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Inhaltsverzeichnis

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Originalbetriebsanleitung
Elektrostapler
RX20 14-20
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56368011500 DE - 02/2018

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Inhaltszusammenfassung für Still RX20-14C

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung Elektrostapler RX20 14-20 6219 6220 6221 6222 6223 6224 6225 6226 6227 6228 6229 6230 6231 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 3: Herstelleradresse Und Kontaktdaten

    • Hinweise zum Einsatz von Flurförderzeu- • Hinweise zu Transport, erster Inbetrieb- nahme und Lagerung von Flurförderzeugen Internet-Adresse und QR-Code Durch Übertragen der Adresse https://m.still.de/vdma in einen Internet-Brow- ser oder durch Scannen des QR-Codes sind die Informationen jederzeit abrufbar. 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort Ihr Stapler ............2 Beschreibung des Staplers .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Veränderungen und Nachrüstungen ........33 Veränderungen am Fahrerschutzdach und Dachlasten .
  • Seite 7 STILL SafetyLight (Variante) ........
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Fahrbetrieb aufnehmen, Zweipedalausführung (Variante) ..... . 121 Betriebsbremse betätigen ..........124 Feststellbremse .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Transport von hängenden Lasten ........179 Last aufnehmen .
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Clipboard (Variante) ..........238 Sonnenblende und Sonnenrollo .
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Batteriewechsel mit Stapler ..........294 Batteriewechsel mit Hubwagen und Batteriewechselgestell .
  • Seite 12 Abmessungen ............357 VDI-Datenblatt RX20-14C Drehschemel ........359 VDI-Datenblatt RX20-16 Drehschemel .
  • Seite 13: Vorwort

    Vorwort...
  • Seite 14: Ihr Stapler

    Vorwort Ihr Stapler Ihr Stapler Beschreibung des Staplers Allgemein Der STILL RX20 14-20 ist ein elektrisch angetriebener Gegengewichtsstapler mit Drehschemel oder Pendel-Hinterachse und verfügt über eine Tragfähigkeit von bis zu 2 Tonnen bei einem Lastschwerpunkt von 500 mm. Dabei erreicht der Stapler eine Fahrgeschwindigkeit von bis zu 20 km/h ohne Last.
  • Seite 15: Hydraulikanlage

    (Variante). Je nach Ausstattung steht auch ein Hydraulikspeicher im Hubkreislauf zur Dämp- fung von Druckspitzen im Hydrauliksystem zur Verfügung. Antrieb Der STILL RX20 14-20 wird über beide Vor- derräder durch wartungsfreie Drehstroman- triebe in 48-Volt-Technik in der Vorderachse angetrieben. Zur Auswahl der Energieversorgung stehen seitlich austauschbare Blei-Säure-Batterien...
  • Seite 16: Allgemein

    Vorwort Ihr Stapler ermöglicht einen kleinen Wendekreis und das Befahren von schmalen Gangbreiten. Bedienung Als Bedienelemente für die Hydraulikfunktio- nen stehen Mehrhebel, Minihebel oder der Joystick 4Plus zur Auswahl. Diese Bedien- elemente sorgen für feinfühlige Bedienung und stufenlose Steuerung der Hubgeschwin- digkeit durch direktgesteuerte Ventile oder Proportionalventiltechnik.
  • Seite 17: Ce-Kennzeichnung

    Vorwort Ihr Stapler zugesagten Eigenschaften des Staplers er- halten. Die Technik kennenlernen, verstehen und sicher einsetzen - diese Betriebsanleitung gibt dazu die nötigen Informationen und hilft dabei, Unfälle zu vermeiden und die Einsatzbereitschaft auch über die Garantie hinaus zu erhalten. Deshalb: –...
  • Seite 18: Eg-Konformitätserklärung Gemäß Maschinenrichtlinie

    Vorwort Ihr Stapler EG-Konformitätserklärung gemäß Maschinenrichtlinie Erklärung STILL GmbH Berzeliusstraße 10 D-22113 Hamburg Wir erklären, dass die Maschine Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung entsprechend dieser Betriebsanleitung mit der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG in der letzten gültigen Fassung übereinstimmt. Person, die bevollmächtigt ist, die technischen Unterlagen zusammenzustellen: siehe EG-Konformitätserklärung...
  • Seite 19: Zubehör

    Vorwort Ihr Stapler Zubehör • Schlüssel für Schlüsselschalter (2 Stück; nicht bei Staplern mit der Variante „Ein- schalten über Taster“) • Schlüssel für Kabine (Variante) • Innensechskantschlüssel zum Notabsen- ken (im Ablagefach) • Batteriewechselgestell (nicht bei Staplern mit der Variante hydraulischer Batterieaus- schub) 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 20: Kennzeichnungsstellen

    Vorwort Ihr Stapler Kennzeichnungsstellen 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 21 Vorwort Ihr Stapler Hinweisschild: Achtung / Betriebsanleitung Warnschild: Gefahr durch Abscheren lesen / Beckengurt anlegen / Beim Verlas- Hinweisschild: Feststellbremse angezogen sen des Staplers Feststellbremse anziehen / Hinweisschild: Feststellbremse gelöst Mitfahren von Personen nicht erlaubt / Beim Hinweisschild: Reifenfülldruck Kippen des Staplers nicht abspringen / Ge- Hinweisschild: Befestigungspunkt Hebege- gen die Kipprichtung neigen schirr...
  • Seite 22 Vorwort Ihr Stapler 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 23: Fabrikschild

    Vorwort Ihr Stapler Hinweisschild: Hydraulikölbehälter Hinweisschild: Reifenfülldruck Hinweisschild: Geschwindigkeitsreduzie- Hinweisschild: StVZO-Angaben rung Fabrikschild Warnschild: Nicht unter die Gabel stellen / Hinweisschild: Tragfähigkeit: Anbaugerät Nicht auf die Gabel stellen Hinweisschild: Tragfähigkeit: Grundtabelle Warnschild: Gefahr durch Abscheren / Hinweisschild: Regelmäßige Prüfung Gefahr durch hohen Flüssigkeitsdruck Hinweisschild: Batterieservice Hinweisschild: Kühlhauseinsatz (Variante) Hinweisschild: Achtung / Betriebsanleitung...
  • Seite 24: Fabrikationsnummer

    Vorwort Einsatz des Staplers Fabrikationsnummer xx xxxx x xxxxx HINWEIS Die Fabrikationsnummer dient der Identifizie- rung des Staplers. Sie befindet sich auf dem Fabrikschild und ist bei allen technischen Fra- gen anzugeben. Die Fabrikationsnummer enthält folgende codierte Informationen: (1) Produktionsort (2) Typ (3) Baujahr (4) Zählnummer...
  • Seite 25: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Vorwort Einsatz des Staplers auch Kapitel „Definition der verantwortlichen Personen“. – Zum Inbetriebnehmen des Staplers an den autorisierten Service wenden. Bestimmungsgemäße Verwendung Der in dieser Betriebsanleitung beschriebene Stapler ist geeignet zum Heben, Befördern und Stapeln von Lasten. Der Stapler darf nur bestimmungsgemäß verwendet werden, wie in dieser Betriebsan- leitung dargestellt und beschrieben.
  • Seite 26: Einsatzort

    Vorwort Einsatz des Staplers HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! Die Benutzung für andere Zwecke, als in dieser Betriebsanleitung beschrieben, ist untersagt. GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch Herabfallen vom fahrenden Stapler! – Das Mitfahren von Personen auf dem Stapler ist verboten.
  • Seite 27: Abstellen In Temperaturbereichen Unter -10 °C

    Vorwort Einsatz des Staplers eingerichtet und bei Bedarf zugelassen sein, siehe Kapitel „Kühlhauseinsatz“. ACHTUNG Batterien können einfrieren! Wenn der Stapler bei einer Umgebungstemperatur unter −10 °C längere Zeit abgestellt wird, kühlen die Batterien aus. Der Elektrolyt kann einfrieren und die Batterien beschädigen. Der Stapler ist dann nicht einsatzbereit.
  • Seite 28: Einsatz Von Arbeitsbühnen

    Vorwort Einsatz des Staplers Einsatz von Arbeitsbühnen VORSICHT Der Einsatz von Arbeitsbühnen wird durch nationa- les Recht geregelt. Nur wenn die Rechtsprechung im Einsatzland die Verwendung von Arbeitsbühnen gestattet, ist diese freigegeben. – Die nationale Rechtsprechung beachten. – Vor einem möglichen Einsatz von den nationalen Aufsichtsbehörden beraten lassen.
  • Seite 29: Informationen Zur Dokumentation

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Informationen zur Dokumentation Umfang der Dokumentation • Originalbetriebsanleitung des Staplers • Originalbetriebsanleitung der Anzeige- Bedieneinheit • Betriebsanleitungen der verbauten Varian- ten, die in der vorliegenden Originalbe- triebsanleitung nicht erwähnt sind • „UPA“-Betriebsanleitung oder -Einleger (je nach Ausstattung des Staplers) •...
  • Seite 30: Ergänzende Dokumentation

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Der Betreiber muss dafür sorgen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung erhalten, gelesen und verstanden haben. Den vollständigen Umfang der Dokumen- tation gut aufbewahren und bei Weitergabe bzw. Veräußerung des Staplers an den nach- folgenden Betreiber aushändigen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“...
  • Seite 31: Ausgabedatum Und Aktualität Der Betriebsanleitung

    Ausgabedatum und Aktualität der Betriebsanleitung Das Ausgabedatum dieser Betriebsanleitung befindet sich auf der Titelseite. STILL arbeitet ständig an der Weiterentwick- lung der Stapler. Änderungen bleiben vorbe- halten und aus den Angaben und Abbildungen in dieser Betriebsanleitung können Ansprüche nicht geltend gemacht werden.
  • Seite 32: Abkürzungsverzeichnis

    Vorwort Informationen zur Dokumentation HINWEIS Für technische Notwendigkeiten, die beson- derer Beachtung bedürfen. UMWELTHINWEIS Zur Vermeidung von Umweltschäden. Abkürzungsverzeichnis HINWEIS Dieses Abkürzungsverzeichnis gilt für alle Arten von Betriebsanleitungen. Nicht alle Abkürzungen, die hier gelistet sind, müssen auch in dieser Betriebsanleitung auftauchen. Abkür- Bedeutung Erläuterung...
  • Seite 33 Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung europäische Vereinigung der Förder- und Fédération Européene de la Manutention Lagertechnik maximum Force maximale Kraft deutsche Behörde zum Überwachen/Er- Gewerbeaufsichtsamt teilen von Arbeits-, Umwelt- und Verbrau- cherschutzvorschriften Übertragung von Datenpaketen in Funk- GPRS General Packet Radio Service netzen...
  • Seite 34: Definition Der Richtungen

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung Verband Deutscher Maschinen- und Industrieverband deutscher Maschinen- VDMA Anlagenbau e.V. und Anlagenbauer WLAN Wireless LAN drahtloses lokales Netzwerk Definition der Richtungen Die Richtungen „Vorwärts“ (1), „Rückwärts“ (3), „Rechts“ (2) und „Links“ (4) sind in Einbau- lage der Teile vom Fahrerplatz aus gesehen;...
  • Seite 35 Vorwort Informationen zur Dokumentation Darstellung der Anzeige-Bedieneinheit HINWEIS 12,6 10:35 Darstellungen von Betriebszuständen und 0,00 Werten im Display der Anzeige-Bedienein- heit sind beispielhaft und zum Teil von der Ausstattung des Staplers abhängig. Dadurch können die dargestellten Anzeigen von den tatsächlichen Betriebszuständen und Werten abweichen.
  • Seite 36: Der Umwelt Zuliebe

    Vorwort Der Umwelt zuliebe Der Umwelt zuliebe Verpackung Bei Lieferung des Staplers sind bestimmte Teile zum Zweck des Transportschutzes verpackt. Diese Verpackung ist vor der ersten Inbetriebnahme vollständig zu entfernen. UMWELTHINWEIS Das Verpackungsmaterial ist nach Lieferung des Staplers vorschriftsmäßig zu entsorgen. Entsorgung von Bauteilen und Batterien Der Stapler besteht aus unterschiedlichen...
  • Seite 37: Sicherheit

    Sicherheit...
  • Seite 38: Definition Der Verantwortlichen Personen

    Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Definition der verantwortlichen Personen Betreiber Der Betreiber ist die natürliche oder juristische Person, die den Stapler nutzt oder in dessen Auftrag der Stapler genutzt wird. Der Betreiber muss sicherstellen, dass der Stapler nur bestimmungsgemäß und unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften dieser Betriebsanleitung eingesetzt wird.
  • Seite 39: Fahrer

    Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen prüfenden Flurförderzeugs und der zu be- trachtenden Gefährdungen verfügen. Fahrer Dieser Stapler darf nur von mindestens 18 Jahre alten geeigneten Personen geführt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fä- higkeiten im Fahren und Handhaben von La- sten nachgewiesen haben und ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
  • Seite 40 Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen GEFAHR Die Einnahme von Drogen, Alkohol oder von Re- aktionsfähigkeit beeinflussenden Medikamenten beeinträchtigen die Fähigkeit zum Führen des Staplers! Unter Einfluss der vorgenannten Mittel stehende Personen dürfen keinerlei Arbeiten mit oder an dem Stapler vornehmen. Verbot der Nutzung durch Unbefugte Der Fahrer ist während der Arbeitszeit für den Stapler verantwortlich.
  • Seite 41: Grundlagen Für Den Sicheren Betrieb

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Grundlagen für den sicheren Betrieb Versicherungsschutz auf dem Betriebsgelände Viele Betriebsgelände sind sogenannte beschränkt öffentliche Verkehrsflächen. HINWEIS Es wird darauf aufmerksam gemacht, die Be- triebshaftpflicht-Versicherung dahingehend zu überprüfen, ob bei eventuell auftretenden Schäden auf beschränkt öffentlichen Ver- kehrsflächen Versicherungsschutz für den Stapler gegenüber Dritten besteht.
  • Seite 42: Besonderheiten Beim Einsatz Von Lithium-Ionen-Batterien (Variante)

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Besonderheiten beim Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien (Variante) Wenn dieser Stapler mit einer Lithium-Io- nen-Batterie (Variante) anstelle einer her- kömmlichen Blei-Säure-Batterie ausgestattet ist, gelten die folgenden Besonderheiten für Betreiber und Fahrer. GEFAHR Brandgefahr! Feuerlöscher der Klasse „D“ im Einsatzbereich der Lithium-Ionen- Batterien installieren.
  • Seite 43 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Produktspezifische Gefahren der Lithium-Ionen-Batterie 13,1 kWh & 49 kWh VORSICHT Verbrennungsgefahr durch heiße Oberfläche! Die Batterie hat einen integrierten Bremswiderstand, der sich im Betrieb auf über 100 °C erhitzen kann. Das Abkühlen auf eine gefährdungs- freie Temperatur kann mehrere Stun- den dauern.
  • Seite 44: Zulässige Lithium-Ionen-Batterien

    Wenn eine Batterie brennt, können Reizungen infolge von entstehendem Rauch oder entste- henden Dämpfen an Augen, Haut und Atem- wegen auftreten. Zulässige Lithium-Ionen-Batterien – Ausschließlich von STILL für diesen Stapler freigegebene Lithium-Ionen-Batterien verwenden. Bekanntgeben des Einsatzes von Lithium-Ionen-Batterien Wir empfehlen dem Betreiber, die örtliche Feuerwehr über den geplanten Einsatz von...
  • Seite 45: Veränderungen Und Nachrüstungen

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Personen“ im Abschnitt „Fahrer“ beschrieben sind, Folgendes beachten: • Der Fahrer muss in den Betrieb der Lithium- Ionen-Batterie eingewiesen sein. • Nur eingewiesene Fahrer dürfen diese Stapler führen. Verhalten im Brandfall Von beschädigten Lithium-Ionen-Batterien geht eine erhöhte Brandgefahr aus.
  • Seite 46 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb gerüstet werden ist zu beachten, dass jede Veränderung des Bauzustandes das Fahrver- halten und die Standsicherheit des Staplers beeinträchtigen und zu Unfällen führen kann. Deshalb vorher an den Service wenden. Ohne die Genehmigung des Herstellers dür- fen keine Änderungen durchgeführt werden, durch welche u.
  • Seite 47 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb GEFAHR Explosionsgefahr durch zusätzliche Bohrungen in der Batteriehaube!. Explosive Gase können austreten und bei Explosion zu lebensgefährlichen Verletzungen führen. Das Verschlie- ßen von Bohrungen mit Stopfen reicht nicht aus, um einen Gasaustritt zu verhindern. –...
  • Seite 48: Veränderungen Am Fahrerschutzdach Und Dachlasten

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Die Änderung muss von einem, speziell im Flurförderzeugbereich tätigen Konstruktions- büro und im Rahmen der zum Zeitpunkt der Änderungen gültigen Normen und Richtlinien konstruiert, geprüft und umgesetzt werden. Am Stapler muss dauerhaft und deutlich sichtbar ein Hinweisschild mit folgenden Informationen angebracht sein: –...
  • Seite 49: Beschädigungen, Mängel, Missbrauch Von Sicherheitseinrichtungen

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass nicht von STILL gelieferte Teile, Anbaugeräte und Zubehör auch nicht von STILL geprüft und freigegeben sind. ACHTUNG Der Einbau und/oder die Verwendung solcher Pro- dukte kann daher u. U. konstruktiv vorgegebene Eigenschaften des Staplers negativ verändern und...
  • Seite 50: Bereifung

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Bereifung GEFAHR Gefährdung der Standsicherheit! Nichtbeachten der folgenden Informationen und Anweisungen kann zum Verlust der Standsicher- heit führen. Der Stapler kann kippen, es besteht Unfallgefahr! Folgende Faktoren können zum Verlust der Standsicherheit des Staplers führen und sind deshalb verboten: •...
  • Seite 51: Medizinische Geräte

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb fen, muss das Lastdiagramm entsprechend angepasst werden. – Hierzu an den autorisierten Service wen- den. Medizinische Geräte VORSICHT Elektromagnetische Störungen an medizinischen Geräten möglich! Nur gegen elektromagnetische Störungen ausrei- chend abgeschirmte Geräte benutzen. Medizinische Geräte, z.B. Herzschrittmacher oder Hörgeräte, können beim Betrieb des Staplers in der Funktion beeinträchtigt wer- den.
  • Seite 52: Länge Von Gabelzinken

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb VORSICHT Druckspeicher stehen unter hohem Druck. Bei unsachgemäßem Einbau eines Druckspeichers besteht erhöhte Verletzungsgefahr. Vor Arbeiten am Druckspeicher muss dieser druck- los geschaltet werden. – An den autorisierten Service wenden. Länge von Gabelzinken GEFAHR Durch falsche Auswahl der Gabelzinken besteht Unfallgefahr! –...
  • Seite 53: Restrisiko

    Sicherheit Restrisiko Restrisiko Restgefahren, Restrisiken Trotz sorgfältiger Arbeit und Einhaltung der Normen und Vorschriften kann nicht ausgeschlossen werden, dass im Umgang mit dem Stapler noch weitere Gefahren auftreten können. Sowohl der Stapler als auch alle sonstigen Systemkomponenten entsprechen den zur Zeit gültigen Sicherheitsbestimmungen.
  • Seite 54: Standsicherheit

    Sicherheit Restrisiko • mangelnde Wartung und Prüfung, • Verwendung falscher Betriebsstoffe, • Überschreiten von Prüfintervallen. Missachtet der Betreiber diese Vorgaben fahrlässig oder vorsätzlich, und führt dies zu einem Unfall mit dem Stapler, ist der Hersteller von der Haftung befreit. Standsicherheit Die Standsicherheit des Staplers ist nach dem Stand der Technik geprüft worden und bei einer bestimmungs- und ordnungsgemä-...
  • Seite 55: Spezielle Risiken Der Benutzung Des Staplers Und Von Anbaugeräten

    Sicherheit Restrisiko Spezielle Risiken der Benutzung des Staplers und von Anbaugeräten Für jede Benutzung, die aus dem Rahmen des üblichen Einsatzes herausfällt und bei der der Fahrer nicht sicher ist, dass sie bestimmungs- gemäß und unfallsicher durchgeführt werden kann, ist die Zustimmung des Herstellers und des Anbaugeräteherstellers einzuholen.
  • Seite 56: Übersicht Der Gefährdungen Und Gegenmaßnahmen

    Sicherheit Restrisiko Übersicht der Gefährdungen und Gegenmaßnahmen HINWEIS Diese Tabelle dient als Hilfe zur Beurteilung der Gefährdungen im Betrieb und gilt für alle Antriebsarten. Diese Tabelle beinhaltet keinen Anspruch auf Vollständigkeit. – Die nationalen Vorschriften des Einsatzlan- des beachten. Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise...
  • Seite 57: Gefährdung Für Die Beschäftigten

