Bedienelemente Bedienelemente (1) EIN/AUS-Schalter oben - EIN unten - AUS (2) Meßeingänge M0 bis M8 M0 ... M8 für alle ALMEMO-Fühler M10...M38 27 Zusatzkanäle (3) Ausgangsbuchsen A1, A2 A1 Schnittstelle V24 (ZA 1909-DK) LWL-V24 (ZA 1909-DKL) C REC COM |> >| R01 Centronics (ZA 1936-DK) °C Temperatur...
Funktionen 1. EINFÜHRUNG Der Datenlogger ALMEMO 2590-9 ist ein neuer Vertreter aus der einzigartigen Familie von Meßgeräten, die alle mit dem von der Fa. Ahlborn patentierten ® ® ALMEMO -Stecker-System ausgerüstet sind. Der intelligente ALMEMO -Stek- ker bietet beim Anschluß der Fühler und Peripheriegeräte entscheidende Vor- teile, weil alle Parameter im Stecker in einem EEPROM gespeichert sind und damit beim Anstecken jegliche Programmierung entfällt.
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Funktionen Meßbereiche Für Sensoren mit nichtlinearer Kennlinie, wie z.B 10 Thermoelementarten, Ntc- und Pt100-Fühler, Infrarotsensoren, sowie Strömungsaufnehmer (Flügelräder, Thermoa- nemometer, Staurohre) sind entsprechende Meßbereiche vorhanden. Für Feuchte- fühler gibt es zusätzlich Funktionskanäle, die auch die Feuchtegrößen Taupunkt, Mi- schungsverhältnis, Dampfdruck und Enthalpie berechnen. Auch komplexe chemi- sche Sensoren werden unterstützt.
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Funktionen Grenzwerte und Alarm Für jeden Meßkanal lassen sich zwei Grenzwerte (1 Max und 1 Min) festlegen. Bei ei- ner Überschreitung ist ein Störwertausdruck möglich und mit Hilfe von Relaisaus- gangsmodulen sind Alarmkontakte verfügbar, die den Grenzwerten auch individuell zugeordnet werden können. Die Hysterese beträgt serienmäßig 10 Digit, ist aber auch von 0 bis 99 Digit einstellbar.
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Funktionen Mittelwert von einem Kanal Für den angewählten Kanal ist eine manuelle Mittelwertbildung über einen bestimm- ten Zeitraum oder über Einzelmessungen möglich. ABLAUFPROGRAMMIERUNG Um die Meßwerte aller angesteckten Fühler digital zu erfassen, ist eine zyklische Meßstellenabfrage mit einer zeitlichen Ablaufsteuerung erforderlich. Dafür stehen ne- ben der Echtzeituhr der Druckzyklus, der Meßzyklus und, wenn Schnelligkeit gefor- dert, die Wandlungsrate selbst zur Verfügung.
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Funktionen trägt serienmäßig 500 Kilobyte, ausreichend für bis zu 100.000 Meßwerte. Die Spei- cherorganisation kann als Linear- oder Ringspeicher eingestellt werden. Optional ist als Speichermedium eine Smart-Media-Speichercard bis 32 MB verwendbar. Bei je- der Konfigurationsänderung wird die Programmierung abgespeichert. Die Ausgabe erfolgt wahlweise über das Display oder die Schnittstelle.
Stromversorgung 3. STROMVERSORGUNG Zur Stromversorgung des Meßgerätes haben Sie folgende Möglichkeiten: NiCd-Akkupack 7.2V eingebaut oder Zweitakkupack ZB 2590-AP Netz- bzw. Ladegerät 12V/800mA ZB 2590-NA galv. getr. Stromversorgungskabel (10..30V DC, 1A) ZB 2590-UK In unserem Lieferprogramm bieten wir entsprechendes Zubehör an. 3.1 Akkubetrieb und Versorgungsspannungskontrolle Zur Stromversorgung des Gerätes dient serienmäßig ein Akkupack mit 6 NiMH- Akkus (7.2V/1600mAh).
Anschluß der Meßwertgeber Ladeschaltung hat auf Erhaltungsladung umgeschaltet. Der Netzadapter kann so im Pufferbetrieb dauernd am Meßgerät angeschlossen bleiben. 3.3 Externe Gleichspannungsversorgung An die Buchse DC (5) kann auch eine andere Gleichspannung von 12V ± 5% (800mA) angeschlossen werden. Der Anschluß erfolgt über einen Kleinspan- nungsstecker (NES1 nach DIN 42323), Mittelstift an Minus.
