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Still RX50-10 Originalbetriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Originalbetriebsanleitung
Elektrostapler
RX50-10
RX50-13
RX50-15
RX50-16
5060 5061 5063 5065 5066
55048011500 DE - 02/2018

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Still RX50-10

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung Elektrostapler RX50-10 RX50-13 RX50-15 RX50-16 5060 5061 5063 5065 5066 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 3: Herstelleradresse Und Kontaktdaten

    • Hinweise zum Einsatz von Flurförderzeu- • Hinweise zu Transport, erster Inbetrieb- nahme und Lagerung von Flurförderzeugen Internet-Adresse und QR-Code Durch Übertragen der Adresse https://m.still.de/vdma in einen Internet-Brow- ser oder durch Scannen des QR-Codes sind die Informationen jederzeit abrufbar. 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort Ihr Stapler ............2 Beschreibung des Staplers .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Veränderungen am Fahrerschutzdach und Dachlasten ......30 Warnung vor Nicht-Originalteilen ........30 Beschädigungen, Mängel, Missbrauch von Sicherheitseinrichtungen .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz ......70 Sicht- und Funktionsprüfungen ......... . 70 Auf- und Absteigen .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Fahrbetrieb aufnehmen ..........129 Fahrbetrieb aufnehmen, Zweipedal-Ausführung (Variante) .
  • Seite 9 STILL SafetyLight (Variante) ........
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Fehlercodetabelle ........... 247 Allgemeine Meldungen .
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung ........326 Allgemeine Hinweise .
  • Seite 12 VDI-Datenblatt RX50-10 und RX50-13 ........
  • Seite 13: Vorwort

    Vorwort...
  • Seite 14: Ihr Stapler

    Vorwort Ihr Stapler Ihr Stapler Beschreibung des Staplers Allgemein Der STILL RX50 10-16 ist ein elektrisch angetriebener Gegengewichtsstapler. Der Stapler verfügt über eine Tragfähigkeit von bis zu 1,6 Tonnen bei einem Lastschwerpunkt von 500 mm. Dabei erreicht der Stapler eine Fahrgeschwindigkeit von bis zu 12,5 km/h ohne Last.
  • Seite 15: Hydraulikanlage

    (Variante). Je nach Ausstattung steht auch ein Hydraulikspeicher im Hubkreislauf zur Dämp- fung von Druckspitzen im Hydrauliksystem zur Verfügung. Antriebskonzept Der STILL RX50 10-16 wird über das Hinter- rad durch einen wartungsfreien Drehstroman- trieb in 24-Volt-Technik angetrieben. Seitlich austauschbare Blei-Säure-Batterien dienen der Energieversorgung.
  • Seite 16: Ihr Stapler

    Vorwort Ihr Stapler schwindigkeit durch direktgesteuerte Ventile oder Proportionalventiltechnik. Für den Fahrbetrieb verfügt der Stapler wahlweise über eine Einpedal- oder Zwei- pedal-Fahrbedienung. Beschleunigen und Bremsen (elektrische Bremse) erfolgen über das Fahrpedal. In Notsituation oder bei schwerer Beladung kann der Fahrer den Stapler zusätzlich mit der Betriebsbremse über das Bremspedal abbremsen.
  • Seite 17: Ce-Kennzeichnung

    Vorwort Ihr Stapler CE-Kennzeichnung Mit der CE-Kennzeichnung zeigt der Her- steller die Übereinstimmung des Staplers mit den zum Zeitpunkt der Inverkehrbrin- gung gültigen Normen und Vorschriften an und bestätigt deren Einhaltung mit der Aus- stellung der EG-Konformitätserklärung. Die CE-Kennzeichnung ist auf dem Fabrikschild angebracht.
  • Seite 18: Eg-Konformitätserklärung Gemäß Maschinenrichtlinie

    Vorwort Ihr Stapler EG-Konformitätserklärung gemäß Maschinenrichtlinie Erklärung STILL GmbH Berzeliusstraße 10 D-22113 Hamburg Wir erklären, dass die Maschine Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung entsprechend dieser Betriebsanleitung mit der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG in der letzten gültigen Fassung übereinstimmt. Person, die bevollmächtigt ist, die technischen Unterlagen zusammenzustellen: siehe EG-Konformitätserklärung...
  • Seite 19 Vorwort Ihr Stapler 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 20: Übersicht

    To open the batteryhood the driver seat and the armrest must be moved and the armrest must be moved STILL GmbH Hamburg completely back and the last one completely back and the last one has to be placed in the lowest position...
  • Seite 21: Fabrikschild

    Vorwort Ihr Stapler Hinweisschild: Tätigkeiten bei Batterie- Warnschild: Nicht unter die Gabel stellen / wechsel mit Brücke (Variante) Nicht auf die Gabel stellen Hinweisschild: Assistance Truck Control Hinweisschild: Fabrikschild Warnschild: Kurzschlussgefahr durch Warnschild: Nicht unter die Gabel stellen / Abscheren Nicht auf die Gabel stellen / Gefahr durch Warnschild: Quetschgefahr Abscheren / Gefahr durch hohen Flüssig-...
  • Seite 22: Fabrikationsnummer

    Vorwort Einsatz des Staplers Fabrikationsnummer xx xxxx x xxxxx HINWEIS Die Fabrikationsnummer dient der Identifizie- rung des Staplers. Sie befindet sich auf dem Fabrikschild und ist bei allen technischen Fra- gen anzugeben. Die Fabrikationsnummer enthält folgende codierte Informationen: (1) Produktionsort (2) Typ (3) Baujahr (4) Zählnummer...
  • Seite 23: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Vorwort Einsatz des Staplers Die notwendigen Schritte zur Inbetriebnahme variieren je nach Modell und Ausstattung des Staplers. Diese Schritte erfordern Vorberei- tungs- und Einstellarbeiten, die vom Betreiber nicht durchgeführt werden können. Siehe auch Kapitel „Definition der verantwortlichen Personen“. – Zum Inbetriebnehmen des Staplers an den autorisierten Service wenden.
  • Seite 24: Unzulässige Verwendung

    Vorwort Einsatz des Staplers Unzulässige Verwendung Jede Gefährdung durch unzulässige Verwen- dung ist ein durch den Betreiber bzw. Fahrer und nicht durch den Hersteller zu vertretender Sachverhalt. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! Die Benutzung für andere Zwecke, als in dieser Betriebsanleitung beschrieben, ist untersagt.
  • Seite 25: Abstellen In Temperaturbereichen Unter -10 °C

    Vorwort Einsatz des Staplers Der Stapler ist für den Inneneinsatz und Au- ßeneinsatz von tropischen bis zu nordischen Ländern geeignet (Temperaturbereich −20 °C bis +40 °C). Wenn der Stapler im Kühlhaus eingesetzt wer- den soll, muss der Stapler hierfür besonders eingerichtet und bei Bedarf zugelassen sein, siehe Kapitel „Kühlhauseinsatz“.
  • Seite 26: Einsatz Von Arbeitsbühnen

    Vorwort Einsatz des Staplers Einsatz von Arbeitsbühnen VORSICHT Der Einsatz von Arbeitsbühnen wird durch nationa- les Recht geregelt. Nur wenn die Rechtsprechung im Einsatzland die Verwendung von Arbeitsbühnen gestattet, ist diese freigegeben. – Die nationale Rechtsprechung beachten. – Vor einem möglichen Einsatz von den nationalen Aufsichtsbehörden beraten lassen.
  • Seite 27: Informationen Zur Dokumentation

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Informationen zur Dokumentation Umfang der Dokumentation • Originalbetriebsanleitung • Originalbetriebsanleitung von Anbaugerä- ten (Variante) • Ersatzteilliste • Je nach Ausstattung des Staplers kann eine „UPA“-Betriebsanleitung beiliegen. HINWEIS Die zusätzlichen Informationen im Abschnitt „Regeln für Betreiber von Flurförderzeugen“ beachten.
  • Seite 28: Ergänzende Dokumentation

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Wartung der Geräte beauftragt ist, zur Kennt- nis zu bringen. Der Betreiber muss dafür sorgen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung erhalten, gelesen und verstanden haben. Den vollständigen Umfang der Dokumen- tation gut aufbewahren und bei Weitergabe bzw.
  • Seite 29: Ausgabedatum Und Aktualität Der Betriebsanleitung

    Ausgabedatum und Aktualität der Betriebsanleitung Das Ausgabedatum dieser Betriebsanleitung befindet sich auf der Titelseite. STILL arbeitet ständig an der Weiterentwick- lung der Stapler. Änderungen bleiben vorbe- halten und aus den Angaben und Abbildungen in dieser Betriebsanleitung können Ansprüche nicht geltend gemacht werden.
  • Seite 30: Abkürzungsverzeichnis

    Vorwort Informationen zur Dokumentation HINWEIS Für technische Notwendigkeiten, die beson- derer Beachtung bedürfen. UMWELTHINWEIS Zur Vermeidung von Umweltschäden. Abkürzungsverzeichnis HINWEIS Dieses Abkürzungsverzeichnis gilt für alle Arten von Betriebsanleitungen. Nicht alle Abkürzungen, die hier gelistet sind, müssen auch in dieser Betriebsanleitung auftauchen. Abkür- Bedeutung Erläuterung...
  • Seite 31 Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung europäische Vereinigung der Förder- und Fédération Européene de la Manutention Lagertechnik maximum Force maximale Kraft deutsche Behörde zum Überwachen/Er- Gewerbeaufsichtsamt teilen von Arbeits-, Umwelt- und Verbrau- cherschutzvorschriften Übertragung von Datenpaketen in Funk- GPRS General Packet Radio Service netzen...
  • Seite 32: Definition Der Richtungen

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung Verband Deutscher Maschinen- und Industrieverband deutscher Maschinen- VDMA Anlagenbau e.V. und Anlagenbauer WLAN Wireless LAN drahtloses lokales Netzwerk Definition der Richtungen Die Richtungen „Vorwärts“ (1), „Rückwärts“ (3), „Rechts“ (2) und „Links“ (4) sind in Einbau- lage der Teile vom Fahrerplatz aus gesehen;...
  • Seite 33 Vorwort Informationen zur Dokumentation Darstellung der Anzeige-Bedieneinheit HINWEIS Darstellungen von Betriebszuständen und Werten im Display der Anzeige-Bedienein- heit sind beispielhaft und zum Teil von der Ausstattung des Staplers abhängig. Dadurch können die dargestellten Anzeigen von den tatsächlichen Betriebszuständen und Werten abweichen.
  • Seite 34: Der Umwelt Zuliebe

    Vorwort Der Umwelt zuliebe Der Umwelt zuliebe Verpackung Bei Lieferung des Staplers sind bestimmte Teile zum Zweck des Transportschutzes verpackt. Diese Verpackung ist vor der ersten Inbetriebnahme vollständig zu entfernen. UMWELTHINWEIS Das Verpackungsmaterial ist nach Lieferung des Staplers vorschriftsmäßig zu entsorgen. Entsorgung von Bauteilen und Batterien Der Stapler besteht aus unterschiedlichen...
  • Seite 35: Sicherheit

    Sicherheit...
  • Seite 36: Definition Der Verantwortlichen Personen

    Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Definition der verantwortlichen Personen Betreiber Der Betreiber ist die natürliche oder juristische Person, die den Stapler nutzt oder in dessen Auftrag der Stapler genutzt wird. Der Betreiber muss sicherstellen, dass der Stapler nur bestimmungsgemäß und unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften dieser Betriebsanleitung eingesetzt wird.
  • Seite 37: Fahrer

    Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen prüfenden Flurförderzeugs und der zu be- trachtenden Gefährdungen verfügen. Fahrer Dieser Stapler darf nur von mindestens 18 Jahre alten geeigneten Personen geführt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fä- higkeiten im Fahren und Handhaben von La- sten nachgewiesen haben und ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
  • Seite 38 Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen GEFAHR Die Einnahme von Drogen, Alkohol oder von Re- aktionsfähigkeit beeinflussenden Medikamenten beeinträchtigen die Fähigkeit zum Führen des Staplers! Unter Einfluss der vorgenannten Mittel stehende Personen dürfen keinerlei Arbeiten mit oder an dem Stapler vornehmen. Verbot der Nutzung durch Unbefugte Der Fahrer ist während der Arbeitszeit für den Stapler verantwortlich.
  • Seite 39: Grundlagen Für Den Sicheren Betrieb

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Grundlagen für den sicheren Betrieb Versicherungsschutz auf dem Betriebsgelände Viele Betriebsgelände sind sogenannte beschränkt öffentliche Verkehrsflächen. HINWEIS Es wird darauf aufmerksam gemacht, die Be- triebshaftpflicht-Versicherung dahingehend zu überprüfen, ob bei eventuell auftretenden Schäden auf beschränkt öffentlichen Ver- kehrsflächen Versicherungsschutz für den Stapler gegenüber Dritten besteht.
  • Seite 40 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb GEFAHR Verletzungsgefahr beim Kippen des Staplers! Auch beim Einsatz eines freigegebe- nen Rückhaltesystems besteht noch ein Restrisiko für eine Verletzung des Fahrers, wenn der Stapler um- kippt. Diese Verletzungsgefahr kann durch die Kombination des Rückhal- tesystems mit dem Beckengurt redu- ziert werden.
  • Seite 41 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb GEFAHR Lebensgefahr durch herabfallende Last! Es besteht Lebensgefahr für den Fahrer durch eine herabfallende Last ab einer Hubhöhe von 1800 mm, wenn der Stapler nicht mit einem Fahrer- schutzdach ausgerüstet ist. Der Betrieb des Staplers ohne Fahrerschutzdach bei einer Hubhöhe über 1800 mm ist verboten.
  • Seite 42: Veränderungen Am Fahrerschutzdach Und Dachlasten

    Warnung vor Nicht-Originalteilen Originalteile, Anbaugeräte und Zubehör sind speziell für diesen Stapler konzipiert. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass nicht von STILL gelieferte Teile, Anbaugeräte und Zubehör auch nicht von STILL geprüft und freigegeben sind. 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 43: Beschädigungen, Mängel, Missbrauch Von Sicherheitseinrichtungen

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb ACHTUNG Der Einbau und/oder die Verwendung solcher Pro- dukte kann daher u. U. konstruktiv vorgegebene Eigenschaften des Staplers negativ verändern und dadurch die aktive und/oder passive Fahrsicherheit beeinträchtigen. Es wird empfohlen, vor dem Einbau solcher Teile die Zustimmung des Herstellers und ggf.
  • Seite 44: Bereifung

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Bereifung GEFAHR Gefährdung der Standsicherheit! Nichtbeachten der folgenden Informationen und Anweisungen kann zum Verlust der Standsicher- heit führen. Der Stapler kann kippen, es besteht Unfallgefahr! Folgende Faktoren können zum Verlust der Standsicherheit des Staplers führen und sind deshalb verboten: •...
  • Seite 45: Medizinische Geräte

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb fen, muss das Lastdiagramm entsprechend angepasst werden. – Hierzu an den autorisierten Service wen- den. Medizinische Geräte VORSICHT Elektromagnetische Störungen an medizinischen Geräten möglich! Nur gegen elektromagnetische Störungen ausrei- chend abgeschirmte Geräte benutzen. Medizinische Geräte, z.B. Herzschrittmacher oder Hörgeräte, können beim Betrieb des Staplers in der Funktion beeinträchtigt wer- den.
  • Seite 46: Länge Von Gabelzinken

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb VORSICHT Druckspeicher stehen unter hohem Druck. Bei unsachgemäßem Einbau eines Druckspeichers besteht erhöhte Verletzungsgefahr. Vor Arbeiten am Druckspeicher muss dieser druck- los geschaltet werden. – An den autorisierten Service wenden. Länge von Gabelzinken GEFAHR Durch falsche Auswahl der Gabelzinken besteht Unfallgefahr! –...
  • Seite 47: Restrisiko

    Sicherheit Restrisiko Restrisiko Restgefahren, Restrisiken Trotz sorgfältiger Arbeit und Einhaltung der Normen und Vorschriften kann nicht ausgeschlossen werden, dass im Umgang mit dem Stapler noch weitere Gefahren auftreten können. Sowohl der Stapler als auch alle sonstigen Systemkomponenten entsprechen den zur Zeit gültigen Sicherheitsbestimmungen.
  • Seite 48: Standsicherheit

    Sicherheit Restrisiko • mangelnde Wartung und Prüfung, • Verwendung falscher Betriebsstoffe, • Überschreiten von Prüfintervallen. Missachtet der Betreiber diese Vorgaben fahrlässig oder vorsätzlich, und führt dies zu einem Unfall mit dem Stapler, ist der Hersteller von der Haftung befreit. Standsicherheit Die Standsicherheit des Staplers ist nach dem Stand der Technik geprüft worden und bei einer bestimmungs- und ordnungsgemä-...
  • Seite 49: Spezielle Risiken Der Benutzung Des Staplers Und Von Anbaugeräten

    Sicherheit Restrisiko Spezielle Risiken der Benutzung des Staplers und von Anbaugeräten Für jede Benutzung, die aus dem Rahmen des üblichen Einsatzes herausfällt und bei der der Fahrer nicht sicher ist, dass sie bestimmungs- gemäß und unfallsicher durchgeführt werden kann, ist die Zustimmung des Herstellers und des Anbaugeräteherstellers einzuholen.
  • Seite 50: Übersicht Der Gefährdungen Und Gegenmaßnahmen

    Sicherheit Restrisiko Übersicht der Gefährdungen und Gegenmaßnahmen HINWEIS Diese Tabelle dient als Hilfe zur Beurteilung der Gefährdungen im Betrieb und gilt für alle Antriebsarten. Diese Tabelle beinhaltet keinen Anspruch auf Vollständigkeit. – Die nationalen Vorschriften des Einsatzlan- des beachten. Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise...
  • Seite 51: Gefährdung Für Die Beschäftigten

    Sicherheit Restrisiko Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise √ erledigt - nicht betroffen a) Diesel BetrSichV, Betriebsan- leitung und VDMA-Re- geln beachten b) Treibgas DGUV Vorschrift D34, Betriebsanleitung und VDMA-Regeln beachten Beim Laden der VDE 0510: BetrSichV, Betriebsan- Antriebsbatterie Insbesondere leitung und VDMA-Re- - Belüftung geln beachten sicherstellen...
  • Seite 52 Sicherheit Restrisiko Der Betreiber muss daher für den Betrieb gültige Betriebsanweisungen aufstellen (§ 6 ArbSchG) und dem Fahrer mitteilen. Eine zu- ständige Person ist zu benennen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! Bau und Ausrüstung des Staplers entspre- chen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und tragen daher die CE-Kennzeichnung.
  • Seite 53: Sicherheitstechnische Prüfungen

    Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen Sicherheitstechnische Prüfungen Regelmäßige Sicherheitsüberprü- fung des Staplers Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass der Stapler mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine befähigte Person geprüft wird. Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Staplers in Be- zug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden.
  • Seite 54 Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen – Für die Isolationsprüfung an den autorisier- ten Service wenden. Das genaue Vorgehen bei dieser Isolations- prüfung ist in dem Werkstatthandbuch zu diesem Stapler beschrieben. HINWEIS Die elektrische Anlage des Staplers und die Antriebsbatterien sind getrennt zu prüfen. Prüfwerte für die Antriebsbatterie empfohlene Nennspannung...
  • Seite 55: Sicherheitsvorschriften Im Umgang Mit Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Zulässige Betriebsstoffe GEFAHR Betriebsstoffe können bei Missachtung der ent- sprechenden Sicherheitsvorschriften eine Gefahr für die Gesundheit, das Leben sowie die Umwelt sein. – Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen beachten. Die für den Betrieb benötigten zulässigen Stoffe aus der Wartungsdatentabelle ent- nehmen (siehe ⇒...
  • Seite 56: Hydraulikflüssigkeit

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Längere intensive Einwirkung von Ölen auf der Haut kann Entfettung und Hautreizung verursachen! – Kontakt und Verzehr vermeiden. – Schutzhandschuhe tragen. – Nach Kontakt die Haut mit Wasser und Seife abwaschen und ein Hautpflegemittel verwenden.
  • Seite 57: Batteriesäure

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Diese Flüssigkeiten stehen bei Be- trieb unter Druck und sind gesund- heitsgefährdend. – Nicht in Kontakt mit der Haut kommen lassen. – Das Einatmen von Sprühnebel vermeiden. – Besonders gefährlich ist das Ein- dringen der Druckflüssigkeiten in die Haut, wenn diese Flüssigkeiten unter hohem Druck durch Lecka-...
  • Seite 58: Bremsflüssigkeit

