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Frontalunfälle Und Die Gesetze Der Physik - Volkswagen ID 3 2020 Betriebsanleitung

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Frontalunfälle und die Gesetze der Physik
Abb. 1 Ein Fahrzeug fährt mit nicht angegurteten Fahrzeuginsassen auf eine Mauer zu.
Abb. 2 Ein Fahrzeug fährt mit nicht angegurteten Fahrzeuginsassen an eine Mauer.
Das physikalische Prinzip eines Frontalunfalls ist einfach zu erklären. Sobald das Fahrzeug in
Bewegung ist, entsteht sowohl beim Fahrzeug als auch bei den Fahrzeuginsassen
Bewegungsenergie, die so genannte „kinetische Energie" → Abb. 1 .
Je höher die Fahrzeuggeschwindigkeit und je höher das Gewicht ist, desto mehr Energie muss im
Falle eines Unfalls abgebaut werden.
Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist jedoch der bedeutsamere Faktor. Wenn sich z. B. die
Geschwindigkeit von etwa 25 km/h (15 mph) auf etwa 50 km/h (31 mph) verdoppelt, vervierfacht
sich die Bewegungsenergie!
Die Größe der „kinetischen Energie" hängt ganz wesentlich von der Fahrzeuggeschwindigkeit,
vom Gewicht des Fahrzeugs und der Fahrzeuginsassen ab. Bei steigender Geschwindigkeit und
zunehmendem Gewicht muss im Falle eines Unfalls mehr Energie abgebaut werden.
Fahrzeuginsassen, die ihre Sicherheitsgurte nicht angelegt haben, sind also nicht mit ihrem
Fahrzeug „verbunden". Bei einem Frontalunfall werden sich diese Personen folglich mit der
gleichen Geschwindigkeit weiterbewegen, wie sich das Fahrzeug vor dem Aufprall bewegt hat,

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