Herausziehen am Kabel verhindern. Zum Abziehen des Steckers sind die beiden Hebel an den Seiten zu drücken. 4.2 Meßeingänge und Zusatzkanäle Das Meßgerät ALMEMO 2590-9 besitzt 9 Eingangsbuchsen (2), denen zu- ® nächst die Meßkanäle M0 bis M8 zugeordnet sind. ALMEMO -Fühler können...
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Anschluß der Meßwertgeber Die 9 analogen Eingänge sind durch photovoltaische Relais galvanisch getrennt und zwischen ihnen ist ein Potentialunter- schied von maximal 50 V DC bzw. 60V AC zulässig. Kombi- nierte Sensoren innerhalb eines Steckers und Fühler mit Stromversorgung sind jedoch galvanisch miteinander verbun- den und müssen deshalb isoliert betrieben werden.
5. ANZEIGE UND TASTATUR 5.1 Anzeige und Menüwahl Die Anzeige (6) des Meßgerätes ALMEMO 2590-9 besteht aus einer Punktma- trix-LCD-Anzeige mit 128x128 Punkten, bzw. 16 Zeilen á 21 Zeichen. Zur Er- fassung der Meßwerte im Zusammenhang mit den dazu nötigen Funktionen, sowie zur Programmierung der Ablaufsteuerung, der Fühler und der Gerätepa-...
Anzeige und Tastatur 5.2 Funktionstasten |> >| REC COM Die Funktion der Tasten F1 bis F4 kann in °C Temperatur jedem Menü unterschiedlich sein. Sie M ¯ H -1254.5 wird in der untersten Zeile der Anzeige mit Kürzeln dargestellt (Softkey´s). Die Softkey-Kürzel werden in der Anleitung in spitze Klammern gesetzt, z.B.
Anzeige und Tastatur 5.4 Funktionsanwahl Jedes Menü besteht aus einer Reihe von |> >| REC COM Funktionen, die im Betrieb u.U. bedient °C oder programmiert werden müssen. Temperatur Temperatur 1254 Maxwert: 245.7°C Minwert: 224.1°C Drucktimer:00:00:00nS SpeicherFrei:0211.0kB PROG Anwahl der Funktionen, der erste änderbare Parameter Temperatur erscheint als inverser schwarzer Balken.
5.6 Verriegelung der Menüs und der Tastatur Der Datenlogger ALMEMO 2590-9 erlaubt eine umfangreiche Programmierung der Fühler, des Meßgerätes und sogar der Funktionsdarstellung in den Meß- menüs. Für viele Meßaufgaben ist es jedoch sehr wichtig, daß die Randbedin- gungen nicht ungewollt verändert werden können.
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Anzeige und Tastatur Verriegelung des Menüzugangs Die Menüs sind hierarchisch angeordnet ALMEMO 2590-9 und an der 1. Stelle mit einer Verriegelungs- Verriegelt: M0T0 ---- stufe gekennzeichnet. In der 1. Zeile befin- M Standardanzeige Standardanzeige det sich die Funktion ´Verriegelt: MxTx´...
Anzeigen einer Meßstelle 6. MESSEN ÜBER DIE MESSMENÜS Das ALMEMO 2590-9 bietet folgende Möglichkeiten der Meßwerterfassung: Ausgabe auf das Display: Messung ausschließlich der angewählten Meßstelle s. Hb. 6.4 Evtl. Meßwertausgabe auf einen Analogausgang s. Hb. 5.1.1 Kontinuierliche Meßstellenabfrage aller Meßstellen s. 7.4, Hb. 6.5.1.3 Ausgabe auf Schnittstelle oder in den Speicher: Einmalige manuelle Ausgabe der angewählten Meßstelle s.
Anzeigen einer Meßstelle 6.1 Anzeigen einer Meßstelle Beim ALMEMO 2590-9 ist anders als bei früheren Geräten standardmäßig die kontinuierliche Meßstellenabfrage eingestellt (z.B. nach einer Neuinitialisierung s. 3.4), d.h. alle Meßstellen werden kontinuierlich erfaßt und die Meßwerte sind jederzeit abrufbereit, auch wenn sie von anderen Kanälen abhängen (z.B. bei Funktionskanälen, Temperatur- oder Luftdruckkompensation).