    Sicherheit Restrisiko Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise √ erledigt - nicht betroffen a) Diesel BetrSichV, Betriebsan- leitung und VDMA-Re- geln beachten b) Treibgas DGUV Vorschrift D34, Betriebsanleitung und VDMA-Regeln beachten Beim Laden der VDE 0510: BetrSichV, Betriebsan- Antriebsbatterie Insbesondere leitung und VDMA-Re- - Belüftung geln beachten sicherstellen...
  • Seite 58 Sicherheit Restrisiko Der Betreiber muss daher für den Betrieb gültige Betriebsanweisungen aufstellen (§ 6 ArbSchG) und dem Fahrer mitteilen. Eine zu- ständige Person ist zu benennen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! Bau und Ausrüstung des Staplers entspre- chen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und tragen daher die CE-Kennzeichnung.
  • Seite 59: Sicherheitstechnische Prüfungen

    Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen Sicherheitstechnische Prüfungen Regelmäßige Prüfung des Staplers Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass der Stapler mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine befähigte Person geprüft wird. Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustands des Staplers in Be- zug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden.
  • Seite 60 Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen – Für die Isolationsprüfung an den autorisier- ten Service wenden. Das genaue Vorgehen bei dieser Isolations- prüfung ist in dem Werkstatthandbuch zu diesem Stapler beschrieben. HINWEIS Die elektrische Anlage des Staplers und die Antriebsbatterien sind getrennt zu prüfen. Prüfwerte für die Antriebsbatterie empfohlene Nennspannung...
  • Seite 61: Sicherheitsvorschriften Im Umgang Mit Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Zulässige Betriebsstoffe GEFAHR Betriebsstoffe können bei Missachtung der ent- sprechenden Sicherheitsvorschriften eine Gefahr für die Gesundheit, das Leben sowie die Umwelt sein. – Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen beachten. Die für den Betrieb benötigten zulässigen Stoffe aus der Wartungsdatentabelle ent- nehmen (siehe ⇒...
  • Seite 62: Hydraulikflüssigkeit

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Längere intensive Einwirkung von Ölen auf der Haut kann Entfettung und Hautreizung verursachen! – Kontakt und Verzehr vermeiden. – Schutzhandschuhe tragen. – Nach Kontakt die Haut mit Wasser und Seife abwaschen und ein Hautpflegemittel verwenden.
  • Seite 63: Batteriesäure

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Diese Flüssigkeiten stehen bei Be- trieb unter Druck und sind gesund- heitsgefährdend. – Nicht in Kontakt mit der Haut kommen lassen. – Das Einatmen von Sprühnebel vermeiden. – Besonders gefährlich ist das Ein- dringen der Druckflüssigkeiten in die Haut, wenn diese Flüssigkeiten unter hohem Druck durch Lecka-...
  • Seite 64: Entsorgung Von Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Batteriesäure enthält gelöste Schwe- felsäure. Diese ist ätzend! – Bei Arbeiten mit Batteriesäure ge- eignete PSA verwenden (Gum- mihandschuhe, Schürze, Schutz- brille). – Bei Arbeiten mit Batteriesäure niemals Uhren / Schmuck tragen. – Keine Säure auf die Kleidung, die Haut oder in die Augen kommen lassen.
  • Seite 65: Emissionen

    Sicherheit Emissionen Emissionen Die angegebenen Werte gelten für einen Standardstapler (vgl. die Angaben im Kapitel „Technische Daten“). Abweichende Berei- fung, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtun- gen usw. können andere Werte ergeben. Geräuschemissionen Die Werte wurden nach Messverfahren der Norm EN 12053 „Sicherheit von Flurförder- zeugen - Verfahren für die Messung der Ge- räuschemission“...
  • Seite 66 Sicherheit Emissionen Vibrationen Die Vibrationen der Maschine wurden nach den Normen DIN EN 13059 „Sicherheit von Flurförderzeugen - Schwingungsmessung“ und DIN EN 12096 „Mechanische Schwingun- gen - Angabe und Nachprüfung von Schwin- gungskennwerten“ an einer identischen Ma- schine ermittelt. Frequenzbewerteter Effektivwert der Be- schleunigung auf dem Sitz Fahrersitz MSG 65 Messunsicherheit...
  • Seite 67: Strahlung

    – Nicht rauchen. – Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Batterie beachten. Strahlung Das STILL SafetyLight (Variante) wird nach den Richtlinien DIN EN 62471:2009-03 (VDE 0837-471:2009-03) gemäß seines fotobiologischen Gefährdungspotenzials der Risikogruppe 2 (mittleres Risiko) zugeordnet. 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 68 Sicherheit Emissionen 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 69: Übersichten

    Übersichten...
  • Seite 70: Gesamtansicht Des Staplers

    Übersichten Gesamtansicht des Staplers Gesamtansicht des Staplers 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 71 Übersichten Gesamtansicht des Staplers Hubgerüst Gabelträger Fahrerschutzdach Hubzylinder Fahrerplatz Beleuchtung hinten Batterie (im Batterieraum) Batterietür Antriebsachse Lenkachse Beleuchtung vorn Anhängevorrichtung Gabelzinken Gegengewicht HINWEIS Die Ausstattung des Staplers kann von der dargestellten Ausstattung abweichen. 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 72: Fahrerplatz

    Übersichten Fahrerplatz Fahrerplatz 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 73: Ablage Und Getränkehalter

    Übersichten Ablage und Getränkehalter Handgriff Ablagefach zum Aufbewahren der Betriebs- Feststellbremshebel anleitung und des Innensechskantschlüs- Lenkrad sels zum Notabsenken Not-Aus-Schalter Getränkehalter für maximal 1,5-Liter- Schlüsselschalter Flaschen Ablagefach Fahrersitz Anzeige-Bedieneinheit Fahrpedal Bedienelemente für Hydraulik- und Fahr- Bremspedal funktionen Hebel der Lenksäulenverstellung HINWEIS Die Ausstattung des Staplers kann von der dargestellten Ausstattung abweichen.
  • Seite 74: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- und Anzeigeelemente Anzeige-Bedieneinheit 08:20 7° 2,71 km/h Softkeys rechte Favoritenleiste linke Favoritenleiste Hubhöhenbegrenzung Gewähltes Fahrprogramm mit Fahrdyna- Hubgerüst-Senkrechtstellung mikanzeige Menü-Taste Blue-Q-Symbol Blättern-Tasten Lastinformation (Varianten): Blinkkontrollanzeige rechts Lastmessung Zurück-Taste Hubgerüst-Neigewinkel Hauptanzeige-Taste Hubhöhe Fahrgeschwindigkeit oder Feststell- Kippstabilitätsanzeige bremse Statusleiste: Batterieladung, Betriebsstun- Blinkkontrollanzeige links...
  • Seite 75: Display Der Lithium-Ionen-Batterie

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Display der Lithium-Ionen-Batterie Das Display der Lithium-Ionen-Batterie befindet sich seitlich am Batterietrog. Es zeigt zusätzlich zur Anzeige-Bedieneinheit den Ladestatus sowie Hinweise der Lithium- Ionen-Batterie. – Das Kapitel „Display“ in der Betriebsanlei- tung des Batterieherstellers „BMZ“ beach- ten.
  • Seite 76: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Bedienelemente für Hydraulik- und Fahrfunktionen Zur Bedienung der Hydraulik- und Fahrfunk- tionen des Staplers sind verschiedene Aus- führungen der Bedienelemente möglich. Der Stapler kann mit nachfolgenden Bediene- lementen ausgestattet sein: • Mehrhebelbedienung • Minihebel Zweifach • Minihebel Dreifach •...
  • Seite 77: Mehrhebelbedienung

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Mehrhebelbedienung Bedienhebel „Heben-Senken“ Bedienhebel „Neigen“ Bedienhebel für Anbaugerät (Variante) Bedienhebel für Anbaugeräte mit 5. Funk- tion (Variante) Funktionsschalter „5. Funktion“ (Variante) Signalhorntaste Fahrtrichtungsschalter HINWEIS Der Fahrtrichtungsschalter (7) ist bei Zweipe- dal-Ausführung (Variante) ohne Funktion. 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 78: Minihebel Zweifach

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minihebel Zweifach Fahrtrichtungsschalter Kreuzhebel „Anbaugeräte“ Funktionstaste „5. Funktion“ Signalhorntaste Funktionstaste „F1“ 360°-Hebel „Hubgerüst“ Anzeigefeld der Hydraulikfunktionen 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 79: Minihebel Dreifach

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minihebel Dreifach Fahrtrichtungsschalter Signalhorntaste Bedienhebel „Zusatzhydraulik 1“ Funktionstaste „F1“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 2“ 360°-Hebel „Hubgerüst“ Funktionstaste „5. Funktion“ Anzeigefeld der Hydraulikfunktionen 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 80: Minihebel Vierfach

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minihebel Vierfach Fahrtrichtungsschalter Signalhorntaste Bedienhebel „Neigen“ Funktionstaste „F1“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 1“ Bedienhebel „Heben-Senken“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 2“ Anzeigefeld der Hydraulikfunktionen Funktionstaste „5. Funktion“ 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 81: Joystick 4Plus

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Joystick 4Plus 6210_003-087 Horizontaler Wipptaster „3. Hydraulikfunk- LED Klammersperre (Variante) tion“, Hubgerüst neigen Schieber „4. Hydraulikfunktion“, z. B. Piktogramme zu den Hydraulikgrundfunk- Schubrahmen vor/zurück tionen Vertikaler Wipptaster „Fahrtrichtung“ Piktogramme zur 5. Hydraulikfunktion und Umschalttaste „F“ zur Klammersperre (Variante) Signalhorntaster Piktogramme zur 3.
  • Seite 82: Minikonsole

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minikonsole Die Minikonsole befindet sich an der Lenk- säule unterhalb des Lenkrads. Fahrtrichtungsschalter Blinkerschalter 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 83: Bedienung

    Bedienung...
  • Seite 84: Prüfungen Und Tätigkeiten Vor Dem Täglichen Einsatz

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sicht- und Funktionsprüfungen GEFAHR Wenn sich eindringender Wasserstoff in der Kabine sammelt, besteht Explosionsgefahr! Wenn der Stapler mit einer Kabine versehen ist, kann durch unverschlos- sene Bohrungen der Batteriehaube Wasserstoff aus dem Batterieraum in die Kabine eindringen.
  • Seite 85 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Ein verformter oder beschädigter Batteriestecker kann zu Überhitzung und entsprechenden Folge- schäden führen. – Den Batteriestecker auf Beschädigungen prüfen. – Ggf. den Batteriestecker durch den autorisierten Service ersetzen lassen. Um den Stapler sicher zu bedienen zu können, sind die Sichtprüfungen und Funktionsprüfun- gen vor dem täglichen Einsatz notwendig.
  • Seite 86 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Komponente Maßnahme Sichtprüfung auf Verschleiß und Beschädigung durchführen. Sicherstellen, dass nur gleichartige Felgen von demselben Hersteller verbaut sind. Räder, Bereifung Bei ungleichmäßigem Reifenverschleiß beide Rei- fen erneuern. Sicherheitsvorschriften im Abschnitt „Bereifung“ beachten. Sicherstellen, dass aus der Achse keine Betriebs- Achse stoffe austreten.
  • Seite 87: Auf- Und Absteigen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Komponente Maßnahme Beleuchtung, Warneinrichtungen Unversehrtheit und Funktion prüfen. Sichtprüfung auf Unversehrtheit durchführen. Sauberkeit sicherstellen. Sicherstellen, dass das Antistatikband (3) noch so Antistatikband (1), Corona-Elektrode (2) lang ist, dass es in jeder Situation auf dem Boden (Siehe nachfolgende Illustration!) aufliegt.
  • Seite 88 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz VORSICHT Verletzungsgefahr beim Abspringen vom Stapler! Beim Auf- und Abspringen vom Stapler und gleich- zeitigem Hängenbleiben an Bauteilen mit der Klei- dung oder mit Schmuck (z. B. Armbanduhr, Ring etc.) kann es zu erheblichen Verletzungen kom- men (z.
  • Seite 89: Fahrersitz Msg 65/Msg 75/Msg 75 E Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Fahrersitz MSG 65/MSG 75/MSG 7 5 E einstellen VORSICHT Unfallgefahr durch plötzliches Verstellen des Sitzes oder der Rückenlehne! Wenn der Sitz oder die Rückenlehne unbeabsich- tigt verstellt werden, kann es zu unkontrollierten Bewegungen des Fahrers kommen.
  • Seite 90 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Fahrersitz verschieben – Den Hebel (1) hochziehen und halten. – Den Fahrersitz in die gewünschte Position schieben. – Den Hebel loslassen. – Sicherstellen, dass der Fahrersitz fest eingerastet ist. 7094_003-006 Rückenlehne einstellen Beim Entrasten der Rückenlehne die Rücken- lehne nicht belasten.
  • Seite 91 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sitzfederung bei MSG 65/MSG 75 einstellen HINWEIS Der Fahrersitz MSG 65/MSG 75 ist für Perso- nen mit einem Gewicht von 45 kg bis 170 kg konzipiert. Er kann individuell auf das Ge- wicht des Fahrers eingestellt werden.
  • Seite 92 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz – Den Schlüsselschalter in Stellung „I“ schalten. Der Sitz stellt sich automatisch auf das Fahrergewicht ein. Lendenwirbelstütze (Variante) einstellen HINWEIS Die Lendenwirbelstütze kann individuell auf die Lendenwirbel des Fahrers eingestellt wer- den. Beim Einstellen wird eine Verwölbung in den oberen oder unteren Bereich des Rücken- polsters bewegt.
  • Seite 93: Sitzheizung (Variante) Ein- Und Ausschalten

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sitzheizung (Variante) ein- und aus- schalten HINWEIS Die Sitzheizung funktioniert nur, wenn der Sitzkontaktschalter aktiv ist, d. h. wenn der Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt. – Die Sitzheizung (7) durch Betätigen des Schalters ein oder ausschalten.
  • Seite 94: Beckengurt

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Für Vorwärtsfahrt zurück schwenken: – Zum Zurückschwenken den Hebel (8) nach hinten ziehen und in der Position halten. – Den Fahrersitz bis zum Anschlag nach links schwenken. – Den Hebel (8) zurück nach vorn führen. –...
  • Seite 95: Beckengurt Anlegen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Beckengurt anlegen GEFAHR Lebensgefahr beim Fahren ohne Beckengurt! Kippt der Stapler um oder prallt er auf ein Hindernis, und wird der Beckengurt nicht benutzt, kann der Fahrer aus dem Stapler geschleudert werden. Der Fahrer kann unter den Stapler geraten oder gegen ein Hindernis prallen.
  • Seite 96: Funktionsstörung Durch Kälte

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz schlossen ist, wird die Fahrgeschwindigkeit auf 4 km/h begrenzt. Im Display erscheint die Meldung Kabinentür oder Gurt schließen Anlegen in starker Hanglage Die Blockierautomatik sperrt den Gurtaus- zug bei starker Neigung des Staplers. Der Beckengurt kann nicht mehr aus dem Gurtauf- roller gezogen werden.
  • Seite 97: Armlehne Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Gurtaufroller auftauen und durch Trocknen ein erneutes Einfrieren verhindern. ACHTUNG Beschädigung des Gurts durch Hitze möglich! Das Gurtschloss oder der Gurtaufroller beim Auf- tauen nicht zu starker Hitze aussetzen. – Zum Auftauen Warmluft nicht über 60 °C ver- wenden.
  • Seite 98: Lenksäule Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Lenksäule einstellen – Den Hebel (2) der Lenksäulenverstellung nach oben ziehen und halten. – Die Lenksäule (1) positionieren, den Hebel wieder nach unten führen und die Lenk- säule einrasten lassen. GEFAHR Unfallgefahr! –...
  • Seite 99: Not-Aus-Schalter Entriegeln

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Not-Aus-Schalter entriegeln – Den Not-Aus-Schalter (1) im Uhrzeigersinn drehen, bis er herausspringt. Schlüsselschalter einschalten VORSICHT Vor dem Einschalten des Staplers müssen alle Prü- fungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz ohne Erkennen eines Mangels durchgeführt wor- den sein.
  • Seite 100: Einschalten Über Taster (Variante)

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Hauptanzeige Gewähltes Fahrprogramm mit Dynamik- balken 08:20 Lastparameter-Anzeige Statusleiste: Batterieladung, Betriebs- 7° stunden, Uhrzeit 2,71 Gewähltes Lastdynamikprogramm mit Dynamikbalken Blinkkontrollanzeige rechts Fahrgeschwindigkeit/Feststellbremse Blinkkontrollanzeige links Fahrtrichtungsanzeige rückwärts Fahrtrichtungsanzeige vorwärts 10 Lenkwinkelanzeige Im Display können weitere Informationen erscheinen.
  • Seite 101: Zugangsberechtigung Mit Pin-Code (Variante)

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Die Variante „Einschalten über Taster“ gibt es nur in Verbindung mit den Varianten „Fleet- Manager“ oder „Zugangsberechtigung mit PIN-Code“. Anstelle des Schlüsselschalters verfügt der Stapler über einen Taster zum Ein- schalten und Ausschalten des Staplers. Wenn man den Taster (1) betätigt oder sich auf den Fahrersitz setzt, ist die Eingabe des PIN-Codes bzw.
  • Seite 102 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Wenn der Schlüsselschalter eingeschaltet wird, erscheint das Eingabemenü „Zugangs- berechtigung“. Zugangsberechtigung Alle Hydraulikunktionen und Fahrfunktionen des Staplers sind gesperrt. Die Funktion der Warnblinkanlage (Variante) ist gewährleistet. – Um die gesperrten Funktionen freizuschal- ten, mit den Softkeys den Pin-Code einge- PIN-Code eingeben ben.
  • Seite 103: Signalhorn Betätigen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Signalhorn betätigen Das Signalhorn dient dazu, Personen vor drohenden Gefahren zu warnen oder die eigene Überholabsicht anzukündigen. – Signalhorntaste (1) drücken. Das Signalhorn ertönt. 6219_003_009 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 104: Fahrerkabine

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Fahrerkabine GEFAHR Lebensgefahr durch Herausfallen aus dem kippen- den Stapler! Um beim Kippen des Staplers nicht unter den Stapler zu geraten und zerquetscht zu werden, muss ein Rückhaltesystem vorhanden und genutzt sein. Es schützt den Fahrer davor, beim Kippen des Staplers herausgeschleudert zu werden.
  • Seite 105: Feststellbremse Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Feststellbremse prüfen GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Den Stapler nicht auf Neigungen abstellen. – Den Stapler nur bei angezogener Feststellbremse verlassen. – Den Stapler in Notfällen talseitig durch Keile gegen Wegrollen sichern.
  • Seite 106: Lenkanlage Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Lenkanlage auf Funktion prüfen GEFAHR Bei Ausfall der Hydraulik besteht Unfallgefahr durch verändertes Lenkverhalten. – Den Stapler nicht mit defekter Lenkanlage betreiben. – Lenkrad (1) betätigen. Das Lenkungsspiel im Stand darf maximal zwei Finger breit sein.
  • Seite 107: Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante) Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante) auf Funktion prüfen ACHTUNG Gefahr der Sachbeschädigung durch Kollision des Hubgerüsts mit Regalen oder anderen Gegenstän- den! – Stapler vor dem Ausführen der Komfortfunktion „Hubgerüst-Senkrechtstellung“ in ausreichen- dem Abstand zu Regalen oder anderen Gegen- ständen positionieren.
  • Seite 108: Nullabgleich Der Lastmessung (Variante)

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz – Das Hubgerüst zurückneigen, bis es in den Endanschlag läuft. – Das Hubgerüst vorneigen. Das Hubgerüst muss in der Senkrechtstellung stoppen. Die Hubgerüst-Senkrechtstellung kann verwendet werden. Nullabgleich der Lastmessung (Variante) Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn der Stapler mit der Variante „Lastmessung“...
  • Seite 109 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Im Display der Anzeige-Bedieneinheit er- scheint das Symbol „Nullabgleich“ HINWEIS Bei dem folgenden Vorgang muss der Gabel- träger kurz gesenkt werden. Dabei darf die Gabel nicht den Boden berühren, ansonsten ist der Nullabgleich fehlerhaft. Im Display der Anzeige-Bedieneinheit er- scheint die Meldung Gabel kurz ruckar-...
  • Seite 110: Beleuchtung

    Bedienung Beleuchtung Beleuchtung Bedeutung der Symbole Das Einschalten und Ausschalten der einzel- nen Beleuchtungseinrichtungen erfolgt über das Untermenü „Beleuchtung.“ – Um dorthin zu gelangen, die Taste drücken. Symbole der Beleuchtung und deren Bedeu- tung Standlicht Fahrscheinwerfer Warnblinkanlage Rundumleuchte Arbeitsscheinwerfer vorn Arbeitsscheinwerfer hinten Nur die Symbole der am Stapler verbauten...
  • Seite 111: Fahrbeleuchtung

    Bedienung Beleuchtung Fahrbeleuchtung – Zum Einschalten des Standlichts (1) den zugehörigen Softkey auf der Anzeige- Bedieneinheit drücken. Die vorderen Positionsleuchten und die Schlussleuchten leuchten. – Zum Einschalten des Fahrlichts (2) den zugehörigen Softkey auf der Anzeige- Bedieneinheit drücken. Die Fahrscheinwerfer leuchten. Bei StVZO- Ausstattung (Variante) leuchtet zusätzlich die Kennzeichenbeleuchtung, wenn der Stapler damit ausgestattet ist.
  • Seite 112: Arbeitsscheinwerfer

