleichung 225
a
a
nicht weit
zu erhalten,
gewählt
n
n
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