Anzeigen einer Meßstelle Ist der gelöschte Kanal der angewählte Meßkanal, dann erscheint nach dem Löschen sofort wieder der aktuelle Meßwert. Die Spitzenwerte werden außer- dem bei jedem Start einer Messung gelöscht, wenn das Gerät entsprechend konfiguriert ist (Standardeinstellung, s. 10.8). 6.1.3 Menüfunktionen ausgeben Jedes Meßwertmenü...
Anzeigen einer Meßstelle 6.2.2 Zyklische Ausgabe/Speicherung aller Meßstellen Für zyklische Meßwertausgaben (s. Hb. 6.5.1.2) und Aufzeichnungen ist der Druckzyklus (s. 7.2) zu programmieren. Die Messung wird mit der Taste <START> gestartet und mit der Taste <STOP> gestoppt. Bei jedem Start einer Messung werden die Max-, Min- und Mittelwerte aller Meßstellen gelöscht, wenn das Gerät entsprechend konfiguriert ist (Standardeinstellung, s.
Anzeigen einer Meßstelle Zusätzlich gibt es einen zweiten schnellen Darstellungsmodus, in dem alle Meßwerte mit der Meßrate immer von links nach rechts geschrieben und über- schrieben werden. Zur Einstellung des Anzeigebereiches in der y-Achse dienen die Funktionen Analog-Anfang und Analog-Ende im Menü ´Sonderfunktionen´ (s. 9.10.4). Sie können mit der Taste´...
Anzeigen einer Meßstelle 6.3 Meßwertkorrektur und Kompensation Zur Erzielung maximaler Meßgenauigkeit |> >| REC COM können bereits im ´Standardmenü´ alle Füh- Messkorrektur ler in Nullpunkt und Steigung auf Tasten- 24.5ms druck korrigiert werden. Im ´User-Menü U1´ (Anwahl s. 5.1) ´Messkorrektur´ werden wei- L840 Staurohr A tere Korrekturfunktionen angeboten.
Anzeigen einer Meßstelle Funktion Nullpunktabgleich mit Taste: <ADJ> °C 00.0 Meßwert: Nullpunkt: 23.4°C Nullpunkt: Ist ein Basiswert programmiert, zeigt der Meßwert nach dem Ab- gleich nicht Null, sondern den negativen Basiswert. Bei Staudrucksonden wird der Nullpunktfehler vorübergehend, d.h. bis zum Ausschalten, in den Eichoffset geschrieben, auch wenn der Kanal verriegelt ist.
Anzeigen einer Meßstelle 6.3.4 Temperaturkompensation Fühler, deren Meßwert stark von der Temperatur des Meßmediums abhängt, sind meistens mit einem eigenen Temperaturfühler versehen, und das Gerät führt automatisch eine Temperaturkompensation durch (s. Fühlerliste Hb. 3. ´TK´). Staudruck- und pH-Sonden sind aber auch ohne Temperaturfühler er- hältlich.
Anzeigen einer Meßstelle 6.4 Mittelwertbildung Der Mittelwert des Meßwertes wird für eine Reihe von Anwendungen benötigt: z.B. Beruhigung eines stark schwankenden Meßwertes (Wind, Druck etc.) Die mittlere Strömungsgeschwindigkeit in einem Lüftungskanal Stunden- oder Tagesmittelwerte von Wetterwerten (Temp., Wind etc.) dto. von Verbrauchswerten (Strom, Wasser, Gas etc.) Der Mittelwert eines Meßwertes ergibt sich, wenn man eine ganze Reihe von Meßwerten M...
Anzeigen einer Meßstelle 6.4.2 Mittelmodus Die Mittelwertbildung über Meßstellenabfragen ist im Handbuch Kap. 6.7.4. ausführlich beschrieben. Die Art der Mittelwertbildung wird über die Funktion ´Mittelmodus´ bestimmt. Folgende Modi sind einstellbar (s. 5.5), sofern ein ® Fühler mit ALMEMO -Stecker angesteckt ist: Mittelmodus: ----- Funktion keine Mittelwertbildung: CONT M ¯...