    Bedienung Beleuchtung Arbeitsscheinwerfer Arbeitsscheinwerfer vorn und hinten – Zum Einschalten der Arbeitsscheinwerfer vorn (3) den zugehörigen Softkey auf der Anzeige-Bedieneinheit drücken. Die vorderen Arbeitsscheinwerfer leuchten. – Zum Ausschalten der Arbeitsscheinwerfer vorn (3) den Softkey erneut drücken. Die vorderen Arbeitsscheinwerfer erlöschen. –...
  • Seite 113: Blinkleuchten

    Bedienung Beleuchtung Blinkleuchten Die Blinkleuchten werden über die Minikon- sole ein- und ausgeschaltet. – Zum Einschalten der Blinkleuchten links oder rechts, den Hebel (1) in die ge- wünschte Richtung drücken. Die Blinkleuchten und die Blinkkontrollanzei- gen in der Anzeige-Bedieneinheit blinken. –...
  • Seite 114: Warnblinkanlage

    Bedienung Beleuchtung Warnblinkanlage Das Einschalten und Ausschalten der Warn- blinkanlage unterscheidet sich bei Staplern mit und ohne StVZO-Ausstattung (Variante). – Zum Einschalten der Warnblinkanlage den zugehörigen Softkey auf der Anzeige- Bedieneinheit drücken. Alle Blinkleuchten und die Blinkkontrollanzei- gen in der Anzeige-Bedieneinheit blinken. –...
  • Seite 115: Rundumleuchte

    Gefahr einer Augenschädigung beim Hineinschauen in das STILL Safety- Light. Nicht in das STILL SafetyLight hineinschauen. Das STILL SafetyLight ist eine optische Warn- einrichtung zum frühzeitigen Wahrnehmen von Staplern in nicht einsehbaren Fahrberei- chen (z. B. Fahrgassen, Hochregalen) sowie an unübersichtlichen Kreuzungsbereichen.
  • Seite 116 Bedienung Beleuchtung – Dazu den Softkey drücken. HINWEIS Bei Betrieb des Staplers im öffentlichen Straßenverkehr muss das STILL SafetyLight ausgeschaltet sein. 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 117: Effizienz- Und Antriebsmodi

    Beschleunigung. Hierdurch werden auf Distanzen bis ca. 40 m kleinere Geschwin- digkeiten erreicht als bei nicht aktiviertem Effi- zienzmodus. Die Höchstgeschwindigkeit liegt wie im Modus „STILL Classic“ bei 16 km/h. Blue-Q hat keinen Einfluss auf: • Höchstgeschwindigkeit • Steigfähigkeit •...
  • Seite 118: Antriebsmodi

    Antriebsmodi Die Antriebsmodi beeinflussen das Fahrver- halten und das Hebeverhalten des elektri- schen Antriebs. Der Modus STILL Classic (1) ist die reguläre Einstellung, die ein ausgeglichenes Verhältnis von Hydraulikfunktionen und Fahrfunktionen gewährleistet. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 16 km/h. Wenn dieser Modus aktiv ist, wird im Display kein Symbol angezeigt.
  • Seite 119 – Zum Ausschalten des Modus den Softkey erneut drücken. Das Symbol erlischt, der Modus ist ausge- schaltet. Der Stapler befindet sich dann wie- der im Modus STILL Classic. Automatisches Abschalten des Sprint- modus Wenn der Stapler im Sprintmodus mit Ma- ximalleistung betrieben wird, verbraucht er mehr Energie.
  • Seite 120: Fahren

    Bedienung Fahren Fahren Sicherheitsvorschriften beim Fahren Verhalten beim Fahren Der Fahrer muss sich im innerbetrieblichen Verkehr in Anlehnung an die Regeln des öffentlichen Straßenverkehrs verhalten. Die Geschwindigkeit muss den örtlichen Verhältnissen angepasst sein. Langsam fahren muss er z. B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfah- ren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen, auf unebenen Fahrbahnen.
  • Seite 121: Sichtverhältnisse Beim Fahren

    Bedienung Fahren VORSICHT Das Bedienen von Multimedia- und Kommunikati- onseinrichtungen sowie eine überhöhte Lautstärke dieser Geräte während der Fahrt oder bei der Hand- habung von Lasten beeinträchtigt die Aufmerksam- keit. Es besteht Unfallgefahr! – Geräte nicht während der Fahrt oder bei Hand- habung von Lasten bedienen.
  • Seite 122: Fahrwege

    EU-Raum gelten die jeweiligen nationalen Vorschriften. Die erforderlichen Gangbreiten richten sich nach den Abmessungen der Last. Erforderliche Gangbreiten mit Palette Gangbreite [mm] mit Palette mit Palette Modell 1000x1200 800x1200 quer längs RX20-14C 6219 3186 3311 RX20-16C 6220 3186 3311 RX20-16 6221 3269 3394 RX20-16L...
  • Seite 123 Bedienung Fahren Gangbreite [mm] mit Palette mit Palette Modell 800x1200 1000x1200 längs quer RX20-18P 6228 3362 3487 RX20-18PL 6229 3470 3595 RX20-20P 6230 3375 3501 RX20-20PL 6231 3483 3609 Der Stapler darf nur auf Fahrwegen eingesetzt werden, die keine zu engen Kurven, keine zu großen Steigungen und keine zu schmalen oder zu niedrigen Durchfahrten haben.
  • Seite 124 Die in der nachfolgenden Tabelle genannten Steigungen oder Gefälle können theoretisch vom Stapler befahren werden. Maximale Steigfähigkeit Maximale Steigfähigkeit [%] Modell mit Last ohne Last 30,3 27,9 RX20-14C 6219 27,6 26,0 RX20-16C 6220 28,0 27,4 RX20-16 6221 27,4...
  • Seite 125: Vorsicht Bei Über Die Fahrzeugkontur Hinausragenden Komponenten

    Bedienung Fahren aufsetzt oder Beschädigungen am Stapler auftreten. Vorsicht bei über die Fahrzeugkontur hinausragenden Komponenten Stapler fahren häufig in sehr enge oder sehr niedrige Bereiche wie Regalgänge oder Con- tainer ein. Dafür sind sie von ihren Abmessun- gen her auch konzipiert. Trotzdem können be- wegliche Komponenten aus der Staplerkontur hinausragen und beschädigt oder abgerissen werden.
  • Seite 126: Fahrprogramm 1 Bis 3 Wählen

    Bedienung Fahren HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Person „Betreiber“ beachten! Gefahrenstellen Gefahrenstellen an Fahrwegen müssen durch die im Verkehr üblichen Schilder oder ggf. durch zusätzliche Warnschilder gekennzeich- net werden. Fahrprogramm 1 bis 3 wählen Der Stapler verfügt über drei Fahrprogramme für unterschiedliche Fahr- und Bremsverhal- ten.
  • Seite 127: Fahrprogramm A Oder B Wählen

    Bedienung Fahren Fahrprogramm A oder B wählen Der Stapler verfügt über zwei konfigurierbare Fahrprogramme für unterschiedliche Fahrver- halten und Bremsverhalten. Diese Fahrpro- gramme sind durch die Buchstaben „A“ und „B“ gekennzeichnet. Das Fahrverhalten und das Bremsverhalten des Antriebs können über die Anzeige-Be- dieneinheit über den Softkey für die Fahrpro- gramme „A“...
  • Seite 128 Bedienung Fahren Hier wird das Konfigurieren der Fahrpro- gramme anhand des „Fahrprogramm A“ er- klärt. Das Menü Fahrprogramm A einstel- erscheint. Folgende Parameter sind einstellbar: Fahrprogramm A • max. Geschwindigkeit einstellen Bestimmt die Höchstgeschwindigkeit (max. 20 km/h). max. Geschwindigkeit 16 km/h •...
  • Seite 129: Fahrtrichtung Wählen

    Bedienung Fahren Fahrtrichtung wählen Die gewünschte Fahrtrichtung des Staplers wird vor Fahrtantritt am Fahrtrichtungsschal- ter gewählt. Die Betätigung des Fahrtrich- tungsschalters hängt davon ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausgestattet ist. Mögliche Ausstattungen sind: • Mehrhebel • Minihebel • Joystick 4Plus •...
  • Seite 130: Fahrtrichtungsschalter Betätigen, Mehrhebel-Ausführung

    Bedienung Fahren Fahrtrichtungsschalter betätigen, Mehrhebel-Ausführung HINWEIS Vor dem Betätigen des Fahrtrichtungsschal- ters die Hinweise zur Wahl der Fahrtrichtung beachten, siehe Abschnitt „Fahrtrichtung wäh- len“. – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Fahrtrich- tungsschalter (1) unten drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den Fahrt- richtungsschalter (1) oben drücken.
  • Seite 131: Fahrtrichtungsschalter Betätigen, Minikonsolen-Ausführung

    Bedienung Fahren Fahrtrichtungsschalter betätigen, Minikonsolen-Ausführung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Fahrtrich- tungsschalter (1) nach vorne drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den Fahrt- richtungsschalter (1) nach hinten drücken. HINWEIS Die Fahrtrichtung kann alternativ auch über die Fahrtrichtungsschalter an den Bedienele- menten gewählt werden. Fahrbetrieb aufnehmen GEFAHR Es besteht Lebensgefahr unter den rollenden oder...
  • Seite 132: Fahrtrichtung Wechseln

    Bedienung Fahren Die Anzeige für die gewählte Fahrtrichtung „vorwärts“ (1) oder „rückwärts“ (2) leuchtet an der Anzeige-Bedieneinheit auf. HINWEIS Je nach Ausstattung kann zur Warnung bei Rückwärtsfahrt ein akustisches Signal (Va- riante) ertönen, die Warnleuchte (Variante) leuchtet oder die Warnblinkanlage (Variante) blinkt.
  • Seite 133: Fahrbetrieb Aufnehmen, Zweipedalausführung (Variante)

    Bedienung Fahren HINWEIS Die Fahrtrichtung kann auch während der Fahrt umgeschaltet werden. Der Fuß kann dabei auf dem Fahrpedal bleiben. Der Stapler wird dann abgebremst und in entgegenge- setzter Richtung wieder beschleunigt (Rever- sierung). HINWEIS Wenn ein elektrischer Fehler am Fahrgeber auftritt, wird der Fahrantrieb abgeschaltet.
  • Seite 134 Bedienung Fahren – Das Hubgerüst nach hinten neigen. – Die Feststellbremse lösen. – Für Fahrtrichtung „vorwärts“ das rechte Fahrpedal (1) und für Fahrtrichtung „rück- wärts“ das linke Fahrpedal (2) betätigen. HINWEIS Bei der Zweipedalausführung sind vorhan- dene Fahrtrichtungsschalter an den Bediene- lementen außer Funktion.
  • Seite 135 Bedienung Fahren GEFAHR Unfallgefahr durch Bremsversagen! Die elektrische Bremse bleibt nur in Funktion, solange der Schlüsselschalter eingeschaltet ist, der Not-Aus-Schalter nicht betätigt wurde und die Feststellbremse gelöst ist. – Bei Versagen der elektrischen Bremse das Bremspedal benutzen. – Vor dem Verlassen des Staplers die Feststell- bremse betätigen.
  • Seite 136: Betriebsbremse Betätigen

    Bedienung Fahren Betriebsbremse betätigen Die elektrische Bremse wandelt die Beschleu- nigungsenergie des Staplers in elektrische Energie um. Dies führt zum Abbremsen des Staplers. Durch das elektrische Abbremsen erfolgt eine Energierückspeisung in die Batterie. Dadurch ergibt sich eine längere Betriebszeit zwischen den Ladevorgängen und ein geringerer Bremsverschleiß.
  • Seite 137: Feststellbremse

    Bedienung Fahren – Reicht die Bremswirkung nicht aus, zusätz- lich mit dem Bremspedal (2) die mechani- sche Bremse betätigen. Feststellbremse Die Bedienung der Feststellbremse hängt davon ab, mit welcher Feststellbremse der Stapler ausgestattet ist. Mögliche Ausstattungen sind: • Mechanische Feststellbremse, siehe ⇒...
  • Seite 138 Bedienung Fahren Feststellbremse lösen – Den Feststellbremshebel (1) nach hinten ziehen. – Den Knopf (2) drücken und halten. – Den Feststellbremshebel (1) nach vorn führen und beides loslassen. Die Feststellbremse ist gelöst. HINWEIS Der Feststellbremshebel schwenkt selbsttätig durch Federkraft in die vordere Stellung und sollte nur leicht von Hand geführt werden.
  • Seite 139 Bedienung Fahren Aktivieren und Eingreifen der Funktion Auswirkung Ursache Im Display erscheint das Symbol „Feststell- bremse manuell betätigen“ . Ein Warnsignal Die Feststellbremse wurde nicht betätigt. Der ertönt. Wenn man auf dem Fahrersitz Platz Fahrersitz wird entlastet. nimmt, verstummt das Warnsignal. Im Display erscheint das Symbol „Feststell- bremse manuell betätigen“...
  • Seite 140: Elektrische Feststellbremse (Variante) Betätigen

    Bedienung Fahren Elektrische Feststellbremse (Va- riante) betätigen GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Der Stapler darf nicht auf Neigun- gen abgestellt werden. – In Notfällen durch Keile talseitig absichern. – Nur bei gezogener Feststellbremse den Stapler verlassen.
  • Seite 141 Bedienung Fahren Automatisch ausgelöste Betätigung bei stehendem Stapler Auswirkung Ursache Nach einer fest definierten Wartezeit zieht die Der Fahrersitz wird entlastet. Feststellbremse hörbar an und die LED (1) leuchtet im Dauerlicht. Nach einer fest definierten Wartezeit zieht die Feststellbremse hörbar an und die LED (1) Das Fahrpedal wird entlastet.
  • Seite 142: Elektrische Feststellbremse Nach Dem Einschalten Des Staplers Lösen

    Bedienung Fahren Elektrische Feststellbremse nach dem Einschalten des Staplers lösen – Direkt nach dem Einschalten lässt sich die Feststellbremse nicht dadurch lösen, dass man einfach losfährt. Man muss die elektrische Feststellbremse über den Taster (2) lösen. Danach löst man die Feststellbremse im laufenden Betrieb wie gewohnt, indem man losfährt.
  • Seite 143: Funktionen Bei Fahrendem Stapler

    – Taster (2) drücken. Der Stapler wird mäßig abgebremst. Je nach Situation wird das Fahren nach dem Loslas- sen des Tasters wieder freigegeben. Bei Still- stand des Staplers zieht die Feststellbremse hörbar an und die LED (1) leuchtet im Dauer- licht.
  • Seite 144 Bedienung Fahren Diese Funktion warnt den Fahrer mit einem akustischen Signal, wenn: • er den Fahrersitz verlässt, ohne dass die Feststellbremse angezogen wurde. • er den Fahrersitz verlässt, wenn der Gabel- träger nicht abgesenkt ist (Variante) • er den Stapler abschalten will, ohne dass die Feststellbremse angezogen wurde.
  • Seite 145: Störungen Der Elektrischen Feststellbremse

    Bedienung Fahren GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überrollt zu werden! Bei defekter Feststellbremse den Stapler sicher abstellen und gegen Wegrollen sichern. – Feststellbremse manuell anziehen. Siehe den Abschnitt „Manueller Betrieb der elektrischen Feststellbremse“. – Den Stapler ggf. durch Keile gegen Wegrollen sichern.
  • Seite 146: Die Elektrische Feststellbremse Mit Störung Betätigen

    Bedienung Fahren Die elektrische Feststellbremse mit Störung betätigen Hat die elektrische Feststellbremse eine Stö- rung, blinkt die LED (1) des Tasters (2) und in der Anzeige-Bedieneinheit erscheinen das Symbol und die Meldung Feststell- . Eine mögliche Ursache bremseanziehen für eine Störung ist, dass die Feststellbremse nicht ermitteln kann, ob der Stapler steht oder noch fährt.
  • Seite 147 Bedienung Fahren Stapler bei defekter elektrischer Fest- stellbremse abschalten Lässt sich die elektrische Feststellbremse nicht anziehen, und man versucht dann den Stapler abzuschalten, ist dies zunächst nicht möglich. Stattdessen reagiert der Stapler mit folgenden Fehlermeldungen: Das Warnsymbol erscheint in der Anzeige- Bedieneinheit.
  • Seite 148: Manueller Betrieb Der Elektrischen Feststellbremse

    Bedienung Fahren Manueller Betrieb der elektrischen Feststellbremse VORSICHT Der Stapler kann durch Lösen der Feststellbremse wegrollen! Der manuelle Betrieb der Feststellbremse ist nur bei abgesenkter Gabel und ausgeschaltetem Stapler erlaubt. Im Notbetrieb oder bei Transport ohne Batterie kann die elektrische Feststellbremse manuell über ein Handrad bedient werden.
  • Seite 149: Lenken

    Bedienung Fahren Lenken GEFAHR Unfallgefahr! Bei Ausfall der Hydraulik besteht Unfallgefahr durch verändertes Lenkverhalten. – Den Stapler nicht mit defekter Lenkanlage betreiben. – Stapler durch entsprechendes Drehen des Lenkrads (1) lenken. Durch Drehen des Lenkrads nach links (L) wird der Stapler nach links (L) gelenkt. Durch Drehen des Lenkrades nach rechts (R) wird der Stapler in Fahrtrichtung nach rechts (R) gelenkt.
  • Seite 150: Geschwindigkeitsverringerung Beim Lenken (Curve Speed Control)

    Bedienung Fahren Geschwindigkeitsverringerung beim Lenken (Curve Speed Control) Diese Funktion verringert die Geschwindig- keit des Staplers mit zunehmendem Lenkein- schlag unabhängig davon, wie weit man den Fahrgeber betätigt hat. Verringert man zum Ausgang der Kurve hin den Lenkeinschlag wieder, beschleunigt der Stapler abhängig davon, wie weit der Fahrgeber getreten ist.
  • Seite 151: Geschwindigkeitsverringerung Bei Angehobener Last (Variante)

    Bedienung Fahren Geschwindigkeitsverringerung bei angehobener Last (Variante) Diese Variante verringert die Geschwindigkeit des Staplers bei angehobener Last. Geschwindigkeitsverringerung bei geöffneter Kabinentür VORSICHT Unfallgefahr durch plötzliches Verzögern des Staplers Wenn während der Fahrt die Kabinentür geöffnet wird, bremst der Stapler selbsttätig ab. –...
  • Seite 152: Geschwindigkeitsbegrenzung (Variante)

    Bedienung Fahren Geschwindigkeitsbegrenzung (Variante) Die Geschwindigkeitsbegrenzung (Variante) ist eine durch den Fuhrparkleiter konfigurier- bare Funktion zum Festsetzen einer dauerhaf- ten oder durch den Fahrer abrufbaren Maxi- malgeschwindigkeit. Die Funktion unterstützt den Fahrer beim Einhalten von Geschwindig- keitseinschränkungen, z. B. in Lagern oder bestimmten Bereichen.
  • Seite 153 Bedienung Fahren – Den Softkey Zugriffsberechti- drücken. gung Das Display wechselt in das Menü „Zugriffs- berechtigung“. – Mit den Softkeys das Passwort eingeben. Die Meldung Zugriffsberechtigung Fuhrparkleiter freigeschal- erscheint. – Den Softkey Fahrzeugeinstellun- drücken. – Den Softkey Geschwindigkeitsbe- drücken. grenzung Das sich öffnende Menü...
  • Seite 154 Bedienung Fahren Das Menü Geschwindigkeitsbegren- öffnet sich. zung – Über sie Softkeys die maximale Geschwin- Geschwindigkeits- digkeit von 5...16 km/h eingeben. begrenzung – Zum die Taste drücken. Speichern Die Maximalgeschwindigkeit ist eingegeben. Maximale Geschwindigkeit – Zum die Taste drücken. Löschen eingeben (5...16km / h) Die Eingabe wird gelöscht.
  • Seite 155: Parken

    Bedienung Parken Parken Stapler gesichert abstellen und ausschalten GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Den Stapler nicht auf Neigungen abstellen. – In Notfällen durch Keile talseitig absichern. – Nur bei gezogener Feststellbremse den Stapler verlassen. GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabstürzende Last oder absinkende Komponenten des Staplers!
  • Seite 156 Bedienung Parken – Den Gabelträger auf den Boden absenken. – Das Hubgerüst nach vorne neigen, bis die Spitzen der Gabelzinken auf dem Boden aufliegen. – Bei Anbaugeräten (Variante) die Arbeitszy- linder einfahren, siehe Kapitel „Allgemeine Hinweise zum Steuern von Anbaugeräten“. –...
  • Seite 157: Unterlegkeil (Variante)

    Bedienung Parken – Bei der Variante „Einschalten über Taster“ den Taster (1) drücken. HINWEIS Ohne ausdrückliche Anweisung durch den verantwortlichen Fuhrparkleiter dürfen Schalt- schlüssel, FleetManager-Karte (Variante), FleetManager-Transponder-Chip (Variante) oder der PIN-Code für die Zugangsberech- tigung (Variante) anderen Personen nicht weitergegeben werden. Unterlegkeil (Variante) Der Unterlegkeil (Variante) dient zum Sichern des Staplers gegen Wegrollen auf Neigungen.
  • Seite 158: Heben