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Batteriesäure enthält gelöste Schwe- felsäure. Diese ist ätzend! – Bei Arbeiten mit Batteriesäure ge- eignete PSA verwenden (Gum- mihandschuhe, Schürze, Schutz- brille). – Bei Arbeiten mit Batteriesäure niemals Uhren / Schmuck tragen. – Keine Säure auf die Kleidung, die Haut oder in die Augen kommen lassen.
  • Seite 59 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Bremsflüssigkeit ist gesundheitsge- fährdend! Bremsflüssigkeit reizt die Augen und kann bei längerem Kontakt die Haut austrocknen. – Vor Arbeitsbeginn Hände mit einer Hautschutzsalbe einreiben. – Langen oder intensiven Hautkon- takt vermeiden. Bei Hautkontakt benetzte Haut mit Wasser und Seife reinigen, anschließend Haut- pflegemittel verwenden.
  • Seite 60: Entsorgung Von Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Entsorgung von Betriebsstoffen UMWELTHINWEIS Die bei der Reparatur, Wartung und Reini- gung anfallenden Stoffe sind ordnungsgemäß zu sammeln und entsprechend den nationalen Vorschriften des Einsatzlandes zu entsorgen. Die Arbeiten dürfen nur an den hierfür vorge- sehenen Plätzen vorgenommen werden.
  • Seite 61: Emissionen

    Sicherheit Emissionen Emissionen Die angegebenen Werte gelten für ein Stan- dardstapler (vgl. die Angaben im Kapitel „Technische Daten“). Abweichende Berei- fung, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtun- gen usw. können andere Werte ergeben. Geräuschemissionen Die Werte wurden nach Messverfahren der Norm EN 12053 „Sicherheit von Flurförder- zeugen - Verfahren für die Messung der Ge- räuschemission“...
  • Seite 62 Sicherheit Emissionen Vibrationen Die Vibrationen der Maschine wurden nach den Normen DIN EN 13059 „Sicherheit von Flurförderzeugen - Schwingungsmessung“ und DIN EN 12096 „Mechanische Schwingun- gen - Angabe und Nachprüfung von Schwin- gungskennwerten“ an einer identischen Ma- schine ermittelt. Frequenzbewerteter Effektivwert der Be- schleunigung auf dem Sitz Fahrersitz MSG 65 Messunsicherheit...
  • Seite 63: Strahlung

    – Nicht rauchen. – Die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Batterie beachten. Strahlung Das STILL SafetyLight (Variante) wird nach den Richtlinien DIN EN 62471:2009-03 (VDE 0837-471:2009-03) gemäß seines fotobiologischen Gefährdungspotenzials der Risikogruppe 2 (mittleres Risiko) zugeordnet. 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 64 Sicherheit Emissionen 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 65: Übersichten

    Übersichten...
  • Seite 66: Gesamtansicht

    Übersichten Gesamtansicht Gesamtansicht 5060_003-094_V2 Hubgerüst Antriebsrad Fahrerschutzdach Bodenplatte rechts Fahrerplatz Bodenplatte links Batterietür Laufachse Batteriehaube Gabelzinken Anbindung Abschleppöse/Anhängekupp- Hubzylinder lung optional 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 67 Übersichten Gesamtansicht 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 68: Gesamtansicht Fahrerplatz

    Übersichten Gesamtansicht Fahrerplatz Gesamtansicht Fahrerplatz 5060_003-093_V2 Feststellbremshebel Ablagekasten Lenkrad Getränkehalter für max. 1 l-Flaschen Schaltschlüssel Griff Batteriehaube Anzeige-Bedieneinheit Batteriehaubenentriegelung Papierablage und Aufbewahrungsort der Fahrersitz Betriebsanleitung Fahrpedal Bedienelemente für Hydraulik- und Fahr- Bremspedal funktionen Fußtaster Signalhorn Not-Aus-Schalter (nur bei Mehrhebel- Bedienung an dieser Position) 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 69: Ablagen Und Getränkehalter

    Übersichten Ablagen und Getränkehalter Ablagen und Getränkehalter VORSICHT Gegenstände können in den Fußraum fallen und die Pedale blockieren, es besteht Unfallgefahr! Zu verstauende Gegenstände müssen so dimen- sioniert sein, dass diese nicht aus den Ablagen (1, 2) bzw. dem Getränkehalter (3) fallen können. Ge- genstände, die während der Fahrt durch Lenken oder Abremsen in den Fußraum fallen, können zwischen die Pedale (4) rutschen und die Funktion...
  • Seite 70: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- und Anzeigeelemente Anzeige-Bedieneinheit 6210_003-082_V3 Taste Warnblinkanlage Anzeige Leistung Taste Scheibenwischer vorn Anzeige Uhrzeit (digital) Taste Arbeitsscheinwerfer Nicht belegt Taste Fahrprogrammwahl Anzeige Rundumkennleuchte Taste Beleuchtung Anzeige Innenbeleuchtung Symbol Beleuchtung Anzeige Heckscheibenheizung Nicht belegt Taste Innenbeleuchtung/Rundumkenn- Anzeige Batterieladung leuchte Anzeige Fahrprogramm (numerisch) Taste Heckscheibenheizung...
  • Seite 71 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente – Bei Fragen an den autorisierten Service wenden. 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 72: Bedienelemente Für Hydraulik- Und Fahrfunktionen

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Bedienelemente für Hydraulik- und Fahrfunktionen Zur Bedienung der Hydraulik- und Fahrfunk- tionen des Staplers sind verschiedene Aus- führungen der Bedienelemente möglich. Der Stapler kann mit nachfolgenden Bediene- lementen ausgestattet sein: • Mehrhebel • Minihebel Zweifach • Minihebel Dreifach •...
  • Seite 73: Mehrhebel

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Mehrhebel 5060_003-168 Bedienhebel „Heben-Senken“ Bedienhebel „Neigen“ Bedienhebel für Anbaugerät (Variante) Bedienhebel für Anbaugeräte mit 5. Funk- tion (Variante) Funktionsschalter „5. Funktion“ (Variante) Fahrtrichtungsschalter HINWEIS Bei Zweipedal-Ausführung (Variante) ist der Stapler anstelle des Fahrtrichtungsschalters mit einem Signalhorntaster ausgerüstet. 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 74: Minihebel Zweifach

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minihebel Zweifach 7312_003-002 360°-Hebel „Hubgerüst“ Funktionstaster „5. Funktion“ Funktionstaster F1 Kreuzhebel „Anbaugeräte“ Funktionstaster F2 Not-Aus-Schalter Kreuzhebel „Fahrtrichtung/Blinker“ Signalhorntaster HINWEIS Mit den Funktionstastern (2) und (3) lassen sich je nach Ausstattung verschiedene elektri- sche Anbauteile steuern. Änderungen können nur durch den autorisierten Service vorge- nommen werden.
  • Seite 75: Minihebel Dreifach

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minihebel Dreifach 5060_003-089 360°-Hebel „Hubgerüst“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 1“ Funktionstaster F1 Bedienhebel „Zusatzhydraulik 2“ Funktionstaster F2 Not-Aus-Schalter Kreuzhebel „Fahrtrichtung/Blinker“ Signalhorntaster Funktionstaster „5. Funktion“ HINWEIS Mit den Funktionstastern (2) und (3) lassen sich je nach Ausstattung verschiedene elektri- sche Anbauteile steuern.
  • Seite 76: Minihebel Vierfach

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minihebel Vierfach 5060_003-088 Bedienhebel „Heben-Senken“ Funktionstaster „5. Funktion“ Bedienhebel „Neigen“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 1“ Funktionstaster F1 Bedienhebel „Zusatzhydraulik 2“ Funktionstaster F2 Not-Aus-Schalter Kreuzhebel „Fahrtrichtung/Blinker“ Signalhorntaster HINWEIS Mit den Funktionstastern (3) und (4) lassen sich je nach Ausstattung verschiedene elektri- sche Anbauteile steuern.
  • Seite 77: Joystick 4Plus

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Joystick 4Plus 6210_003-087 Horizontaler Wipptaster „3. Hydraulikfunk- LED Klammersperre (Variante) tion“, Hubgerüst neigen Schieber „4. Hydraulikfunktion“, z. B. Piktogramme zu den Hydraulikgrundfunk- Schubrahmen vor/zurück tionen Vertikaler Wipptaster „Fahrtrichtung“ Piktogramme zur 5. Hydraulikfunktion und Umschalttaste „F“ zur Klammersperre (Variante) Signalhorntaster Piktogramme zur 3.
  • Seite 78: Fingertipp

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Fingertipp 6321_003-004 Funktionstaster F1 Not-Aus-Schalter Funktionstaster F2 Bedienhebel „Anbaugeräte“ Blinkertaster links Bedienhebel „Anbaugeräte“ Signalhorntaster Bedienhebel „Neigen“ Blinkertaster rechts Bedienhebel „Heben-Senken“ Taster für 5. Funktion Fahrtrichtungsschalter HINWEIS Mit den Funktionstastern (1) und (2) lassen sich je nach Ausstattung verschiedene elektri- sche Anbauteile steuern.
  • Seite 79: Minikonsole

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minikonsole Die Minikonsole befindet sich an der Lenk- säule unterhalb des Lenkrads. 7311_003-056 Fahrtrichtungsschalter Blinkerschalter 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 80 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 81: Bedienung

    Bedienung...
  • Seite 82: Prüfungen Und Tätigkeiten Vor Dem Täglichen Einsatz

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sicht- und Funktionsprüfungen VORSICHT Unfallgefahr durch Beschädigungen oder sonstige Mängel am Stapler oder am Anbaugerät (Variante)! Beschädigungen am Stapler oder am Anbaugerät (Variante) können zu unvorhersehbaren Gefah- rensituationen führen.
  • Seite 83 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz die Mängelbeseitigung durch den autorisier- ten Service veranlasst. Vor dem täglichen Einsatz vom betriebssicheren Zustand überzeugen: Komponente Maßnahme Sichtprüfung auf Deformation und Verschleiß durch- führen (z. B. verbogen, gerissen, abgeschliffen). Gabelzinken, Lastaufnahmemittel generell Sicherungen (1) gegen Herausheben und Verschie- ben auf Zustand und Funktion prüfen.
  • Seite 84 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Komponente Maßnahme Sichtprüfung auf Unversehrtheit und Deformation durchführen. Batterietür Verriegelung auf Zustand und Funktion prüfen. Schließfunktion prüfen. Schließen. Verriegelung auf Zustand und Funktion prüfen. Batterie Batterie verriegeln. Sichtprüfung auf Unversehrtheit und Deformation durchführen.
  • Seite 85: Prüfungen Und Tätigkeiten Vor Dem Täglichen Einsatz

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz In Abhängigkeit zur Bereifung ist der Stap- ler mit einem oder mehreren Antistatikbän- dern (3) und/oder mit einer Corona-Elek- trode (4) ausgestattet. Diese Komponenten sorgen dafür, dass sich der Stapler nicht sta- tisch auflädt.
  • Seite 86: Fahrersitz Msg 65/Msg 75 Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz ACHTUNG Bauteilbeschädigung durch Fehlanwendung! Bauteile des Staplers, wie Fahrersitz, Lenkrad, Feststellbremshebel etc., sind nicht zum Auf- und Absteigen vorgesehen und können bei Missbrauch beschädigt werden. – Nur die vorgesehenen Auf- und Abstiegshilfen benutzen.
  • Seite 87 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz VORSICHT Die Kopffreiheit am Stapler kann bei bestimmten Ausstattungsvarianten eingeschränkt sein. Bei diesen bestimmten Ausstattungs- varianten muss der Abstand zwischen Kopf und Unterkante Dachblech min- destens 40 mm betragen. HINWEIS Ist eine eigene Betriebsanleitung für den Sitz beigelegt, ist diese zu beachten.
  • Seite 88 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Rückenlehne einstellen Beim Entrasten der Rückenlehne diese nicht belasten. – Hebel (2) hochziehen und halten. – Rückenlehne in die gewünschte Position drücken. – Hebel loslassen. – Sicherstellen, dass die Rückenlehne fest eingerastet ist. HINWEIS Durch bauliche Gegebenheiten des Staplers kann der rückwärtige Neigungswinkel der...
  • Seite 89 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz – Gewichtseinstellhebel nach Abschluss der Einstellung vollständig einklappen. HINWEIS Das richtige Fahrergewicht ist eingestellt, wenn sich der Pfeil (4) in der Mittelstellung des Sichtfensters befindet. Das Erreichen der minimalen oder maximalen Gewichtseinstel- lung wird durch einen spürbaren Leerhub am Gewichtseinstellhebel angezeigt.
  • Seite 90: Sitzheizung (Variante) Ein- Und Ausschalten

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sitzheizung (Variante) ein- und aus- schalten HINWEIS Die Sitzheizung funktioniert nur, wenn der Sitzkontaktschalter aktiv ist, d. h. wenn der Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt. – Sitzheizung (7) durch Betätigen des Schal- ters ein bzw.
  • Seite 91: Beckengurt Anlegen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Beckengurt anlegen GEFAHR Lebensgefahr beim Fahren ohne Beckengurt! Kippt der Stapler um oder prallt er auf ein Hindernis, und wird der Beckengurt nicht benutzt, kann der Fahrer aus dem Stapler geschleudert werden. Der Fahrer kann unter den Stapler geraten oder gegen ein Hindernis prallen.
  • Seite 92: Funktionsstörung Durch Kälte

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Anlegen in starker Hanglage Die Blockierautomatik sperrt den Gurtaus- zug bei starker Neigung des Staplers. Der Beckengurt kann nicht mehr aus dem Gurtauf- roller gezogen werden. – Vorsichtig aus der Hanglage herausfahren. –...
  • Seite 93: Armlehne Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz ACHTUNG Beschädigung des Gurtes durch Hitze möglich! Gurtschloss oder Gurtaufroller beim Auftauen nicht zu starker Hitze aussetzen. – Zum Auftauen Warmluft nicht über 60 °C ver- wenden! Armlehne einstellen GEFAHR Es besteht Unfallgefahr durch plötzliches Absinken der Armlehne und dadurch erfolgende unkontrol- lierte Bewegungen des Fahrers.
  • Seite 94: Not-Aus-Schalter Entriegeln

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Not-Aus-Schalter entriegeln – Not-Aus-Schalter (1) herausziehen/-dre- hen, bis er entriegelt. 6321_003-145 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 95: Schlüsselschalter Einschalten

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Schlüsselschalter einschalten VORSICHT Vor dem Einschalten des Schlüsselschalters müs- sen alle Prüfungen vor der Inbetriebnahme ohne Erkennen eines Mangels durchgeführt worden sein. – Prüfungen vor der Inbetriebnahme durchführen. – Stapler bei erkannten Mängeln nicht in Betrieb nehmen und den autorisierten Service verstän- digen.
  • Seite 96 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Es wird ein Selbsttest durchgeführt. Alle Lam- pen der Fahrtrichtungs- und Blinkeranzeigen leuchten kurz auf. 7312_003-085 Nach dem Einschalten des Schlüsselschal- ters zeigt das Display das Begrüßungsbild in der eingestellten Sprache. 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 97: Standardanzeigen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Das Display zeigt die Warnmeldung Nei- gen/Geschwindigkeit HINWEIS Die Neigegeschwindigkeit des Hubgerüsts ist bei diesem Stapler spürbar höher als bei früheren Produktionen dieser Baureihe. Die Steuerung des Staplers ist vollständig gestartet. Verfügt der Stapler über die Variante „Zu- gangsberechtigung mit PIN-Code“, wechselt die Anzeige zuerst in das Eingabemenü...
  • Seite 98: Zugangsberechtigung Mit Pin-Code (Variante)

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz HINWEIS Im Display können weitere Informationen erscheinen. Bei Störungen die Hinweise im Kapitel „Display-Meldungen“ beachten. Zugangsberechtigung mit PIN-Code (Variante) Beschreibung Mit der Variante „Zugangsberechtigung mit PIN-Code“ ausgestattete Stapler sind durch eine fünfstellige Fahrer-PIN gegen unbefugte Benutzung geschützt.
  • Seite 99: Eingabemenü Zugangscode

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Ab Werk ist die erste Fahrer-PIN mit „11111“ voreingestellt. Alle weiteren sind mit „0xFFF“ voreingestellt, jedoch ohne Funktion, da die größte gültige Fahrer-PIN „99999“ ist. Per- sonen mit entsprechender Zugangsberech- tigung, z. B. Fuhrparkleiter, können die Fah- rer-PIN im entsprechenden Menü...
  • Seite 100 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Wird eine falsche Fahrer-PIN eingegeben, erscheint für kurze Zeit die Meldung . Erlischt die Meldung, kann die GUELTIG Fahrer-PIN erneut eingegeben werden. BQ_023_de_V2 Nach drei ungültigen Eingabeversuchen erscheint die Meldung CODE ABGELEHNT Die erneute Eingabe ist danach jeweils für fünf Minuten gesperrt.
  • Seite 101: Festlegen Der Fahrer-Pin

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Festlegen der Fahrer-PIN HINWEIS Nur Personen mit entsprechender Zugangs- berechtigung, z. B. Fuhrparkleiter, können die Fahrer-PIN festlegen. Damit der Fuhrparklei- ter die Fahrer-PIN festlegen kann, muss er das Konfigurationsmenü aufrufen. Das Konfigu- rationsmenü...
  • Seite 102: Auswahl Der Fahrer-Pin

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Im Display erscheint die Anzeige KONFIGU- RATION – Über die Fahrprogrammwahltaste (1) und die Menüwechseltaste (3) das Menü auswählen. ZUGANGSCODE – Die Auswahl mit dem Softkey bestätigen. BQ_31_de Auswahl der Fahrer-PIN Im Menü kann zwischen ZUGANGSCODE fünfzig möglichen Fahrer-PIN ausgewählt...
  • Seite 103 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Im Display erscheint die Anzeige NEUER CODE – Über die Tasten bzw. die Softkeys (5) die gewünschte Fahrer-PIN eingeben. Die eingegebenen Ziffern erscheinen nicht im Display, sondern werden als Kreise im Feld (6) dargestellt.
  • Seite 104 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Stimmt die im Untermenü BESTAETIGEN eingegebene Fahrer-PIN nicht mit der zuvor im Untermenü eingegebenen NEUER CODE Fahrer-PIN überein, erscheint die Meldung UNGUELTIG Die Meldung erlischt nach kurzer Zeit. Im Untermenü kann die neue BESTAETIGEN Fahrer-PIN zur erneuten Bestätigung einge- geben werden.
  • Seite 105: Passwort Ändern

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Passwort ändern Es wird empfohlen, das werkseitig voreinge- stellte Passwort zu ändern. HINWEIS Das Passwort lässt sich nur bei betätigter Feststellbremse ändern. – Fahrprogrammwahltaste (1) und Menü- wechseltaste (2) gleichzeitig drücken. Blue-Q_029_V2 Im Display erscheint die Anzeige PASSWORT –...
  • Seite 106 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Im Display erscheint die Anzeige KONFIGU- RATION – Über die Fahrprogrammwahltaste (1) und die Menüwechseltaste (3) das Menü auswählen. PASSWORT – Die Auswahl mit dem Softkey bestätigen. BQ_032_de Im Display erscheint die Anzeige PASS- WORT/PASSWORTEBENE –...
  • Seite 107 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Im Display erscheint die Anzeige NEUER CODE Das vierstellige Passwort kann über die Tasten (1) eingegeben werden. ACHTUNG Nicht das Passwort 1777 eingeben! Bei Eingabe dieses Passworts werden die Ein- stellmöglichkeiten für den Fuhrparkleiter auf die Fahrer-Berechtigungen beschränkt und können nicht eigenständig zurückgesetzt werden.
  • Seite 108: Signalhorn Betätigen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Signalhorn betätigen – Signalhorntaster (1) drücken. Das Signalhorn ertönt. HINWEIS Das Signalhorn dient dazu, Personen vor drohenden Gefahren zu warnen oder die eigene Überholabsicht anzukündigen. 6210_003-095 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 109: Bremsanlage Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Bremsanlage auf Funktion prüfen GEFAHR Bei Versagen der Bremsanlage wird der Stapler nur unzureichend oder gar nicht abgebremst, es besteht Unfallgefahr! – Stapler nicht mit mangelhafter Bremsanlage in Betrieb nehmen. Fußbremse prüfen –...
  • Seite 110: Lenkanlage Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Lenkanlage auf Funktion prüfen GEFAHR Bei Ausfall der Hydraulik besteht Unfallgefahr durch verändertes Lenkverhalten. – Den Stapler nicht mit defekter Lenkanlage betreiben. – Lenkrad (1) betätigen. Das Lenkungsspiel im Stand darf maximal zwei Finger breit sein.
  • Seite 111: Not-Aus-Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Not-Aus-Funktion prüfen VORSICHT Keine elektrische Bremsunterstützung bei betätig- tem Not-Aus-Schalter! Durch Betätigen des Not-Aus-Schalters werden die Antriebe spannungsfrei geschaltet. – Zum Bremsen die Betriebsbremse betätigen. – Den Stapler langsam vorwärts fahren. – Den Not-Aus-Schalter (1) drücken. Der Stapler rollt aus.
  • Seite 112: Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante) Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante) auf Funktion prüfen HINWEIS Die Funktionsprüfung der Hubgerüst-Senk- rechtstellung (Variante) ist bei jeder Inbetrieb- nahme des Staplers durchzuführen. – Den Softkey (1) drücken. Die Komfortfunktion „Hubgerüst-Senkrecht- stellung“ ist eingeschaltet. Das Symbol wird angezeigt.
  • Seite 113 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz HINWEIS Eine fehlerfreier Nullabgleich ist nur innerhalb der ersten Hubstufe des Hubgerüstes mög- lich. Beim Nullabgleich die Gabel nicht höher als 800 mm über dem Boden anheben. HINWEIS Die Bedienung der Hubeinrichtung hängt davon ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausgestattet ist, siehe Kapitel „Bedienelemente Hubeinrichtung“.
  • Seite 114: Räder Und Reifen Auf Zustand Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Räder und Reifen auf Zustand prüfen VORSICHT Unfallgefahr! Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit des Staplers und der Bremsweg verlängert sich. – Verschlissene oder beschädigte Reifen links und rechts umgehend erneuern. VORSICHT Kippgefahr! Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsi-...
  • Seite 115: Anzeige-Bedieneinheit

    Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Anzeige-Bedieneinheit Anzeigen Standardanzeigen In der Werkseinstellung sind folgende Anzei- gen im Display der Anzeige-Bedieneinheit sichtbar: Batterieladung Zeigt die nutzbare Batteriekapazität als segmentiertes Balkendiagramm in 10% Schritten an. Die Anzeige wechselt ca. alle 10 sek zwi- schen Batterieladung und Restlaufzeit. Beim Wechsel in ein anderes Fahrpro- gramm oder einen anderen Fahrmodus (z.
  • Seite 116 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit ACHTUNG Tiefentladungen verkürzen die Lebensdauer der Batterie. Wird kein Balkensegment mehr dargestellt (0 % der nutzbaren Batteriekapazität, das entspricht etwa 20 % der Nennkapazität) beginnt die Tiefentladung. – Tiefentladungen (kein Balkensegment im Dis- play) vermeiden. – Arbeiten mit dem Stapler sofort einstellen. –...
  • Seite 117: Einstellen Der Displayanzeigen

    Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Zusätzliche Anzeigen Menüwechseltaste Beim Drücken der Menüwechseltaste er- scheinen folgende zusätzliche Anzeigen: „Wartung in“-Anzeige Zeigt die verbleibende Zeit in Betriebs- stunden bis zur Durchführung der näch- sten Wartung nach Wartungsplan in der Wartungsanleitung an. Rechtzeitig den autorisierten Service verständigen. Betriebsstunden Zeigt die insgesamt geleisteten Betriebs- stunden des Staplers an.
  • Seite 118 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit HINWEIS Beim Einstellen der Displayanzeigen nicht die Bedienelemente der Hydraulikanlage betätigen. Andernfalls wird die Eingabe unterbrochen und die Anzeige wechselt zurück in die Betriebsanzeige. Die Displayanzeigen werden im Menü KON- eingestellt. FIGURATION – Schlüsselschalter in Stellung „I“ schalten. –...
  • Seite 119: Symbole Im Display

    Bedienung Anzeige-Bedieneinheit – Den Softkey (3) drücken. Die Displayanzeige wechselt in das Menü KONFIGURATION Folgende Einstellungen sind möglich und im entsprechenden Kapitel zu finden: • Datum und Uhrzeit einstellen • Tageskilometer und Tagesfahrzeit zurück- stellen • Sprache einstellen • Blue-Q konfigurieren 7312_003-056_de_V3 Symbole im Display Meldungen...
  • Seite 120 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Beschreibung Symbol Last Uhrzeit Hydrauliksystem Abgasreiniger Kühlflüssigkeitstemperatur Kraftstoffstand Blue-Q Leistung (Durchschnitt) Leistung (Trend) Symbole für Warnhinweise Beschreibung Symbol Feststellbremse Sitzschalter betätigen Sicherheitsgurt Batterie Säurefüllstand Neutraler Warnhinweis Sind Sie sicher? Öldruck Symbole für Fehlermeldungen Beschreibung Symbol Bremsanlage Funktionsstörung Übertemperatur des Motors Übertemperatur Störung in der elektrischen Anlage Allgemeine Funktionsstörung...
  • Seite 121 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Symbole für die Softkey-Funktionen der Zusatzausrüstung Für die Zusatzausrüstung werden links im Display folgende Symbole für die Softkey- Funktionen verwendet: Beschreibung Symbol keine Anzeige Leerfeld Allgemeine Funktion AUS Allgemeine Funktion EIN Arbeitsscheinwerfer hinten AUS Arbeitsscheinwerfer hinten EIN Arbeitsscheinwerfer vorne AUS Arbeitsscheinwerfer vorne EIN Frontscheibenheizung AUS Frontscheibenheizung EIN...
  • Seite 122: Status-Leds Funktionstasten Für Zusatzelektrik

    Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Beschreibung Symbol Lastmessung Nullabgleich AUS Lastmessung Nullabgleich EIN Lastmessung AUS Lastmessung EIN Symbole für die Softkey-Funktionen der Menüführung und zum Quittieren von Meldungen Für die Menüführung und zum Quittieren von Meldungen werden links im Display folgende Symbole für die Softkey-Funktionen verwendet: Beschreibung Symbol...
  • Seite 123 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Symbole für Ziffernblock Zur Eingabe von Ziffern und zum Abbrechen oder Bestätigen der Eingaben werden die nutzbaren Tasten und Softkeys im Display dargestellt. Darstellung zur Eingabe des Fuhrparkleiter- Passwortes: BQ_037 Darstellung zur Eingabe der Fahrer-PIN (Zugangscode): BQ_038 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 124: Datum Oder Uhrzeit Einstellen

    Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Datum oder Uhrzeit einstellen – In das Menü wechseln, KONFIGURATION siehe Kapitel „Einstellen der Displayanzei- gen“. – Fahrprogrammtaste (1) oder Menüwech- seltaste (2) so oft drücken, bis der Auswahl- punkt erscheint. UHRZEIT – Auswahl mit dem Softkey (4) bestäti- gen.
  • Seite 125: Sprache Einstellen

    Bedienung Anzeige-Bedieneinheit – Menü mit dem Softkey (3) in die nächst- höhere Ebene verlassen. HINWEIS Das Zurückstellen der Tagesfahrzeit erfolgt sinngemäß. Sprache einstellen 1 2 3 4 Die Anzeigen können in weiteren Sprachen dargestellt werden: – In das Menü wechseln, KONFIGURATION siehe Kapitel „Einstellen der Displayanzei- gen“.
  • Seite 126 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Wechseln der Softkey-Funktionen: Ein grauer Balken (3) markiert die Softkey- Spalte. Im dargestellten Fall ist es die rechte Spalte. Diese Zusatzfunktionen sind jetzt über die entsprechenden Softkeys (2) ein- und auszuschalten. Die rechte Spalte ist nur dann mit Zusatzfunktionen belegt, wenn mehr als drei über Softkeys ein- und ausschaltbare Ausstattungsvarianten am Stapler vorhanden sind.
  • Seite 127: Effizienzmodus Blue-Q

    Bedienung Effizienzmodus Blue-Q Effizienzmodus Blue-Q Funktionsbeschreibung Der Effizienzmodus Blue-Q wirkt sich auf den Fahrantrieb sowie die Ansteuerung der Zusatzverbraucher aus und führt zu einer reduzierten Energieaufnahme des Staplers. Bei aktiviertem Effizienzmodus verändert sich das Beschleunigungsverhalten des Staplers dahin gehend, dass der Beschleunigungsvor- gang moderater abläuft.
  • Seite 128: Abschalten Von Zusatzverbrauchern

    Bedienung Effizienzmodus Blue-Q Abschalten von Zusatzverbrauchern Ist der Effizienzmodus Blue-Q aktiviert, schal- tet die Steuerung unter bestimmten Bedin- gungen verschiedene Zusatzverbraucher nach einigen Sekunden ab. Welche Zusatz- verbraucher vorhanden sind, hängt von der Ausstattung des Staplers ab. Die folgende Tabelle zeigt, welche Bedingungen das Ab- schalten der Zusatzverbraucher auslösen.
  • Seite 129: Effizienzmodus Blue-Q Konfigurieren

    Bedienung Effizienzmodus Blue-Q erhaft eingeschaltet. Zur Konfiguration der Blue-Q-Betriebsmodi siehe Kapitel „Effizien- zmodus Blue-Q konfigurieren“. – Zum Einschalten die Taste Blue-Q (2) drücken. Das Blue-Q-Symbol (1) wird angezeigt. Die LED (3) leuchtet blau. Der Effizienzmodus Blue-Q ist eingeschaltet. – Zum Ausschalten die Taste Blue-Q (2) erneut drücken.
  • Seite 130 Bedienung Effizienzmodus Blue-Q – In das Menü wechseln, KONFIGURATION siehe Kapitel „Einstellen der Displayanzei- 1 2 3 4 gen“. – Fahrprogrammtaste (1) oder Menüwech- seltaste (2) so oft drücken, bis der Aus- wahlpunkt BLUE-Q KONFIGURATION erscheint. BLUE-Q KONFIGURATION – Auswahl mit Softkey (4) bestätigen.
  • Seite 131: Fahren

    Bedienung Fahren Fahren Sicherheitsvorschriften beim Fahren Verhalten beim Fahren Der Fahrer muss sich im innerbetrieblichen Verkehr in Anlehnung an die Regeln des öffentlichen Straßenverkehrs verhalten. Die Geschwindigkeit muss den örtlichen Verhältnissen angepasst sein. Langsam fahren muss er z. B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfah- ren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen, auf unebenen Fahrbahnen.
  • Seite 132: Sichtverhältnisse Beim Fahren

    Bedienung Fahren VORSICHT Das Bedienen von Multimedia- und Kommunikati- onseinrichtungen sowie eine überhöhte Lautstärke dieser Geräte während der Fahrt oder bei der Hand- habung von Lasten beeinträchtigt die Aufmerksam- keit. Es besteht Unfallgefahr! – Geräte nicht während der Fahrt oder bei Hand- habung von Lasten bedienen.
  • Seite 133: Fahrwege

    EU-Raum gelten die jeweiligen nationalen Vorschriften. Die erforderlichen Gangbreiten richten sich nach den Abmessungen der Last. Erforderliche Gangbreiten mit Palette Gangbreite [mm] mit Palette mit Palette Modell 1000x1200 800x1200 quer längs RX50-10 5060 2888 3010 compact RX50-10 5061 2942 3064 RX50-13 5063 3050 3172...
  • Seite 134: Befahren Von Steigungen

    Betriebsbedin- gungen dar. Die in der nachfolgenden Tabelle genannten Steigungen oder Gefälle können theoretisch vom Stapler befahren werden. Maximale Neigung [%] Modell mit Last ohne last RX50-10 5060 compact RX50-10 5061 19,0 25,0 RX50-13 5063 RX50-15...
  • Seite 135 Bedienung Fahren Vorsicht bei über die Fahrzeugkontur hinausragenden Komponenten Stapler fahren häufig in sehr enge oder sehr niedrige Bereiche wie Regalgänge oder Con- tainer ein. Dafür sind sie von ihren Abmessun- gen her auch konzipiert. Trotzdem können be- wegliche Komponenten aus der Staplerkontur hinausragen und beschädigt oder abgerissen werden.
  • Seite 136: Fahrprogramm Einstellen

    Bedienung Fahren Gefahrenstellen Gefahrenstellen an Fahrwegen müssen durch die im Verkehr üblichen Schilder oder ggf. durch zusätzliche Warnschilder gekennzeich- net werden. Fahrprogramm einstellen Das Fahr- und Bremsverhalten des Antriebs kann auf der Anzeige-Bedieneinheit einge- stellt werden. – Fahrprogrammtaste (1) so oft drücken, bis die Nummer des gewünschten Fahrpro- gramms im Display (2) erscheint.
  • Seite 137 Bedienung Fahren GEFAHR Quetsch- und Schergefahr beim Durchfahren von Regalen! Die Außenkontur des Sonderschutzdaches ist schmaler als der Unterwagen des Staplers. Das kann den Eindruck vermitteln, sich ungehindert und gefahrlos aus dem fahrenden Stapler zu neigen. Aus den Regalen überstehende Teile können in den Bereich der Kontureinschnürung ragen und den Fahrer schwer verletzen.
  • Seite 138: Fahrtrichtung Wählen

    Bedienung Fahren Fahrtrichtung wählen Die gewünschte Fahrtrichtung des Staplers muss vor Fahrtantritt am Fahrtrichtungs- schalter gewählt werden. Die Betätigung des Fahrtrichtungsschalters hängt davon ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausge- stattet ist. Mögliche Ausstattungen sind: • Mehrhebel • Minihebel • Joystick 4Plus •...
  • Seite 139: Fahrtrichtungsschalter Betätigen, Mehrhebel-Ausführung

    Bedienung Fahren Fahrtrichtungsschalter betätigen, Mehrhebel-Ausführung HINWEIS Vor dem Betätigen des Fahrtrichtungsschal- ters die Hinweise zur Wahl der Fahrtrichtung beachten, siehe ⇒ Kapitel „Fahrtrichtung wäh- len“, S. 4-126. – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Fahrtrich- tungsschalter (1) unten drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den Fahrt- richtungsschalter oben drücken.
  • Seite 140: Vertikalen Wipptaster „Fahrtrichtung" Betätigen, Joystick 4Plus-Ausführung

    Bedienung Fahren Vertikalen Wipptaster „Fahrtrich- tung“ betätigen, Joystick 4Plus-Aus- führung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den vertikalen Wipptaster „Fahrtrichtung“ (1) nach oben (A) drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den verti- kalen Wipptaster „Fahrtrichtung“ (1) nach unten (B) drücken. 6210_003-101 Fahrtrichtungsschalter betätigen, Fingertipp-Ausführung –...
  • Seite 141: Fahrtrichtungsschalter Betätigen, Minikonsolen-Ausführung

    Bedienung Fahren Fahrtrichtungsschalter betätigen, Minikonsolen-Ausführung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Fahrtrich- tungsschalter (1) nach vorne drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den Fahrt- richtungsschalter nach hinten drücken. HINWEIS Die Fahrtrichtung kann alternativ auch über die Fahrtrichtungsschalter an den Bedienele- menten gewählt werden. 5060_003-005 Fahrbetrieb aufnehmen GEFAHR...
  • Seite 142: Fahrtrichtung Wechseln

    Bedienung Fahren Die Anzeige für die gewählte Fahrtrichtung „Vorwärts“ (1) oder „Rückwärts“ (2) leuchtet an der Anzeige-Bedieneinheit auf. HINWEIS Je nach Ausstattung kann zur Warnung bei Rückwärtsfahrt ein akustisches Signal (Va- riante) ertönen, die Warnleuchte (Variante) leuchten oder die Warnblinkanlage (Variante) blinken.
  • Seite 143: Fahrbetrieb Aufnehmen, Zweipedal-Ausführung (Variante)

    Bedienung Fahren Der Stapler fährt in die gewählte Fahrtrich- tung. HINWEIS Die Fahrtrichtung kann auch während der Fahrt umgeschaltet werden. Der Fuß kann dabei auf dem Fahrpedal bleiben. Der Stapler wird dann abgebremst und in entgegenge- setzter Richtung wieder beschleunigt (Rever- sierung).
  • Seite 144 Bedienung Fahren – Hubgerüst nach hinten neigen. – Feststellbremse lösen. – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ das rechte Fahrpedal (1) und für Fahrtrichtung „Rück- wärts“ das linke Fahrpedal (2) betätigen. HINWEIS Bei Zweipedal-Ausführung sind vorhandene Fahrtrichtungsschalter an den Bedienelemen- ten außer Funktion. 5060_003-085 Die Anzeige für die gewählte Fahrtrichtung „Vorwärts“...
  • Seite 145 Bedienung Fahren GEFAHR Unfallgefahr durch Bremsversagen! Die elektrische Bremse bleibt nur in Funktion, solange der Schlüsselschalter eingeschaltet ist, der Not-Aus-Schalter nicht betätigt wurde und die Feststellbremse gelöst ist. – Bei Versagen der elektrischen Bremse das Bremspedal benutzen. – Stapler nicht ohne Betätigung der Feststell- bremse verlassen! Fahrtrichtung wechseln –...
  • Seite 146: Betriebsbremse Betätigen

    Bedienung Fahren Betriebsbremse betätigen Die elektrische Bremse wandelt die Beschleu- nigungsenergie des Staplers in elektrische Energie um. Dies führt zum Abbremsen des Staplers. Durch das elektrische Abbremsen erfolgt eine Energierückspeisung in die Batterie. Dadurch ergibt sich eine längere Betriebszeit zwischen den Ladevorgängen und ein geringerer Bremsverschleiß.
  • Seite 147: Mechanische Feststellbremse Betätigen

    Bedienung Fahren – Reicht die Bremswirkung nicht aus, zusätz- lich mit dem Bremspedal (2) die mechani- sche Bremse betätigen. Mechanische Feststellbremse betätigen GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Der Stapler darf nicht auf Neigun- gen abgestellt werden.
  • Seite 148 Bedienung Fahren Feststellbremse anziehen – Feststellbremshebel (2) anziehen und einrasten lassen. Fahren ist nicht mehr möglich. Die Fahrtrich- tungsanzeige erlischt. Feststellbremse lösen – Knopf (1) am Feststellbremshebel drücken und halten. – Feststellbremshebel ganz nach vorne führen, Knopf loslassen. 5060_003-035_V3 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 149: Lenken

    Bedienung Fahren Lenken GEFAHR Bei Ausfall der Hydraulik besteht Unfallgefahr durch verändertes Lenkverhalten. – Den Stapler nicht mit defekter Lenkanlage betreiben. – Stapler durch entsprechendes Drehen des Lenkrades (1) lenken. Durch Drehen des Lenkrades in Pfeilrichtung (A) wird der Stapler in Fahrtrichtung (A) gelenkt.
  • Seite 150: Geschwindigkeitsverringerung Beim Lenken (Curve Speed Control)

    Bedienung Fahren Geschwindigkeitsverringerung beim Lenken (Curve Speed Control) Diese Funktion verringert die Geschwindig- keit des Staplers mit zunehmendem Lenkein- schlag unabhängig davon, wie weit man den Fahrgeber betätigt hat. Verringert man zum Ausgang der Kurve hin den Lenkeinschlag wieder, beschleunigt der Stapler abhängig davon, wie weit der Fahrgeber getreten ist.
  • Seite 151: Geschwindigkeitsverringerung Bei Angehobener Last (Variante)

    Bedienung Fahren Geschwindigkeitsverringerung bei angehobener Last (Variante) Diese Einrichtung (Variante) verringert die Geschwindigkeit des Staplers bei angehobe- ner Last. 7321_003-052_de_V2 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 152: Parken

    Bedienung Parken Parken Stapler gesichert abstellen und ausschalten GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Der Stapler darf nicht auf Neigun- gen abgestellt werden. – In Notfällen durch Keile talseitig absichern. – Nur bei gezogener Feststellbremse den Stapler verlassen.
  • Seite 153: Unterlegkeil (Variante)

    Bedienung Parken – Den Gabelträger auf den Boden absenken. – Das Hubgerüst nach vorne neigen, bis die Spitzen der Gabelzinken auf dem Boden aufliegen. – Bei Anbaugeräten (Variante) die Arbeitszy- linder einfahren, siehe Kapitel „Allgemeine Hinweise zum Steuern von Anbaugeräten“. –...
  • Seite 154: Heben

    Bedienung Heben Heben Varianten der Hubeinrichtungen Das Bewegen des Gabelträgers und des Hubgerüstes hängt wesentlich von folgender Ausstattung ab: • Dem Hubgerüst, mit dem der Stapler aus- gestattet ist, siehe ⇒ Kapitel „Hubgerüst- ausführungen“, S. 4-142. • Dem Bedienelement, mit dem die Hydrau- likfunktionen gesteuert werden, siehe ⇒...
  • Seite 155: Bedienelemente Hubeinrichtung

    Bedienung Heben NiHo-Hubgerüst (Variante) Beim Heben fährt der innere Hubzylinder bis auf Freihub (3), und dann heben die äußeren Hubzylinder das Innenhubgerüst direkt bis zur max. Höhe (2). HINWEIS Beim Heben über den Freihub bleibt der Gabelträger immer an der Oberkante des ausfahrenden Hubgerüstes.
  • Seite 156 Bedienung Heben • Minihebel Vierfach • Joystick 4Plus • Fingertipp – Unabhängig von der Ausstattung folgende Sachverhalte beachten. GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtun- gen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrich- tungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten.
  • Seite 157: Hubeinrichtung Mehrhebel