Anzeigen einer Meßstelle 6.4.4 Mittelwertbildung über zyklische Meßstellenabfragen Kontinuierliche Mittelwertbildung Wird bei zyklischen Meßstellenabfragen nur am Ende der Mittelwert über die ganze Messung benötigt, ist wieder der Mittelmode ´CONT ´ erfoderlich. Σ M=( M )/N Zyklus Stop Start Mittelmodus: CONT Mittelung über alle Meßstellenabfragen einstellen: Druckzykl: 00:15:00 U Druckzyklus programmieren (s.
Anzeigen einer Meßstelle 6.4.5 Mittelwertbildung über die Zeit Um den Mittelwert aller Meßwerte über einen bestimmten Zeitraum ohne Zy- klus zu erfassen, ist beim angewählten Meßkanal der Mittelungsmodus ´STSTP´ einzustellen. Durch gleichmäßiges Abfahren einer Fläche ist in die- sem Modus z.B. auch die mittlere Strömungsgeschwindigkeit in einem Lüf- tungskanal zu bestimmen (s.
Anzeigen einer Meßstelle 6.4.7 Volumenstrommessung Zur Berechnung des Volumenstroms in ei- |> >| REC COM nem Strömungskanal gibt es extra die Funk- 01: +11.37ms Geschwind. tionen ´Durchmesser´, ´Querschnitt´ und ´Vo- lumen´. Sie sind im Menü ´Stroemung´ mit 05.00 S220 ms 15.00 den Funktionen zur Mittelwertbildung zusam- Messzeit:...
Darstellung von mehreren Meßstellen 6.5 Darstellung von mehreren Meßstellen Die ersten drei Meßmenüs erlauben prinzipiell nur die Anwahl und Darstellung einer Meßstelle. In diesem Kapitel zeigen wir Ihnen, wie Sie bis zu vier Meß- stellen kombiniert mit den Funktionen Ihrer Wahl oder sogar bis zu 20 Meßstellen gleichzeitig auf den Bildschirm bekommen.
Darstellung von mehreren Meßstellen 6.5.2 Menü Meßwertliste Den besten Überblick über das Meßsystem |> >| REC COM Meßwertliste: Name mit allen Meßstellen, Uhrzeit, Datum, Meß- 12:34:56 01.02.00 :) und Druckzyklus ( :) erhalten Sie mit 00:00:00 S P: 00:12:34 dem Menü ´ ´...
Konfiguration von Anwendermenüs 6.6 Konfiguration von eigenen Anwendermenüs Bei der Betrachtung der Meßmenüs werden Sie festgestellt haben, daß die Meßwertdarstellung und die Zusammenstellung der Funktionen nicht immer ® optimal zu Ihren Anwendungen paßt. Deshalb können Sie bei Ihrem ALMEMO 2590-9 neben den drei Standard-Meßmenüs S1 bis S3 drei eigene User-Me- nüs U1 bis U3 völlig frei konfigurieren.
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Konfiguration von Anwendermenüs Funktionen: Anzeige: Tasten: Befehl: 80%H Feuchte Grafik (s. 6.2.4) TIME SCALE o 35 16.33 ganzer Bildschirm Mittelmode: CONT o 18 Mittelmode (s. 6.4.2) Messrate: 10 Cont: OFF ON o 19 Wandlungsrate: (s. 7.4) Drucktimer:00:00:00nU CLR FORM o 20 Drucktimer: (s.
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Konfiguration von Anwendermenüs Wie konfiguriere ich jetzt mein Menü? Aufruf der Usermenüs U1 bis U3 mit Taste: <S/U> Wählen Sie das Usermenü U1, U2 (nur für eine Meßstelle) oder U3 (für max. 4 Meßstellen) an, <F > / <F >, PROG das am besten zu Ihrer Applikation paßt.
Konfiguration von Anwendermenüs Funktion Ausdruck Befehl ----------------------------- Linie Leerzeile Kommentartext 1 Text1 Kommentartext 2 Text2 Menütitel U1 Text3 Menütitel U2 Text4 Menütitel U3 Text5 Verriegelung: Verriegelung 6.6.2 Programmieren über die serielle Schnittstelle: Außer den oben angeführten Ausgabebefehlen werden hier nur neue Befehle aufgeführt, die im Handbuch Kapitel 6 nicht zu finden sind.
01.02.00 PRINT 7.1 Uhrzeit und Datum Zur Protokollierung der Meßzeit ist im ALMEMO 2590-9 eine Echtzeituhr mit Datum eingebaut. Sie ist mit einer Lithiumbatterie ausgestattet, sodaß Uhrzeit und Datum beim Ausschalten erhalten bleiben. Durch Anwahl der Funktion (s. 5.4) ist in der ersten Zeile links die Uhrzeit, rechts das Datum im angegebenen Format programmierbar (s.
