Seite 1
Betriebsanleitung Kühlstellenregler UA 400 Universalregler für thermostatische Expansionsventile (TEV) Die Reihe UA 400 umfasst die folgenden Ausbaustufen: UA 400 CC Firmware V3.15 21.04.2021 Doku 2.0...
Seite 2
Informieren Sie sich vor Inbetriebnahme und Anwendung über die Aktualität dieses Dokuments. Bei Erscheinen einer neueren Version der Dokumentation verlieren alle älteren Dokumente ihre Gültigkeit. Die aktuelle Betriebsanleitung sowie Informationen wie z.B. Datenblätter und weiterführende Dokumentationen und FAQ's stehen für Sie online im E°EDP (Eckelmann ° Elektronische Dokumentations-Plattform) unter www.eckelmann.de/elds zur Verfügung.
Anwendung ............................15 Hardware ..............................16 Aufgaben UA 400........................... 18 Varianten ..............................18 Reglertypen............................19 Firmware aktualisieren ......................... 22 Funktion UA 400 ............................ 23 Anlaufverhalten ............................. 23 5.1.1 Erstanlauf - Regler auf Werkseinstellungen zurücksetzen..............23 5.1.2 Wiederanlauf - Neustart der Steuerung....................23 Auswahl des Fühlertyps ........................
Seite 4
5.4.11 Notbetrieb..............................33 Abtauung..............................33 5.5.1 Arten der Abtauung - eine Übersicht ....................... 33 5.5.2 Abtauung im Allgemeinen........................34 5.5.3 Druckgasabtauung (Heißgasabtauung) ....................42 5.5.4 Soleabtauung ............................43 5.5.5 Master-Slave-Modus - Abtau-Synchronisation über CAN-Bus..............44 5.5.6 Master-Slave-Modus - Abtau-Synchronisation über Verdrahtung ............47 5.5.6.1 Master−Slave−Modus zur Synchronisation der Zonen eines Einzel-Reglers .........
Seite 5
5.18 Temperaturanzeige BT 30 ........................79 Installation und Inbetriebnahme UA 400 ..................... 82 Montage..............................82 6.1.1 Kühlstellenregler zur Hutschienenmontage..................... 83 6.1.1.1 Montage auf die Hutschiene........................84 6.1.1.2 Demontage von der Hutschiene......................86 6.1.2 Handhabung der Federzugklemmen....................... 87 Grundeinstellung........................... 88 6.2.1 Einstellung der CAN-Bus-Adresse ......................
Seite 6
8.3.3.2 Systemzentrale CI 4x00 ........................142 8.3.4 Service-Mode / Service-Modus aktivieren..................... 143 8.3.4.1 Systemzentrale CI 4x00 ........................143 8.3.4.2 Marktrechner CI 3x00..........................143 Menüstruktur UA 400 .......................... 144 Reglertyp UA 111 - Menübaum ......................144 9.1.1 Hauptmenü UA 111..........................147 9.1.2 Menü...
Seite 7
9.3.7 Menü 6 Konfiguration UA 121 ....................... 225 Reglertyp UA 131 / UA 131 LS - Menübaum ..................235 9.4.1 Hauptmenü UA 131 / UA 131 LS ......................237 9.4.2 Menü 1 Istwerte UA 131 / UA 131 LS ....................238 9.4.3 Menü 2 Sollwerte UA 131 / UA 131 LS ....................243 9.4.4 Menü 3 Uhr UA 131 / UA 131 LS ......................251 9.4.5 Menü 4 Meldungen UA 131 / UA 131 LS ....................254 9.4.6 Menü 5 Archiv UA 131 / UA 131 LS ....................... 255 9.4.7 Menü 6 Konfiguration UA 131 / UA 131 LS....................
Seite 8
Außerbetriebnahme und Entsorgung....................395 10.1 Außerbetriebnahme / Demontage...................... 395 10.2 Entsorgung ............................395 Alarme und Meldungen UA 400......................396 11.1 Alarmierung und Überwachung......................398 11.1.1 Alarm bei offener Kühlraumtür ......................398 11.1.2 Alarm bei Über- oder Untertemperatur....................398 11.1.3 Alarm bei ausbleibender Abtauung ....................... 400 11.1.4 Alarm wegen Fühlerbruch ........................
1 Konventionen 1.1 Verwendete Warnzeichen, Symbole und Textkennzeichnungen Erläuterung zu den in den Betriebs- und Serviceanleitungen verwendeten Warnzeichen, Symbolen und Textkennzeichnungen: • GEFAHR GEFAHR Hinweise mit diesem Symbol und/oder Signalwort GEFAHR warnen Sie vor Situationen, die zu tödlichen oder schweren Verletzungen führen, wenn Sie die angegebenen Hinweise nicht befolgen! * •...
Ein allgemeiner Hinweis setzt sich aus zwei Bestandteilen zusammen: Dem Symbol mit Text (ggf. mit HINWEIS) und dem Hinweistext: Hierzu ein Beispiel: HINWEIS Die aktuelle Betriebsanleitung steht für Sie online im E°EDP (Eckelmann ° Elektronische Dokumentations-Plattform) unter www.eckelmann.de/elds zur Verfügung. Firmware V3.15 21.04.2021 10/410...
2 Sicherheitshinweise Diese Betriebsanleitung ist ein Bestandteil des Gerätes. Sie muss in der Nähe der Steuerung als auch für die zukünftige Verwendung aufbewahrt werden, damit im Bedarfsfall darauf zurückgegriffen werden kann. Zur Vermeidung von Bedienungsfehlern muss die Betriebsanleitung dem Bedienungs- und dem Wartungspersonal jederzeit zur Verfügung stehen. Die Sicherheitsbestimmungen, Vorschriften und Hinweise sind unbedingt zu beachten und einzuhalten. Bei Reparaturen am gesamten E*LDS-System müssen die Unfallverhütungsvorschriften und die allgemeinen Sicherheitsbestimmungen unbedingt eingehalten werden. Wichtige Hinweise (Sicherheits- und Gefahrenhinweise) sind durch entsprechende Symbole gekennzeichnet, siehe Kapitel Konventionen.
WARNUNG Warnung vor Warenschaden! Erfahrungsgemäß ist während einer Inbetriebnahme der Störmeldeversand noch nicht funktionsfähig (keine Internetverbindung verfügbar, keine Telefonleitung gelegt etc.). Es wird in solchen Fällen dringend empfohlen, die Steuerung über den CAN-Bus mit einer Systemzentrale, einem Marktrechner bzw. einem Bedienterminal zu überwachen und den Störmeldeversand zum Beispiel mit einem GSM- Modem über ein Mobilfunknetz zu ermöglichen.
2.3 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Diese Steuerung ist ausschließlich für den vorgesehenen Gebrauch bestimmt: Die Steuerung UA 400 / UA 410 ist für den Einsatz als Kühlstellenregler in Gewerbe- und Industriekälteanlagen mit dem in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Funktionsrahmen und unter den in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Umgebungsbedingungen gedacht.
DGUV Vorschrift 3 - Unfallverhütungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel (bisher: BGV A3 - Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit) • DIN Deutsches Institut für Normung e.V. • EGB Elektrostatisch Gefährdete Bauelemente oder Baugruppen • EDP: Elektronische Dokumentationsplattform der Eckelmann AG • ESD Electro-static discharge (Electro Sensitive Devices) • IEC International Electric Committee • VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.
3 Systemaufbau UA 400 Abbildung UA 410 - Vollausbau 3.1 Anwendung Der Kühlstellenregler UA 400 für thermostatische Expansionsventile (TEV) eignet sich zur Regelung und Überwachung von bis zu vier Temperaturzonen in Kühlmöbeln und Kühlräumen für Normalkühlung und Tiefkühlung (NK/TK). Die jeweils passende Einsatzart für Kühlregale, Kühltheken, Tiefkühl-Inseln, Tiefkühl-Räume etc. lässt sich über den DIP-Schalter einfach am Regler einstellen.
Zur Direktparametrierung via LDSWin oder für ein Firmware-Update kann der Regler über die USB-Schnittstelle an ein Notebook oder einen PC angeschlossen werden. Die Anwendungsbereiche des Kühlstellenreglers sind im Kapitel Varianten näher erläutert. Die folgende Grafik verdeutlicht den Systemaufbau des Kühlstellenreglers UA 400 (Vollausbau): Schnittstellen •...
Seite 17
4 x Relaisausgänge 230 V AC / 6 A (Schließer) • 2 x Transistorausgänge 24 V DC / 50 mA Echtzeituhr Nur UA 400 AC: mit Gangreserve, Lithiumzelle Nähere Details zu den Unterscheidungsmerkmalen der Regler UA 400 CC und UA 400 AC sind im Kapitel Reglertypen näher erläutert. Die Anschluss- und Klemmenbelegung sind im Kapitel Anschluss- / Klemmenbelegung UA 400.
4 Aufgaben UA 400 4.1 Varianten Unterscheidungsmerkmale der Kühlstellenregler UA 400 CC * UA 400 AC * (Vollausbau) Zur Hutschienenmontage • • Zur Integration in den CAN-Busses E*LDS-Systems • • Ersatzregler für UA 300 • • Ersatzregler für das LDS1-System (Die Anbindung an das LDS1- •...
4.2 Reglertypen Im Kühlstellenregler für Kühlstellen mit thermostatischen Expansionsventilen sind verschiedene Reglertypen und deren Anwendungsbereiche zusammengefasst: Reglertyp Anwendungen Möbel UA 111 Regale ohne Abtauheizung regler UA 111 D Regale ohne Abtauheizung mit Twin-Verdichtersatz UA 121 Normalkühlung (Regale, Inseln, Truhen, Theken) mit Abtauheizung. UA 131 ohne Tiefkühlung (Inseln, Truhen, Schränke, Tiefkühlset) mit Abtauheizung, NK-Möbel mit Abtauheizung Lüftersteuerung...
Seite 20
Beispiel: Einstellung der Kodierschalter für den Reglertyp UA 131 E, Details siehe Kapitel Einstellung des Reglertyps und Master-/Slave-Modus. Reglertyp bzw. Master-/Slave-Modus DIP-Schalter S3 (Schalterstellung der Kodierschalter 1 .. 9) Master-/ Slave-Modus -Bet rieb are- (nur erat ion) Möbelregler UA 111 ON/OFF UA 111 D ON/OFF...
4.3 Firmware aktualisieren Der Kühlstellenregler wird mit der aktuellen Firmware betriebsbereit ausgeliefert. Zukünftige Softwarestände können bei Bedarf mittels eines Firmware-Updates in den Kühlstellenregler geladen und somit aktualisiert werden. Vorsicht Datenverlust! Bei einem Wechsel der Firmware-Version können in einigen Fällen alle eingestellten Sollwerte im Kühlstellenregler verloren gehen! Sicherheitshalber müssen die Einstellungen deshalb durch das vorherige Abspeichern in die PC- Software LDSWin gesichert werden. Nach dem Firmware-Update können die gespeicherten Einstellungen von LDSWin wieder zurück in den Regler geladen werden.
Die Einstellungen des Reglers wurden auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt Ein Erstanlauf wird außerdem durchgeführt, falls per Firmware-Update (siehe Kapitel Batteriewechsel) ein anderes Steuerungsderivat (z. B. UA 400 UA 410 D UA 400 E UA 410 L) auf den Regler aufgespielt wird. Bei Inbetriebnahme oder nach einem Erstanlauf muss ein Fühler-Scan (Menü 6-1) durchgeführt werden! Der Fühler-Scan stellt die einzige Möglichkeit dar, die zu überwachenden Fühler festzulegen,...
5.2 Auswahl des Fühlertyps Der Kühlstellenregler benutzt zur Regelung 2-Leiter-NTC-Temperaturfühler. Alle angeschlossenen Temperaturfühler müssen in ihrem Typ identisch sein und werden nicht einzeln parametriert. Der Typ der Fühler ist mit dem Parameter Fühlertyp (Menü 6-2-5) einstellbar. Folgende NTC-Fühler sind vorgesehen: • L243 (K243)Temperaturbereich -50 .. 50°C Anstelle des Fühlers L243 kann auch der Fühler K243 benutzt werden, da die Kennlinien beider Fühler identisch sind. •...
5.2.1 Notwendige und optionale Fühler In Abhängigkeit vom Reglertyp und der Betriebsart (Ein-Zonen-Betrieb/Zwei-Zonen-Betrieb) gibt es beim Kühlstellenregler notwendige und optionale Temperaturfühler. Ein Fühlerscan erfolgt beim Erstanlauf - Regler auf Werkseinstellungen zurücksetzen der Steuerung automatisch. Die Anzahl der gescannten Fühler kann im Menü...
Erläuterung zur Fühlerbezeichnung Legende: Ry.x y = Art des Fühlers Verdampferfühler (Abtaufühler) Zuluftfühler Rückluftfühler / Raumfühler x = Möbelteil 1..5 Möbelteil 1..5 Fehlermeldung bei Fühlerbruch Sind notwendige Fühler nicht aufgesteckt, so wird immer ein Alarm (Fühlerbruch) ausgelöst. Sind optionale Fühler nicht aufgesteckt, so findet der Alarm nur dann statt, wenn diese Fühler mit einem Fühler-Scan eingebunden wurden. Die Auslösung eines Fühler-Scans erfolgt im Menü 6-1. ...
5.3 Beschreibung der Reglerfunktion Nachfolgend werden die verschiedenen Funktionen des Kühlstellenreglers beschrieben. Das Vorhandensein bestimmter Reglerfunktionen ist davon abhängig, welcher Reglertyp am DIP-Schalter S3 eingestellt wurde (siehe Kapitel Einstellung des Reglertyps und Master-/Slave-Modus). 5.4 Kühlung 5.4.1 Temperaturregelung nach Zu- und Rückluft im Ein-Zonen-Betrieb Reglertyp UA 111, UA 111 D, UA 121, UA 131, UA 131 DD, UA 141 Doppelte Zweipunktregelung nach Zu-/Rückluft (betrifft nur Reglertyp UA 111, UA 121, UA 131, UA 131 DD, UA 141)
Ein-Zonen-Betrieb Die Regelung erfolgt über zwei Temperaturfühler (Zuluft- oder Rückluftfühler des Pilotmöbels). Die Kühlung kann im Ein-Zonen-Betrieb oder im Zwei-Zonen-Betrieb erfolgen. R2.1: Zuluftfühler R4.1: Rückluftfühler Magnetventil: Relais für Magnetventil 1 5.4.2 Temperaturregelung nach Zu- und Rückluft im Zwei-Zonen-Betrieb Reglertyp UA 111, UA 121, UA 131, UA 131 DD, UA 141 Doppelte Zweipunktregelung nach Zu-/Rückluft (nur Reglertyp UA 111, UA 121, UA 131, UA 131 DD, UA 141) Die Regelung erfolgt alternativ über zwei Temperaturfühler (Zuluft- oder Rückluftfühler des Pilotmöbels).
Zwei-Zonen-Betrieb R2.1: Zuluftfühler R4.1: Rückluftfühler R2.3: Zuluftfühler R4.3: Rückluftfühler Magnetventil 1: Relais für Magnetventil 1 Magnetventil 2: Relais für Magnetventil 2 5.4.3 Temperaturregelung mittels Raumfühler Reglertyp UR 141 TK, UR 141 NK Einfache Zweipunktregelung Die Regelung der Kühlung erfolgt nach der Temperatur eines Raumfühlers. Erreicht der Raumfühler den eingestellten Sollwert (Abschaltwert), so wird das Kühlrelais ausgeschaltet.
Seite 30
Ein-Zonen-Betrieb R4.1: Raumfühler Magnetventil 1: Relais für Magnetventil 1 Zwei-Zonen-Betrieb Firmware V3.15 21.04.2021 30/410...
Damit der Kühlstellenregler in das Regelungsverfahren einbezogen wird, muss der Parameter "SDS TEV" auf EIN stehen (siehe Menü 6-7-1) und die passende Verbundnummer (siehe Menü 6-1) eingestellt sein. Eine detaillierte Beschreibung der erforderlichen Einstellungen und Parameter finden Sie online auf unserer Dokumentenplattform E°EDP unter https://edp.eckelmann.de/edp/lds/_AzMqeNOO3W. Firmware V3.15 21.04.2021 31/410...
5.4.7 Zwei Temperaturzonen Reglertyp: nur UA 111, UA 121, UA 131, UA 131 DD, UA 141, UR 141 NK, UR 141 TK Bei Verwendung o.g. Reglertypen besteht generell die Möglichkeit, eine Reihe von bis zu 4 Kühlmöbeln mit einer Temperaturzone (Pilot- und 3 Anreihmöbel) oder mit zwei Temperaturzonen (2 Pilotmöbel mit maximal je einem Anreihmöbel) zu regeln.
5.4.10 Einschaltverzögerung nach Lüfter (Lüftervorlauf) Reglertyp: nur UR 141 TK Bei Tiefkühlräumen kann die Kühlung gemäß einer einstellbaren Verzögerungszeit nach dem Ventilator einschalten. Zweckmäßig ist diese Funktion in großen TK-Räumen, um bei längeren Stillstandszeiten der Verdampfer eine Temperaturschichtung (oben warm und unten kalt) zu vermeiden. In diesem Fall wird unter Umständen eine Einschaltung vermieden, wenn der Verdampferlüfter für einige Minuten die Luft des Raumes umwälzt.
5.5.2 Abtauung im Allgemeinen Die Abtauung wirkt der Vereisung des Verdampfers durch den normalen Regelbetrieb entgegen. Über eine zusätzliche Erwärmung des Verdampfers oder eine Umluftabtauung wird der Verdampfer abgetaut. Die Temperaturregelung der Kühlstelle wird dabei abgeschaltet. Die Abtauung wirkt im Ein-Zonen-Betrieb oder im Zwei-Zonen-Betrieb unterschiedlich.
Seite 36
Abtauung Zwei-Zonen-Betrieb R1.x: Abtaufühler (bei UA 121, UA 131, UR 141 NK/TK, UA 131 DD diese Fühler werden zur Abtauung verwendet) R2.x: Zuluftfühler (Abtaufühler) (bei UA 111, UA 111 D, UA 141 diese Fühler werden zur Abtauung verwendet) Magnetventil 1: Relais für Magnetventil Zone 1 Magnetventil 2: Relais für Magnetventil Zone 2 Abtauheizung 1..4: Relais für Abtauheizung 1 ..
Seite 37
Reglertyp Fühler Zugeordnetes Abtaurelais UA 111 / UA 141 R2.1 R2.2 Abtaurelais 1 R2.3 R2.4 Abtaurelais 2 UA 121 R1.1 R1.2 Abtaurelais 1 R1.3 R1.4 Abtaurelais 2 UA 131 / UA 131 DD R1.1 Abtaurelais 1 R1.2 Abtaurelais 2 R1.3 Abtaurelais 3 R1.4 Abtaurelais 4...
Seite 38
Die Abtauung wird über den Digitaleingang 1 (Klemme D11/D12) aktiviert, sein Wirksinn ist über den Parameter Inv. D1 im Menü 6-2-4 konfigurierbar. Folgende Fälle sind möglich: • Externe Abtauung ohne Master/Slave-Modus: Das externe Abtausignal muss über die maximale Dauer der Abtauung anstehen. Damit übernimmt das externe Abtausignal die Funktion der Sicherheitszeit der internen Abtauung. Die Abtauung wird aber auch bei anstehendem Abtausignal beendet, falls die Verdampferfühler die Abtauendtemperatur überschreiten. •...
Seite 39
Abtaustart getrennt nach beiden Temperaturzonen mittels interner Abtauuhr Üblicherweise reicht es aus, wenn die Abtauung für beide Zonen gleichzeitig gestartet wird. Sollte es eine Anwendung erfordern, so kann eine nach Zonen getrennte Abtauung durchgeführt werden. Hierzu stehen weitere Parameter zur Verfügung. Unter Abtauzeit wird im E*LDS-System der Zeitpunkt des Beginns einer Abtauung verstanden.
Seite 40
Bedarfsabtauung (nur für Reglertyp UA 131, UA 131 DD, UR 141 TK) Die Bedarfsabtauung bewirkt, dass in Abhängigkeit der Schmelzzeit einer vorangegangenen Abtauung entschieden wird, ob eine geforderte Abtauung eingeleitet oder übersprungen wird. Ein Abtauzähler wird zu Beginn einer Abtauung auf 6 gesetzt und dann in Abhängigkeit der eingestellten Zählgeschwindigkeit solange abwärts gezählt, solange sich der Verdampferfühler des Pilotmöbels im Bereich zwischen -3°C und +3°C befindet.
Seite 41
Wird eine Abtauung (reglerintern oder über LDSWin) eingeleitet und durch die Bedingungen Bedarfsabtauung / Ende über Verdampferfühler beendet oder verhindert, dann muss erst die komplette Sicherheitszeit abgelaufen sein, bis erneut eine manuelle Abtauung eingeleitet werden kann. Soll unmittelbar eine weitere manuelle Abtauung eingeleitet werden, dann muss die vorherige zunächst beendet werden: • Reglerintern: Menü 5 Fernbedienung - Kühlstelle wählen (CAN-Bus-Adresse) - 3 Uhr - 2 Abtauuhr Parameter man. Abtauung (Menü 3-2) auf AUS setzen. •...
5.5.3 Druckgasabtauung (Heißgasabtauung) Unter einer Druckgasabtauung versteht man das Abtauen der Verdampfer durch die Einleitung von Druckgas. Eine Druckgasabtauung kann prinzipiell sowohl als Heißgas- und als Kaltgas-Abtauung vorgenommen werden. Das Druckgas wird hierbei vor dem Verflüssiger (Heißgasabtauung) oder aus dem hinter dem Verflüssiger liegenden Sammelbehälter (Kaltgasabtauung) entnommen.
5.5.4 Soleabtauung Die Soleabtauung wird von der Verbundssteuerung über den CAN-Bus eingeleitet und beendet. Die Besonderheit der Soleabtauung liegt darin, dass das Kühlrelais synchron mit dem Abtaurelais angesteuert wird und deshalb auch während der Abtauung die Kühlrelais geöffnet bleiben. Bei Einleitung der Soleabtauung werden Kühlrelais und Abtaurelais eingeschaltet. In der Anzeige (Istwerte- Menü...
5.5.5 Master-Slave-Modus - Abtau-Synchronisation über CAN-Bus Alle Reglertypen ab Version >= V4.00 Anlagen- und Warenschaden! Bei dieser Funktion muss sichergestellt sein, dass es nicht durch eine fehlerhafte Parametrierung zu einer gleichzeitigen Abtauung und Kühlung der synchronisierten Kühlstellen kommt. Voraussetzungen • Einstellung des DIP-Schalters S3, Kodierschalter 4 muss auf OFF eingestellt werden, Details siehe Kapitel Einstellung des Reglertyps und Master-/Slave-Modus.
Seite 45
Die Slaves werden bzgl. des Parameters „M/S Abt Fkt" auf „Slave" eingestellt. Der Parameter „M/S CAN Adr." muss auf die CAN-Adresse des Master-Reglers eingestellt werden, und zwar bei allen teilnehmenden Slave-Reglern. Anwendungs-Sonderfall - Synchronisation beider Abtauzonen Wird bei einem Slave die M/S-CAN-Adresse auf „--" gesetzt, dann ist eine Abtauung über interne und externe Abtauuhren möglich. Hier wird synchronisiert, dass beide Zonen des jeweiligen Reglers nach der Abtauung gleichzeitig in den Kühlbetrieb übergehen. Kurzanleitung Festlegen, welche Steuerungen gemeinsam Abtauen, bzw. in die Kühlung wechseln sollen. Eine der Steuerungen als Abtaumaster bestimmen.
Seite 46
Die Master/Slave-Abtauung über CAN-Bus kann nicht zusammen mit der verdrahteten Variante der Master/ Slave-Abtauung verwendet werden. • Der gemischte Betrieb UA 400 / UA 400 E ist mit sowohl mit der Master/Slave-Abtauung (MASL) als auch mit der Folgeabtauung (FA) möglich. •...
