Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Still RX60-25/600 Originalbetriebsanleitung
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für RX60-25/600:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Originalbetriebsanleitung
Elektrostapler
RX60-25
RX60-25/600
RX60-25L
RX60-25L/600
RX60-30
RX60-30L
RX60-30L/600
RX60-35
6345 6346 6347 6348 6353
6354 6355 6356
56338011802 DE - 10/2016

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Still RX60-25/600

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung Elektrostapler RX60-25 RX60-25/600 RX60-25L RX60-25L/600 RX60-30 RX60-30L RX60-30L/600 RX60-35 6345 6346 6347 6348 6353 6354 6355 6356 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 3: Herstelleradresse Und Kontaktdaten

    Vorwort Herstelleradresse und Kontaktdaten STILL GmbH Berzeliusstraße 10 22113 Hamburg Telefon: +49 (0) 40 7339-0 Telefax: +49 (0) 40 7339-1622 Mail: info@still.de Website: http://www.still.de 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort Ihr Stapler ............2 Allgemein .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Veränderungen und Nachrüstungen ........27 Veränderungen am Fahrerschutzdach und Dachlasten .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme ......66 Sichtprüfungen ........... . . 66 Scheibenwaschanlage füllen .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Geschwindigkeitsverringerung beim Lenken (Curve Speed Control) ....126 Heben ............128 Varianten der Hubeinrichtungen .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Anbaugeräte mit Minihebel Dreifach und 5. Funktion steuern ....186 Anbaugeräte mit Minihebel Vierfach steuern ....... . 188 Anbaugeräte mit Minihebel Vierfach und 5.
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Tageskilometer und Tagesfahrzeit zurückstellen ......243 Sprache einstellen ........... 244 Softkey-Tasten zur Bedienung verschiedener Ausstattungs-Varianten .
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Außerbetriebnahme ..........317 Stapler gesichert abstellen und ausschalten .
  • Seite 12 Abmessungen ............376 VDI-Datenblatt RX60-25 und RX60-25/600 ....... . . 378 VDI-Datenblatt RX60-25L und RX60-25L/600 .
  • Seite 13: Vorwort

    Vorwort...
  • Seite 14: Ihr Stapler

    Vorwort Ihr Stapler Ihr Stapler Allgemein Der in dieser Betriebsanleitung beschriebene Stapler entspricht den geltenden Normen und Sicherheitsvorschriften. Beim Betrieb des Staplers auf öffentlichen Straßen muss der Stapler den bestehenden nationalen Vorschriften des Einsatzlandes entsprechen. Die Fahrgenehmigung muss bei den zuständigen Stellen eingeholt werden. Die Stapler sind mit modernster Technik ausgestattet.
  • Seite 15: Eg-Konformitätserklärung Gemäß Maschinenrichtlinie

    Vorwort Ihr Stapler EG-Konformitätserklärung gemäß Maschinenrichtlinie Erklärung STILL GmbH Berzeliusstraße 10 D-22113 Hamburg Wir erklären, dass die Maschine Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung entsprechend dieser Betriebsanleitung mit der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG in der letzten gültigen Fassung übereinstimmt. Person, die bevollmächtigt ist, die technischen Unterlagen zusammenzustellen: siehe EG-Konformitätserklärung...
  • Seite 16: Zubehör

    Vorwort Ihr Stapler Zubehör • Schlüssel für Schlüsselschalter (2 Stück) • Schlüssel für Kabine (Variante) • Innensechskantschlüssel zum Notabsen- • Batteriewechselgestell 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 17: Informationen Zur Dokumentation

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Informationen zur Dokumentation Umfang der Dokumentation • Originalbetriebsanleitung • Originalbetriebsanleitung von Anbaugerä- ten (Variante) • Ersatzteilliste • VDMA-Regeln für die bestimmungsge- mäße Verwendung von Flurförderzeugen Diese Betriebsanleitung beschreibt alle not- wendigen Maßnahmen für den sicheren Be- trieb und die ordnungsgemäße Wartung des Staplers mit allen zur Zeit der Drucklegung möglichen Varianten.
  • Seite 18: Ausgabedatum Und Aktualität Der Betriebsanleitung

    Ausgabedatum und Aktualität der Betriebsanleitung Das Ausgabedatum dieser Betriebsanleitung befindet sich auf der Titelseite. STILL arbeitet ständig an der Weiterentwick- lung der Stapler. Änderungen bleiben vorbe- halten und aus den Angaben und Abbildungen in dieser Betriebsanleitung können Ansprüche nicht geltend gemacht werden.
  • Seite 19: Abkürzungsverzeichnis

    Vorwort Informationen zur Dokumentation ACHTUNG Bei Arbeitsabläufen, die genau einzuhalten sind, um Materialbeschädigungen und/oder Zerstörun- gen zu vermeiden. HINWEIS Für technische Notwendigkeiten, die beson- derer Beachtung bedürfen. UMWELTHINWEIS Zur Vermeidung von Umweltschäden. Abkürzungsverzeichnis HINWEIS Dieses Abkürzungsverzeichnis gilt für alle Arten von Betriebsanleitungen. Nicht alle Abkürzungen, die hier gelistet sind, müssen auch in dieser Betriebsanleitung auftauchen.
  • Seite 20 Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung Deutsches Institut für Normung deutsche Normungsorganisation Europäische Gemeinschaft Europäische Norm europäische Vereinigung der Förder- und Fédération Européene de la Manutention Lagertechnik maximum Force maximale Kraft deutsche Behörde zum Überwachen/Er- Gewerbeaufsichtsamt teilen von Arbeits-, Umwelt- und Verbrau- cherschutzvorschriften Übertragung von Datenpaketen in Funk- GPRS...
  • Seite 21: Definition Der Richtungen

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung Gefahrstoffverordnung, gültig für die Technische Regel für Gefahrstoffe TRGS Bundesrepublik Deutschland Verband der Elektrotechnik Elektronik technisch/wissenschaftlicher Verband in Informationstechnik Deutschland technisch/wissenschaftlicher Verein in Verein Deutscher Ingenieure Deutschland Verband Deutscher Maschinen- und Industrieverband deutscher Maschinen- VDMA Anlagenbau e.V.
  • Seite 22: Schematische Darstellungen

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Schematische Darstellungen Darstellung von Funktionen und Bedien- vorgängen An vielen Stellen wird in dieser Dokumenta- tion der (zumeist sequentielle) Ablauf von be- stimmten Funktionen oder Bedienvorgängen erklärt. Um diese Abläufe zu verdeutlichen, werden schematische Darstellungen eines Gegengewichtsstaplers eingesetzt.
  • Seite 23: Der Umwelt Zuliebe

    Vorwort Der Umwelt zuliebe Der Umwelt zuliebe Verpackung Bei Lieferung des Staplers sind bestimmte Teile zum Zweck des Transportschutzes verpackt. Diese Verpackung ist vor der ersten Inbetriebnahme vollständig zu entfernen. UMWELTHINWEIS Das Verpackungsmaterial ist nach Lieferung des Staplers vorschriftsmäßig zu entsorgen. Entsorgung von Bauteilen und Batterien Der Stapler besteht aus unterschiedlichen...
  • Seite 24 Vorwort Der Umwelt zuliebe 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 25: Einführung

    Einführung...
  • Seite 26: Einsatz Des Staplers

    Einführung Einsatz des Staplers Einsatz des Staplers Bestimmungsgemäße Verwendung Der in dieser Betriebsanleitung beschriebene Stapler ist geeignet zum Heben, Befördern und Stapeln von Lasten. Der Stapler darf nur bestimmungsgemäß verwendet werden, wie in dieser Betriebsan- leitung dargestellt und beschrieben. Wenn der Stapler anders eingesetzt werden soll, als in der Betriebsanleitung festgelegt, so ist vorher die Zustimmung des Herstellers und gegebenenfalls der zuständigen Aufsichts-...
  • Seite 27: Einsatzort

    Einführung Einsatz des Staplers Die Benutzung für andere Zwecke, als in dieser Betriebsanleitung beschrieben, ist untersagt. GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch Herabfallen vom fahrenden Stapler! – Das Mitfahren von Personen auf dem Stapler ist verboten. Der Stapler darf nicht in feuer- oder explosi- onsgefährdeten Bereichen oder Korrosion verursachenden oder stark staubhaltigen Be- reichen betrieben werden.
  • Seite 28: Abstellen In Temperaturbereichen Unter -10 °C

    Einführung Einsatz des Staplers ACHTUNG Batterien können einfrieren! Ist der Stapler bei einer Umgebungstemperatur unter –10 °C längere Zeit abgestellt, kühlen die Batterien aus. Der Elektrolyt kann einfrieren und die Batterien beschädigen. Der Stapler ist dann nicht einsatzbereit. – Bei einer Umgebungstemperatur unter –10 °C den Stapler nur kurze Zeit abstellen.
  • Seite 29: Restrisiko

    Einführung Restrisiko Restrisiko Restgefahren, Restrisiken Trotz sorgfältiger Arbeit und Einhaltung der Normen und Vorschriften kann nicht ausgeschlossen werden, dass im Umgang mit dem Stapler noch weitere Gefahren auftreten können. Sowohl der Stapler als auch alle sonstigen Systemkomponenten entsprechen den zur Zeit gültigen Sicherheitsbestimmungen.
  • Seite 30: Standsicherheit

    Einführung Restrisiko • mangelnde Wartung und Prüfung, • Verwendung falscher Betriebsstoffe, • Überschreiten von Prüfintervallen. Missachtet der Betreiber diese Vorgaben fahrlässig oder vorsätzlich, und führt dies zu einem Unfall mit dem Stapler, ist der Hersteller von der Haftung befreit. Standsicherheit Die Standsicherheit des Staplers ist nach dem Stand der Technik geprüft worden und bei einer bestimmungs- und ordnungsgemä-...
  • Seite 31: Spezielle Risiken Der Benutzung Des Staplers Und Von Anbaugeräten

    Einführung Restrisiko Spezielle Risiken der Benutzung des Staplers und von Anbaugeräten Für jede Benutzung, die aus dem Rahmen des üblichen Einsatzes herausfällt und bei der der Fahrer nicht sicher ist, dass sie bestimmungs- gemäß und unfallsicher durchgeführt werden kann, ist die Zustimmung des Herstellers und des Anbaugeräteherstellers einzuholen.
  • Seite 32: Übersicht Der Gefährdungen Und Gegenmaßnahmen

    Einführung Restrisiko Übersicht der Gefährdungen und Gegenmaßnahmen HINWEIS Diese Tabelle dient als Hilfe zur Beurteilung der Gefährdungen im Betrieb und gilt für alle Antriebsarten. Diese Tabelle beinhaltet keinen Anspruch auf Vollständigkeit. – Die nationalen Vorschriften des Einsatzlan- des beachten. Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise...
  • Seite 33: Gefährdung Für Die Beschäftigten

    Einführung Restrisiko Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise √ erledigt - nicht betroffen Beim Tanken a) Diesel BetrSichV, Betriebsanleitung und VDMA-Regeln beachten b) Treibgas DGUV Vorschrift D34, Betriebsanleitung und VDMA-Regeln beachten Beim Laden der BetrSichV, VDE 0510: Antriebsbatterie Betriebsanleitung Insbesondere und VDMA-Regeln - Belüftung beachten sicherstellen...
  • Seite 34 Einführung Restrisiko wendigen Maßnahmen des Arbeitsschutzes für die Beschäftigten festlegen (BetrSichV). Der Betreiber muss daher für den Betrieb gültige Betriebsanweisungen aufstellen (§ 6 ArbSchG) und dem Fahrer mitteilen. Eine zu- ständige Person ist zu benennen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“...
  • Seite 35: Sicherheit

    Sicherheit...
  • Seite 36: Definition Der Verantwortlichen Personen

    Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Definition der verantwortlichen Personen Betreiber Der Betreiber ist die natürliche oder juristische Person, die den Stapler nutzt oder in dessen Auftrag der Stapler genutzt wird. Der Betreiber muss sicherstellen, dass der Stapler nur bestimmungsgemäß und unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften dieser Betriebsanleitung eingesetzt wird.
  • Seite 37: Fahrer

    Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen prüfenden Flurförderzeugs und der zu be- trachtenden Gefährdungen verfügen. Fahrer Dieser Stapler darf nur von mindestens 18 Jahre alten geeigneten Personen geführt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fä- higkeiten im Fahren und Handhaben von La- sten nachgewiesen haben und ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
  • Seite 38 Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen GEFAHR Die Einnahme von Drogen, Alkohol oder von Re- aktionsfähigkeit beeinflussenden Medikamenten beeinträchtigen die Fähigkeit zum Führen des Staplers! Unter Einfluss der vorgenannten Mittel stehende Personen dürfen keinerlei Arbeiten mit oder an dem Stapler vornehmen. Verbot der Nutzung durch Unbefugte Der Fahrer ist während der Arbeitszeit für den Stapler verantwortlich.
  • Seite 39: Grundlagen Für Den Sicheren Betrieb

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Grundlagen für den sicheren Betrieb Versicherungsschutz auf dem Betriebsgelände Viele Betriebsgelände sind sogenannte beschränkt öffentliche Verkehrsflächen. HINWEIS Es wird darauf aufmerksam gemacht, die Be- triebshaftpflicht-Versicherung dahingehend zu überprüfen, ob bei eventuell auftretenden Schäden auf beschränkt öffentlichen Ver- kehrsflächen Versicherungsschutz für den Stapler gegenüber Dritten besteht.
  • Seite 40 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb GEFAHR Verletzungsgefahr beim Kippen des Staplers! Auch beim Einsatz eines freigegebe- nen Rückhaltesystems besteht noch ein Restrisiko für eine Verletzung des Fahrers, wenn der Stapler um- kippt. Diese Verletzungsgefahr kann durch die Kombination des Rück- haltesystems mit dem Beckengurt reduziert werden.
  • Seite 41 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb GEFAHR Lebensgefahr durch herabfallende Last! Es besteht Lebensgefahr für den Fahrer durch eine herabfallende Last ab einer Hubhöhe von 1800 mm, wenn der Stapler nicht mit einem Fahrer- schutzdach ausgerüstet ist. Der Betrieb des Staplers ohne Fahrerschutzdach bei einer Hubhöhe über 1800 mm ist verboten.
  • Seite 42: Veränderungen Am Fahrerschutzdach Und Dachlasten