    Bedienung Heben Heben Varianten der Hubeinrichtungen Das Bewegen des Gabelträgers und des Hubgerüstes hängt wesentlich von folgender Ausstattung ab: • Dem Hubgerüst, mit dem der Stapler aus- gestattet ist, siehe ⇒ Kapitel „Hubgerüst- ausführungen“, S. 4-146. • Dem Bedienelement, mit dem die Hydrau- likfunktionen gesteuert werden, siehe ⇒...
  • Seite 159 Bedienung Heben Tele-Hubgerüst Beim Heben fährt das Hubgerüst über die äußeren Hubzylinder hoch. Das Hubgerüst nimmt über die Ketten den Gabelträger mit. Der Gabelträger fährt hierbei mit der doppel- ten Geschwindigkeit des Innenhubgerüsts hoch. Die Oberkante (1) des Innenhubgerüsts kann dabei höher als der Gabelträger stehen. NiHo-Hubgerüst (Variante) Beim Heben fährt der innere Hubzylinder bis auf Freihub (3), und dann heben die äußeren...
  • Seite 160: Bedienelemente Der Hubeinrichtung

    Bedienung Heben Dreifachhubgerüst (Variante) Beim Heben fährt der innere Hubzylinder bis auf Freihub (3), und dann heben die äußeren Hubzylinder das Innenhubgerüst direkt bis zur maximalen Höhe (2). Bedienelemente der Hubeinrichtung Die Bedienung der Hubeinrichtung hängt davon ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausgestattet ist.
  • Seite 161: Hubeinrichtung Mit Mehrhebelbedienung Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Mehrhebelbedie- nung steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen und ist verboten. – Die Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 162: Hubeinrichtung Mit Minihebel Zweifach Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Minihebel Zweifach steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen und ist verboten. – Die Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 163: Hubeinrichtung Mit Minihebel Dreifach Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Minihebel Dreifach steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen und ist verboten. – Die Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 164: Hubeinrichtung Mit Minihebel Vierfach Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Minihebel Vierfach steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen und ist verboten. – Die Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 165: Hubeinrichtung Mit Joystick 4Plus Steuern

    Bedienung Heben Bewegungen der Hubeinrichtung und Bedeu- tungen der Piktogramme Senken Heben Vorneigen Zurückneigen Hubeinrichtung mit Joystick 4Plus steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen und ist verboten.
  • Seite 166 Bedienung Heben Hubgerüst neigen Hubgerüst nach vorne neigen: – Den Horizontalen Wipptaster (2) nach links (C) kippen. Hubgerüst nach hinten neigen: – Den Horizontalen Wipptaster (2) nach rechts (D) kippen. Gabelträger Seitenschub Gabelträger nach links bewegen: – Den Joystick 4Plus (1) nach links (E) drücken.
  • Seite 167: Lastprogramm 1 Bis 3 Wählen

    Bedienung Heben Lastprogramm 1 bis 3 wählen Der Stapler verfügt über drei Lastprogramme für unterschiedliche Hubverhalten des Ga- belträgers und des Hubgerüsts. Je höher die Lastprogrammnummer gewählt wird, desto größer ist die Lastdynamik. Das Hubverhalten des Staplers wird über die Anzeige-Bedieneinheit unter dem Menüpunkt „Last“...
  • Seite 168: Gabelzinken Wechseln

    Bedienung Heben Gabelzinken wechseln GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Den Stapler nicht auf Neigungen abstellen. – Die Feststellbremse anziehen. – Die Gabelverlängerung an einem abgetrennten, abgesicherten und ebenen Standort wechseln. VORSICHT Es besteht Verletzungsgefahr, wenn die Gabelzin- ken auf Grund Ihres Gewichtes beim Wechseln auf Beine, Füße und Knie fallen.
  • Seite 169: Einbau

    Bedienung Heben Ausbau – Die Palette entsprechend der Gabelzinken- größe auswählen. – Die Palette rechts oder links neben den Gabelträger stellen. – Den Gabelträger so hoch fahren, dass sich die Unterkanten der Gabelzinken ca. 3 cm höher als Palettenhöhe befinden. –...
  • Seite 170: Gabelverlängerung (Variante)

    Bedienung Heben ken unbedingt ein „Nullabgleich der Lastmes- sung“ erfolgen. Ansonsten ist eine korrekte Lastmessung nicht gewährleistet. Gabelverlängerung (Variante) GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Den Stapler nicht auf Neigungen abstellen. – Die Feststellbremse anziehen. –...
  • Seite 171 Bedienung Heben Anbau GEFAHR Lebensgefahr durch herabstürzende Last! Die Gabelverlängerung muss mit mindestens 60 % ihrer Länge auf der Gabelzinke aufliegen. Maximal 40 % Überhang über das Ende der Gabelzinken ist zulässig. Zusätzlich muss die Gabelverlängerung gegen Abrutschen von der Gabelzinke gesichert werden.
  • Seite 172: Betrieb Mit Umkehrgabelzinken (Variante)

    Bedienung Heben Betrieb mit Umkehrgabelzinken (Variante) GEFAHR Lebensgefahr durch herabstürzende Last! Normale Gabelzinken sind aufgrund ihrer Kon- struktion nicht für den Umkehrbetrieb ausgelegt. Missachtung kann zu Materialbruch und zum Her- abstürzen der Last führen. – Den Umkehrbetrieb nur mit Umkehrgabelzin- ken (1) durchführen.
  • Seite 173: Störungen Beim Hubbetrieb

    Bedienung Heben Zum Erreichen zusätzlicher Hubhöhe können Umkehrgabelzinken (1) eingesetzt werden. Die Umkehrgabelzinken werden wie normale Gabelzinken an den Gabelträger angebracht. Lasten dürfen auf und unter den Umkehrga- belzinken gehoben werden. Das Heben und Neigen mit dem Hubgerüst erfolgt in gleicher Weise.
  • Seite 174: Hydraulik-Sperrfunktion

    Bedienung Heben Bei einem Blockieren des Gabelträgers im Innenhubgerüst, des Freihubzylinders oder der Kettenrolle muss die Ursache für das Blockieren beseitigt werden, bevor weitergearbeitet werden kann. – Service benachrichtigen. Lastketten nicht unter Spannung GEFAHR Gefahr durch herabfallende Last! – Beim Absenken darauf achten, dass die Kette(n) nicht schlaff wird (werden).
  • Seite 175: Optisches Hubhöhenmesssystem (Variante)

    Bedienung Heben Wenn der Fahrersitz entlastet wird, verhindert die Sperrfunktion den Hydraulikbetrieb für die folgenden Funktionen: • Last anheben • Last absenken • Hubgerüst neigen • Hydraulikzusatzfunktionen • Lenken HINWEIS Nur die Notlenkfunktion bleibt bestehen. Optisches Hubhöhenmesssystem (Variante) Funktionsbeschreibung Dieser Stapler ist mit einem optischen Hub- höhenmesssystem ausgestattet.
  • Seite 176 Bedienung Heben Die aktuelle Hubhöhe (1) wird in der Anzeige- Bedieneinheit permanent angezeigt. Die angezeigte Hubhöhe entspricht der Höhe der Gabelzinken-Oberkante. Wenn gewünscht, kann der autorisierte Service einen anderen Wert einstellen. Wenn ein anderes Anbaugerät montiert wird, muss der 7° autorisierte Service diesen Wert anpassen.
  • Seite 177 Bedienung Heben Wenn eine Störung auftritt und die Hubhöhe nicht angezeigt wird, hilft in den meisten Fällen das Reinigen von Reflektor (1) und Sensorglas (2). – Wenn nach dem Reinigen die Hubhöhe immer noch nicht angezeigt wird, an den autorisierten Service wenden. –...
  • Seite 178: Hubhöhenvorwahl (Variante)

    Bedienung Heben Hubhöhenvorwahl (Variante) Die Hubhöhenvorwahl ist eine Assistenz- funktion zum Vorwählen von bis zu fünfzehn verschiedenen Hubhöhen für bis zu zehn verschiedene Lager. Dadurch wird der Ga- belträger nicht höher gehoben als vorher gewählt. Dies erleichtert das Einlagern und Auslagern an häufig befahrenen Lageror- ten.
  • Seite 179 Bedienung Heben – Den Stapler zum Stillstand bringen. – Die Feststellbremse betätigen. – Die Taste drücken. – Den Softkey „Einstellungen“ drücken. – Den Softkey Zugriffsberechti- drücken. gung Das Display wechselt in das Menü „Zugriffs- berechtigung“. – Mit den Softkeys das Passwort eingeben. –...
  • Seite 180 Bedienung Heben Das Menü „Hubhöhenvorwahl“ bietet folgende Möglichkeiten: • Hubhöhen anfahren • Hubhöhen eingeben Hubhöhe anfahren • Hubhöhen löschen Hubhöhe eingeben – Den Softkey Hubhöhen eingeben drücken. Hubhöhe löschen 6219_003-140_de Das Display wechselt in das Menü mit den Lagerorten. HINWEIS Die Lagerorte können anders benannt sein als dargestellt.
  • Seite 181 Bedienung Heben Das Display wechselt in die Anzeige der voreingestellten Hubhöhen. Die zweite Hubhöhe für das „Lager 2“ wurde bislang noch nicht eingeben. – Den Softkey für die zweite Hubhöhe des „Lager 2“ drücken. Das Display wechselt in das Menü Hubhö- hen eingeben –...
  • Seite 182: Easy Target Und Easy Target Plus (Varianten)

    Bedienung Heben Nach dem Speichern wechselt das Display zurück in die Anzeige der voreingestellten Hubhöhen. Die zweite Hubhöhe für das „Lager 2“ gespeichert. – Die Taste drücken. easy Target und easy Target Plus (Varianten) „easy Target“ ist eine zusätzliche Komfort- funktion der Hubhöhenvorwahl.
  • Seite 183 Bedienung Heben easy Target – Den Softkey „Hubhöhenvorwahl“ drücken. – Die „F-Taste“ drücken und halten. – Dabei den Gabelträger heben oder senken und die Hubhöhe (1) beobachten. 7° Die Funktion „easy Target“ wird aktiviert. Das Symbol erscheint im Display. 2,71 –...
  • Seite 184: Hubhöhenbegrenzung (Variante)

    Bedienung Heben Hubhöhenbegrenzung (Variante) VORSICHT Unfallgefahr durch Kollision des Hubgerüsts oder der Last mit niedrigen Decken oder Durchfahrten! – Die Höhen von Decken und Durchfahrten beachten. Die Variante „Hubhöhenbegrenzung“ ermög- licht eine maximale Hubhöhe des Gabelträ- gers festzulegen, z. B. in Hallen mit niedriger Deckenhöhe.
  • Seite 185: Hubgerüst-Neigewinkel-Anzeige (Variante)

    Bedienung Heben Hubgerüst-Neigewinkel-Anzeige (Variante) Den tatsächlichen Neigewinkel des Hubge- rüsts zu kennen, erleichtert das Einlagern und Auslagern. Wenn der Stapler ist mit der Komfortfunktion „Hubgerüst-Neigewin- kel-Anzeige“ ausgestattet ist, wird der Hubge- 7° rüst-Neigewinkel in der Anzeige-Bedienein- heit angezeigt (1). 2,71 Ein positiver Wert beschreibt den Neigewinkel des zurück geneigten Hubgerüsts.
  • Seite 186: Umgang Mit Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Umgang mit Lasten Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Lasten In den folgenden Abschnitten sind die Si- cherheitsvorschriften im Umgang mit Lasten dargestellt. GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten oder absinkende Bauteile des Staplers. – Niemals unter schwebende Lasten oder ange- hobene Gabelzinken treten oder sich darunter aufhalten.
  • Seite 187: Vor Dem Lastaufnehmen

    Bedienung Umgang mit Lasten Vor dem Lastaufnehmen Tragfähigkeit Die für den Stapler auf dem Tragfähigkeits- schild angegebene Tragfähigkeit darf nicht überschritten werden. Die Tragfähigkeit wird vom Lastschwerpunkt und der Hubhöhe und ggf. von der Bereifung beeinflusst. 660 800 910 5030 –...
  • Seite 188: Aufnehmen Von Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Beispiel Gewicht der zu hebenden Last: 880 kg (3) Lastabstand vom Gabelrücken: 500 mm (1) Zulässige Hubhöhe: 5230 mm (2) 5230 mm VORSICHT Unfallgefahr durch Verlust der Standsicherheit des Staplers! Die zulässige Belastung der Anbaugeräte (Va- riante) und die reduzierte Tragfähigkeit der Kom- bination von Stapler und Anbaugerät nicht über- schreiten.
  • Seite 189: Gefahrenbereich

    Bedienung Umgang mit Lasten GEFAHR Unfallgefahr durch herabstürzende Last! Beim Transport von Kleinteilen Lastenschutzgitter (Variante) anbringen, um Herabfallen von Ladegut auf den Fahrer zu verhindern. Zusätzlich sollte eine geschlossene Dachab- deckung (Variante) verwendet werden. Herausnehmbare Dachscheiben dürfen nicht entfernt werden. Gabel einstellen –...
  • Seite 190: Transport Von Paletten

    Bedienung Umgang mit Lasten GEFAHR Verletzungsgefahr! – Nicht unter angehobene Gabel treten. GEFAHR Im Gefahrenbereich des Staplers können Perso- nen zu Schaden kommen! Im Gefahrenbereich des Staplers dürfen sich außer dem Fahrer in seiner normalen Bedienposition keine Personen aufhalten. Wenn Personen trotz Warnung den Gefahrenbereich nicht verlassen haben: –...
  • Seite 191: Transport Von Hängenden Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Transport von hängenden Lasten Vor einem Transport von hängenden La- sten von nationalen Aufsichtsbehörden (in Deutschland die Berufsgenossenschaften) beraten lassen. Es können sich ggf. aus den nationalen Vorschriften Einschränkungen für den Betrieb ergeben. Mit den zuständigen Behörden in Verbindung setzen.
  • Seite 192: Last Aufnehmen

    Bedienung Umgang mit Lasten • Besonders darauf achten, dass sich in- nerhalb der Fahrspur und in Fahrtrichtung voraus keine Personen aufhalten. • Wenn die Last trotzdem ins Schwingen oder ins Pendeln kommt, sicherstellen, dass keine Personen gefährdet werden. GEFAHR Unfallgefahr! Fahrbewegungen und Lastbewegungen beim Transport hängender Lasten nie ruckartig durch- führen oder beenden.
  • Seite 193 Bedienung Umgang mit Lasten – Vorsichtig an das Regal heranfahren, weich abbremsen und kurz vor dem Regal anhalten. – Die Gabel positionieren. – Das Hubgerüst senkrecht stellen. – Den Gabelträger auf Stapelhöhe anheben. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Wenn die Gabel in das Regal eingeschoben wird, das Regal und die Last nicht beschädigen.
  • Seite 194 Bedienung Umgang mit Lasten – Mit der Gabel so weit wie möglich unter die Last fahren. Stapler anhalten, sobald der Gabelrücken an der Last anliegt. Der Lastschwerpunkt muss mittig zwischen den Gabelzinken liegen. – Den Gabelträger anheben, bis die Last frei auf der Gabel liegt.
  • Seite 195 Bedienung Umgang mit Lasten – Die Last absenken und die Bodenfreiheit einhalten. – Das Hubgerüst nach hinten neigen. Die Last kann gefahren werden. 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 196: Last Fahren

    Bedienung Umgang mit Lasten Last fahren HINWEIS Die Angaben im Kapitel „Sicherheitsvorschrif- ten beim Fahren“ beachten. GEFAHR Je höher die Last gehoben wird, umso geringer ist die Standsicherheit. Der Stapler kann umstürzen. Die Last kann herabfallen. Es besteht erhöhte Unfallgefahr! Fahren mit angehobener Last und vorgeneigtem Hubgerüst ist nicht zulässig.
  • Seite 197: Lastmessung (Variante)

    Bedienung Umgang mit Lasten – Niemals mit seitlich ausgeschobener Last fahren (z. B. bei Seitenschieber). – Siehe auch den nachfolgenden Abschnitt „Kippstabilitätsanzeige“. 6210_800-014 Lastmessung (Variante) Das Gewicht der zu transportierenden Last zu kennen, gibt dem Fahrer mehr Sicherheit. Wenn der Stapler mit der Komfortfunktion „Lastmessung“...
  • Seite 198: Lastfeinmessung (Variante)

    Bedienung Umgang mit Lasten GEFAHR Unfallgefahr durch herabstürzende Last! Wenn der Lastschwerpunkt nicht berücksichtigt oder die Last nicht sicher aufgenommen wird, kann die Last abstürzen. – Die Last sicher aufnehmen, siehe Kapitel „Aufnehmen von Lasten“. ACHTUNG Wenn das bei einer Lastmessung ermittelte Ge- wicht die zulässige Resttragfähigkeit des Staplers übersteigt, ist ein gefahrloser Betrieb des Staplers nicht möglich.
  • Seite 199: Lastsummierung (Variante)

    Bedienung Umgang mit Lasten HINWEIS Ein langsames Absenken des Gabelträgers erhöht bei der Mehrhebelbedienung die Messgenauigkeit. Das Gewicht der Last wird nur in diesem Menü bis auf 10 kg genau angezeigt. Lastsummierung (Variante) Mit der Variante „Lastsummierung“ kann das Gesamtgewicht mehrerer Lasten ermittelt werden.
  • Seite 200 Bedienung Umgang mit Lasten Insgesamt sind drei Lastsummen speicher- bar. Die Lastsummierung ist hier anhand Spei- cherplatz erklärt. 0,00 – Den Softkey drücken. 0,00 0,00 Das Menü „Lastsummierung“ erscheint. Dieses Menü bietet die folgenden Funktionen: • Nullabgleich • Lastmessung • Last addieren --,-- t •...
  • Seite 201: Kippstabilitätsanzeige

    Bedienung Umgang mit Lasten Last subtrahieren Zum Subtrahieren einer Last muss sie zu- nächst gemessen werden. – Die zu subtrahierende Last messen. – Zum Subtrahieren der aktuellen Last den Softkey drücken. – Die Berechnung abwarten. Die aktuelle Last wird von der Summe abge- zogen.
  • Seite 202: Überlastschutz (Variante)

    Bedienung Umgang mit Lasten – Die Last soweit absenken und das Hubge- rüst zurückneigen, dass sich die Anzeige auf den grauen Bereich (A) beschränkt. Roter Bereich Der rote Bereich zeigt eine akute Kippgefahr an. – In diesem Fall die Last absenken, den Stapler weich, aber gezielt abbremsen und sicher zum Stillstand bringen.
  • Seite 203: Last Absetzen

    Bedienung Umgang mit Lasten Der Überlastschutz schränkt die Hydraulik- funktionen wie folgt ein: • Wenn die Nennlast überschritten ist, wird die Hubleistung reduziert. • Wenn die Nennlast um mehr als 10 % überschritten ist, wird die Funktion „Heben“ eingeschränkt oder gesperrt. HINWEIS Der autorisierte Service kann die Funktion „Heben“...
  • Seite 204 Bedienung Umgang mit Lasten – Mit vorschriftsmäßig gesenkter Last bis direkt an den Stapel heran fahren. – Das Hubgerüst senkrecht stellen. – Die Last auf Stapelhöhe anheben. – Den Stapler vorsichtig an das Regal heran- fahren. – Die Last absetzen, bis diese im Regal fest steht.
  • Seite 205: Fahren Im Gefälle Und Auf Steigungen

    Bedienung Umgang mit Lasten Fahren im Gefälle und auf Steigun- GEFAHR Lebensgefahr! Das Befahren von Gefällen und Steigungen birgt besondere Gefahren! – Die folgenden Anweisungen unbedingt befol- gen. – Im Gefälle und auf Steigungen die Last bergseitig führen. – Nur Gefälle und Steigungen befahren, die als Verkehrsweg ausgewiesen sind und sicher befahren werden können.
  • Seite 206: Befahren Von Aufzügen

    Bedienung Umgang mit Lasten Befahren von Aufzügen Der Fahrer darf mit diesem Stapler nur Auf- züge nutzen, deren Tragfähigkeit ausreichend ist und für die eine Erlaubnis des Betreibers (siehe Abschnitt „Definition der verantwortli- chen Personen“) zum Befahren erteilt ist. GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch Einquetschen oder Überrollen durch den Stapler.
  • Seite 207: Befahren Von Überladebrücken

    Bedienung Umgang mit Lasten trollierten Bewegungen der Last oder des Staplers kommen kann. Befahren von Überladebrücken GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Staplers! Bei Lenkbewegungen kann das Heck von der La- debrücke in Richtung Kante ausscheren. Dadurch kann der Stapler abstürzen. Bei 3-Rad-Staplern muss der nutzbare Bereich der Überladebrücke geschlossen sein, damit das hintere Antriebsrad nicht einbricht.
  • Seite 208 Bedienung Umgang mit Lasten + 100 kg Pauschale für Fahrer = Tatsächliches Gesamtgewicht – Die Ladebrücke langsam und vorsichtig befahren. 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 209: Anbaugeräte

    Anbaugeräte Montage von Anbaugeräten Ist der Stapler ab Werk mit einem integrierten Anbaugerät (Variante) ausgestattet, sind die Angaben in der STILL-Betriebsanleitung für integrierte Anbaugeräte zu beachten. Werden Anbaugeräte am Einsatzort montiert, sind die Angaben der Betriebsanleitung des Anbaugeräteherstellers zu beachten.
  • Seite 210: Hydraulischer Anschluss

