Besondere Gefahren Und Vorsichtsmaßnahmen - B. Braun OMNI Gebrauchsanweisung

OMNI
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Allen Nebenwirkungen ist durch Maßnahmen, die in den internationalen
Richtlinien und Vorgaben detailliert beschrieben werden, entgegenzutreten.
2.5 Besondere Gefahren und Vorsichtsmaßnahmen
2.5.1 Besondere Patientenkonditionen
Bei Patienten mit Begleiterkrankungen wie Leberversagen können ein
gestörter Citratstoffwechsel oder andere Stoffwechselstörungen vorliegen.
Regionale Antikoagulation mit Citrat und Calcium sollte bei allen Patienten mit
Vorsicht angewendet werden.
WARNUNG!
Gefahr eines Personenschadens für den Patienten aufgrund unbeabsichtigter
Verwendung des Geräts.
Die OMNI ist nicht für den Einsatz bei Patienten mit einem Körpergewicht
unter 30 kg bestimmt. Bei der Dialyse solcher Patienten ist ein
umfangreicheres Sicherheitskonzept erforderlich als für schwerere Patienten.
• Das Gerät nicht bei Patienten mit einem Körpergewicht unter 30 kg
verwenden.
Die OMNI eignet sich nicht für Patienten mit einem Körpergewicht über
280 kg.
2.5.2 Korrekte Konzentrationen der Lösungen
WARNUNG!
Verletzungsgefahr für den Patienten aufgrund von falschen Flüssigkeits-
konzentrationen.
• Das Gerät verarbeitet das Blut des Patienten und infundiert Flüssigkeiten
ins Blut des Patienten. Im Sinne der Patientengesundheit ist es von
grundlegender Bedeutung, dass sämtliche Flüssigkeiten genau so
vorbereitet und verabreicht werden, wie es der gewünschten Therapie
entspricht.
CVVHD mit regionaler Antikoagulation mit Citrat und Calcium
Der behandelnde Arzt ist verantwortlich für die Auswahl der jeweils
geeigneten Dialysierflüssigkeit
Antikoagulation mit Citrat und Calcium.
WARNUNG!
Verletzungsgefahr für den Patienten sowie Gefahr einer unwirksamen
Behandlung aufgrund der Verabreichung von ungemischten Bicarbonat-
Lösungen.
• Vor Therapiebeginn ist zu prüfen, ob die Dialysierflüssigkeits- und
Substituatbeutel ordnungsgemäß vorbereitet und gemischt wurden.
Befolgen Sie die Herstelleranweisungen.
IFU 38910393DE / Rev. 1.01.01 / 11.2017
in Kombination mit
Sicherheit
der regionalen