Zeiten und Zyklen Druckzyklus löschen, laufende Abfrage beenden: <CLR> Speichern: Sleep:- Funktion Speicheraktivierung im Druckzyklus: Speichern einschalten (Grundeinstellung): <ON> Speichern wieder ausschalten: <OFF> Sollen bei einer Meßwertaufzeichnung mit der Software Win-Control die Daten zusätzlich im Gerät gespeichert werden, dann ist die Spei- cheraktivierung im Meßzyklus zu verwenden, da das Speichern im Druckzyklus automatisch abgeschaltet wird.
Meßwertspeicher 8. Meßwertspeicher ® Die Grundlagen zur Datenspeicherung in ALMEMO -Geräten sind im Hand- buch Kap. 6.9 beschrieben. Neu ist die Möglichkeit, mehrere Messungen auch mit unterschiedlichen Konfi- gurationen zu speichern, sofern nicht die Betriebsart Ringspeicher (s. Hb. 6.10.13.2) eingestellt ist. Bei jedem Start wird die Konfiguration überprüft und, falls sie sich geändert hat, neu abgespeichert.
Meßwertspeicher 8.2 Meßdatenaufnahme Die Parameter, die zur Aufzeichnung von Meßwerten benötigt werden, wur- den bereits alle im Menü ´Zeiten-Zyklen´ (s. Kap. 7) beschrieben. 1. Uhrzeit und Datum 2. Druckzyklus mit Speicheraktivierung, Sleepmode s. 8.6 3. Meßzyklus mit Speicheraktivierung 4. Meßrate mit Speicheraktivierung 5.
Meßwertspeicher 8.3 Nummerierung von Messungen Zur Identifikation von Messungen oder Meßreihen kann vor dem Start eine Nummer individuell eingegeben werden. Hat sich die Konfiguration geändert, wird sie automatisch eingesetzt (s.o.). Sie wird bei der nächsten Meßstellenab- frage ausgegeben bzw. gespeichert. So lassen sich auch Einzelmessungen beim Auslesen bestimmten Meßorten oder Meßpunkten zuordnen (s.
Meßwertspeicher 8.5 Speicherausgabe Der Inhalt des Meßwertspeichers kann komplett oder in Ausschnitten auf die serielle Schnittstelle ausgegeben werden. Bei jeder Ausgabe ist eines der drei bekannten Ausgabeformate ´Liste´, ´Spalten´ oder ´Tabelle´ verwendbar. Die Möglichkeit Teilbereiche zu bestimmen, ist einmal durch die Festlegung von Anfangs- und Endzeitpunkt gegeben oder durch Anwahl der Nummer von ent- sprechend gekennzeichneten Messungen.
Meßwertspeicher Abbrechen der Speicherausgabe mit Taste: <STOP> Unterbrechen der Speicherausgabe mit Taste: Nach einer Unterbrechung der Ausgabe haben Sie folgende Möglichkeiten: <MANU> Meßwerte einzeln abrufen mit Taste: <START> Automatische Ausgabe wieder starten: Abbrechen der Speicherausgabe mit Taste: Nach der Speicherausgabe kehrt das Gerät in das Menü ´Speicher´ zurück. Der Speicherinhalt wird mit dem gleichen Druckbild wie bei Druckerbetrieb ausgegeben, auch mehrmals und in verschiedenen Formaten (s.a.
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Meßwertspeicher Für eine Datenaufzeichnung im echten Sleepmodus führen Sie im Menü ´ZEITEN-ZYKLEN´ bitte folgende Schritte durch: Messzyklus: 00:00:00 1. Meßzyklus löschen: Messrate: 10 Cont: - 2. Kontinuierliche Meßstellenabfrage ausschalten: 3. Druckzyklus von mindestens 2 Minuten eingeben: Druckzyklus: 00:05:00 Speichern: Sleep:- 4.
Fühlerprogrammierung 9. FÜHLERPROGRAMMIERUNG ® ® Da bei ALMEMO -Geräten die gesamte Fühlerprogrammierung im ALMEMO Anschlußstecker gespeichert ist, braucht der Anwender normalerweise keine Programmierung vorzunehmen. Nur wenn beispielsweise Sensorfehler korri- giert, eigene Fühler skaliert oder Grenzwerte vorgegeben werden sollen, ste- hen umfangreiche Programmiermöglichkeiten zur Verfügung. Fühlerprogramm Im Menü...