    Bedienung Anbaugeräte GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabfallende Last! Anbaugeräte, welche die Last durch Kraft halten (z. B. Klammern), müssen zusätzlich über eine zweite zu betätigende Bedienfunktion (Sperre) gesteuert werden, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Last zu verhindern. Werden solche Anbaugeräte nachgerüstet, muss eine zweite zu betätigende Bedienfunktion eben- falls nachgerüstet werden.
  • Seite 211: Hydraulikanlage Drucklos Machen

    Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Person „Befähigte Person“ beachten! Tragfähigkeit mit Anbaugerät Die zulässige Tragfähigkeit des Anbaugeräts und die zulässige Belastung (Tragfähigkeit und Lastmoment) des Staplers in Kombination von Anbaugerät und Nutzlast darf nicht überschritten werden. Die Angaben des Herstellers und Lieferanten/Zulieferers des Anbaugeräts sind einzuhalten.
  • Seite 212 Bedienung Anbaugeräte Vorgehen – Den Stapler gesichert abstellen und aus- schalten. – Den Not-Aus-Schalter betätigen. – Den Schlüsselschalter einschalten. – Den Softkey drücken. Der Aktivierungsbalken neben dem Sym- ist aktiv. – Die Bedienhebel zur Steuerung der Hy- draulikfunktionen mehrmals in Pfeilrichtung bis in Endlage betätigen.
  • Seite 213: Allgemeine Hinweise Zum Steuern Von Anbaugeräten

    Bedienung Anbaugeräte Allgemeine Hinweise zum Steuern von Anbaugeräten Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) hängt davon ab, mit welchen Bedienelemen- ten der Stapler ausgestattet ist. Grundsätzlich wird unterschieden in: • Mehrhebel • Mehrhebel mit 5. Funktion (Variante) • Minihebel Zweifach • Minihebel Zweifach mit 5. Funktion (Va- riante) •...
  • Seite 214 Bedienung Anbaugeräte sind den Piktogrammen an den Bedienele- menten zu entnehmen. HINWEIS Bei allen beschriebenen Anbaugeräten han- delt es sich um Ausstattungsvarianten. Die genaue Beschreibung der angesprochenen Bewegungen/Aktionen können in der jeweili- gen Betriebsanleitung des montierten Anbau- geräts nachgeschlagen werden. 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 215: Anbaugeräte Mit Mehrhebelbedienung Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Mehrhebelbedie- nung steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit dem Bedien- hebel (1). Die Piktogramme auf dem Bedienhebel zeigen jeweils die Funktion, die mit diesem Hebel aktiviert wird. Dabei gilt: – Den Bedienhebel (1) nach vorn bewegen. Das Anbaugerät bewegt sich in die Bewe- gungsrichtung, die im oberen Teil des Pikto- gramms gezeigt wird.
  • Seite 216: Anbaugeräte Mit Mehrhebelbedienung Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Mehrhebelbedie- nung und 5. Funktion steuern HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die „5. Funktion“ gesteuert werden. Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1) und (2). Am Bedienhebel (1) kann zudem mit dem Schalter (3) eine Funktionsumschaltung vor- genommen werden, sodass dieser Bedienhe-...
  • Seite 217 Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Die Bewegung/Aktion der „5. Funktion“ der Bedienungsanleitung des montierten Anbaugeräts entnehmen. – Nachfolgend dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor/zurück Seitenschieber nach links/rechts Zinken verstellen: öffnen/schließen Lasthalter lösen/klemmen Last abschieben/aufziehen Drehen nach links/rechts Löffel kippen/rückkippen Hubgerüst oder Gabel nach links/rechts schwenken HINWEIS...
  • Seite 218: Anbaugeräte Mit Minihebel Zweifach Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Zweifach steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) er- folgt in dieser Ausstattung mit dem Kreuzhebel „Anbaugeräte“ (1). Je nach Konfiguration ist der Aufkleber (2) an der dafür vorgesehenen Stelle angebracht. – Wenn der Aufkleber unlesbar oder nicht vorhanden ist, an den autorisierten Service wenden.
  • Seite 219 Bedienung Anbaugeräte Pik- Anbaugerätefunktion togr- Drehen nach rechts Löffel kippen Löffel rückkippen HINWEIS Die Piktogramme sind entsprechend den an diesem Stapler ab Werk verbauten Anbauge- räten angebracht. Wenn ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert wird, muss die richtige Darstellung der Piktogramme geprüft und ggf.
  • Seite 220: Anbaugeräte Mit Minihebel Zweifach Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Zweifach und 5. Funktion steuern HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die „5. Funktion“ gesteuert werden. Mit dem 360°-Hebel „Hubgerüst“ und dem Kreuzhebel „Anbaugeräte“ werden 4 Hydrau- likfunktionen gesteuert. Die Bezeichnung „5. Funktion“ bezieht sich darauf, dass durch die Funktionsumschaltung mit dem Funkti- onstaster „5.
  • Seite 221 Bedienung Anbaugeräte Beispiel anhand der Piktogramme aus Konfi- guration (1): Wenn der Kreuzhebel „Anbaugeräte“ (1) in Pfeilrichtung (A) bewegt wird, wird die Gabel ausgefahren. Wenn der Funktionstaster „5. Funktion“ (3) betätigt wird und der Kreuzhebel „Anbau- geräte“ (1) in Pfeilrichtung (A) bewegt wird, werden die Zinken geöffnet.
  • Seite 222: Anbaugeräte Mit Minihebel Dreifach Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Dreifach steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1) und (2). Je nach Konfiguration sind der Aufkleber (3) für den Bedienhebel (2) und der Aufkleber (4) für den Bedienhebel (1) an den dafür vorgesehenen Stellen angebracht.
  • Seite 223: Anbaugeräte Mit Minihebel Dreifach Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Pik- Anbaugerätefunktion togr- Klammer klammern Drehen nach links Drehen nach rechts Löffel kippen Löffel rückkippen HINWEIS Die Piktogramme sind entsprechend den an diesem Stapler ab Werk verbauten Anbauge- räten angebracht. Wenn ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert wird, muss die richtige Darstellung der Piktogramme geprüft und ggf.
  • Seite 224 Bedienung Anbaugeräte Dabei gilt: – Den Funktionstaster „5. Funktion“ (3) betätigen und den Bedienhebel (1) in Richtung (E) oder (F) bewegen. Das Anbaugerät bewegt sich entsprechend der auf dem Piktogramm dargestellten Rich- tungen (E) oder (F). Beispiel anhand der Piktogramme aus Konfi- guration (1): Wenn der Bedienhebel (1) in Pfeilrichtung (E) bewegt wird, erfolgt der Seitenschub nach...
  • Seite 225: Anbaugeräte Mit Minihebel Vierfach Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Vierfach steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1) und (2). Je nach Konfiguration sind der Aufkleber (3) für den Bedienhebel (2) und der Aufkleber (4) für den Bedienhebel (1) an den dafür vorgesehenen Stellen angebracht.
  • Seite 226 Bedienung Anbaugeräte Pik- Anbaugerätefunktion togr- Klammer klammern Drehen nach links Drehen nach rechts Löffel kippen Löffel rückkippen HINWEIS Die Piktogramme sind entsprechend den an diesem Stapler ab Werk verbauten Anbauge- räten angebracht. Wenn ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert wird, muss die richtige Darstellung der Piktogramme geprüft und ggf.
  • Seite 227: Anbaugeräte Mit Minihebel Vierfach Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Vierfach und 5. Funktion steuern HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die „5. Funktion“ gesteuert werden. Mit den Bedienhebeln (1) bis (4) werden 4 Hydraulikfunktionen gesteuert. Die Bezeich- nung „5. Funktion“ bezieht sich darauf, dass durch die Funktionsumschaltung mit dem Funktionstaster „5.
  • Seite 228 Bedienung Anbaugeräte Beispiel anhand der Piktogramme aus Konfi- guration (1): Wenn der Bedienhebel (3) in Pfeilrichtung (E) bewegt wird, erfolgt der Seitenschub nach links. Wenn der Funktionstaster „5. Funktion“ (5) betätigt wird und der Bedienhebel (3) in Pfeilrichtung (E) bewegt wird, öffnen sich die Zinken.
  • Seite 229: Anbaugeräte Mit Joystick 4Plus Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Joystick 4Plus steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit dem Joy- stick 4Plus (1) und dem Schieber (2). Die Piktogramme auf den Hinweisschildern zur Bedienung des Joystick 4Plus zeigen jeweils die Funktionen, die mit den einzelnen Bedienelementen des Joystick 4Plus aktiviert werden.
  • Seite 230: Anbaugeräte Mit Joystick 4Plus Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Joystick 4Plus und 5. Funktion steuern – Nachfolgend dargestellte Anbaugeräte- funktion und Piktogramm beachten. HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die „5. Funktion“ gesteuert werden. Funktion des Bedienelement Anbaugeräts Joystick 4Plus & Zinken verstellen: Umschalttaste schließen/öffnen „F“...
  • Seite 231: Klammersperre (Variante)

    Bedienung Anbaugeräte Bei Anbaugeräten, die über die 5. Hydraulik- funktion angesteuert werden, gilt grundsätz- lich für die Bedienung: – Umschalttaste „F“ (1) am Joystick 4Plus gedrückt halten. – Gleichzeitig den horizontalen Wipptaster (2) in die auf dem Piktogramm dargestellte Richtung betätigen, um das Anbaugerät die entsprechende Bewegung ausführen zu lassen.
  • Seite 232 Bedienung Anbaugeräte Minihebel Zweifach – Zum Lösen der Klammersperre Bedienhe- bel (2) nach vorn drücken. Die LED (1) leuchtet auf, solange die Klam- mersperre gelöst ist. HINWEIS Die Hydraulikfunktion zum Öffnen der Klam- mer steht für eine Sekunde nach dem Lösen der Klammersperre zur Verfügung.
  • Seite 233 Bedienung Anbaugeräte Minihebel Vierfach – Zum Lösen der Klammersperre Bedienhe- bel (2) nach vorn drücken. Die LED (1) leuchtet auf, solange die Klam- mersperre gelöst ist. HINWEIS Die Hydraulikfunktion zum Öffnen der Klam- mer steht für eine Sekunde nach dem Lösen der Klammersperre zur Verfügung.
  • Seite 234: Lastaufnahme Mit Anbaugeräten

    Bedienung Zusatzausrüstungen Lastaufnahme mit Anbaugeräten VORSICHT Unfallgefahr! Anbaugeräte dürfen nur bestimmungsgemäß ver- wendet werden, wie in der jeweiligen Betriebsanlei- tung beschrieben. Der Fahrer muss in der Handhabung der Anbauge- räte unterwiesen sein. VORSICHT Unfallgefahr! Lasten dürfen mit Anbaugeräten nur aufgenommen und transportiert werden, wenn sie sicher erfasst und gehalten werden.
  • Seite 235: Fahrerrückhaltesysteme (Variante)

    Bedienung Zusatzausrüstungen z. B. bei einem Unfall. Diese Daten können elektronisch ausgelesen und ausgewertet werden. – Bei Fragen an den autorisierten Service wenden. Fahrerrückhaltesysteme (Variante) Verschiedene Fahrerrückhaltesysteme sind als Varianten für diesen Stapler verfügbar. Deren Beschreibung und Bedienung ist der separaten Betriebsanleitung „Fahrer- Rückhaltesysteme“...
  • Seite 236: Frontscheibenwischer Und -Wascher

    Bedienung Zusatzausrüstungen Frontscheibenwischer und -wascher – Zum Einschalten der Betriebsstufe „Ein“ den zugehörigen Softkey auf der Anzeige- Bedieneinheit zum Symbol (1) drücken. Die Betriebsstufe „Ein“ ist eingeschaltet. Das Symbol (3) erscheint. – Zum Einschalten der Betriebsstufe „Inter- vall“ den Softkey erneut drücken. Das Symbol (2) ist mit einem orangefarbenen Punkt hinterlegt.
  • Seite 237: Heckscheibenheizung Betätigen

    Bedienung Zusatzausrüstungen – Zum Ausschalten den Softkey erneut drücken. Dachscheibenwischer und -wascher – Zum Einschalten der Betriebsstufe „Ein“ den zugehörigen Softkey zum Symbol (9) drücken. Die Betriebsstufe „Ein“ ist eingeschaltet. Das Symbol (10) erscheint. – Zum Einschalten der Betriebsstufe „Wa- scher“...
  • Seite 238: Deckensensor (Variante)

    Bedienung Zusatzausrüstungen Deckensensor (Variante) Beschreibung Der Deckensensor (1) auf dem Fahrerschutz- dach ist ein Assistenzsystem, das innerhalb von Hallen automatisch die Fahrgeschwin- digkeit des Staplers reduziert. Dieses Assi- stenzsystem entbindet den Fahrer aber nicht von seiner Verantwortung, auf die auf dem Betriebsgelände zulässigen Höchstgeschwin- digkeiten zu achten.
  • Seite 239: Mögliche Einschränkungen Bei Der Objekterkennung

    In diesen Fällen muss man die Empfindlichkeit und die Reichweite des Deckensensor- Systems anpassen. Dazu siehe das folgende Kapitel. Sensoreinstellungen ändern Das Deckensensor-System wird von STILL mit folgenden Werkseinstellungen ausgelie- fert: Empfindlichkeit: hoch Deckenhöhe: 24 m – Das Verbindungskabel vom Sensor abzie- hen.
  • Seite 240 Bedienung Zusatzausrüstungen – An der Unterseite der Montageplatte am Fahrerschutzdach die vier Muttern (1) des Sensors lösen. – Den Sensor vorsichtig abnehmen. – Mit dem mitgelieferten Schlüssel (2) das Sensorgehäuse öffnen, um an die DIP- Schalter zu gelangen. 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 241 Bedienung Zusatzausrüstungen – Über die DIP-Schalter „1“ bis „5“ (3) stellt man die Reichweite und die Empfindlichkeit des Sensors ein. Die DIP-Schalter lassen sich mit einem kleinen Schraubendreher verstellen. ACHTUNG Die Einstellungen der DIP-Schalter „6“ bis „8“ sind die Werkseinstellungen des Herstellers. Sie dürfen nicht geändert werden! 1 2 3 4 5 6 7 8 Werkseinstellungen des Herstellers - nicht...
  • Seite 242 Bedienung Zusatzausrüstungen Je nachdem welche Reichweite zusammen mit welcher Empfindlichkeit eingestellt wurde, ergeben sich unterschiedliche Abstrahlwinkel des Sensors. Dazu siehe folgende Tabelle: Empfindlichkeit Reichweite Abstrahlwinkel 22,5° 22,5° niedrig (1) 20° 16 m 15° 24 m 5° 35° 30° mittel (2) 25°...
  • Seite 243 Bedienung Zusatzausrüstungen Darstellung der Größe der Abstrahlwinkel in Abhängigkeit von der eingestellten Empfind- lichkeit des Sensors von (1) „niedrig“ bis (4) „sehr hoch“. 2 3 4 Zusätzliche Beschilderung Aufkleber neben der Anzeige-Bedieneinheit 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 244: Kabine

    Bedienung Kabine Kabine Kabinentür öffnen und schließen ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich. Wenn sich die Kabinentür während der Fahrt öffnet, besteht Beschädigungsgefahr durch Kollision. – Die Kabinentür fest in die Rastposition einrasten. Der Stapler verfügt er über einen Kabinentür- sensor, mit dem das Schließen der Kabinentür überwacht wird.
  • Seite 245: Seitenscheiben Öffnen Und Schließen

    Bedienung Kabine Kabinentür von außen schließen: – Die Kabinentür am Türgriff (4) fassen. Durch Drücken schließen. Kabinentür von innen schließen: – Die Griffstange (2) umfassen. – Die Kabinentür nach innen ziehen und schließen. Seitenscheiben öffnen und schlie- ßen VORSICHT Es besteht Quetschgefahr zwischen Scheiben- rahmen und Seitenscheibe durch unbeabsichtig- tes Verrutschen der Seitenscheiben während der Fahrt.
  • Seite 246: Innenleuchte Ein- Oder Ausschalten (Variante)

    Bedienung Kabine Innenleuchte ein- oder ausschalten (Variante) – Zum Einschalten oder Ausschalten der Innenleuchte den Tastschalter (1) in der Mitte der Innenleuchte drücken. Radio (Variante) Das Radio und die Lautsprecher sind eine Ausstattungsvariante. Ist der Stapler mit Radio und Lautsprechern ausgestattet, sind diese in die Dachverkleidung integriert.
  • Seite 247: Heizung (Variante)

    Bedienung Kabine Heizung (Variante) GEFAHR Durch Ansaugen stark verunreinigter Außenluft in die geschlossene Kabine besteht Vergiftungsgefahr! Das Heizgerät darf nicht in der Nähe von Lagern oder Ähnlichem in Betrieb genommen werden, in denen sich Kraftstoffdämpfe oder Feinstäube (z. B. Kohlen-, Holz- oder Getreidestäube) bilden können.
  • Seite 248: Gebläsestufen Einstellen

    Bedienung Kabine Zu den Bedienelementen der Heizung gehö- ren: Heizstufenregler Gebläseregler Luftklappensteller Gebläse und Heizung einschalten – Den Gebläseregler (2) auf die gewünschte Gebläsestufe drehen. Das Gebläse läuft in der Geschwindigkeits- stufe, die am Gebläseregler (2) angewählt ist. – Den Heizstufenregler (1) auf die ge- wünschte Heizstufe drehen.
  • Seite 249 Bedienung Kabine Die Mittelstellung belüftet den Fußraum und die Frontscheibe. Luftausströmer einstellen Die Luftausströmer für den Fahrer immer werden mit Luft beströmt. Einstellungen an den Bedienelementen der Heizung sind nicht notwendig. – Zum Öffnen des Luftausströmers auf die Vertiefung (1) auf der Lamelle drücken. Die Lamellen öffnen sich.
  • Seite 250: Clipboard (Variante)

    Bedienung Kabine Clipboard (Variante) Das Clipboard (1) mit Leselampe (2) ist eine Ausstattungsvariante. 6210_003-107 Sonnenblende und Sonnenrollo Der Stapler kann mit einer Sonnenblende (2), einem Sonnenrollo für das Dach (1) und einem Sonnenrollo für die Sicht nach vorn (4) ausgestattet sein. –...
  • Seite 251: Anhängerbetrieb

    Bedienung Anhängerbetrieb Anhängerbetrieb Anhängelast GEFAHR Im Anhängerbetrieb besteht erhöhte Unfallgefahr! Im Anhängerbetrieb verändert sich das Fahrverhal- ten des Staplers. Den Stapler beim Schleppen so betreiben, dass ein sicheres Fahren und Abbrem- sen des Schleppzuges jederzeit gewährleistet ist. Die maximal zulässige Geschwindigkeit beim Schleppen beträgt 5 km/h.
  • Seite 252: Kupplungsbolzen Im Gegengewicht

    Bedienung Anhängerbetrieb ACHTUNG Gefahr der Bauteilbeschädigung! Eine Stützlast ist nicht zulässig. – Keine Anhänger verwenden, deren Deichsel auf der Anhängekupplung abstützt. Dieser Stapler ist zum gelegentlichen Schlep- pen von Anhängern geeignet. Wenn der Stap- ler mit einer Anhängevorrichtung ausgestattet ist, darf gelegentliches Schleppen nicht mehr als 2 % der täglichen Einsatzdauer betragen.
  • Seite 253: Anhänger Abkuppeln

    Bedienung Anhängerbetrieb – Kupplungsbolzen (1) nach unten drücken, um 90° drehen und herausziehen. HINWEIS Ausnahmen RX20-14C und RX20-16C: Kupplungsbolzen (1) um 90° drehen und herausziehen. – Deichsel auf Höhe einstellen. GEFAHR Es können Personen zwischen Stapler und Anhän- ger eingeklemmt werden.
  • Seite 254: Anhängekupplung Ro*244

    Bedienung Anhängerbetrieb – Kupplungsbolzen (2) nach unten drücken, um 90° drehen und herausziehen. – Stapler langsam vorfahren und die Zugöse vollständig aus der Aussparung (2) des Gegengewichts herausführen. – Kupplungsbolzen in das Gegengewicht ein- stecken, gegen den Federdruck nach unten drücken und um 90°...
  • Seite 255 Bedienung Anhängerbetrieb GEFAHR Beim kurzzeitigen Verlassen des Staplers zum An- oder Abkuppeln besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Feststellbremse anziehen. – Gabel auf den Boden absenken. – Schlüsselschalter ausschalten und Schlüssel abziehen. VORSICHT Niemals mit der Hand zwischen Kupplungsbolzen und Zugmaul greifen.
  • Seite 256: Anhänger Ankuppeln

    Bedienung Anhängerbetrieb VORSICHT Gefahr der Bauteilbeschädigung durch Verkanten der Deichsel in der Anhängekupplung! Die Deichsel soll beim Schleppen möglichst waage- recht stehen. Dadurch ist ein ausreichender Schwenkbereich nach oben und unten gewähr- leistet. Der autorisierte Service kann ggf. die Mon- tagehöhe der Anhängekupplung an die Deichsel- höhe anpassen.
  • Seite 257: Kupplung Schließen