    Bedienung Heben Hubeinrichtung Mehrhebel GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtun- gen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrich- tungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten, siehe ⇒ Kapitel „Sicherheits- vorschriften im Umgang mit Lasten“, S.
  • Seite 158: Hubeinrichtung Mit Minihebel Zweifach Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Minihebel Zweifach steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 159: Hubeinrichtung Mit Minihebel Dreifach Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Minihebel Dreifach steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 160: Hubeinrichtung Mit Minihebel Vierfach Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Minihebel Vierfach steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 161: Hubeinrichtung Mit Joystick 4Plus Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Joystick 4Plus steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 162 Bedienung Heben Hubgerüst neigen Hubgerüst nach vorne neigen: – Horizontalen Wipptaster (2) nach links (C) kippen. Hubgerüst nach hinten neigen: – Horizontalen Wipptaster (2) nach rechts (D) kippen. 6210_003-090 7312_003-022_V2 Gabelträger Seitenschub Gabelträger nach links bewegen: – Joystick 4Plus (1) nach links (E) drücken. Gabelträger nach rechts bewegen: –...
  • Seite 163: Hubeinrichtung Mit Fingertipp Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Fingertipp steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten. –...
  • Seite 164: Gabelzinken Wechseln

    Bedienung Heben Gabelzinken wechseln GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden! – Stapler nicht auf Neigungen abstellen. – Feststellbremse anziehen. – Gabelzinken an einem abgetrennten, abgesi- cherten und ebenen Standort wechseln. VORSICHT Es besteht Verletzungsgefahr, wenn die Gabelzin- ken auf Grund Ihres Gewichtes beim Wechseln auf Beine, Füße und Knie fallen.
  • Seite 165: Einbau

    Bedienung Heben Ausbau – Palette entsprechend der Gabelzinken- größe auswählen. – Palette neben dem Gabelträger an der Ausbauseite ablegen. – Gabelträger anheben, bis sich die Gabel- zinken ca. 3 cm über Paletteniveau befin- den. – Feststellbremse anziehen. – Schaltschlüssel abziehen. –...
  • Seite 166: Gabelverlängerung (Variante)

    Bedienung Heben tem Wechsel der Gabelzinken unbedingt ein „Nullabgleich der Lastmessung“ erfolgen. An- sonsten ist eine korrekte Lastmessung nicht gewährleistet. Gabelverlängerung (Variante) GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Stapler nicht auf Neigungen abstellen. – Feststellbremse anziehen. –...
  • Seite 167 Bedienung Heben Anbau GEFAHR Lebensgefahr durch herabstürzende Last! Die Gabelverlängerung muss mit mindestens 60 % ihrer Länge auf der Gabelzinke aufliegen. Maximal 40 % Überhang über das Gabelzinkenende ist zulässig. Zusätzlich muss die Gabelverlängerung gegen Abrutschen von der Gabelzinke gesichert werden.
  • Seite 168: Betrieb Mit Umkehrgabelzinken (Variante)

    Bedienung Heben Betrieb mit Umkehrgabelzinken (Variante) GEFAHR Lebensgefahr durch herabstürzende Last! Normale Gabelzinken sind konstruktiv nicht für den Umkehrbetrieb ausgelegt. Missachtung kann zu Materialbruch und zum Herabstürzen der Last führen. – Umkehrbetrieb nur mit Umkehrgabelzinken (1) durchführen. VORSICHT Unfallgefahr durch verrutschende Last! Durch die fehlende Lastanlage kann eine Last auf den Umkehrgabelzinken abrutschen.
  • Seite 169: Störungen Beim Hubbetrieb

    Bedienung Heben Zum Erreichen zusätzlicher Hubhöhe können Umkehrgabelzinken (1) eingesetzt werden. Die Umkehrgabelzinken werden wie normale Gabelzinken an den Gabelträger angebaut. Lasten dürfen auf und unter den Umkehrga- belzinken gehoben werden. Das Heben und Neigen mit dem Hubgerüst erfolgt in gleicher Weise.
  • Seite 170: Hydraulik-Sperrfunktion

    Bedienung Heben Bei einem Blockieren des Gabelträgers im Innenhubgerüst, des Freihubzylinders oder der Kettenrolle muss die Ursache für das Blockieren beseitigt werden, bevor weitergearbeitet werden kann. – Service benachrichtigen. Lastketten nicht unter Spannung GEFAHR Gefahr durch herabfallende Last! – Beim Absenken darauf achten, dass die Kette(n) nicht schlaff wird (werden).
  • Seite 171: Automatische Hubabschaltung (Variante)

    Bedienung Heben Erhebt sich der Fahrer vom Fahrersitz, verhin- dert die Sperrfunktion den Hydraulikbetrieb für: • Last anheben • Last absenken • Hubgerüst neigen • Zusatzfunktionen Freigeben der Hydrauliksperre Zum Freigeben der Hydrauliksperre wie folgt vorgehen: – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Alle Funktionen der Arbeitshydraulik stehen wieder zur Verfügung.
  • Seite 172 Bedienung Heben rüst versehentlich gegen die Hallendecke stößt und diese beschädigt. • Wenn man häufig auf eine ganz bestimmte Höhe stapelt, wird die Arbeit durch die automatische Hubabschaltung in dieser Höhe erleichtert. HINWEIS Hebt man eine Last sehr schnell an, wandert der Gabelträger mit der Last aufgrund der Massenträgheit noch ca.
  • Seite 173: Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante)

    Bedienung Heben Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante) Beschreibung Ist der Stapler mit der Komfortfunktion „Hub- gerüst-Senkrechtstellung“ (Variante) ausge- stattet, kann der Fahrer Transportgut, z. B. Papierrollen, exakt senkrecht abstellen und dadurch Schäden beim Abladen vermeiden. Das weiche Einlaufen der Neigezylinder in die Endanschläge verhindert harte Erschütte- rungen und Stöße.
  • Seite 174 Bedienung Heben Die Komfortfunktion „Hubgerüst-Senkrecht- stellung“ steht als Variante nur zur Verfügung, wenn der Stapler mit einem der nachfolgen- den Bedienelemente ausgestattet ist: • Minihebel Zweifach (1) • Minihebel Dreifach (2) • Minihebel Vierfach (3) • Fingertipp (4) • Joystick 4Plus (5) 6210_003-092 Anzeige der „Hubgerüst-Senkrechtstel- lung“...
  • Seite 175 Bedienung Heben Automatisches Anfahren der „Hubge- rüst-Senkrechtstellung“ – Die Komfortfunktion „Hubgerüst-Senk- rechtstellung“ über die Taste (1) auf der Anzeige-Bedieneinheit einschalten. – Das Hubgerüst mit dem entsprechenden Bedienelement nach vorn neigen. Es stoppt automatisch sobald die vorgewählte Posi- tion der „Hubgerüst-Senkrechtstellung“ erreicht ist.
  • Seite 176 Bedienung Heben Das Hubgerüst wird nach vorn geneigt und stoppt, sobald die Senkrechtstellung erreicht ist. Der Pfeil über dem dargestellten Balken im Display der Anzeige-Bedieneinheit stellt die Position „Hubgerüst-Senkrechtstellung“ dar. Hubgerüst über die Senkrechtstellung hinaus nach vorn neigen: – Bedienelement zum Neigen loslassen und erneut betätigen Das Hubgerüst wird über die Senkrechtstel- lung hinaus bis zum Endanschlag geneigt.
  • Seite 177 Bedienung Heben Kalibrieren der „Hubgerüst-Senkrecht- stellung“ – Hubgerüst in die gewünschte Position stellen. – Taste (1) für die „Hubgerüst-Senkrechtstel- lung“ mindestens fünf Sekunden gedrückt halten. Im Display erscheint die Meldung „ ? POSI- “. TION SENKRECHT Hubgerüstposition speichern: – Fahrprogrammwahltaste (3) drücken. Die aktuelle Hubgerüstposition ist gespei- chert.
  • Seite 178: Umgang Mit Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Umgang mit Lasten Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Lasten In den folgenden Abschnitten sind die Si- cherheitsvorschriften im Umgang mit Lasten dargestellt. GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten oder absinkende Bauteile des Staplers. – Niemals unter schwebende Lasten oder ange- hobene Gabelzinken treten oder sich darunter aufhalten.
  • Seite 179: Vor Dem Lastaufnehmen

    Bedienung Umgang mit Lasten Vor dem Lastaufnehmen Tragfähigkeit Die für den Stapler auf dem Tragfähigkeits- schild angegebene Tragfähigkeit darf nicht überschritten werden. Die Tragfähigkeit wird vom Lastschwerpunkt und der Hubhöhe und ggf. von der Bereifung beeinflusst. Die Position des Tragfähigkeitsschilds ist 5230 1080 dem Kapitel „Kennzeichnungsstellen“...
  • Seite 180: Lastmessung (Variante)

    Bedienung Umgang mit Lasten Beispiel Gewicht der zu hebenden Last: 880 kg (3) Lastabstand vom Gabelrücken: 500 mm (1) Zulässige Hubhöhe: 5230 mm (2) VORSICHT Unfallgefahr durch Verlust der Standsicherheit des Staplers! Die zulässige Belastung der Anbaugeräte (Va- 5230 riante) und die reduzierte Tragfähigkeit der Kom- bination von Stapler und Anbaugerät nicht über- schreiten.
  • Seite 181: Durchführung Der Lastmessung

    Bedienung Umgang mit Lasten Die Lastmessung hat eine Genauigkeit von +/- 3% der Nenntragfähigkeit des Staplers. HINWEIS Um die Genauigkeit jederzeit sicherzustellen, muss ein Nullabgleich der Lastmessung durchgeführt werden. Der Nullabgleich ist erforderlich bei der täglichen Inbetriebnahme, • nach dem Wechseln der Gabelzinken, •...
  • Seite 182 Bedienung Umgang mit Lasten HINWEIS Die Bedienung der Hubeinrichtung hängt davon ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausgestattet ist. – Sicherstellen, dass der Stapler vor der Lastmessung einige Zeit in Betrieb war. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Gabel auf eine Höhe von 300-800 mm anheben.
  • Seite 183: Aufnehmen Von Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Nach korrekt durchgeführter Lastmessung wird im Display das ermittelte Gewicht der Last (3) angezeigt. HINWEIS Bei ungültiger Lastmessung wird im Dis- play der Anzeige-Bedieneinheit der Wert „-9999 kg“ angezeigt. 6210_003-073_de Aufnehmen von Lasten Um eine sichere Auflage der Last zu gewähr- leisten, muss darauf geachtet werden, dass die Gabelzinken genügend weit auseinander und so weit wie möglich unter die Last gefah-...
  • Seite 184: Gefahrenbereich

    Bedienung Umgang mit Lasten Gabel einstellen – Arretierhebel (1) anheben und Gabelzinken in gewünschte Stellung verschieben. – Arretierhebel wieder einrasten lassen. Der Lastschwerpunkt muss mittig zwischen den Gabelzinken liegen. – Zinkenverstellgerät (Variante) nur bei unbelasteter Gabel betätigen. 6210_842-001 Gefahrenbereich Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Per- sonen durch Bewegungen des Staplers, sei- ner Arbeitseinrichtungen, seiner Lastaufnah- memittel (z.
  • Seite 185: Transport Von Paletten

    Bedienung Umgang mit Lasten GEFAHR Im Gefahrenbereich des Staplers können Perso- nen zu Schaden kommen! Im Gefahrenbereich des Staplers dürfen sich außer dem Fahrer in seiner normalen Bedienposition keine Personen aufhalten. Wenn Personen trotz Warnung den Gefahrenbereich nicht verlassen haben: –...
  • Seite 186: Transport Von Hängenden Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Transport von hängenden Lasten Vor einem Transport von hängenden La- sten von nationalen Aufsichtsbehörden (in Deutschland die Berufsgenossenschaften) beraten lassen. Es können sich ggf. aus den nationalen Vorschriften Einschränkungen für den Betrieb ergeben. Mit den zuständigen Behörden in Verbindung setzen.
  • Seite 187: Last Aufnehmen

    Bedienung Umgang mit Lasten • Besonders darauf achten, dass sich in- nerhalb der Fahrspur und in Fahrtrichtung voraus keine Personen aufhalten. • Kommt die Last trotzdem ins Schwingen oder ins Pendeln, ist darauf zu achten, dass keine Personen gefährdet werden. GEFAHR Unfallgefahr! Fahr- und Lastbewegungen beim Transport hän-...
  • Seite 188 Bedienung Umgang mit Lasten – Vorsichtig an das Regal heranfahren, weich abbremsen und kurz vor dem Regal anhalten. 6210_800-005 – Gabel positionieren. HINWEIS Die Neigegeschwindigkeit des Hubgerüsts ist bei diesem Stapler spürbar höher als bei früheren Produktionen dieser Baureihe. Dies wird durch eine Warnmeldung signalisiert, die nach dem Einschalten des Schlüsselschal- ters im Display der Anzeige-Bedieneinheit...
  • Seite 189 Bedienung Umgang mit Lasten – Mit der Gabel so weit wie möglich unter die Last fahren. Stapler anhalten, sobald der Gabelrücken an der Last anliegt. Der Lastschwerpunkt muss mittig zwischen den Gabelzinken liegen. 6210_800-007 – Gabelträger anheben, bis die Last frei auf der Gabel liegt.
  • Seite 190 Bedienung Umgang mit Lasten – Last absenken und die Bodenfreiheit einhalten. 5060_003-102 – Hubgerüst nach hinten neigen. Die Last kann gefahren werden. 5060_003-101 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 191: Last Fahren

    Bedienung Umgang mit Lasten Last fahren HINWEIS Angaben im Kapitel „Sicherheitsvorschriften beim Fahren“ beachten. GEFAHR Je höher die Last gehoben wird, um so geringer ist die Standsicherheit. Der Stapler kann umstürzen oder die Last kann herabfallen, es besteht erhöhte Unfallgefahr! Fahren mit angehobener Last und vorgeneigtem Hubgerüst ist nicht zulässig.
  • Seite 192: Last Absetzen

    Bedienung Umgang mit Lasten – Niemals mit seitlich ausgeschobener Last fahren (z. B. bei Seitenschieber)! 6210_800-014 Last absetzen GEFAHR Unfallgefahr durch verändertes Kippmoment! Es ist darauf zu achten, dass man das Hubgerüst bei angehobener Last so weit nach vorn neigen kann, dass der Stapler kippen kann.
  • Seite 193 Bedienung Umgang mit Lasten – Mit vorschriftsmäßig gesenkter Last bis direkt an den Stapel heran fahren. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Last auf Stapelhöhe anheben. – Stapler vorsichtig an das Regal heran fahren. HINWEIS Die Neigegeschwindigkeit des Hubgerüsts ist bei diesem Stapler spürbar höher als bei früheren Produktionen dieser Baureihe.
  • Seite 194: Fahren Im Gefälle Und Auf Steigungen

    Bedienung Umgang mit Lasten Fahren im Gefälle und auf Steigun- GEFAHR Lebensgefahr! Das Befahren von Gefällen und Steigungen birgt besondere Gefahren! – Die folgenden Anweisungen unbedingt befol- gen. – Im Gefälle und auf Steigungen die Last bergseitig führen. – Nur Gefälle und Steigungen befahren, die als Verkehrsweg ausgewiesen sind und sicher befahren werden können.
  • Seite 195: Befahren Von Aufzügen

    Bedienung Umgang mit Lasten Befahren von Aufzügen Der Fahrer darf mit diesem Stapler nur Auf- züge nutzen, deren Tragfähigkeit ausreichend ist und für die eine Erlaubnis des Betreibers (siehe ⇒ Kapitel „Definition der verantwortli- chen Personen“, S. 24) zum Befahren erteilt ist.
  • Seite 196: Befahren Von Überladebrücken

    Bedienung Umgang mit Lasten und ausschalten“, S. 4-140 damit es nicht zu unkontrollierten Bewegungen der Last oder des Staplers kommen kann. Befahren von Überladebrücken GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Staplers! Bei Lenkbewegungen kann das Heck von der La- debrücke in Richtung Kante ausscheren. Dadurch kann der Stapler abstürzen.
  • Seite 197 Bedienung Umgang mit Lasten + Gewicht der aufzunehmenden Last + 100 kg Pauschale für Fahrer = Tatsächliches Gesamtgewicht – Ladebrücke langsam und vorsichtig befah- ren. 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 198: Anbaugeräte

    Anbaugeräte Montage von Anbaugeräten Ist der Stapler ab Werk mit einem integrierten Anbaugerät (Variante) ausgestattet, sind die Angaben in der STILL-Betriebsanleitung für integrierte Anbaugeräte zu beachten. Werden Anbaugeräte am Einsatzort montiert, sind die Angaben der Betriebsanleitung des Anbaugeräteherstellers zu beachten.
  • Seite 199: Hydraulischer Anschluss

    Bedienung Anbaugeräte GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabfallende Last! Anbaugeräte, welche die Last durch Kraft halten (z. B. Klammern), müssen zusätzlich über eine zweite zu betätigende Bedienfunktion (Sperre) gesteuert werden, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Last zu verhindern. Werden solche Anbaugeräte nachgerüstet, muss eine zweite zu betätigende Bedienfunktion eben- falls nachgerüstet werden.
  • Seite 200: Hydraulikanlage Drucklos Machen

    Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Person „Befähigte Person“ beachten! Tragfähigkeit mit Anbaugerät Die zulässige Tragfähigkeit des Anbaugeräts und die zulässige Belastung (Tragfähigkeit und Lastmoment) des Staplers in Kombination von Anbaugerät und Nutzlast darf nicht überschritten werden. Die Angaben des Herstellers und Lieferanten/Zulieferers des Anbaugeräts sind einzuhalten.
  • Seite 201 Bedienung Anbaugeräte Vorgehen bei Mehrhebel-Bedienung – Den Schlüsselschalter einschalten. – Den Gabelträger auf den Boden absenken. – Das Hubgerüst bis zum Anschlag nach hinten neigen. – Den Schlüsselschalter ausschalten. – Die Bedienhebel (1) mehrmals in Pfeilrich- tung bis in die Endlage betätigen. Die Hydraulikkreise der ersten vier Hydraulik- funktion werden druckentlastet.
  • Seite 202 Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Die Anzahl der dargestellten Bedienhebel kann von der Ausstattung des Staplers abweichen. VORSICHT Verletzungsgefahr durch ungewollte Bewegungen des Hubgerüsts! Die Hydraulikpumpe ist inaktiv. Wenn ein Bedien- element der Hydraulikfunktionen versehentlich betätigt wird, kann es dennoch zu ungewollten Be- wegungen des Hubgerüsts kommen.
  • Seite 203 Bedienung Anbaugeräte – Die Funktionstaste 5. Funktion (2) drücken und halten. – Bei gedrückter Taste den entsprechenden Bedienhebel (1) mehrmals in die verschie- denen Pfeilrichtungen bis in die Endlage betätigen. Der Hydraulikkreis der 5. Hydraulikfunktion wird druckentlastet. Die Anschlüsse am Hubgerüst sind drucklos.
  • Seite 204: Allgemeine Hinweise Zum Steuern Von Anbaugeräten

