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Allgemeine Hinweise Zur Verlegung - probst HVZ-ECO Betriebsanleitung

Hydraulische verlegezange für den universellen baggereinsatz
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Bedienung
6.5

Allgemeine Hinweise zur Verlegung:

Der hohe Mechanisierungsgrad der maschinellen Verlegung lässt sich nur wirtschaftlich optimieren, wenn die
Randbedingungen ebenfalls optimiert werden. Da eine Verbundsteinverlegung zu einem großen Teil aus
Transport und nur zu einem relativ kleinen Teil aus dem eigentlichen Verlegevorgang besteht, ist klar, dass der
Transport auf der Baustelle optimiert werden muss.
Abhängig von der Steinkonfiguration kann es notwendig sein, an der Verlegestelle zusätzlich Schlüsselsteine
zur Verzahnung mit den bereits verlegten Steinen einzulegen oder einzelne Steine innerhalb der Verlegeinheit
umzupositionieren.
Pakete bei Anlieferung möglichst in der Nähe der Verlegekante absetzen lassen, um Zwischentransport zu
vermeiden und kurze Fahrwege und damit hohe Verlegeleistung mit der Bagger zu erzielen.
Jedoch genügend Manövrierraum für Bagger belassen.
Optimal ist Anlieferung „just in time", um die Steinpakete immer möglichst nahe an der sich vorwärts
bewegenden Verlegekante durch den Entladekran positionieren zu lassen.
Abstand der Pakete allseitig auf jeden Fall so groß bemessen, dass der Klemmgreifer der Bagger darüber
gesetzt werden kann.
Insbesondere bei schmalen Verlegestreifen, z.B. Straßen oder dergleichen, Abstand zwischen den Paketen aus
der Verlegefläche und den Quadratmetern pro Steinpaket errechnen.
Pakete müssen eben und nicht in sich verwunden abgestellt werden.
Ausrichtung der Pakete entsprechend der späteren optimalen Anfahrtsrichtung zu der Bagger vornehmen.
Manche Verlegeinheiten sind asymmetrisch, daher immer auf gleichbleibende Ausrichtung achten.
Bei manchen Verlegeeinheiten, z.B. Fischgerät, müssen die Lagen treppenförmig versetzt zueinander
abgelegt werden. Hierzu rechtzeitig vom Steinlieferanten entsprechende Verlegeanleitungen beschaffen, um
bei Baustellenbeginn nicht unnötig Zeit mit Experimenten zu vergeuden.
An eventuellen Trennstellen von alter Handverlegung zu maschineller Verlegung am besten komplett neuen
Anfang machen, da Hand- und Maschinenverlegung meist unterschiedliche Fugen aufweisen.
Laufend überprüfen, ob die Rechtwinkligkeit, der Fugenverlauf und das Rastermaß des Belages noch
stimmen. Manchmal sind spätere Korrekturen unmöglich oder verschlingen enorme Zeit zur Nacharbeit.
Schneide- und Handarbeiten vermeiden, indem die Breite eines zu verlegenden Streifens als Vielfaches der
Lagenbreite gewählt wird.
Möglichst Steinlagen aus verschiedenen Steinpaketen bei der Verlegeabfolge mischen.
Fugenverlauf vor Abrüttlung und Einsanden ausrichten. Nie näher als ca. 3 Meter bis hin zur offenen
Verlegekante ausrichten.
Verpackungsmaterial, z.B. Paletten, sofort aufeinanderstapeln und dann den ganzen Stapel aus dem
Verlegebereich entfernen.
Für Verpackungsmaterial, wie Folien oder Bänder, entsprechende, nach Möglichkeit fahrbare Behälter
bereitstellen, wo diese Abfallstoffe sofort deponiert werden können.
5140.0034
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