Fühlerprogrammierung 9.2 Meßstellenbezeichnung Jede Meßstelle kann mit einer 10stelligen aphanumerischen Bezeichnung ver- sehen werden, um die Fühlerart, den Meßort oder den Einsatzzweck optimal zu kennzeichnen. Dieser Kommentar wird bei allen Standardmeßwertanzeigen dargestellt. Ist er nicht programmiert, erscheint das Kürzel des Meßbereichs. Bei Ausgaben über die Schnittstelle erscheint die Meßstellenbezeichnung im Programmkopf als ´KOMMENTAR´...
Fühlerprogrammierung 9.5 Grenzwerte Zu jedem Meßkanal sind zwei Grenzwerte (MAX und MIN) programmierbar. Das Überschreiten der Grenzwerte wird wie das Überschreiten der Meßbe- reichsgrenzen und Fühlerbruch als Störung behandelt. Im Display erscheint vor dem Meßwert ein entsprechender Pfeil oder , Alarmrelais sprechen an und im Meßzyklus werden Störwerte ausgedruckt (s.
Fühlerprogrammierung 9.7 Korrekturwerte Mit den Korrekturwerten NULLPUNKT und STEIGUNG können Fühler in Null- punkt und Steigung korrigiert werden (s. Hb. 6.3.10). Korrigierter Meßwert = (Meßwert - NULLPUNKT) x STEIGUNG. Funktion: Nullpunkt: -----°C Nullpunktkorrektur: Steigung: -----°C Steigungskorrektur: < OFF> oder <ON> Tasten zum Ausschalten und Einschalten: Sind Skalierwerte programmiert und damit der tatsächliche Meßwert verändert, dann erscheint als Meßwertstatus der Korrekturpfeil...
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Fühlerprogrammierung Meßwertgeber Stecker/Kabel/ Meßbereich Dim Anzeige Fühler P104 ZA 9000-FS -200.0... +850.0 °C Pt100-1 ITS90 P204 Pt100-2 ZA 9000-FS -200.00...+400.00 °C ITS90 P104 Pt1000-1 (Elementflag 1) ZA 9000-FS -200.0... +850.0 °C ITS90 P204 Pt1000-2 (Elementflag 1) ZA 9000-FS -200.00...+400.00 °C ITS90 N104 Ni100...
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Fühlerprogrammierung Meßwertgeber Stecker/Kabel/ Meßbereich Dim Anzeige Fühler L890 Staudruck 90 m/s m. TK u. LK FD A612-M6 1.00... 90.00 ° FH A646 0.0... 100.0 Rel. Luftfeuchte kap. HcrH Rel. Luftfeuchte kap. m. TK FH A646-C 0.0... 100.0 H rH Rel. Luftfeuchte kap. m. TK FH A646-R 0.0...
Spezialfunktionen 9.10 Spezialfunktionen Bei dem Datenlogger 2590-9 sind in einem * SPEZIALFUNKTIONEN * ® Stecker:0 Kanal:00 eigenen Menü alle ALMEMO -Spezialfunk- Druckzyklusfaktor: 01 tionen zugänglich, die im Routinebetrieb U-Sensor Min: 12.0 V zwar selten benötigt werden, aber bei man- Aktion Max: Start R1 chen Anwendungen doch sehr nützlich sind Aktion Min:...
Spezialfunktionen 9.10.3 Grenzwertaktionen Relaiszuordnung Zur Alarmmeldung werden standardmäßig beide Grenzwerte aller Meßstellen eines Gerätes oder einer Meßkreiskarte herangezogen (s. 9.5), d.h. wenn bei irgendeiner Meßstelle eine Grenzwertüberschreitung auftritt, spricht bei einem Alarmrelaiskabel oder dem entsprechenden Relais-Adapter (s. Hb. 5.2/3) das Relais 0 an.
Spezialfunktionen 9.10.4 Analog-Anfang und -Ende Die analoge Ausgabe von Meßwerten auf die Analogausgangsmodule (s. Hb. 5) oder die Anzeige als Balken- oder Liniengraphik muß in den meisten Fällen auf einen bestimmten Teilbereich skaliert werden. Dazu legen Sie lediglich den Anfangs- und den Endwert des von Ihnen benötigten Darstellungsbereichs fest.