    Warnung vor Nicht-Originalteilen Originalteile, Anbaugeräte und Zubehör sind speziell für diesen Stapler konzipiert. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass nicht von STILL gelieferte Teile, Anbaugeräte und Zubehör auch nicht von STILL geprüft und freigegeben sind. 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 43: Beschädigungen, Mängel, Missbrauch Von Sicherheitseinrichtungen

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb ACHTUNG Der Einbau und/oder die Verwendung solcher Pro- dukte kann daher u. U. konstruktiv vorgegebene Eigenschaften des Staplers negativ verändern und dadurch die aktive und/oder passive Fahrsicherheit beeinträchtigen. Es wird empfohlen, vor dem Einbau solcher Teile die Zustimmung des Herstellers und ggf.
  • Seite 44: Bereifung

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Bereifung GEFAHR Gefährdung der Standsicherheit! Nichtbeachten der folgenden Informationen und Anweisungen kann zum Verlust der Standsicher- heit führen. Der Stapler kann kippen, es besteht Unfallgefahr! Folgende Faktoren können zum Verlust der Standsicherheit des Staplers führen und sind deshalb verboten: •...
  • Seite 45: Medizinische Geräte

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb fen, muss das Lastdiagramm entsprechend angepasst werden. – Hierzu an den autorisierten Service wen- den. Medizinische Geräte VORSICHT Elektromagnetische Störungen an medizinischen Geräten möglich! Nur gegen elektromagnetische Störungen ausrei- chend abgeschirmte Geräte benutzen. Medizinische Geräte, z.B. Herzschrittmacher oder Hörgeräte, können beim Betrieb des Staplers in der Funktion beeinträchtigt wer- den.
  • Seite 46: Länge Von Gabelzinken

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb VORSICHT Druckspeicher stehen unter hohem Druck. Bei unsachgemäßem Einbau eines Druckspeichers besteht erhöhte Verletzungsgefahr. Vor Arbeiten am Druckspeicher muss dieser druck- los geschaltet werden. – An den autorisierten Service wenden. Länge von Gabelzinken GEFAHR Durch falsche Auswahl der Gabelzinken besteht Unfallgefahr! –...
  • Seite 47: Sicherheitstechnische Prüfungen

    Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen Sicherheitstechnische Prüfungen Regelmäßige Sicherheitsüberprü- fung des Staplers Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass der Stapler mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine befähigte Person geprüft wird. Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustandes des Staplers in Be- zug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden.
  • Seite 48 Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen – Für die Isolationsprüfung an den autorisier- ten Service wenden. Das genaue Vorgehen bei dieser Isolations- prüfung ist in dem Werkstatthandbuch zu diesem Stapler beschrieben. HINWEIS Die elektrische Anlage des Staplers und die Antriebsbatterien sind getrennt zu prüfen. Prüfwerte für die Antriebsbatterie empfohlene Nennspannung...
  • Seite 49: Sicherheitsvorschriften Im Umgang Mit Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Zulässige Betriebsstoffe GEFAHR Betriebsstoffe können bei Missachtung der ent- sprechenden Sicherheitsvorschriften eine Gefahr für die Gesundheit, das Leben sowie die Umwelt sein. – Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen beachten. Die für den Betrieb benötigten zulässigen Stoffe aus der Wartungsdatentabelle ent- nehmen (siehe ⇒...
  • Seite 50: Hydraulikflüssigkeit

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Längere intensive Einwirkung von Ölen auf der Haut kann Entfettung und Hautreizung verursachen! – Kontakt und Verzehr vermeiden. – Schutzhandschuhe tragen. – Nach Kontakt die Haut mit Wasser und Seife abwaschen und ein Hautpflegemittel verwenden.
  • Seite 51: Batteriesäure

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Diese Flüssigkeiten stehen bei Be- trieb unter Druck und sind gesund- heitsgefährdend. – Nicht in Kontakt mit der Haut kommen lassen. – Das Einatmen von Sprühnebel vermeiden. – Besonders gefährlich ist das Ein- dringen der Druckflüssigkeiten in die Haut, wenn diese Flüssigkeiten unter hohem Druck durch Lecka-...
  • Seite 52: Entsorgung Von Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Batteriesäure enthält gelöste Schwe- felsäure. Diese ist ätzend! – Bei Arbeiten mit Batteriesäure geeignete PSA verwenden (Gummihandschuhe, Schürze, Schutzbrille). – Bei Arbeiten mit Batteriesäure niemals Uhren / Schmuck tragen. – Keine Säure auf die Kleidung, die Haut oder in die Augen kommen lassen.
  • Seite 53: Emissionen

    Sicherheit Emissionen Emissionen Die angegebenen Werte gelten für einen Standardstapler (vgl. die Angaben im Kapitel „Technische Daten“). Abweichende Berei- fung, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtun- gen usw. können andere Werte ergeben. Geräuschemissionen Die Werte wurden nach Messverfahren der Norm EN 12053 „Sicherheit von Flurförder- zeugen - Verfahren für die Messung der Ge- räuschemission“...
  • Seite 54 Sicherheit Emissionen Vibrationen Die Vibrationen der Maschine wurden nach den Normen DIN EN 13059 „Sicherheit von Flurförderzeugen - Schwingungsmessung“ und DIN EN 12096 „Mechanische Schwingun- gen - Angabe und Nachprüfung von Schwin- gungskennwerten“ an einer identischen Ma- schine ermittelt. Frequenzbewerteter Effektivwert der Be- schleunigung auf dem Sitz Fahrersitz MSG 65 Messunsicherheit...
  • Seite 55 Sicherheit Emissionen Batterie GEFAHR Explosionsgefahr durch entzündli- che Gase! Die Batterie gibt beim Laden ein Gemisch aus Sauerstoff und Was- serstoff (Knallgas) ab. Dieses Gas- gemisch ist explosionsfähig und darf nicht entzündet werden. – In ganz oder teilweise geschlos- senen Arbeitsbereichen immer für ausreichende Lüftung sorgen.
  • Seite 56 Sicherheit Emissionen 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 57: Übersichten

    Übersichten...
  • Seite 58: Gesamtansicht

    Übersichten Gesamtansicht Gesamtansicht 6321_003-073_V2 Hubgerüst Batterie Fahrerschutzdach Antriebsachse mit Fahrmotor Fahrerplatz Gabelträger Fahrelektronik Gabelzinken Lenkachse 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 59 Übersichten Gesamtansicht 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 60: Gesamtansicht Fahrerplatz

    Übersichten Gesamtansicht Fahrerplatz Gesamtansicht Fahrerplatz 6321_003-132_V3 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 61 Übersichten Gesamtansicht Fahrerplatz Feststellbremshebel Flaschenhalter für max. 0,5-l-Flaschen Lenkrad Ablagefach und Aufbewahrungsort der Schlüsselschalter Betriebsanleitung Anzeige-Bedieneinheit Fahrersitz Bedienelemente für Hydraulik- und Fahr- Fahrpedal funktionen Bremspedal Not-Aus-Schalter (nur bei Mehrhebel- Fußtaster Signalhorn Ausführung) Hebel Lenksäulenverstellung Ablagefach HINWEIS Die Ausstattung des Staplers kann von der dargestellten Ausstattung abweichen.
  • Seite 62: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- und Anzeigeelemente Anzeige-Bedieneinheit 6210_003-082_V3 Taste Warnblinkanlage Anzeige Leistung Taste Scheibenwischer vorn Anzeige Uhrzeit (digital) Taste Arbeitsscheinwerfer Nicht belegt Taste Fahrprogrammwahl Anzeige Rundumkennleuchte Taste Beleuchtung Anzeige Innenbeleuchtung Symbol Beleuchtung Anzeige Heckscheibenheizung Nicht belegt Taste Innenbeleuchtung/Rundumkenn- Anzeige Batterieladung leuchte Anzeige Fahrprogramm (numerisch) Taste Heckscheibenheizung...
  • Seite 63 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente – Bei Fragen an den autorisierten Service wenden. 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 64: Bedienelemente Für Hydraulik- Und Fahrfunktionen

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Bedienelemente für Hydraulik- und Fahrfunktionen Zur Bedienung der Hydraulik- und Fahrfunk- tionen des Staplers sind verschiedene Aus- führungen der Bedienelemente möglich. Der Stapler kann mit nachfolgenden Bediene- lementen ausgestattet sein: • Mehrhebel • Minihebel Zweifach • Minihebel Dreifach •...
  • Seite 65: Mehrhebel

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Mehrhebel 5060_003-107 Bedienhebel „Heben-Senken“ Bedienhebel „Neigen“ Bedienhebel für Anbaugerät (Variante) Bedienhebel für Anbaugeräte mit 5. Funk- tion (Variante) Funktionsschalter „5. Funktion“ (Variante) Fahrtrichtungsschalter HINWEIS Bei Zweipedal-Ausführung (Variante) ist der Stapler anstelle des Fahrtrichtungsschalters mit einem Signalhorntaster ausgerüstet. HINWEIS Ist der Stapler mit einem klammernden Anbau- gerät ausgestattet, dient der Funktionsschal-...
  • Seite 66: Minihebel Zweifach

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minihebel Zweifach 7312_003-002 360°-Hebel „Hubgerüst“ Funktionstaster „5. Funktion“ Funktionstaster F1 Kreuzhebel „Anbaugeräte“ Funktionstaster F2 Not-Aus-Schalter Kreuzhebel „Fahrtrichtung/Blinker“ Signalhorntaster HINWEIS Mit den Funktionstastern (2) und (3) lassen sich je nach Ausstattung verschiedene elektri- sche Anbauteile steuern. Änderungen können nur durch den autorisierten Service vorge- nommen werden.
  • Seite 67: Minihebel Dreifach

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minihebel Dreifach 5060_003-089 360°-Hebel „Hubgerüst“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 1“ Funktionstaster F1 Bedienhebel „Zusatzhydraulik 2“ Funktionstaster F2 Not-Aus-Schalter Kreuzhebel „Fahrtrichtung/Blinker“ Signalhorntaster Funktionstaster „5. Funktion“ HINWEIS Mit den Funktionstastern (2) und (3) lassen sich je nach Ausstattung verschiedene elektri- sche Anbauteile steuern.
  • Seite 68: Minihebel Vierfach

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minihebel Vierfach 5060_003-088 Bedienhebel „Heben-Senken“ Funktionstaster „5. Funktion“ Bedienhebel „Neigen“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 1“ Funktionstaster F1 Bedienhebel „Zusatzhydraulik 2“ Funktionstaster F2 Not-Aus-Schalter Kreuzhebel „Fahrtrichtung/Blinker“ Signalhorntaster HINWEIS Mit den Funktionstastern (3) und (4) lassen sich je nach Ausstattung verschiedene elektri- sche Anbauteile steuern.
  • Seite 69: Joystick 4Plus

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Joystick 4Plus 6210_003-087 Horizontaler Wipptaster „3. Hydraulikfunk- LED Klammersperre (Variante) tion“, Hubgerüst neigen Schieber „4. Hydraulikfunktion“, z. B. Piktogramme zu den Hydraulikgrundfunk- Schubrahmen vor/zurück tionen Vertikaler Wipptaster „Fahrtrichtung“ Piktogramme zur 5. Hydraulikfunktion und Umschalttaste „F“ zur Klammersperre (Variante) Signalhorntaster Piktogramme zur 3.
  • Seite 70: Fingertipp

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Fingertipp 6321_003-004 Funktionstaster F1 Not-Aus-Schalter Funktionstaster F2 Bedienhebel „Anbaugeräte“ Blinkertaster links Bedienhebel „Anbaugeräte“ Signalhorntaster Bedienhebel „Neigen“ Blinkertaster rechts Bedienhebel „Heben-Senken“ Taster für 5. Funktion Fahrtrichtungsschalter HINWEIS Mit den Funktionstastern (1) und (2) lassen sich je nach Ausstattung verschiedene elektri- sche Anbauteile steuern.
  • Seite 71: Minikonsole

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minikonsole Die Minikonsole befindet sich an der Lenk- säule unterhalb des Lenkrads. 7311_003-056 Fahrtrichtungsschalter Blinkerschalter 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 72: Kennzeichnungsstellen

    Kennzeichnungsstellen Übersicht DANGER STOP DANGER xx xxxx x xxxxx Type-Modèle-Typ / Serial no.-No. de série-Serien-Nr. / year-année-Baujahr Rated capacity Unladen mass STILL GmbH Hamburg Capacité nominale Masse à vide Nenn-Tragfähigkeit Leergewicht BATTERIESERVICE Regelmäßige Prüfung Battery voltage Tension batterie (FEM 4.004) Batteriespannung min.*...
  • Seite 73 Übersichten Kennzeichnungsstellen Hinweisschild: Beckengurt anlegen Hinweisschild: Befestigungspunkt Hebege- Hinweisschild: Hinweisschild: Achtung / schirr Bedienungsanleitung lesen Hinweisschild: Hydraulikölbehälter Warnschild: Mitfahren von Personen nicht Hinweisschild FEM-Prüfung erlaubt Herstellerschriftzug Warnschild: Gefahr durch Abscheren Herstellerschriftzug Warnschild: Gefahr durch hohen Flüssig- Herstellerschriftzug keitsdruck Hinweisschild: Entriegelung Warnschild: Nicht unter die Gabel stellen Typenschild Warnschild: Nicht auf die Gabel stellen...
  • Seite 74: Fabrikschild