5.5.6 Master-Slave-Modus - Abtau-Synchronisation über Verdrahtung Alle Reglertypen ab Version >= V4.00 Anlagen- und Warenschaden! Bei dieser Funktion muss sichergestellt sein, dass es nicht durch eine fehlerhafte Parametrierung zu einer gleichzeitigen Abtauung und Kühlung der synchronisierten Kühlstellen kommt. Voraussetzungen • Hardwareseitige, externe Verdrahtung, Details siehe Kapitel Verdrahtung der Master-Slave-Funktion zur Abtau-Synchronisation. • Einstellung des DIP-Schalters S3, Kodierschalter 4 muss auf ON eingestellt werden, Details siehe Kapitel Einstellung des Reglertyps und Master-/Slave-Modus.
5.5.6.1 Master−Slave−Modus zur Synchronisation der Zonen eines Einzel-Reglers Betrieb Konfiguration Master: Bei dem Kühlstellenregler muss die interne Abtauuhr aktiv sein (Menü 3-2, Parameter Abtauuhr = INT). Dieser Kühlstellenregler wird dann als Master bezeichnet. Beim Erreichen der Abtauendtemperatur der jeweiligen Zone wird das Abtaurelais abgeschaltet. Der Kühlbetrieb wird erst wieder aufgenommen, wenn alle Regelzonen die Abtauung beendet haben oder die Sicherheitszeit abgelaufen ist. Weitere Erläuterungen zu Besonderheiten und Einschränkungen werden im Kapitel Besonderheiten und Einschränkungen näher erläutert.
5.5.6.2 Master−Slave−Modus zur Synchronisierung mehrerer Regler Betrieb Konfiguration Master: Bei einem der beteiligten Kühlstellenregler muss die interne Abtauuhr aktiv sein (Menü 3-2, Parameter Abtauuhr = INT). Dieser Kühlstellenregler wird dann als Master bezeichnet. Konfiguration Slave: Die anderen Kühlstellenregler müssen auf den externen Abtau-Start konfiguriert werden (Menü 3-2, Parameter Abtauuhr = EXT). Diese werden dadurch automatisch zum Slave-Kühlstellenregler. Weitere Erläuterungen zu Besonderheiten und Einschränkungen werden im Kapitel Besonderheiten und Einschränkungen näher erläutert. Beim Erreichen der Abtauendtemperatur der jeweiligen Zone wird das Abtaurelais abgeschaltet. Der Kühlbetrieb wird erst wieder aufgenommen, wenn alle Regelzonen aller beteiligten Regler die Abtauung beendet haben oder die Sicherheitszeit abgelaufen ist.
5.5.6.3 Notwendige Einstellungen für den Master-/Slave-Modus • Steuerung - Hardware Um den Master-/Slave-Modus zu aktivieren, muss am Kühlstellenregler am DIP-Schalter 3 der Kodierschalter 4 auf ON gestellt werden. Die Änderung wird erst bei einem Wiederanlauf (Aus- und Wiedereinschalten) des Reglers übernommen. Erläuterungen zur Verdrahtung des Master/Slave sind im Kapitel Verdrahtung der Master-Slave- Funktion zur Abtau-Synchronisation - beschrieben.
Seite 51
Folgende Punkte sind für einen fehlerfreien Betrieb unbedingt zu beachten: Anlagen- und Warenschaden! Bei Fehleinstellungen von Kodierschaltern und der Abtauuhr (INT/ EXT) kann eine Verdampfer-vereisung durch eine nicht synchronisierte Abtauung oder ein Ausbleiben der Abtauung auftreten! Die Bedarfsabtauung funktioniert nur am Master. Ebenso ist die Einleitung einer manuellen Abtauung an den Slaves nicht erlaubt.- Durch eine Bedarfsabtauung in einem Slave könnte es dazu kommen, dass der Master abtaut, während sich der Slave weiter im Kühlbetrieb befindet.
5.5.7 Folgeabtauung (FA) über CAN-Bus Alle Reglertypen ab Version >= V4.00 Funktionsbeschreibung Die Folgeabtauung (FA) über CAN-Bus deckt folgende Funktionen ab: Verschiedene Kühlstellen sollen, zeitlich versetzt und nach Gruppen geordnet, ihre Abtauung beginnen. Eine häufige Anwendung ist die zeitliche Verteilung des Energie-Bedarfs, der durch die Abtauung entsteht, bei gleichzeitig kürzestmöglicher Gesamtdauer der Abtauungen im Markt.
Seite 53
Durchführung bzw. Ablauf der Folgeabtauung An der Master-Steuerung der Folgeabtauung (FA-Master) wird eine Abtauung eingeleitet. Der FA-Master gehört immer zur FA-Gruppe 1! Alle FA-Slaves der Gruppe 1 werden vom FA-Master in die Abtauung geschickt. Gibt es keine anderen FA- Slaves mit der Gruppennummer 1, taut der FA-Master alleine ab. Alle Steuerungen (FA-Slaves) mit anderen FA-Gruppennummern befinden sich weiter in ihrem normalen Kühlbetrieb. ...
Seite 54
Konfiguration anhand eines Beispiels: Festlegen, in welcher Reihenfolge die Steuerungen abtauen sollen (z.B. erst Steuerungen mit Adresse 11 und 12, dann 22, 25 und 27, dann 5 und 28). Die Steuerungen, die zuerst Abtauen sollen, gehören in Gruppe 1, bei einer dieser Steuerungen (z.B. Adresse 11) unter 2 Sollwerte - 2 Abtauung - 1 Zone 1: FA-Funktion als „Master" einstellen bei allen anderen Steuerungen der Gruppe 1 (z.B.
Seite 55
Gruppennummern Der Master der Folgeabtauung ist automatisch in Gruppe 1, denn er startet die Abtauung und taut damit, wenn die Voraussetzungen gegeben sind, auch direkt selbst ab. Die Nummer der Gruppe legt die Reihenfolge der Abtauung fest. Dabei dürfen auch Nummern übersprungen werden.
5.5.8 Lüftersteuerung bei Möbel- und Raumreglern 5.5.8.1 Lüftersteuerung bei Regalen Reglertyp: nur UA 111, UA 121, UA 111 D Bei Kühlung und Abtauung laufen die Lüfter durch und können für eine einstellbare Zeit über den Parameter Laufzeit Rollo (nur bei externer Sollwertumschaltung von Sollwertsatz 1 nach Sollwertsatz 2 (nicht umgekehrt)), angehalten werden. Das ist notwendig, um ein störungsfreies Herunterfahren des Rollos zu gewährleisten (z.B.
5.5.8.3 Lüftersteuerung - Reglertyp UA 131 LS mit erweiterter Lüftersteuerung Reglertyp: nur UA 131 LS mit erweiterter Lüftersteuerung Die erweiterten Funktionen für die Lüftersteuerung müssen über den DIP-Schalter S3 (5=ON) auf der Leiterkarte des Kühlstellenreglers aktiviert werden: Die Klemmenbelegung ist bis auf die Belegung der 230 V-Relais-Ausgänge identisch mit der Klemmenbelegung des UA 131 (siehe hierzu Kapitel Belegung der Analogeingänge für Temperaturfühler).
Seite 58
Funktionsbeschreibung der 4 Betriebsarten 1. Betriebsart "Dauerlauf" In dieser Betriebsart ist das Lüfter-Relais immer eingeschaltet. Die beiden Parameter Lüfteranlauf und Lüfter Über sind in dieser Betriebsart nicht wirksam. Firmware V3.15 21.04.2021 58/410...
Seite 59
2. Betriebsart "Vorlauf" In dieser Betriebsart ist das Lüfter-Relais während der Kühlung dauerhaft eingeschaltet. Beim Beginn einer Abtauung schaltet das Lüfter-Relais aus. Das Lüfter-Relais schaltet ein, wenn am Verdampferfühler der Parameter Lüfter Über überschritten wird. Ist die Abtauung beendet, dann schaltet das Lüfter-Relais in jedem Fall wieder ein. Im Ein-Zonen-Betrieb wird allein der Verdampferfühler R1.1 für die Lüftersteuerung verwendet. Im Zwei-Zonen-Betrieb werden beide Verdampferfühler R1.1 und R1.3 für die Lüftersteuerung verwendet. Ist der Verdampferfühler R1.3 nicht aufgesteckt, dann wird auch im Zwei-Zonen-Betrieb allein der Verdampferfühler R1.1 für die Lüftersteuerung verwendet.
Seite 60
3. Betriebsart "Nachlauf" In dieser Betriebsart ist das Lüfter-Relais während der Kühlung dauerhaft eingeschaltet. Das Lüfter-Relais bleibt beim Beginn der Abtauung zunächst eingeschaltet. Das Lüfter-Relais schaltet aus, wenn am Verdampferfühler der Parameter Lüfter Über überschritten wird. Ist die Abtauung beendet, dann schaltet das Lüfter-Relais wieder ein, wenn am Verdampfer der Parameter Lüfterverzöger wieder unterschritten wird. Im Ein-Zonen-Betrieb wird allein der Verdampferfühler R1.1 für die Lüftersteuerung verwendet. Im Zwei-Zonen-Betrieb werden beide Verdampferfühler R1.1 und R1.3 für die Lüftersteuerung verwendet. Ist der Verdampfer-Fühler R1.3 nicht aufgesteckt, dann wird auch im Zwei-Zonen-Betrieb allein der Verdampferfühler R1.1 für die Lüftersteuerung verwendet.
Seite 61
4. Betriebsart "Verzögerung nach der Abtauung" In dieser Betriebsart ist das Lüfter-Relais während der Kühlung dauerhaft eingeschaltet. Beim Beginn einer Abtauung schaltet das Lüfter-Relais aus. Während der Abtauung bleibt das Lüfter-Relais ausgeschaltet. Ist die Abtauung beendet, schaltet das Lüfter-Relais bei einer Unterschreitung des Parameters Lüfterverzöger am Verdampfer wieder ein. Im Ein-Zonen-Betrieb muss allein der Verdampferfühler R1.1 den Wert Lüfterverzöger unterschreiten, damit das Lüfter-Relais eingeschaltet wird. Im Zwei-Zonen-Betrieb müssen die beiden Verdampferfühler R1.1 und R1.3 den ...
5.5.8.4 Lüftersteuerung - Reglertyp UA 131 DD Die Lüftersteuerung benutzt den ersten Verdampferfühler einer Zone sowie ein Relais. R1.1: Verdampferfühler R1.3: Verdampferfühler (optional im Zwei-Zonen-Betrieb) Lüfter 1: Relais für Lüftersteuerung Der Lüfter läuft bei Kühlung durch und steht bei der Abtauung. Die Lüfter halten bei externer Sollwertumschaltung von Sollwertsatz 1 nach Sollwertsatz 2 (nicht umgekehrt) für eine einstellbare Zeit an.
5.5.8.5 Lüftersteuerung - Reglertyp UA 141 Für diesen Reglertyp ist keine Lüftersteuerung seitens des Kühlstellenreglers vorgesehen. 5.5.9 Lüftersteuerung bei den Raumreglern Die Lüftersteuerung ist im Ein-Zonen-Betrieb oder im Zwei-Zonen-Betrieb unterschiedlich. Ein-Zonen-Betrieb R1.1: Verdampferfühler R1.3: Verdampferfühler (optional) Lüfter 1: Relais für Lüftersteuerung 1 Lüfter 2: Relais für Lüftersteuerung 2 (optional) ...
Seite 64
Zwei-Zonen-Betrieb Im Zwei-Zonen-Betrieb wirken die Verdampferfühler R1.1 und R1.3 und die Relais der Lüftersteuerung getrennt auf je eine Zone. R1.1: Verdampferfühler Zone 1 R1.3: Verdampferfühler Zone 2 Lüfter 1: Relais für Lüftersteuerung Zone 1 Lüfter 2: Relais für Lüftersteuerung Zone 2 Firmware V3.15 21.04.2021 64/410...
5.5.9.1 Kühlraum mit Abtauheizung - nur Reglertyp UR 141 TK Für die Lüftersteuerung des UR 141 TK gibt es folgende Parameter: • zeitliche Lüfterverzögerung (Vorlaufzeit des Lüfters, Grundeinstellung ist auf 0 Minuten eingestellt) • thermische Lüfterverzögerung Ist die Kühlung eingeschaltet, läuft der Ventilator. Wird die Kühlung im Kühlbetrieb, z.B. wegen einer Unter- schreitung von Sollwert und Hysterese, ausgeschaltet, dann steht auch der Ventilator.
5.5.9.2 Kühlraum ohne Abtauheizung - nur Reglertyp UR 141 NK Im Allgemeinen läuft der Lüfter während der Kühlung und Abtauung durch. Sind die Parameter Nachlaufzeit auf Werte > 0 Minuten und Lüfternachlauf (siehe Menü 2-3-1) auf Werte ungleich – eingestellt, dann schaltet der Ventilator gleichzeitig mit der Kühlung ein und nach dem Ausschalten der Kühlung verzögert aus. Die Ausschaltverzögerung ist von 2 Bedingungen abhängig, die beide erfüllt sein müssen: • Die eingestellte zeitliche Lüfterverzögerung (Parameter Nachlaufzeit) muss abgelaufen sein. •...
5.6 Befeuchtung - nur Reglertyp UA 141 Alternativ zur 2. Temperaturzone kann auch ein Befeuchter angesteuert werden. Hierzu darf die 2. Temperaturzone nicht gewählt sein. Nur dann ist es möglich, einen Sollwert für die Laufzeit des Befeuchters einzustellen. In der Folge wird jeweils beim Ausschalten der Kühlung der Befeuchter für die eingestellte Zeit in Betrieb gehen.
Seite 68
Enthalpieabhängige Einschaltdauer Für diese Betriebsart ist eine Verbundsteuerung im E*LDS-System notwendig, die mit einem Feuchtefühler und einem Raumtemperaturfühler ausgestattet ist. Aus den Werten dieser beiden Messfühler ermittelt der Kühlstellenregler dann zu jedem Zeitpunkt die optimal passende Einschaltdauer für die Heizung. Es gibt hierzu zwei Parameter: die Not-Einschaltdauer und den Offset bei der enthalpieabhängigen Rahmenheizung.
Seite 69
Zeitrelais-Funktion bei Bedienungstheken (Reglertyp UA 141) Die Zeitrelaisfunktion ist über den digitalen Eingang 1 (Klemmen D11/D12) aktivierbar. Der digitale Eingang 3 muss dazu als TAST.SCHEIB parametriert werden. Dann steht die Ein-/Ausschaltfunktion zur Verfügung. Über einen Spannungsimpuls (z. B. über einen bauseitigen Taster, min. 10 Sekunden) am Digitaleingang 3 für die Rahmenheizung (Klemmen D31/D32, Werkseinstellung) zieht das entsprechende Relais des Kühlstellenreglers an, um nach Ablauf der eingestellten Laufzeit für die Scheibenheizung wieder abzufallen.
5.8 Automatische Aus-/Einschaltung Reglertyp: nur UA 141 Über einen Spannungsimpuls (über einen bauseitigen Taster, min. 6 Sekunden) am digitalen Eingang 230 V AC für die Thekenabschaltung kann die Theke ein- bzw. ausgeschaltet werden. Dabei werden wie bei der Handabschaltung alle Regelfunktionen ausgeschaltet. Der Wirksinn des Digitaleingangs ist über den Parameter Inv.
5.9 Türkontakt Reglertyp: nur UR 141 NK und UR 141 TK Beim Betrieb von Kühlräumen können ein oder zwei digitale Eingänge 230 V AC (Klemmen D21/D22 und D31/ D32, Werkseinstellung) mit je einem Kontakt der Kühlraumtüren belegt werden. Wird die Kühlraumtür geöffnet, so schalten Kühlung und Verdampferlüfter aus.
5.10 Handabschaltung Eine anliegende Spannung am 230 V AC-Eingang zur Handabschaltung schaltet alle Regelfunktionen (Kühlung, Abtauung, ...) und die Alarmierung (z. B. Erfassung von Fremdalarmen) aus. Alle Schnittstellen und Bedienfunktionen bleiben jedoch erhalten. Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung! Gefahr eines Stromschlages! VOR dem An- und Abklemmen ist zu überprüfen, dass sich die 230 V AC-Digitaleingänge im spannungslosen Zustand befinden! Der Regler und angeschlossene ...
5.12 Notnetzbetrieb Funktion Ziel des Notnetzbetriebs ist es, bei Ausfall der Stromversorgung den Notstrombetrieb über ein Notstromaggregat sinnvoll zu unterstützen. Dabei sollen die LDS-Komponenten helfen unnötige elektrische Lasten zu vermeiden, um den Notstrombetrieb nicht zu gefährden. Erkennt die zugeordnete Verbundsteuerung den Ausfall des Stromnetzes, so wird das den Kühlstellenreglern über den CAN-Bus mitgeteilt.
Seite 74
Alle anderen Parameter verhalten sich im Prinzip genauso. Sie bestimmen, ob während des Notnetzbetriebs die Abtauung bzw. die Lüfter abgeschaltet werden. Befindet sich der Regler bei Eintritt des Notnetzbetriebs bereits in einer Abtauung, dann wird diese Abtauung unmittelbar unterbrochen. Kommt die Abtau-Anforderung erst während eines anstehenden Notnetzbetriebs, dann wird diese Abtauung komplett unterdrückt. ...
5.13 Sollwertumschaltung (Tag-/Nacht-Betrieb) Die Sollwerte der Elektronik können als Standard- und als Alternativwert eingegeben werden. Durch die Sollwertumschaltung ist es möglich, zwischen Standard- und Alternativwert zu wechseln. Die Umschaltung kann auf 2 Arten erfolgen: • Extern: durch eine Spannung am 230 V-Digitaleingang 2 (Klemme D21/D22, Werkseinstellung) durch Schalter oder Schaltuhr.
5.14 Lichtsteuerung Im Kühlstellenregler ist eine Ansteuerung der Möbel-Beleuchtung / des Rollos vorgesehen. Die Ansteuerung erfolgt dabei über den 24 V DC/50mA-Digitalausgang (Klemmen 81/82). Hierzu wird der Ein-/Ausschaltbefehl von einer übergeordneten Steuerung (z.B. Systemzentrale / Marktrechner / SPS) über den CAN-Bus erteilt. Die Parametrierung erfolgt in der übergeordneten Steuerung, im Kühlstellenregler selbst ist keine Parametrierung notwendig.
Der Kühlstellenregler nimmt alle 15 Minuten die Temperatur auf und sendet diese über den CAN-Bus zur Archivierung an die Systemzentrale / den Marktrechner. Temperaturaufzeichnung Stand-Alone-Betrieb (lokal) (nur UA 400 AC / UA 410 AC) Die Temperaturaufzeichnung erfolgt alle 15 Minuten im eingebauten Flashspeicher des Kühlstellenreglers. Die aufgezeichneten Werte können über die lokale Bedienung BT 300 x unter Archiv (Menü...
5.17.2 Temperaturaufzeichnung nach EU-Verordnung 37/2005 Für eine Temperaturaufzeichnung gemäß der EU-Verordnung 37/2005 zur Überwachung der Temperaturen von tief gefrorenen Lebensmitteln in Beförderungsmitteln sowie Einlagerungs- und Lagereinrichtungen ist der zusätzliche Einsatz eines separaten Temperaturaufzeichnungsgerätes wie z. B. UA 300 L / UA 410 L erforderlich, siehe Betriebsanleitung UA 300 L / UA 410 L.
5.18 Temperaturanzeige BT 30 Am Kühlstellenregler können bis zu 4 Temperaturanzeigen BT 30 angeschlossen werden. Der Anschluss erfolgt über den Anschluss DISPLAY (Klemmen 1..6) mittels eines RJ45-Verteilers: Folgende Temperaturen eines Kühlstellenreglers bzw. Reglertyps können angezeigt werden: Reglertyp Anzeige von Temperaturen am BT 30 in °C Adresse 1 Adresse 2 Adresse 3...
Seite 80
Vor dem Anschluss am Kühlstellenregler müssen alle beteiligten BT 30 über die beiden herausgeführten Drahtbrücken adressiert werden. Praxis-Tipp: Werden alle vier BT 30 gleich konfiguriert (z.B. alle Drahtbrücken geschlossen = Adresse 1), so zeigen alle BT 30 dieselbe Temperatur an. Nähere Informationen und Anschlusshinweise zum BT 30 sind in der Betriebsanleitung des BT 30 finden.
Symbole und Parametrierung Zusätzlich zur Temperatur werden über Symbole der aktuelle Status des Reglers und der Kühlung angezeigt: Anzeige der aktuellen Temperatur: Die Temperaturwerte in der Temperaturanzeige können mit einem Korrekturwert (Parameter "Offset", siehe Menü 6-2-2) beaufschlagt werden, um Unterschiede zwischen Thermometer im Kühlmöbel und in der Anzeige des Kühlstellenreglers ausgleichen zu können. Hinweis: Dieser Korrekturwert betrifft nur die Anzeige, die tatsächlich gemessenen Temperaturen werden nicht korrigiert. Der Korrekturwert hat keinen Einfluss auf die Regelung (Kühlung, Abtauung, ...
Die Steuerung sollte nur mit kompatiblen Versionen der PC-Software LDSWin benutzt werden, da ansonsten der Funktionsumfang eingeschränkt sein kann. Tipp: Es sollte immer die aktuellste LDSWin-Version eingesetzt werden. 6.1 Montage Den Kühlstellenregler gibt es in den Bauformen UA 400 CC / UA 400 AC Nähere Details zu den Unterscheidungsmerkmalen der Reglertypen sind im Kapitel Reglertypen näher erläutert.
6.1.1 Kühlstellenregler zur Hutschienenmontage Die Verlustleistung des Geräts beträgt ca. 11 VA und ist bei der Montage zu berücksichtigen. UA 410 - Vollausbau Der Kühlstellenregler wird mittels zweier Befestigungsfedern auf der Hutschiene (35 mm) befestigt. Die Höhe der Hutschiene muss mindestens 5 mm betragen. ...
6.1.1.1 Montage auf die Hutschiene Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung! Gefahr eines Stromschlages! Zur Montage müssen die Sicherheitsbestimmungen sowie die Arbeitssicherheitshinweise beachtet werden. Alle Steckanschlüsse dürfen nur im spannungslosen Zustand gesteckt und gezogen werden. Schritt 1: Die beiden Befestigungsfedern auf der Unterseite des Gerätes mit einem Schlitzschraubendreher bis zum Einrasten herausziehen. Um die Montage/Demontage zu gewährleisten muss unterhalb des Kühlstellenreglers mindestens ein Abstand von 8 mm zur nächsten Komponente (z. B. Kabelkanal) eingehalten werden, da ansonsten die Befestigungsfedern nicht herausgezogen werden können.
Seite 85
Schritt 2: Den Kühlstellenregler auf die obere Kante der Hutschiene (A) aufsetzen und nach unten schwenken, bis der Kühlstellenregler auf der unteren Kante der Hutschiene aufsitzt. Schritt 3: Die beiden Befestigungsfedern bis zum Einrasten eindrücken und überprüfen, dass der Kühlstellenregler fest auf der Hutschiene aufsitzt. Nach erfolgter mechanischer und elektrischer Installation des Kühlstellenreglers kann der Regler in Betrieb genommen werden. Firmware V3.15 21.04.2021 85/410...
6.1.1.2 Demontage von der Hutschiene Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung! Gefahr eines Stromschlages! Zur Demontage müssen die Sicherheitsbestimmungen sowie die Arbeitssicherheitshinweise beachtet werden. Alle Steckanschlüsse dürfen nur im spannungslosen Zustand gesteckt und gezogen werden. Schritt 1: Alle Gegenstecker mit Kabeln vom Kühlstellenregler abziehen. Schritt 2: Die beiden Befestigungsfedern mit einem Schlitzschraubendreher bis zum Einrasten herausziehen. ...
6.1.2 Handhabung der Federzugklemmen Alle Klemmstellen der Steuerung sind in Gegensteckern mit Federzugklemmen (Push-in-Federanschluss) ausgeführt und weisen folgende Merkmale auf: • Leiter mit Querschnitten zwischen 0,25 und 2,5 mm² verwendbar. • Alle Gegenstecker sind kodiert und eine Verpolung dadurch ausgeschlossen. A - Montage Zur schnellen Montage ist auch ohne Werkzeug ein direkter Leiteranschluss vorkonfektionierter Leiter (diese dann mit 10 mm Aderendhülsen!) durch einfaches Einstecken in die Federzugklemme möglich.
