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Batterie Warten; Batterie Lagern; Neue Batterie Vorbereiten; Batterie Prüfen - Snapper E2512523BVE Bedienungsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 77
Wartung (Fortsetzung)
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WARNUNG
KEINE Einstell-, Wartungs-, Inspektions- oder Reparaturarbeiten
bei laufendem Motor vornehmen. Motor AUSSCHALTEN. Messer
AUSSCHALTEN. Feststellbremse anziehen. Zündschlüssel
abziehen. Zündkabel von Zündkerze abziehen und entfernt sichern.
Motor und Bauteile sind HEISS. Schwere Verbrennungen oder
Verbrühungen vermeiden, indem allen Teilen vor dem Arbeiten an
der Maschine ausreichend Zeit zum Abkühlen gegeben wird.
Füllschraube Kraftstoff und Entlüftung müssen fest verschlossen
sein, um Verschütten des Kraftstoffs zu vermeiden. Das Laden der
Batterie NICHT versuchen, während diese im Aufsitzmäher instal-
liert ist. An der Batterie KEINE SCHNELLLADER verwenden.

Batterie warten

1. Die Batterie ausbauen. Siehe Kapitel zu Batterieausbau.
2. Die Batterie in einem gut belüfteten Bereich auf einer ebenen
Fläche aufstellen.
3. Mit destilliertem Wasser die Zellen soweit auffüllen, bis die
Zellenplatten abgedeckt sind. Das kann durch das
Kunststoffgehäuse der Batterie beobachtet werden.
4. Bei abgenommenen Zellendeckeln das Batterieladegerät an den
Batteriepolen anschließen. Rot an den positiven (+) Pol und
Schwarz an den negativen (-) Pol anschließen.
5. Die Batterie bei 1 A für 10 Stunden langsam aufladen.
6. Nimmt die Batterie die Ladung nicht an oder ist nach 10
Stunden bei 1 A erst teilweise geladen, eine neue Batterie ein-
setzen.

Batterie lagern

Außer der Saison wird empfohlen, die Batterie auszubauen, zu laden
und zu lagern.
1. Die Batterie ausbauen. Siehe Kapitel "BATTERIE AUSBAUEN".
2. Die Batterie warten.
3. Die Batterie nach Bedarf voll aufladen.
4. Die Batterie in einem Bereich fern vom Rasentraktor auf einer
Holzablage aufbewahren. DIE BATTERIE NICHT AUF EINER
BETONIERTEN FLÄCHE AUFBEWAHREN.

Neue Batterie vorbereiten

1. Die Batterie aus dem Karton nehmen.
2. Die Batterie in einem gut belüfteten Bereich auf einer ebenen,
nicht betonierten Fläche abstellen.
3. Die Zellendeckel der Batterie entfernen. Die Zellen nach Bedarf
mit Elektrolyt (getrennt gekauft) auf den richtigen Stand auf-
füllen. Das Befüllen der Batterie mit Elektrolyt ergibt automa-
tisch einen Ladezustand von 80 %
4. Bei abgenommenen Zellendeckeln das Batterieladegerät an den
Batteriepolen anschließen. ROT an den positiven (+) und
SCHWARZ an den negativen (-) Pol.
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!
!
NICHT ÜBERFÜLLEN! Batterie NICHT laden oder warten, wenn sie
noch in der Maschine ist. KEINE Schnelladegeräte an Batterie ver-
wenden.
WICHTIG: Niemals etwas anderes als das spezifizierte Elektrolyt in
die Batterie einfüllen.
5. Die Batterie langsam bei 1 A für 2 Stunden aufladen, damit die
Batterie voll aufgeladen wird.
6. Nach dem Laden den Elektrolytpegel prüfen und nach Bedarf
über die Zellenplatten nachfüllen.
7. Die Zellenkappen wieder aufschrauben.
8. Den Sicherungsstift und das Drehlager der
Mähwerkunterstützung entfernen, um Freiraum für die
Installation der Batterie zu erhalten.
9. Die Batterie teilweise ins Batteriegehäuse schieben.
10. Das positive (+) Kabel (rot) zuerst anschließen, und zwar vom
Kabelbaum zum positiven Pol (+) der Batterie mit Hilfe der
mitgelieferten Schraube und Mutter im Beutel mit
Befestigungsteilen. Das negative (-) Kabel (schwarz) zuletzt am
negativen Pol (-) der Batterie mit Hilfe der Schraube und
Mutter befestigen. Die Batteriepole etwas einfetten, damit sie
nicht rosten.
11. Die Batterie vollständig in das Batteriegehäuse schieben.
12. Die Sitzbaugruppe wieder einbauen (A, Abb. 48).
13. Den Sicherungsstift und das Drehlager der
Mähwerkunterstützung wieder montieren.
Batterie prüfen
Die Batterie kann auf zwei Arten geprüft werden - geladen oder
ungeladen. Die ungeladene Prüfung wird hier behandelt. Es ist die
einfachste und am weitesten verbreiteste Methode. Eine ungeladene
Prüfung wird an einer Batterie ohne Entladen des Stroms gemacht.
Dazu erst den Ladezustand mit einem Säureprüfer oder Voltmeter
überprüfen.
1. Die Spannungsablesungen auf dem Voltmeter zeigen sofort
den Ladezustand. Nicht vergessen, den positiven Leiter am
positiven Pol der Batterie einhaken und den negativen Leiter
am negativen Batteriepol.
2. Ein Säureprüfer mißt das spezifische Gewicht jeder
Batteriezelle. Das spezifische Gewicht gibt den Ladungsgrad
an. Normalerweise zeigt ein spezifisches Gewicht von 1,265
bis 1,280 eine volle Ladung an. Eine Ablesung von 1,230 bis
1,260 zeigt an, daß die Batterie vor der Prüfung geladen wer-
den muß. Die Tabelle auf der nächsten Seite zeigt den
Ladestand gemessen mit einem Säureprüfer mit Meßspindel,
einem digitalen Voltmeter und einem 5-Kugel-Säureprüfer.
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Den positiven Pol mit der Polabdeckung auf dem
Batteriekabelbaum schützen. Dadurch kann kein Metall den posi-
tiven Pol berühren, was Funken auslösen könnte.
WARNUNG
WARNUNG
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