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Aufbauschema; Längerfristige Stilllegung; Transport; Befestigung - MIL'S EVISA E25.R Betriebsanleitung

Vakuumpumpen
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EVISA E25.R / E40.R / E65.R / E100.R / E150.R / E200.R / E300.R / E350.R / E400.R / E500.R / E600.R
Wenn die Vakuumpumpe in ein Maschinengestell eingebaut werden soll, für eine effiziente
Belüftung sorgen. Die Vakuumpumpe kann nur auf einer waagerechten Fläche korrekt
funktionieren. Die Vakuumpumpe arbeitet nur dann einwandfrei, wenn sie auf einer
waagrechten Fläche steht, die für das Gesamtgewicht der Pumpe und ihres Zubehörs
ausreichend stabil ist. Durch einen Betrieb in Schräglage kann die Pumpe beschädigt werden.
Außerdem kann sich die Anzeige des Ölstands dabei als falsch erweisen. Achten Sie darauf,
dass die Pumpe so installiert wird, dass das Geräteschild, das Gasballastventil (soweit
vorhanden) und das oder eines der Ölschaugläser sichtbar und zugänglich sind.
Oberhalb 1000 Metern ändern sich die Leistungsmerkmale der Pumpe (Fördermenge, Enddruck). Bitte
wenden Sie sich an uns.
Annahme der Vakuumpumpe:
Überprüfen Sie vor dem Einbau die Pumpe bei Erhalt und die folgenden Punkte:
Schock oder Verformung der Schutzhülle
Allgemeiner Zustand der Pumpe
Mögliche Leckagen
Befestigungsbolzen
Einhaltung
2.2.

Aufbauschema

 Siehe ANHANG
2.3.
Längerfristige Stilllegung
Wenn die Vakuumpumpe längere Zeit stillgelegt werden muss (über 3 Monate) oder bei einer Verzögerung
der Inbetriebnahme: die Pumpe leeren, Korrosionsschutz öl einfüllen, die Pumpe 10 Minuten langlaufen
lassen und das Korrosionsschutz öl entleeren. Die Öffnungen mit einem Klebeband abdichten. Das
gasballastventil schließen, soweit vorhanden Die Pumpe an einem trockenen Ort lagern. Räume, die
Feuchtigkeit oder starken Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, eignen sich nicht.
2.4.

Transport

Die Maschinen müssen vor dem Transport an ihren Bestimmungsort korrekt in ihrer Originalverpackung
verpackt werden. Die Verpackung sollte so auf einer Europalette befestigt werden, dass sie nicht kippen
kann. Vor jeglichem Transport muss die Pumpe geleert werden.
2.5.

Befestigung

Die Vakuumpumpen haben Silentblöcke deren Fuss mit einem Gewinde versehen ist:
3 x M8 bei den Modellen E25.R / E40.R,
4 x M8 bei den Modellen E65.R / E100.R,
4 x M10 bei den Modellen E150.R / E200.R / E300.R / E350.R / E400.R / E500.R / E600.R.
Wir empfehlen Ihnen, diese Gewindebohrungen für die Befestigung der Pumpe auf einem Gestell zu
verwenden.
2.6.

Handling

Die für diesen Zweck vorgesehenen Heberinge verwenden. Niemals Gurte unter der Pumpe anbringen.
520746-00
3.

AUFSTELLUNG UND INBETRIEBNAHME

3.1.

Aufstellen

Die Ansaug- und Auslassstutzen sind für den Transport durch Kappen oder Aufkleber geschützt. Diese
Schutzvorrichtungen vor Inbetriebnahme der Pumpe entfernen.
Betreiben Sie die Pumpe niemals mit diesen Schutzvorrichtungen, da die Pumpe zerstört werden kann.
3.1.1.

Ansaugung

Die Ansaugung an den Prozess anschließen, am besten mit einer Schlauchverbindung. Zuvor gegebenenfalls
Filter dazwischen montieren. Die Schlauchverbindung muss dem Enddruck (0.05 mbar Absolutdruck)
standhalten. Den Schlauchdurchmesser mindestens so hoch wie den Durchmesser des Anschlusses
ausführen. Daran denken, die Anschlüsse abzudichten.
Zum Schutz der Pumpe empfiehlt sich die Installierung eines in der Ansaugleitung vorgeschalteten Filters
oder Abscheiders. Bitte bei uns erkundigen. Dieser Filter muss so an der Pumpe befestigt werden, dass
beim Austausch des Filterelements weder feste noch flüssige Partikel in die Pumpe eindringen können.
Die Pumpe ist mit einem Rückschlagventil versehen, um das Eindringen von Öl zu vermeiden, wenn die
Leitung vor der Ansaugöffnung beim Ausschalten der Pumpe unter Vakuum steht. Dieses Rückschlagventil
ist jedoch keine Sicherheitsvorrichtung. Es empfiehlt sich, die Pumpe bei Stillstand gegenüber dem
Vakuumnetz abzutrennen. Ein automatisches Absperrventil installieren, das sich schließt, wenn die Pumpe
abschaltet, oder aber ein Rückschlagventil zwischen Pumpe und Vakuumleitung.
Die Pumpe darf nicht leer mit geöffnetem Ansaugstutzen in Betrieb gesetzt werden.
Zu dünne und/oder zu lange Saugleitungen verringern die Leistungen der Pumpen.
Der Ansaugdruck darf den atmosphärischen Luftdruck nicht überschreiten.
3.1.2.

Auspuff

Den Druckausgang nicht reduzieren oder verschließen. Wird der Auslassstrom gefasst, muss
die lichte Weite der Leitung mindestens dem Innendurchmesser des Druckstutzens der
Pumpe entsprechen. Die Leitungen müssen so bemessen sein, dass der relative Druck in der
Leitung, in die der Druckstutzen mündet, 100mbar auf keinen Fall überschreitet.
Sind mehrere Pumpen an denselben Auslasskanal angeschlossen, muss dessen Querschnitt mindestens so
groß sein wie die Summe der Druckstutzenquerschnitte aller Pumpen. Der Sammelkanal muss so ausgelegt
sein, dass eventuell entstandenes Kondensat in den Auslassleitungen nicht in eine der Pumpen
zurückfließen kann. Es empfiehlt sich, im Tiefpunkt der Druckleitung eine Ablassvorrichtung vorzusehen.
Wird der Auslassstrom in ein Extraktionssystem geführt, darf der Druck bezogen auf den Auslassdruck der
Pumpe nicht unter -50mbar sinken.
Je nach Anwendung können die ausgestoßenen Gase oder Dämpfe für Gesundheit und/oder
Umwelt schädlich sein. Die gültigen Regeln sind zu beachten.
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