6.2 Grundeinstellung Einstellungen VOR dem Anschluss der Spannungsversorgung - S1, S2, S3 • Dekadenschalter S1 und S2: - Einstellung der CAN-Bus-Adresse (Knoten-Nr.) 1..99, siehe Kapitel Einstellung der CAN-Bus-Adresse • DIP-Schalter S3: - Einstellung Reglertyp - Master-/Slave-Modus - Einstellung von Spezialfunktionen, siehe Kapitel Einstellung des Reglertyps und Master-/Slave-Modus Einstellungen NACH dem Anlegen der Spannungsversorgung • Erstanlauf - Regler auf Werkseinstellungen zurücksetzen (optionale Einstellung auf voreingestellte Werte, um einen definierten Ausgangszustand für einen laufenden Betrieb zu erreichen) •...
Seite 89
Eingestellte Funktion (10er Stelle) (1er Stelle) CAN-Bus-Adresse CAN-Bus-Schnittstelle inaktiv (disabled) 1..9 01..09 Kühlstellenregler: CAN-Bus-Adresse zugewiesen 1..9 0..9 10..99 Beispiel: S1 = 3 = 3 x 10 = 30 und S2 = 4 = 4 x 1 = 4 → CAN-Bus-Adresse = S1 + S2 = 30 + 4 = 34 Der Kühlstellenregler übernimmt die Einstellung an den Dekadenschaltern S1 und S2 erst, nachdem ...
6.2.2 Einstellung des Reglertyps und Master-/Slave-Modus Vorsicht Datenverlust! Bei Änderung des Reglertyps oder durch einen Erstanlauf (siehe Kapitel Erstanlauf / Regler auf Werkseinstellungen zurücksetzen) werden alle Parameter auf ihre Werkseinstellung zurückgesetzt! Einstellung des Reglertyps Durch eine Bohrung im Gehäusedeckel über dem DIP-Schalter S3 kann der gewünschte Reglertyp durch Verstellung der Kodierschalter 1..9 mit einem dünnen Schraubendreher (D = 2mm) eingestellt werden: Daraufhin werden, in Abhängigkeit des nun eingestellten Reglertyps, die jeweiligen Funktionalitäten im Menü...
Seite 91
OFF ON ON/OFF OFF OFF OFF OFF * Freischalten von Spezialfunktionen. Im Kapitel Funktion UA 400 finden sich bei den entsprechenden Funktionen Hinweise, ob der DIP-Schalter 8 auf ON gestellt werden muss. Nach dem Umstellen des DIP- Schalters 8 ist immer ein Regleranlauf durchzuführen, da die Einstellung sonst nicht übernommen wird.
Der Kühlstellenregler übernimmt die Änderungen am DIP-Schalter S3 erst, nachdem der Regler kurzzeitig spannungslos gemacht wurde! 6.3 Spannungsversorgung Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung! Gefahr eines Stromschlages! VOR dem An- und Abklemmen ist zu überprüfen, ob sich die Versorgungsleitung 230 V AC im spannungslosen Zustand befindet! Am rechten oberen Klemmenblock PE/L/N wird der Kühlstellenregler mit der Versorgungsleitung verbunden: Der Kühlstellenregler kann nun mit Spannung versorgt werden. Ist dies der Fall, blinkt etwa 10 Sekunden nach dem Einschalten das Lebenslicht (LIFE-LED).
6.3.1 Status-LEDs ACHTUNG Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung! Gefahr eines Stromschlages! Das Gerät nie ohne Gehäuse betreiben. Das Gerät ist vor dem Öffnen des Gehäuses spannungsfrei zu schalten. Funktion Farbe Beschreibung 230 V AC LED2 EIN: Digitaleingang 1 ist aktiviert (Klemmen D11/D12) Digital- LED3 EIN: Digitaleingang 2 ist aktiviert (Klemmen D21/D22)
Die Menüs in der folgenden Darstellung dienen nur der Übersicht; bei bestimmten Reglertypen kann die Darstellung abweichen. Eine detaillierte Darstellung ist im Kapitel Menüstruktur UA 400 beschrieben. Zur Definition der Kühlstelle, die der Kühlstellenregler regelt, können verschiedene Parameter eingegeben und kontrolliert werden: 6 Konfiguration - 1 Kühlstelle...
Seite 95
Gefahr des Ausfalls der Alarmmeldungen im Problemfall! Wird die Alarm-Priorität auf 0 eingestellt, so können Alarme unterdrückt werden. Erst nachdem die Verbundnummer der zugehörigen Verbundsteuerung am Kühlstellenregler ausgewählt wurde, hat der Kühlstellenregler den Wert des Saugdruckes für die Regelfunktionen zur Verfügung. Gefahr des Anlagen - und Warenschadens! Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die richtige Verbundnummer eingestellt ist, da sonst Schäden an Anlage oder Ware auftreten können. Die Einstellung kann unter Kühlstelle - 1 Istwerte - 1 Temperaturfühler kontrolliert werden.
Seite 96
Mit einmaligem Betätigen der Taste ESC das Menü verlassen. 6. Menü 6 Konfiguration – 3 Kühlung auswählen. 6 Konfiguration - 3 Kühlung KÜHLUNGPOS: XXX Korroff. to XXK Korrekturoffset, mit dem der von der Verbundssteuerung über CAN-Bus empfangene Istwert beaufschlagt wird. Dadurch können Druckverluste in der Kältemittelleitung ausgeglichen werden. Wird dieser Wert auf – gestellt, dann regelt der ...
Seite 97
3 Uhr - 3 Sollw.umschaltung Um EIN: TT-TT hh:mm Eingabe Zeitpunkt für Sollwertumschaltung (nur sichtbar, wenn Sollumschaltg. auf INT) Um AUS: TT-TT hh:mm Um EIN: TT-TT hh:mm Um AUS: TT-TT hh:mm Firmware V3.15 21.04.2021 97/410...
6.5 Batteriewechsel Nur UA 400 AC Im Kühlstellenregler befindet sich eine Pufferbatterie vom Typ CR 2450 N, 3V Lithium. Für den Batteriewechsel ist es erforderlich, dass der Kühlstellenregler aus der Anlage entfernt wird. In diesem Fall wird die Kühlstelle nicht mehr geregelt und überwacht! GEFAHR • Auf einigen Steckern kann eine Spannung von 230 V AC liegen. • Regler nie ohne Deckel betreiben. • Beim Batteriewechsel sind die Sicherheitsbestimmungen sowie die Arbeitssicherheitshinweise im Kapitel Konventionen...
Seite 100
Das Gerät enthält eine Lithium-Batterie, siehe Kapitel Entsorgung, die fachgerecht getrennt entsorgt werden muss! Entsorgen Sie dieses Produkt nicht mit dem restlichen Hausmüll. Bitte informieren Sie sich über die örtlichen Bestimmungen zur getrennten Entsorgung von elektrischen und elektronischen Produkten und Batterien. Durch die korrekte Entsorgung Ihrer Altgeräte werden Umwelt und Menschen vor möglichen negativen Folgen geschützt.
6.6 Firmware-Update Der Kühlstellenregler wird mit der aktuellen Firmware betriebsbereit ausgeliefert. Zukünftige Softwarestände können bei Bedarf mittels eines Firmware-Updates in den Kühlstellenregler geladen und somit aktualisiert werden. Ein Update der Software ist nur durch geschultes Personal oder werkseitig vom Hersteller durchzuführen. Nähere Details zur aktuellen Firmware finden Sie im E°EDP. Anlagen- und Warenschaden! Vor dem Firmware-Update muss der betroffene Anlagenteil bzw. die ...
6.6.1 Voraussetzungen für das Firmware-Update Für ein Firmware-Update werden folgende Komponenten benötigt: • Der Regler, für den das Update bestimmt ist. Besonderheit: Es stehen zwei Gerätegenerationen zur Verfügung. Als schnelles Unterscheidungsmerkmal dient der DIP-Schalter S3: Regler der 2. Generation Regler der 1. Generation (ab Okt./Nov.
Seite 103
Anschließend das Zielverzeichnis auswählen: Nach der Installation des Firmware-Uploaders wird automatisch die Installation von "Microsoft Visual C++ 2013 Redistributable" gestartet: Hinweis: Setzen Sie in der ersten Maske einen Haken um die Lizenzvereinbarung zu aktzeptieren. Firmware V3.15 21.04.2021 103/410...
Auf dem Notebook oder PC darf keine Fehlermeldung wie z.B. " USB-Gerät nicht gefunden" erscheinen! * * Weiterführende Informationen: • USB-Kabel: siehe Kapitel Zubehör • Installationsprogramm & Firmmware: siehe https://edp.eckelmann.de/edp/lds/_NbH4owBiFn • Tipps zur Behebung von Treiberproblemen 6.6.2 Firmware-Update aufspielen Beim Aufspielen des Firmware-Updates wird zwischen zwei Gerätegenerationen unterschieden: •...
6.6.2.1 Update für Regler mit 9-poligem DIP-Schalter Merkmal des Reglers: 9-poliger DIP-Schalter Die Einstellungen sind abhängig vom Reglertyp! Als Voraussetzung für ein erfolgreiches Firmware-Update müssen für jeden PC einmalig die im Kapitel Voraussetzungen für das Firmware-Update aufgeführten Schritte durchgeführt worden sein. Schritt 1: DIP-Schalter S3 umstellen und Steuerung an PC anschließen ...
Seite 106
Danach die Steuerung mit Spannung versorgen, siehe Kapitel Spannungsversorgung. Schritt 2: Aufspielen der Firmware durchführen Unter "Start / Programme / ECKELMANN / Firmware Uploader" das Programm "KGL Firmware Uploader" starten. Das folgende Fenster öffnet sich: Button "Finde Steuerung" drücken, um die Steuerung zu finden.
Seite 107
Im Statusfeld erscheint eine Meldung, falls die Steuerung gefunden wurde. Danach die aktuelle Firmware-Datei ("xxx.hex") aus dem Verzeichnis, in das die ZIP-Datei entpackt wurde, auswählen (siehe Pfeil). Nach der Konvertierung den Button "Firmware aktualisieren" drücken, damit der Firmware-Upload gestartet wird: Nach dem erfolgreichen Firmware-Update kann das Programm durch Schließen der Maske beendet werden.
Schritt 3: DIP-Schalter S3 zurückstellen Nach der Durchführung eines Firmware-Updates muss nur der Kodierschalter 9 des DIP-Schalters S3 wieder zurück auf ON eingestellt werden: Gefahr des Ausfalls der Steuerung! Die Steuerung übernimmt die Einstellungen am DIP-Schalter S3 erst, nachdem die Steuerung kurzzeitig spannungslos gemacht wurde! Nach dem Firmware-Update können die gespeicherten Einstellungen von LDSWin bei Bedarf wieder ...
Seite 109
Steuerung im spannungslosen Zustand über ein USB-A-B-Kabel an den PC anschließen: Danach die Steuerung mit Spannung versorgen, siehe Kapitel Spannungsversorgung. Schritt 2: Treiberinstallation Beim ersten Anschließen der Steuerung an den PC öffnet sich der "Assistent für das Suchen neuer Hardware". Bitte den Anweisungen des Assistenten folgen: Firmware V3.15 21.04.2021 109/410...
Seite 110
Tipps zur Behebung von Treiberproblemen näher erläutert. Schritt 3: Aufspielen der Firmware durchführen Unter "Start / Programme / ECKELMANN / Firmware Uploader" das Programm "KGL Firmware Uploader" starten. Das folgende Fenster öffnet sich: Button "Finde Steuerung" drücken, um die Steuerung zu finden.
Seite 111
Im Statusfeld erscheint eine Meldung, falls die Steuerung gefunden wurde. Danach die aktuelle Firmware-Datei ("xxx.bin") aus dem Verzeichnis, in das die ZIP-Datei entpackt wurde, auswählen (siehe Pfeil). Nach der Konvertierung den Button "Firmware aktualisieren" drücken, damit der Firmware-Upload gestartet wird: Nach dem erfolgreichen Firmware-Update kann das Programm durch Schließen der Maske beendet werden. ...
Seite 112
Schritt 4: DIP-Schalter S3 wieder in Ausgangsstellung Nach der Durchführung des Firmware-Updates müssen alle Kodierschalter 1..8 des DIP-Schalters S3 wieder zurück in ihre Ausgangsstellung gestellt werden. Die Einstellungen sind abhängig vom Reglertyp! Gefahr des Ausfalls der Steuerung! Die Steuerung übernimmt die Einstellungen am DIP-Schalter S3 erst, nachdem die Steuerung kurzzeitig spannungslos gemacht wurde! Nach dem Firmware-Update können die gespeicherten Einstellungen von LDSWin bei Bedarf wieder zurück in den Kühlstellenregler geladen werden. Firmware V3.15 21.04.2021 112/410...
Manager" - "Anschlüsse (COM und LPT)" aufrufen und mit der rechten Maustaste den nicht korrekt installierten COM-Port ("UA 400 COM Port" oder "WR 300 COM Port") auswählen. Danach "Treiber aktualisieren" anklicken und den Anweisungen des aufklappenden Dialogs folgen; danach sollte der Treiber korrekt installiert sein.
7 Anschluss- / Klemmenbelegung UA 400 7.1 Klemmenplan Anschlussbild mit Klemmenbezeichnung des Kühlstellenreglers, hier dargestellt im Vollausbau UA 410 AC. Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung! Um einen Verpolungsschutz zu gewährleisten dürfen nur kodierte Gegenstecker an den Anschlüssen der Baugruppe verwendet werden. Die detaillierte Beschreibung der Anschluss- und Klemmenbelegung erfolgt auf den nächsten Seiten.
7.2 Belegung der 230 V AC-Spannungsversorgung Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung! Gefahr eines Stromschlages! VOR dem An- und Abklemmen ist zu überprüfen, dass sich die 230 V AC-Versorgungsleitung im spannungslosen Zustand befindet! Reglertyp Klemmen-Nr. Beschreibung Alle Regler Schutzleiter Phase 230 V AC Neutralleiter Nach dem Anlegen der 230 V AC Spannungsversorgung blinkt die grüne LIFE-LED, Details siehe Kapitel Status-LEDs.
7.3 Belegung der 230 V AC-Relaisausgänge Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung! Gefahr eines Stromschlages! VOR dem An- und Abklemmen ist zu überprüfen, dass sich die 230 V AC-Relaisausgänge im spannungslosen Zustand befinden! Niederspannung und Schutzkleinspannung dürfen an den Relaisausgängen nicht gemeinsam aufgeschaltet werden! Brandgefahr! Aus Brandschutzgründen muss bei der Planung der Anlage eine Vorrichtung zur Abschaltung bei zu hohen Temperaturen an der Abtauheizung (z.B. "KLIXON") vorgesehen werden. Relais 7 Relais 6 Relais 5 Relais 4 Relais 3 Relais 2 Relais 1 Reglertyp 74, 73 64, 63 54, 53 44, 43...
Seite 118
UA 131 DD Abtauung 4 Abtauung 3 Abtauung 2 Abtauung 1 Kühlung 2 Kühlung 1 Ventilator UA 141 Scheibenheizun inv. Abtauung Abtauung 2 Abtauung 1 Kühlung 2/ Kühlung 1 Alarm Befeuchter* Raumregler UR 141 NK Ventilator 2 Ventilator 1 Abtauung 2 Abtauung 1 Kühlung 2 Kühlung 1...
7.4 Wirksinn der Relais- und Transistor-Ausgänge Die Tabelle zeigt den Wirksinn der Ausgänge der einzelnen Reglertypen. Relaisausgänge Transistorausgänge 230 V AC 24 V DC/50 mA (91/92) Reglertyp Lüfter Abtauung Kühlung Alarm Relais für Rahmen-/ (Ventilator) Abschaltung Scheibenheizung* Möbelregler UA 111 invertiert positiv positiv...
7.5 Belegung der 230 V AC-Digitaleingänge Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung! Gefahr eines Stromschlages! VOR dem An- und Abklemmen ist zu überprüfen, dass sich die 230 V AC-Digitaleingänge im spannungslosen Zustand befinden! Die Wirksinne der digitalen Eingänge sind über die Parameter Inv. D1 bis Inv. D4 (Menü 6-2-4) konfigurierbar. Sollten mehrere Eingänge mit der gleichen Funktion parametriert sein, so wird die Funktion wirksam, sobald an einem dieser Eingänge ein 230 V-Signal ansteht. Details hierzu sind im entsprechenden Kapitel in der Funktionsbeschreibung erläutert.
Seite 121
1) 2) UR 141 NK / UR 141 TK Fremdalarm Kühlraumtür 1 Kühlraumtür 2 Abtauung oder oder oder oder Handabschaltung Alle / Handabschaltung Alle / Handabschaltung Alle / Handabschaltung Alle / Handabschaltung Z1 / Handabschaltung Z1 / Handabschaltung Z1 / Handabschaltung Z1 / Handabschaltung Z2 / Handabschaltung Z2...
7.6 Belegung der 0..10 V-Analogausgänge Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung! Falls Netzspannung an den Analogausgängen angeschlossen wird, führt dies zur Zerstörung der Steuerung! Funktionsstörung durch Störeinflüsse: Alle Zuleitungen vom und zum Kühlstellenregler sind in geschirmter Ausfertigung (Kabeltyp: LiYCY) vorzusehen! Sind Fühlerleitungen ausschließlich innerhalb des zu überwachenden Kühlmöbels verlegt und sind Störeinflüsse (z. B. durch parallel laufende Versorgungsleitungen) nicht zu erwarten, kann auf eine Abschirmung verzichtet werden.
7.7 Belegung der CAN-Bus-Klemmen Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung! Falls Netzspannung an den CAN-Bus-Klemmen angeschlossen wird führt dies zur Zerstörung aller am CAN-Bus angeschlossenen Komponenten! Alle Zuleitungen vom und zum Kühlstellenregler sind - insbesondere die des CAN-Bus - in geschirmter Ausfertigung (Kabeltyp: LiYCY) vorzusehen! Generell muss beachtet werden, dass Signalleitungen und Leitungen mit Netzspannung in getrennten Kabelkanälen verlegt werden.
7.8 Belegung der 24 V DC-Transistorausgänge Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung! Falls Netzspannung an den Transistorausgängen angeschlossen wird führt dies zur Zerstörung der Steuerung! Zerstörung der Transistorausgänge! Aufgrund der Leistung der Transistorausgänge von max. 50 mA müssen zur Ansteuerung der Last 24 V DC Koppelrelais verwendet werden. Reglertyp Transistorausgang 1: Transistorausgang 2:...
7.9 Belegung der DISPLAY-Schnittstelle An der DISPLAY-Schnittstelle können ein Bediengerät der BT 300-Reihe (z.B. für Service-Zwecke) und/oder bis zu 4 Temperaturanzeigen BT 30 angeschlossen werden. Nähere Details siehe Kapitel Temperaturanzeige BT Firmware V3.15 21.04.2021 125/410...
7.10 Belegung der 4..20 mA-Analogeingänge Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung! Falls Netzspannung an den Analogeingängen angeschlossen wird, führt dies zur Zerstörung der Steuerung! Funktionsstörung durch Störeinflüsse! Alle Zuleitungen vom und zum Kühlstellenregler sind in geschirmter Ausfertigung (Kabeltyp: LiYCY) vorzusehen! Sind Fühlerleitungen ausschließlich innerhalb des zu überwachenden Kühlmöbels verlegt und sind Störeinflüsse (z. B. durch parallel laufende Versorgungsleitungen) nicht zu erwarten, kann auf eine Abschirmung verzichtet werden.
7.11 Belegung der Analogeingänge für Temperaturfühler Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung! Falls Netzspannung an den Analogeingängen angeschlossen wird führt dies zur Zerstörung der Steuerung! Funktionsstörung durch Störeinflüsse! Alle Zuleitungen vom und zum Kühlstellenregler sind in geschirmter Ausfertigung (Kabeltyp: LiYCY) vorzusehen! Sind Fühlerleitungen ausschließlich innerhalb des zu überwachenden Kühlmöbels verlegt und sind Störeinflüsse (z. B. durch parallel laufende Versorgungsleitungen) nicht zu erwarten, kann auf eine Abschirmung verzichtet werden.
Seite 128
UR 141 NK R2.1 R4.1 R1.1 R4.2 R1.2 R2.3 R4.3 R1.3 R4.4 R1.4 UR 141 TK R2.1 R4.1 R1.1 R4.2 R1.2 R2.3 R4.3 R1.3 R4.4 R1.4 Firmware V3.15 21.04.2021 128/410...
7.12 Belegung der USB-Schnittstelle Die USB-Schnittstelle dient zur Direktparametrierung des Kühlstellenreglers via LDSWin oder zur Durchführung eines Firmware-Updates des Kühlstellenreglers oder zur Parametrierung von Systemkomponenten über CAN-Bus via LDSWin (USB2CAN). Darüber hinaus können über die USB-Schnittstelle mittels eines PCs mit LDSWin die Betriebsdaten des Kühlstellenreglers ausgelesen werden. ...
Für das Auslesen von Betriebsdaten mit LDSWin ist ein TTY-Schnittstellenadapter erforderlich (optionales Zubehör). Nähere Erläuterungen über die TTY-Anbindung ist der Betriebsanleitung von LDSWin zu entnehmen. Zur Einbindung in das LDS-Alt-System muss die Dokumentation "Anbindung eines Universal-Kühlstellenreglers UA 300 an das Alt-System LDS 350" herangezogen werden, siehe https://edp.eckelmann.de/edp/lds/_A3hQ1UvZac Firmware V3.15 21.04.2021 131/410...
7.14 Verdrahtung der Master-Slave-Funktion zur Abtau-Synchronisation Zur Abtausynchronisation über Verdrahtung (siehe Kapitel Master-Slave-Modus - Abtau-Synchronisation über Verdrahtung) werden die Hilfsschütze der Abtaurelais des Masters parallel geschaltet und dann als 230 V- Signal auf den externen Abtaueingang des Slaves geführt. Die Hilfsschütze des Slaves werden ebenfalls parallel geschaltet und als 230 V-Pegel zurück auf den externen Abtaueingang des Masters geführt.
8 Bedienung UA 400 8.1 Möglichkeiten der Bedienung Der Regler bietet Menüs und Masken zur Anzeige und Einstellung von Werten. Am Regler selbst ist jedoch keine Bedienung dazu vorgesehen. Die eigentliche Bedienung dieser Menüs erfolgt von außen über folgende Möglichkeiten: •...
8.2 Lokale Bedienung mit einem Bediengerät BT 300 x Über die DISPLAY-Schnittstelle wird lokal ein Bediengerät der BT 300-Reihe angeschlossen. Dabei kann der Regler wie abgebildet Stand-Alone betrieben oder auch mit dem CAN-Bus verbunden sein. Die Bedienung entspricht hier weitgehend den Möglichkeiten, wie sie für die Systemzentrale, den Marktrechner und das Bedienterminal beschrieben sind, Details siehe Kapitel 7.3.1 Menüs und Bedienmasken.
8.3 Fernbedienung über das Terminal Nähere Details zur Bedienung einer Systemzentrale, Marktrechner oder Bedienterminals sind deren Betriebsanleitungen zu entnehmen. Für die Fernbedienung eines Reglers ist es unerheblich, ob diese mit einer Systemzentrale (A), einem Markt- rechner oder mit einem Bedienterminal (B) erfolgt, da die Bedienoberflächen auf den Terminals nahezu identisch und die gleichen Funktionen verfügbar sind.
8.3.1 Menüs und Bedienmasken Bleiben die Systemzentrale, der Marktrechner oder das Bedienterminal verriegelt, so können Einstellungen am Regler nur angesehen werden (Read only!). Änderungen und Eingaben sind so nicht möglich! Ist jedoch eine Parametrierung erforderlich, so muss zuerst die Verriegelung für die Eingabe aufgehoben werden, siehe Kapitel Verriegelung der Eingabe aufheben.
Seite 137
Menüs Ein Menü kann bis zu bis zu zehn Menüelemente (0 .. 9; 0 für Menüpunkt 10) enthalten. Nach der Auswahl eines Elements mit den Cursor-Tasten ( ) und ( ) und durch Drücken der ENTER-Taste ( ) oder durch Drücken der Tasten 0..9 werden weitere Untermenüs oder Bedienmasken angeboten.