    Übersichten Kennzeichnungsstellen Fabrikschild Mit den auf dem Fabrikschild angegebenen Informationen ist die Identifikation des Stap- lers möglich. Type-Modèle-Typ / Serial no.-No. de série-Serien-Nr. / year-année-Baujahr Rated capacity Unladen mass Capacité nominale Masse à vide Nenn-Tragfähigkeit Leergewicht Battery voltage Tension batterie min.* Batteriespannung Rated drive power...
  • Seite 75: Stvzo-Angaben

    Übersichten Kennzeichnungsstellen StVZO-Angaben Auf diesem Schild sind Informationen zum Gewicht und zur Lastverteilung des Staplers angegeben. 7094_003-098 Leergewicht (in kg) Zulässiges Gesamtgewicht (in kg) Zulässige Achslast vorn (in kg) Zulässige Achslast hinten (in kg) Nutzlast (in kg) 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 76 Übersichten Kennzeichnungsstellen 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 77: Bedienung

    Bedienung...
  • Seite 78: Prüfungen Und Tätigkeiten Vor Inbetriebnahme

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme Sichtprüfungen VORSICHT Unfallgefahr durch Beschädigungen oder sonstige Mängel am Stapler oder am Anbaugerät (Variante)! Beschädigungen am Stapler oder am Anbaugerät (Variante) können zu unvorhersehbaren Gefah- rensituationen führen. Werden bei den nachfol- genden Prüfungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am Stapler oder am Anbaugerät (Variante) festgestellt, darf der Stapler bis zur ordnungsgemä-...
  • Seite 79 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme • Anbaugeräte (Variante) müssen ordnungs- gemäß befestigt sein und gemäß der Be- triebsanleitung funktionieren. • Alle Hinweisschilder müssen vorhanden und lesbar sein. Beschädigte oder fehlende Aufkleber gemäß der Übersicht im Kapitel „Kennzeichnungsstellen“ ersetzen. • Vorhandene Warneinrichtungen (z. B. Signalhorn) müssen unbeschädigt sein und funktionieren.
  • Seite 80 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme bolzen muss mit einer Sicherung (z.B. einer Kette, einem Splint oder einem Seil) gegen Verlust versehen und gesichert sein. • Beschädigungen oder sonstige Mängel am Stapler oder am Anbaugerät (Variante) sofort dem Vorgesetzten oder dem zustän- digen Fuhrparkleiter melden, damit dieser die Mängelbeseitigung veranlasst.
  • Seite 81: Scheibenwaschanlage Füllen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme Scheibenwaschanlage füllen – Verschlussdeckel (1) der Scheibenwasch- anlage (Variante) öffnen. – Scheibenwaschbehälter (2) mit Scheiben- reinigerflüssigkeit mit Frostschutzmittel nach Wartungsdatentabelle füllen, siehe ⇒ Kapitel „Wartungsdatentabelle“, S. 6-340. ACHTUNG Bauteilbeschädigung durch Frosteinwirkung! Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus. Ist kein Frostschutzmittel in der Scheibenwaschanlage (Variante), kann diese bei Frost durch Eisbildung beschädigt werden.
  • Seite 82: Fahrersitz Msg 65/Msg 75 Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme VORSICHT Gefährdung der Standsicherheit! Bei Luft-oder Vollgummireifen dürfen Felgenteile weder verändert werden, noch dürfen Felgenteile verschiedener Hersteller gemischt werden. HINWEIS Es dürfen nur zulässige Reifentypen verwen- det werden, siehe Kapitel „Bereifung“. – Reifen (1) auf Verschleiß und Beschädi- gung prüfen.
  • Seite 83 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme VORSICHT Die Kopffreiheit am Stapler kann bei bestimmten Ausstattungsvarianten eingeschränkt sein. Bei diesen bestimmten Ausstat- tungsvarianten muss der Abstand zwischen Kopf und Unterkante Dach- blech mindestens 40 mm betragen. HINWEIS Ist eine eigene Betriebsanleitung für den Sitz beigelegt, ist diese zu beachten.
  • Seite 84 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme Rückenlehne einstellen Beim Entrasten der Rückenlehne diese nicht belasten. – Hebel (2) hochziehen und halten. – Rückenlehne in die gewünschte Position drücken. – Hebel loslassen. – Sicherstellen, dass die Rückenlehne fest eingerastet ist. HINWEIS Durch bauliche Gegebenheiten des Staplers kann der rückwärtige Neigungswinkel der 7094_003-008...
  • Seite 85 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme – Gewichtseinstellhebel nach Abschluss der Einstellung vollständig einklappen. HINWEIS Das richtige Fahrergewicht ist eingestellt, wenn sich der Pfeil (4) in der Mittelstellung des Sichtfensters befindet. Das Erreichen der minimalen oder maximalen Gewichtseinstel- lung wird durch einen spürbaren Leerhub am Gewichtseinstellhebel angezeigt.
  • Seite 86: Sitzheizung (Variante) Ein- Und Ausschalten

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme Sitzheizung (Variante) ein- und aus- schalten HINWEIS Die Sitzheizung funktioniert nur, wenn der Sitzkontaktschalter aktiv ist, d. h. wenn der Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt. – Sitzheizung (7) durch Betätigen des Schal- ters ein bzw. ausschalten. 6321_003-041 Armlehne einstellen GEFAHR...
  • Seite 87: Lenksäule Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme Länge der Armlehne einstellen – Sterngriff (1) durch Linksdrehen lösen. – Armlehne (2) in die gewünschte Position schieben. – Sterngriff durch Rechtsdrehen festziehen. – Sicherstellen, dass die Armlehne fest verschraubt ist. Höhe der Armlehne einstellen –...
  • Seite 88: Inbetriebnahme

    Bedienung Inbetriebnahme Inbetriebnahme Auf- und Absteigen VORSICHT Verletzungsgefahr beim Auf- und Absteigen durch Abrutschen, Stoßen oder Hängenbleiben! Ist die Fußraumabdeckung stark verschmutzt oder mit Öl verschmiert, besteht Rutschgefahr. Es besteht die Gefahr, sich den Kopf am Holm des Fahrerschutzdachs zu stoßen oder beim Absteigen mit der Kleidung hängenzubleiben.
  • Seite 89 Bedienung Inbetriebnahme Als Auf- und Abstiegshilfen sind der Fußraum (4) als Trittstufe und der Handgriff (1) zum Festhalten zu verwenden. Der Holm des Fahrerschutzdachs (5) kann ebenfalls zum Festhalten genutzt werden. Das Aufsteigen sollte stets vorwärts erfolgen: – Handgriff (1) mit der linken Hand greifen und festhalten.
  • Seite 90: Batteriestecker Anschließen

    Bedienung Inbetriebnahme Batteriestecker anschließen – Batterieklappe öffnen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Schließt man den Batteriestecker bei eingeschal- tetem Schlüsselschalter (unter Last) an, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Verschweißungen an den Kontakten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt. – Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüssel- schalter nicht anschließen.
  • Seite 91: Not-Aus-Schalter Entriegeln

    Bedienung Inbetriebnahme Not-Aus-Schalter entriegeln – Not-Aus-Schalter (1) herausziehen/-dre- hen, bis er entriegelt. 6321_003-145 Schlüsselschalter einschalten VORSICHT Vor dem Einschalten des Schlüsselschalters müs- sen alle Prüfungen und Tätigkeiten vor der Inbe- triebnahme ohne Erkennen eines Mangels durch- geführt worden sein. – Prüfungen und Tätigkeiten vor der Inbetrieb- nahme durchführen.
  • Seite 92 Bedienung Inbetriebnahme wird aufgehoben, sobald die Lenkung aus Kurvenfahrt in Richtung Geradeausfahrt gelenkt wird. Dazu das Lenkrad etwa eine halbe Umdrehung drehen. – Schaltschlüssel (1) in den Schlüsselschal- ter einstecken und in Stellung „I“ schalten. 5060_003-029_V2 Es wird ein Selbsttest durchgeführt. Alle Lam- pen der Fahrtrichtungs- und Blinkeranzeigen leuchten kurz auf.
  • Seite 93: Standardanzeigen

    Bedienung Inbetriebnahme Nach dem Einschalten des Schlüsselschal- ters zeigt das Display das Begrüßungsbild in der eingestellten Sprache, bis die Steuerung des Staplers vollständig gestartet ist. Ist die Betriebsbereitschaft hergestellt, er- scheinen im Display die Standardanzeigen. Verfügt der Stapler über die Variante „Zu- gangsberechtigung mit PIN-Code“, wechselt die Anzeige zuerst in das Eingabemenü...
  • Seite 94: Zugangsberechtigung Mit Pin-Code (Variante)

    Bedienung Inbetriebnahme Zugangsberechtigung mit PIN-Code (Variante) Beschreibung Mit der Variante „Zugangsberechtigung mit PIN-Code“ ausgestattete Stapler sind durch eine fünfstellige Fahrer-PIN gegen unbefugte Benutzung geschützt. Es können bis zu fünfzig verschiedene Fahrer-PIN festlegt werden, damit derselbe Stapler von verschiedenen Fahrern mit jeweils eigenem Fahrer-PIN genutzt werden kann.
  • Seite 95: Eingabemenü Zugangscode

    Bedienung Inbetriebnahme HINWEIS Bei Erstinbetriebnahme des Staplers wird die Änderung der ab Werk eingestellten Zugangs- berechtigung empfohlen. Nur so ist gewähr- leistet, dass die Fahrer-PIN nur Personen mit entsprechender Zugangsberechtigung be- kannt ist. Die Fahrer-PIN werden in der Fahrzeugsteue- rung gespeichert. Diese sind auch dann wei- ter verfügbar, wenn die Anzeige-Bedienein- heit getauscht wurde.
  • Seite 96 Bedienung Inbetriebnahme Wird eine falsche Fahrer-PIN eingegeben, erscheint für kurze Zeit die Meldung . Erlischt die Meldung, kann die GUELTIG Fahrer-PIN erneut eingegeben werden. BQ_023_de_V2 Nach drei ungültigen Eingabeversuchen erscheint die Meldung CODE ABGELEHNT Die erneute Eingabe ist danach jeweils für fünf Minuten gesperrt.
  • Seite 97: Festlegen Der Fahrer-Pin

    Bedienung Inbetriebnahme Festlegen der Fahrer-PIN HINWEIS Nur Personen mit entsprechender Zugangs- berechtigung, z. B. Fuhrparkleiter, können die Fahrer-PIN festlegen. Damit der Fuhrparklei- ter die Fahrer-PIN festlegen kann, muss er das Konfigurationsmenü aufrufen. Das Konfigu- rationsmenü ist durch ein Passwort gesichert. Mit dem Passwort kann der Fuhrparkleiter ge- nerell Einstellungen am Stapler vornehmen.
  • Seite 98: Auswahl Der Fahrer-Pin

    Bedienung Inbetriebnahme Im Display erscheint die Anzeige KONFIGU- RATION – Über die Fahrprogrammwahltaste (1) und die Menüwechseltaste (3) das Menü auswählen. ZUGANGSCODE – Die Auswahl mit Taste (2) bestäti- ENTER gen. BQ_31_de Auswahl der Fahrer-PIN Im Menü kann zwischen ZUGANGSCODE fünfzig möglichen Fahrer-PIN ausgewählt werden.
  • Seite 99 Bedienung Inbetriebnahme Im Display erscheint die Anzeige NEUER CODE – Über die Tasten (5) die gewünschte Fahrer- PIN eingeben. Die eingegebenen Ziffern erscheinen nicht im Display, sondern werden als Kreise im Feld (6) dargestellt. NEUER CODE Im Display erscheint die Anzeige BESTAE- TIGEN Das Untermenü...
  • Seite 100 Bedienung Inbetriebnahme Stimmt die im Untermenü BESTAETI- eingegebene Fahrer-PIN nicht mit der zuvor im Untermenü einge- NEUER CODE gebenen Fahrer-PIN überein, erscheint die Meldung UNGUELTIG Die Meldung erlischt nach kurzer Zeit. Im Untermenü kann die neue BESTAETIGEN Fahrer-PIN zur erneuten Bestätigung einge- geben werden.
  • Seite 101: Passwort Ändern

    Bedienung Inbetriebnahme Passwort ändern Es wird empfohlen, das werkseitig voreinge- stellte Passwort zu ändern. HINWEIS Das Passwort lässt sich nur bei betätigter Feststellbremse ändern. – Fahrprogrammwahltaste (1) und Menü- wechseltaste (2) gleichzeitig drücken. Blue-Q_029_V2 Im Display erscheint die Anzeige PASSWORT –...
  • Seite 102 Bedienung Inbetriebnahme Im Display erscheint die Anzeige KONFIGU- RATION – Über die Fahrprogrammwahltaste (1) und die Menüwechseltaste (3) das Menü auswählen. PASSWORT – Die Auswahl mit Taste (2) bestäti- ENTER gen. BQ_032_de Im Display erscheint die Anzeige PASS- WORT/PASSWORTEBENE – Über die Fahrprogrammwahltaste (1) und die Menüwechseltaste (4) die gewünschte (2) auswählen.
  • Seite 103 Bedienung Inbetriebnahme Im Display erscheint die Anzeige NEUER CODE Das vierstellige Passwort kann über die Tasten (1) eingegeben werden. ACHTUNG Nicht das Passwort 1777 eingeben! Bei Eingabe dieses Passworts werden die Ein- stellmöglichkeiten für den Fuhrparkleiter auf die Fahrer-Berechtigungen beschränkt und können nicht eigenständig zurückgesetzt werden.
  • Seite 104: Signalhorn Betätigen

