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Wandlungsrate - Ahlborn ALMEMO 710 Bedienungsanleitung

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Zur Datenspeicherung ist im ALMEMO
Flashspeicher eingebaut. Für größere Datenmengen oder den leichten
Transport der Daten ist extern ein Speicherstecker mit Micro-SD-Card (ZA
1904-SD) ansteckbar.
Wenn Sie die Schaltfläche ´Speicherzyklus´ antippen, können Sie mit der
Auswahl ´größer 1s´ und ´kleiner 1s´ generell zwischen dem Ausgabezyklus
und dem Abfragezyklus wählen:
Anstelle des Abfragezyklus können Sie auch die gewünschten Abfragen/s di-
rekt eingeben. Der Abfragezyklus und die dazu passende Wandlungsrate
werden entsprechend automatisch berechnet. In einfachen Fällen kann man
die Einstellung einfach ´Übernehmen´, in speziellen Fälle sollte man noch die
´Details anzeigen/bearbeiten´. Diese Einstellungen ´Datenlogger 1/4´ erreicht
man vom Datenlogger auch direkt über die Option ´Einstellungen´ in der Fuß-
zeile.

Wandlungsrate

10.1.1
Alle aktiven Standard-Fühler (Analog, DIGI oder D6) werden ständig kontinu-
ierlich nacheinander mit der Wandlungsrate des AD-Wandlers abgefragt. Als
Wandlungsrate lassen sich 2,5M/s, 10M/s, 50M/s oder 100M/s verwenden (s.
Hb. 6.5), wenn man die Option ´Einstellungen´ in der Fußzeile anwählt und
über die Auswahlbox ´Wandlungsrate´ die gewünschte Wandlungsrate einstellt.
Dabei wird die Scanzeit, d.h. die Abfragezeit für alle momentan angesteckten
Standard-Fühler, ständig berechnet und angezeigt.
 
Serienmäßig sind 10 M/s vorgesehen. Bei der Wahl der Wand-
lungsrate ist generell zu bedenken, dass bei niedriger Wandlungs-
rate die Messqualität steigt, mit höherer sinkt.
Außerdem muss die physikalische Ansprechgeschwindigkeit der
Sensoren berücksichtigt werden, ansonsten werden nur viele irrele-
vante Daten produziert.
Bei Wandlungsraten über 10 M/s ist prinzipiell keine Netzbrummun-
terdrückung mehr möglich, sodass die Genauigkeit zusätzlich durch
Einstreuungen in die Anschlussleitungen beeinträchtigt werden
kann (möglichst verdrillen!)
710 serienmäßig intern ein 8MB
®
10. Datenlogger
29

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