    Bedienung Anhängerbetrieb HINWEIS Der Kupplungsbolzen ist dann richtig eingera- stet, wenn der Kontrollstift (3) nicht aus seiner Führung heraussteht. GEFAHR Wenn sich der Kupplungsbolzen während des Schleppens öffnet, löst sich der Anhänger und wird unkontrollierbar. Es besteht Unfallgefahr! Der Kontrollstift (3) darf nicht aus seiner Führung herausstehen.
  • Seite 258: Anhänger Schleppen

    Bedienung Anhängerbetrieb – Anhängekupplung durch Betätigen des Schließhebels (1) schließen. HINWEIS Zum Schutz der unteren Kupplungsbolzen- buchse vor Verschmutzung die Anhänge- kupplung immer geschlossen halten. Anhänger schleppen 7090_900-011 – Fahrer, die zum ersten Mal einen Anhänger schleppen, müssen Übungsfahrten in einem geeigneten Bereich unternehmen.
  • Seite 259: Kühlhauseinsatz

    Bedienung Kühlhauseinsatz Kühlhauseinsatz Der Stapler ist mit Kühlhausausstattung (Variante) für den Einsatz in Kühlhäusern geeignet. Er ist für zwei verschiedene Einsatzarten eingerichtet und mit dem Kühlhaussymbol gekennzeichnet. Die Anzeige-Bedieneinheit ist bei dieser Variante beheizt. Als weitere Variante kann der Stapler mit einer Fahrerkabine mit Heizung ausgerüstet sein.
  • Seite 260 Bedienung Kühlhauseinsatz VORSICHT Verletzungsgefahr! Sollte Kondenswasser im Kühlhaus einfrieren, dürfen blockierte Teile nicht mit den Händen gelöst werden. HINWEIS Während der Warmlaufphase ist die hydrau- lische Leistung auf das Lastprogramm „1“ begrenzt. – Stapler etwa 5 Minuten fahren und mehr- mals die Bremse betätigen, um die Be- triebssicherheit zu gewährleisten.
  • Seite 261: Display-Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen Lade-Parametern eine vollständige Ladung nicht erreichbar. – Vor jeder Einsatzschicht die Batterie vollständig laden. – Während der Gasungsphase stets destil- liertes Wasser nachfüllen. Das destillierte Wasser soll sich mit der Batteriesäure mischen, damit es nicht gefriert. Wassernachfüllsysteme dürfen bei Tempera- turen unter 0 °C nicht eingesetzt werden, da die Systeme und das in den Schlauchleitun- gen stehende Wasser einfrieren können.
  • Seite 262: Meldungen Zur Bedienung

    Bedienung Display-Meldungen Meldungen zur Bedienung Wenn Meldungen zur Bedienung auf der Anzeige-Bedieneinheit erscheinen, muss eine Aktion durchgeführt werden. Anzeige im Display Ursache/Aktion Die Zugangsberechtigung (Variante) verhindert den Einsatz des Staplers. Anmelden - Die Zugangsberechtigung freischalten. Der Ladezustand der Batterie ist für den Einsatz des Staplers zu gering.
  • Seite 263 Bedienung Display-Meldungen Anzeige im Display Ursache/Aktion Diese Meldung folgt vorausgegangen Meldungen, z. B. Übertemperatur. Das Fahren ist nicht möglich. - Warten, bis der Hinweis erlischt. Ggf. den Stapler Fahrantrieb gesperrt ausschalten und wieder einschalten. - Wenn der Hinweis weiterhin erscheint, an den autorisierten Service wenden.
  • Seite 264 Bedienung Display-Meldungen Anzeige im Display Ursache/Aktion Wenn der Beckengurt nicht angelegt wurde und die Kabinentür (Variante) nicht geschlossen ist, wird die Fahrgeschwindigkeit auf 4 km/h begrenzt und diese Kabinentür oder Gurt schlie- Meldung erscheint. ßen - Die Kabinentür schließen oder den Beckengurt anlegen.
  • Seite 265 Bedienung Display-Meldungen Anzeige im Display Ursache/Aktion Wenn die Fahrzeugsteuerung einen Fehler festge- stellt hat der die Fahrfunktionen betrifft, ist ein Notfah- ren möglich. - Den Fahrtrichtungsschalter auf die gewünschte Notfahrtrichtung über Fahrt- Richtung stellen. richtungsschalter - Den Stapler in einen sicheren Bereich fahren und gesichert abstellen.
  • Seite 266: Meldungen Zum Stapler

    Bedienung Display-Meldungen Anzeige im Display Ursache/Aktion Wenn eine Unterspannung oder eine zu hohe Tem- peratur an der Batterie auftreten, erscheint diese Sprintmodus gesperrt Batte- Meldung. Der Sprintmodus steht dann nicht mehr zur Verfügung. - Die vorausgegangene Meldung beachten. Wenn eine zu hohe Temperatur an den Fahrantrieben auftritt, erscheint diese Meldung.
  • Seite 267 Bedienung Display-Meldungen können in der „Meldungsliste“ abgerufen wer- den. Wenn z. B. der Reflektor oder der Hubhö- hensensor verschmutzt sind, hilft meist das Reinigen dieser Komponenten. – Den Stapler ausschalten und wieder einschalten. – Wenn die Meldung weiterhin erscheint, an den autorisierten Service wenden.
  • Seite 268 Bedienung Display-Meldungen Anzeige im Display Beschreibung/mögliche Abhilfe Code Sammelfehler Antriebsstrang A3346 Überwachung Fahrantrieb Sammelfehler Hydraulik A3347 Überwachung Hydraulik Sammelfehler Übertemperatur Fahrantrieb Übertemperatur Fahran- A5090 - Den Stapler ausschalten und abkühlen lassen. trieb Sammelfehler Übertemperatur Hydraulikantrieb Übertemperatur Hydraulik- A5091 - Den Stapler ausschalten und abkühlen lassen. antrieb Fehler Ladesteckererkennung Fehler internes Ladege-...
  • Seite 269: Verhalten In Notsituationen

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Verhalten in Notsituationen Notabschalten VORSICHT Keine elektrische Bremsunterstützung bei betätig- tem Not-Aus-Schalter! Durch Betätigen des Not-Aus-Schalters (1) werden die Antriebe spannungsfrei geschaltet. Der Stapler wird am Hang nicht über die elektrische Bremse gehalten. – Zum Bremsen die Betriebsbremse betätigen. ACHTUNG Das Betätigen des Not-Aus-Schalters (1) schaltet die Antriebe spannungsfrei.
  • Seite 270: Verhalten Beim Kippen Des Staplers

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Bremspedal muss weiter durchgetreten werden, um den Stapler mit der mechani- schen Bremse abzubremsen. • Der Stapler kann am Hang nicht über die elektrische Bremse gehalten werden, sondern nur über die mechanische Bremse. • Keine Lenkkraftunterstützung, durch die verbleibende Notlenkeigenschaft erhöhen sich die Lenkkräfte.
  • Seite 271: Nothammer

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Nothammer Der Nothammer dient zur Rettung des Fah- rers, wenn er in der Kabine in einer Gefah- rensituation eingeschlossen ist, z. B. wenn der Stapler umgestürzt und die Kabinentür nicht mehr zu öffnen ist. Mit dem Nothammer können Glasscheiben aus Einscheiben-Sicherheitsglas relativ sicher eingeschlagen werden, um die Flucht oder Rettung aus dem Gefahrenbereich zu...
  • Seite 272: Notabsenken

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Notabsenken Versagt die Hydrauliksteuerung bei ange- hobener Last, ist ein Notabsenken möglich. Hierzu befindet sich am Ventilblock eine Nota- blassschraube (3). GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch her- abstürzende Lasten oder absinkende Bauteile des Staplers. – Nicht unter die angehobene Last treten.
  • Seite 273: Manueller Betrieb Der Elektrischen Feststellbremse

    Bedienung Verhalten in Notsituationen GEFAHR Wenn der Stapler mit blockierter Hydrauliksteue- rung betrieben wird, besteht erhöhte Unfallgefahr! – Nach dem Notabsenken die Störung beheben lassen. – Den autorisierten Service verständigen. Manueller Betrieb der elektrischen Feststellbremse VORSICHT Der Stapler kann durch Lösen der Feststellbremse wegrollen! Der manuelle Betrieb der Feststellbremse ist nur bei abgesenkter Gabel und ausgeschaltetem...
  • Seite 274: Abschleppen

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Abschleppen GEFAHR Die Bremsanlage am Zugfahrzeug kann versagen. Es besteht Unfallgefahr! Ist die Bremsanlage des Zugfahrzeugs nicht aus- reichend dimensioniert, kann der Zug nicht sicher abgebremst werden oder die Bremsen können ver- sagen. Das Zugfahrzeug muss die entstehenden Zug- und Bremskräfte für die ungebremste Anhän- gelast (tatsächliches Gesamtgewicht des Staplers) aufnehmen können.
  • Seite 275 Bedienung Verhalten in Notsituationen GEFAHR Personen können beim Rangieren zwischen Stap- ler und Zugfahrzeug eingequetscht werden. Es besteht Lebensgefahr! Das Rangieren des Zugfahrzeugs und das An- bringen der Abschleppstange darf nur mit einem Einweiser erfolgen, um den Fahrer des Zugfahr- zeugs und den Monteur der Abschleppstange auf mögliche Gefahren aufmerksam zu machen.
  • Seite 276 Bedienung Verhalten in Notsituationen – Sofern möglich, angebrachte Rückhaltesy- steme aktivieren. – Die Feststellbremse lösen. – Die Schleppgeschwindigkeit so wählen, dass Stapler und Zugfahrzeug jederzeit brems- und beherrschbar sind. – Den Stapler abschleppen. – Den Stapler nach dem Abschleppen gegen Wegrollen (z.
  • Seite 277: Anschließen Und Trennen Des Batteriesteckers

    Bedienung Anschließen und Trennen des Batteriesteckers Anschließen und Trennen des Batteriesteckers Batteriestecker anschließen – Batterietür öffnen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Schließt man den Batteriestecker bei eingeschal- tetem Schlüsselschalter (unter Last) an, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt.
  • Seite 278: Batteriestecker Trennen

    Bedienung Anschließen und Trennen des Batteriesteckers Batteriestecker trennen – Batterietür öffnen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Trennt man den Batteriestecker bei eingeschal- tetem Schlüsselschalter (unter Last), entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt.
  • Seite 279: Handhaben Der Blei-Säure-Batterie

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Handhaben der Blei-Säure-Batterie Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Batterie – Bei der Einrichtung und dem Betrieb von Batterieladestationen die nationalen Vorschriften des Einsatzlandes einhalten. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Werden Ladestation oder Ladegerät nicht richtig angeschlossen oder in Betrieb genommen, können Bauteile beschädigt werden.
  • Seite 280: Brandschutzmaßnahmen

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Die Batterie ist sehr schwer. Kommen Gliedmaßen unter die Batterie, kann es zu schweren Verletzungen kommen. Werden Gliedmaßen beim Schließen der Batterietür zwischen der Batte- rietür und der Rahmenkante einge- quetscht, kommt es zu Verletzungen. –...
  • Seite 281: Batteriegewicht Und -Abmessungen

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie – Batterietür muss beim Laden geöffnet bleiben. – Oberflächen der Batteriezellen freilegen. – Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen. – Vorhandene Schutzaufbauten (z. B. Planenkabine) vollständig öffnen. – Brandschutzmittel bereithalten. Batteriegewicht und -abmessungen GEFAHR Kippgefahr durch verändertes Batteriegewicht! Das Gewicht und die Abmessungen der Batterie haben Einfluss auf die Standsicherheit des Stap- lers.
  • Seite 282: Beschädigungen An Kabeln Und Batteriestecker

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Beschädigungen an Kabeln und Batte- riestecker ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr. Das Batteriekabel darf beim Schlie- ßen der Batterietür nicht gequetscht werden. – Batteriekabel auf Beschädigungen kontrollieren. – Beim Aus- und Einbau der Batterie darauf achten, dass die Batterieka- bel nicht beschädigt werden.
  • Seite 283 Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie HINWEIS Die Batteriewartung erfolgt gemäß der Be- triebsanleitung des Batterieherstellers! Die Betriebsanleitung des Ladegeräts ist eben- falls zu beachten. Es gilt nur die zum Lade- gerät gehörende Anleitung. Sollte eine dieser Anleitungen fehlen, ist diese beim Händler anzufordern.
  • Seite 284: Batterie Auf Zustand, Säurestand Und Säuredichte Prüfen

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Batterie auf Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen VORSICHT Der Elektrolyt (verdünnte Schwefel- säure) ist giftig und ätzend! – Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Batteriesäure beachten, siehe Kapitel „Batteriesäure“. – Persönliche Schutzausrüstung tragen (Gummihandschuhe, Schürze und Schutzbrille). – Verschüttete Batteriesäure sofort mit viel Wasser wegspülen! ACHTUNG Beschädigungen möglich!
  • Seite 285: Batterieladezustand Prüfen

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie – Säuredichte mit einem Säureheber prüfen. Nach dem Laden muss die Säuredichte zwischen 1,28 bis 1,30 kg/l liegen. Bei einer entladenen Batterie darf die Säu- redichte den Wert von 1,14 kg/l nicht unter- schreiten. Batterieladezustand prüfen ACHTUNG Tiefentladungen verkürzen die Lebensdauer der Batterie!
  • Seite 286: Blei-Säure-Batterie Laden

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Blei-Säure-Batterie laden ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Werden Ladestation oder Ladegerät nicht richtig angeschlossen oder nicht richtig in Betrieb genom- men, können Bauteile beschädigt werden! – Die Betriebsanleitung für Ladestation oder Ladegerät und Batterie beachten. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Trennt man den Batteriestecker bei eingeschal- tetem Schlüsselschalter (unter Last), entsteht ein Lichtbogen.
  • Seite 287 Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie GEFAHR Es besteht Beschädigungs-, Kurzschluss- und Explosionsgefahr! – Keine metallischen Gegenstände oder Werk- zeuge auf die Batterie legen. – Offenes Licht fernhalten und nicht rauchen. VORSICHT Batteriesäure ist giftig und ätzend! – Sicherheitsvorschriften im Kapitel „Batterie- säure“...
  • Seite 288 Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Die Batterietür lässt sich durch einen Haltebü- gel in geöffneter Stellung arretieren. – Den Haltebügel (1) nach oben ziehen und aus seiner Halteöse (2) an der Batterietür herausnehmen. – Den Haltebügel (1) entgegen dem Uhrzei- gersinn nach außen schwenken. –...
  • Seite 289: Ausgleichsladen Gegen Tiefentladen Der Batterie

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr. Das Batteriekabel darf beim Schlie- ßen der Batterieklappe nicht ge- quetscht werden. – Sicherstellen, dass das Batterie- kabel nicht mit der Batterieklappe kollidiert. – Die Batterietür schließen. Dabei darauf achten, dass kein Kabel zwischen Rahmen und Batterietür eingequetscht wird.
  • Seite 290: Ausgleichsladen Starten

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Ausgleichsladen starten – Batterie laden. – Nach dem Laden die Batterie am Ladegerät belassen. Das Ladegerät bleibt eingeschaltet. Abhängig vom verwendeten Ladegerät, startet das Ausgleichsladen zwischen 6 und 24 Stunden. Das Ausgleichsladen dauert bis zu 2 Stunden. –...
  • Seite 291: Handhaben Der Lithium-Ionen-Batterie

    Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Lithium-Ionen-Batterie Erste-Hilfe-Maßnahmen VORSICHT Verletzungsgefahr! Austretende Gase können zu Atemwegsbeschwer- den führen. Maßnahmen nach Austritt von Gasen oder Flüssigkeiten – Sofort lüften oder an die frische Luft gehen, in schlimmeren Fällen sofort einen Arzt rufen.
  • Seite 292 Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Die Batterie ist sehr schwer. Kommen Gliedmaßen unter die Batterie, kann es zu schweren Verletzungen kommen. Werden Gliedmaßen beim Schließen der Batterietür zwischen der Batte- rietür und der Rahmenkante einge- quetscht, kommt es zu Verletzungen. –...
  • Seite 293: Allgemeine Sicherheitsregeln Für Lithium-Ionen-Batterien

    Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie – Den Brandort gut belüften, da die entste- henden Brandgase beim Einatmen ge- sundheitliche Schäden verursachen. – Die Feuerwehr darüber informieren, dass Lithium-Ionen-Batterien von dem Feuer betroffen sind. – Die Vorgaben des Batterieherstellers zum Verhalten im Brandfall beachten. Batteriegewicht und -abmessungen GEFAHR Kippgefahr durch verändertes Batteriegewicht!
  • Seite 294: Lithium-Ionen-Batterien „Ggs Li-Ion 48 V (G2)" 13,1 Kwh Und 49 Kwh

    Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie – Feuerlöscher der Klasse „D“ in den Be- reichen aufstellen, in denen Stapler mit Lithium-Ionen Batterien betrieben werden. Lithium-Ionen-Batterien „GGS Li-Ion 48 V (G2)“ 13,1 kWh und 49 kWh Batteriestecker Technikraum Kranösen Sicherheitsventil Display Diagnosestecker VORSICHT Unfallgefahr durch geschwächte Kranösen.
  • Seite 295: Vorschriften Zum Lagern Der Lithium-Ionen-Batterien

    Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie HINWEIS Beim Wechsel auf Lithium-Ionen-Batterien die Staplerelektronik durch den autorisierten Service anpassen lassen. Vorschriften zum Lagern der Lithium-Ionen-Batterien HINWEIS Lithium-Ionen-Batterien werden als Gefahrgut nach Klasse 9 klassifiziert. Es wird empfohlen, • die Batterien in einer Höhe zwischen 60 und 120 cm zu lagern, damit sie nicht durch einen Sturz beschädigt werden.
  • Seite 296 Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie – Den Lagerbereich kennzeichnen. – Zutritt nur Personen gewähren, die über Risiken und Sicherheitsvorschriften aufge- klärt sind. – Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. – Vor Niederschlag schützen. – Kurzschlusssicher lagern. – Batterien in sicherem Abstand zu entzündli- chen Materialien lagern.
  • Seite 297: Batterieladezustand Prüfen

    Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie Batterieladezustand prüfen Der Ladezustand der Lithium-Ionen-Batterie kann an der Anzeige-Bedieneinheit des Staplers sowie am Display der Lithium-Ionen- Batterie abgelesen werden. Ablesen an der Anzeige-Bedieneinheit – Die Feststellbremse anziehen. – Den Schlüsselschalter einschalten. – Den Ladezustand am Display ablesen. –...
  • Seite 298: Ablesen An Der Batterieanzeige

    Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie Ablesen an der Batterieanzeige Die Batterieanzeige befindet sich seitlich am Batterietrog. Sie zeigt zusätzlich zur Anzeige-Bedieneinheit den Ladestatus der Lithium-Ionen-Batterie. Warnungen werden nur über diese Batterieanzeige ausgegeben. – Bei Fragen an den autorisierten Service wenden. Ladezustand-LEDs Wenn die Batterie mit dem Stapler verbunden ist und der Stapler eingeschaltet ist, zeigen die Ladezustand-LEDs (3) den Ladezustand...
  • Seite 299: Verhalten Bei Niedrigem Ladezustand Der Lithium-Ionen-Batterie

    Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie Folge LED Farbe Ursache Temperatur sehr stark erhöht Abschaltung rot blinkend (> 70 °C) Temperatur sehr stark erhöht Abschaltung rot leuchtend (> 75 °C) Verhalten bei niedrigem Ladezustand der Lithium-Ionen-Batterie Um das Tiefentladen der Lithium-Ionen-Bat- terie zu verhindern, setzen ab einem Ladezu- stand ≤...
  • Seite 300 Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Batteriestecker und Ladegerätstecker unterschied- licher Hersteller sind nicht aufeinander abgestimmt und können zu Schäden führen. – Batteriestecker und der Stecker des Ladegeräts von demselben Hersteller verwenden. – Wenn die Stecker von unterschiedlichen Her- stellern stammen, an den autorisierten Service wenden.
  • Seite 301 Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen-Batterie Die Batterie hat keinen Memory-Effekt. Daher kann sie in jedem Ladezustand geladen werden ohne Beeinträchtigung der Kapazität. Bei Umgebungstemperaturen von unter 0 °C dauert der Ladevorgang wesentlich länger. HINWEIS Die Angaben in der Betriebsanleitung der Batterie und des Ladegeräts beachten. Die Batterietür lässt sich durch einen Haltebü- gel in geöffneter Stellung arretieren.
  • Seite 302: Batteriewechsel Und -Transport

    Bedienung Batteriewechsel und -transport – Die Batterietür schließen. Dabei darauf achten, dass kein Kabel zwischen Rahmen und Batterietür eingequetscht wird. Die Batterietür muss verriegelt sein. Wenn der Stapler mit einem Türkontaktschal- ter für die Batterietür (Variante) ausgestattet ist, erscheint die Meldung Batterietür im Display der Anzeige-Bedien- schließen...
  • Seite 303: Wechsel Auf Einen Anderen Batterietyp