    Bedienung Inbetriebnahme Signalhorn betätigen – Signalhorntaster (1) drücken. Das Signalhorn ertönt. HINWEIS Das Signalhorn dient dazu, Personen vor drohenden Gefahren zu warnen oder die eigene Überholabsicht anzukündigen. 6210_003-095 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 105: Beckengurt

    Bedienung Inbetriebnahme Beckengurt GEFAHR Auch beim Einsatz eines freigegebe- nen Rückhaltesystems besteht noch ein Restrisiko für eine Verletzung des Fahrers, wenn der Stapler umkippt! Diese Verletzungsgefahr kann durch die Kombination des Rückhaltesy- stems mit dem Beckengurt reduziert werden. Zusätzlich schützt der Beckengurt gegen die Folgen eines Auffahr- unfalls oder Absturzes von einer Rampe.
  • Seite 106 Bedienung Inbetriebnahme zeige-Bedieneinheit, siehe Kapitel „Dis- play-Meldungen“. – Beckengurt (3) ruckfrei aus dem Gurtauf- roller ziehen und eng am Körper anliegend über die Oberschenkel legen. HINWEIS So weit wie möglich zurücksetzen, damit der Rücken an der Rückenlehne anliegt. Die Blockierautomatik lässt genügend Bewe- gungsfreiheit auf dem Sitz zu.
  • Seite 107 Bedienung Inbetriebnahme Beckengurt lösen – Rote Taste (4) am Gurtschloss (1) drücken. – Gurtzunge langsam mit der Hand zum Aufroller zurückführen. HINWEIS Beckengurt nicht zu schnell einlaufen lassen. Durch das Aufschlagen der Gurtzunge kann die Blockierautomatik ausgelöst werden. Der Beckengurt kann dann nicht mehr mit gewohnter Kraft ausgezogen werden.
  • Seite 108: Fahrerkabine

    Bedienung Inbetriebnahme Fahrerkabine GEFAHR Lebensgefahr durch Herausfallen aus dem kippen- den Stapler! Um beim Kippen des Staplers nicht unter den Stapler zu geraten und zerquetscht zu werden, muss ein Rückhaltesystem vorhanden und genutzt sein. Es schützt den Fahrer davor, beim Kippen des Staplers herausgeschleudert zu werden.
  • Seite 109: Lenkanlage Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Inbetriebnahme Feststellbremse prüfen GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden! – Der Stapler darf nicht auf Neigungen abgestellt werden. – In Notfällen durch Keile talseitig absichern. – Nur bei gezogener Feststellbremse den Stapler verlassen. – Feststellbremse bei Schrittgeschwindigkeit oder auf einer größeren Steigung auf Funktion prüfen, dazu Feststellbremse betätigen.
  • Seite 110: Not-Aus-Funktion Prüfen

    Bedienung Inbetriebnahme Not-Aus-Funktion prüfen VORSICHT Keine elektrische Bremsunterstützung bei betätig- tem Not-Aus-Schalter! Durch Betätigen des Not-Aus-Schalters werden die Antriebe spannungsfrei geschaltet. – Zum Bremsen die Betriebsbremse betätigen. – Stapler langsam vorwärts fahren. – Not-Aus-Schalter (1) drücken. Der Stapler rollt aus. Die Anzeige-Bedieneinheit zeigt die Meldung zyklisch an.
  • Seite 111 Bedienung Inbetriebnahme HINWEIS Ein fehlerfreier Nullabgleich ist nur bei unbela- steter Gabel möglich. Keine Last aufnehmen. HINWEIS Eine fehlerfreier Nullabgleich ist nur innerhalb der ersten Hubstufe des Hubgerüstes mög- lich. Beim Nullabgleich die Gabel nicht höher als 800 mm über dem Boden anheben. HINWEIS Die Bedienung der Hubeinrichtung hängt da- von ab, mit welchen Bedienelementen der...
  • Seite 112: Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante) Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Inbetriebnahme Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante) auf Funktion prüfen HINWEIS Die Funktionsprüfung der Hubgerüst-Senk- rechtstellung (Variante) ist bei jeder Inbetrieb- nahme des Staplers durchzuführen. – Funktionstaste (1) zum Einschalten der Komfortfunktion „Hubgerüst-Senkrechtstel- lung“ betätigen. Die Funktionsanzeige (2) muss im Display erscheinen. – Hubgerüst nach hinten neigen. 6210_003-067_V2 Das Hubgerüst muss vollständig nach hinten neigen und weich in den Endanschlag laufen.
  • Seite 113: Fahren

    Bedienung Fahren Fahren Sicherheitsvorschriften beim Fahren Verhalten beim Fahren Der Fahrer muss sich im innerbetrieblichen Verkehr in Anlehnung an die Regeln des öffentlichen Straßenverkehrs verhalten. Die Geschwindigkeit muss den örtlichen Verhältnissen angepasst sein. Langsam fahren muss er z. B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfah- ren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen, auf unebenen Fahrbahnen.
  • Seite 114: Sichtverhältnisse Beim Fahren

    Bedienung Fahren VORSICHT Das Bedienen von Multimedia- und Kommunikati- onseinrichtungen sowie eine überhöhte Lautstärke dieser Geräte während der Fahrt oder bei der Hand- habung von Lasten beeinträchtigt die Aufmerksam- keit. Es besteht Unfallgefahr! – Geräte nicht während der Fahrt oder bei Hand- habung von Lasten bedienen.
  • Seite 115: Fahrwege

    Abmessungen der Last. Für Paletten sind diese: Arbeitsgangbreite [mm] mit Palette mit Palette Modell 1000x1200 800x1200 quer längs RX60-25 6345 3678 3877 RX60-25/600 6346 3683* 3882 RX60-25L 6347 3830 4030 RX60-25L/600 6348 3835* 4035 RX60-30 6353 3760...
  • Seite 116: Befahren Von Steigungen

    Folgende Steigungen oder Gefälle dürfen vom Stapler befahren werden: Maximale Neigung [%] Modell mit Batterieaus- mit Last ohne last schub 25,5 29,7 RX60-25 6345 24,0 28,3 RX60-25/600 6346 24,2 30,2 RX60-25L 6347 24,0 30,0 RX60-25L/600 6348 21,7 29,0 RX60-30 6353...
  • Seite 117: Vorsicht Bei Aus Der Fahrzeugkontur Ragenden Bauteilen

    Bedienung Fahren aufsetzt oder Beschädigungen am Stapler auftreten. Vorsicht bei aus der Fahrzeugkontur ragenden Bauteilen Stapler fahren häufig in sehr enge oder sehr niedrige Bereiche wie Regalgänge oder Con- tainer ein. Dafür sind sie von ihren Abmessun- gen her auch konzipiert. Trotzdem können bewegliche Teile aus der Staplerkontur her- ausragen und beschädigt oder abgerissen werden.
  • Seite 118: Fahrprogramm Einstellen

    Bedienung Fahren dass unbefugte Dritte dem Arbeitsbereich fernbleiben. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Person „Betreiber“ beachten! Gefahrenstellen Gefahrenstellen an Fahrwegen müssen durch die im Verkehr üblichen Schilder oder ggf. durch zusätzliche Warnschilder gekennzeich- net werden. Fahrprogramm einstellen Das Fahr- und Bremsverhalten des Antriebs kann auf der Anzeige-Bedieneinheit einge- stellt werden.
  • Seite 119: Geschwindigkeitsverringerung Bei Angehobener Last (Variante)

    Bedienung Fahren Geschwindigkeitsverringerung bei angehobener Last (Variante) Diese Einrichtung (Variante) verringert die Geschwindigkeit des Staplers bei angehobe- ner Last. 7321_003-052_de_V2 Fahrtrichtung wählen Die gewünschte Fahrtrichtung des Staplers muss vor Fahrtantritt am Fahrtrichtungs- schalter gewählt werden. Die Betätigung des Fahrtrichtungsschalters hängt davon ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausge- stattet ist.
  • Seite 120: Neutralstellung

    Bedienung Fahren Neutralstellung Die Neutralstellung sollte bei längerem Halt des Staplers gewählt werden, um nicht durch unbeabsichtigtes Betätigen des Fahrpedals den Stapler plötzlich zu verfahren. – Fahrtrichtungsschalter entgegen der aktuellen Fahrtrichtung kurz anwählen. Die Fahrtrichtungsanzeige auf der Anzeige- Bedieneinheit erlischt. HINWEIS Mit Verlassen des Sitzes wird der Fahrtrich- tungsschalter auf „Neutral“...
  • Seite 121: Fahrtrichtungsschalter Betätigen, Minihebel-Ausführung

    Bedienung Fahren Fahrtrichtungsschalter betätigen, Minihebel-Ausführung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Kreuzhe- bel (1) nach vorne drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den Kreuz- hebel nach hinten drücken. 5060_003-096 Vertikalen Wipptaster „Fahrtrich- tung“ betätigen, Joystick 4Plus-Aus- führung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den vertikalen Wipptaster „Fahrtrichtung“...
  • Seite 122: Fahrtrichtungsschalter Betätigen, Fingertipp-Ausführung

    Bedienung Fahren Fahrtrichtungsschalter betätigen, Fingertipp-Ausführung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Fahrtrich- tungsschalter (1) nach vorne drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den Fahrt- richtungsschalter nach hinten drücken. 5060_003-097 Fahrtrichtungsschalter betätigen, Minikonsolen-Ausführung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Fahrtrich- tungsschalter (1) nach vorne drücken. –...
  • Seite 123 Bedienung Fahren Der Fahrersitz verfügt über einen Sitzschalter. Dieser prüft, ob der Fahrersitz besetzt ist. Ist er nicht besetzt oder bei einer Fehlfunktion des Sitzschalters lässt sich der Stapler nicht be- wegen und alle Hubfunktionen sind gesperrt. In solch einem Fall erscheint die Meldung in der Anzeige-Bedienein- SITZSCHALTER heit, siehe Kapitel „Meldung...
  • Seite 124 Bedienung Fahren – Fahrpedal (3) betätigen. Der Stapler fährt in die gewählte Fahrtrich- tung. Die Geschwindigkeit wird mit der Fahr- pedalstellung geregelt. Beim Loslassen des Fahrpedals bremst der Stapler ab. HINWEIS Der Stapler kann an Steigungen oder im Gefälle ohne Betätigung der Feststellbremse kurzzeitig angehalten werden (elektrische Bremse).
  • Seite 125: Fahrbetrieb Aufnehmen, Zweipedal-Ausführung (Variante)

    Bedienung Fahren anfahren, sofern der elektrische Fehler nicht weiter vorliegt. Ist weiterhin keine Fahrfunktion möglich, Stapler gesichert abstellen und den autorisierten Service verständigen. Fahrbetrieb aufnehmen, Zweipedal- Ausführung (Variante) GEFAHR Es besteht Lebensgefahr unter den rollenden oder kippenden Stapler zu geraten. –...
  • Seite 126 Bedienung Fahren – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ das rechte Fahrpedal (1) und für Fahrtrichtung „Rück- wärts“ das linke Fahrpedal (2) betätigen. HINWEIS Bei Zweipedal-Ausführung sind vorhandene Fahrtrichtungsschalter an den Bedienelemen- ten außer Funktion. 5060_003-085 Die Anzeige für die gewählte Fahrtrichtung „Vorwärts“ (3) oder „Rückwärts“ (4) leuchtet an der Anzeige-Bedieneinheit auf.
  • Seite 127: Fahrtrichtung Wechseln

    Bedienung Fahren GEFAHR Unfallgefahr durch Bremsversagen! Die elektrische Bremse bleibt nur in Funktion, solange der Schlüsselschalter eingeschaltet ist, der Not-Aus-Schalter nicht betätigt wurde und die Feststellbremse gelöst ist. – Bei Versagen der elektrischen Bremse das Bremspedal benutzen. – Stapler nicht ohne Betätigung der Feststell- bremse verlassen! Fahrtrichtung wechseln –...
  • Seite 128: Betriebsbremse Betätigen

    Bedienung Fahren Betriebsbremse betätigen Die elektrische Bremse wandelt die Beschleu- nigungsenergie des Staplers in elektrische Energie um. Dies führt zum Abbremsen des Staplers. Durch das elektrische Abbremsen erfolgt eine Energierückspeisung in die Batterie. Dadurch ergibt sich eine längere Betriebszeit zwischen den Ladevorgängen und ein geringerer Bremsverschleiß.
  • Seite 129: Feststellbremse

    Bedienung Fahren – Reicht die Bremswirkung nicht aus, zusätz- lich mit dem Bremspedal (2) die mechani- sche Bremse betätigen. Feststellbremse Die Bedienung der Feststellbremse hängt davon ab, mit welcher Feststellbremse der Stapler ausgestattet ist. Mögliche Ausstattungen sind: • Mechanische Feststellbremse, siehe ⇒...
  • Seite 130 Bedienung Fahren Feststellbremse anziehen – Feststellbremshebel (1) vollständig nach unten ziehen und loslassen. Der Feststellbremshebel schwenkt selbsttätig um die halbe Strecke zurück in die mittlere Stellung. Die Feststellbremse ist angezogen und die Räder sind blockiert. Das Fahren ist nicht mehr möglich. Die Fahrtrichtungsanzeige (2) der Anzeige-Bedieneinheit erlischt.
  • Seite 131: Elektrische Feststellbremse Betätigen