    Bedienung Anbaugeräte Allgemeine Hinweise zum Steuern von Anbaugeräten Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) hängt davon ab, mit welchen Bedienelemen- ten der Stapler ausgestattet ist. Grundsätzlich wird unterschieden in: • Mehrhebel • Mehrhebel mit 5. Funktion (Variante) • Minihebel Zweifach • Minihebel Zweifach und 5. Funktion (Va- riante) •...
  • Seite 205 Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Neben den im Folgenden beschriebenen Funktionen sind weitere Varianten und Funk- tionen möglich. Die Bewegungsrichtungen sind den Piktogrammen an den Bedienele- menten zu entnehmen. HINWEIS Bei allen beschriebenen Anbaugeräten han- delt es sich um Ausstattungsvarianten. Die genaue Beschreibung der angesprochenen Bewegungen/Aktionen können aus der je- weiligen Betriebsanleitung des montierten Anbaugeräts herausgenommen werden.
  • Seite 206: Anbaugeräte Mit Mehrhebelbedienung Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Mehrhebelbedie- nung steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit dem Bedien- hebel (1). Die Piktogramme auf dem Bedienhebel zeigen jeweils die Funktion, die mit diesem Hebel aktiviert wird. Dabei gilt grundsätzlich: – Bedienhebel (1) nach vorn bewegen. Das Anbaugerät bewegt sich in die Bewe- gungsrichtung, die im oberen Teil des Pikto- gramms gezeigt wird.
  • Seite 207: Anbaugeräte Mit Mehrhebelbedienung Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Mehrhebelbedie- nung und 5. Funktion steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1) und (2). Am Bedienhebel (1) kann zudem mit dem Schalter (3) eine Funktionsumschaltung vor- genommen werden, sodass dieser Bedienhe- bel dann die „5.
  • Seite 208 Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor/zurück Seitenschieber nach links/rechts Zinken verstellen: öffnen/schließen Last abschieben/aufziehen Drehen nach links/rechts Löffel kippen/rückkippen Hubgerüst oder Gabel nach links/rechts schwenken HINWEIS 5060_003-167 Die Piktogramme sind entsprechend den an diesem Stapler ab Werk verbauten Anbauge- räten angebracht.
  • Seite 209: Anbaugeräte Mit Minihebel Zweifach Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Zweifach steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit dem Kreuz- hebel „Anbaugeräte“(1). Die Piktogramme am Kreuzhebel „Anbauge- räte“ zeigen jeweils die Funktionen, die mit diesem Hebel aktiviert werden. Dabei gilt grundsätzlich: –...
  • Seite 210 Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Hubgerüst oder Gabel nach links schwenken Hubgerüst oder Gabel nach rechts schwenken Lasthalter lösen Lasthalter klemmen...
  • Seite 211: Anbaugeräte Mit Minihebel Zweifach Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Zweifach und 5. Funktion steuern HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die 5. Funktion gesteuert werden. HINWEIS Mit dem 360°-Hebel „Hubgerüst“ (3) und dem Kreuzhebel „Anbaugeräte“ (2) werden 4 Hy- draulikfunktionen gesteuert. Die Bezeichnung „5.
  • Seite 212 Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Hubgerüst oder Gabel nach links schwenken Hubgerüst oder Gabel nach rechts schwenken Lasthalter lösen Lasthalter klemmen...
  • Seite 213: Anbaugeräte Mit Minihebel Dreifach Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Dreifach steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1) und (2). Die Piktogramme an den Bedienhebeln zeigen jeweils die Funktionen, die mit diesen Hebeln aktiviert werden. Dabei gilt grundsätzlich: –...
  • Seite 214 Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Hubgerüst oder Gabel nach links schwenken Hubgerüst oder Gabel nach rechts schwenken Lasthalter lösen Lasthalter klemmen...
  • Seite 215: Anbaugeräte Mit Minihebel Dreifach Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Dreifach und 5. Funktion steuern HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die 5. Funktion gesteuert werden. HINWEIS Mit dem 360°-Hebel „Hubgerüst“ und den Bedienhebeln (1) und (2) werden 4 Hydrau- likfunktionen gesteuert. Die Bezeichnung „5.
  • Seite 216 Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Drehen nach links Drehen nach rechts HINWEIS Die Piktogramme sind entsprechend den an diesem Stapler ab Werk verbauten Anbauge- räten angebracht. Wird ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert, muss die rich- tige Darstellung der Piktogramme geprüft und 5060_003-122...
  • Seite 217: Anbaugeräte Mit Minihebel Vierfach Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Vierfach steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1) und (2). Die Piktogramme an den Bedienhebeln zeigen jeweils die Funktion, die mit diesen Hebeln aktiviert werden. Dabei gilt grundsätzlich: –...
  • Seite 218 Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Hubgerüst oder Gabel nach links schwenken Hubgerüst oder Gabel nach rechts schwenken Lasthalter lösen Lasthalter klemmen...
  • Seite 219: Anbaugeräte Mit Minihebel Vierfach Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Vierfach und 5. Funktion steuern HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die 5. Funktion gesteuert werden. HINWEIS Mit den Bedienhebeln (1) bis (4) werden 4 Hy- draulikfunktionen gesteuert. Die Bezeichnung „5. Funktion“ bezieht sich darauf, dass durch die Funktionsumschaltung mit dem Funktions- taster „5.
  • Seite 220 Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Drehen nach links Drehen nach rechts HINWEIS Die Piktogramme sind entsprechend den an diesem Stapler ab Werk verbauten Anbauge- räten angebracht. Wird ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert, muss die rich- tige Darstellung der Piktogramme geprüft und 5060_003-122...
  • Seite 221: Anbaugeräte Mit Joystick 4Plus Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Joystick 4Plus steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit dem Joy- stick 4Plus (1) und dem Schieber (2). Die Piktogramme auf den Hinweisschildern zur Bedienung des Joystick 4Plus zeigen jeweils die Funktionen, die mit den einzelnen Bedienelementen des Joystick 4Plus aktiviert werden.
  • Seite 222: Anbaugeräte Mit Joystick 4Plus Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Joystick 4Plus und 5. Funktion steuern – Nachfolgend dargestellte Anbaugeräte- funktion und Piktogramm beachten. HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die „5. Funktion“ gesteuert werden. Funktion des Bedienelement Anbaugeräts Joystick 4Plus & Zinken verstellen: Umschalttaste schließen/öffnen „F“...
  • Seite 223 Bedienung Anbaugeräte Bei Anbaugeräten, die über die 5. Hydraulik- funktion angesteuert werden, gilt grundsätz- lich für die Bedienung: – Umschalttaste „F“ (1) am Joystick 4Plus gedrückt halten. – Gleichzeitig den horizontalen Wipptaster (2) in die auf dem Piktogramm dargestellte Richtung betätigen, um das Anbaugerät die entsprechende Bewegung ausführen zu lassen.
  • Seite 224: Anbaugeräte Mit Fingertipp Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Fingertipp steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1). Die Piktogramme auf den Bedienhebeln zeigen jeweils die Funktionen, die mit einem dieser Hebel aktiviert werden. – Bedienhebel (1) nach vorn bewegen. Das Anbaugerät bewegt sich in die Bewe- gungsrichtung, die im oberen Teil des Pikto- gramms gezeigt wird.
  • Seite 225: Anbaugeräte Mit Fingertipp Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Fingertipp und 5. Funktion steuern HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die 5. Funktion gesteuert werden. HINWEIS Die Bezeichnung „5. Funktion“ bezieht sich darauf, dass mit den vier Bedienhebeln vier Funktionen und durch die Funktionsumschal- tung die „5.
  • Seite 226 Bedienung Anbaugeräte – Funktionstaster (4) drücken. HINWEIS Der Pfeil (5) unter der Funktionstaste zeigt an, welcher Bedienhebel mit der „5. Funktion“ ausgestattet ist. Die „5. Funktion“ ist auf den 3. Bedienhebel geschaltet, siehe Aufkleber (6). 6210_003-033 – Funktionstaster (7) drücken. HINWEIS Der Pfeil (8) unter der Funktionstaste zeigt an, welcher Bedienhebel mit der „5.
  • Seite 227: Klammersperre (Variante)

    Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor/zurück Seitenschieber nach links/rechts Zinken verstellen: öffnen/schließen Hubmast oder Gabel nach links/rechts schwenken Lasthalter lösen/klemmen Last abschieben/aufziehen Drehen nach links/rechts Löffel kippen/rückkippen 6210_003-035 Klammersperre (Variante) Dieser Stapler kann über eine Klammersperre als Variante verfügen.
  • Seite 228 Bedienung Anbaugeräte Minihebel Zweifach – Zum Lösen der Klammersperre den Be- dienhebel (1) nach vorn drücken. Die LED der Taste „F2“ (2) leuchtet auf, solange die Klammersperre gelöst ist. HINWEIS Die Hydraulikfunktion zum Öffnen der Klam- mer steht für Sekunde nach dem Lösen der Klammersperre zur Verfügung.
  • Seite 229 Bedienung Anbaugeräte Minihebel Vierfach – Zum Lösen der Klammersperre den Be- dienhebel (1) nach vorn drücken. Die LED der Taste „F2“ (2) leuchtet auf, solange die Klammersperre gelöst ist. HINWEIS Die Hydraulikfunktion zum Öffnen der Klam- mer steht für 1 Sekunde nach dem Lösen der Klammersperre zur Verfügung.
  • Seite 230 Bedienung Anbaugeräte – Zum Schließen der Klammersperre die Umschalttaste „F“ (3) drücken und halten. – Dabei den horizontalen Wipptaster (1) nach rechts bewegen. Die Klammer schließt. Fingertip – Zum Lösen der Klammersperre den Be- dienhebel (1) nach vorn drücken. Die LED der Taste „F2“ (2) leuchtet auf, solange die Klammersperre gelöst ist.
  • Seite 231: Lastaufnahme Mit Anbaugeräten

    Bedienung Anbaugeräte Lastaufnahme mit Anbaugeräten VORSICHT Unfallgefahr! Anbaugeräte dürfen nur bestimmungsgemäß ver- wendet werden, wie in der jeweiligen Betriebsanlei- tung beschrieben. Der Fahrer muss in der Handhabung der Anbauge- räte unterwiesen sein. VORSICHT Unfallgefahr! Lasten dürfen mit Anbaugeräten nur aufgenommen und transportiert werden, wenn sie sicher erfasst und gehalten werden.
  • Seite 232: Zusatzausrüstungen

    Bedienung Zusatzausrüstungen Zusatzausrüstungen Ein- und Ausschalten der Beleuch- tung Fahrbeleuchtung – Zum Einschalten des Standlichts die Taste (1) drücken. Die vorderen Begrenzungsleuchten und die Schlussleuchten leuchten. – Zum Einschalten der Fahrschweinwerfer die Taste (1) erneut drücken. Zusätzlich zum Standlicht leuchten die Fahr- scheinwerfer.
  • Seite 233: Ein- Und Ausschalten Des Arbeitsscheinwerfers Für Rückwärtsfahrt

    Bedienung Zusatzausrüstungen Ein- und Ausschalten des Arbeits- scheinwerfers für Rückwärtsfahrt Der Arbeitsscheinwerfer für Rückwärtsfahrt ist hinten am Fahrerschutzdach angebracht. Er leuchtet den Fahrweg bei Rückwärtsfahrt optimal aus. – Den Softkey (1) drücken. Das Symbol (2) wird angezeigt. Der hintere Arbeitsscheinwerfer leuchtet noch nicht.
  • Seite 234: Ein- Und Ausschalten Der Warnblinkanlage

    Bedienung Zusatzausrüstungen Ein- und Ausschalten der Warnblink- anlage – Zum Einschalten der Warnblinkanlage die Taste (1) drücken. Alle Blinkleuchten und die Kontrollleuch- ten (2) blinken. – Zum Ausschalten der Warnblinkanlage die Taste (1) erneut drücken. Die Warnblinkanlage erlischt. HINWEIS Die Warnblinkanlage kann auch ohne ge- schalteten Schlüsselschalter eingeschaltet 5060_003-011_V2 werden.
  • Seite 235: Fingertipp-Ausführung

    Bedienung Zusatzausrüstungen Die Blinkleuchten sowie die entsprechenden Blinkkontrollleuchten (2) oder (3) blinken. – Blinkleuchten durch Betätigung des Kreuz- hebels in die Mittelstellung ausschalten. 5060_003-012_V2 Fingertipp-Ausführung – Blinkleuchten durch Betätigung der ent- sprechenden Blinkertaste (1) nach links oder rechts einschalten. – Blinkleuchten durch Betätigung der ande- ren Blinkertaste ausschalten.
  • Seite 236: Minikonsolen-Ausführung

    Bedienung Zusatzausrüstungen Minikonsolen-Ausführung – Blinkleuchten durch Betätigung des Blin- kerschalters (1) nach links oder rechts ein- schalten. 5060_003-046 Die Blinkleuchten sowie die entsprechenden Blinkkontrollleuchten (2) oder (3) blinken. – Blinkleuchten durch Betätigung des Blinker- schalters in die Mittelstellung ausschalten. 5060_003-012_V2 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 237: Ein- Und Ausschalten Der Doppel-Arbeitsscheinwerfer

    Bedienung Zusatzausrüstungen Ein- und Ausschalten der Doppel- Arbeitsscheinwerfer Die Doppel-Arbeitsscheinwerfer sind vorne rechts und links, oberhalb am Fahrerschutz- dach angebracht. Jeder Doppel-Arbeits- scheinwerfer besteht aus einem oberen Ar- beitsscheinwerfer (2) und einem unteren Arbeitsscheinwerfer (3). Der obere Arbeits- scheinwerfer dient dazu, den Arbeitsbereich in großen Hubhöhen auszuleuchten, der untere Arbeitsscheinwerfer leuchtet den Arbeitsbe- reich direkt vor dem Stapler aus.
  • Seite 238 Bedienung Zusatzausrüstungen – Zum Einschalten der Arbeitsscheinwerfer den Softkey (1) drücken. Die Arbeitsscheinwerfer sind eingeschaltet. Das Symbol wird angezeigt. – Zum Ausschalten der Arbeitsscheinwerfer den Softkey drücken. Die Arbeitsscheinwerfer sind ausgeschaltet. Das Symbol wird angezeigt. Automatisches Ein- und Ausschalten der oberen Arbeitsscheinwerfer –...
  • Seite 239: Still Safetylight (Variante)

    Gefahr einer Augenschädigung beim Hineinschauen in das STILL Safety- Light. Nicht in das STILL SafetyLight hineinschauen. Das STILL SafetyLight ist eine optische Warn- einrichtung zum frühzeitigen Wahrnehmen von Staplern in nicht einsehbaren Fahrberei- chen (z. B. Fahrgassen, Hochregalen) sowie an unübersichtlichen Kreuzungsbereichen.
  • Seite 240: Scheibenwischer/Wascher Betätigen

    Bedienung Zusatzausrüstungen wenn der Stapler fährt. Darüber hinaus lässt sich das STILL SafetyLight an der Anzeige-Bedieneinheit einschalten und ausschalten. – Dazu die entsprechende Taste drücken. HINWEIS Bei Betrieb des Staplers im öffentlichen Straßenverkehr muss das STILL SafetyLight ausgeschaltet sein. Scheibenwischer/wascher betätigen –...
  • Seite 241: Fleetmanager (Variante)

    Bedienung Zusatzausrüstungen – Verschlussdeckel (1) der Scheibenwasch- anlage (Variante) öffnen. – Scheibenwaschbehälter mit Scheibenrei- nigerflüssigkeit und Frostschutzmittel nach Wartungsdatentabelle füllen (siehe ⇒ Kapi- tel „Wartungsdatentabelle“, S. 5-341). HINWEIS Die max. Füllhöhe sollte ca. 1 cm unterhalb des Einfüllstutzens liegen. – Verschlussdeckel schließen. –...
  • Seite 242: Clipboard (Variante)

    Bedienung Zusatzausrüstungen Clipboard (Variante) Das Clipboard (1) mit Leselampe (2) ist eine Ausstattungsvariante. 6210_003-107 Deckensensor (Variante) Beschreibung Der Deckensensor (1) auf dem Fahrerschutz- dach ist ein Assistenzsystem, das innerhalb von Hallen automatisch die Fahrgeschwin- digkeit des Staplers reduziert. Dieses Assi- stenzsystem entbindet den Fahrer aber nicht von seiner Verantwortung, auf die auf dem Betriebsgelände zulässigen Höchstgeschwin-...
  • Seite 243: Mögliche Einschränkungen Bei Der Objekterkennung

    Bedienung Zusatzausrüstungen • In eine Halle einfahren Das Deckendetektor System erkennt selbstständig, wenn der Stapler in eine Halle einfährt. Es verzögert den Stapler dann automatisch auf die für die Halle eingestellte Höchstgeschwindigkeit. • Eine Halle verlassen Wenn der Stapler die Halle wieder verlässt, gibt das Deckendetektor System die für Bereiche außerhalb der Halle eingestellte Höchstgeschwindigkeit frei.
  • Seite 244 Bedienung Zusatzausrüstungen Sensoreinstellungen ändern Das Deckensensor-System wird von STILL mit folgenden Werkseinstellungen ausgelie- fert: Empfindlichkeit: hoch Deckenhöhe: 24 m – Das Verbindungskabel vom Sensor abzie- hen. – An der Unterseite der Montageplatte am Fahrerschutzdach die vier Muttern (1) des Sensors lösen.
  • Seite 245 Bedienung Zusatzausrüstungen – Über die DIP-Schalter „1“ bis „5“ (3) stellt man die Reichweite und die Empfindlichkeit des Sensors ein. Die DIP-Schalter lassen sich mit einem kleinen Schraubendreher verstellen. ACHTUNG Die Einstellungen der DIP-Schalter „6“ bis „8“ sind die Werkseinstellungen des Herstellers. Sie dürfen nicht geändert werden! 1 2 3 4 5 6 7 8 Werkseinstellungen des Herstellers - nicht...
  • Seite 246 Bedienung Zusatzausrüstungen Je nachdem welche Reichweite zusammen mit welcher Empfindlichkeit eingestellt wurde, ergeben sich unterschiedliche Abstrahlwinkel des Sensors. Dazu siehe folgende Tabelle: Empfindlichkeit Reichweite Abstrahlwinkel 22,5° 22,5° niedrig (1) 20° 16 m 15° 24 m 5° 35° 30° mittel (2) 25°...
  • Seite 247 Bedienung Zusatzausrüstungen Darstellung der Größe der Abstrahlwinkel in Abhängigkeit von der eingestellten Empfind- lichkeit des Sensors von (1) „niedrig“ bis (4) „sehr hoch“. 2 3 4 Zusätzliche Beschilderung Aufkleber neben der Anzeige-Bedieneinheit 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 248: Anhängerbetrieb

    Bedienung Anhängerbetrieb Anhängerbetrieb Anhängelast GEFAHR Im Anhängerbetrieb besteht erhöhte Unfallgefahr! Im Anhängerbetrieb verändert sich das Fahrverhal- ten des Staplers. Den Stapler beim Schleppen so betreiben, dass ein sicheres Fahren und Abbrem- sen des Schleppzuges jederzeit gewährleistet ist. Die maximal zulässige Geschwindigkeit beim Schleppen beträgt 5 km/h.
  • Seite 249: Anhängekupplung Ro*230

    Bedienung Anhängerbetrieb ACHTUNG Gefahr der Bauteilbeschädigung! Eine Stützlast ist nicht zulässig. – Keine Anhänger verwenden, deren Deichsel auf der Anhängekupplung abstützt. Dieser Stapler ist zum gelegentlichen Schlep- pen von Anhängern geeignet. Ist der Stapler mit einer Anhängevorrichtung ausgestattet, darf gelegentliches Schleppen nicht mehr als 2% der täglichen Einsatzdauer betragen.
  • Seite 250: Ankuppeln

    Bedienung Anhängerbetrieb Ankuppeln – Anhänger gegen Wegrollen sichern, z. B. mit Unterlegkeilen (1). 7090_900-008 – Sicherung (2) am Kupplungsbolzen(3) herausziehen. – Kupplungsbolzen nach oben herausziehen. – Stapler langsam zurückfahren. – Zugöse des Anhängers in das Zugmaul (4) der Anhängekupplung einführen. –...
  • Seite 251: Anhängekupplung Ro*244

    Bedienung Anhängerbetrieb – Kupplungsbolzen nach oben herausziehen. – Stapler langsam vorwärtsfahren bis Zugöse und Zugmaul getrennt sind. – Kupplungsbolzen einstecken und Siche- rung anbringen. Anhängekupplung RO*244 GEFAHR Es können Personen zwischen Stapler und Anhän- ger eingeklemmt werden. Beim Ankuppeln darauf achten, dass sich niemand zwischen Stapler und Anhänger befindet.
  • Seite 252 Bedienung Anhängerbetrieb VORSICHT Niemals mit der Hand zwischen Kupplungsbolzen und Zugmaul greifen. Durch vorschnellende Bau- teile besteht Verletzungsgefahr! – Zum Auslösen des Kupplungsbolzens entspre- chenden Hebel betätigen bzw. geeignetes Hilfs- mittel (z. B. Montiereisen) verwenden. – Bei Nichtbenutzung die automatische Anhänge- kupplung schließen.
  • Seite 253: Anhänger Ankuppeln

    Bedienung Anhängerbetrieb VORSICHT Gefahr der Bauteilbeschädigung durch Verkanten der Deichsel in der Anhängekupplung! Die Deichsel soll beim Schleppen möglichst waage- recht stehen. Dadurch ist ein ausreichender Schwenkbereich nach oben und unten gewähr- leistet. Der autorisierte Service kann ggf. die Mon- tagehöhe der Anhängekupplung an die Deichsel- höhe anpassen.
  • Seite 254: Kupplung Schließen

    Bedienung Anhängerbetrieb HINWEIS Der Kupplungsbolzen ist dann richtig eingera- stet, wenn der Kontrollstift (3) nicht aus seiner Führung heraussteht. GEFAHR Wenn sich der Kupplungsbolzen während des Schleppens öffnet, löst sich der Anhänger und wird unkontrollierbar. Es besteht Unfallgefahr! Der Kontrollstift (3) darf nicht aus seiner Führung herausstehen.
  • Seite 255: Anhänger Schleppen

    Bedienung Anhängerbetrieb – Anhängekupplung durch Betätigen des Schließhebels (1) schließen. HINWEIS Zum Schutz der unteren Kupplungsbolzen- buchse vor Verschmutzung die Anhänge- kupplung immer geschlossen halten. Anhänger schleppen 7090_900-011 – Fahrer, die zum ersten Mal einen Anhänger schleppen, müssen Übungsfahrten in einem geeigneten Bereich unternehmen.
  • Seite 256: Kühlhauseinsatz