    Staplers aus technischen Gründen auf 17 km/h begrenzt werden. – Hierzu an den autorisierten Service wen- den. – Nur von STILL für diesen Stapler freigege- bene Lithium-Ionen-Batterien verwenden. Batterietür öffnen/schließen Batterietür öffnen – Den Türgriff (1) der Batterietür fassen und die Batterietür durch Ziehen nach vorn...
  • Seite 304 Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterietür in leicht geöffneter Stellung arretieren Die Batterietür lässt sich durch einen Haltebü- gel in geöffneter Stellung arretieren. – Den Haltebügel (1) nach oben ziehen und aus seiner Halteöse (2) an der Batterietür herausnehmen. – Den Haltebügel (1) entgegen dem Uhrzei- gersinn nach außen schwenken.
  • Seite 305 Bedienung Batteriewechsel und -transport VORSICHT Unfallgefahr durch Aufklappen der Batterietür! Eine unverriegelte Batterietür kann bei starker Verzögerung des Staplers aufklappen. Wenn sich die Batterietür während der Fahrt öffnet, besteht Beschädigungsgefahr durch Kollision. – Sicherstellen, dass die Batterietür fest eingera- stet ist. –...
  • Seite 306: Besonderheiten Bei Einbau Der Lithium-Ionen-Batterie

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Besonderheiten bei Einbau der Lithium-Ionen-Batterie Der Batteriewechsel der Lithium-Ionen-Bat- terie erfolgt bis auf die folgenden Beson- derheiten wie der Batteriewechsel der Blei-Säure-Batterie. – Die Kranösen vor dem Einfahren in den Batterieraum versenken. Sicherstellen, dass sie nicht herausstehen. Die Kranösen können bei Kollision mit dem Staplerrahmen verbiegen.
  • Seite 307: Batterie Ausbauen

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterie ausbauen – Den Stapler gesichert abstellen und aus- schalten. – Die Batterietür öffnen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Trennt man den Batteriestecker bei eingeschal- tetem Schlüsselschalter (unter Last), entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt.
  • Seite 308: Batterie Transportieren Und Absetzen

    Bedienung Batteriewechsel und -transport – Die Batterieverriegelungen (1) öffnen. HINWEIS Wenn sich die Batterieverriegelungen nicht von Hand öffnen lassen, kann der Kupplungs- bolzen (2) aus dem Gegengewicht als Hebel- verlängerung verwendet werden. – Den Stapler vorsichtig unter die Batterie fahren. –...
  • Seite 309: Batterie Einbauen

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterie einbauen – Die Batterie aufnehmen und zum Stapler transportieren. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Stehen die Kranösen der Lithium-Ionen-Batterie (Variante) heraus, stoßen sie gegen den Rahmen des Staplers und verbiegen. – Vor dem Einfahren der Lithium-Ionen-Batterie (Variante) die Kranösen im Trog versenken und sicherstellen, dass sie nicht herausstehen.
  • Seite 310 Bedienung Batteriewechsel und -transport Wenn die Batterie korrekt im Batterieraum positioniert ist: – Die Batterie vorsichtig ablassen. – Die Lastaufnahmemittel vorsichtig unter der Batterie herausfahren. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Schließt man den Batteriestecker bei eingeschal- tetem Schlüsselschalter (unter Last) an, entsteht ein Lichtbogen.
  • Seite 311 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Den Batteriestecker vollständig in den Steckeranschluss am Stapler stecken. – Die Batterietür schließen. 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 312: Batteriewechsel Mit Hubwagen Und Batteriewechselgestell

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batteriewechsel mit Hubwagen und Batteriewechselgestell VORSICHT Unfallgefahr! Die Tragfähigkeit des eingesetzten Hubwagens muss mindestens dem Batteriegewicht und dem Gewicht des Wechselgestells entsprechen. – Die Fabrikschilder der Batterie und des Wech- selgestells beachten. ACHTUNG Beschädigung möglich! Das Batteriewechselgestell mit der Batterie nur auf festem und tragfähigem Untergrund abstellen.
  • Seite 313: Typen Der Wechselgestelle

    Bedienung Batteriewechsel und -transport – Zum Einstellen des Anschlags (1) die Schrauben (7) lösen. – Den Anschlag (1) so einstellen, dass die Batterie später mittig auf dem Wechselge- stell steht. – Das Wechselgestell ordnungsgemäß auf den Hubwagen legen, bis die Gabelzinken- spitzen die Füße (6) berühren.
  • Seite 314 Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterie ausbauen – Den Stapler gesichert abstellen. – Die Batterietür öffnen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Trennt man den Batteriestecker bei eingeschal- tetem Schlüsselschalter (unter Last), entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt.
  • Seite 315 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Die Batterieverriegelung (1) öffnen. HINWEIS Wenn sich die Batterieverriegelung nicht von Hand öffnen lässt, kann der Kupplungsbol- zen (2) aus dem Gegengewicht als Hebelver- längerung verwendet werden. – Den Hubwagen vorsichtig unter die Batterie fahren, dass die Batterie die (1) und (2) berührt.
  • Seite 316 Bedienung Batteriewechsel und -transport ACHTUNG Beschädigung möglich! Das Abstellen des Wechselgestells mit der Batterie muss auf einem geeigneten Träger oder in einem geeigneten Regal erfolgen. Das Wechselgestell darf nicht auf einem Holzbal- ken o. Ä. abgestellt werden. – Die Batterie abstellen. Batterie einbauen –...
  • Seite 317 Bedienung Batteriewechsel und -transport ACHTUNG Beschädigung möglich! – Batteriekabel so auf der Batterie ablegen, dass dieses weder bei der Entnahme noch beim Einsetzen oder Schließen der Batterietür gequetscht werden kann. – Wenn die Batterie korrekt im Batterieraum positioniert ist, die Batterie vorsichtig ablassen.
  • Seite 318: Batteriewechsel Mit Hydraulischem Batterieausschub (Variante)

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batteriewechsel mit hydraulischem Batterieausschub (Variante) GEFAHR Das Batteriegewicht und die Abmessungen haben Einfluss auf die Standsicherheit des Staplers. Beim Wechsel der Batterie dürfen die Gewichts- verhältnisse nicht geändert werden. Das Batterie- gewicht muss innerhalb des auf dem Fabrikschild vorgeschriebenen Gewichtsbereich bleiben.
  • Seite 319: Not-Aus-Funktion Beim Verfahren Der Batterie

    Bedienung Batteriewechsel und -transport schließen oder die Batterie im Stapler aufzu- laden. Not-Aus-Funktion beim Verfahren der Batterie Der Not-Aus-Schalter (2) befindet sich am Schlitten neben dem Anschluss für den Batteriestecker (1). – Im Notfall den Not-Aus-Schalter (2) betäti- gen oder den Batteriestecker (1) trennen. Batterie hydraulisch ausfahren –...
  • Seite 320 Bedienung Batteriewechsel und -transport – (B) Den Batteriestecker vom Steckeran- schluss des Staplers trennen. – (C) Den Batteriestecker in den Steckeran- schluss des Batterieausschubs stecken. Die Zustandsanzeige am Ausschub leuchtet grün. Der Ausschub ist einsatzbereit. – (D) Die Fernbedienung entnehmen und ausziehen.
  • Seite 321 Bedienung Batteriewechsel und -transport Die Rollen des Ausschubs senken sich ab und heben den Ausschub an. Die Zustandsanzeige am Ausschub leuchtet nun rot. – (G) Den Ausschub ausfahren, bis der Schlitten seine Endposition (F) erreicht hat. VORSICHT Quetschgefahr! Niemals unter die Batterie greifen um Hindernisse zu beseitigen.
  • Seite 322: Batterie Einfahren

    Bedienung Batteriewechsel und -transport – (H) Die Batterie mit geeignetem Hebege- schirr vom Ausschub entnehmen, siehe Abschnitt „Batterietransport mit Kran“. – Beim Abstellen auf ausreichend Abstand zwischen dem Stapler und Hindernissen achten, damit bei der Kranaufnahme der Stapler nicht beschädigt wird. –...
  • Seite 323 Bedienung Batteriewechsel und -transport – (L) Nach dem Einfahren die Fernbedienung wieder verstauen. Die Zustandsanzeige am Ausschub leuchtet grün. – (M) Den Batteriestecker vom Steckeran- schluss des Ausschubs trennen. – Die Abdeckkappe wieder auf dem Stecker- anschluss des Ausschubs anbringen. –...
  • Seite 324: Krantransport Der Blei-Säure-Batterie

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Krantransport der Blei-Säure- Batterie GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabfallende Last erschlagen zu werden! – Niemals unter schwebende Lasten treten oder sich darunter aufhalten. Der Trog der Blei-Säure-Batterie (1) ist mit vier Kranösen ausgestattet. Ein Krantrans- port darf grundsätzlich nur mit einem von der Größe und der Traglast geeigneten Hebege- schirr mit Traverse (2) erfolgen.
  • Seite 325: Krantransport Der Lithium-Ionen-Batterie

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Krantransport der Lithium-Ionen- Batterie GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabfallende Last erschlagen zu werden! – Niemals unter schwebende Lasten treten oder sich darunter aufhalten. VORSICHT Unfallgefahr durch geschwächte Kranösen. Wenn verbogene Kranösen gerade gebogen werden, verlieren sie ihre Festigkeit. Die Kranösen können dann das Gewicht der Batterie nicht mehr 6210_003-012 halten.
  • Seite 326: Reinigen Des Staplers

    Bedienung Reinigen des Staplers Reinigen des Staplers Stapler reinigen – Stapler gesichert abstellen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt.
  • Seite 327 Bedienung Reinigen des Staplers – Elektromotoren und andere elektrische Bauteile und deren Abdeckungen nicht direkt mit Wasser besprühen. ACHTUNG Zu hoher Wasserdruck, zu heißes Wasser oder zu heißer Wasserdampf können Bauteile am Stapler beschädigen. – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhal- ten. –...
  • Seite 328: Stapleraußenwäsche

    Bedienung Reinigen des Staplers ACHTUNG Aggressive Reinigungsmittel können die Oberflä- chen der Bauteile beschädigen! Der Einsatz aggressiver und nicht für Kunststoffe geeigneter Reinigungsmittel kann Kunststoffteile anlösen oder verspröden. Die Displayscheibe der Anzeige-Bedieneinheit kann eintrüben. – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhal- ten. –...
  • Seite 329: Lastketten Reinigen

    Bedienung Reinigen des Staplers ACHTUNG Das Reinigen der elektrischen Anlagenteile mit Wasser kann zu Schäden an der elektrischen Anlage führen. Das Reinigen der elektrischen Anlagenteile mit Wasser ist verboten! – Abdeckungen u. Ä. nicht entfernen. – Nur Trockenreinigungsmittel nach Vorgabe im Abschnitt „Stapler reinigen“...
  • Seite 330: Scheiben Reinigen

    Bedienung Reinigen des Staplers UMWELTHINWEIS Verschüttete oder in der Auffangwanne angesammelte Flüssigkeit umweltgerecht entsorgen. Die gesetzlichen Vorschriften beachten. Scheiben reinigen Vorhandene Scheiben, z. B. bei Kabine (Variante), müssen stets sauber und eisfrei gehalten sein. Nur so ist eine gute Sicht gewährleistet.
  • Seite 331: Transportieren Des Staplers

    Bedienung Transportieren des Staplers Transportieren des Staplers Transport ACHTUNG Gefahr von Materialbeschädigung durch Überla- stung! Wenn der Stapler auf ein Transportmittel gefahren wird, muss die Tragfähigkeit/Belastbarkeit des Transportmittels, der Rampen und Ladebrücken höher sein als das tatsächliche Gesamtgewicht des Staplers. Komponenten können durch Überlastung bleibend verformt oder beschädigt werden.
  • Seite 332 Bedienung Transportieren des Staplers GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Staplers! Bei Lenkbewegungen kann das Heck von der La- debrücke in Richtung Kante ausscheren. Dadurch kann der Stapler abstürzen. – Vor dem Überfahren einer Ladebrücke verge- wissern, dass diese ordnungsgemäß ange- bracht und gesichert ist.
  • Seite 333: Kranverladung

    Bedienung Transportieren des Staplers Verzurren ACHTUNG Durch scheuernde Zurrseile/Spanngurte kann die Oberfläche am Stapler abgerieben werden. – Anschlagpunkte mit rutschhemmenden Un- terlagen unterlegen (z. B. Gummimatten oder Schaumstoff). – Die Zurrseile/Spanngurte an beiden Seiten seitlich in den Rundungen der Kotflügel ein- hängen und Stapler nach hinten verzurren.
  • Seite 334: Stillegen

    Bedienung Stillegen darf nur der autorisierte Service mit den ausschließlich dafür vorgesehenen und freigegebenen Anschlagmitteln durchführen. – Den Stapler nicht per Kran verladen! Stillegen Stilllegung und Lagerung des Staplers ACHTUNG Bauteilschäden durch falsche Lagerung! Unsachgemäßes Lagern oder Stilllegen länger als 2 Monate kann zu Korrosionsschäden am Stapler führen.
  • Seite 335 Bedienung Stillegen ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Verschweißungen an den Kontakten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt. – Den Schlüsselschalter ausschalten, bevor der Batteriestecker getrennt wird. –...
  • Seite 336: Einsetzen Nach Dem Lagern Bzw. Stilllegen

    Bedienung Stillegen – Wenn der Stapler noch länger stillgelegt werden soll, den autorisierten Service für weitere Maßnahmen ansprechen. Einsetzen nach dem Lagern bzw. Stilllegen Wenn der Stapler länger als 6 Monate stillge- legt war, ist er vor der Wiederinbetriebnahme sorgfältig zu prüfen. Die Prüfung soll, ähn- lich wie die jährliche Sicherheitsüberprüfung, auch alle sicherheitstechnischen Punkte am Stapler umfassen.
  • Seite 337: Wartung

    Wartung...
  • Seite 338: Sicherheitsvorschriften Für Die Wartung

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Allgemeine Hinweise Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten alle notwendi- gen Sicherheitsmaßnahmen treffen, z. B.: – Feststellbremse anziehen. – Schlüsselschalter ausschalten und Schlüs- sel abziehen. – Batteriestecker trennen. – Sicherstellen, dass ein unbeabsichtigtes Bewegen oder ungewolltes Inbetriebsetzen des Staplers verhindert ist.
  • Seite 339: Sicherheitsvorrichtungen

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Spannung stehenden Teilen nur von unter- wiesenen und beauftragten Personen unter Beachtung geeigneter Vorsichtsmaßnahmen gearbeitet werden. Ringe, Metallarmbänder usw. müssen vor der Arbeit an elektrischen Bauelementen abgelegt werden. Zur Vermeidung von Schäden an E-Anlagen mit elektronischen Bauelementen, wie z. B. elektronische Fahrregelung, Hubsteuerung, sind diese vor Beginn von Elektro-Schweißar- beiten aus dem Stapler auszubauen.
  • Seite 340: Arbeiten Im Vorderen Bereich Des Staplers

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Für verschiedene Instandhaltungsarbeiten muss der Stapler angehoben und aufgebockt werden. Dazu ist der autorisierte Service zu informieren. Der sichere Umgang mit dem Stapler und den entsprechenden Hebezeu- gen ist im Werkstatthandbuch des Staplers beschrieben. Arbeiten im vorderen Bereich des Staplers GEFAHR Unfallgefahr durch ungesichertes Hubgerüst!
  • Seite 341 Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Hubgerüst gegen Herabfallen sichern GEFAHR Unfallgefahr! Diese Arbeit darf nur vom autorisierten Service durchgeführt werden. – Zum Sichern des Hubgerüsts gegen Herabfallen den autorisierten Service beauftragen. 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 342: Allgemeine Wartungsinformationen

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Allgemeine Wartungsinformationen Qualifikation des Personals Nur qualifiziertes und autorisiertes Personal darf die Wartung durchführen. Regelmäßige Sicherheitsprüfungen oder Prüfungen nach außergewöhnlichen Vorkommnissen muss eine befähigte Person durchführen. Die befä- higte Person muss ihre Begutachtung und Be- urteilung vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben, unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen.
  • Seite 343 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Lebensdauer des Staplers sowie eventuelle Garantieansprüche erhalten. Zeitpunkt der Wartungsdurchführung – Die Wartungsarbeiten am Stapler nach „Service-Anzeige“ durchführen. – Die anfallenden Wartungsarbeiten den Wartungschecklisten entnehmen. Die Intervalle sind für den Normeinsatz fest- gelegt. Je nach Einsatzbedingungen des Staplers können in Absprache mit dem Be- treiber kürzere Wartungsintervalle festgelegt werden.
  • Seite 344: Wartung - 1000 Stunden/Jährlich

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 1000 Stunden/Jährlich Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Fahrzeugaufbau Rahmen auf Risse prüfen. Fahrerschutzdach/Kabine und Scheiben auf Beschädigung prüfen. Kabinentürsensor auf Funktion und Beschädigungen prüfen. Betätigungen, Schalter und Gelenke auf Beschädigung prüfen, fetten und ölen.
  • Seite 345 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Elektrische Anlage Alle Anschlüsse der Leistungskabel prüfen. Schalter, Geber und Sensoren auf Funktion prüfen. Beleuchtung und Kontrollleuchten prüfen. Kühlsystem (Umrichter und Antriebsachse) Lüfter und Luftführung auf Funktion und Beschädigung prüfen.
  • Seite 346 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Lastketten auf Beschädigungen und Verschleiß prüfen, einstellen und schmieren. Hubzylinder und Anschlüsse auf Beschädigungen und Dichtigkeit prüfen. Umlenkrollen auf Beschädigungen und Verschleiß prüfen. Stützrollen und Kettenrollen auf Beschädigungen und Verschleiß...
  • Seite 347: Wartung - 3000 Stunden/Zweijährlich

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 3000 Stunden/zweijährlich Durchge- Bei Betriebstunden führt 3000 6000 9000 12000 15000   Hinweis Alle Arbeiten der 1000 Stunden-Wartung durchführen. Triebwerk Radantrieb: Getriebeöl wechseln. Entlüftungsschrauben der Radantriebe wechseln. Hydraulik Hydrauliköl wechseln. Rücklauffilter, Belüftungsfilter wechseln. Variante: Hochdruckfilter wechseln. Bestellung von Ersatz- und Ver- schleißteilen Ersatzteile liefert unser Ersatzteil-Service.
  • Seite 348 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen zwischen unterschiedlichen Fabrikaten nicht zu umgehen: altes Öl besonders gründlich entleeren. Vor Schmierarbeiten, Filterwechsel oder Eingriffen in das Hydrauliksystem ist die Umgebung des betreffenden Teiles sorgfältig zu reinigen. Beim Auffüllen von Betriebsstoffen sind nur saubere Gefäße zu verwenden! 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 349: Schmierplan

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Schmierplan Code Schmierstelle Pendelachse: Zwei Schmiernippel auf jeder Seite der Lenkachse am Lenkhebel Drehschemel: keine Gleitflächen am Hubgerüst Lastketten Je ein Schmiernippel an den beiden Hubgerüstlagern Für die jeweilige Schmiermittelspezifikation, siehe im folgenden Kapitel „Wartungsdatentabelle“ unter diesem Code. Dieser Schmierplan beschreibt den Serienstapler mit Standardausstattung.
  • Seite 350: Wartungsdatentabelle

