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Ersatzkonnektor für die indifferente
Konnektorhalterung
Elektrode
9.0
ÄRZTESTATION
Die Ärztestation dient drei wesentlichen Aspekten der Geräteimplementierung.
Sie dient zum Mapping und zur Elektrodencharakterisierung während des
chirurgischen Eingriffs, bietet Funktionen für den DPS-Stimulator und ermöglicht
die Programmierung des externen DPS-Stimulators.
Die erste Anwendung der Station im Rahmen der Geräteimplenentierung besteht
in der intraoperativen Stimulation und Wahrnehmung der Reizantwort. Bei diesem
OP-Mapping-Modus
werden
mit
den
unten
aufgeführten
chirurgischen
Komponenten Einzelreiz- und Burst-Stimulationen abgegeben und die Reaktion
des Abdominaldrucks wird mit einem kontaktlosen Drucksensor erfasst und
angezeigt. Über einen Stimulatormodus werden die Kanäle zum Abschluss des
Eingriffs einzeln und zusammen getestet, um zu bestätigen, dass sie unversehrt
sind und die erwartete Reaktion verursachen.
Anschließend wird mit der Station die Reaktion jeder einzelnen Elektrode anhand
der vier Stimulusausgabekanäle charakterisiert.
Dabei werden jeweils die
Reaktion auf Amplitude, Impulsbreite, Frequenz und Impulsanstieg charakterisiert,
um das Tidalvolumen und den Patientenkomfort je Atemzug zu optimieren. Die
Inspirationszeit
und
Atemfrequenz
werden
auf
ein
geeignetes
Atemminutenvolumen eingestellt. Eine Feinabstimmung der Einstellungen für den
jeweiligen Patienten kann im Stimulatormodus durchgeführt werden.
Darüber hinaus sendet die Station im Programmiermodus die gewünschten
Stimulus- und Atmungs-Timing-Parameter an den externen Stimulator.
Die
Station kann auch im Rahmen einer Prüfung der Einstellungen zum Lesen der
aktuell programmierten Parameter eines externen Stimulators verwendet werden.
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