    Bedienung Fahren Elektrische Feststellbremse betäti- Die elektrische Feststellbremse ist gedacht für Arbeitsspiele, bei denen der Fahrer den Stapler häufig verlassen muss. Er muss die Feststellbremse nicht manuell anziehen oder lösen. Die Verantwortung für das sichere Abstellen des Staplers bleibt trotz der auto- matischen Hilfen beim Fahrer.
  • Seite 132 Bedienung Fahren Auswirkung Ursache Die Feststellbremse zieht sofort hörbar an und Wenn der Schlüsselschalter ausgeschaltet die LED (2) leuchtet kurz im Dauerlicht, bis die wird: Steuergeräte abschalten. Wenn der Not-Aus-Schalter betätigt wird, im Die Feststellbremse zieht an. Anschluss an die Not-Aus-Funktion: Hat die elektrische Feststellbremse angezo- gen, erscheint für 5 s im Display die Meldung FESTSTELLBREMSE AKTIV...
  • Seite 133 Bedienung Fahren Elektrische Feststellbremse nach dem Einschalten des Staplers lösen – Direkt nach dem Einschalten lässt sich die Feststellbremse nicht dadurch lösen, dass man einfach losfährt. Man muss die elektrische Feststellbremse über den Taster (1) lösen. Danach löst man die Feststellbremse im laufenden Betrieb wie gewohnt, indem man losfährt.
  • Seite 134 Bedienung Fahren Zieht die elektrische Feststellbremse an, erscheint für 5 s im Display die Meldung FESTSTELLBREMSE AKTIV 6311_003-031_de_V2 Feststellbremse manuell lösen HINWEIS Bei fahrbereitem Stapler kann das Lösen der elektrischen Feststellbremse jederzeit durch Tastendruck erfolgen. – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. –...
  • Seite 135 – Taster (1) drücken. Der Stapler wird mäßig abgebremst. Je nach Situation wird das Fahren nach dem Loslas- sen des Tasters wieder freigegeben. Bei Still- stand des Staplers zieht die Feststellbremse hörbar an und die LED (2) leuchtet im Dauer- licht.
  • Seite 136 Bedienung Fahren In folgenden Situationen wird die Funktion aktiv: • die elektrische Feststellbremse wurde nicht betätigt • die elektrische Feststellbremse wurde betätigt, hat aber wegen eines Defektes nicht richtig angezogen In beiden Fällen greift die Funktion wie folgt ein: – Versucht man den Stapler auszuschal- ten, wenn die Feststellbremse nicht an- gezogen oder defekt ist, erscheint in der Anzeige-Bedieneinheit die Warnmeldung...
  • Seite 137: Lenken

    Bedienung Fahren Lenken GEFAHR Bei Ausfall der Hydraulik besteht Unfallgefahr durch verändertes Lenkverhalten. – Den Stapler nicht mit defekter Lenkanlage betreiben. – Stapler durch entsprechendes Drehen des Lenkrades (1) lenken. Durch Drehen des Lenkrades in Pfeilrichtung (A) wird der Stapler in Fahrtrichtung (A) gelenkt.
  • Seite 138: Geschwindigkeitsverringerung Beim Lenken (Curve Speed Control)

    Bedienung Fahren Geschwindigkeitsverringerung beim Lenken (Curve Speed Control) Diese Funktion verringert die Geschwindig- keit des Staplers mit zunehmendem Lenkein- schlag unabhängig davon, wie weit man den Fahrgeber betätigt hat. Verringert man zum Ausgang der Kurve hin den Lenkeinschlag wieder, beschleunigt der Stapler abhängig davon, wie weit der Fahrgeber getreten ist.
  • Seite 139 Bedienung Fahren • Kurvenfahrt mit nicht ausreichend gesicher- ter Last. • Zu schnelle Kurvenfahrt bei glatter oder nasser Fahrbahn. 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 140: Heben

    Bedienung Heben Heben Varianten der Hubeinrichtungen Das Bewegen des Gabelträgers und des Hubgerüstes hängt wesentlich von folgender Ausstattung ab: • Dem Hubgerüst, mit dem der Stapler aus- gestattet ist, siehe ⇒ Kapitel „Hubgerüst- ausführungen“, S. 5-133. • Dem Bedienelement, mit dem die Hydrau- likfunktionen gesteuert werden, siehe ⇒...
  • Seite 141: Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante)

    Bedienung Heben HINWEIS Hebt man eine Last sehr schnell an, wandert der Gabelträger mit der Last aufgrund der Massenträgheit noch ca. 15 cm über die Posi- tion des Sensors hinaus. Diese Abweichung ist ab Werk in der Position des Sensors bereits berücksichtigt.
  • Seite 142 Bedienung Heben Staplers werden minimiert und die Arbeits- sicherheit dadurch erhöht. Die Hubgerüst- Senkrechtstellung vermindert den Verschleiß diverser Bauteile und reduziert somit die In- standhaltungskosten. ACHTUNG Gefahr der Sachbeschädigung durch Kollision des Hubgerüstes mit Regalen oder anderen Gegen- ständen! – Stapler vor dem Ausführen der Komfortfunktion „Hubgerüst-Senkrechtstellung“...
  • Seite 143 Bedienung Heben Anzeige der „Hubgerüst-Senkrechtstel- lung“ Im Display der Anzeige-Bedieneinheit kann der Fahrer die Hubgerüstneigung ablesen. Der Balken im Display zeigt die augenblick- liche Hubgerüstneigung relativ zur „Hubge- rüst-Senkrechtstellung“ an. Der Pfeil über dem Balken markiert die senkrechte Position des Hubgerüstes. 6210_003-069_de_V2 Automatisches Anfahren der „Hubge- rüst-Senkrechtstellung“...
  • Seite 144 Bedienung Heben Hubgerüst nach vorn neigen mit „Hubge- rüst-Senkrechtstellung“ – Taste (1) zum Einschalten der Komfort- funktion „Hubgerüst-Senkrechtstellung“ betätigen, die Funktionsanzeige (2) im Dis- play zeigt den aktivierten Zustand an. – Hubgerüst nach vorn neigen. HINWEIS Die Bedienung der Hubeinrichtung hängt davon ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausgestattet ist, siehe Kapitel „Bedienelemente Hubeinrichtung“.
  • Seite 145: Hubgerüstausführungen

    Bedienung Heben Mögliche Einschränkungen der „Hubge- rüst-Senkrechtstellung“ Unter Umständen kann sich das Hubgerüst nicht exakt in die voreingestellte Senkrecht- stellung bewegen. Mögliche Ursachen kön- nen sein: • unebener Boden • verbogene Gabel • verbogenes Anbaugerät • abgefahrene Reifen • stark verformtes Hubgerüst Die Senkrechtstellung kann durch Neigen des Hubgerüstes mit dem entsprechenden Bedienelement korrigiert werden.
  • Seite 146 Bedienung Heben Tele-Hubgerüst Beim Heben fährt das Hubgerüst über die äußeren Hubzylinder hoch und nimmt über die Ketten den Gabelträger mit (Gabelträger fährt mit der doppelten Geschwindigkeit des Innenhubgerüstes hoch). Die Oberkante (1) des Innenhubgerüstes kann dabei höher als der Gabelträger stehen. GEFAHR Unfallgefahr durch Kollision des Hubgerüstes oder der Last mit niedrigen Decken oder Durchfahrten.
  • Seite 147: Störungen Beim Hubbetrieb

    Bedienung Heben Dreifach-Hubgerüst (Variante) Beim Heben fährt der innere Hubzylinder bis auf Freihub (3), und dann heben die äußeren Hubzylinder das Innenhubgerüst direkt bis zur max. Höhe (2). GEFAHR Unfallgefahr durch Kollision des Hubgerüstes oder der Last mit niedrigen Decken oder Durchfahrten. –...
  • Seite 148: Bedienelemente Hubeinrichtung

    Bedienung Heben das Blockieren beseitigt werden, bevor weitergearbeitet werden kann. – Service benachrichtigen. Lastketten nicht unter Spannung GEFAHR Gefahr durch herabfallende Last! – Beim Absenken darauf achten, dass die Kette(n) nicht schlaff wird (werden). Zu schlaffen Lastketten kann es z. B. kommen durch: •...
  • Seite 149: Hydraulik-Sperrfunktion

    Bedienung Heben • Joystick 4Plus • Fingertipp – Unabhängig von der Ausstattung folgende Sachverhalte beachten. GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtun- gen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrich- tungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. –...
  • Seite 150: Hubeinrichtung Mehrhebel

    Bedienung Heben Hubeinrichtung Mehrhebel GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtun- gen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrich- tungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten, siehe ⇒ Kapitel „Sicherheits- vorschriften im Umgang mit Lasten“, S.
  • Seite 151: Hubeinrichtung Mit Minihebel Zweifach Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Minihebel Zweifach steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 152: Hubeinrichtung Mit Minihebel Dreifach Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Minihebel Dreifach steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 153: Hubeinrichtung Mit Minihebel Vierfach Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Minihebel Vierfach steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 154: Hubeinrichtung Mit Joystick 4Plus Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Joystick 4Plus steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 155 Bedienung Heben Gabelträger Seitenschub Gabelträger nach links bewegen: – Joystick 4Plus (1) nach links (E) drücken. Gabelträger nach rechts bewegen: – Joystick 4Plus (1) nach rechts (F) drücken. HINWEIS Die Symbole auf dem Joystick 4Plus zeigen die Bewegungsrichtung des Hubgerüstes bzw.
  • Seite 156: Hubeinrichtung Mit Fingertipp Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Fingertipp steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten. –...
  • Seite 157: Gabelzinken Wechseln

    Bedienung Heben Gabelzinken wechseln GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Stapler nicht auf Neigungen abstellen. – Feststellbremse anziehen. – Gabelzinken an einem abgetrennten, abgesi- cherten und ebenen Standort wechseln. VORSICHT Es besteht Verletzungsgefahr, wenn die Gabelzin- ken auf Grund Ihres Gewichtes beim Wechseln auf Beine, Füße und Knie fallen.
  • Seite 158: Einbau

    Bedienung Heben Ausbau – Palette entsprechend der Gabelzinken- größe auswählen. – Palette rechts oder links neben den Gabel- träger stellen. – Gabelträger so hoch fahren, dass sich die Unterkanten der Gabelzinken ca. 3 cm höher als Palettenhöhe befinden. – Feststellbremse betätigen und sich davon überzeugen, dass diese ordnungsgemäß...
  • Seite 159: Gabelverlängerung (Variante)

    Bedienung Heben labgleich der Lastmessung“ erfolgen, siehe ⇒ Kapitel „Nullabgleich der Lastmessung (Va- riante)“, S. 5-98. Ansonsten ist eine korrekte Lastmessung nicht gewährleistet. Gabelverlängerung (Variante) GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Stapler nicht auf Neigungen abstellen. –...
  • Seite 160 Bedienung Heben Anbau GEFAHR Lebensgefahr durch herabstürzende Last! Die Gabelverlängerung muss mit mindestens 60 % ihrer Länge auf der Gabelzinke aufliegen. Maximal 40 % Überhang über das Gabelzinkenende ist zulässig. Zusätzlich muss die Gabelverlängerung gegen Abrutschen von der Gabelzinke gesichert werden.
  • Seite 161: Betrieb Mit Umkehrgabelzinken (Variante)

    Bedienung Heben Betrieb mit Umkehrgabelzinken (Variante) GEFAHR Lebensgefahr durch herabstürzende Last! Normale Gabelzinken sind konstruktiv nicht für den Umkehrbetrieb ausgelegt. Missachtung kann zu Materialbruch und zum Herabstürzen der Last führen. – Umkehrbetrieb nur mit Umkehrgabelzinken (1) durchführen. VORSICHT Unfallgefahr durch verrutschende Last! Durch die fehlende Lastanlage kann eine Last auf den Umkehrgabelzinken abrutschen.
  • Seite 162 Bedienung Heben Zum Erreichen zusätzlicher Hubhöhe können Umkehrgabelzinken (1) eingesetzt werden. Die Umkehrgabelzinken werden wie normale Gabelzinken an den Gabelträger angebaut. Lasten dürfen auf und unter den Umkehrga- belzinken gehoben werden. Das Heben und Neigen mit dem Hubgerüst erfolgt in gleicher Weise.
  • Seite 163: Umgang Mit Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Umgang mit Lasten Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Lasten In den folgenden Abschnitten sind die Si- cherheitsvorschriften im Umgang mit Lasten dargestellt. GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten oder absinkende Bauteile des Staplers. – Niemals unter schwebende Lasten oder ange- hobene Gabelzinken treten oder sich darunter aufhalten.
  • Seite 164: Vor Dem Lastaufnehmen

    Bedienung Umgang mit Lasten Vor dem Lastaufnehmen Tragfähigkeit Die für den Stapler auf dem Tragfähigkeits- schild angegebene Tragfähigkeit darf nicht überschritten werden. Die Tragfähigkeit wird vom Lastschwerpunkt und der Hubhöhe und ggf. von der Bereifung beeinflusst. Die Position des Tragfähigkeitsschilds ist 5230 1080 dem Kapitel „Kennzeichnungsstellen“...
  • Seite 165: Lastmessung (Variante)

    Bedienung Umgang mit Lasten Beispiel Gewicht der zu hebenden Last: 880 kg (3) Lastabstand vom Gabelrücken: 500 mm (1) Zulässige Hubhöhe: 5230 mm (2) VORSICHT Unfallgefahr durch Verlust der Standsicherheit des Staplers! Die zulässige Belastung der Anbaugeräte (Va- 5230 riante) und die reduzierte Tragfähigkeit der Kom- bination von Stapler und Anbaugerät nicht über- schreiten.
  • Seite 166: Durchführung Der Lastmessung