    Bedienung Kühlhauseinsatz Kühlhauseinsatz Der Stapler ist mit Kühlhausausstattung (Variante) für den Einsatz in Kühlhäusern geeignet. Er ist für zwei verschiedene Einsatzarten eingerichtet und mit dem Kühlhaussymbol gekennzeichnet. Bei der Kühlhausausstattung werden kühl- haustaugliche Öle (für Hydraulik und Ge- triebe) und Fette (für bewegliche Teile, Ver- zahnungen und Ketten) verwendet.
  • Seite 257 Bedienung Kühlhauseinsatz VORSICHT Verletzungsgefahr! Sollte Kondenswasser im Kühlhaus einfrieren, dürfen blockierte Teile nicht mit den Händen gelöst werden. – Stapler etwa 5 Minuten fahren und mehr- mals die Bremse betätigen, um die Be- triebssicherheit zu gewährleisten. – Einige Male alle Hubfunktionen des Mastes betätigen.
  • Seite 258 Bedienung Kühlhauseinsatz Das destillierte Wasser soll sich mit der Batteriesäure mischen, damit es nicht gefriert. Wassernachfüllsysteme dürfen bei Tempera- turen unter 0 °C nicht eingesetzt werden, da die Systeme und das in den Schlauchleitun- gen stehende Wasser einfrieren können. Die Batteriespannung bei Entladung ist somit bei tiefen Temperaturen generell niedriger und die Entladeschlussspannung wird früher erreicht, d.
  • Seite 259: Display-Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen Display-Meldungen Darstellung im Display Im Display der Anzeige-Bedieneinheit kön- nen aufgrund bestimmter Gegebenheiten am Stapler ereignisbezogene Meldungen er- scheinen. Folgende Arten von Meldungen sind einzeln oder in Kombination möglich: • ein grafisches Symbol (2) • die Meldung (3) •...
  • Seite 260 Bedienung Display-Meldungen Bemerkung Meldetext (deutsch) / Fehlercode Fahrmotor(e) ist/sind zu heiß. UEBERTEMPERATUR A5022 1. Phase: Abregelung von Beschleunigung und Geschwin- digkeit. 2. Phase: Begrenzung des Phasenstromes im Umrichter (Notfahrfunktion bleibt erhalten). Fehler wird automatisch zurückgenommen, sobald die Temperatur kleiner als die Grenze ist. Tritt der Fehler öfter auf, den autorisierten Service verständi- gen.
  • Seite 261 Bedienung Display-Meldungen Bemerkung Meldetext (deutsch) / Fehlercode Sensorfehler, keine oder eingeschränkte Funktion des HEBEN A3102 Hydraulikantriebs. A3103 Den autorisierten Service verständigen. Sensorfehler, keine oder eingeschränkte Funktion des NEIGEN A3107 Hydraulikantriebs. A3108 Den autorisierten Service verständigen. Keine Hydraulikfunktion. MAST SENKRECHT A3130 „Hubgerüst-Senkrechtstellung“...
  • Seite 262 Bedienung Display-Meldungen Bemerkung Meldetext (deutsch) / Fehlercode Keine oder eingeschränkte Funktion des Fahrantriebs. UEBERWACHUNG A2804 Den autorisierten Service verständigen. A2805 A2807 A2811 A2812 A2813 A2814 A2816 A2818 Keine oder eingeschränkte Funktion von Fahr- und Hydrau- UEBERWACHUNG A2295 likantrieb. Den autorisierten Service verständigen. Temperatursensorfehler ANTRIEB A5031...
  • Seite 263: Allgemeine Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen Allgemeine Meldungen HINWEIS Die folgenden Meldungen sind teilweise aus- stattungsspezifisch und können dadurch nicht bei jedem Stapler im Display der Anzeige-Be- dieneinheit erscheinen. Entsprechend dienen die folgenden Meldungen lediglich als Nach- schlagewerk. Meldung BETRIEBSBREMSE Erscheint die Meldung BETRIEBSBREMSE im Display, muss der autorisierte Service verständigt werden.
  • Seite 264 Bedienung Display-Meldungen (Variante). Wahlweise ertönt ein ANZIEHEN Signalton. – Feststellbremse anziehen. Die Anzeige erlischt. BREMSE ANZIEHEN Bewegt sich der Stapler trotz angezogener Feststellbremse: – Stapler auf einen ebenen Platz fahren und gesichert abstellen, ggf. mit Keilen zusätzlich sichern. – Den autorisierten Service verständigen. Meldung BREMSGEBER Erscheint die Meldung im Dis-...
  • Seite 265 Bedienung Display-Meldungen Meldung FESTSTELLBREMSE AKTIV Zieht die elektrische Feststellbremse an, er- scheint für 5 s die Meldung FESTSTELL- im Display. BREMSE AKTIV – Für den Fahrbetrieb die Feststellbremse wieder lösen. Meldung FESTSTELLBREMSE LOE- Erscheint die Meldung FESTSTELLBREMSE im Display, ist der Fahrbetrieb LOESEN erst nach Lösen der Feststellbremse durch Tastendruck möglich.
  • Seite 266: Meldung Not-Aus-Schalter

    Bedienung Display-Meldungen Gabel wird nicht abgesenkt Steht die Gabel oberhalb des Höhensensors und wird der Schlüsselschalter ausgeschaltet und der Sitz verlassen, erscheint im Display die Anzeige (Variante). GABELN ABSENKEN Wahlweise ertönt ein Signalton. – Gabel bis auf den Boden absenken. Die Anzeige verschwin- GABELN ABSENKEN...
  • Seite 267: Meldung Referenzhub

    Bedienung Display-Meldungen Meldung ? POSITION SENKRECHT Erscheint die Meldung ? POSITION SENK- im Display, wurde das Kalibrieren der RECHT „Hubgerüst-Senkrechtstellung“ aktiviert. – Die Hubgerüstposition speichern oder das Kalibrieren abbrechen. Meldung REFERENZHUB Wurde die Gabel nach dem Abschalten des Staplers abgesenkt, ist der Steuerelektronik des Staplers bei der Wiederinbetriebnahme die Position der Gabel nicht bekannt.
  • Seite 268: Meldung Sicherheitsgurt

    Bedienung Display-Meldungen Meldung SICHERHEITSGURT GEFAHR Lebensgefahr beim Herausfallen aus dem kippenden Stapler! Kippt der Stapler, besteht auch beim Einsatz eines Rückhaltesystems ein Verletzungsrisiko für den Fahrer. Das Verletzungsrisiko kann durch Kombination von Rückhaltesystem und Beckengurt reduziert werden. Zusätzlich schützt der Beckengurt gegen die Folgen eines Auffahrunfalls oder eines Absturzes von einer Rampe.
  • Seite 269 Bedienung Display-Meldungen GEFAHR Unfallgefahr! – Die Geschwindigkeit ist der Fahrsituation anzu- passen! Die erhöhte Sicherheit durch diese Funktion darf nicht dazu missbraucht werden, ein Sicherheitsri- siko einzugehen. Meldung SIND SIE SICHER? Erscheint die Meldung SIND SIE SICHER? im Display, wird eine vorausgehende Abfrage verifiziert.
  • Seite 270 Bedienung Display-Meldungen Sitzschalter nicht betätigt, Fahrpedal oder Lenkrad betätigt Fahrpedal oder Lenkrad werden betätigt, ob- wohl niemand auf dem Fahrersitz sitzt. Im Display erscheint die Anzeige SITZSCHAL- . Der Stapler fährt nicht. – Auf den Fahrersitz setzen und Beckengurt anlegen. Das Fahren des Staplers ist wieder ohne Einschränkungen möglich.
  • Seite 271 Bedienung Display-Meldungen Überschreiten der Schichtzeit HINWEIS SITZSCHALTER Die Schichtzeit ist einstellbar. Ist der Schlüsselschalter eingeschaltet und der Sitz bis zum Überschreiten der eingestell- ten Schichtzeit nicht verlassen, erscheint im Display die Anzeige . Dies SITZSCHALTER geschieht auch dann, wenn ein Bedienele- ment der Arbeitshydraulik oder das Fahrpedal betätigt wird.
  • Seite 272: Antriebsspezifische Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen – Besteht der Fehler weiterhin, den autori- sierten Service verständigen. Meldung UEBERWACHUNG Erscheint die Meldung UEBERWACHUNG Display, liegt ein Fehler bei der Prozessüber- wachung vor. Das führt dazu, dass der Fahrantrieb abge- schaltet wird. – Schlüsselschalter in Stellung „0“schalten und anschließend wieder in Stellung „I“.
  • Seite 273 Bedienung Display-Meldungen Meldung MOT/GEN-TEMP Wenn die Meldung MOT/GEN-TEMP scheint, ist der Fahrmotor oder der Generator überhitzt oder es liegt eine Leitungsunterbre- chung vor. – Arbeit unterbrechen und den Stapler ab- kühlen lassen. Dabei den Schlüsselschal- ter nicht ausschalten. HINWEIS Wird die Einsatzfähigkeit beeinträchtigt, den autorisierten Service verständigen.
  • Seite 274 Bedienung Display-Meldungen GEFAHR Unfallgefahr! Das Fahren mit angehobener Last ist grundsätzlich verboten, da der Stapler wegen des hohen Schwer- punktes umkippen kann. Da die physikalisch bedingten Grenzen nicht au- ßer Kraft gesetzt werden können, darf die erhöhte Sicherheit durch diese Funktion nicht dazu miss- braucht werden, ein Sicherheitsrisiko einzugehen.
  • Seite 275: Verhalten In Notsituationen

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Verhalten in Notsituationen Notabschalten VORSICHT Keine elektrische Bremsunterstützung bei betätig- tem Not-Aus-Schalter! Durch Betätigen des Not-Aus-Schalters werden die Antriebe spannungsfrei geschaltet. – Zum Bremsen die Betriebsbremse betätigen. ACHTUNG Betätigen des Not-Aus-Schalters (1) oder Trennen des Batteriesteckers (2) schaltet die elektrischen Funktionen des Staplers aus.
  • Seite 276: Verhalten Beim Kippen Des Staplers

    Bedienung Verhalten in Notsituationen • Keine Lenkkraftunterstützung, durch die verbleibende Notlenkeigenschaft erhöhen sich die Lenkkräfte. • Keine Funktion des „Curve Speed Control“- Systems (automatische Verringerung der Staplergeschwindigkeit bei Kurvenfahrten). Der Stapler ist über das Bremspedal mit der mechanischen Bremse abzubremsen. •...
  • Seite 277 Bedienung Verhalten in Notsituationen GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch her- abstürzende Lasten oder absinkende Bauteile des Staplers. – Nicht unter die angehobene Last treten. – Nachfolgende Handlungsschritte einhalten. HINWEIS Der zum Ausbauen der Ventilabdeckung benutzte Innensechskantschlüssel wird auch zum Notablassen benötigt. –...
  • Seite 278: Abschleppen

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Nach dem Absenken: – Notablassschraube wieder einschrauben. – Ventilabdeckung einbauen. – Innensechskantschlüssel zwischen Bat- teriehaube und Ventilabdeckung sicher verstauen. GEFAHR Wird der Stapler mit blockierter Hydrauliksteuerung betrieben, besteht erhöhte Unfallgefahr! – Nach dem Notabsenken die Störung beheben lassen.
  • Seite 279 Bedienung Verhalten in Notsituationen ACHTUNG Wird der Antrieb des Staplers zwischen Antriebs- motor und Antriebsachse nicht unterbrochen, kann der Antrieb beschädigt werden. – Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung stel- len. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen.
  • Seite 280 Bedienung Verhalten in Notsituationen – Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung stellen. – Feststellbremse anziehen. – Schlüsselschalter ausschalten. – Batteriestecker trennen. – Batteriehaube öffnen. – Augenschraube (1) aus Verstauposition herausschrauben. – Abdeckkappe (2) aus Radausschnitt am Heckgewicht entnehmen. – Abdeckkappe in Verstauposition der Au- genschraube einstecken.
  • Seite 281 Bedienung Verhalten in Notsituationen bremse oder durch Unterlegen von Keilen) sichern. – Abschleppstange abbauen. – Batteriehaube öffnen. – Augenschraube aus Heckgewicht heraus- drehen. – Abdeckkappe aus Verstauposition der Au- genschraube entnehmen und in Radau- sschnitt am Heckgewicht einstecken. – Augenschraube in Verstauposition ein- schrauben.
  • Seite 282: Anschließen Und Trennen Des Batteriesteckers

    Bedienung Anschließen und Trennen des Batteriesteckers Anschließen und Trennen des Batteriesteckers Batteriestecker anschließen – Batterietür öffnen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Schließt man den Batteriestecker bei eingeschal- tetem Schlüsselschalter (unter Last) an, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt.
  • Seite 283 Bedienung Anschließen und Trennen des Batteriesteckers – Batteriestecker (1) durch Ziehen in Pfeil- richtung vom Steckeranschluss trennen. – Batteriestecker auf die Batterie legen. ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr. Batteriekabel so auf der Batterie ablegen, dass dieses weder bei der Entnahme noch beim Einsetzen oder beim Schließen der Batterietür gequetscht wird.
  • Seite 284: Handhabung Der Batterie

    Bedienung Handhabung der Batterie Handhabung der Batterie Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Batterie – Bei der Einrichtung und dem Betrieb von Batterieladestationen die nationalen Vorschriften des Einsatzlandes einhalten. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Werden Ladestation oder Ladegerät nicht richtig angeschlossen oder in Betrieb genommen, können Bauteile beschädigt werden.
  • Seite 285: Brandschutzmaßnahmen

    Bedienung Handhabung der Batterie Der Batteriewechsel darf nur entsprechend den Anweisungen dieser Betriebsanleitung durchgeführt werden. – Zum Laden und Instandhalten der Batterie die Wartungsvorschriften der Hersteller von Batterie und Ladegerät beachten. Brandschutzmaßnahmen GEFAHR Explosionsgefahr durch entzündliche Gase! Die Batterie gibt beim Laden ein Ge- misch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas) ab.
  • Seite 286: Lastaufnahmemittel

    Bedienung Handhabung der Batterie Lastaufnahmemittel GEFAHR Unfallgefahr! Die Batterie kann vom Lastaufnahmemittel fallen oder das Lastaufnahmemittel kann kippen oder beschädigt werden. Es besteht dabei Gefahr für Leib und Leben. Die Batterieentnahme ist auf ebenem, tragfähigem und glattem Boden durchzuführen. Die Tragfähig- keit des eingesetzten Lastaufnahmemittels (siehe Betriebsanleitung oder Fabrikschild) muss minde- stens dem Batteriegewicht (siehe Batterietypen-...
  • Seite 287: Beschädigungen An Kabeln Und Batteriestecker

    Bedienung Handhabung der Batterie Beschädigungen an Kabeln und Batte- riestecker ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr. Das Batteriekabel darf beim Schlie- ßen der Batterietür nicht gequetscht werden. – Batteriekabel auf Beschädigungen kontrollieren. – Beim Aus- und Einbau der Batterie darauf achten, dass die Batterieka- bel nicht beschädigt werden.
  • Seite 288 Bedienung Handhabung der Batterie HINWEIS Die Batteriewartung erfolgt gemäß der Be- triebsanleitung des Batterieherstellers! Die Betriebsanleitung des Ladegeräts ist eben- falls zu beachten. Es gilt nur die zum Lade- gerät gehörende Anleitung. Sollte eine dieser Anleitungen fehlen, ist diese beim Händler anzufordern.
  • Seite 289: Batterie Auf Zustand, Säurestand Und Säuredichte Prüfen

    Bedienung Handhabung der Batterie Batterie auf Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen VORSICHT Der Elektrolyt (verdünnte Schwefel- säure) ist giftig und ätzend! – Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Batteriesäure beachten, siehe Kapitel „Batteriesäure“. – Persönliche Schutzausrüstung tragen (Gummihandschuhe, Schürze und Schutzbrille). – Verschüttete Batteriesäure sofort mit viel Wasser wegspülen! ACHTUNG Beschädigungen möglich!
  • Seite 290: Batterieladezustand Prüfen

    Bedienung Handhabung der Batterie – Säuredichte mit einem Säureheber prüfen. Nach dem Laden muss die Säuredichte zwischen 1,28 bis 1,30 kg/l liegen. Bei einer entladenen Batterie darf die Säu- redichte den Wert von 1,14 kg/l nicht unter- schreiten. Batterieladezustand prüfen ACHTUNG Tiefentladungen verkürzen die Lebensdauer der Batterie!
  • Seite 291 Bedienung Handhabung der Batterie VORSICHT Batteriesäure ist giftig und ätzend! – Sicherheitsvorschriften im Kapitel „Batterie- säure“ beachten. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Werden Ladestation oder Ladegerät nicht richtig angeschlossen oder in Betrieb genommen, können Bauteile beschädigt werden! – Die Betriebsanleitung für Ladesta- tion oder Ladegerät und Batterie beachten.
  • Seite 292 Bedienung Handhabung der Batterie – Batteriestecker (1) durch Ziehen am Griff trennen. GEFAHR Beim Laden entstehen explosive Gase! – Für ausreichende Be- und Entlüf- tung der Räume sorgen. – Bei Staplern mit Kabine ausrei- chende Belüftung der Kabine (Va- riante) (auch Planenkabine) sicher- stellen.
  • Seite 293: Ausgleichsladen Gegen Tiefentladen Der Batterie

    Bedienung Handhabung der Batterie – Batterietür vollständig schließen. Dabei darauf achten, dass kein Kabel zwischen Rahmen und Batterietür eingequetscht wird. – Batteriehaube schließen. 6210_600-001 Ausgleichsladen gegen Tiefentladen der Batterie Blei-Säure-Batterien sollten mindestens ein- mal pro Woche eine zum Ausgleich geladen werden.
  • Seite 294: Ausgleichsladen Beenden

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Ausgleichsladen beenden Das Ausgleichsladen endet selbsttätig. Wird die Batterie während des Vorgangs benötigt, ist das Unterbrechen des Ausgleichsladens durch Drücken der „Stopp-Taste“ am Ladege- rät möglich. – Hierzu die Betriebsanleitung des Ladege- räte-Herstellers beachten. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Trennt man den Ladegerätestecker vom Batterie- stecker bei eingeschaltetem Ladegerät, entsteht ein Lichtbogen.
  • Seite 295: Batterieeinbau Oder Batteriewechsel Ohne Fahrzeugeigene Hilfsmittel

    Personal. Verfügt der Stapler weder über eine Batte- riebrücke noch über eine interne Rollenbahn als optionale Hilfsmittel für den Batterieein- bau oder den Batteriewechsel, müssen diese Tätigkeiten vom STILL-Service durchgeführt werden. ACHTUNG Mögliche Verletzungsgefahr oder Gefahr der Bauteilbeschädigung.
  • Seite 296: Wechsel Auf Einen Anderen Batterietyp

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Wechsel auf einen anderen Batterie- Grundsätzlich kann der Stapler durch den au- torisierten Service auf eine Batterie anderen Typs und anderer Kapazität umgerüstet wer- den. Die Anzeige-Bedieneinheit muss an die neue Batteriekapazität angepasst werden. Andern- falls kann der tatsächliche Entladezustand nicht ermittelt werden.
  • Seite 297: Vorbereitende Maßnahmen Bei Ers- Fahrerrückhaltesystem (Variante)

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Vorbereitende Maßnahmen bei ERS- Fahrerrückhaltesystem (Variante) ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt. –...
  • Seite 298: Vorbereitende Maßnahmen Bei Hrs- Fahrerrückhaltesystem (Variante)

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Vorbereitende Maßnahmen bei HRS- Fahrerrückhaltesystem (Variante) – Den Rückhaltebügel (6) nach unten schwenken. Batteriehaube öffnen VORSICHT Verletzungsgefahr durch Einquetschen bei herab- fallender Batteriehaube! Die Batteriehaube ist mit einer Gasfeder ausge- rüstet, welche die Batteriehaube in geöffneter Po- sition hält, sofern diese nicht zusätzlich belastet wird, z.
  • Seite 299: Batteriehaube Schließen

    Bedienung Batteriewechsel und -transport – Den Verriegelungshebel (1) nach links drücken. – Die Batteriehaube (3) am Griff (2) anheben und nach vorne aufstellen. HINWEIS Die Batteriehaube kann maximal in einem Winkel von ca. 30° aufgestellt werden. Batteriehaube schließen VORSICHT Beim Schließen der Batteriehaube können Körperglieder eingeklemmt werden, es besteht Quetschgefahr! 5060_003-115...
  • Seite 300: Abschließende Maßnahmen Bei Ers- Fahrerrückhaltesystem (Variante)

    Bedienung Batteriewechsel und -transport GEFAHR Lebensgefahr durch herausrutschende Batterie! Bei unverriegelter Batteriehaube und Umkippen des Staplers kann die Batterie aus ihrer Position rutschen und auf den Fahrer stürzen. – Sicherstellen, dass die Batteriehaube fest eingerastet ist. – Den Stapler nur mit verriegelter Batteriehaube fahren.
  • Seite 301: Abschließende Maßnahmen Bei Hrs- Fahrerrückhaltesystem (Variante)

