B. Braun OMNI Gebrauchsanweisung Seite 196

OMNI
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Die Erkennung eines niedrigen arteriellen Drucks (AP) oder eines hohen
venösen Drucks (VP) löst folgende Reaktion des Geräts aus:
• Der Blutfluss wird 3 Sekunden lang auf 10 mL/min. abgesenkt, um
Stoppen der Blutpumpe und unnötige Alarme zu vermeiden.
• Während der kurzfristigen Alarmunterdrückung ist die Therapie
unterbrochen, die Druckbereiche VP und FP sind geöffnet und ein
Hinweis informiert den Anwender über das Ereignis.
Nach Ablauf von 3 Sekunden:
• Liegen die arteriellen und venösen Druckwerte wieder im Normalbereich,
wird der Blutfluss bis zur Sollflussrate gesteigert.
• Bleibt der arterielle Druck unterhalb des Grenzwerts oder der venöse
Druck oberhalb dem Grenzwert, so werden die Alarme
arterieller Druck Hoher venöser Druck
und
Diese kurzfristige Alarmunterdrückung
Druckalarmen kann mehrmals auftreten. Ist die Alarmunterdrückung
kontinuierlich und länger als 5 Minuten aktiv oder erreicht das zugeführte
Blutvolumen den Wert 300 mL, so wird die Alarmunterdrückung deaktiviert
und das Gerät gibt die Alarme
Druck
aus.
Diese Funktion kann vom Servicetechniker für arterielle und venöse
Druckalarme getrennt aktiviert oder deaktiviert werden.
Verbesserte Überwachung des Beutelgewichts
Werden die Beutel auf der Wägezelle unabsichtlich bewegt oder wird eine
andere unerwartete Schwankung festgestellt, so stoppt die OMNI automatisch
die flüssigkeitsseitigen Pumpen und unterbricht die Therapie. Damit das
Gerät keine falsche Flüssigkeitsbilanzierung
Unterbrechung bestehen, bis die Störung behoben ist. Hat sich der Beutel
nach einer Minute noch nicht stabilisiert, so wird ein Alarm erzeugt.
IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017
erzeugt.
von arteriellen
Niedriger arterieller Druck
errechnet,
Behandlung
Niedriger
und venösen
Hoher venöser
oder
bleibt diese