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartungsdatentabelle Allgemeine Schmierstellen Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Schmierung Hochdruckfett ID-Nr. 0147873 nach Bedarf Batterie Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Systembefüllung Destilliertes Wasser nach Bedarf Isolationswiderstand DIN 43539 Informationen dazu VDE 0510 im Werkstatthand- buch des Staplers. Elektrische Anlage Baugruppe Spezifikation...
  • Seite 351 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Hydraulischer Batterieausschub Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Arretierschiene Multifunktionsöl, Rivolta TRS Plus nach Bedarf säurefrei, harzfrei ID-Nr. 0149847 Gleitelemente und Hochdruckfett ID-Nr. 0147873 nach Bedarf Führungsschienen Systembefüllung Hydrauliköl HVLP 68 Den Batterieaus- DIN 51524 Teil 3 schub durch den au- torisierten Service befüllen lassen.
  • Seite 352 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Lastketten Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß (C) Schmierung Hochlast- vollsynthetisch nach Bedarf Kettenspray Temperaturbereich: -35 °C bis +250 °C ID-Nr. 0156428 Scheibenwaschanlage Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Systembefüllung Scheibenreiniger Winter, nach Bedarf ID-Nr. 172566 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 353: Einsatzbereitschaft Erhalten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Einsatzbereitschaft erhalten Gelenke und Betätigungen schmie- – Lagerstellen und Gelenke mit Öl oder Fett nach „Wartungsdatentabelle“ ölen oder fetten. • Fahrersitzführung • Kabinentürscharniere (Variante) • Batterietürscharniere oder Batterieklap- penscharniere • Betätigungsgestänge (1) für Ventile bei Mehrhebelbedienung 6210_606-030_V2 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 354: Verriegelung Batterie Und Batterietür Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Verriegelung Batterie und Batterietür prüfen GEFAHR Durch Funktionsstörungen der Verriegelung an Batterie und Batterietür kann beim Kippen oder starkem Verzögern des Staplers die Batterietür aufklappen und ggf. die Batterie herausfallen. Es besteht Lebensgefahr von der herausfallenden Batterie eingequetscht zu werden. –...
  • Seite 355: Beckengurt Warten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Beckengurt warten GEFAHR Durch Funktionsversagen des Beckengurtes bei einem Unfall besteht Lebensgefahr! Bei Funktionsstörungen des Beckengurtes kann dieser bei einem Unfall reißen oder öffnen und den Fahrer nicht mehr auf dem Fahrersitz halten. Der Fahrer kann dadurch gegen Bauteile des Staplers oder aus dem Stapler geschleudert werden.
  • Seite 356: Fahrersitz Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Die Gurtzunge (2) muss sich beim Drücken der roten Taste (4) lösen. – Blockierautomatik mindestens einmal jährlich testen: – Stapler waagerecht abstellen. – Gurt ruckartig herausziehen. Die Blockierautomatik muss den Gurtauszug blockieren. – Sitz mindestens 30 ° kippen, ggf. dazu den Sitz demontieren.
  • Seite 357: Räder Und Reifen Warten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Räder und Reifen warten VORSICHT Unfallgefahr! Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit des Staplers und der Bremsweg verlängert sich. – Verschlissene oder beschädigte Reifen umge- hend erneuern. VORSICHT Kippgefahr! Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsi- cherheit des Staplers.
  • Seite 358: Lenkachse Warten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Ggf. in das Reifenprofil eingedrungene Fremdkörper (1) entfernen. HINWEIS Der Verschleiß der Reifen auf einer Achse muss etwa gleich sein. Superelastikreifen und Vollgummireifen können bis zur Verschleiß- marke (2) abgefahren werden. 6311_003-005 Radbefestigung prüfen – Die Radbefestigungsschrauben (3) der An- triebsachse und die Radbefestigungsmut- tern der Lenkachse auf festen Sitz prüfen und ggf.
  • Seite 359: Batterie Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Die Schmiernippel mit Fett nach „Wartungs- datentabelle“ abschmieren. Wenn nach einigen Hüben kein altes Fett austritt, sollte die Lenkung betätigt werden. VORSICHT Quetschgefahr! Nicht während des Abschmierens die Lenkung betätigen. – Den Stapler einschalten. – Die Lenkung betätigen. –...
  • Seite 360 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt. – Schlüsselschalter ausschalten, bevor der Batteriestecker getrennt wird. –...
  • Seite 361: Hydraulikanlage Auf Dichtheit Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Wartungsklappe bzw. Bodenplatte schlie- ßen. – Batteriestecker anschließen. Hydraulikanlage auf Dichtheit prüfen VORSICHT Aus undichten Leitungen kann Hydrauliköl unter Druck austreten und Hautverletzungen verursachen. Geeignete Schutzhandschuhe, Schutzbrille u. Ä. tragen. VORSICHT Hydraulikschläuche werden spröde! Hydraulikschläuche sollten nicht länger als 6 Jahre verwendet werden.
  • Seite 362: Hubgerüst, Rollenlaufbahnen Fetten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Hubgerüst, Rollenlaufbahnen fetten – Rollenlaufbahnen von Schmutz und Schmierstoffrückständen befreien. – Rollenlaufbahnen (1) von Außen-, Mittel- und Innenmast zur Verschleißminderung mit Höchstdruck-Haftschmierstoff schmie- ren, siehe ⇒ Kapitel „Wartungsdatenta- belle“, S. 5-338. HINWEIS Laufbahnen aus ca. 15 - 20 cm Abstand gleichmäßig einsprühen.
  • Seite 363: 1000-Stunden-Wartung/Jährliche Wartung

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Ebenfalls auszuführende Arbeiten – Alle Arbeiten zum Erhalt der Einsatzbereit- schaft ausführen, siehe Kapitel „Einsatzbe- reitschaft erhalten“. Hubzylinder und Anschlüsse auf Dichtheit prüfen VORSICHT Verletzungsgefahr! Sicherheitsvorschriften für Arbeiten am Hubgerüst beachten, siehe Kapitel „Arbeiten im vorderen Bereich des Staplers“.
  • Seite 364: Gabelzinken Prüfen

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Gabelzinken prüfen – Die Gabelzinken (1) auf sichtbare Verfor- mungen prüfen. Der Verschleiß darf nicht mehr als 10 % der ursprünglichen Dicke betragen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Verschlissene Gabelzinken immer paarig erneu- ern. – Die Gabelarretierung (3) auf Funktion prüfen.
  • Seite 365: Zweipedal Prüfen

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Zweipedal prüfen – Bodenplatte ausbauen. – Halter und Federn des Zweipedalmecha- nismus auf festen Sitz prüfen. – Kontrollieren, ob alle Schrauben mit Siche- rungslack versehen sind. 6327_003-026 Batteriewechselgestell prüfen – Die Verschraubungen und die Schweiß- nähte des Batteriewechselgestells sind einer Sichtprüfung zu unterziehen.
  • Seite 366 Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 367: Technische Daten

    Technische Daten...
  • Seite 368: Ergonomische Maße

    Technische Daten Ergonomische Maße Ergonomische Maße 40 mm VORSICHT Gefahr von Stoßverletzungen im Kopfbereich! Befindet sich der Kopf des Bedieners zu dicht an der Dachunterseite, kann durch Federn des Fahrersitzes oder bei einem Unfall der Kopf gegen das Schutzdach schlagen. Um Kopfverletzungen zu vermeiden, muss ein Min- destkopfabstand von 40 mm zwischen der Dach- unterseite und dem Kopf des größten Bedieners...
  • Seite 369: Abmessungen

    Technische Daten Abmessungen Abmessungen α β Sitz verstellbar ±90 mm Gabelabstand verstellbar 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 370 Technische Daten Abmessungen HINWEIS Die Maße h und b sind kunden- spezifisch und können der Auftragsbestäti- gung entnommen werden. 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 371: Vdi-Datenblatt Rx20-14C Drehschemel

    Technische Daten VDI-Datenblatt RX20-14C Drehschemel VDI-Datenblatt RX20-14C Drehschemel HINWEIS Dieses VDI-Datenblatt nennt nur die techni- schen Werte des Staplers in der Standardaus- stattung. Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. kön- nen andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX20-14C Typnummer 6219 Hersteller...
  • Seite 372 Technische Daten VDI-Datenblatt RX20-14C Drehschemel Modell RX20-14C Typnummer 6219 Reifengröße hinten 125/75-8 Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben) Spurweite vorn (mm) Spurweite hinten (mm) Grundabmessungen Modell RX20-14C Typnummer 6219 Neigung Hubgerüst/Gabelträger, α (Grad) Neigung Hubgerüst/Gabelträger, β...
  • Seite 373 Technische Daten VDI-Datenblatt RX20-14C Drehschemel Modell RX20-14C Typnummer 6219 (mm) Bodenfreiheit Mitte Radstand Gangbreite bei Palette (mm) 3186 1000 x 1200 quer Gangbreite bei Palette (mm) 3311 800 x 1200 längs (mm) Wenderadius 1487 Kleinster Drehpunktabstand (mm) — Leistungsdaten Modell...
  • Seite 374 Technische Daten VDI-Datenblatt RX20-14C Drehschemel Modell RX20-14C Typnummer 6219 Beschleunigungszeit ohne Last (Blue-Q/STILL Classic/Sprintmo- 5,4/5,1/4,8 dus) Betriebsbremse elektr. / mech. Steigungen Die in der Tabelle „Leistungsdaten“ genann- ten Werte bezüglich der maximalen Steigfä- higkeit dienen nur dem Vergleich der Leistung von Gabelstaplern der gleichen Kategorie.
  • Seite 375 Technische Daten VDI-Datenblatt RX20-14C Drehschemel Modell RX20-14C Typnummer 6219 Schalldruckpegel L dB (A) <66 (Fahrerplatz) Humanschwingung: Beschleuni- <0,6 gung nach EN 13059 Anhängekupplung, Art/Typ DIN Bolzen 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 376: Vdi-Datenblatt Rx20-16 Drehschemel

    Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. kön- nen andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX20-16C RX20-16 RX20-16L Typnummer 6220 6221 6222 Hersteller STILL GmbH STILL GmbH STILL GmbH Antrieb Elektro Elektro Elektro Bedienung Sitz Sitz Sitz Nenntragfähigkeit/Last Q (kg) 1600 1600...
  • Seite 377 Technische Daten VDI-Datenblatt RX20-16 Drehschemel Modell RX20-16C RX20-16 RX20-16L Typnummer 6220 6221 6222 Reifengröße hinten 125/75-8 125/75-8 125/75-8 Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben) Spurweite vorn (mm) Spurweite hinten (mm) Grundabmessungen Modell RX20-16C RX20-16 RX20-16L Typnummer 6220...
  • Seite 378 Modell RX20-16C RX20-16 RX20-16L Typnummer 6220 6221 6222 Fahrgeschwindigkeit mit Last (Blue- km/h 16/16/20 16/16/20 16/16/20 Q/STILL Classic/Sprintmodus) Fahrgeschwindigkeit ohne Last (Blue-Q/STILL Classic/Sprintmo- km/h 16/16/20 16/16/20 16/16/20 dus) Hubgeschwindigkeit mit Last (Blue- 0,53 0,53 0,53 Q/STILL Classic/Sprintmodus) Hubgeschwindigkeit ohne Last...
  • Seite 379 Technische Daten VDI-Datenblatt RX20-16 Drehschemel Modell RX20-16C RX20-16 RX20-16L Typnummer 6220 6221 6222 Beschleunigungszeit ohne Last (Blue-Q/STILL Classic/Sprintmo- 5,4/5,1/4,8 5,4/5,1/4,8 5,4/5,1/4,8 dus) elektr. / elektr. / elektr. / Betriebsbremse mech. mech. mech. Steigungen Die in der Tabelle „Leistungsdaten“ genann- ten Werte bezüglich der maximalen Steigfä- higkeit dienen nur dem Vergleich der Leistung von Gabelstaplern der gleichen Kategorie.
  • Seite 380 Technische Daten VDI-Datenblatt RX20-16 Drehschemel Modell RX20-16C RX20-16 RX20-16L Typnummer 6220 6221 6222 Schalldruckpegel L dB (A) <66 <66 <66 (Fahrerplatz) Humanschwingung: Beschleuni- <0,6 <0,6 <0,6 gung nach EN 13059 Anhängekupplung, Art/Typ DIN Bolzen Bolzen Bolzen 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 381: Vdi-Datenblatt Rx20-18 Und Rx20-20 Drehschemel

    Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. kön- nen andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX20-18 RX20-18L RX20-20L Typnummer 6223 6224 6225 Hersteller STILL GmbH STILL GmbH STILL GmbH Antrieb Elektro Elektro Elektro Bedienung Sitz Sitz Sitz Nenntragfähigkeit/Last Q (kg) 1800 1800 2000...
  • Seite 382 Technische Daten VDI-Datenblatt RX20-18 und RX20-20 Drehschemel Modell RX20-18 RX20-18L RX20-20L Typnummer 6223 6224 6225 Reifengröße hinten 140/55-9 140/55-9 140/55-9 Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben) Spurweite vorn (mm) Spurweite hinten (mm) Grundabmessungen Modell RX20-18 RX20-18L RX20-20L...
  • Seite 383 Modell RX20-18 RX20-18L RX20-20L Typnummer 6223 6224 6225 Fahrgeschwindigkeit mit Last (Blue- km/h 16/16/20 16/16/20 16/16/20 Q/STILL Classic/Sprintmodus) Fahrgeschwindigkeit ohne Last (Blue-Q/STILL Classic/Sprintmo- km/h 16/16/20 16/16/20 16/16/20 dus) Hubgeschwindigkeit mit Last (Blue- 0,52 0,52 0,45 Q/STILL Classic/Sprintmodus) Hubgeschwindigkeit ohne Last...
  • Seite 384 Technische Daten VDI-Datenblatt RX20-18 und RX20-20 Drehschemel Modell RX20-18 RX20-18L RX20-20L Typnummer 6223 6224 6225 Beschleunigungszeit ohne Last (Blue-Q/STILL Classic/Sprintmo- 5,4/5,1/4,8 5,4/5,1/4,8 5,4/5,1/4,8 dus) elektr. / elektr. / elektr. / Betriebsbremse mech. mech. mech. Steigungen Die in der Tabelle „Leistungsdaten“ genann- ten Werte bezüglich der maximalen Steigfä-...
  • Seite 385 Technische Daten VDI-Datenblatt RX20-18 und RX20-20 Drehschemel Modell RX20-18 RX20-18L RX20-20L Typnummer 6223 6224 6225 Schalldruckpegel L dB (A) <66 <66 <66 (Fahrerplatz) Humanschwingung: Beschleuni- <0,6 <0,6 <0,6 gung nach EN 13059 Anhängekupplung, Art/Typ DIN Bolzen Bolzen Bolzen 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 386: Vdi-Datenblatt Rx20-16 Pendelachse

    Werte des Staplers in der Standardaus- stattung. Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. kön- nen andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX20-16P RX20-16PL Typnummer 6226 6227 Hersteller STILL GmbH STILL GmbH Antrieb Elektro Elektro Bedienung Sitz Sitz Nenntragfähigkeit/Last Q (kg) 1600 1600...
  • Seite 387 Technische Daten VDI-Datenblatt RX20-16 Pendelachse Modell RX20-16P RX20-16PL Typnummer 6226 6227 Reifengröße hinten 150/75-8 150/75-8 Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben) Spurweite vorn (mm) Spurweite hinten (mm) Grundabmessungen Modell RX20-16P RX20-16PL Typnummer 6226 6227 Neigung Hubgerüst/Gabelträger, α...
  • Seite 388 — — Leistungsdaten Modell RX20-16P RX20-16PL Typnummer 6226 6227 Fahrgeschwindigkeit mit Last (Blue- km/h 16/16/20 16/16/20 Q/STILL Classic/Sprintmodus) Fahrgeschwindigkeit ohne Last (Blue-Q/STILL Classic/Sprintmo- km/h 16/16/20 16/16/20 dus) Hubgeschwindigkeit mit Last (Blue- 0,53 0,53 Q/STILL Classic/Sprintmodus) Hubgeschwindigkeit ohne Last (Blue-Q/STILL Classic/Sprintmo-...
  • Seite 389 Technische Daten VDI-Datenblatt RX20-16 Pendelachse Modell RX20-16P RX20-16PL Typnummer 6226 6227 Beschleunigungszeit ohne Last (Blue-Q/STILL Classic/Sprintmo- 5,4/5,1/4,8 5,4/5,1/4,8 dus) elektr. / elektr. / Betriebsbremse mech. mech. Steigungen Die in der Tabelle „Leistungsdaten“ genann- ten Werte bezüglich der maximalen Steigfä- higkeit dienen nur dem Vergleich der Leistung von Gabelstaplern der gleichen Kategorie.
  • Seite 390 Technische Daten VDI-Datenblatt RX20-16 Pendelachse Modell RX20-16P RX20-16PL Typnummer 6226 6227 Schalldruckpegel L dB (A) <66 <66 (Fahrerplatz) Humanschwingung: Beschleuni- <0,6 <0,6 gung nach EN 13059 Anhängekupplung, Art/Typ DIN Bolzen Bolzen 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 391: Vdi-Datenblatt Rx20-18 Pendelachse

    Werte des Staplers in der Standardaus- stattung. Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. kön- nen andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX20-18P RX20-18PL Typnummer 6228 6229 Hersteller STILL GmbH STILL GmbH Antrieb Elektro Elektro Bedienung Sitz Sitz Nenntragfähigkeit/Last Q (kg) 1800 1800...
  • Seite 392 Technische Daten VDI-Datenblatt RX20-18 Pendelachse Modell RX20-18P RX20-18PL Typnummer 6228 6229 Reifengröße hinten 150/75-8 150/75-8 Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben) Spurweite vorn (mm) Spurweite hinten (mm) Grundabmessungen Modell RX20-18P RX20-18PL Typnummer 6228 6229 Neigung Hubgerüst/Gabelträger, α...
  • Seite 393 — — Leistungsdaten Modell RX20-18P RX20-18PL Typnummer 6228 6229 Fahrgeschwindigkeit mit Last (Blue- km/h 16/16/20 16/16/20 Q/STILL Classic/Sprintmodus) Fahrgeschwindigkeit ohne Last (Blue-Q/STILL Classic/Sprintmo- km/h 16/16/20 16/16/20 dus) Hubgeschwindigkeit mit Last (Blue- 0,52 0,52 Q/STILL Classic/Sprintmodus) Hubgeschwindigkeit ohne Last (Blue-Q/STILL Classic/Sprintmo-...
  • Seite 394 Technische Daten VDI-Datenblatt RX20-18 Pendelachse Modell RX20-18P RX20-18PL Typnummer 6228 6229 Beschleunigungszeit ohne Last (Blue-Q/STILL Classic/Sprintmo- 5,4/5,1/4,8 5,4/5,1/4,8 dus) elektr. / elektr. / Betriebsbremse mech. mech. Steigungen Die in der Tabelle „Leistungsdaten“ genann- ten Werte bezüglich der maximalen Steigfä- higkeit dienen nur dem Vergleich der Leistung von Gabelstaplern der gleichen Kategorie.
  • Seite 395 Technische Daten VDI-Datenblatt RX20-18 Pendelachse Modell RX20-18P RX20-18PL Typnummer 6228 6229 Schalldruckpegel L dB (A) <66 <66 (Fahrerplatz) Humanschwingung: Beschleuni- <0,6 <0,6 gung nach EN 13059 Anhängekupplung, Art/Typ DIN Bolzen Bolzen 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 396: Vdi-Datenblatt Rx20-20 Pendelachse

    Werte des Staplers in der Standardaus- stattung. Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. kön- nen andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX20-20P RX20-20PL Typnummer 6230 6231 Hersteller STILL GmbH STILL GmbH Antrieb Elektro Elektro Bedienung Sitz Sitz Nenntragfähigkeit/Last Q (kg) 2000 2000...
  • Seite 397 Technische Daten VDI-Datenblatt RX20-20 Pendelachse Modell RX20-20P RX20-20PL Typnummer 6230 6231 Reifengröße hinten 150/75-8 150/75-8 Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben) Spurweite vorn (mm) Spurweite hinten (mm) Grundabmessungen Modell RX20-20P RX20-20PL Typnummer 6230 6231 Neigung Hubgerüst/Gabelträger, α...
  • Seite 398 — — Leistungsdaten Modell RX20-20P RX20-20PL Typnummer 6230 6231 Fahrgeschwindigkeit mit Last (Blue- km/h 16/16/20 16/16/20 Q/STILL Classic/Sprintmodus) Fahrgeschwindigkeit ohne Last (Blue-Q/STILL Classic/Sprintmo- km/h 16/16/20 16/16/20 dus) Hubgeschwindigkeit mit Last (Blue- 0,45 0,45 Q/STILL Classic/Sprintmodus) Hubgeschwindigkeit ohne Last (Blue-Q/STILL Classic/Sprintmo-...
  • Seite 399 Technische Daten VDI-Datenblatt RX20-20 Pendelachse Modell RX20-20P RX20-20PL Typnummer 6230 6231 Beschleunigungszeit ohne Last (Blue-Q/STILL Classic/Sprintmo- 5,4/5,1/4,8 5,4/5,1/4,8 dus) elektr. / elektr. / Betriebsbremse mech. mech. Steigungen Die in der Tabelle „Leistungsdaten“ genann- ten Werte bezüglich der maximalen Steigfä- higkeit dienen nur dem Vergleich der Leistung von Gabelstaplern der gleichen Kategorie.
  • Seite 400 Technische Daten VDI-Datenblatt RX20-20 Pendelachse Modell RX20-20P RX20-20PL Typnummer 6230 6231 Schalldruckpegel L dB (A) <66 <66 (Fahrerplatz) Humanschwingung: Beschleuni- <0,6 <0,6 gung nach EN 13059 Anhängekupplung, Art/Typ DIN Bolzen Bolzen 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 401 Abkürzungsverzeichnis ... . . 20 STILL Classic ....106 Ablage ......61 Anzeige-Bedieneinheit .
  • Seite 402 Target ..... 171 STILL SafetyLight ....103 easy Target Plus .
  • Seite 403 Stichwortverzeichnis Emissionen ..... . 53 Fahrprogramm Batterie ..... . . 55 1-3 .
  • Seite 404 Stichwortverzeichnis Gefahrenstellen ....114 Hubgerüstausführungen ... 146 Gelenke und Betätigungen schmieren . 341 Dreifachhubgerüst .
  • Seite 405 Stichwortverzeichnis Kranverladung ....321 Lithium-Ionen-Batterien Kühlhauseinsatz ....247 Abbildung .
  • Seite 406 Stichwortverzeichnis Montage von Anbaugeräten ..197 Reinigen der elektrischen Anlage ..316 Restgefahren ..... 41 Restrisiken .
  • Seite 407 Stapler reinigen ....314 Unterlegkeil ..... 145 STILL Classic Unzulässige Verwendung ... 13 Ein- und Ausschalten .
  • Seite 408 Scheibenwaschanlage ..340 VDI-Datenblatt Wartungspersonal für Batterien ..330 RX20-14C Drehschemel ..359 Wiederinbetriebnahme nach dem RX20-16 Drehschemel ..364 Lagern/Stilllegen .
  • Seite 409 Stichwortverzeichnis Zweipedal prüfen ....353 56368011500 DE - 02/2018...
  • Seite 412 STILL GmbH 56368011500 DE – 02/2018...

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