Eingabe von Werten und Text Mit den Cursor-Tasten ( ) und ( ) wählt man die gewünschte Zeile aus und betätigt dann die ENTER-Taste ). Der Cursor springt zum Eingabefeld. Mit den Cursor-Tasten ( ) und ( ) oder Ziffern-Tasten können nun Werte eingegeben bzw.
Durch Betätigen der MODE-Taste kann zwischen Groß und Kleinbuchstaben umgeschaltet werden. Verlassen der Menüs und Bedienmasken Durch Betätigen der ESC-Taste werden Menüs und Bedienmasken verlassen. Hierdurch gelangt man zum nächsten übergeordneten Menü zurück. Alle Menüs und Bedienmasken werden automatisch 10 Minuten nach dem letzten Tastendruck verlassen. Hierbei erfolgt ein Sprung zum Hauptmenü oder zum Alarmmenü, falls eine Fehlermeldung ansteht (nur CI 3x00 / AL 300).
Seite 140
Schritt 3: Durch Drücken des Buttons „Fernbedienung" wird dann das Hauptmenü des Reglers angezeigt: Firmware V3.15 21.04.2021 140/410...
8.3.2.2 Marktrechner CI 3x00 / Bedienterminal AL 300 Im Marktrechner bzw. im Bedienterminal wird das Hauptmenü des Reglers über die Fernbedienung wie folgt aufgerufen: Schritt 1: Im Hauptmenü (siehe Grafik) das Untermenü 5 Fernbedienung aufrufen. Schritt 2: Den gewünschten Regler mit den Cursor-Tasten ( ) und ( ) oder durch Eingabe der CAN-Bus- Adresse (Knoten-Nummer nnn) über die Zifferntasten auswählen.
8.3.3 Verriegelung der Eingabe aufheben Die Bedienung über Systemzentrale, Marktrechner oder Bedienterminal ist nur bei Reglern mit CAN-Bus- Anbindung möglich, die Aufhebung der Verriegelung gilt dann für alle Komponenten im CAN-Bus System. Die Verriegelung wird automatisch 15 Minuten nach dem letzten Tastendruck wieder aktiviert. ...
8.3.4 Service-Mode / Service-Modus aktivieren Mit Hilfe des Service-Mode bzw. Service-Modus kann das Service-Personal bei Reparatur-/ Wartungsarbeiten die Fernalarmierungsfunktion der Systemzentrale und des Marktrechners zeitlich begrenzt unterdrücken: Der Service-Mode ist ausschließlich dem Service-Personal vorbehalten! Stehen nach Ablauf der Zeit für den Service-Mode noch Alarme (mit der Priorität 1..2) an, werden die akustischen Melder und die Alarmrelais aktiviert und die Alarme über den automatischen Störmeldeversand weiter gemeldet.
9 Menüstruktur UA 400 9.1 Reglertyp UA 111 - Menübaum DIP-Schalter S3 UA 111 1: OFF 2: OFF 3: OFF 4: ON/OFF = Master-/Salve-Modus EIN/AUS 5..8: OFF 9: ON Hauptmenü Untermenü Untermenü 2 Menü - Nr. Menüname KÜHLSTELLE Istwerte ISTWERTE Temperaturfühler...
Seite 145
Alarm ALARM Zone 1 2-4-1 ALARM 1 Zone 2 2-4-2 ALARM 2 Zone 1 U Umschaltung 2-4-3 ALARM 1U Zone 2 U Umschaltung 2-4-4 ALARM 2U Rahmenheizung RAHMENHEIZ Modus Rahmen 2-5-1 RAHMEN Sollwerte Rahmen 2-5-2 SOLLWERTE Modus Umschaltung 2-5-3 RAHMEN UM. Sollwerte Umschaltung 2-5-4 SOLLW.
Seite 146
Sprache SPRACHE Alarm-Prioritäten ALARMPRIOS Notnetzbetrieb NOTNETZ Erweitert ERWEITERT SDS TEV 6-7-1 SDS TEV Service Mode 6-7-2 SERVICE MOD Firmware V3.15 21.04.2021 146/410...
9.1.1 Hauptmenü UA 111 KÜHLSTELLE POS: XXXXX 1 Istwerte Weiter zu Menü 1 2 Sollwerte Weiter zu Menü 2 3 Uhr Weiter zu Menü 3 4 Meldungen Weiter zu Menü 4 5 Archiv Weiter zu Menü 5 6 Konfiguration Weiter zu Menü 6 Firmware V3.15 21.04.2021 147/410...
9.1.2 Menü 1 Istwerte UA 111 ISTWERTE POS: XXXXX 1 Temperaturfühler Weiter zu Menü 1-1 2 Kühlung Zone 1 Weiter zu Menü 1-2 3 Abtauung Zone 1 Weiter zu Menü 1-3 Entfällt bei diesem Reglertyp 5 Alarm Weiter zu Menü 1-5 6 Rahmenheizung Weiter zu Menü...
Seite 149
• Menü 1-2 Kühlung Zone 1 KÜHLUNG 1 Pos: XXXXX Kühlung xxx Anzeige momentaner Zustand AUS / EIN der Kühlung Einschaltdauer xx % Anzeige Einschaltdauer des Kühlrelais des letzten Tages (00:00 - 24:00 Uhr) Takt 0 Anzahl der Taktungen des Kühlrelais während des letzten Tages Temperat.
• Menü 1-5 Alarm ALARM Pos: XXXXX Alarmrelais XXX Anzeige momentaner Zustand AUS/EIN des Ausgangs Alarm Klemme 15/16/18 Soll übertemp1 XX °C Anzeige Sollwert Übertemperatur Zone 1 Soll Untertemp1 XX K Anzeige Sollwert Untertemperatur Zone 1 Soll übertemp2 XX °C Anzeige Sollwert Übertemperatur Zone 2;erscheint nur bei eingestelltem Zwei- Zonen-Betrieb (Menü...
Seite 151
ABTAUUNG 2Pos: XXXXX Temperat. R2.4 XXX °C Anzeige momentane Zulufttemperatur Eingang Z71/Z72 Abtauendtemp XXX °C Anzeige Sollwert Abtauendtemperatur zum Vergleich letzte Abt. XX hh:mm Anzeige Zeitpunkt (Tag, Uhrzeit) der letzten gestarteten Abtauung Firmware V3.15 21.04.2021 151/410...
9.1.3 Menü 2 Sollwerte UA 111 SOLLWERTEPOS: XXXXX 1 Kühlung Weiter zu Menü 2-1; Sonderfall: Bei eingestelltem Ein-Zonen-Betrieb (Menü 6-1) und bei ausgeschalteter Sollwertumschaltung (Menü 3-3) weiter zu Menü 2-1-1. 2 Abtauung Weiter zu Menü 2-2; Sonderfall: Bei eingestelltem Ein-Zonen-Betrieb (Menü 6-1) und bei ausgeschalteter Sollwertumschaltung (Menü...
Seite 153
KÜHLUNG 1UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Sollwert R2.1 XXX °C Sollwert Zulufttemperatur -10..20 0 °C Hysterese R2.1 X K Sollwert Hysterese Zulufttemperatur 1..8 Sollwert R4.1 XXX °C Sollwert Rücklufttemperatur -10..25 4 °C Hysterese R4.1 X K Sollwert Hysterese Rücklufttemperatur 1..8 Firmware V3.15 21.04.2021 153/410...
Seite 154
• Menü 2-1-4 Zone 2U Umschalt. KÜHLUNG 2UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Sollwert R2.3 XXX °C Sollwert Zulufttemperatur -10..20 0 °C Hysterese R2.3 X K Sollwert Hysterese Zulufttemperatur 1..8 Sollwert R4.3 XXX °C Sollwert Rücklufttemperatur -10..25 5 °C Hysterese R4.3 X K Sollwert Hysterese Rücklufttemperatur 1..8 •...
Seite 155
ABTAUUNG 2POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Abtauendtemp XX °C Sollwert Abtauendtemperatur --, 0..20 8 °C • Menü 2-2-3 Zone 1U Umschalt. ABTAUUNG 1UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Abtauendtemp XX °C Sollwert Abtauendtemperatur --, 0..20 5 °C Firmware V3.15 21.04.2021 155/410...
Seite 156
• Menü 2-2-4 Zone 2U Umschalt. ABTAUUNG 2UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Abtauendtemp XX °C Sollwert Abtauendtemperatur --, 0..20 5 °C • Menü 2-3 Entfällt bei diesem Reglertyp. • Menü 2-4 Alarm ALARMPOS: XXXXX 1 Zone 1 Weiter zu Menü 2-4-1 2 Zone 2 Weiter zu Menü...
Seite 157
ALARM 2UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Soll Übertemp. XX °C Sollwert Übertemperatur, bei dem der Alarm 0..30 8 °C Übertemperatur ausgelöst wird Soll Untertmp. XX K Sollwert Temperatur (Differenz unter dem Sollwert der --, 0..6 Temperaturregelung), bei dem der Alarm Untertemperatur ausgelöst wird Firmware V3.15 21.04.2021 157/410...
Seite 158
• Menü 2-5 Rahmenheizung RAHMENHEIZPOS: XXXXX 1 Modus Rahmen Weiter zu Menü 2-5-1 2 Sollwerte Rahmen Weiter zu Menü 2-5-2 3 Modus Umschalt Weiter zu Menü 2-5-3 erscheint nicht bei abgeschalteter Sollwertumschaltung (Menü 3-3) 4 Sollwerte Umsch. Weiter zu Menü 2-5-4 erscheint nicht bei abgeschalteter Sollwertumschaltung (Menü...
Seite 159
SOLLW. UMPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Mod: xxxxxxxxxxxx Anzeige des eingestellten Modus Rahmen (Menü Feste ED 2-5-3) EinschaltdauerXXX % Feste Einschaltdauer --, 0..100 100 % erscheint nur bei Modus = Feste ED (Menü 2-5-3) Not-Einschaltd.XXX % Einschaltdauer bei Ausfall von Feuchte oder --, 0..100 100 % Raumtemperatur (über CAN-Bus)
9.1.4 Menü 3 Uhr UA 111 UHRPOS: XXXXX 1 aktuelle Zeit Weiter zu Menü 3-1 2 Abtauuhr Weiter zu Menü 3-2 3 Sollw.umschaltung Weiter zu Menü 3-3 • Menü 3-1 aktuelle Zeit Die Vorgabe der Zeit erfolgt über den Uhrzeit-Master (Systemzentrale / Marktrechner / Bedienterminal) bei angeschlossenem CAN-Bus. Eine Eingabe wird in diesem Fall durch die Vorgabe überschrieben. ...
Seite 161
ABTAUUHRPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Abtau 4 xxxxx hh:mm Zeitpunkt des Beginns der Abtauung bei interner Mo-So Abtauung; Wochentag, Uhrzeit; erscheint nur 20:00 ,(Mo-So etc.) oder Ziffern wenn Parameter Abtauuhr = INT (hh:mm) Abtau 14 xxxxx hh:mm *) Der Parameter wird nach dem Erstanlauf für die Dauer der Sicherheitszeit automatisch auf EIN gesetzt.
Seite 162
• Menü 3-3 Sollw. Umschaltung UMSCHALTNGPOS: Eingabe Vorgabe XXXXX Status XXX Status (AUS/EIN) der Sollwertumschaltung für den alternativen Sollwertsatz (Sollwertsatz Umschalt) Sollumschaltg. XXX Art der Sollwertumschaltung über: • EXT = extern via Digitaleingang D21/22 ,(EXT, INT, CAN, --) • INT= interne Uhr •...
9.1.5 Menü 4 Meldungen UA 111 MELDUNGENPOS: XXXXX 1 ansehen Weiter zu Menü 4-1 Meldespeicher anzeigen 2 quittieren Die Meldungen im Meldespeicher werden quittiert; nach Anzeige Alarme quittiert: zurück mit ESC 3 löschen Weiter zu Menü 4-3 Meldespeicher löschen (mit Abfrage) •...
9.1.6 Menü 5 Archiv UA 111 ARCHIVPOS: XXXXX dd.mm.yy hh:mm Zeitpunkt der Archivierung von Datensatz 1 Zone 1: abcdefx °C Status und Temperatur von Zone 1, s. Anmerkung *) Zone 2: abcdefx °C Status und Temperatur von Zone 2, s. Anmerkung *) erscheint nur bei eingestelltem Zwei-Zonen-Betrieb (Menü...
9.1.7 Menü 6 Konfiguration UA 111 KONFIGURAT POS: XXXXX 1 Kühlstelle Weiter zu Menü 6-1 2 Regler Weiter zu Menü 6-2 3 Kühlung Weiter zu Menü 6-3 4 Sprache Weiter zu Menü 6-4 5 Alarm-Prioritäten Weiter zu Menü 6-5 6 Notnetzbetrieb Weiter zu Menü...
Seite 166
Es sollte ein sinnvoller Name eingetragen werden, der die Kühlstelle näher beschreibt, z. B. Käsetheke 2 und KT2. Die Eingabe erfolgt über die Menüs vom Systemzentrale/Marktrechner/Bedienterminal. Eine direkte Eingabe über die in den Bedienterminals eingeblendeten Menüs des Kühlstellenreglers ist nicht möglich.
Seite 167
• Menü 6-2 Regler REGLER POS: XXXXX 1 Typ und Version Weiter zu Menü 6-2-1 2 Temperaturanzeige Weiter zu Menü 6-2-2 3 Alarmverzögerung Weiter zu Menü 6-2-3 4 230 V Eingänge Weiter zu Menü 6-2-4 5 Fühler Typ Weiter zu Menü 6-2-5 •...
Seite 168
• Menü 6-2-4 230 V Eingänge Die Umstellung der Eingänge ist nur für ausgebildetes Personal gedacht, da Änderungen sich auch auf die weitere Funktionalität des Reglers auswirken können. 230V EING. POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Eing.1: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 1 D11/D12 ABTAUUHR Eing.2: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 2 D21/D22 SOLLW.UMSCH Eing.3: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 3 D31/D32...
• Menü 6-2-5 Fühler Typ Entsprechend der Eingabe wird zwischen den Werten ausgewählt. Der Haken zeigt die aktuelle Einstellung an. FÜHLERTYP POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Temperaturbereich -50..50°C L243 K277 Temperaturbereich -50..50°C 5K3A1 Temperaturbereich 0..100°C • Menü 6-3 Kühlung KÜHLUNG POS: XXXXX Eingabe Vorgabe min.
Seite 170
• Menü 6-5 Alarm-Prioritäten ALARMPRIOS POS: XXXXX Eingabe Vorgabe KühlstellenprioX Priorität der Alarme global , (J,N) über die Kühlstellenprioritä t (Menü 6-1) einstellbar (J) Priorität:XX Anzeige Kühlstellenprioritä t (Menü 6-1) erscheint nur, wenn Kühlstellenprio = J gesetzt Die folgenden Parameter erscheinen nur, wenn Kühlstellenprio = N gesetzt ist.
Seite 171
ALARMPRIOS POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Erstanlauf Inbetriebnahme -, 0..99 der Steuerung (Grundeinstellung geladen!) Handabschaltung Handschalter -, 0..99 Eingang D31/D32 auf AUS Hardware defekt Die interne -, 0..99 Hardware ist fehlerhaft Priorität gilt für die Meldungen EEPROM defekt, RTC defekt, Flash defekt Sollwertverst.
Seite 172
• Menü 6-6 Notnetzbetrieb NOTNETZ POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Fkt. Kühl. AUS xxx Funktionalität der Kühlung während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , (J/N) Fkt. Abt. AUS xxx Funktionalität der Abtauung während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , (J/N) Fkt. Lüft. AUS xxx Funktionalität der Lüfter während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , (J/N)
Seite 173
• Menü 6-7-1 SDS TEV SDS TEV POS: XXXXX Eingabe Vorgabe SDS TEV xx m Grundsätzliche Teilnahme des Reglers an der Saugdruck-Schiebung. Anmerkung: Der Versand erfolgt , (EIN/AUS) über ein CAN-Bus Telegramm und greift in die Regelung ein! Inakt.n.Abt xx m Verzögerungszeit nach Ablauf der Abtauung, bis der 0..40 30 min...
Seite 174
• Menü 6-7-2 Service Mode Service Mod POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Relais 1x Relais 1 (Klemmen 15/16/18) 0 / 1 ein- oder ausschalten (1 oder 0) Relais 2x Relais 2 (Klemmen 25/26/28) 0 / 1 ein- oder ausschalten (1 oder 0) Relais 3x Relais 3 (Klemmen 35/36/38) 0 / 1...
9.2 Reglertyp UA 111 D - Menübaum DIP-Schalter S3 UA 111 D 1: OFF 2: ON 3: ON 4: ON/OFF = Master-/Salve-Modus EIN/AUS 5..8: OFF 9: ON Hauptmenü Untermenü Untermenü 2 Menü - Nr. Menüname KÜHLSTELLE Istwerte ISTWERTE Temperaturfühler TEMPERATUR Kühlung Zone 1 KÜHLUNG 1 Abtauung Zone 1...
Seite 176
Rahmenheizung RAHMENHEIZ Modus Rahmen 2-5-1 RAHMEN Sollwerte Rahmen 2-5-2 SOLLWERTE Modus Umschaltung 2-5-3 RAHMEN UM. Sollwerte Umschaltung 2-5-4 SOLLW. UM. aktuelle Zeit Abtauuhr ABTAUUHR Abt.Uhr Z2 3-2-a ABT.UHR Z2 Sollwerte Umschaltung UMSCHALTNG Meldungen MELDUNGEN ansehen MELDUNGEN quittieren löschen MELDUNGEN Archiv ARCHIV Konfiguration KONFIGURAT...
Seite 177
Service Mode 6-7-2 SERVICE MOD Firmware V3.15 21.04.2021 177/410...
9.2.1 Hauptmenü UA 111 D KÜHLSTELLE POS: XXXXX 1 Istwerte Weiter zu Menü 1 2 Sollwerte Weiter zu Menü 2 3 Uhr Weiter zu Menü 3 4 Meldungen Weiter zu Menü 4 5 Archiv Weiter zu Menü 5 6 Konfiguration Weiter zu Menü...
9.2.2 Menü 1 Istwerte UA 111 D ISTWERTE POS: XXXXX 1 Temperaturfühler Weiter zu Menü 1-1 2 Kühlung Zone 1 Weiter zu Menü 1-2 3 Abtauung Zone 1 Weiter zu Menü 1-3 Entfällt bei diesem Reglertyp 5 Alarm Weiter zu Menü 1-5 6 Rahmenheizung Weiter zu Menü...
• Menü 1-3 Abtauung Zone 1 ABTAUUNG 1 Pos: XXXXX Abtauung XXX Anzeige momentaner Zustand AUS/EIN der Abtauung Temperat. R2.1 XXX °C Anzeige momentane Verdampfer Abtauendtemperatur Eingang Z11/Z12 Temperat. R2.2 XXX °C Anzeige momentane Verdampfer Abtauendtemperatur Eingang Z31/Z32 Temperat. R2.3 XXX °C Anzeige momentane Verdampfer Abtauendtemperatur Eingang Z51/Z52 Temperat.
Seite 181
RAHMEN XXXXX Einschaltdauer xxx % Anzeige momentane Einschaltdauer der Rahmenheizung Feuchte xxx % Anzeige momentane Raumfeuchte (übermittelt über CAN-Bus von der VS mit dem bestückten Feuchtefühler) Raum-Temp xx °C Anzeige momentane Raumtemperatur (übermittelt über CAN-Bus von der VS mit dem bestückten Raumtemperaturfühler) Firmware V3.15 21.04.2021 181/410...
9.2.3 Menü 2 Sollwerte UA 111 D SOLLWERTEPOS: XXXXX 1 Kühlung Weiter zu Menü 2-1; Sonderfall: Bei ausgeschalteter Sollwertumschaltung (Menü 3-3) weiter zu Menü 2-1-1. 2 Abtauung Weiter zu Menü 2-2; Sonderfall: Bei ausgeschalteter Sollwertumschaltung (Menü 3-3) weiter zu Menü 2-2-1 Entfällt bei diesem Reglertyp 4 Alarm Weiter zu Menü...
Seite 183
ABTAUUNGPOS: XXXXX Eingabe 1 Zone 1 Weiter zu Menü 2-2-1 entfällt bei diesem Reglertyp 3 Zone 1U Umschalt. Weiter zu Menü 2-2-3 erscheint nicht bei abgeschalteter Sollwertumschaltung (Menü 3-3) Firmware V3.15 21.04.2021 183/410...
Seite 184
• Menü 2-2-1 Zone 1 ABTAUUNG 1POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Abtauendtemp XX °C Sollwert Abtauendtemperatur --, 0..20 8 °C M/S Abt. Fkt XXX Konfiguration der Funktion Abtauung über CAN- AUS, MASTR, SLAVE Bus, Details Kapitel Master-Slave-Modus - Abtau- Synchronisation über CAN-Bus.
Seite 186
• Menü 2-4-2 Zone 2 Entfällt bei diesem Reglertyp • Menü 2-4-3 Zone 1U Umschalt. ALARM 1UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Soll Übertemp. XX °C Sollwert Übertemperatur, bei dem der Alarm 0..30 8 °C Übertemperatur ausgelöst wird Soll Untertmp. XX K Sollwert Temperatur (Differenz unter dem Sollwert der --, 0..6 Temperaturregelung), bei dem der Alarm...
Seite 188
• Auswahlliste 2-5-3 Modus Umschalt Entsprechend der Eingabe wird zwischen den Werten ausgewählt. Der Haken zeigt die aktuelle Einstellung an. RAHMEN UM.POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Feste Einschaltdauer der Rahmenheizung Feste ED Enthalpieregelung Enthalpieregelung nach Raumtemperatur und Raumfeuchte • Menü 2-5-4 Sollwerte Umsch. SOLLW.
9.2.4 Menü 3 Uhr UA 111 D UHRPOS: XXXXX 1 Aktuelle Zeit Weiter zu Menü 3-1 2 Abtauuhr Weiter zu Menü 3-2 3 Sollw.umschaltung Weiter zu Menü 3-3 • Menü 3-1 Aktuelle Zeit Die Vorgabe der Zeit erfolgt über den Uhrzeit-Master (Systemzentrale / Marktrechner / Bedienterminal) bei angeschlossenem CAN-Bus. Eine Eingabe wird in diesem Fall durch die Vorgabe überschrieben. ...
Seite 190
ABTAUUHRPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Abtau 4 xxxxx hh:mm Zeitpunkt des Beginns der Abtauung bei Mo-So 20:00 interner Abtauung; Wochentag, Uhrzeit; , (Mo-So etc.) oder erscheint nur wenn Parameter Abtauuhr = INT Ziffern (hh:mm) Abtau 14 xxxxx hh:mm *) Der Parameter wird nach dem Erstanlauf für die Dauer der Sicherheitszeit automatisch auf EIN gesetzt.
Seite 191
• Menü 3-3 Sollw. Umschaltung UMSCHALTNGPOS: Eingabe Vorgabe XXXXX Status XXX Status (AUS/EIN) der Sollwertumschaltung für den alternativen Sollwertsatz (Sollwertsatz Umschalt) Sollumschaltg. XXX Art der Sollwertumschaltung über: • EXT = extern via Digitaleingang D21/22 , (EXT, INT, CAN, --) • INT= interne Uhr •...
9.2.5 Menü 4 Meldungen UA 111 D MELDUNGENPOS: XXXXX Eingabe 1 ansehen Weiter zu Menü 4-1 Meldespeicher anzeigen 2 quittieren Die Meldungen im Meldespeicher werden quittiert; nach Anzeige Alarme quittiert: zurück mit ESC 3 löschen Weiter zu Menü 4-3 Meldespeicher löschen (mit Abfrage) •...
9.2.6 Menü 5 Archiv UA 111 D ARCHIVPOS: XXXXX dd.mm.yy hh:mm Zeitpunkt der Archivierung von Datensatz 1 Zone 1: abcdefx °C Status und Temperatur von Zone 1, s. Anmerkung *) dd.mm.yy hh:mm Zeitpunkt der Archivierung von Datensatz n Zone 1: abcdefx °C Status und Temperatur von Zone 1, s.
