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Dynamisches Nockenschaltwerk; Geberemulation; Kommando Spindelpositionieren - Rexroth Indramat ECODRIVE03 Bedienungsanleitung

Antrieb für werkzeugmaschinenanwendungen mit sercos-, analog und parallelinterface
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ECODRIVE03 SMT-01VRS

Dynamisches Nockenschaltwerk

Geberemulation

Kommando Spindelpositionieren

DOK-ECODR3-SMT-01VRS**-FVN1-DE-P
Versionsnotes FWA-ECODR3-SMT-01VRS-MS
Mit Hilfe der Funktion Dynamisches Nockenschaltwerk lassen sich bis zu
8 positionsabhängige Nocken realisieren. Als Bezugssignal kann der
Lageistwert-1 (Motorgeber) oder auch der Lageistwert-2 (optionaler
Geber ) dienen. Für jeden Nocken existieren jeweils eigene Ein- und
Ausschaltschwellen.
Ist
Einschaltschwelle, so ist der Nocken invertiert. Für jeden Nocken existiert
außerdem
eine separat
Bezugssignal geschwindigkeitsabhängig korrigiert werden kann.
Mit der Funktion Geberemulation lassen sich
• der Lageistwert-1,
• der Lageistwert-2 oder
• der Lagesollwert
in Form von
• SSI-Signalen, oder
• TTL-Signalen- (Inkrementalgeber-) Signalen emulieren.
Auf ein Kommando der Steuerung hin richtet der Antrieb die Spindel
eigenständig bezüglich der Spindel-Nullposition aus. Die Sollposition ist
über Parameter frei einstellbar, sie kann als Absolut- oder Relativposition
vorgegeben werden.
Durch das Kommando Spindelpositionieren läßt sich innerhalb z. B. der
Betriebsart Drehzahlregelung die Spindel lagegeregelt positionieren, ohne
die Betriebsart von Drehzahl- auf Lageregelung umschalten zu müssen.
Der von der Steuerung vorgegebene Drehzahlsollwert wird für die Dauer
des Kommando ignoriert.
Spindelpositionieren dient bei Fräs- und Bohrspindeln
• der Vorbereitung des Werkzeugwechsels, die Spindel bleibt in
definierter Position stehen um den Austausch des Werkzeuges zu
ermöglichen.
Spindelpositionieren
dient
Ausrichten der Spindel
• zum Wechseln des Werkstückes, falls erforderlich,
• zum
Einbringen
von
Werkstücken,
• zum Indexieren des Werkstücks für weitere Bearbeitung.
Spindelpositionieren dient bei Rundtaktmaschinen
• der Weiterschaltung des Rundtisches, um die Werkstücke bei den
Bearbeitungsstationen in definierte Bearbeitungslage zu bringen.
die
Ausschaltschwelle
einstellbare
Vorhaltezeit,
bei
Drehmaschinen-Hauptspindeln
Wuchtbohrungen
bei
2-9
kleiner
als
die
mit
dem
das
dem
auszuwuchtenden

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