    Bedienung Batteriewechsel und -transport ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Schließt man den Batteriestecker bei eingeschal- tetem Schlüsselschalter (unter Last) an, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt. – Den Schlüsselschalter ausschalten, bevor der Batteriestecker eingesteckt wird.
  • Seite 302: Batterietür Öffnen/Schließen

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterietür öffnen/schließen Batterietür öffnen HINWEIS Die Batterietür ist mit einem Federmechanis- mus und einer Endlagenrastung ausgestattet, damit diese nicht selbsttätig schließt. – Entriegelungsknopf (1) der Batterietür in Pfeilrichtung betätigen und Batterietür nach vorne öffnen. 5060_003-064_V3 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 303: Batterietür Schließen

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterietür schließen VORSICHT Beim Schließen der Batterietür können Körperglieder eingeklemmt werden, es besteht Quetschgefahr! Beim Schließen der Batterietür darf sich nichts zwischen Batterietür und Rahmenkante befinden. – Batterietür vorsichtig schließen. – Batterietür nur schließen, wenn kein Körperteil eingeklemmt wird. VORSICHT Beim Schließen der Batterietür kann das Batteriekabel eingeklemmt wer-...
  • Seite 304: Batterie Wechseln Mit Brücke

    Bedienung Batteriewechsel und -transport HINWEIS Die Türspalten dienen der Zwangslüftung und dürfen nicht verschlossen werden. HINWEIS Sind interne Rollenbahn oder Batteriebrücke (Variante) nicht richtig verriegelt, ist das Schließen der Batterietür nicht möglich. – Batterietür schließen. – Batterietür fest in die Rastposition einra- sten.
  • Seite 305 Bedienung Batteriewechsel und -transport ACHTUNG Beschädigung der Batterietür durch Kollision mit der Batterie möglich! – Darauf achten, dass die Batterietür bei der Batterieentnahme ganz geöffnet und eingerastet ist. – Stapler gesichert abstellen. – Schlüsselschalter ausschalten. – Batteriehaube öffnen. – Batterietür öffnen. ACHTUNG Batteriestecker nicht bei eingeschaltetem Schlüs- selschalter trennen!
  • Seite 306 Bedienung Batteriewechsel und -transport Die Brücke (1) ist nun frei zugänglich und muss zum Ausbauen der Batterie herunterge- klappt werden. – Hinweisschild (11) zu den einzelnen Ar- beitsabläufen beim Batteriewechsel auf der Innenseite der Batterietür beachten. – Brückenstütze (3) am roten Gurtband (2) hochziehen, bis die Verriegelung (4) hörbar einrastet.
  • Seite 307: Batterie Einbauen

    Bedienung Batteriewechsel und -transport – Brücke (1) am roten Gurtband herunter- klappen. VORSICHT Klappt die Brücke beim Herausziehen der Batterie ab, kann die Batterie unkontrolliert ins Rollen kommen, es besteht Quetschgefahr! – Sicherstellen, dass die Brückenstütze senkrecht unter der Brücke steht. –...
  • Seite 308 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Seitlichen Batterieanschlag herunterklap- pen. – Batterieanschlag mit Auszug vollständig herausziehen. – Gegenstände aus dem Batterieraum entfernen. ACHTUNG Die Batterie muss vorsichtig auf der waagerecht liegenden Brücke flächig aufgesetzt werden. Das Absetzen auf den Batterieanschlägen kann die Anschläge oder die Brücke verformen und die Batterie kann nicht eingeschoben werden.
  • Seite 309 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Seitlichen Batterieanschlag (7) herunter- klappen. – Batterieanschlag (5) an der Kabelführung (10) vollständig einschieben. – Brücke (1) am roten Gurtband (2) vollstän- dig hochklappen. ACHTUNG Beschädigung des Batteriekabels durch Einklem- men möglich, es besteht Kurzschlussgefahr durch Quetschen! Liegt das Batteriekabel zwischen Batterietrog und der hochzuklappenden Batteriebrücke, wird das...
  • Seite 310 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Zum Herunterklappen der Brückenstütze das rote Gurtband (2) hochziehen und hal- ten, um die Verriegelung (4) zu entlasten. – Entriegelungsknopf (11) drücken und halten. – Brückenstütze langsam vollständig herun- terklappen. – Gurtband und Entriegelungsknopf loslas- sen.
  • Seite 311: Batterie Wechseln Mit Interner Rollenbahn

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterie wechseln mit interner Rollenbahn Tätigkeiten vor Ausbau der Batterie VORSICHT Ist der Stapler nicht waagerecht abgestellt, kann nach dem Öffnen der Verriegelung die Batterie ungehindert wegrollen, es besteht Quetsch- u. Schergefahr! – Der Stapler muss waagerecht abgestellt sein.
  • Seite 312 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Batteriestecker (1) durch Ziehen in Pfeil- richtung vom Steckeranschluss trennen. 5060_003-051 Die Verriegelung (1) der Batterie ist nun frei zugänglich und muss zum Ausbauen der Batterie heruntergeklappt und unter den Batterietrog geschoben werden. ACHTUNG Beschädigung des Batteriekabels durch Einklemmen möglich, es besteht Quetschgefahr! –...
  • Seite 313 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Verriegelung (1) am Griffstück (2) hochzie- hen. – Sicherstellen, dass die Verriegelungsklaue (3) den Rand des Batterietroges (4) freigibt. 5060_003-135 – Verriegelung (1) am Griffstück (2) vollstän- dig herunterklappen. – Verriegelung vollständig unter den Batterie- trog (4) schieben.
  • Seite 314: Batterie Wechseln Mit Externer Rollenbahn

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Tätigkeiten nach Einbau der Batterie – Verriegelung (1) am Griffstück (2) unter dem Batterietrog herausziehen und hoch- klappen. 5060_003-149 – Verriegelung (1) am Griffstück (2) vertikal absenken und sicherstellen, dass die Verriegelungsklaue (3) hinter den Rand des Batterietroges (4) greift.
  • Seite 315 Bedienung Batteriewechsel und -transport GEFAHR Quetschgefahr durch Kippen oder Wegrollen des Handhubwagens! – Die Tragfähigkeit des Handhubwagens muss mindestens dem Batteriegewicht entsprechen (siehe Batterietypenschild). – Der Handhubwagen muss mit einer Feststell- bremse ausgerüstet sein. – Betriebsanleitung des Handhubwagens beach- ten. HINWEIS Die externe Rollenbahn ist für den Transport von Batterien mit unterschiedlicher Batterie-...
  • Seite 316 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Sicherungshebel (7) in Pfeilrichtung voll- ständig aufklappen. – Handhubwagen (5) mit der externen Rollen- bahn (6) vor dem Batterieraum des Staplers positionieren. 5060_003-151 – Den Führungsbolzen (1) direkt unter dem Langloch (2) positionieren. HINWEIS Die Gabel des Handhubwagens muss soweit abgesenkt sein, dass der Führungsbolzen (1) unter die Bodenplatte (4) des Gabelstaplers gefahren werden kann.
  • Seite 317: Batterie Transportieren Und Absetzen

    Bedienung Batteriewechsel und -transport – Batterie (8) vorsichtig aus dem Batterie- raum bis zum Batterieanschlag (9) der ex- ternen Rollenbahn ziehen. – Sicherungshebel (7) in Pfeilrichtung voll- ständig vor die Batterie klappen. – Gabel des Handhubwagens ablassen, bis der Führungsbolzen der Anschlagplatte aus dem Langloch der Bodenplatte vollständig herausgeführt ist.
  • Seite 318 Bedienung Batteriewechsel und -transport ACHTUNG Ist die Batterieauflage nicht stabil, kann diese durch das Batteriegewicht beschädigt oder zerstört werden. – Abstellen der Batterie nur auf einem geeigneten Träger oder in einem geeigneten Regal. – Batterie nicht auf einem Holzbalken o. Ä. abstellen.
  • Seite 319: Batterietransport Mit Kran

    Bedienung Batteriewechsel und -transport – Sicherungshebel (7) in Pfeilrichtung voll- ständig aufklappen. – Batterie (8) vorsichtig von der externen Rol- lenbahn (6) vollständig in den Batterieraum schieben. – Gabel des Handhubwagens (5) absenken, bis der Führungsbolzen der Anschlagplatte aus dem Langloch der Bodenplatte voll- ständig abgesenkt ist.
  • Seite 320 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Das entspannte Hebegeschirr nicht auf die Batteriezellen legen oder darauf fallen lassen. 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 321: Reinigen Des Staplers

    Bedienung Reinigen des Staplers Reinigen des Staplers Stapler reinigen – Stapler gesichert abstellen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt.
  • Seite 322 Bedienung Reinigen des Staplers – Elektromotoren und andere elektrische Bauteile und deren Abdeckungen nicht direkt mit Wasser besprühen. ACHTUNG Zu hoher Wasserdruck, zu heißes Wasser oder zu heißer Wasserdampf können Bauteile am Stapler beschädigen. – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhal- ten. –...
  • Seite 323: Stapleraußenwäsche

    Bedienung Reinigen des Staplers ACHTUNG Aggressive Reinigungsmittel können die Oberflä- chen der Bauteile beschädigen! Der Einsatz aggressiver und nicht für Kunststoffe geeigneter Reinigungsmittel kann Kunststoffteile anlösen oder verspröden. Die Displayscheibe der Anzeige-Bedieneinheit kann eintrüben. – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhal- ten. –...
  • Seite 324: Lastketten Reinigen

    Bedienung Reinigen des Staplers ACHTUNG Das Reinigen der elektrischen Anlagenteile mit Wasser kann zu Schäden an der elektrischen Anlage führen. Das Reinigen der elektrischen Anlagenteile mit Wasser ist verboten! – Abdeckungen u. Ä. nicht entfer- nen. – Nur Trockenreinigungsmittel nach Herstellervorschrift verwenden.
  • Seite 325: Nach Dem Waschen

    Bedienung Reinigen des Staplers entsorgen. Die gesetzlichen Vorschriften beachten. Nach dem Waschen – Stapler sorgfältig trocknen (z. B. mit Druckluft). – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen und Stap- ler vorschriftsmäßig in Betrieb nehmen. ACHTUNG Kurzschlussgefahr! – Wenn trotz der Vorsichtsmaßnahmen Feuch- tigkeit in die Motoren eingedrungen ist, müssen diese erst mit Druckluft getrocknet werden.
  • Seite 326: Transportieren Des Staplers

    Bedienung Transportieren des Staplers Transportieren des Staplers Transport ACHTUNG Gefahr von Materialbeschädigung durch Überla- stung! Wird der Stapler auf ein Transportmittel gefahren, muss die Tragfähigkeit/Belastbarkeit des Trans- portmittels, der Rampen und Ladebrücken höher sein als das tatsächliche Gesamtgewicht des Stap- lers.
  • Seite 327 Bedienung Transportieren des Staplers GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Staplers! Bei Lenkbewegungen kann das Heck von der La- debrücke in Richtung Kante ausscheren. Dadurch kann der Stapler abstürzen. – Vor dem Überfahren einer Ladebrücke verge- wissern, dass diese ordnungsgemäß ange- bracht und gesichert ist.
  • Seite 328 Bedienung Transportieren des Staplers – Batteriestecker trennen. Verzurren ACHTUNG Durch scheuernde Zurrseile kann die Oberfläche am Stapler abgerieben werden. – Anschlagpunkte mit rutschhemmenden Unter- lagen (3) unterlegen (z. B. Gummimatten oder Schaumstoff). – Zurrseile (1) an beiden Seiten seitlich am Stapler einhaken und den Stapler nach hinten verzurren.
  • Seite 329: Kranverladung

    Bedienung Transportieren des Staplers Kranverladung Die Kranverladung ist nur zum Transport bei Erstinbetriebnahme des kompletten Staplers einschließlich Hubgerüst vorgesehen. Bei Einsatzbedingungen, die eine häufige Verla- dung erfordern oder hier nicht dargestellt sind, ist Rücksprache mit dem Hersteller bezüglich besonderer Varianten möglich. Nur Personen mit ausreichender Erfahrung für die geeigneten Anschlagmittel und Hebe- zeuge dürfen Stapler verladen.
  • Seite 330 Bedienung Transportieren des Staplers Krangurte anschlagen 6321_003-069 ACHTUNG Anschlagmittel können die Lackierung des Staplers beschädigen! Durch Anpressen und Scheuern der Anschlagmittel an der Oberfläche des Staplers kann es zu Lack- schäden kommen. Besonders scharfkantige oder harte Anschlagmittel, z. B. Drahtseile oder Ketten, können die Oberfläche schnell beschädigen.
  • Seite 331 Ist bei der Anhängekupplung keine zusätzliche Kranöse vorhanden, diese durch den Service nachrüsten lassen oder die Anhängekupplung zur Kranverladung abbauen. – Krangurt an die zusätzliche Kranöse hängen. – Ggf. STILL-Service fragen. 5060_003-133_V2 – Lage des Schwerpunktes des Staplers feststellen. HINWEIS Der Schwerpunkt ist in der Betriebsanleitung mit dem Zeichen „S“...
  • Seite 332: Stilllegen

    Bedienung Stilllegen Stapler verladen GEFAHR Pendelt der angehobene Stapler un- kontrolliert, kann er Personen ein- quetschen. Es besteht Lebensgefahr! – Niemals unter schwebende Lasten gehen oder sich darunter aufhalten. – Stapler beim Anheben nicht anstoßen oder unkontrolliert in Bewegung kommen lassen. –...
  • Seite 333 Bedienung Stilllegen – Den Hydraulikölstand prüfen. Ggf. nachfül- len. – Alle blanken, beweglichen Teile dünn mit Öl oder Fett versehen. – Den Stapler abschmieren. – Die Gelenke und Betätigungen schmieren. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen.
  • Seite 334: Wiederinbetriebnahme Nach Dem Stilllegen

    Bedienung Stilllegen ACHTUNG Gefahr von Korrosionsschäden durch Kondensa- tion am Stapler! Viele Kunststofffolien oder synthetische Stoffe sind wasserdicht. Am Stapler anfallendes Kon- denswasser kann nicht durch diese Abdeckungen entweichen. – Keine Kunststofffolie verwenden, da sonst die Entstehung von Kondenswasser gefördert wird. –...
  • Seite 335 Bedienung Stilllegen HINWEIS Informationen dazu im Werkstatt-Handbuch des Staplers nachschlagen oder den autori- sierten Service beauftragen. 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 336 Bedienung Stilllegen 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 337: Wartung

    Wartung...
  • Seite 338: Sicherheitsvorschriften Für Die Wartung

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Allgemeine Hinweise Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten alle notwendi- gen Sicherheitsmaßnahmen treffen, z. B.: – Feststellbremse anziehen. – Schlüsselschalter ausschalten und Schlüs- sel abziehen. – Batteriestecker trennen. – Sicherstellen, dass ein unbeabsichtigtes Bewegen oder ungewolltes Inbetriebsetzen des Staplers verhindert ist.
  • Seite 339: Sicherheitsvorrichtungen

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Spannung stehenden Teilen nur von unter- wiesenen und beauftragten Personen unter Beachtung geeigneter Vorsichtsmaßnahmen gearbeitet werden. Ringe, Metallarmbänder usw. müssen vor der Arbeit an elektrischen Bauelementen abgelegt werden. Zur Vermeidung von Schäden an E-Anlagen mit elektronischen Bauelementen, wie z. B. elektronische Fahrregelung, Hubsteuerung, sind diese vor Beginn von Elektro-Schweißar- beiten aus dem Stapler auszubauen.
  • Seite 340: Arbeiten Im Vorderen Bereich Des Staplers

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Für verschiedene Instandhaltungsarbeiten muss der Stapler angehoben und aufgebockt werden. Dazu ist der autorisierte Service zu informieren. Der sichere Umgang mit dem Stapler und den entsprechenden Hebezeu- gen ist im Werkstatthandbuch des Staplers beschrieben. Arbeiten im vorderen Bereich des Staplers GEFAHR Unfallgefahr!
  • Seite 341 Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung – Den Hartholzbalken (1) zwischen Fahrer- schutzaufbau (2) und Hubgerüst (3) klem- men. Hubgerüst abbauen GEFAHR Unfallgefahr! Diese Arbeit darf nur vom autorisierten Service durchgeführt werden. – Zum Abbau des Hubgerüstes den autorisierten Service beauftragen. Hubgerüst gegen Herabfallen sichern 6210_001-030_V3 GEFAHR...
  • Seite 342: Allgemeine Wartungsinformationen

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Allgemeine Wartungsinformationen Qualifikation des Personals Nur qualifiziertes und autorisiertes Personal darf die Wartung durchführen. Regelmäßige Sicherheitsprüfungen oder Prüfungen nach außergewöhnlichen Vorkommnissen muss eine befähigte Person durchführen. Die befä- higte Person muss ihre Begutachtung und Be- urteilung vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben, unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen.
  • Seite 343 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Lebensdauer des Staplers sowie eventuelle Garantieansprüche erhalten. Zeitpunkt der Wartungsdurchführung – Wartungsarbeiten am Stapler nach „War- tung-in“ Anzeige (1) durchführen. – Anfallende Wartungsarbeiten den War- tungschecklisten entnehmen. Die Intervalle sind für den Normeinsatz fest- gelegt. Je nach Einsatzbedingungen des Staplers können in Absprache mit dem Be- treiber kürzere Wartungsintervalle festgelegt werden.
  • Seite 344 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 345: Wartung - 1000 Stunden/Jährlich

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 1000 Stunden/Jährlich Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Fahrzeugaufbau Rahmen auf Risse prüfen Fahrerschutzdach/Kabine und Scheiben auf Beschädigung prüfen Betätigungen, Schalter und Gelenke auf Beschädigung prüfen, fetten und ölen Fahrersitz auf Funktion und Beschädigungen prüfen Fahrerrückhaltesystem auf Funktion und Beschädigungen prüfen und reinigen Batteriehaube, Verriegelung und Sensor auf Funktion und Beschädigungen prüfen...
  • Seite 346 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Schalter, Geber und Sensoren auf Funktion prüfen Beleuchtung und Kontrollleuchten prüfen Batterie und Zubehör Batterie auf Beschädigungen und Säuredichte prüfen, Wartungsvorschriften des Herstellers beachten Blei-Säure-Batterie mit Elektrolyt-Umwälzung: Rückschlagventil erneuern Gerätestecker und Gerätekabelsatz auf Beschädigungen prüfen...
  • Seite 347 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Anhängerkupplung auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, Wartungsvorschriften des Herstellers beachten Allgemein Fehlernummern auslesen und Liste löschen Wartungsintervall zurücksetzen Beschilderung auf Vollständigkeit prüfen Probefahrt durchführen 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 348 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 349: Wartung - 3000 Stunden/Zweijährlich

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 3000 Stunden/zweijährlich Durchge- Bei Betriebstunden führt 3000 6000 9000 12000 15000   Hinweis Alle Arbeiten der 1000 Stunden-Wartung durchführen Triebwerk Getriebeöl wechseln Bremse Bremsflüssigkeit wechseln Hydraulik Hydrauliköl wechseln Rücklauffilter, Belüftungsfilter und Hochdruckfilter (Variante) wechseln Bestellung von Ersatz- und Ver- schleißteilen Ersatzteile liefert unser Ersatzteil-Service.
  • Seite 350 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen zwischen unterschiedlichen Fabrikaten nicht zu umgehen: altes Öl besonders gründlich entleeren. Vor Schmierarbeiten, Filterwechsel oder Eingriffen in das Hydrauliksystem ist die Umgebung des betreffenden Teiles sorgfältig zu reinigen. Beim Auffüllen von Betriebsstoffen sind nur saubere Gefäße zu verwenden! 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 351: Schmierplan

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Schmierplan Code Schmierstelle Ein Schmiernippel am Drehschemel Gleitflächen am Hubgerüst Lastketten 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 352 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Code Schmierstelle Je ein Schmiernippel an den beiden Hubgerüstlagern Für die jeweilige Schmiermittelspezifikation, siehe im folgenden Kapitel „Wartungsdatentabelle“ unter diesem Code. Dieser Schmierplan beschreibt den Serienstapler mit Standardausstattung. Für die Wartungs- punkte der Varianten, siehe entsprechendes Kapitel bzw. die Anleitung des Herstellers. 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 353: Wartungsdatentabelle

