RAVAGLIOLI S.p.A.
ES IST STRIKT VERBOTEN, DEN
E I C H W E R T D E S B E T R I E B S -
DRUCKS DURCH EIN EINWIRKEN
AUF DIE ÜBERDRUCKVENTILE ZU
ÄNDERN; EIN SOLCHES EINWIR-
KEN ENTHEBT DEN HERSTELLER
VON JEGLICHER HAFTUNGS -
PFLCHT.
Abb. 18
Aufspannen mit zentralem Loch
Abb. 19
Aufspannen auf die Felgenschulter
DIE BEWEGUNG DES ÖFFNENS/
SCHLIESSENS DER RAD ZENTRIER-
VORRICHTUNG SPINDEL KANN GE-
FAHR VON QUETSCHUNGEN, SCHNIT-
TEN UND DRÜCKEN VERURSACHEN.
WÄHREND DER PHASE DER BLO-
CKIERUNG/LÖSUNG DES RADES
VERMEIDEN, DASS KÖRPERTEILE
IN KONTAKT MIT IN BEWEGUNG BE-
FINDLICHEN TEILEN GERATEN.
Alle Räder müssen von innen aufgespannt werden.
Ein Aufspannen am mittleren Flansch ist immer die
sicherste Befestigung. HINWEIS: Räder mit Kanalfelge
müssen so eingespannt werden, dass der Kanal sich
der Spindel gegenüber an der Außenseite befindet.
Falls es nicht gelingt, die Felge in die Bohrung der
Radscheibe zu blockieren, sollte die Blockierung auf
der Felgenschulter in der Nähe der Radscheibe durch-
geführt werden.
BEDIENUNGSANWEISUNG-
UND WARTUNGSHANDBUCH
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G9256A.15 - G9256D.15 - G9256TD.15 - G9256.15SL
G10360.15 - G10360T.15 - G10360A.15 - G10360D.15
FÜR EIN EINSPANNEN VON LEICHTMETALL-FEL-
GEN SIND ZUSÄTZLICHE SCHUTZBACKEN VER-
FÜGBAR, DIE EIN ARBEITEN OHNE EINE MÖGLI-
CHE BESCHÄDIGUNG DERSELBEN GESTATTEN.
DIE SCHUTZKLAUEN VERFÜGEN ÜBER EINEN
BAJONETTEN-ANSCHLUSS UND WERDEN AUF
DIE NORMALEN SPINDELSKLAUEN.
Beim Aufspannen des Rades sind folgenden Anleitun-
gen zu befolgen:
- Den Werkzeugsträgerarm (Abb. 22 Pkt. 1) manuell
oder mit den passenden Antrieben (gemäß des Typs der
Reifenmontiervorrichtung) in "Ruhestellung" bringen;
- Setzen Sie das Rad in Vertikalstellung auf die Ma-
schinenebene;
- Den Spindelswagen auf den Reifen fahren, bis die
selbstzentrierende Arme in der Felge gesteckte sind;
- Regulieren Sie die Öffnung der Zentriervorrichtung
mit dem Bedienungselement „Auf/Zu" (Abb. 15
Pkt. E/F und Abb. 17 Pkt. I/L) ein, je nach der
aufzuspannenden Felge;
- Die koaxiale Spindel mit der Mitte des Rads durch den He-
bel (Abb. 15 Pkt. A und Abb. 17 Pkt. 1) positionieren,
bis die Enden der Kloben den Rand der Felge streifen;
- Betätigen Sie die Bedienung (Abb. 15 Pkt. E und
Abb. 17 Pkt. I) bis das Rad komplett aufgespannt ist;
- Prüfen Sie, dass die Felge korrekt blockiert und zent-
riert ist und auch dass das Rad von der Maschinene-
bene abgehoben ist, damit die Felge bei den nächsten
Vorgängen nicht abrutschen kann.
BETÄTIGEN SIE DAS BEDIENUNGS-
ELEMENT ZUM BLOCKIEREN DER
FELGE SO LANGE, BIS DER MAX.
BETRIEBSDRUCK ERREICHT WIRD
(160÷180 BAR), DIESER KANN AUF
DEM VORBEREITETEN MANOME-
TER KONTROLLIERT WERDEN.
BEI JEDEM AUF- UND ABZIEHEN VON REIFEN
KANN DIE ROTATIONSGESCHWINDIGKEIT DER
ZENTRIERVORRICHTUNG MIT INDEM MAN DEN
AUSWÄHLER DREHT VERDOPPELT WERDEN
(ABB. 14 PKT. C1).
MIT DEN G9256D.15, G9256TD.15, G9256.11SL
(VARGNAV43AD), G9256.15SL (VERSION MIT FRE-
QUENZUMFORMER VARIANTE) (VARGNAV43AD)
G10360D.15 UND G10360TD.15 MODELLE, DURCH
DEN SCHALTER (ABB. 14 PKT. C2), IST ES MÖG-
LICH, DIE DREHUNGSGESCHWINDIGKEIT DES
AUTOZENTRIERERS BEZIEHUNGSWEISE AUF 1,
6 ODER 12 RPM EINZUSTELLEN. BEI RÄDER MIT
GROSSEM DURCHMESSER UND GEWICHT WIRD
DIE NIEDRIGE GESCHWINDIGKEIT EMPFOHLEN.
DIE PASSENDE GESCHWINDIGKEIT FÜR DIE PROFI-
LIERUNG VON LASTWAGENSREIFEN IST 1 RPM. AU-
SSERDEM WIRD EMPFOHLEN, DIE REIFENWULSTE
SORGFÄLTIG ZU REINIGEN, UM SIE VOR EVENTU-
ELLEN BESCHÄDIGUNGEN ZU SCHÜTZEN UND DIE
AUF-/ABZIEHVORGÄNGE ZU ERLEICHTERN.
7522-M001-14_R
G9256.11SL - G9256.11ST - G9256.15 - G9256T.15
G10360TD.15
D