    Bedienung Umgang mit Lasten Die Lastmessung hat eine Genauigkeit von +/- 3% der Nenntragfähigkeit des Staplers. HINWEIS Um die Genauigkeit jederzeit sicherzustellen, muss ein Nullabgleich der Lastmessung durchgeführt werden. Der Nullabgleich ist erforderlich bei der täglichen Inbetriebnahme, • nach dem Wechseln der Gabelzinken, •...
  • Seite 167 Bedienung Umgang mit Lasten HINWEIS Die Bedienung der Hubeinrichtung hängt davon ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausgestattet ist. – Sicherstellen, dass der Stapler vor der Lastmessung einige Zeit in Betrieb war. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Gabel auf eine Höhe von 300-800 mm anheben.
  • Seite 168: Aufnehmen Von Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Nach korrekt durchgeführter Lastmessung wird im Display der Anzeige-Bedieneinheit das ermittelte Gewicht der Last (3) angezeigt. HINWEIS Bei ungültiger Lastmessung wird im Dis- play der Anzeige-Bedieneinheit der Wert „-9999 kg“ angezeigt. 6210_003-073_de Aufnehmen von Lasten Um eine sichere Auflage der Last zu gewähr- leisten, muss darauf geachtet werden, dass die Gabelzinken genügend weit auseinander und so weit wie möglich unter die Last gefah-...
  • Seite 169: Gefahrenbereich

    Bedienung Umgang mit Lasten Gabel einstellen – Arretierhebel (1) anheben und Gabelzinken in gewünschte Stellung verschieben. – Arretierhebel wieder einrasten lassen. Der Lastschwerpunkt muss mittig zwischen den Gabelzinken liegen. – Zinkenverstellgerät (Variante) nur bei unbelasteter Gabel betätigen. 6210_842-001 Gefahrenbereich Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Per- sonen durch Bewegungen des Staplers, sei- ner Arbeitseinrichtungen, seiner Lastaufnah- memittel (z.
  • Seite 170: Transport Von Paletten

    Bedienung Umgang mit Lasten GEFAHR Im Gefahrenbereich des Staplers können Perso- nen zu Schaden kommen! Im Gefahrenbereich des Staplers dürfen sich außer dem Fahrer in seiner normalen Bedienposition keine Personen aufhalten. Wenn Personen trotz Warnung den Gefahrenbereich nicht verlassen haben: –...
  • Seite 171: Transport Von Hängenden Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Transport von hängenden Lasten Vor einem Transport von hängenden La- sten von nationalen Aufsichtsbehörden (in Deutschland die Berufsgenossenschaften) beraten lassen. Es können sich ggf. aus den nationalen Vorschriften Einschränkungen für den Betrieb ergeben. Mit den zuständigen Behörden in Verbindung setzen.
  • Seite 172: Last Aufnehmen

    Bedienung Umgang mit Lasten • Besonders darauf achten, dass sich in- nerhalb der Fahrspur und in Fahrtrichtung voraus keine Personen aufhalten. • Kommt die Last trotzdem ins Schwingen oder ins Pendeln, ist darauf zu achten, dass keine Personen gefährdet werden. GEFAHR Unfallgefahr! Fahr- und Lastbewegungen beim Transport hän-...
  • Seite 173 Bedienung Umgang mit Lasten – Vorsichtig an das Regal heranfahren, weich abbremsen und kurz vor dem Regal anhalten. 6210_800-005 – Gabel positionieren. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Gabelträger auf Stapelhöhe anheben. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Beim Einschieben der Gabel in das Regal darauf achten, dass Regal und Last nicht beschädigt werden.
  • Seite 174 Bedienung Umgang mit Lasten – Mit der Gabel so weit wie möglich unter die Last fahren. Stapler anhalten, sobald der Gabelrücken an der Last anliegt. Der Lastschwerpunkt muss mittig zwischen den Gabelzinken liegen. 6210_800-007 – Gabelträger anheben, bis die Last frei auf der Gabel liegt.
  • Seite 175 Bedienung Umgang mit Lasten – Last absenken und die Bodenfreiheit einhalten. 5060_003-102 – Hubgerüst nach hinten neigen. Die Last kann gefahren werden. 5060_003-101 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 176: Last Fahren

    Bedienung Umgang mit Lasten Last fahren HINWEIS Angaben im Kapitel „Sicherheitsvorschriften beim Fahren“ beachten. GEFAHR Je höher die Last gehoben wird, um so geringer ist die Standsicherheit. Der Stapler kann umstürzen oder die Last kann herabfallen, es besteht erhöhte Unfallgefahr! Fahren mit angehobener Last und vorgeneigtem Hubgerüst ist nicht zulässig.
  • Seite 177: Last Absetzen

    Bedienung Umgang mit Lasten – Niemals mit seitlich ausgeschobener Last fahren (z. B. bei Seitenschieber)! 6210_800-014 Last absetzen GEFAHR Unfallgefahr durch verändertes Kippmoment! Es ist darauf zu achten, dass man das Hubgerüst bei angehobener Last so weit nach vorn neigen kann, dass der Stapler kippen kann.
  • Seite 178 Bedienung Umgang mit Lasten diagramm erstellt werden, da die Standsicher- heit beeinflusst wird. Dazu an den autorisierten Service wenden. • – Mit vorschriftsmäßig gesenkter Last bis direkt an den Stapel heran fahren. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Last auf Stapelhöhe anheben. –...
  • Seite 179: Fahren Im Gefälle Und Auf Steigungen

    Bedienung Umgang mit Lasten Fahren im Gefälle und auf Steigun- GEFAHR Lebensgefahr! Im Gefälle und auf Steigungen muss die Last bergseitig geführt werden. Es dürfen nur Gefälle und Steigungen befahren werden, die als Verkehrsweg ausgewiesen sind und sicher befahren werden können. Der Fahrer muss sich überzeugen, dass der Boden sauber und griffig ist.
  • Seite 180: Tatsächliches Gesamtgewicht Ermitteln

    Bedienung Umgang mit Lasten Tatsächliches Gesamtgewicht ermitteln – Stapler gesichert abstellen, siehe ⇒ Kapi- tel „Stapler gesichert abstellen und aus- schalten“, S. 5-317. – Einzelgewichte durch Ablesen auf dem Type-Modèle-Typ / Serial no.-No. de série-Serien-Nr. / year-année-Baujahr Fabrikschild des Staplers, ggf. auf dem Fa- Rated capacity Unladen mass Capacité...
  • Seite 181: Befahren Von Überladebrücken

    Bedienung Umgang mit Lasten Befahren von Überladebrücken GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Staplers! Bei Lenkbewegungen kann das Heck von der La- debrücke in Richtung Kante ausscheren. Dadurch kann der Stapler abstürzen. Eine Verständigung zwischen LKW-Fahrer und Stapler-Fahrer über den Abfahrzeitpunkt des LKW ist notwendig.
  • Seite 182: Arbeiten Mit Anbaugeräten

    Arbeiten mit Anbaugeräten Montage von Anbaugeräten Ist der Stapler ab Werk mit einem integrierten Anbaugerät (Variante) ausgestattet, sind die Angaben in der STILL-Betriebsanleitung für integrierte Anbaugeräte zu beachten. Werden Anbaugeräte am Einsatzort montiert, sind die Angaben der Betriebsanleitung des Anbaugeräteherstellers zu beachten.
  • Seite 183: Hydraulischer Anschluss

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabfallende Last! Anbaugeräte, welche die Last durch Kraft halten (z. B. Klammern), müssen zusätzlich über eine zweite zu betätigende Bedienfunktion (Sperre) gesteuert werden, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Last zu verhindern. Werden solche Anbaugeräte nachgerüstet, muss eine zweite zu betätigende Bedienfunktion eben- falls nachgerüstet werden.
  • Seite 184: Hydraulikanlage Drucklos Machen

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Person „Befähigte Person“ beachten! Tragfähigkeit mit Anbaugerät Die zulässige Tragfähigkeit des Anbaugeräts und die zulässige Belastung (Tragfähigkeit und Lastmoment) des Staplers in Kombination von Anbaugerät und Nutzlast darf nicht überschritten werden. Die Angaben des Herstellers und Lieferanten/Zulieferers des Anbaugeräts sind einzuhalten.
  • Seite 185 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Drucklos machen, Mehrhebel – Schlüsselschalter einschalten. – Gabelträger auf den Boden absenken. – Hubgerüst bis zum Anschlag nach hinten neigen. – Schlüsselschalter ausschalten. – Bedienhebel zur Steuerung der Hydraulik- funktionen mehrmals in Pfeilrichtung bis in Endlage betätigen. HINWEIS Die Anzahl der dargestellten Bedienhebel kann von der Ausstattung des Staplers...
  • Seite 186 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Drucklos machen, Joystick 4Plus, Minihebel und Fingertipp HINWEIS Bei Staplern mit den Ausstattungsvarianten „FleetManager“ oder „Zugangsberechtigung mit PIN-Code“ muss die Zugangsberechti- gung freigeschaltet sein. – Schlüsselschalter einschalten. – Gabelträger absenken. – Warnblinkanlage (Variante) einschalten. HINWEIS Taste zum Einschalten der Warnblinkanlage selbst dann betätigen, wenn der Stapler nicht mit einer Warnblinkanlage ausgerüstet ist.
  • Seite 187: Allgemeine Hinweise Zum Steuern Von Anbaugeräten

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Allgemeine Hinweise zum Steuern von Anbaugeräten Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) hängt davon ab, mit welchen Bedienelemen- ten der Stapler ausgestattet ist. Grundsätzlich wird unterschieden in: • Mehrhebel • Mehrhebel mit 5. Funktion (Variante) • Minihebel Zweifach •...
  • Seite 188 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten HINWEIS Neben den im Folgenden beschriebenen Funktionen sind weitere Varianten und Funk- tionen möglich. Die Bewegungsrichtungen sind den Piktogrammen an den Bedienele- menten zu entnehmen. HINWEIS Bei allen beschriebenen Anbaugeräten han- delt es sich um Ausstattungsvarianten. Die genaue Beschreibung der angesprochenen Bewegungen/Aktionen können aus der je- weiligen Betriebsanleitung des montierten...
  • Seite 189: Anbaugeräte Mit Mehrhebelbedienung Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Mehrhebelbedie- nung steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit dem Bedien- hebel (1). Die Piktogramme auf dem Bedienhebel zeigen jeweils die Funktion, die mit diesem Hebel aktiviert wird. Dabei gilt grundsätzlich: –...
  • Seite 190: Anbaugeräte Mit Mehrhebelbedienung Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Mehrhebelbedie- nung und 5. Funktion steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1) und (2). Am Bedienhebel (1) kann zudem mit dem Schalter (3) eine Funktionsumschaltung vor- genommen werden, sodass dieser Bedienhe- bel dann die „5.
  • Seite 191 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor/zurück Seitenschieber nach links/rechts Zinken verstellen: öffnen/schließen Lasthalter lösen/klemmen Last abschieben/aufziehen Drehen nach links/rechts Löffel kippen/rückkippen Hubgerüst oder Gabel nach links/rechts schwenken Klammer lösen/klammern 6210_862-011 HINWEIS Die Piktogramme sind entsprechend den an diesem Stapler ab Werk verbauten Anbauge-...
  • Seite 192: Anbaugeräte Mit Minihebel Zweifach Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Minihebel Zweifach steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit dem Kreuz- hebel „Anbaugeräte“(1). Die Piktogramme am Kreuzhebel „Anbauge- räte“ zeigen jeweils die Funktionen, die mit diesem Hebel aktiviert werden. Dabei gilt grundsätzlich: –...
  • Seite 193 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Hubgerüst oder Gabel nach links schwenken Hubgerüst oder Gabel nach rechts schwenken Lasthalter lösen Lasthalter klemmen...
  • Seite 194: Anbaugeräte Mit Minihebel Zweifach Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Minihebel Zweifach und 5. Funktion steuern HINWEIS Mit dem 360°-Hebel „Hubgerüst“ und dem Kreuzhebel „Anbaugeräte“ werden 4 Hydrau- likfunktionen gesteuert. Die Bezeichnung „5. Funktion“ bezieht sich darauf, dass durch die Funktionsumschaltung mit dem Funktionsta- ster „5.
  • Seite 195 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Hubgerüst oder Gabel nach links schwenken Hubgerüst oder Gabel nach rechts schwenken Lasthalter lösen Lasthalter klemmen...
  • Seite 196: Anbaugeräte Mit Minihebel Dreifach Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Minihebel Dreifach steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1) und (2). Die Piktogramme an den Bedienhebeln zeigen jeweils die Funktionen, die mit diesen Hebeln aktiviert werden. Dabei gilt grundsätzlich: –...
  • Seite 197 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Hubgerüst oder Gabel nach links schwenken Hubgerüst oder Gabel nach rechts schwenken Lasthalter lösen Lasthalter klemmen...
  • Seite 198: Anbaugeräte Mit Minihebel Dreifach Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Minihebel Dreifach und 5. Funktion steuern HINWEIS Mit dem 360°-Hebel „Hubgerüst“ und den Bedienhebeln (1) und (2) werden 4 Hydrau- likfunktionen gesteuert. Die Bezeichnung „5. Funktion“ bezieht sich darauf, dass durch die Funktionsumschaltung mit dem Funktions- taster (3) die 5.
  • Seite 199 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Drehen nach links Drehen nach rechts HINWEIS Die Piktogramme sind entsprechend den an diesem Stapler ab Werk verbauten Anbauge- räten angebracht. Wird ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert, muss die rich- tige Darstellung der Piktogramme geprüft und 5060_003-122...
  • Seite 200: Anbaugeräte Mit Minihebel Vierfach Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Minihebel Vierfach steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1) und (2). Die Piktogramme an den Bedienhebeln zeigen jeweils die Funktion, die mit diesen Hebeln aktiviert werden. Dabei gilt grundsätzlich: –...
  • Seite 201 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Hubgerüst oder Gabel nach links schwenken Hubgerüst oder Gabel nach rechts schwenken Lasthalter lösen Lasthalter klemmen...
  • Seite 202: Anbaugeräte Mit Minihebel Vierfach Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Minihebel Vierfach und 5. Funktion steuern HINWEIS Mit den Bedienhebeln (1) bis (4) werden 4 Hy- draulikfunktionen gesteuert. Die Bezeichnung „5. Funktion“ bezieht sich darauf, dass durch die Funktionsumschaltung mit dem Funktions- taster „5. Funktion“(5) die 5. Hydraulikfunktion mit dem Bedienhebel (3) gesteuert wird.
  • Seite 203 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Drehen nach links Drehen nach rechts HINWEIS Die Piktogramme sind entsprechend den an diesem Stapler ab Werk verbauten Anbauge- räten angebracht. Wird ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert, muss die rich- tige Darstellung der Piktogramme geprüft und 5060_003-122...
  • Seite 204: Anbaugeräte Mit Joystick 4Plus Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Joystick 4Plus steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit dem Joy- stick 4Plus (1). Die Piktogramme auf den Hinweisschildern zur Bedienung des Joystick 4Plus zeigen jeweils die Funktionen, die mit den einzelnen Bedienelementen des Joystick 4Plus aktiviert werden.
  • Seite 205: Anbaugeräte Mit Joystick 4Plus Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Joystick 4Plus und 5. Funktion steuern – Nachfolgend dargestellte Anbaugeräte- funktion und Piktogramm beachten. Funktion des Bedienelement Anbaugeräts horizontaler Wipptaster & Klammer Umschalttaste lösen/öffnen „F“ 6210_003-096 HINWEIS Über die 5. Hydraulikfunktion kann man ein Anbaugerät steuern.
  • Seite 206: Anbaugeräte Mit Fingertipp Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Fingertipp steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1). Die Piktogramme auf den Bedienhebeln zeigen jeweils die Funktionen, die mit einem dieser Hebel aktiviert werden. – Bedienhebel (1) nach vorn bewegen. Das Anbaugerät bewegt sich in die Bewe- gungsrichtung, die im oberen Teil des Pikto- gramms gezeigt wird.
  • Seite 207: Anbaugeräte Mit Fingertipp Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Anbaugeräte mit Fingertipp und 5. Funktion steuern HINWEIS Die Bezeichnung „5. Funktion“ bezieht sich darauf, dass mit den vier Bedienhebeln vier Funktionen und durch die Funktionsumschal- tung die „5. Funktion“ gesteuert wird. Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt mit den Bedienhebeln (1).
  • Seite 208 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten – Funktionstaster (4) drücken. HINWEIS Der Pfeil (5) unter der Funktionstaste zeigt an, welcher Bedienhebel mit der „5. Funktion“ ausgestattet ist. Die „5. Funktion“ ist auf den 3. Bedienhebel geschaltet, siehe Aufkleber (6). 6210_003-033 – Funktionstaster (7) drücken. HINWEIS Der Pfeil (8) unter der Funktionstaste zeigt an, welcher Bedienhebel mit der „5.
  • Seite 209: Klammersperre (Variante)