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartungsdatentabelle Allgemeine Schmierstellen Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Schmierung Hochdruckfett ID-Nr. 0147873 nach Bedarf Batterie Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Systembefüllung Destilliertes Wasser nach Bedarf Isolationswiderstand DIN 43539 Informationen dazu VDE 0510 im Werkstatthand- buch des Staplers. Elektrische Anlage Baugruppe Spezifikation...
  • Seite 354 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Lenkachse/Antriebsachse Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Drehschemel Hochdruckfett ID-Nr. 0147873 nach Bedarf Radmuttern/Schrau- Drehmomentschlüs- 195 Nm Radgetriebe Getriebeöl ARAL Degol GS220 Laufachse Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Radmuttern/Schrau- Drehmomentschlüs- 195 Nm Bremse Bremsflüssigkeit ATE DOT 4 SL.6 0,2 l Hubgerüst Baugruppe...
  • Seite 355: Wartungspunkte Zugängig Machen

    Wartung Wartungspunkte zugängig machen Wartungspunkte zugängig machen Ventilabdeckung ausbauen/ein- bauen Ventilabdeckung ausbauen HINWEIS Zur Durchführung der nachfolgenden Arbei- ten befindet sich ein 4-mm-Innensechskant- schlüssel (2) zwischen Batteriehaube (1) und Ventilabdeckung (5). Dieser Innensechs- kantschlüssel muss unbedingt am Stapler verbleiben. Bei Einpedalausführung: –...
  • Seite 356: Linke Bodenplatte Ausbauen

    Wartung Wartungspunkte zugängig machen Linke Bodenplatte ausbauen ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr. – Die Anschlusskabel auf Beschädi- gungen kontrollieren. – Beim Aus- und Einbau der Bo- denplatte darauf achten, dass die Anschlusskabel nicht beschädigt werden. VORSICHT Beim Schließen der Bodenplatte darf sich nichts zwischen Bodenplatte und Rahmenkante befinden.
  • Seite 357 Wartung Wartungspunkte zugängig machen Rechte Bodenplatte ausbauen HINWEIS Das Fahrpedal ist an der rechten Bodenplatte angebaut und wird mit der Bodeplatte entnom- men. Unterhalb der Bodenplatte befindet sich der Verbindungsstecker für den Fahrgeber. – Die Bodenplatte (5) nach vorne anheben und vorsichtig über das Bremspedal (6) nach oben führen.
  • Seite 358: Bodenplatte Ausbauen/Einbauen Bei Zweipedalbedienung (Variante)

    Wartung Wartungspunkte zugängig machen Bodenplatte ausbauen/einbauen bei Zweipedalbedienung (Variante) Rechte Bodenplatte ausbauen ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr. – Die Anschlusskabel auf Beschädi- gungen kontrollieren. – Beim Aus- und Einbau der Bo- denplatte darauf achten, dass die Anschlusskabel nicht beschädigt werden.
  • Seite 359: Einsatzbereitschaft Erhalten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Den Verbindungsstecker vom Fahrgeber trennen. – Die Bodenplatte abnehmen. Linke Bodenplatte einbauen – Die Bodenplatte ansetzen. – Den Verbindungsstecker mit dem Fahrge- ber verbinden. – Die Bodenplatte schließen. Einsatzbereitschaft erhalten Gelenke und Betätigungen schmie- – Lagerstellen und Gelenke mit Öl oder Fett nach „Wartungsdatentabelle“...
  • Seite 360: Haubenschloss Der Batteriehaube Prüfen

    Herausfallen der Batterie kom- men. – Bei Verformung, Beschädigung oder Schwer- gängigkeit des Haubenschlosses ist umgehend der STILL-Service zu informieren, den Stapler nicht in Betrieb nehmen. – Haubenschloss nach einem Unfall immer prüfen. – Haubenschloss auf sichere Funktion prüfen.
  • Seite 361: Beckengurt Warten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Beckengurt warten GEFAHR Durch Funktionsversagen des Beckengurtes bei einem Unfall besteht Lebensgefahr! Bei Funktionsstörungen des Beckengurtes kann dieser bei einem Unfall reißen oder öffnen und den Fahrer nicht mehr auf dem Fahrersitz halten. Der Fahrer kann dadurch gegen Bauteile des Staplers oder aus dem Stapler geschleudert werden.
  • Seite 362: Fahrersitz Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Die Gurtzunge (2) muss sich beim Drücken der roten Taste (4) lösen. – Blockierautomatik mindestens einmal jährlich testen: – Stapler waagerecht abstellen. – Gurt ruckartig herausziehen. Die Blockierautomatik muss den Gurtauszug blockieren. – Sitz mindestens 30° kippen, dazu Bat- teriehaube vollständig öffnen, siehe ⇒...
  • Seite 363: Räder Und Reifen Warten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Räder und Reifen warten VORSICHT Unfallgefahr! Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit des Staplers und der Bremsweg verlängert sich. – Verschlissene oder beschädigte Reifen umge- hend erneuern. VORSICHT Kippgefahr! Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsi- cherheit des Staplers.
  • Seite 364 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Verschleiß und Zustand der Bereifung prüfen VORSICHT Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsi- cherheit und das Fahrverhalten des Staplers. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem Hersteller erfolgen. Beim Wechsel von Rädern oder Reifen ist darauf zu achten, dass keine Schrägstellung des Staplers entsteht (Radwechsel z.
  • Seite 365: Antriebsachse Ölstand, Dichtheit Und Zustand Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Radbefestigung prüfen – Radbefestigungsmuttern (3) und -bolzen auf festen Sitz prüfen und ggf. nachziehen. – Drehmomente beachten, siehe „Wartungs- datentabelle“. 5060_003-131_V2 Antriebsachse Ölstand, Dichtheit und Zustand prüfen Antriebsachse, Ölstand prüfen GEFAHR Betriebsstoffe sind giftig! – Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Getrie- beöl beachten, siehe ⇒...
  • Seite 366: Bremflüssigkeitsstand Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Ölstand muss bis zum unteren Rand der Bohrung stehen, ggf. Öl nachfüllen, siehe ⇒ Kapitel „Wartungsdatentabelle“, S. 5-341. UMWELTHINWEIS Verschüttetes Öl sorgfältig binden und vor- schriftsmäßig entsorgen. Antriebsachse auf Dichtheit prüfen – Getriebegehäuse (2) im Bereich der An- triebsachse und des Getriebedeckels (3) auf Dichtheit (Ölspuren) kontrollieren.
  • Seite 367: Bremsflüssigkeitsstandgeber Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Bremsflüssigkeitsstand am Ausgleichbe- hälter (1) prüfen. Die Bremsflüssigkeit muss zwischen den Marken MAX und MIN stehen. VORSICHT Die Kabel des Bremsflüssigkeitsstandgebers kön- nen beim Öffnen des Behälterdeckels abreißen! Beim Abschrauben des Behälterdeckels (2) dürfen die Kabel (4) nicht mitgedreht werden, ansonsten können die Kabel abreißen.
  • Seite 368: Batterie Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten VORSICHT Die Kabel des Bremsflüssigkeitsstandgebers kön- nen beim Öffnen des Behälterdeckels abreißen! Beim Abschrauben des Behälterdeckels (2) dürfen die Kabel (4) nicht mitgedreht werden, ansonsten können die Kabel abreißen. Der Bremsflüssig- keitsstandgeber (3) ist im Behälterdeckel drehbar gelagert und kann beim Drehen des Deckels in Po- sition gehalten werden.
  • Seite 369 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt. – Schlüsselschalter ausschalten, bevor der Batteriestecker getrennt wird. –...
  • Seite 370: Sicherungen Austauschen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Hauptsicherung (2) auf Zustand (keine defekten Porzellankörper) und festen Sitz prüfen, ggf. Klemmschrauben nachziehen. – Sicherungen (3) auf Zustand, Kabelan- schlüsse auf festen Sitz und Oxidations- rückstände prüfen, ggf. reinigen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung durch Wasser in der elektrischen Anlage möglich! Um die elektrische Anlage vor Wasser zu schützen, muss die Abdeckung geschlossen sein.
  • Seite 371 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt. – Den Schlüsselschalter ausschalten, bevor der Batteriestecker getrennt wird. –...
  • Seite 372: Hydraulikölstand Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Defekte Sicherung lokalisieren, siehe den Abschnitt „Sicherungsbelegung“. – Die defekte Sicherung (2) abschrauben bzw. die defekte Sicherung (3) ziehen und durch neue Sicherung mit vorgeschriebe- nem Nennstrom ersetzen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung durch Wasser in der elektrischen Anlage möglich! Um die elektrische Anlage vor Wasser zu schützen, muss die Abdeckung geschlossen sein.
  • Seite 373: Hydraulikanlage Auf Dichtheit Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten • Bei Hubgerüsten bis 2100 mm Höhe muss sich der Ölstand innerhalb der unteren Markierung (2) befinden. • Bei Hubgerüsten über 2100 mm Höhe muss sich der Ölstand innerhalb der oberen Markierung (3) befinden. – Den Belüftungsfilter mit Ölmessstab (1) herausschrauben.
  • Seite 374: Hubgerüst, Rollenlaufbahnen Fetten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten VORSICHT Hydraulikschläuche werden spröde! Hydraulikschläuche sollten nicht länger als 6 Jahre verwendet werden. Die Vorgaben der BGR 237 sind einzuhalten. Abweichende nationale Gesetzgebung ist zu berücksichtigen. – Rohr- und Schlauchanschlussverschra- ubungen auf Dichtheit (Ölspuren) kontrol- lieren. Schlauchleitungen sind zu ersetzen bei: •...
  • Seite 375: Anhängekupplung Warten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Anhängekupplung warten HINWEIS Der Verschleiß bewegter Teile kann durch sachgemäße Pflege und regelmäßiges Ab- schmieren der Kupplung erheblich gemindert werden. – Überfetten vermeiden! Modell RO*230 – Zustand der Bolzensicherung (2) prüfen, ggf. erneuern. – Zugösenauflage (4) und Kupplungsbolzen (3) fetten.
  • Seite 376: Wartung Für Stapler Mit Kühlhauseinsatz

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Wartung für Stapler mit Kühlhaus- einsatz – Bei Staplern, die für Kühlhauseinsatz (Va- riante) vorgesehen sind, einmal wöchent- lich alle Rollen und Ketten im Hubgerüst auf Gängigkeit prüfen. 6210_900-002 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 377: 1000-Stunden-Wartung/Jährliche Wartung

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Ebenfalls auszuführende Arbeiten – Alle Arbeiten zum Erhalt der Einsatzbereit- schaft ausführen, siehe Kapitel „Einsatzbe- reitschaft erhalten“. Kabelanschlüsse prüfen – Zuleitungskabel von Pumpenmotor und Fahrmotor auf festen Sitz, Zustand und Isolation prüfen. HINWEIS Oxydierte Anschlüsse und brüchige Kabel führen zu Spannungsabfällen und damit zu Funktionsstörungen.
  • Seite 378: Hubzylinder Und Anschlüsse Auf Dichtheit Prüfen

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Hubzylinder und Anschlüsse auf Dichtheit prüfen VORSICHT Verletzungsgefahr! Sicherheitsvorschriften für Arbeiten am Hubgerüst beachten, siehe Kapitel „Arbeiten im vorderen Bereich des Staplers“. – Hydraulikanschlüsse und Hubzylinder auf Dichtheit prüfen (Sichtprüfung). – Undichte Verschraubungen bzw. Hydrau- likzylinder durch den autorisierten Service instand setzen lassen.
  • Seite 379: Umkehrgabelzinken Prüfen

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Umkehrgabelzinken prüfen HINWEIS Diese Prüfung ist nur für Umkehrgabelzinken (Variante) erforderlich. – Außenseite des Gabelknicks (1) auf Risse prüfen. Service verständigen. Zweipedal prüfen – Fahrpedale für Vorwärtsfahrt und Rück- wärtsfahrt auf Beschädigungen und Funk- tion prüfen. – Bodenplatte ausbauen, siehe ⇒ Kapitel „Bo- denplatte ausbauen/einbauen bei Zweipe- dalbedienung (Variante)“, S.
  • Seite 380 Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 381: Technische Daten

    Technische Daten...
  • Seite 382: Abmessungen

    Technische Daten Abmessungen Abmessungen Sitz verstellbar ± 90 mm Gabelabstand verstellbar 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 383: Vdi-Datenblatt Rx50-10 Und Rx50-13

    Technische Daten VDI-Datenblatt RX50-10 und RX50-13 HINWEIS Die Maße h und b sind kunden- spezifisch und können der Auftragsbestäti- gung entnommen werden. Schwerpunktlage Schwerpunkt „S“ (Abstand von der Vorderachse gemessen) RX50-10c 576 mm RX50-10 592 mm RX50-13 663 mm RX50-15...
  • Seite 384 Technische Daten VDI-Datenblatt RX50-10 und RX50-13 Modell RX50-10 C RX50-10 RX50-13 Typnummer 5060 5061 5063 Lastschwerpunktabstand c (mm) x (mm) Lastabstand y (mm) Radstand 1028 1136 Gewicht Modell RX50-10 C RX50-10 RX50-13 Typnummer 5060 5061 5063 Eigengewicht inklusive Batterie 2358...
  • Seite 385 Technische Daten VDI-Datenblatt RX50-10 und RX50-13 Modell RX50-10 C RX50-10 RX50-13 Typnummer 5060 5061 5063 Höhe Hubgerüst eingefahren (mm) 2160 2160 2160 (mm) Freihub (mm) 3230 3230 3230 Höhe Hubgerüst ausgefahren (mm) 3805 3805 3805 Höhe über Schutzdach (Kabine) (mm)
  • Seite 386 Technische Daten VDI-Datenblatt RX50-10 und RX50-13 Modell RX50-10 C RX50-10 RX50-13 Typnummer 5060 5061 5063 Hubgeschwindigkeit ohne Last 0,54 0,54 0,54 Senkgeschwindigkeit mit Last 0,54 0,54 0,54 Senkgeschwindigkeit ohne Last 0,60 0,60 0,60 Zugkraft mit Last 1650 1650 1400 Zugkraft ohne Last...
  • Seite 387: Vdi-Datenblatt Rx50-15 Und Rx50-16

    Technische Daten VDI-Datenblatt RX50-15 und RX50-16 Modell RX50-10 C RX50-10 RX50-13 Typnummer 5060 5061 5063 Batterie Norm; DIN 43535 A DIN 43535 A DIN 43535 A Schaltung Batteriespannung U (V) Batteriekapazität (Ah) Batteriegewicht Energieverbrauch 60 VDI-Arbeits- kWh/h spiele/Stunde Sonstiges Modell...
  • Seite 388 Technische Daten VDI-Datenblatt RX50-15 und RX50-16 Modell RX50-15 RX50-16 Typnummer 5065 5066 Sitz Sitz Bedienung Nenntragfähigkeit/Last Q (kg) 1500 1600 Lastschwerpunktabstand c (mm) x (mm) Lastabstand y (mm) Radstand 1190 1190 Gewicht Modell RX50-15 RX50-16 Typnummer 5065 5066 Eigengewicht inklusive Batterie 2826 2833 Achslast mit Last vorn...
  • Seite 389 Technische Daten VDI-Datenblatt RX50-15 und RX50-16 Grundabmessungen Modell RX50-15 RX50-16 Typnummer 5065 5066 Neigung Hubgerüst/Gabelträger, vor α (Grad) Neigung Hubgerüst/Gabelträger, zurück β (Grad) Höhe Hubgerüst eingefahren (mm) 2160 2160 (mm) Freihub (mm) 3230 3230 Höhe Hubgerüst ausgefahren (mm) 3805 3805 Höhe über Schutzdach (Kabine) (mm) 2050...
  • Seite 390 Technische Daten VDI-Datenblatt RX50-15 und RX50-16 Modell RX50-15 RX50-16 Typnummer 5065 5066 Hubgeschwindigkeit mit Last 0,32 0,30 Hubgeschwindigkeit ohne Last 0,54 0,54 Senkgeschwindigkeit mit Last 0,54 0,54 Senkgeschwindigkeit ohne Last 0,60 0,60 Zugkraft mit Last 1280 1240 Zugkraft ohne Last 1670 1670 Max.
  • Seite 391 Technische Daten VDI-Datenblatt RX50-15 und RX50-16 E-Motor Modell RX50-15 RX50-16 Typnummer 5065 5066 Fahrmotor, Leistung S3 60 min Hubmotor, Leistung bei 15 % ED Batterie (Norm; DIN 43535 A DIN 43535 A Schaltung) Batteriespannung U (V) Batteriekapazität (Ah) Batteriegewicht Energieverbrauch 60 VDI-Arbeits- kWh/h spiele/Stunde Sonstiges...
  • Seite 392: Ergonomische Maße

    Technische Daten Ergonomische Maße Ergonomische Maße 40 mm VORSICHT Gefahr von Stoßverletzungen im Kopfbereich! Befindet sich der Kopf des Bedieners zu dicht an der Dachunterseite, kann durch Federn des Fahrersitzes oder bei einem Unfall der Kopf gegen das Schutzdach schlagen. Um Kopfverletzungen zu vermeiden, muss ein Min- destkopfabstand von 40 mm zwischen der Dach- unterseite und dem Kopf des größten Bedieners...
  • Seite 393: Batterieangaben

    Fabrikschild abgleichen. – Nur unten geschlossenen Batterietrog verwen- den. HINWEIS Batterieangaben nach DIN 43535, Zellen gemäß DIN EN 60254-2, 24-V-Schaltung A – Das Batteriegewicht dem Fabrikschild der Batterie entnehmen. RX50-10 (5060) Batteriebe- Kapazität Batterieraummaße [mm] Trog zeichnung [Ah] Tiefe Breite Höhe...
  • Seite 394 Technische Daten Batterieangaben RX50-10 (5061) Batteriebe- Kapazität Trog Batterieraummaße [mm] zeichnung [Ah] Tiefe Breite Höhe 4 CSM 500 4 PzS 460 4 PzS 500 4 PzV 400 4 PzV 440 HAWKER ® evolution 4 PzW 440 HAWKER ® wf 200plus...
  • Seite 395 Technische Daten Batterieangaben Batteriebe- Kapazität Batterieraummaße [mm] Trog zeichnung [Ah] Tiefe Breite Höhe 6 CSM 750 6 PzS 690 6 PzS 750 6 PzV 600 6 PzV 660 HAWKER ® evolution 6 PzW660 HAWKER ® wf 200plus 7 CSM 875 7 PzS 805 7 PzS 875 7 PzV 700...
  • Seite 396 Technische Daten Batterieangaben Batteriebe- Kapazität Batterieraummaße [mm] Trog zeichnung [Ah] Tiefe Breite Höhe 7 CSM 875 7 PzS 805 7 PzS 875 7 PzV 700 7 PzV 770 HAWKER ® evolution 7 PzW 770 HAWKER ® wf 200plus 8 CSM 1000 1000 8 PzS 920 8 PzS 1000...
  • Seite 397: Sicherungsbelegung

    Technische Daten Sicherungsbelegung Sicherungsbelegung 5060_003-139_V2 Elektrische Feststellbremse 30 A Can Power Port (CPP) 1 - Standard 30 A Can Power Port (CPP) 2 - Beleuchtung 20 A Spannungswandler 12 V Versorgung 10 A Freigabe Hydraulik Mehrhebel 10 A Schaltschloss, Anzeige-Bedieneinheit, Main Control Unit (MCU), 10 A Diagnosestecker Proportionaltechnik...
  • Seite 398 Technische Daten Sicherungsbelegung Signalhorn 10 A Vorladen Umrichter 10 A Hauptsicherung Fahrmotor 1 F01 355 A Hauptsicherung Pumpenmotor 2 F01 355 A HINWEIS Je nach Ausstattung sind nicht alle Sicherun- gen im Stapler vorhanden. 55048011500 DE - 02/2018...
  • Seite 399 Stichwortverzeichnis Anhängelast ....236 Anhänger Abkürzungsverzeichnis ... . . 18 schleppen ....243 Abmessungen .
  • Seite 400 ..... . . 278 STILL SafetyLight ....227 laden zum Ausgleich .
  • Seite 401 Stichwortverzeichnis Bremsanlage Emissionen ..... . 49 Dichtheit prüfen ....365 Batterie .
  • Seite 402 Stichwortverzeichnis Fahrtrichtungsschalter betätigen Herstelleradresse ....I Fingertipp-Ausführung ..128 Hubabschaltung Joystick 4Plus-Ausführung ..128 automatisch .
  • Seite 403 Stichwortverzeichnis Isolationsprüfung ....41 Prüfwerte Antriebsbatterie ..42 Mängel ......31 Prüfwerte Stapler .
  • Seite 404 Stichwortverzeichnis Minihebel Zweifach ....62 Restrisiken ..... . 35 Gabelträger heben, senken .
  • Seite 405 Transport von Paletten ... . . 173 RX50-10 und RX50-13 ..371 RX50-15 und RX50-16 ..375 Ventilabdeckung Übersicht...
  • Seite 406 Stichwortverzeichnis Wartungsdatentabelle ... . . 341 Wiederinbetriebnahme nach dem Stilllegen ....322 Allgemeine Schmierstellen ..341 Batterie .
  • Seite 408 STILL GmbH 55048011500 DE – 02/2018...

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