9.2.7 Menü 6 Konfiguration UA 111 D KONFIGURAT POS: XXXXX 1 Kühlstelle Weiter zu Menü 6-1 2 Regler Weiter zu Menü 6-2 3 Kühlung Weiter zu Menü 6-3 4 Sprache Weiter zu Menü 6-4 5 Alarm-Prioritäten Weiter zu Menü 6-5 6 Notnetzbetrieb Weiter zu Menü...
Seite 195
Es sollte ein sinnvoller Name eingetragen werden, der die Kühlstelle näher beschreibt, z. B. Käsetheke 2 und KT2. Die Eingabe erfolgt über die Menüs vom Systemzentrale/Marktrechner/Bedienterminal. Eine direkte Eingabe über die in den Bedienterminals eingeblendeten Menüs des Kühlstellenreglers ist nicht möglich.
Seite 196
• Menü 6-2 Regler REGLER POS: XXXXX 1 Typ und Version Weiter zu Menü 6-2-1 2 Temperaturanzeige Weiter zu Menü 6-2-2 3 Alarmverzögerung Weiter zu Menü 6-2-3 4 230 V Eingänge Weiter zu Menü 6-2-4 5 Fühler Typ Weiter zu Menü 6-2-5 •...
Seite 197
• Menü 6-2-4 230 V Eingänge Die Umstellung der Eingänge ist nur für ausgebildetes Personal gedacht, da Änderungen sich auch auf die weitere Funktionalität des Reglers auswirken können. 230V EING. POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Eing.1: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 1 D11/D12 ABTAUUHR Eing.2: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 2 D21/D22 SOLLW.UMSCH Eing.3: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 3 D31/D32 HANDABSCH. Eing.4: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 4 D41/D42 FREMDALARM XXXXXXXXXXXXXXXXXXX...
• Menü 6-2-5 Fühler Typ Entsprechend der Eingabe wird zwischen den Werten ausgewählt. Der Haken zeigt die aktuelle Einstellung an. FÜHLERTYP POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Temperaturbereich -50..50°C L243 K277 Temperaturbereich -50..50°C 5K3A1 Temperaturbereich 0..100°C • Menü 6-3 Kühlung KÜHLUNG POS: XXXXX Eingabe Vorgabe min.
Seite 199
• Menü 6-5 Alarm-Prioritäten ALARMPRIOS POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Kühlstellenprio X Priorität der Alarme global über die Kühlstellenpriorität (Menü 6-1) einstellbar (J) , (J,N) Priorität: XX Anzeige Kühlstellenpriorität (Menü 6-1) erscheint nur, wenn Kühlstellenprio = J gesetzt Die folgenden Parameter erscheinen nur, wenn Kühlstellenprio = N gesetzt ist.
Seite 200
• Menü 6-6 Notnetzbetrieb NOTNETZ POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Fkt. Kühl. AUS xxx Funktionalität der Kühlung während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , (J/N) Fkt. Abt. AUS xxx Funktionalität der Abtauung während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , (J/N) Fkt. Lüft. AUS xxx Funktionalität der Lüfter während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , (J/N)
Seite 201
• Menü 6-7-1 SDS TEV SDS TEV POS: XXXXX Eingabe Vorgabe SDS TEV xx m Grundsätzliche Teilnahme des Reglers an der Saugdruck-Schiebung. Anmerkung: Der Versand erfolgt , (EIN/AUS) über ein CAN-Bus Telegramm und greift in die Regelung ein! Inakt.n.Abt xx m Verzögerungszeit nach Ablauf der Abtauung, bis der 0..40 30 min...
Seite 202
• Menü 6-7-2 Service Mode Service Mod POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Relais 1x Relais 1 (Klemmen 15/16/18) 0 / 1 ein- oder ausschalten (1 oder 0) Relais 2x Relais 2 (Klemmen 25/26/28) 0 / 1 ein- oder ausschalten (1 oder 0) Relais 3x Relais 3 (Klemmen 35/36/38) 0 / 1...
9.3 Reglertyp UA 121 - Menübaum DIP-Schalter S3 UA 121 1: ON 2: OFF 3: OFF 4: ON/OFF = Master-/Salve-Modus EIN/AUS 5..8: OFF 9: ON Hauptmenü Untermenü Untermenü 2 Menü - Nr. Menüname KÜHLSTELLE Istwerte ISTWERTE Temperaturfühler TEMPERATUR Kühlung Zone 1 KÜHLUNG 1 Abtauung Zone 1 ABTAUUNG 1...
Seite 204
Alarm ALARM Zone 1 2-4-1 ALARM 1 Zone 2 2-4-2 ALARM 2 Zone 1 U Umschalt. 2-4-3 ALARM 1U Zone 2 U Umschalt. 2-4-4 ALARM 2U Rahmenheizung RAHMENHEIZ Modus Rahmen 2-5-1 RAHMEN Sollwerte Rahmen 2-5-2 SOLLWERTE Modus Umschaltung 2-5-3 RAHMEN UM. Sollwerte Umschaltung 2-5-4 SOLLW.
Seite 205
Sprache SPRACHE Alarm-Prioritäten ALARMPRIOS Notnetzbetrieb NOTNETZ Erweitert ERWEITERT SDS TEV 6-7-1 SDS TEV Service Mode 6-7-2 SERVICE MOD Firmware V3.15 21.04.2021 205/410...
9.3.1 Hauptmenü UA 121 KÜHLSTELLE POS: XXXXX 1 Istwerte Weiter zu Menü 1 2 Sollwerte Weiter zu Menü 2 3 Uhr Weiter zu Menü 3 4 Meldungen Weiter zu Menü 4 5 Archiv Weiter zu Menü 5 6 Konfiguration Weiter zu Menü 6 Firmware V3.15 21.04.2021 206/410...
9.3.2 Menü 1 Istwerte UA 121 ISTWERTE POS: XXXXX 1 Temperaturfühler Weiter zu Menü 1-1 2 Kühlung Zone 1 Weiter zu Menü 1-2 3 Abtauung Zone 1 Weiter zu Menü 1-3 Entfällt bei diesem Reglertyp 5 Alarm Weiter zu Menü 1-5 6 Rahmenheizung Weiter zu Menü...
Seite 208
KÜHLUNG 1 Pos: XXXXX Sollwert R2.1 xxx °C Anzeige Sollwert Zuluft-Temperatur zum Vergleich Hysterese R2.1 xxx K Anzeige Sollwert Hysterese Zuluft-Temperatur Temperat. R4.1 xxx °C Anzeige momentane Rückluft-Temperatur Eingang Z21/Z22 Sollwert R4.1 xxx °C Anzeige Sollwert Rückluft-Temperatur zum Vergleich Hysterese R4.1 xxx K Anzeige Sollwert Hysterese Rückluft-Temperatur Firmware V3.15 21.04.2021...
• Menü 1-3 Abtauung Zone 1 ABTAUUNG 1 Pos: XXXXX Abtauung XXX Anzeige momentaner Zustand AUS/EIN der Abtauung Temperat. R1.1 XXX °C Anzeige momentane Verdampfer Abtauendtemperatur Eingang Z31/Z32 Temperat. R1.2 XXX °C Anzeige momentane Verdampfer Abtauendtemperatur Eingang Z51/Z52 Abtauendtemp XXX °C Anzeige Sollwert Abtauendtemperatur zum Vergleich Wartezeit XX m Anzeige Sollwert Wartezeit...
Seite 210
RAHMEN XXXXX Rahmenheizung xxx Anzeige momentaner Zustand AUS/EIN des Ausgangs Rahmenheizung Klemme 91/92/93 Einschaltdauer xxx % Anzeige momentane Einschaltdauer der Rahmenheizung Feuchte xxx % Anzeige momentane Raumfeuchte (übermittelt über CAN-Bus von der VS mit dem bestückten Feuchtefühler) Raum-Temp xx °C Anzeige momentane Raumtemperatur (übermittelt über CAN-Bus von der VS mit dem bestückten Raumtemperaturfühler) Firmware V3.15...
Seite 211
• Menü 1-7 Kühlung Zone 2 KÜHLUNG 2XXXXX Kühlung XXX Anzeige momentaner Zustand AUS/EIN der Kühlung Einschaltdauer XX % Anzeige Einschaltdauer des Kühlrelais des letzten Tages (00:00 - 24:00 Uhr) Takt0 Anzahl der Taktungen des Kühlrelais während des letzten Tages Temperat.
9.3.3 Menü 2 Sollwerte UA 121 SOLLWERTEPOS: XXXXX 1 Kühlung Weiter zu Menü 2-1; Sonderfall: Bei eingestelltem Ein-Zonen-Betrieb (Menü 6-1) und bei ausgeschalteter Sollwertumschaltung (Menü 3-3) weiter zu Menü 2-1-1. 2 Abtauung Weiter zu Menü 2-2; Sonderfall: Bei eingestelltem Ein-Zonen-Betrieb (Menü 6-1) und bei ausgeschalteter Sollwertumschaltung (Menü...
Seite 213
KÜHLUNG 1UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Sollwert R2.1 XXX °C Sollwert Zulufttemperatur -10..20 0 °C Hysterese R2.1 X K Sollwert Hysterese Zulufttemperatur 1..8 Sollwert R4.1 XXX °C Sollwert Rücklufttemperatur -10..20 4 °C Hysterese R4.1 X K Sollwert Hysterese Rücklufttemperatur 1..8 Firmware V3.15 21.04.2021 213/410...
Seite 214
• Menü 2-1-4 Zone 2U Umschalt. KÜHLUNG 2UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Sollwert R2.3 XXX °C Sollwert Zulufttemperatur -10..20 0 °C Hysterese R2.3 X K Sollwert Hysterese Zulufttemperatur 1..8 Sollwert R4.3 XXX °C Sollwert Rücklufttemperatur -10..20 4 °C Hysterese R4.3 X K Sollwert Hysterese Rücklufttemperatur 1..8 •...
Seite 215
ABTAUUNG 1POS: XXXXX Eingabe Vorgabe FA-Wartez.XXXm Wartezeit der Folgeabtauung 0..127 1 min • Menü 2-2-2 Zone 2 ABTAUUNG 2POS: XXXXX Eingabe Vorgabe AbtauendtempXX °C Sollwert Abtauendtemperatur --, 0..20 8 °C WartezeitXX m Sollwert Wartezeit zwischen Kühlung und 0 .. 15 Abtauung Abtropfzeitx m Sollwert Verzögerungszeit (Abtropfzeit) zwischen...
Seite 216
ALARM 1POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Soll Übertemp. XX °C Sollwert Übertemperatur, bei dem der Alarm 0..30 8 °C Übertemperatur ausgelöst wird Soll Untertmp. XX K Sollwert Temperatur (Differenz unter dem Sollwert der --, 0..6 Temperaturregelung), bei dem der Alarm Untertemperatur ausgelöst wird •...
Seite 217
• Menü 2-4-4 Zone 2U Umschalt. ALARM 2UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Soll Übertemp. XX °C Sollwert Übertemperatur, bei dem der Alarm 0..30 8 °C Übertemperatur ausgelöst wird Soll Untertmp. XX K Sollwert Temperatur (Differenz unter dem Sollwert der --, 0..6 Temperaturregelung), bei dem der Alarm Untertemperatur ausgelöst wird •...
Seite 218
• Auswahlliste 2-5-3 Modus Umschalt Entsprechend der Eingabe wird zwischen den Werten ausgewählt. Der Haken zeigt die aktuelle Einstellung an. RAHMEN UM.POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Feste Einschaltdauer der Rahmenheizung Feste ED Enthalpieregelung Enthalpieregelung nach Raumtemperatur und Raumfeuchte • Menü 2-5-4 Sollwerte Umsch. SOLLW.
9.3.4 Menü 3 Uhr UA 121 UHRPOS: XXXXX 1 aktuelle Zeit Weiter zu Menü 3-1 2 Abtauuhr Weiter zu Menü 3-2 3 Sollw.umschaltung Weiter zu Menü 3-3 • Menü 3-1 aktuelle Zeit Die Vorgabe der Zeit erfolgt über den Uhrzeit-Master (Systemzentrale / Marktrechner / Bedienterminal) bei angeschlossenem CAN-Bus. Eine Eingabe wird in diesem Fall durch die Vorgabe überschrieben. ...
Seite 220
ABTAUUHRPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Abtau 4 xxxxx hh:mm Zeitpunkt des Beginns der Abtauung bei Mo-So19:30 interner Abtauung; Wochentag, Uhrzeit; , (Mo-So etc.) oder erscheint nur wenn Parameter Abtauuhr = INT Ziffern (hh:mm) Abtau 14 xxxxx hh:mm Firmware V3.15 21.04.2021 220/410...
Seite 221
*) Der Parameter wird nach dem Erstanlauf für die Dauer der Sicherheitszeit automatisch auf EIN gesetzt. • Menü 3-2-a Abt.Uhr Z2 ABT.UHR Z2 POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Abtauuhr XXX Einstellung, wie die Temperaturzone 2 MitZ1 abgetaut werden soll: , (MitZ1, EXT, INT) •...
Seite 222
UMSCHALTNGPOS: Eingabe Vorgabe XXXXX Um EIN TT-TT hh:mm Zeitpunkt des Beginns der Umschaltung auf den alternativen Sollwertsatz; Wochentag von-bis TT- 05:00 , (Mo-So etc.) oder TT, Uhrzeit hh:mm; erscheint nur bei aktivierter Ziffern (hh:mm) interner Sollwertumschaltung (Menü 3-3) Um AUS TT-TT hh:mm Zeitpunkt der Beendigung der Umschaltung auf den alternativen Sollwertsatz;...
9.3.5 Menü 4 Meldungen UA 121 MELDUNGENPOS: XXXXX 1 ansehen Weiter zu Menü 4-1 Meldespeicher anzeigen 2 quittieren Die Meldungen im Meldespeicher werden quittiert; nach Anzeige Alarme quittiert: zurück mit ESC 3 löschen Weiter zu Menü 4-3 Meldespeicher löschen (mit Abfrage) •...
9.3.6 Menü 5 Archiv UA 121 ARCHIVPOS: XXXXX dd.mm.yy hh:mm Zeitpunkt der Archivierung von Datensatz 1 Zone 1: abcdefx °C Status und Temperatur von Zone 1, s. Anmerkung *) Zone 2: abcdefx °C Status und Temperatur von Zone 2, s. Anmerkung *) erscheint nur bei eingestelltem Zwei-Zonen-Betrieb (Menü...
9.3.7 Menü 6 Konfiguration UA 121 KONFIGURAT POS: XXXXX 1 Kühlstelle Weiter zu Menü 6-1 2 Regler Weiter zu Menü 6-2 3 Kühlung Weiter zu Menü 6-3 4 Sprache Weiter zu Menü 6-4 5 Alarm-Prioritäten Weiter zu Menü 6-5 6 Notnetzbetrieb Weiter zu Menü...
Seite 226
Es sollte ein sinnvoller Name eingetragen werden, der die Kühlstelle näher beschreibt, z. B. Käsetheke 2 und KT2. Die Eingabe erfolgt über die Menüs vom Systemzentrale/Marktrechner/Bedienterminal. Eine direkte Eingabe über die in den Bedienterminals eingeblendeten Menüs des Kühlstellenreglers ist nicht möglich.
Seite 227
• Menü 6-2 Regler REGLER POS: XXXXX 1 Typ und Version Weiter zu Menü 6-2-1 2 Temperaturanzeige Weiter zu Menü 6-2-2 3 Alarmverzögerung Weiter zu Menü 6-2-3 4 230 V Eingänge Weiter zu Menü 6-2-4 5 Fühler Typ Weiter zu Menü 6-2-5 •...
Seite 228
• Menü 6-2-4 230 V Eingänge Die Umstellung der Eingänge ist nur für ausgebildetes Personal gedacht, da Änderungen sich auch auf die weitere Funktionalität des Reglers auswirken können. 230V EING. POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Eing.1: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 1 D11/D12 ABTAUUHR Eing.2: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 2 D21/D22 SOLLW.UMSCH Eing.3: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 3 D31/D32...
• Menü 6-2-5 Fühler Typ Entsprechend der Eingabe wird zwischen den Werten ausgewählt. Der Haken zeigt die aktuelle Einstellung an. FÜHLERTYP POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Temperaturbereich -50..50°C L243 K277 Temperaturbereich -50..50°C 5K3A1 Temperaturbereich 0..100°C • Menü 6-3 Kühlung KÜHLUNG POS: XXXXX Eingabe Vorgabe min.
Seite 230
• Menü 6-5 Alarm-Prioritäten ALARMPRIOS POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Kühlstellenprio X Priorität der Alarme global , (J,N) über die Kühlstellenprioritä t (Menü 6-1) einstellbar (J) Priorität: XX Anzeige Kühlstellenprioritä t (Menü 6-1) erscheint nur, wenn Kühlstellenprio = J gesetzt Die folgenden Parameter erscheinen nur, wenn Kühlstellenprio = N gesetzt ist.
Seite 231
ALARMPRIOS POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Erstanlauf Inbetriebnahme -, 0..99 der Steuerung (Grundeinstellung geladen!) Handabschaltung Handschalter -, 0..99 Eingang D31/D32 auf AUS Hardware defekt Die interne -, 0..99 Hardware ist fehlerhaft Priorität gilt für die Meldungen EEPROM defekt, RTC defekt, Flash defekt Sollwertverst.
Seite 232
• Menü 6-6 Notnetzbetrieb NOTNETZ POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Fkt. Kühl. AUS xxx Funktionalität der Kühlung während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , (J/N) Fkt. Abt. AUS xxx Funktionalität der Abtauung während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , (J/N) Fkt. Lüft. AUS xxx Funktionalität der Lüfter während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , (J/N)
Seite 233
• Menü 6-7-1 SDS TEV SDS TEV POS: XXXXX Eingabe Vorgabe SDS TEV xx m Grundsätzliche Teilnahme des Reglers an der Saugdruck-Schiebung. Anmerkung: Der Versand erfolgt , (EIN/AUS) über ein CAN-Bus Telegramm und greift in die Regelung ein! Inakt.n.Abt xx m Verzögerungszeit nach Ablauf der Abtauung, bis der 0..40 30 min...
Seite 234
• Menü 6-7-2 Service Mode Service Mod POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Relais 1x Relais 1 (Klemmen 15/16/18) 0 / 1 ein- oder ausschalten (1 oder 0) Relais 2x Relais 2 (Klemmen 25/26/28) 0 / 1 ein- oder ausschalten (1 oder 0) Relais 3x Relais 3 (Klemmen 35/36/38) 0 / 1...
9.4 Reglertyp UA 131 / UA 131 LS - Menübaum DIP-Schalter S3 UA 131 1: OFF 2: ON 3: OFF 4: ON/OFF = Master-/Salve-Modus EIN/AUS 5: ON: Mit invertierter Lüftersteuerung OFF: Abtauung 4 6..8: OFF 9: ON UA 131 LS 1: ON 2: ON 3: ON 4: ON/OFF = Master-/Salve-Modus EIN/AUS 5: ON = mit erweiterter Lüftersteuerung = UA 131 LS 6..7: OFF 8: OFF...
Seite 236
Zone 2 2-2-2 ABTAUUNG 2 Zone 1 U Umschalt. 2-2-3 ABTAUUNG 1U Zone 2 U Umschalt. 2-2-4 ABTAUUNG 2U – Alarm ALARM Zone 1 2-4-1 ALARM 1 Zone 2 2-4-2 ALARM 2 Zone 1 U Umschalt. 2-4-3 ALARM 1U Alarm Zone 2 U Umschalt.
Regler REGLER Typ und Version 6-2-1 VERSION Temperaturanzeige 6-2-2 ANZEIGE Alarmverzögerung 6-2-3 ALARMVERZ. 230 V Eingänge 6-2-4 230V EING. Fühlertyp 6-2-5 FÜHLERTYP Kühlung KÜHLUNG Sprache SPRACHE Alarm-Prioritäten ALARMPRIOS Notnetzbetrieb NOTNETZ Erweitert ERWEITERT SDS TEV 6-7-1 SDS TEV Service Mode 6-7-2 SERVICE MOD 9.4.1 Hauptmenü...
9.4.2 Menü 1 Istwerte UA 131 / UA 131 LS ISTWERTE POS: XXXXX 1 Temperaturfühler Weiter zu Menü 1-1 2 Kühlung Zone 1 Weiter zu Menü 1-2 3 Abtauung Zone 1 Weiter zu Menü 1-3 Entfällt bei diesem Reglertyp 5 Alarm Weiter zu Menü 1-5 6 Rahmenheizung Weiter zu Menü...
Seite 239
KÜHLUNG 1 Pos: XXXXX Sollwert R2.1 xxx °C Anzeige Sollwert Zuluft-Temperatur zum Vergleich Hysterese R2.1 xxx K Anzeige Sollwert Hysterese Zuluft-Temperatur Temperat. R4.1 xxx °C Anzeige momentane Rückluft-Temperatur Eingang Z21/Z22 Sollwert R4.1 xxx °C Anzeige Sollwert Rückluft-Temperatur zum Vergleich Hysterese R4.1 xxx K Anzeige Sollwert Hysterese Rückluft-Temperatur Firmware V3.15 21.04.2021...
Seite 240
• Menü 1-3 Abtauung Zone 1 ABTAUUNG 1 Pos: XXXXX Zählgeschw.keit Anzeige Zählgeschwindigkeit Abtauzähler Anzeige Abtauzähler Abtaurelais 1 Anzeige Abtaurelais 1 Temperat. R1.1 XXX °C Anzeige momentane Verdampfer Abtauendtemperatur Eingang Z31/Z32 Abtaurelais 2 Anzeige Abtaurelais 2 Temperat. R1.2 XXX °C Anzeige momentane Verdampfer Abtauendtemperatur Eingang Z51/Z52 Abtauendtemp XXX °C Anzeige Sollwert Abtauendtemperatur zum Vergleich...
ALARM Pos: XXXXX Soll Untertmp2 XX K Anzeige Sollwert Untertemperatur Zone 2;erscheint nur bei eingestelltem Zwei- Zonen-Betrieb (Menü 6-1) • Menü 1-6 Rahmenheizung RAHMEN XXXXX Rahmenheizung xxx Anzeige momentaner Zustand AUS/EIN des Ausgangs Rahmenheizung Klemme 91/92/93 Einschaltdauer xxx % Anzeige momentane Einschaltdauer der Rahmenheizung Feuchte xxx % Anzeige momentane Raumfeuchte (übermittelt über CAN-Bus von der VS mit dem bestückten Feuchtefühler)
Seite 242
• Menü 1-7 Kühlung Zone 2 KÜHLUNG 2XXXXX Kühlung XXX Anzeige momentaner Zustand AUS/EIN der Kühlung Einschaltdauer XX % Anzeige Einschaltdauer des Kühlrelais des letzten Tages (00:00 - 24:00 Uhr) Takt 0 Anzahl der Taktungen des Kühlrelais während des letzten Tages Temperat.
9.4.3 Menü 2 Sollwerte UA 131 / UA 131 LS SOLLWERTEPOS: XXXXX 1 Kühlung Weiter zu Menü 2-1; Sonderfall: Bei eingestelltem Ein-Zonen-Betrieb (Menü 6-1) und bei ausgeschalteter Sollwertumschaltung (Menü 3-3) weiter zu Menü 2-1-1. 2 Abtauung Weiter zu Menü 2-2; Sonderfall: Bei eingestelltem Ein-Zonen-Betrieb (Menü 6-1) und bei ausgeschalteter Sollwertumschaltung (Menü...
Seite 244
• Menü 2-1-3 Zone 1U Umschalt. KÜHLUNG 1UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Sollwert R2.1 XXX °C Sollwert Zulufttemperatur -40..20 -32 °C Hysterese R2.1 X K Sollwert Hysterese Zulufttemperatur 1..8 Sollwert R4.1 XXX °C Sollwert Rücklufttemperatur -30..20 -22 °C Hysterese R4.1 X K Sollwert Hysterese Rücklufttemperatur 1..8 •...
Seite 245
• Menü 2-2-1 Zone 1 ABTAUUNG 1POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Zählgeschw.keit Anzeige Zählgeschwindigkeit 0..15 Abtauzähler Anzeige Abtauzähler Abtauendtemp XX °C Sollwert Abtauendtemperatur --, 0..20 10 °C Wartezeit XX m Sollwert Wartezeit zwischen Kühlung und 0 .. 15 Abtauung Abtropfzeit x m Sollwert Verzögerungszeit (Abtropfzeit) zwischen 0 ..