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor/zurück Seitenschieber nach links/rechts Zinken verstellen: öffnen/schließen Hubmast oder Gabel nach links/rechts schwenken Lasthalter lösen/klemmen Last abschieben/aufziehen Klammer lösen/klammern Drehen nach links/rechts Löffel kippen/rückkippen 6210_003-035 HINWEIS Die Piktogramme sind entsprechend den an diesem Stapler ab Werk verbauten Anbauge-...
  • Seite 210 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Mehrhebel – Zum Lösen der Klammersperre Taste (2)betätigen und halten. HINWEIS Die Hydraulikfunktion zum Öffnen der Klam- mer steht nur bei betätigter Taste zur Ver- fügung. Nach Loslassen der Taste ist die Klammersperre wieder automatisch aktiviert. –...
  • Seite 211 Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten Minihebel Dreifach – Zum Lösen der Klammersperre Bedienhe- bel (1) nach vorn drücken. Die LED der Taste F2 (2) leuchtet auf, solange die Klammersperre gelöst ist. HINWEIS Die Hydraulikfunktion zum Öffnen der Klam- mer steht für 1 Sekunde nach dem Lösen der Klammersperre zur Verfügung.
  • Seite 212: Lastaufnahme Mit Anbaugeräten

    Bedienung Arbeiten mit Anbaugeräten – Zum Betätigen von klammernden Anbau- geräten, siehe Abschnitt „Anbaugeräte mit Minihebel Vierfach und 5. Funktion steu- ern“. Lastaufnahme mit Anbaugeräten VORSICHT Unfallgefahr! Anbaugeräte dürfen nur bestimmungsgemäß ver- wendet werden, wie in der jeweiligen Betriebsanlei- tung beschrieben. Der Fahrer muss in der Handhabung der Anbauge- räte unterwiesen sein.
  • Seite 213: Bedienung Von Zusatzausrüstungen

    Bedienung Bedienung von Zusatzausrüstungen Bedienung von Zusatzausrüstungen Ein- und Ausschalten der Beleuch- tung Fahrbeleuchtung – Zum Einschalten des Standlichts die Taste (1) drücken. Die vorderen Begrenzungsleuchten und die Schlussleuchten leuchten. Bei StVZO- Ausstattung (Variante) leuchtet zusätzlich die Kennzeichenbeleuchtung. – Zum Einschalten der Fahrschweinwerfer die Taste (1) erneut drücken.
  • Seite 214: Ein- Und Ausschalten Der Rundumkennleuchte

    Bedienung Bedienung von Zusatzausrüstungen Ein- und Ausschalten der Rundum- kennleuchte – Taste (1) zum Einschalten der Rundum- kennleuchte drücken. Das Symbol Rundumkennleuchte (2) er- scheint auf dem Display. Die Rundumkenn- leuchte ist eingeschaltet. HINWEIS Erneutes Drücken der Taste schaltet die Rundumkennleuchte wieder aus.
  • Seite 215: Ein- Und Ausschalten Der Blinkleuchten

    Bedienung Bedienung von Zusatzausrüstungen Ein- und Ausschalten der Blinkleuch- Minihebel-Ausführung – Blinkleuchten durch Betätigung des Kreuz- hebels Fahrtrichtung/Blinker (1) nach links oder rechts einschalten. 5060_003-096 Die Blinkleuchten sowie die entsprechenden Blinkkontrollleuchten (2) oder (3) blinken. – Blinkleuchten durch Betätigung des Kreuz- hebels in die Mittelstellung ausschalten.
  • Seite 216: Fingertipp-Ausführung

    Bedienung Bedienung von Zusatzausrüstungen Fingertipp-Ausführung – Blinkleuchten durch Betätigung der ent- sprechenden Blinkertaste (1) nach links oder rechts einschalten. – Blinkleuchten durch Betätigung der ande- ren Blinkertaste ausschalten. 5060_003-100 Minikonsolen-Ausführung – Blinkleuchten durch Betätigung des Blin- kerschalters (1) nach links oder rechts ein- schalten.
  • Seite 217: Ein- Und Ausschalten Der Doppel-Arbeitsscheinwerfer

    Bedienung Bedienung von Zusatzausrüstungen Die Blinkleuchten sowie die entsprechenden Blinkkontrollleuchten (2) oder (3) blinken. – Blinkleuchten durch Betätigung des Blinker- schalters in die Mittelstellung ausschalten. 5060_003-012_V2 Ein- und Ausschalten der Doppel- Arbeitsscheinwerfer Die Doppel-Arbeitsscheinwerfer sind vorne rechts und links, oberhalb am Fahrerschutz- dach angebracht.
  • Seite 218 Bedienung Bedienung von Zusatzausrüstungen HINWEIS Diese Funktion steht nicht zur Verfügung, wenn der Stapler mit einer Heckscheibenhei- zung ausgestattet ist. – Schlüsselschalter in Stellung „I“ schalten. – Taste (1) drücken. HINWEIS Erneutes Drücken der Taste schaltet die Arbeitsscheinwerfer wieder aus. Automatisches Ein- und Ausschalten der oberen Arbeitsscheinwerfer –...
  • Seite 219 Bedienung Bedienung von Zusatzausrüstungen Hubhöhengesteuertes Ein- und Aus- schalten der oberen Arbeitsscheinwerfer HINWEIS Diese Ausstattung steht nur zur Verfügung, wenn am Hubgerüst ein Näherungsschalter montiert ist, der eine bestimmte Hubhöhe des Gabelträgers am Hubgerüst erfasst. – Schlüsselschalter in Stellung „I“ schalten. –...
  • Seite 220: Scheibenwischer/-Wascher Betätigen

    Der Beschleunigungssensor zeich- net Daten auf, die bei einem Unfall entstehen. Diese Daten können elektronisch ausgelesen und ausgewertet werden. Für Informationen dazu, den STILL-Service fragen. Fahrerrückhaltesysteme (Variante) Verschiedene Fahrerrückhaltesysteme sind als Varianten für diesen Stapler verfügbar. Deren Beschreibung und Bedienung ist...
  • Seite 221 Bedienung Bedienung von Zusatzausrüstungen der separaten Betriebsanleitung „Fahrer- Rückhaltesysteme“ zu entnehmen. 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 222: Kabinenbedienung

    Bedienung Kabinenbedienung Kabinenbedienung Kabinentür öffnen GEFAHR Es besteht Beschädigungsgefahr durch Kollision, wenn sich die Kabinentür während der Fahrt öffnet! – Die Kabinentür fest in die Rastposition einrasten. Kabinentür von außen öffnen: – Schlüssel in das Türschloss (5) stecken, aufschließen und Schlüssel wieder abzie- hen.
  • Seite 223: Kabinentür Schließen

    Bedienung Kabinenbedienung Kabinentür schließen GEFAHR Es besteht Beschädigungsgefahr durch Kollision, wenn sich die Kabinentür während der Fahrt öffnet. – Die Kabinentür fest in die Rastposition einrasten. Seitenscheiben öffnen VORSICHT Es besteht Quetschgefahr zwischen Scheiben- rahmen und Seitenscheibe durch unbeabsichtig- tes Verrutschen der Seitenscheiben während der Fahrt.
  • Seite 224: Seitenscheiben Schließen

    Bedienung Kabinenbedienung Seitenscheiben schließen VORSICHT Es besteht Quetschgefahr zwischen Scheiben- rahmen und Seitenscheibe durch unbeabsichtig- tes Verrutschen der Seitenscheiben während der Fahrt. – Sicherstellen, dass der Griff fest in die entspre- chende Arretierungsnute einrastet. Hintere Seitenscheibe schließen: – Griff (3) zusammendrücken und hintere Seitenscheibe (2) nach hinten ziehen.
  • Seite 225: Innenleuchte Betätigen

    Bedienung Kabinenbedienung Innenleuchte betätigen 7312_003-013 – Innenleuchte (7) mit Schalter (8) oder Taste (1) ein- bzw. ausschalten. Das Symbol „Innenleuchte“ (2) erscheint im Display. 6311_003-013_V2 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 226: Heckscheibenheizung Betätigen

    Bedienung Kabinenbedienung Heckscheibenheizung betätigen – Heckscheibenheizung mit Taste (1) ein- bzw. ausschalten. Das Symbol „Heckscheibenheizung“ (2) erscheint im Display. HINWEIS Die Heckscheibenheizung schaltet sich selbstständig nach ca. 10 Minuten oder durch erneutes Drücken aus. 6311_003-014_V2 Radio (Variante) Das Radio (1) und die Lautsprecher (2) sind eine Ausstattungsvariante.
  • Seite 227: Heizung (Variante)

    Bedienung Kabinenbedienung Heizung (Variante) Gebläse und Heizung einschalten GEFAHR Durch Ansaugen stark verunreinigter Außenluft in die geschlossene Kabine besteht Vergiftungsgefahr! Das Heizgerät darf nicht in der Nähe von Lagern oder Ähnlichem in Betrieb genommen werden, in denen sich Kraftstoffdämpfe oder Feinstäube (z.
  • Seite 228: Gebläsestufen Einstellen

    Bedienung Kabinenbedienung GEFAHR Das Heizungsgehäuse kann wäh- rend des Heizungsbetriebes sehr heiß werden. Beim Berühren besteht Verbrennungsgefahr! – Heizungsgehäuse während des Betriebs nicht berühren. – Nur an die vorgesehenen Schalter fassen. – Heizstufenschalter (2) im Uhrzeigersinn auf die gewünschte Heizstufe drehen. Die Heizung ist in Betrieb.
  • Seite 229: Heizung Und Gebläse Ausschalten

    Bedienung Kabinenbedienung Heizung und Gebläse ausschalten GEFAHR Kann die heiße Luft nicht aus der Heizung entweichen, überhitzt die Heizung. Es besteht Brandgefahr! Das Gebläse darf nur ausgeschaltet werden, wenn die Heizung ausge- schaltet ist. – Immer zuerst die Heizung aus- schalten.
  • Seite 230: Aufstellbares Dachfenster (Variante)

    Bedienung Kabinenbedienung Aufstellbares Dachfenster (Variante) VORSICHT Quetschgefahr! – Beim Schließen nicht zwischen Dachfenster und Fahrerschutzdach greifen. – Nicht in schließende Bauteile greifen. Das aufstellbare Dachfenster (1) ist eine Ausstattungsvariante. – Zum Entriegeln und Öffnen den Griff (2) gegen den Uhrzeigersinn drehen und das Dachfenster am Griff nach oben führen.
  • Seite 231: Anhängerbetrieb

    Bedienung Anhängerbetrieb Anhängerbetrieb Anhängelast GEFAHR Im Anhängerbetrieb besteht erhöhte Unfallgefahr! Im Anhängerbetrieb verändert sich das Fahrverhal- ten des Staplers. Den Stapler beim Schleppen so betreiben, dass ein sicheres Fahren und Abbrem- sen des Schleppzuges jederzeit gewährleistet ist. Die maximal zulässige Geschwindigkeit beim Schleppen beträgt 5 km/h.
  • Seite 232: Kupplungsbolzen Im Gegengewicht

