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B. Braun OMNI Gebrauchsanweisung Seite 341

Akutsystem zur blutreinigung
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Alarme und Fehlerbehebung
Alarm (ID)
Phase/Priorität/Reaktion/Einstufung/
Wiederholungszeit [min.]
Hoher Transmembrandruck (128)
Therapy / low / Therapy Stop / 177 / 1
Hoher Transmembrandruck (128)
Preparation / low / Blood Stop, Bypass stop / 177 / 2
Hoher venöser Druck (129)
Therapy / low / Blood Stop / 92 / 1
Ursache und Fehlerbehebung
Hoher Transmembrandruck (TMP) erkannt.
Möglicherweise liegt eine Blockade des flüssigkeitsseitigen
Durchflusses vor. Sicherstellen, dass alle verwendeten
Beutel und Schläuche ordnungsgemäß angeschlossen und
offen sind.
Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass
die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse
angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die
Messleitungsfilter (1) gelangen kann.
Im Filter haben sich möglicherweise Blutgerinnsel gebildet
(2). Filter auf Blutgerinnsel überprüfen und eventuell den
Netto-Flüssigkeitsentzug senken oder den Blutfluss erhöhen.
Sofern möglich, Prä-Dilution erhöhen oder eventuell
Schlauchset wechseln. Die Antikoagulationsparameter
erhöhen und Arzt benachrichtigen oder den Patient
vorübergehend ablegen und das Schlauchset spülen.
Hoher Transmembrandruck (TMP) erkannt.
Möglicherweise liegt eine Blockade des flüssigkeitsseitigen
Durchflusses vor. Sicherstellen, dass alle verwendeten
Beutel und Schläuche ordnungsgemäß angeschlossen und
offen sind.
Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass
die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse
angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die
Messleitungsfilter (1) gelangen kann.
Hoher venöser Druck erkannt.
Gefäßzugang des Patienten oder venöse Leitung (blau) ist
eventuell blockiert. Gefäßzugang und Körperlage des
Patienten (1) und venöse Leitung (2) prüfen.
Möglicher Fehler bei der Druckmessung. Sicherstellen, dass
die Druckmessleitungen an die Drucksensoranschlüsse (3)
angeschlossen sind und keine Flüssigkeit in die
Messleitungsfilter gelangen kann.
Blutflussrate ist eventuell zu hoch. Blutflussrate verringern,
falls erforderlich, und Arzt verständigen.
Manuelle Pegelregulierung kann zu einem hohen venösen
Druck führen. Sicherstellen, dass der venöse Druck bei der
manuellen Pegelregulierung oder zur Luftentfernung nicht
auf einen zu hohen Wert eingestellt wurde.
Automatische Pegelregulierung nicht ausreichend. Druck mit
Hilfe des Infusionsanschlusses der venösen Kammer
verringern.
IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017
OMNI
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