Seite 246
• Menü 2-2-3 Zone 1U Umschalt. ABTAUUNG 1UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Zählgeschw.keit Anzeige Zählgeschwindigkeit 0..15 Abtauzähler Anzeige Abtauzähler Abtauendtemp XX °C Sollwert Abtauendtemperatur --, 0..20 10 °C Wartezeit XX m Sollwert Wartezeit zwischen Kühlung und 0 .. 15 Abtauung Abtropfzeit x m Sollwert Verzögerungszeit (Abtropfzeit) zwischen 0 ..
Seite 247
• Menü 2-4-2 Zone 2 ALARM 2POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Soll Übertemp. XX °C Sollwert Übertemperatur, bei dem der Alarm -20..30 -12 °C Übertemperatur ausgelöst wird Soll Untertmp. XX K Sollwert Temperatur (Differenz unter dem Sollwert der --, 0..6 Temperaturregelung), bei dem der Alarm Untertemperatur ausgelöst wird •...
Seite 248
• Menü 2-5-2 Sollwerte Rahmen SOLLWERTEPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Mod: xxxxxxxxxxxx Anzeige des einstellten Modus Rahmen (Menü Feste ED 2-5-1) Einschaltdauer XXX % Feste Einschaltdauer --, 0..100 100 % erscheint nur bei Modus = Feste ED (Menü 2-5-1) Not-Einschaltd. XXX % Einschaltdauer bei Ausfall von Feuchte oder --, 0..100 100 %...
Seite 249
SOLLW. UMPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe sollwertabh. ED Sollwertabhängige Steuerung der Rahmenheizung erscheint nur bei Modus = sollwertabhäng.ED (= Einschaltdauer) (Menü 2-5-1) Firmware V3.15 21.04.2021 249/410...
Seite 250
• Menü 2-6 Lüfter Menü 2-6 / 2-6-1 / 2-6-2 nur sichtbar, wenn Kühlstellenregler auf UA 131 mit Lüftersteuerung konfiguriert wurde (näheres hierzu Kapitel Installation und Inbetriebnahme UA 400): Reglertyp UA 131: mit Lüftersteuerung LÜFTERPOS: XXXXX 1 Zone 1+2 Weiter zu Menü 2-6-1 2 Zone 1+2 Umschalt Weiter zu Menü...
9.4.4 Menü 3 Uhr UA 131 / UA 131 LS UHRPOS: XXXXX 1 aktuelle Zeit Weiter zu Menü 3-1 2 Abtauuhr Weiter zu Menü 3-2 3 Sollw.umschaltung Weiter zu Menü 3-3 • Menü 3-1 aktuelle Zeit Die Vorgabe der Zeit erfolgt über den Uhrzeit-Master (Systemzentrale / Marktrechner / Bedienterminal) bei angeschlossenem CAN-Bus. Eine Eingabe wird in diesem Fall durch die Vorgabe überschrieben. ...
Seite 252
• Menü 3-2-a Abt.Uhr Z2 ABT.UHR Z2 POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Abtauuhr XXX Einstellung, wie die Temperaturzone 2 MitZ1 abgetaut werden soll: , (MitZ1, EXT, INT) • MitZ1 Zusammen mit Zone 1 • INT Intern • EXT Extern - durch das externe Signal wird die Abtauung bei beiden Temperaturzonen gleichzeitig gestartet.
Seite 253
UMSCHALTNGPOS: Eingabe Vorgabe XXXXX Es sind insgesamt 7 verschiedene Umschaltzeitpunkte EIN, AUS erfassbar. Die Beachtung eines Umschaltzeitpunktes erfolgt nur, wenn ein zusammen gehörendes Pärchen von Ein- und Ausschaltzeit parametriert ist. Firmware V3.15 21.04.2021 253/410...
9.4.5 Menü 4 Meldungen UA 131 / UA 131 LS MELDUNGENPOS: XXXXX 1 ansehen Weiter zu Menü 4-1 Meldespeicher anzeigen 2 quittieren Die Meldungen im Meldespeicher werden quittiert; nach Anzeige Alarme quittiert: zurück mit ESC 3 löschen Weiter zu Menü 4-3 Meldespeicher löschen (mit Abfrage) •...
9.4.6 Menü 5 Archiv UA 131 / UA 131 LS ARCHIVPOS: XXXXX dd.mm.yy hh:mm Zeitpunkt der Archivierung von Datensatz 1 Zone 1: abcdefx °C Status und Temperatur von Zone 1, s. Anmerkung *) Zone 2: abcdefx °C Status und Temperatur von Zone 2, s. Anmerkung *) erscheint nur bei eingestelltem Zwei-Zonen-Betrieb (Menü...
9.4.7 Menü 6 Konfiguration UA 131 / UA 131 LS KONFIGURATPOS: XXXXX 1 Kühlstelle Weiter zu Menü 6-1 2 Regler Weiter zu Menü 6-2 3 Kühlung Weiter zu Menü 6-3 4 Sprache Weiter zu Menü 6-4 5 Alarm-Prioritäten Weiter zu Menü 6-5 6 Notnetzbetrieb Weiter zu Menü...
Seite 257
Es sollte ein sinnvoller Name eingetragen werden, der die Kühlstelle näher beschreibt, z. B. Käsetheke 2 und KT2. Die Eingabe erfolgt über die Menüs vom Systemzentrale/Marktrechner/Bedienterminal. Eine direkte Eingabe über die in den Bedienterminals eingeblendeten Menüs des Kühlstellenreglers ist nicht möglich.
Seite 258
• Menü 6-2 Regler REGLERPOS: XXXXX Eingabe 1 Typ und Version Weiter zu Menü 6-2-1 2 Temperaturanzeige Weiter zu Menü 6-2-2 3 Alarmverzögerung Weiter zu Menü 6-2-3 4 230 V Eingänge Weiter zu Menü 6-2-4 5 Fühler Typ Weiter zu Menü 6-2-5 •...
Seite 259
• Menü 6-2-4 230 V Eingänge Die Umstellung der Eingänge ist nur für ausgebildetes Personal gedacht, da Änderungen sich auch auf die weitere Funktionalität des Reglers auswirken können. 230V EING.POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Eing.1: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 1 D11/D12 ABTAUUHR Eing.2: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 2 D21/D22 SOLLW.UMSCH Eing.3: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 3 D31/D32...
• Menü 6-2-5 Fühler Typ Entsprechend der Eingabe wird zwischen den Werten ausgewählt. Der Haken zeigt die aktuelle Einstellung an. FÜHLERTYPPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Temperaturbereich -50..50°C L243 K277 Temperaturbereich -50..50°C 5K3A1 Temperaturbereich 0..100°C • Menü 6-3 Kühlung KÜHLUNGPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe min.
Seite 261
• Menü 6-5 Alarm-Prioritäten ALARMPRIOSPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Kühlstellenprio X Priorität der Alarme global , (J,N) über die Kühlstellenprioritä t (Menü 6-1) einstellbar (J) Priorität: XX Anzeige Kühlstellenprioritä t (Menü 6-1) erscheint nur, wenn Kühlstellenprio = J gesetzt Die folgenden Parameter erscheinen nur, wenn Kühlstellenprio = N gesetzt ist.
Seite 262
ALARMPRIOSPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Erstanlauf Inbetriebnahme -, 0..99 der Steuerung (Grundeinstellung geladen!) Handabschaltung Handschalter -, 0..99 Eingang D31/D32 auf AUS Hardware defekt Die interne -, 0..99 Hardware ist fehlerhaft Priorität gilt für die Meldungen EEPROM defekt, RTC defekt, Flash defekt Sollwertverst.
Seite 263
• Menü 6-6 Notnetzbetrieb NOTNETZPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Fkt. Kühl. AUS xxx Funktionalität der Kühlung während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , (J/N) Fkt. Abt. AUS xxx Funktionalität der Abtauung während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , (J/N) Fkt. Lüft. AUS xxx Funktionalität der Lüfter während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , (J/N)
Seite 264
• Menü 6-7-1 SDS TEV SDS TEVPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe SDS TEV xx m Grundsätzliche Teilnahme des Reglers an der Saugdruck-Schiebung. Anmerkung: Der Versand erfolgt , (EIN/AUS) über ein CAN-Bus Telegramm und greift in die Regelung ein! Inakt.n.Abt xx m Verzögerungszeit nach Ablauf der Abtauung, bis der 0..40 30 min...
Seite 265
• Menü 6-7-2 Service Mode Service ModPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Relais 1x Relais 1 (Klemmen 15/16/18) 0 / 1 ein- oder ausschalten (1 oder 0) Relais 2x Relais 2 (Klemmen 25/26/28) 0 / 1 ein- oder ausschalten (1 oder 0) Relais 3x Relais 3 (Klemmen 35/36/38) 0 / 1...
9.5 Reglertyp UA 131 DD - Menübaum DIP-Schalter S3 UA 131 DD 1: ON 2: ON 3: ON 4..8: OFF 9: ON Hauptmenü Untermenü Untermenü 2 Menü - Nr. Menüname KÜHLSTELLE Istwerte ISTWERTE Temperaturfühler TEMPERATUR Kühlung Zone 1 KÜHLUNG 1 Abtauung Zone 1 ABTAUUNG 1 Lüfter...
Seite 267
Zone 1 2-4-1 ALARM 1 Zone 2 2-4-2 ALARM 2 Zone 1 U Umschalt. 2-4-3 ALARM 1U Zone 2 U Umschalt. 2-4-4 ALARM 2U Rahmenheizung RAHMENHEIZ Modus Rahmen 2-5-1 RAHMEN Sollwerte Rahmen 2-5-2 SOLLWERTE Modus Umschaltung 2-5-3 RAHMEN UM. Sollwerte Umschaltung 2-5-4 SOLLW.
Seite 268
Kühlung KÜHLUNG Sprache SPRACHE Alarm-Prioritäten ALARMPRIOS Notnetzbetrieb NOTNETZ Erweitert ERWEITERT SDS TEV 6-7-1 SDS TEV Service Mode 6-7-2 SERVICE MOD Firmware V3.15 21.04.2021 268/410...
9.5.1 Hauptmenü UA 131 DD KÜHLSTELLE POS: XXXXX 1 Istwerte Weiter zu Menü 1 2 Sollwerte Weiter zu Menü 2 3 Uhr Weiter zu Menü 3 4 Meldungen Weiter zu Menü 4 5 Archiv Weiter zu Menü 5 6 Konfiguration Weiter zu Menü...
9.5.2 Menü 1 Istwerte UA 131 DD ISTWERTE POS: XXXXX 1 Temperaturfühler Weiter zu Menü 1-1 2 Kühlung Zone 1 Weiter zu Menü 1-2 3 Abtauung Zone 1 Weiter zu Menü 1-3 4 Lüfter Weiter zu Menü 1-4 5 Alarm Weiter zu Menü...
Seite 271
• Menü 1-2 Kühlung Zone 1 KÜHLUNG 1 Pos: XXXXX Kühlung xxx Anzeige momentaner Zustand AUS / EIN der Kühlung Einschaltdauer xx % Anzeige Einschaltdauer des Kühlrelais des letzten Tages (00:00 - 24:00 Uhr) Takt 0 Anzahl der Taktungen des Kühlrelais während des letzten Tages Temperat.
Seite 272
LÜFTER 1 Pos: XXXXX Lüfter Anzeige Lüfter EIN/ AUS Temperat. R1.1 XXX °C Anzeige momentane Verdampfer Abtauendtemperatur Eingang Z31/Z32 Temperat. R1.3 XXX °C Anzeige momentane Verdampfer Abtauendtemperatur Eingang Z81/Z82 Lüfteranlauf XXX °C Anzeige Lüfteranlauf Firmware V3.15 21.04.2021 272/410...
• Menü 1-5 Alarm ALARM Pos: XXXXX Alarm XXX Anzeige momentaner Zustand AUS/EIN der Alarmierung Soll übertemp1 XX °C Anzeige Sollwert Übertemperatur Zone 1 Soll Untertmp1 XX K Anzeige Sollwert Untertemperatur Zone 1 Soll übertemp2 XX °C Anzeige Sollwert Übertemperatur Zone 2; erscheint nur bei eingestelltem Zwei- Zonen-Betrieb (Menü...
Seite 274
ABTAUUNG 2Pos: XXXXX Abtaurelais 4 Anzeige Abtaurelais 4 Temperat. R1.4 XXX °C Anzeige momentane Verdampfer-/Abtauendtemperatur Eingang Z01/Z02 Abtauendtemp XXX °C Anzeige Sollwert Abtauendtemperatur zum Vergleich letzte Abt. XX hh:mm Anzeige Zeitpunkt (Tag, Uhrzeit) der letzten gestarteten Abtauung Firmware V3.15 21.04.2021 274/410...
9.5.3 Menü 2 Sollwerte UA 131 DD SOLLWERTEPOS: XXXXX 1 Kühlung Weiter zu Menü 2-1; Sonderfall: Bei eingestelltem Ein-Zonen-Betrieb (Menü 6-1) und bei ausgeschalteter Sollwertumschaltung (Menü 3-3) weiter zu Menü 2-1-1. 2 Abtauung Weiter zu Menü 2-2; Sonderfall: Bei eingestelltem Ein-Zonen-Betrieb (Menü 6-1) und bei ausgeschalteter Sollwertumschaltung (Menü...
Seite 276
• Menü 2-1-3 Zone 1U Umschalt. KÜHLUNG 1UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Sollwert R2.1 XXX °C Sollwert Zulufttemperatur -40..30 -32 °C Hysterese R2.1 X K Sollwert Hysterese Zulufttemperatur 1..8 Sollwert R4.1 XXX °C Sollwert Rücklufttemperatur -30..30 -22 °C Hysterese R4.1 X K Sollwert Hysterese Rücklufttemperatur 1..8 •...
Seite 277
ABTAUUNG 1POS: XXXXX Eingabe Vorgabe FA-Gruppe XXX Auswahl, welcher Gruppe einer Folgeabtauung ---, 1..99 – dieser Regler (1..99) angehört. FA-Master XXX Auswahl, welcher der an der Folgeabtauung ---, 1..99 – beteiligten Regler (1..99) der Master ist. „--", falls dieser Regler selbst Master ist (Parameter FA-Funktion = MASTR) FA-Wartez.
Seite 278
• Menü 2-2-2 Zone 2 ABTAUUNG 2POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Abtauendtemp XX °C Sollwert Abtauendtemperatur --, 0..30 10 °C Abtropfzeit x m Sollwert Verzögerungszeit (Abtropfzeit) zwischen 0 .. 15 Abtauung und Kühlung • Menü 2-2-3 Zone 1U Umschalt. ABTAUUNG 1UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Abtauendtemp XX °C...
Seite 279
• Menü 2-4-2 Zone 2 ALARM 2POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Soll Übertemp. XX °C Sollwert Übertemperatur, bei dem der Alarm -30..30 -12 °C Übertemperatur ausgelöst wird Soll Untertmp. XX K Sollwert Temperatur (Differenz unter dem Sollwert der --, 0..6 Temperaturregelung), bei dem der Alarm Untertemperatur ausgelöst wird •...
Seite 280
• Menü 2-5-2 Sollwerte Rahmen SOLLWERTEPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Mod: xxxxxxxxxxxx Anzeige des einstellten Modus Rahmen (Menü Feste ED 2-5-1) Einschaltdauer XXX % Feste Einschaltdauer --, 0..100 100 % erscheint nur bei Modus = Feste ED (Menü 2-5-1) Not-Einschaltd. XXX % Einschaltdauer bei Ausfall von Feuchte oder --, 0..100 100 %...
Seite 281
DRUCKGASPOS: XXXXX 2 Zone 1+2 Umschalt Weiter zu Menü 2-6-2 erscheint nicht bei abgeschalteter Sollwertumschaltung (Menü 3-3) Firmware V3.15 21.04.2021 281/410...
Seite 282
• Menü 2-6-1 Druckgas DRUCKGASPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Lüfteranlauf Sollwert Lüfteranlauf --, -20 .. 20 -5 °C Verda.flutung Dauer der Verdampferflutung 0..15 • Menü 2-6-1 Druckgas U DRUCKGAS UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Lüfteranlauf Sollwert Lüfteranlauf --, -20 .. 20 -5 °C Verda.flutung Dauer der Verdampferflutung 0..15...
9.5.4 Menü 3 Uhr UA 131 DD UHRPOS: XXXXX 1 Aktuelle Zeit Weiter zu Menü 3-1 2 Abtauuhr Weiter zu Menü 3-2 3 Sollw.umschaltung Weiter zu Menü 3-3 • Menü 3-1 Aktuelle Zeit Die Vorgabe der Zeit erfolgt über den Uhrzeit-Master (Systemzentrale / Marktrechner / Bedienterminal) bei angeschlossenem CAN-Bus. Eine Eingabe wird in diesem Fall durch die Vorgabe überschrieben. ...
Seite 284
• Menü 3-3 Sollw. Umschaltung UMSCHALTNGPOS: Eingabe Vorgabe XXXXX Status XXX Status (AUS/EIN) der Sollwertumschaltung für den alternativen Sollwertsatz (Sollwertsatz Umschalt) Sollumschaltg. XXX Art der Sollwertumschaltung über: EXT = extern via Digitaleingang D21/22 INT= interne Uhr CAN= , (EXT, INT, CAN, --) CANBus - „--"= deaktivierte Sollwertumschaltung Laufzeit Rollo x s Zeit für Abschaltung von Lüfter und Kühlung nach...
9.5.5 Menü 4 Meldungen UA 131 DD MELDUNGENPOS: XXXXX 1 ansehen Weiter zu Menü 4-1 Meldespeicher anzeigen 2 quittieren Die Meldungen im Meldespeicher werden quittiert; nach Anzeige Alarme quittiert: zurück mit ESC 3 löschen Weiter zu Menü 4-3 Meldespeicher löschen (mit Abfrage) •...
9.5.6 Menü 5 Archiv UA 131 DD ARCHIVPOS: XXXXX dd.mm.yy hh:mm Zeitpunkt der Archivierung von Datensatz 1 Zone 1: abcdefx °C Status und Temperatur von Zone 1, s. Anmerkung *) Zone 2: abcdefx °C Status und Temperatur von Zone 2, s. Anmerkung *) erscheint nur bei eingestelltem Zwei-Zonen-Betrieb (Menü...
9.5.7 Menü 6 Konfiguration UA 131 DD KONFIGURATPOS: XXXXX 1 Kühlstelle Weiter zu Menü 6-1 2 Regler Weiter zu Menü 6-2 3 Kühlung Weiter zu Menü 6-3 4 Sprache Weiter zu Menü 6-4 5 Alarm-Prioritäten Weiter zu Menü 6-5 6 Notnetzbetrieb Weiter zu Menü...
Seite 288
Es sollte ein sinnvoller Name eingetragen werden, der die Kühlstelle näher beschreibt, z. B. Käsetheke 2 und KT2. Die Eingabe erfolgt über die Menüs vom Systemzentrale/Marktrechner/Bedienterminal. Eine direkte Eingabe über die in den Bedienterminals eingeblendeten Menüs des Kühlstellenreglers ist nicht möglich.
Seite 289
• Menü 6-2 Regler REGLERPOS: XXXXX Eingabe 1 Typ und Version Weiter zu Menü 6-2-1 2 Temperaturanzeige Weiter zu Menü 6-2-2 3 Alarmverzögerung Weiter zu Menü 6-2-3 4 230 V Eingänge Weiter zu Menü 6-2-4 5 Fühler Typ Weiter zu Menü 6-2-5 •...
Seite 290
• Menü 6-2-4 230 V Eingänge Die Umstellung der Eingänge ist nur für ausgebildetes Personal gedacht, da Änderungen sich auch auf die weitere Funktionalität des Reglers auswirken können. 230V EING.POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Eing.1: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 1 D11/D12 ABTAUUHR Eing.2: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 2 D21/D22 SOLLW.UMSCH Eing.3: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 3 D31/D32...
• Menü 6-2-5 Fühler Typ Entsprechend der Eingabe wird zwischen den Werten ausgewählt. Der Haken zeigt die aktuelle Einstellung an. FÜHLERTYPPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Temperaturbereich -50..50°C L243 K277 Temperaturbereich -50..50°C 5K3A1 Temperaturbereich 0..100°C • Menü 6-3 Kühlung KÜHLUNGPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe min.
Seite 292
• Menü 6-5 Alarm-Prioritäten ALARMPRIOSPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Kühlstellenprio X Priorität der Alarme global , , (J,N) über die Kühlstellenprioritä t (Menü 6-1) einstellbar (J) Priorität: XX Anzeige Kühlstellenprioritä t (Menü 6-1) erscheint nur, wenn Kühlstellenprio = J gesetzt Die folgenden Parameter erscheinen nur, wenn Kühlstellenprio = N gesetzt ist.
Seite 293
ALARMPRIOSPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Erstanlauf Inbetriebnahme -, 0..99 der Steuerung (Grundeinstellung geladen!) Handabschaltung Handschalter -, 0..99 Eingang D31/D32 auf AUS Hardware defekt Die interne -, 0..99 Hardware ist fehlerhaft Priorität gilt für die Meldungen EEPROM defekt, RTC defekt, Flash defekt Sollwertverst.
Seite 294
• Menü 6-6 Notnetzbetrieb NOTNETZPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Fkt. Kühl. AUS xxx Funktionalität der Kühlung während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , , (J/N) Fkt. Abt. AUS xxx Funktionalität der Abtauung während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , , (J/N) Fkt. Lüft. AUS xxx Funktionalität der Lüfter während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , ...
Seite 295
• Menü 6-7-1 SDS TEV SDS TEVPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe SDS TEV xx m Grundsätzliche Teilnahme des Reglers an der Saugdruck-Schiebung. Anmerkung: Der Versand erfolgt , ,(EIN/AUS) über ein CAN-Bus Telegramm und greift in die Regelung ein! Inakt.n.Abt xx m Verzögerungszeit nach Ablauf der Abtauung, bis der 0..40 30 min...
Seite 296
• Menü 6-7-2 Service Mode Service ModPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Relais 1x Relais 1 (Klemmen 15/16/18) 0 / 1 ein- oder ausschalten (1 oder 0) Relais 2x Relais 2 (Klemmen 25/26/28) 0 / 1 ein- oder ausschalten (1 oder 0) Relais 3x Relais 3 (Klemmen 35/36/38) 0 / 1...
9.6 Reglertyp UA 141 - Menübaum DIP-Schalter S3 UA 141 1: ON 2: ON 3: OFF 4: ON/OFF = Master-/Salve-Modus EIN/AUS 5..8: OFF 9: ON Hauptmenü Untermenü Untermenü 2 Menü - Nr. Menüname KÜHLSTELLE Istwerte ISTWERTE Temperaturfühler TEMPERATUR Kühlung Zone 1 KÜHLUNG 1 Abtauung Zone 1 ABTAUUNG 1...
Seite 298
Alarm Zone 1 2-4-1 ALARM 1 Zone 2 2-4-2 ALARM 2 Zone 1 U Umschaltung 2-4-3 ALARM 1U Zone 2 U Umschaltung 2-4-4 ALARM 2U – Scheibenheizung SCHEIBE Modus Scheibe 2-6-1 SCHEIBE Sollwerte Scheibe 2-6-2 SOLLWERTE aktuelle Zeit Abtauuhr ABTAUUHR Abt.Uhr Z2 3-2-a ABT.UHR Z2...
Seite 299
Notnetzbetrieb NOTNETZ Erweitert ERWEITERT SDS TEV 6-7-1 SDS TEV Service Mode 6-7-2 SERVICE MOD Firmware V3.15 21.04.2021 299/410...
9.6.1 Hauptmenü UA 141 KÜHLSTELLE POS: XXXXX 1 Istwerte Weiter zu Menü 1 2 Sollwerte Weiter zu Menü 2 3 Uhr Weiter zu Menü 3 4 Meldungen Weiter zu Menü 4 5 Archiv Weiter zu Menü 5 6 Konfiguration Weiter zu Menü 6 Firmware V3.15 21.04.2021 300/410...