(Aktivierung Basiswert:) * Elementflags: Basis (Aktivierung aller Mittelwertfunktionen:) * Elementflags: Avg On (Elementflag 6:) * Elementflags: Flag 6 Abschaltung Fühlerbucherkennung: Elementflags: Br Off Analogausgang 4-20mA statt 0-20mA: Elementflags: A 4-20 Diese Elementflags haben beim ALMEMO 2590-9 keine Bedeutung ® ALMEMO 2590-9...
Gerätekonfiguration 10. GERÄTEKONFIGURATION Im Menü Gerätekonfiguration lassen sich ei- *GERÄTEKONFIGURATION* nige grundsätzliche Einstellungen vorneh- Gerätebezeichnung: Ahlborn, Holzkirchen men. Die Gerätebezeichnung dient als Gerät: 5.53QX Druckkopf in einem Protokollausdruck oder Baudrate: 9600bd Sprache: Deutsch erleichtert die Zuordnung in einem Netzwerk. Beleuchtung: Im Netz ist außerdem die Geräteadresse un-...
Gerätekonfiguration 10.3 Baudrate, Datenformat Die Baudrate ist bei allen Schnittstellenmodulen ab Werk auf 9600 Baud pro- grammiert. Um bei der Vernetzung mehrerer Geräte keine unnötigen Probleme zu bekommen, sollte sie nicht geändert, sondern Rechner oder Drucker ent- sprechend eingestellt werden. Ist dies nicht möglich, können in der Funktion ´Baudrate´...
Ausgangsmodule 10.8 Betriebsparameter Einige Betriebsparameter sind als Softwareoptionen vom Anwender mit der Funktion ´Konfig´ konfigurierbar (s. Hb. 6.10.13.2). Konfig: F------- Netzfrequenzstörunterdrückung 60Hz statt 50Hz Konfig: -C------ Alle Meßwerte löschen beim Start einer Messung Ringspeicher (Überschreiben alter Werte, wenn voll) Konfig: --R----- Konfig: ---D----...
Ausgangsmodule steckt, ausgenommen Netzwerkkabel ZA 1999-NK zur Vernetzung eines wei- teren Gerätes steckt man an A2. Im Menü erscheint unter der jeweiligen Buchse: Buchse A1: DK Datenkabel Variante 0: Standard Interface immer aktiv 0: RS232 Variante 1: Aktivierung bei Adressierung 1: RS485 11.2 Relais-Triggerkabel Die kombinierten Ein- und Ausgangskabel (ZA 1000-EAK) und der Relais-Trig-...
Ausgangsmodule 11.3 ANALOGAUSGANG Zur analogen Registrierung der angewählten Meßstelle können Sie an die Buchsen A1 oder A2 entweder ein Analogausgangskabel ZA 1601-RK (s. Hb. 5.1.1) ohne galvanische Trennung oder einen Relais-Trigger-Analog-Adapter ZA 8000-RTA (s. Hb. 5.1.3) mit galv. getrenntem Analogausgang anstecken. Skalierung Es ist möglich, einen beliebigen Teilmeßbereich auf das Normausgangssignal der drei möglichen Varianten 0-2V, 0-10V, 0/4-20mA zu spreizen, wenn er we-...
Fehlersuche 10. FEHLERSUCHE Der Datenlogger ALMEMO 2590-9 ist sehr vielfältig konfigurierbar und pro- grammierbar. Er erlaubt den Anschluß sehr vieler unterschiedlicher Fühler, zu- sätzlicher Meßgeräte, Alarmgeber und Peripheriegeräte. Auf Grund der vielen Möglichkeiten kann es vorkommen, daß er sich unter gewissen Umständen nicht so verhält, wie man es erwartet.
Bildschirmseiten mit der Programmierung auszudrucken, bzw. auch den Ter- minalbetrieb abzuspeichern und auszudrucken. 11. ELEKTROMAGNETISCHE VERTRÄGLICHKEIT Der Datenlogger ALMEMO 2590-9 entspricht den wesentlichen Schutzanforde- rungen der Richtlinie über die elektromagnetische Verträglichkeit 89/336/EWG. Zur Beurteilung des Erzeugnisses wurden folgende Normen herangezogen:...