9.6.2 Menü 1 Istwerte UA 141 ISTWERTE POS: XXXXX 1 Temperaturfühler Weiter zu Menü 1-1 2 Kühlung Zone 1 Weiter zu Menü 1-2 3 Abtauung Zone 1 Weiter zu Menü 1-3 entfällt bei diesem Reglertyp 5 Alarm Weiter zu Menü 1-5 6 Scheibenheizung Weiter zu Menü...
Seite 302
KÜHLUNG 1 Pos: XXXXX Temperat. R4.1 xxx °C Anzeige momentane Rückluft-Temperatur Eingang Z21/Z22 Sollwert R4.1 xxx °C Anzeige Sollwert Rückluft-Temperatur zum Vergleich Hysterese R4.1 xxx K Anzeige Sollwert Hysterese Rückluft-Temperatur Firmware V3.15 21.04.2021 302/410...
• Menü 1-3 Abtauung Zone 1 ABTAUUNG 1 Pos: XXXXX Abtauung XXX Anzeige momentaner Zustand AUS/EIN der Abtauung Temperat. R2.1 XXX °C Anzeige momentane Verdampfer Abtauendtemperatur Eingang Z11/Z12 Temperat. R2.2 XXX °C Anzeige momentane Verdampfer Abtauendtemperatur Eingang Z31/Z32 Abtauendtemp XXX °C Anzeige Sollwert Abtauendtemperatur zum Vergleich Wartezeit XX m Anzeige Sollwert Wartezeit...
Seite 304
SCHEIBE XXXXX Scheibenheizun xxx Anzeige momentaner Zustand AUS/EIN des Ausgangs Scheibenheizung Klemme 73/74 Einschaltdauer xxx % Anzeige momentane Einschaltdauer der Scheibenheizung Feuchte xxx % Anzeige momentane Raumfeuchte (übermittelt über CAN-Bus von der VS mit dem bestückten Feuchtefühler) Raum-Temp xx °C Anzeige momentane Raumtemperatur (übermittelt über CAN-Bus von der VS mit dem bestückten Raumtemperaturfühler) Firmware V3.15...
Seite 305
• Menü 1-7 Kühlung Zone 2 KÜHLUNG 2XXXXX Kühlung XXX Anzeige momentaner Zustand AUS/EIN der Kühlung Einschaltdauer XX % Anzeige Einschaltdauer des Kühlrelais des letzten Tages (00:00 - 24:00 Uhr) Takt 0 Anzahl der Taktungen des Kühlrelais während des letzten Tages Temperat.
9.6.3 Menü 2 Sollwerte UA 141 SOLLWERTEPOS: XXXXX 1 Kühlung Weiter zu Menü 2-1; Sonderfall: Bei eingestelltem Ein-Zonen-Betrieb (Menü 6-1) und bei ausgeschalteter Sollwertumschaltung (Menü 3-3) weiter zu Menü 2-1-1. 2 Abtauung Weiter zu Menü 2-2; Sonderfall: Bei eingestelltem Ein-Zonen-Betrieb (Menü 6-1) und bei ausgeschalteter Sollwertumschaltung (Menü...
Seite 307
• Menü 2-1-2 Zone 2 KÜHLUNG 2POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Sollwert R2.3 XXX °C Sollwert Zulufttemperatur -20..20 -4 °C Hysterese R2.3 X K Sollwert Hysterese Zulufttemperatur 1..8 Sollwert R4.3 XXX °C Sollwert Rücklufttemperatur -15..20 2 °C Hysterese R4.3 X K Sollwert Hysterese Rücklufttemperatur 1..8 •...
Seite 308
• Menü 2-2-1 Zone 1 ABTAUUNG 1POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Abtauendtemp XX °C Sollwert Abtauendtemperatur --, 0..20 8 °C Wartezeit XX m Sollwert Wartezeit zwischen Kühlung und 0..15 Abtauung Abtropfzeit x m Sollwert Verzögerungszeit (Abtropfzeit) zwischen 0..15 Abtauung und Kühlung M/S Abt.
Seite 309
• Menü 2-2-4 Zone 2U Umschalt. ABTAUUNG 2UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Abtauendtemp XX °C Sollwert Abtauendtemperatur --, 0..20 5 °C Wartezeit XX m Sollwert Wartezeit zwischen Kühlung und 0..15 Abtauung Abtropfzeit x m Sollwert Verzögerungszeit (Abtropfzeit) zwischen 0..15 Abtauung und Kühlung •...
Seite 310
ALARM 1UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Soll Untertmp. XX K Sollwert Temperatur (Differenz unter dem Sollwert der --, 0..6 Temperaturregelung), bei dem der Alarm Untertemperatur ausgelöst wird Firmware V3.15 21.04.2021 310/410...
Seite 311
• Menü 2-4-4 Zone 2U Umschalt. ALARM 2UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Soll Übertemp. XX °C Sollwert Übertemperatur, bei dem der Alarm -10..30 6 °C Übertemperatur ausgelöst wird Soll Untertmp. XX K Sollwert Temperatur (Differenz unter dem Sollwert der --, 0..6 Temperaturregelung), bei dem der Alarm Untertemperatur ausgelöst wird •...
9.6.4 Menü 3 Uhr UA 141 UHRPOS: XXXXX 1 aktuelle Zeit Weiter zu Menü 3-1 2 Abtauuhr Weiter zu Menü 3-2 3 Sollw.umschaltung Weiter zu Menü 3-3 4 Autom. Einschalt. Weiter zu Menü 3-4 • Menü 3-1 aktuelle Zeit Die Vorgabe der Zeit erfolgt über den Uhrzeit-Master (Systemzentrale / Marktrechner / Bedienterminal) bei angeschlossenem CAN-Bus. Eine Eingabe wird in diesem Fall durch die Vorgabe überschrieben. ...
Seite 313
• Menü 3-2-a Abt.Uhr Z2 ABT.UHR Z2 POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Abtauuhr XXX Einstellung, wie die Temperaturzone 2 abgetaut MitZ1 werden soll: , , (MitZ1, EXT, INT) • Mit Z1 Zusammen mit Zone 1 • INTIntern • EXTExtern • durch das externe Signal wird die Abtauung bei beiden Temperaturzonen gleichzeitig gestartet.
Seite 314
UMSCHALTNGPOS: Eingabe Vorgabe XXXXX Es sind insgesamt 7 verschiedene Umschaltzeitpunkte EIN, AUS erfassbar. Die Beachtung eines Umschaltzeitpunktes erfolgt nur, wenn ein zusammen gehörendes Pärchen von Ein- und Ausschaltzeit parametriert ist. Firmware V3.15 21.04.2021 314/410...
Seite 315
• Menü 3-4 Autom. Einschalt. Parameter werden angezeigt und können verstellt werden, wenn Sollwertumschaltung auf "INT" bzw. auf "---" eingestellt wurde (Menü 3-3). AUTOM. EINPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe EIN 1 TT-TT hh:mm Zeitpunkt der Einschaltung des Reglers, wenn er vorher per "Taster Abschalt" (Eingang D21/D22) 06:00 , ...
9.6.5 Menü 4 Meldungen UA 141 MELDUNGENPOS: XXXXX 1 ansehen Weiter zu Menü 4-1 Meldespeicher anzeigen 2 quittieren Die Meldungen im Meldespeicher werden quittiert; nach Anzeige Alarme quittiert: zurück mit ESC 3 löschen Weiter zu Menü 4-3 Meldespeicher löschen (mit Abfrage) •...
9.6.6 Menü 5 Archiv UA 141 ARCHIVPOS: XXXXX dd.mm.yy hh:mm Zeitpunkt der Archivierung von Datensatz 1 Zone 1: abcdefx °C Status und Temperatur von Zone 1, s. Anmerkung *) Zone 2: abcdefx °C Status und Temperatur von Zone 2, s. Anmerkung *) erscheint nur bei eingestelltem Zwei-Zonen-Betrieb (Menü...
9.6.7 Menü 6 Konfiguration UA 141 KONFIGURATPOS: XXXXX 1 Kühlstelle Weiter zu Menü 6-1 2 Regler Weiter zu Menü 6-2 3 Kühlung Weiter zu Menü 6-3 4 Sprache Weiter zu Menü 6-4 5 Alarm-Prioritäten Weiter zu Menü 6-5 6 Notnetzbetrieb Weiter zu Menü...
Seite 319
Es sollte ein sinnvoller Name eingetragen werden, der die Kühlstelle näher beschreibt, z. B. Käsetheke 2 und KT2. Die Eingabe erfolgt über die Menüs vom Systemzentrale/Marktrechner/Bedienterminal. Eine direkte Eingabe über die in den Bedienterminals eingeblendeten Menüs des Kühlstellenreglers ist nicht möglich.
Seite 320
• Menü 6-2 Regler REGLERPOS: XXXXX 1 Typ und Version Weiter zu Menü 6-2-1 2 Temperaturanzeige Weiter zu Menü 6-2-2 3 Alarmverzögerung Weiter zu Menü 6-2-3 4 230 V Eingänge Weiter zu Menü 6-2-4 5 Fühler Typ Weiter zu Menü 6-2-5 •...
Seite 321
• Menü 6-2-4 230 V Eingänge Die Umstellung der Eingänge ist nur für ausgebildetes Personal gedacht, da Änderungen sich auch auf die weitere Funktionalität des Reglers auswirken können. 230V EING.POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Eing.1: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 1 D11/D12 ABTAUUHR Eing.2: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 2 D21/D22...
• Menü 6-2-5 Fühler Typ Entsprechend der Eingabe wird zwischen den Werten ausgewählt. Der Haken zeigt die aktuelle Einstellung an. FÜHLERTYPPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Temperaturbereich -50..50°C L243 K277 Temperaturbereich -50..50°C 5K3A1 Temperaturbereich 0..100°C • Menü 6-3 Kühlung KÜHLUNGPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe min.
Seite 323
• Menü 6-5 Alarm-Prioritäten ALARMPRIOSPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Kühlstellenprio X Priorität der Alarme global , , (J,N) über die Kühlstellenprioritä t (Menü 6-1) einstellbar (J) Priorität: XX Anzeige Kühlstellenprioritä t (Menü 6-1) erscheint nur, wenn Kühlstellenprio = J gesetzt Die folgenden Parameter erscheinen nur, wenn Kühlstellenprio = N gesetzt ist.
Seite 324
ALARMPRIOSPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Erstanlauf Inbetriebnahme -, 0..99 der Steuerung (Grundeinstellung geladen!) Handabschaltung Handschalter -, 0..99 Eingang D31/D32 auf AUS Hardware defekt Die interne -, 0..99 Hardware ist fehlerhaft Priorität gilt für die Meldungen EEPROM defekt, RTC defekt, Flash defekt Sollwertverst.
Seite 325
• Menü 6-6 Notnetzbetrieb NOTNETZPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Fkt. Kühl. AUS xxx Funktionalität der Kühlung während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , , (J/N) Fkt. Abt. AUS xxx Funktionalität der Abtauung während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , , (J/N) Fkt. Lüft. AUS xxx Funktionalität der Lüfter während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , ...
Seite 326
• Menü 6-7-1 SDS TEV SDS TEVPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe SDS TEV xx m Grundsätzliche Teilnahme des Reglers an der Saugdruck-Schiebung. Anmerkung: Der Versand erfolgt , , (EIN/AUS) über ein CAN-Bus Telegramm und greift in die Regelung ein! Inakt.n.Abt xx m Verzögerungszeit nach Ablauf der Abtauung, bis der 0..40 30 min...
Seite 327
• Menü 6-7-2 Service Mode Service ModPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Relais 1x Relais 1 (Klemmen 15/16/18) 0 / 1 ein- oder ausschalten (1 oder 0) Relais 2x Relais 2 (Klemmen 25/26/28) 0 / 1 ein- oder ausschalten (1 oder 0) Relais 3x Relais 3 (Klemmen 35/36/38) 0 / 1...
9.7 Reglertyp UR 141 NK - Menübaum DIP-Schalter S3 UR 141 NK 1: OFF 2: OFF 3: ON 4: ON/OFF = Master-/Salve-Modus EIN/AUS 5..8: OFF 9: ON Hauptmenü Untermenü Untermenü 2 Menü - Nr. Menüname KÜHLSTELLE Istwerte ISTWERTE Temperaturfühler TEMPERATUR Kühlung Zone 1 KÜHLUNG 1 Abtauung Zone 1...
Seite 329
Lüfter LÜFTER Zone 1 2-3-1 LÜFTER 1 Zone 2 2-3-2 LÜFTER 2 Zone 1 U Umschalt. 2-3-3 LÜFTER 1U Zone 2 U Umschalt. 2-3-4 LÜFTER 2U Alarm ALARM Zone 1 2-4-1 ALARM 1 Zone 2 2-4-2 ALARM 2 Zone 1 U Umschalt. 2-4-3 ALARM 1U Zone 2 U Umschalt.
Seite 330
Temperaturanzeige 6-2-2 ANZEIGE Alarmverzögerung 6-2-3 ALARMVERZ. 230 V Eingänge 6-2-4 230V EING. Fühlertyp 6-2-5 FÜHLERTYP Kühlung KÜHLUNG Sprache SPRACHE Alarm-Prioritäten ALARMPRIOS Notnetzbetrieb NOTNETZ Erweitert ERWEITERT SDS TEV 6-7-1 SDS TEV Service Mode 6-7-2 SERVICE MOD Firmware V3.15 21.04.2021 330/410...
9.7.1 Hauptmenü UR 141 NK KÜHLSTELLE POS: XXXXX 1 Istwerte Weiter zu Menü 1 2 Sollwerte Weiter zu Menü 2 3 Uhr Weiter zu Menü 3 4 Meldungen Weiter zu Menü 4 5 Archiv Weiter zu Menü 5 6 Konfiguration Weiter zu Menü...
9.7.2 Menü 1 Istwerte UR 141 NK ISTWERTE POS: XXXXX 1 Temperaturfühler Weiter zu Menü 1-1 2 Kühlung Zone 1 Weiter zu Menü 1-2 3 Abtauung Zone 1 Weiter zu Menü 1-3 4 Lüfter Zone 1 Weiter zu Menü 1-4 5 Alarm Weiter zu Menü...
Seite 333
KÜHLUNG 1 Pos: XXXXX Temperat. R4.1 xxx °C Anzeige momentane Raumluft-Temperatur Eingang Z21/Z22 Sollwert R4.1 xxx °C Anzeige Sollwert Raumluft-Temperatur zum Vergleich Hysterese R4.1 xxx K Anzeige Sollwert Hysterese Raumluft-Temperatur Firmware V3.15 21.04.2021 333/410...
Seite 334
• Menü 1-3 Abtauung Zone 1 ABTAUUNG 1 Pos: XXXXX Anzeige momentane Verdampfertemperatur für die zweite Abtaustufe (nur 1-Zonen-Betrieb) Abtauung Anzeige momentaner Zustand (AUS/ EIN) der Abtauung Temperat. R1.1 XXX °C Anzeige momentane Verdampfer Abtauendtemperatur Eingang Z31/Z32 Temperat. R1.2 XXX °C Anzeige momentane Verdampfer Abtauendtemperatur Eingang Z51/Z52 Abtauendtemp XXX °C Anzeige Sollwert Abtauendtemperatur zum Vergleich...
• Menü 1-5 Alarm ALARM Pos: XXXXX Alarmrelais XXX Anzeige momentaner Zustand AUS/EIN des Ausgangs Alarm Klemme 15/16/18 Soll übertemp1 XX °C Anzeige Sollwert Übertemperatur Zone 1 Soll Untertmp1 XX K Anzeige Sollwert Untertemperatur Zone 1 Soll übertemp2 XX °C Anzeige Sollwert Übertemperatur Zone 2;erscheint nur bei eingestelltem Zwei- Zonen-Betrieb (Menü...
Seite 336
• Menü 1-8 Abtauung Zone 2 ABTAUUNG 2Pos: XXXXX Abtauung Anzeige momentaner Zustand AUS/ EIN der Abtauung Temperat. R1.3 XXX °C Anzeige momentane Verdampfer-/Abtauendtemperatur Eingang Z81/Z82 Temperat. R1.4 XXX °C Anzeige momentane Verdampfer-/Abtauendtemperatur Eingang Z01/Z02 Abtauendtemp XXX °C Anzeige Sollwert Abtauendtemperatur zum Vergleich Wartezeit XX m Anzeige Sollwert Wartezeit Abtropfzeit XX m...
9.7.3 Menü 2 Sollwerte UR 141 NK SOLLWERTEPOS: XXXXX 1 Kühlung Weiter zu Menü 2-1; Sonderfall: Bei eingestelltem Ein-Zonen-Betrieb (Menü 6-1) und bei ausgeschalteter Sollwertumschaltung (Menü 3-3) weiter zu Menü 2-1-1. 2 Abtauung Weiter zu Menü 2-2; Sonderfall: Bei eingestelltem Ein-Zonen-Betrieb (Menü 6-1) und bei ausgeschalteter Sollwertumschaltung (Menü...
Seite 338
• Menü 2-1-3 Zone 1U Umschalt. KÜHLUNG 1UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Sollwert R4.1 XXX °C Sollwert Raumlufttemperatur -10..30 3 °C Hysterese R4.1 X K Sollwert Hysterese Raumlufttemperatur 1..8 Soll Heizkreis XXX °C Sollwert Heizkreis, erscheint nur bei eingestelltem --, -10..30 3 °C Ein-Zonen-Betrieb(Menü...
Seite 339
• Menü 2-2-1 Zone 1 ABTAUUNG 1POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Abtauendtemp XX °C Sollwert Abtauendtemperatur --, 0..30 5 °C Wartezeit XX m Sollwert Wartezeit zwischen Kühlung und 0 .. 15 Abtauung Abtropfzeit x m Sollwert Verzögerungszeit (Abtropfzeit) zwischen 0 .. 15 Abtauung und Kühlung 2.
Seite 340
• Menü 2-2-3 Zone 1U Umschalt. ABTAUUNG 1UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Abtauendtemp XX °C Sollwert Abtauendtemperatur --, 0..30 5 °C Wartezeit XX m Sollwert Wartezeit zwischen Kühlung und 0 .. 15 Abtauung Abtropfzeit x m Sollwert Verzögerungszeit (Abtropfzeit) zwischen 0 .. 15 Abtauung und Kühlung 2.
Seite 341
• Menü 2-3-1 Zone 1 LÜFTER 1POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Lüfternachlauf Sollwert Lüfternachlauf ---, -10...20 3 °C Nachlaufzeit Sollwert Nachlaufzeit 0..100 • Menü 2-3-2 Zone 2 LÜFTER 2POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Lüfternachlauf Sollwert Lüfternachlauf ---, -10...20 3 °C Nachlaufzeit Sollwert Nachlaufzeit 0..100 •...
Seite 342
• Menü 2-4-1 Zone 1 ALARM 1POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Soll Übertemp. XX °C Sollwert Übertemperatur, bei dem der Alarm 0..30 10 °C Übertemperatur ausgelöst wird Soll Untertmp. XX K Sollwert Temperatur (Differenz unter dem Sollwert der --, 0..6 Temperaturregelung), bei dem der Alarm Untertemperatur ausgelöst wird •...
Seite 343
• Auswahlliste 2-5-1 Modus Rahmen Entsprechend der Eingabe wird zwischen den Werten ausgewählt. Der Haken zeigt die aktuelle Einstellung an. RAHMENPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Feste Einschaltdauer der Rahmenheizung Feste ED Enthalpieregelung Enthalpieregelung nach Raumtemperatur und Raumfeuchte • Menü 2-5-2 Sollwerte Rahmen SOLLWERTEPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe...
Seite 344
SOLLW. UMPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Enthalp. Offs. XXX % Offset auf die Einschaltdauer bei aktivierter -50..50 Enthalpieregelung (über CAN-Bus) erscheint nur bei Modus = Enthalpieregelung (Menü 2-5-3) Firmware V3.15 21.04.2021 344/410...
9.7.4 Menü 3 Uhr UR 141 NK UHRPOS: XXXXX 1 aktuelle Zeit Weiter zu Menü 3-1 2 Abtauuhr Weiter zu Menü 3-2 3 Sollw.umschaltung Weiter zu Menü 3-3 • Menü 3-1 aktuelle Zeit Die Vorgabe der Zeit erfolgt über den Uhrzeit-Master (Systemzentrale / Marktrechner / Bedienterminal) bei angeschlossenem CAN-Bus. Eine Eingabe wird in diesem Fall durch die Vorgabe überschrieben. ...
Seite 346
ABTAUUHRPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Abtau 4 xxxxx hh:mm Zeitpunkt des Beginns der Abtauung bei Mo-So 21:00 interner Abtauung; Wochentag, Uhrzeit; , , (Mo-So etc.) oder erscheint nur wenn Parameter Abtauuhr = INT Ziffern (hh:mm) Abtau 14 xxxxx hh:mm Firmware V3.15 21.04.2021 346/410...
Seite 347
*) Der Parameter wird nach dem Erstanlauf für die Dauer der Sicherheitszeit automatisch auf EIN gesetzt. • Menü 3-2-a Abt.Uhr Z2 ABT.UHR Z2 POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Abtauuhr XXX Einstellung, wie die Temperaturzone 2 MitZ1 abgetaut werden soll: , , (MitZ1, EXT, INT) •...
Seite 348
• Menü 3-3 Sollw. Umschaltung UMSCHALTNGPOS: Eingabe Vorgabe XXXXX Status XXX Status (AUS/EIN) der Sollwertumschaltung für den alternativen Sollwertsatz (Sollwertsatz Umschalt) Sollumschaltg. XXX Art der Sollwertumschaltung über: EXT = extern via Digitaleingang D21/22 INT= interne Uhr CAN= , , (EXT, INT, CAN, --) CANBus - „--"= deaktivierte Sollwertumschaltung ...
9.7.5 Menü 4 Meldungen UR 141 NK MELDUNGENPOS: XXXXX Eingabe 1 ansehen Weiter zu Menü 4-1 Meldespeicher anzeigen 2 quittieren Die Meldungen im Meldespeicher werden quittiert; nach Anzeige Alarme quittiert: zurück mit ESC 3 löschen Weiter zu Menü 4-3 Meldespeicher löschen (mit Abfrage) •...
9.7.6 Menü 5 Archiv UR 141 NK ARCHIVPOS: XXXXX dd.mm.yy hh:mm Zeitpunkt der Archivierung von Datensatz 1 Zone 1: abcdefx °C Status und Temperatur von Zone 1, s. Anmerkung *) Zone 2: abcdefx °C Status und Temperatur von Zone 2, s. Anmerkung *) erscheint nur bei eingestelltem Zwei-Zonen-Betrieb (Menü...
9.7.7 Menü 6 Konfiguration UR 141 NK KONFIGURATPOS: XXXXX 1 Kühlstelle Weiter zu Menü 6-1 2 Regler Weiter zu Menü 6-2 3 Kühlung Weiter zu Menü 6-3 4 Sprache Weiter zu Menü 6-4 5 Alarm-Prioritäten Weiter zu Menü 6-5 6 Notnetzbetrieb Weiter zu Menü...
Seite 352
Es sollte ein sinnvoller Name eingetragen werden, der die Kühlstelle näher beschreibt, z. B. Käsetheke 2 und KT2. Die Eingabe erfolgt über die Menüs vom Systemzentrale/Marktrechner/Bedienterminal. Eine direkte Eingabe über die in den Bedienterminals eingeblendeten Menüs des Kühlstellenreglers ist nicht möglich.
Seite 353
• Menü 6-2 Regler REGLERPOS: XXXXX Eingabe 1 Typ und Version Weiter zu Menü 6-2-1 2 Temperaturanzeige Weiter zu Menü 6-2-2 3 Alarmverzögerung Weiter zu Menü 6-2-3 4 230 V Eingänge Weiter zu Menü 6-2-4 5 Fühler Typ Weiter zu Menü 6-2-5 •...
Seite 354
• Menü 6-2-4 230 V Eingänge Die Umstellung der Eingänge ist nur für ausgebildetes Personal gedacht, da Änderungen sich auch auf die weitere Funktionalität des Reglers auswirken können. 230V EING.POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Eing.1: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 1 D11/D12 ABTAUUHR Eing.2: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 2 D21/D22 TÜRKONTAKT Eing.3: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 3 D31/D32...
• Menü 6-2-5 Fühler Typ Entsprechend der Eingabe wird zwischen den Werten ausgewählt. Der Haken zeigt die aktuelle Einstellung an. FÜHLERTYPPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Temperaturbereich -50..50°C L243 K277 Temperaturbereich -50..50°C 5K3A1 Temperaturbereich 0..100°C • Menü 6-3 Kühlung KÜHLUNGPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe min.
Seite 356
• Menü 6-5 Alarm-Prioritäten ALARMPRIOSPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Kühlstellenprio X Priorität der Alarme global , , (J,N) über die Kühlstellenprioritä t (Menü 6-1) einstellbar (J) Priorität: XX Anzeige Kühlstellenprioritä t (Menü 6-1) erscheint nur, wenn Kühlstellenprio = J gesetzt Die folgenden Parameter erscheinen nur, wenn Kühlstellenprio = N gesetzt ist.
Seite 357
ALARMPRIOSPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Erstanlauf Inbetriebnahme -, 0..99 der Steuerung (Grundeinstellung geladen!) Handabschaltung Handschalter -, 0..99 Eingang D31/D32 auf AUS Hardware defekt Die interne -, 0..99 Hardware ist fehlerhaft Priorität gilt für die Meldungen EEPROM defekt, RTC defekt, Flash defekt Sollwertverst.
Seite 358
• Menü 6-6 Notnetzbetrieb NOTNETZPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Fkt. Kühl. AUS xxx Funktionalität der Kühlung während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , , (J/N) Fkt. Abt. AUS xxx Funktionalität der Abtauung während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , , (J/N) Fkt. Lüft. AUS xxx Funktionalität der Lüfter während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , ...
Seite 359
• Menü 6-7-1 SDS TEV SDS TEVPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe SDS TEV xx m Grundsätzliche Teilnahme des Reglers an der Saugdruck-Schiebung. Anmerkung: Der Versand erfolgt , , (EIN/AUS) über ein CAN-Bus Telegramm und greift in die Regelung ein! Inakt.n.Abt xx m Verzögerungszeit nach Ablauf der Abtauung, bis der 0..40 30 min...
Seite 360
• Menü 6-7-2 Service Mode Service ModPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Relais 1x Relais 1 (Klemmen 15/16/18) 0 / 1 ein- oder ausschalten (1 oder 0) Relais 2x Relais 2 (Klemmen 25/26/28) 0 / 1 ein- oder ausschalten (1 oder 0) Relais 3x Relais 3 (Klemmen 35/36/38) 0 / 1...
9.8 Reglertyp UR 141 TK - Menübaum DIP-Schalter S3 UR 141 TK 1: ON 2: OFF 3: ON 4: ON/OFF = Master-/Salve-Modus EIN/AUS 5..8: OFF 9: ON Hauptmenü Untermenü Untermenü 2 Menü - Nr. Menüname KÜHLSTELLE Istwerte ISTWERTE Temperaturfühler TEMPERATUR Kühlung Zone 1 KÜHLUNG 1 Abtauung Zone 1...
Seite 362
Zone 1 2-3-1 LÜFTER 1 Zone 2 2-3-2 LÜFTER 2 Zone 1 U Umschalt. 2-3-3 LÜFTER 1U Zone 2 U Umschalt. 2-3-4 LÜFTER 2U Alarm ALARM Zone 1 2-4-1 ALARM 1 Zone 2 2-4-2 ALARM 2 Zone 1 U Umschalt. 2-4-3 ALARM 1U Zone 2 U Umschalt.
Seite 363
Alarmverzögerung 6-2-3 ALARMVERZ. 230 V Eingänge 6-2-4 230V EING. Fühlertyp 6-2-5 FÜHLERTYP Kühlung KÜHLUNG Sprache SPRACHE Alarm-Prioritäten ALARMPRIOS Notnetzbetrieb NOTNETZ Erweitert ERWEITERT SDS TEV 6-7-1 SDS TEV Service Mode 6-7-2 SERVICE MOD Firmware V3.15 21.04.2021 363/410...
9.8.1 Hauptmenü UR 141 TK KÜHLSTELLE POS: XXXXX 1 Istwerte Weiter zu Menü 1 2 Sollwerte Weiter zu Menü 2 3 Uhr Weiter zu Menü 3 4 Meldungen Weiter zu Menü 4 5 Archiv Weiter zu Menü 5 6 Konfiguration Weiter zu Menü...
9.8.2 Menü 1 Istwerte UR 141 TK ISTWERTE POS: XXXXX 1 Temperaturfühler Weiter zu Menü 1-1 2 Kühlung Zone 1 Weiter zu Menü 1-2 3 Abtauung Zone 1 Weiter zu Menü 1-3 4 Lüfter Zone 1 Weiter zu Menü 1-4 5 Alarm Weiter zu Menü...
Seite 366
KÜHLUNG 1 Pos: XXXXX Temperat. R4.1 xxx °C Anzeige momentane Raumluft-Temperatur Eingang Z21/Z22 Sollwert R4.1 xxx °C Anzeige Sollwert Raumluft-Temperatur zum Vergleich Hysterese R4.1 xxx K Anzeige Sollwert Hysterese Raumluft-Temperatur Firmware V3.15 21.04.2021 366/410...
Seite 367
• Menü 1-3 Abtauung Zone 1 ABTAUUNG 1 Pos: XXXXX Zählgeschw.keit Anzeige Zählgeschwindigkeit Abtauzähler Anzeige Abtauzähler Abtauung Anzeige momentaner Zustand (AUS/ EIN) der Abtauung Temperat. R1.1 XXX °C Anzeige momentane Verdampfer Abtauendtemperatur Eingang Z31/Z32 Temperat. R1.2 XXX °C Anzeige momentane Verdampfer Abtauendtemperatur Eingang Z51/Z52 Abtauendtemp XXX °C Anzeige Sollwert Abtauendtemperatur zum Vergleich Wartezeit XX m...
Seite 368
ALARM Pos: XXXXX Alarmrelais XXX Anzeige momentaner Zustand AUS/EIN des Ausgangs Alarm Klemme 15/16/18 Soll übertemp1 XX °C Anzeige Sollwert Übertemperatur Zone 1 Soll Untertmp1 XX K Anzeige Sollwert Untertemperatur Zone 1 Soll übertemp2 XX °C Anzeige Sollwert Übertemperatur Zone 2; erscheint nur bei eingestelltem Zwei-Zonen-Betrieb (Menü...
Seite 369
• Menü 1-6 Rahmenheizung RAHMEN XXXXX Rahmenheizung xxx Anzeige momentaner Zustand AUS/EIN des Ausgangs Rahmenheizung Klemme 91/92/93 Einschaltdauer xxx % Anzeige momentane Einschaltdauer der Rahmenheizung Feuchte xxx % Anzeige momentane Raumfeuchte (übermittelt über CAN-Bus von der VS mit dem bestückten Feuchtefühler) Raum-Temp xx °C Anzeige momentane Raumtemperatur (übermittelt über CAN-Bus von der VS mit dem bestückten Raumtemperaturfühler)
9.8.3 Menü 2 Sollwerte UR 141 TK SOLLWERTEPOS: XXXXX 1 Kühlung Weiter zu Menü 2-1; Sonderfall: Bei eingestelltem Ein-Zonen-Betrieb (Menü 6-1) und bei ausgeschalteter Sollwertumschaltung (Menü 3-3) weiter zu Menü 2-1-1. 2 Abtauung Weiter zu Menü 2-2; Sonderfall: Bei eingestelltem Ein-Zonen-Betrieb (Menü 6-1) und bei ausgeschalteter Sollwertumschaltung (Menü...
Seite 372
• Menü 2-1-3 Zone 1U Umschalt. KÜHLUNG 1UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Sollwert R4.1 XXX °C Sollwert Raumlufttemperatur -45..30 -24 °C Hysterese R4.1 X K Sollwert Hysterese Raumlufttemperatur 1..8 Soll Heizkreis XXX °C Sollwert Heizkreis, erscheint nur bei eingestelltem --, -45..30 -24 °C Einzonen-Betrieb (Menü...
Seite 373
• Menü 2-2-1 Zone 1 ABTAUUNG 1POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Zählgeschw.keit Sollwert Zählgeschwindigkeit 0..15 Abtauzähler Sollwert Abtauzähler Abtauendtemp XX °C Sollwert Abtauendtemperatur --, 0..30 10 °C Wartezeit XX m Sollwert Wartezeit zwischen Kühlung und 0 .. 15 Abtauung Abtropfzeit x m Sollwert Verzögerungszeit (Abtropfzeit) zwischen 0 ..
Seite 374
• Menü 2-2-3 Zone 1U Umschalt. ABTAUUNG 1UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Zählgeschw.keit Sollwert Zählgeschwindigkeit 0..15 Abtauzähler Sollwert Abtauzähler Abtauendtemp XX °C Sollwert Abtauendtemperatur --, 0..30 10 °C Wartezeit XX m Sollwert Wartezeit zwischen Kühlung und 0 .. 15 Abtauung Abtropfzeit x m Sollwert Verzögerungszeit (Abtropfzeit) zwischen 0 ..
Seite 375
• Menü 2-3-1 Zone 1 LÜFTER 1POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Lüfterverzöger Sollwert Lüfterverzögerung ---, -20...20 0 °C • Menü 2-3-2 Zone 2 LÜFTER 2POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Lüfterverzöger Sollwert Lüfterverzögerung ---, -20...20 0 °C • Menü 2-3-3 Zone 1U Umschalt. LÜFTER 1UPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe...
Seite 376
• Menü 2-4-1 Zone 1 ALARM 1POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Soll Übertemp. XX °C Sollwert Übertemperatur, bei dem der Alarm -30..30 -12 °C Übertemperatur ausgelöst wird Soll Untertmp. XX K Sollwert Temperatur (Differenz unter dem Sollwert der --, 0..6 Temperaturregelung), bei dem der Alarm Untertemperatur ausgelöst wird •...
Seite 377
• Auswahlliste 2-5-1 Modus Rahmen Entsprechend der Eingabe wird zwischen den Werten ausgewählt. Der Haken zeigt die aktuelle Einstellung an. RAHMENPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Feste Einschaltdauer der Rahmenheizung Feste ED Enthalpieregelung Enthalpieregelung nach Raumtemperatur und Raumfeuchte • Menü 2-5-2 Sollwerte Rahmen SOLLWERTEPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe...
Seite 378
SOLLW. UMPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Enthalp. Offs. XXX % Offset auf die Einschaltdauer bei aktivierter -50..50 Enthalpieregelung (über CAN-Bus) erscheint nur bei Modus = Enthalpieregelung (Menü 2-5-3) Firmware V3.15 21.04.2021 378/410...
9.8.4 Menü 3 Uhr UR 141 TK UHRPOS: XXXXX 1 aktuelle Zeit Weiter zu Menü 3-1 2 Abtauuhr Weiter zu Menü 3-2 3 Sollw.umschaltung Weiter zu Menü 3-3 • Menü 3-1 aktuelle Zeit Die Vorgabe der Zeit erfolgt über den Uhrzeit-Master (Systemzentrale / Marktrechner / Bedienterminal) bei angeschlossenem CAN-Bus. Eine Eingabe wird in diesem Fall durch die Vorgabe überschrieben. ...
Seite 381
• Menü 3-2-a Abt.Uhr Z2 ABT.UHR Z2 POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Abtauuhr XXX Einstellung, wie die Temperaturzone 2 MitZ1 abgetaut werden soll: , , (MitZ1, EXT, INT) • MitZ1 Zusammen mit Zone 1 • INT Intern • EXT Extern - durch das externe Signal wird die Abtauung bei beiden Temperaturzonen gleichzeitig gestartet.
Seite 382
UMSCHALTNGPOS: Eingabe Vorgabe XXXXX Um AUS TT-TT hh:mm Zeitpunkt der Beendigung der Umschaltung auf den alternativen Sollwertsatz; Wochentag von-bis TT- 21:00 , , (Mo-So etc.) oder TT, Uhrzeit hh:mm; erscheint nur bei aktivierter Ziffern (hh:mm) interner Sollwertumschaltung (Menü 3-3) Es sind insgesamt 7 verschiedene Umschaltzeitpunkte EIN, AUS erfassbar.
9.8.5 Menü 4 Meldungen UR 141 TK MELDUNGENPOS: XXXXX 1 ansehen Weiter zu Menü 4-1 Meldespeicher anzeigen 2 quittieren Die Meldungen im Meldespeicher werden quittiert; nach Anzeige Alarme quittiert: zurück mit ESC 3 löschen Weiter zu Menü 4-3 Meldespeicher löschen (mit Abfrage) •...
9.8.6 Menü 5 Archiv UR 141 TK ARCHIVPOS: XXXXX dd.mm.yy hh:mm Zeitpunkt der Archivierung von Datensatz 1 Zone 1: abcdefx °C Status und Temperatur von Zone 1, s. Anmerkung *) Zone 2: abcdefx °C Status und Temperatur von Zone 2, s. Anmerkung *) erscheint nur bei eingestelltem Zwei-Zonen-Betrieb (Menü...
9.8.7 Menü 6 Konfiguration UR 141 TK KONFIGURATPOS: XXXXX 1 Kühlstelle Weiter zu Menü 6-1 2 Regler Weiter zu Menü 6-2 3 Kühlung Weiter zu Menü 6-3 4 Sprache Weiter zu Menü 6-4 5 Alarm-Prioritäten Weiter zu Menü 6-5 6 Notnetzbetrieb Weiter zu Menü...
Seite 386
Es sollte ein sinnvoller Name eingetragen werden, der die Kühlstelle näher beschreibt, z. B. Käsetheke 2 und KT2. Die Eingabe erfolgt über die Menüs vom Systemzentrale/Marktrechner/Bedienterminal. Eine direkte Eingabe über die in den Bedienterminals eingeblendeten Menüs des Kühlstellenreglers ist nicht möglich.
Seite 387
• Menü 6-2 Regler REGLERPOS: XXXXX 1 Typ und Version Weiter zu Menü 6-2-1 2 Temperaturanzeige Weiter zu Menü 6-2-2 3 Alarmverzögerung Weiter zu Menü 6-2-3 4 230 V Eingänge Weiter zu Menü 6-2-4 5 Fühler Typ Weiter zu Menü 6-2-5 •...
Seite 388
• Menü 6-2-4 230 V Eingänge Die Umstellung der Eingänge ist nur für ausgebildetes Personal gedacht, da Änderungen sich auch auf die weitere Funktionalität des Reglers auswirken können. 230V EING.POS: XXXXX Eingabe Vorgabe Eing.1: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 1 D11/D12 ABTAUUHR Eing.2: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 2 D21/D22 TÜRKONTAKT Eing.3: XXXXXXXXXX Funktion des Digitaleingangs 3 D31/D32...
Seite 389
• Menü 6-2-5 Fühler Typ Entsprechend der Eingabe wird zwischen den Werten ausgewählt. Der Haken zeigt die aktuelle Einstellung an. FÜHLERTYPPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Temperaturbereich -50..50°C L243 K277 Temperaturbereich -50..50°C 5K3A1 Temperaturbereich 0..100°C • Menü 6-3 Kühlung KÜHLUNGPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe min.
Seite 390
• Menü 6-5 Alarm-Prioritäten ALARMPRIOSPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Kühlstellenprio X Priorität der Alarme global , , (J,N) über die Kühlstellenprioritä t (Menü 6-1) einstellbar (J) Priorität: XX Anzeige Kühlstellenprioritä t (Menü 6-1) erscheint nur, wenn Kühlstellenprio = J gesetzt Die folgenden Parameter erscheinen nur, wenn Kühlstellenprio = N gesetzt ist.
Seite 391
ALARMPRIOSPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Erstanlauf Inbetriebnahme -, 0..99 der Steuerung (Grundeinstellung geladen!) Handabschaltung Handschalter -, 0..99 Eingang D31/D32 auf AUS Hardware defekt Die interne -, 0..99 Hardware ist fehlerhaft Priorität gilt für die Meldungen EEPROM defekt, RTC defekt, Flash defekt Sollwertverst.
Seite 392
• Menü 6-6 Notnetzbetrieb NOTNETZPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Fkt. Kühl. AUS xxx Funktionalität der Kühlung während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , , (J/N) Fkt. Abt. AUS xxx Funktionalität der Abtauung während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , , (J/N) Fkt. Lüft. AUS xxx Funktionalität der Lüfter während des Notnetzbetriebes ausgeschaltet? (J/N) , ...
Seite 393
• Menü 6-7-1 SDS TEV SDS TEVPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe SDS TEV xx m Grundsätzliche Teilnahme des Reglers an der Saugdruck-Schiebung. Anmerkung: Der Versand erfolgt , , (EIN/AUS) über ein CAN-Bus Telegramm und greift in die Regelung ein! Inakt.n.Abt xx m Verzögerungszeit nach Ablauf der Abtauung, bis der 0..40 30 min...
Seite 394
• Menü 6-7-2 Service Mode Service ModPOS: XXXXX Eingabe Vorgabe Relais 1x Relais 1 (Klemmen 15/16/18) 0 / 1 ein- oder ausschalten (1 oder 0) Relais 2x Relais 2 (Klemmen 25/26/28) 0 / 1 ein- oder ausschalten (1 oder 0) Relais 3x Relais 3 (Klemmen 35/36/38) 0 / 1...
Unser Lieferumfang ist eine Komponente, die ausschließlich zur weiteren Verarbeitung bestimmt ist. Die Eckelmann AG trifft aus dieser Sachlage heraus keine Maßnahmen zur Rücknahme oder kommunalen Entsorgung, weil dieses Produkt nicht auf direktem Weg in den freien Markt geliefert wird.
11 Alarme und Meldungen UA 400 Die folgende Aufstellung enthält alle Meldetexte und deren mögliche Ursache. Jeder Meldetext hat eine Priorität, die in der Maske Alarmprioritäten eingestellt werden kann. Meldetext Ursache Abhilfe Hardwarefehler EEPROM defekt Ein Baustein zur Ablage der Konfiguration ist...
Seite 397
Meldetext Ursache Abhilfe zeitl. Abtauende Die Abtauung wurde über die Sicherheitszeit Parametrierung überprüfen: beendet. Heizung defekt, Schütz defekt, Abtauendtemperatur zu niedrig, Verdampfer Verdampfer vereist. auf Vereisung prüfen, Position des Abtaufühlers überprüfen, Abtauendtemperatur auf "--" stellen Bei Reglern mit Umluftabtauung kann es vorkommen, dass die Abtauung über die Sicherheitszeit beendet wird.
11.1 Alarmierung und Überwachung 11.1.1 Alarm bei offener Kühlraumtür Reglertyp UR 141 NK, UR 141 TK Bleibt nach einer einstellbaren Zeit die Kühlraumtür offen (Menü 6-2-3), so erfolgt ein Alarm. Wird die Alarmverzögerung auf 0 Min gestellt, so werden die Kühlung und die Lüfter nicht abgeschaltet und der Alarm wird sofort abgesetzt.
Seite 399
Sobald der Parameter „Zuluft Übertmp." auf einen von „--" abweichenden Wert eingestellt wird, verwendet der Regler die nach Zuluft und Rückluft getrennten Warnschwellen. Firmware V3.15 21.04.2021 399/410...
11.1.3 Alarm bei ausbleibender Abtauung Findet während einer einstellbaren Zeit keine Abtauung statt, so erfolgt der Alarm „fehlende Abtauung". Dies gilt nicht, wenn die Abtauung wegen zu hoher Temperatur oder der Bedarfsabtauung unterdrückt wird. Die Verzögerungszeit für den Alarm fehlende Abtauung sollte nicht zu klein gewählt sein, um Fehlalarme zu vermeiden (siehe Parameter keine Abtauung im Menü 6-2-3). Ist der maximale Abstand zwischen den eingestellten Abtauzeiten (Menü 3-2) z. B. 48 Stunden, dann muss die Verzögerungszeit für den Alarm fehlende Abtauung mindestens 1 Stunde größer, also auf 49 Stunden, eingestellt werden.
11.1.5 Alarmunterdrückung des Fühlerbruch-Alarms während der Abtauung Während einer Abtauung können insbesondere die Verdampfer-Fühler so heiß werden, dass sich ihre Temperatur außerhalb der Grenzen der Temperaturerfassung des Kühlstellenreglers befindet. Um Fehlalarme wegen Fühlerbruchs zu vermeiden, wird der Fühlerbruch-Alarm während der Abtauung unterdrückt. Dabei gelten folgende Bedingungen: •...
11.1.7 Individuelle Vergabe der Prioritäten Im Kühlstellenregler besteht die Möglichkeit, für die meisten Alarme eine individuelle Priorität zu vergeben (Parameter Kühlstellenregler prio auf NEIN, Menü 6-5). Dadurch wird das gezielte Ansprechen von Alarmzielen und eine Abstimmung der Alarmierung auf individuelle Anforderungen möglich. Die reglerseitige Priorität wird verwendet, wenn der Parameter Kühlstellenregler prio auf JA eingestellt ist (Menü...
Seite 403
• Steht ein Alarm mit einer Reglerpriorität > 0 an und wird diese Priorität auf 0 gesetzt, bevor der Alarm als gegangen markiert wurde, hat die Steuerung keine Möglichkeit, den Alarm im Marktrechner zurückzusetzen. Deshalb empfiehlt es sich, nach einer Änderung von Alarm- Prioritäten auf den Wert 0 die Steuerung neu anlaufen zu lassen oder darauf zu achten, dass die verstellten Alarme zum Zeitpunkt der Verstellung nicht aktiv sind.
11.1.8 Alarmierungswege Wird ein Alarmzustand erkannt, so wird er vom Kühlstellenregler auf folgenden Wegen weitergeleitet: • an das Alarmrelais (potentialfreier Wechslerkontakt 15/16/18), • ein lokales Bediengerät BT 300 x an der DISPLAY-Schnittstelle (falls vorhanden), • über die CAN-Bus-Schnittstelle an eine Systemzentrale / einen Marktrechner / ein Bedienterminal im E*LDS-System (falls vorhanden).
11.2 Meldungen Zustände außerhalb der normalen Betriebsbedingungen, die jedoch keinen Alarm darstellen, werden über die Schnittstellen gemeldet und in die Meldeliste eingetragen. Beispiele: • Spannungsausfall • Sollwertverstellung • Handabschaltung • Abtauende über die Sicherheitszeit 11.2.1 Transiente Alarme und Meldungen Transiente Alarme sind Alarme für einmalige Ereignisse und werden nicht mit einem Gehen-Zeitstempel versehen.
Überspannungskategorie II (Prüfspannung 2,5 kV) / Verschmutzungsgrad 1: Verschiedene Außenleiter dürfen verwendet werden. 400 V AC zwischen benachbarten Anschlussklemmen sind zulässig! UA 400 CC / UA 400 AC Elektrische Daten Betriebsspannung 230 V AC (+/- 10%), 50/60 Hz (+/- 3 Hz)
Seite 407
UA 400 CC / UA 400 AC Transport und Lagerung Die Steuerung enthält eine 3 V Lithiumzelle (Bauform Typ CRC 2450 N, Lagerfähigkeit 10 Jahre) mit einer Kapazität von 540 mAh und einem Lithium Anteil von 0,16 g. Die Batterie entspricht den Anforderungen der UN3090 für Lithium-Metall-Zellen.
12.3 Mechanische Daten der Temperaturfühler L243 / 5K3A1 Alle Abmessungen in mm Fühlertyp / Länge / Artikelnummer: • L243 l = 3,0 m (KGLZTEMP56) l = 5,8 m (KGLZTEMP58) • 5K3A1 l = 8,5 m (KGLZ5K3A1 / KGLZ5K3A1S) Detaillierte Informationen zu den Temperaturfühlern sind dem Datenblatt zu entnehmen. Firmware V3.15 21.04.2021 409/410...
13 Artikel-Nummern u. Zubehör UA 400 13.1 Kühlstellenregler Ausführung Beschreibung Artikel-Nummer UA 400 AC Für 2 thermostatische Expansionsventile, zur KGLUA4N011 Hutschienenmontage, mit CAN-Bus, Echtzeituhr, internes Archiv UA 400 CC Für 2 thermostatische Expansionsventile, zur KGLUA4N012 Hutschienenmontage, mit CAN-Bus, 13.2 Zubehör Zubehörteil...