    Bedienung Anhängerbetrieb ACHTUNG Gefahr der Bauteilbeschädigung! Eine Stützlast ist nicht zulässig. – Keine Anhänger verwenden, deren Deichsel auf der Anhängekupplung abstützt. Dieser Stapler ist zum gelegentlichen Schlep- pen von Anhängern geeignet. Ist der Stapler mit einer Anhängevorrichtung ausgestattet, darf gelegentliches Schleppen nicht mehr als 2% der täglichen Einsatzdauer betragen.
  • Seite 233: Anhänger Abkuppeln

    Bedienung Anhängerbetrieb – Kupplungsbolzen (2) nach unten drücken, um 90° drehen und herausziehen. – Deichsel auf Höhe einstellen. GEFAHR Es können Personen zwischen Stapler und Anhän- ger eingeklemmt werden. Beim Ankuppeln darauf achten, dass sich niemand zwischen Stapler und Anhänger befindet. –...
  • Seite 234: Automatische Anhängekupplung

    Bedienung Anhängerbetrieb – Kupplungsbolzen (2) nach unten drücken, um 90° drehen und herausziehen. – Stapler langsam vorfahren und die Zugöse vollständig aus dem Gegengewicht heraus- führen. – Kupplungsbolzen in das Gegengewicht ein- stecken, gegen den Federdruck nach unten drücken und um 90° (der Kupplungsbolzen ist in dieser Stellung arretiert) drehen.
  • Seite 235 Bedienung Anhängerbetrieb GEFAHR Beim kurzzeitigen Verlassen des Staplers zum An- oder Abkuppeln besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Feststellbremse anziehen. – Gabel auf den Boden absenken. – Schlüsselschalter ausschalten und Schlüssel abziehen. VORSICHT Niemals mit der Hand zwischen Kupplungsbolzen und Zugmaul greifen.
  • Seite 236 Bedienung Anhängerbetrieb VORSICHT Gefahr der Bauteilbeschädigung durch Verkanten der Deichsel in der Anhängekupplung! Die Deichsel soll beim Schleppen möglichst waage- recht stehen. Dadurch ist ein ausreichender Schwenkbereich nach oben und unten gewähr- leistet. Der autorisierte Service kann ggf. die Mon- tagehöhe der Anhängekupplung an die Deichsel- höhe anpassen.
  • Seite 237 Bedienung Anhängerbetrieb GEFAHR Wenn sich der Kupplungsbolzen während des Schleppens öffnet, löst sich der Anhänger und wird unkontrollierbar. Es besteht Unfallgefahr! Ein herausstehender Sicherungsgriff bedeutet, dass die Zugöse nicht richtig eingekuppelt ist. In diesem Zustand darf der Anhänger nicht ge- schleppt werden.
  • Seite 238 Bedienung Anhängerbetrieb Modell RO*244 A ankuppeln HINWEIS Die Anhängekupplung RO 244 A ist vorgese- hen für eine Zugöse nach DIN 74054 (Boh- rungsdurchmesser 40 mm) oder DIN 8454 (Bohrungsdurchmesser 35 mm). – Anhänger gegen Wegrollen sichern, z. B. mit Unterlegkeilen. –...
  • Seite 239 Bedienung Anhängerbetrieb GEFAHR Wenn sich der Kupplungsbolzen während des Schleppens öffnet, löst sich der Anhänger und wird unkontrollierbar. Es besteht Unfallgefahr! Der Kontrollstift (3) darf nicht aus seiner Führung herausstehen. – Darauf achten, dass der Kupplungsbolzen richtig einrastet. Ist der Kupplungsbolzen nicht richtig eingerastet: –...
  • Seite 240 Bedienung Anhängerbetrieb HINWEIS Zum Schutz der unteren Kupplungsbolzen- buchse vor Verschmutzung die Anhänge- kupplung immer geschlossen halten. Modell RO*245 - ankuppeln HINWEIS Die Anhängekupplung RO 245 ist vorgesehen für eine Zugöse nach DIN 74054 (Bohrungs- durchmesser 40 mm) oder DIN 8454 (Boh- rungsdurchmesser 35 mm).
  • Seite 241 Bedienung Anhängerbetrieb Modell RO*245 - abkuppeln – Anhänger gegen Wegrollen sichern, z. B. mit Unterlegkeilen. – Handhebel (5) nach oben drücken. – Stapler langsam vorwärtsfahren, bis Zugöse und Zugmaul getrennt sind. – Schließhebel (7) auf der linken Seite der Anhängekupplung ganz nach unten drücken.
  • Seite 242: Anhänger Schleppen

    Bedienung Anhängerbetrieb GEFAHR Wenn sich der Kupplungsbolzen während des Schleppens öffnet, löst sich der Anhänger und wird unkontrollierbar. Es besteht Unfallgefahr! Ein herausstehender Sicherungsgriff bedeutet, dass die Zugöse nicht richtig eingekuppelt ist. In diesem Zustand darf der Anhänger nicht ge- schleppt werden.
  • Seite 243 Bedienung Anhängerbetrieb schnitte sind den Fahrern vom Betreiber als Fahranweisungen mitzuteilen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 244: Kühlhauseinsatz

    Bedienung Kühlhauseinsatz Kühlhauseinsatz Der Stapler ist mit Kühlhausausstattung (Variante) für den Einsatz in Kühlhäusern geeignet. Er ist für zwei verschiedene Einsatzarten eingerichtet und mit dem Kühlhaussymbol gekennzeichnet. Bei der Kühlhausausstattung werden kühl- haustaugliche Öle (für Hydraulik und Ge- triebe) und Fette (für bewegliche Teile, Ver- zahnungen und Ketten) verwendet.
  • Seite 245 Bedienung Kühlhauseinsatz Bedienung ACHTUNG Der Wechsel von kalter Innentemperatur zur war- men Außentemperatur führt zu Bildung von Kon- denswasser. Dieses Wasser kann beim Wieder- eintritt in das Kühlhaus gefrieren und bewegliche Teile des Staplers blockieren. Die Dauer des Aufenthalts in den verschiedenen Temperaturbereichen muss für die beiden Einsatz- arten genau beachtet werden.
  • Seite 246 Bedienung Kühlhauseinsatz Einsatz von Batterien im Kühlhaus Um den Kapazitätsverlust bei niedrigen Temperaturen auszugleichen, ist der Einsatz von Batterien mit maximaler Nennkapazität in den jeweiligen Batterieabmessungen der Baureihen zu empfehlen. Elektrostapler sollten nicht unnötig lange im kalten Bereich abgestellt werden. Dies gilt auch für nicht benutzte Batterien.
  • Seite 247: Bedienung Der Anzeige- Bedieneinheit

    Bedienung Bedienung der Anzeige- Bedieneinheit Bedienung der Anzeige- Bedieneinheit Anzeigen Standardanzeigen In der Werkseinstellung sind folgende Anzei- gen im Display der Anzeige-Bedieneinheit sichtbar: Batterieladung Zeigt die nutzbare Batteriekapazität als segmentiertes Balkendiagramm in 10% Schritten an. Die Anzeige wechselt ca. alle 10 sek zwi- schen Batterieladung und Restlaufzeit.
  • Seite 248 Bedienung Bedienung der Anzeige- Bedieneinheit ACHTUNG Tiefentladungen verkürzen die Lebensdauer der Batterie. Wird kein Balkensegment mehr dargestellt (0 % der nutzbaren Batteriekapazität, das entspricht etwa 20 % der Nennkapazität) beginnt die Tiefentladung. – Tiefentladungen (kein Balkensegment im Dis- play) vermeiden. –...
  • Seite 249 Bedienung Bedienung der Anzeige- Bedieneinheit Zusätzliche Anzeigen Menüwechseltaste Beim Drücken der Menüwechseltaste er- scheinen folgende zusätzliche Anzeigen: „Wartung in“-Anzeige Zeigt die verbleibende Zeit in Betriebs- stunden bis zur Durchführung der näch- sten Wartung nach Wartungsplan in der Wartungsanleitung an. Rechtzeitig den autorisierten Service verständigen.
  • Seite 250: Einstellen Der Displayanzeigen

    Bedienung Bedienung der Anzeige- Bedieneinheit Einstellen der Displayanzeigen HINWEIS Zum Einstellen der Displayanzeigen muss die Feststellbremse immer angezogen sein. Bei gelöster Feststellbremse können Displayan- zeigen nicht eingestellt werden. HINWEIS Beim Einstellen der Displayanzeigen nicht die Bedienelemente der Hydraulikanlage betätigen. Andernfalls wird die Eingabe unterbrochen und die Anzeige wechselt zurück in die Betriebsanzeige.
  • Seite 251 Bedienung Bedienung der Anzeige- Bedieneinheit Symbole für Betriebsmeldungen Beschreibung Symbol keine Anzeige Leerfeld Bitte warten Service nötig Hubbegrenzung Referenzhub Batterieladung Fahrprogramm Betriebsstundenzähler Kilometerzähler Tagesstundenzähler Tageskilometerzähler Geschwindigkeit Lenkwinkel Last Uhrzeit Hydrauliksystem Abgasreiniger Kühlflüssigkeitstemperatur Kraftstoffstand Blue-Q Leistung (Durchschnitt) Leistung (Trend) Symbole für Warnhinweise Beschreibung Symbol Feststellbremse...
  • Seite 252 Bedienung Bedienung der Anzeige- Bedieneinheit Beschreibung Symbol Sind Sie sicher? Öldruck Symbole für Fehlermeldungen Beschreibung Symbol Bremsanlage Funktionsstörung Übertemperatur des Motors Übertemperatur Störung in der elektrischen Anlage Allgemeine Funktionsstörung Symbole für die Softkeyfunktionen der Zusatzausrüstung Für die Zusatzausrüstung werden links im Display folgende Symbole für die Softkey- funktionen verwendet: Beschreibung...
  • Seite 253: Status-Leds Funktionstasten Für Zusatzelektrik

    Bedienung Bedienung der Anzeige- Bedieneinheit Beschreibung Symbol Heizungsgebläse AUS Heizungsgebläse EIN Kennleuchte AUS Kennleuchte EIN Sitzheizung AUS Sitzheizung EIN Signalhorn AUS Signalhorn EIN Symbole für die Softkeyfunktionen der Menüführung und zum Quittieren von Meldungen Für die Menüführung und zum Quittieren von Meldungen werden links im Display folgende Symbole für die Softkeyfunktionen verwendet: Beschreibung...
  • Seite 254: Symbole Für Ziffernblock

    Bedienung Bedienung der Anzeige- Bedieneinheit Beschreibung Funktion aus LED AUS Funktion ein LED EIN Symbole für Ziffernblock Zur Eingabe von Ziffern, ENTER werden die möglichen Eingaben sowie die Positionen der Tasten dargestellt. Darstellung der Tasten für Ziffern 1 bis 7, zur Eingabe des Fuhrparkleiter- ENTER Passwortes:...
  • Seite 255: Datum Oder Uhrzeit Einstellen

    Bedienung Bedienung der Anzeige- Bedieneinheit Datum oder Uhrzeit einstellen – In das Menü „KONFIGURATION“ wech- seln, siehe ⇒ Kapitel „Einstellen der Dis- playanzeigen“, S. 5-238. – Fahrprogrammtaste (1) oder Menüwech- seltaste (2) so oft drücken, bis der Auswahl- punkt erscheint. Auswahl mit UHRZEIT der Return-Taste (4) bestätigen.
  • Seite 256: Sprache Einstellen

    Bedienung Bedienung der Anzeige- Bedieneinheit HINWEIS Das Zurückstellen der Tagesfahrzeit erfolgt sinngemäß. Sprache einstellen 1 2 3 4 Die Anzeigen können in weiteren Sprachen dargestellt werden: – In das Menü „KONFIGURATION“ wech- seln, siehe ⇒ Kapitel „Einstellen der Dis- playanzeigen“, S. 5-238. –...
  • Seite 257 Bedienung Bedienung der Anzeige- Bedieneinheit Ein grauer Balken (3) markiert die aktive Softkey- Spalte, d.h. man kann die Softkeys dieser Spalte bedienen. Wechseln der Softkey-Spalte: – Die „Menüwechseltaste“ (1) kurz drücken. Der graue Balken springt in die andere Softkey- Spalte. Die gewünschten Softkeys sind jetzt aktiv und die ihnen zugeordneten Funktionen sind über die entsprechenden Softkey-Tasten (2) ein- und auszuschalten.
  • Seite 258: Effizienzmodus Blue-Q

    Bedienung Effizienzmodus Blue-Q Effizienzmodus Blue-Q Funktionsbeschreibung Der Effizienzmodus Blue-Q wirkt sich auf den Fahrantrieb sowie die Ansteuerung der Zusatzverbraucher aus und führt zu einer reduzierten Energieaufnahme des Staplers. Bei aktiviertem Effizienzmodus verändert sich das Beschleunigungsverhalten des Staplers dahin gehend, dass der Beschleunigungsvor- gang moderater abläuft.
  • Seite 259: Effizienzmodus Blue-Q Ein- Und Ausschalten

    Bedienung Effizienzmodus Blue-Q Abschaltung Fahrzeug steht Fahrtrichtung Sitzschalter Arbeitsscheinwerfer rückwärts > 3 km/h vorne* Arbeitsscheinwerfer vorwärts hinten* Doppelarbeitsschein- > 3 km/h werfer oben* Scheinwerfer* Positionslicht Wischer vorne rückwärts > 3 km/h Wischer hinten vorwärts Sitzheizung Kabinenheizung *Keine Abschaltung bei StVZO-Ausstattung. Effizienzmodus Blue-Q ein- und ausschalten HINWEIS...
  • Seite 260: Effizienzmodus Blue-Q Konfigurieren

    Bedienung Effizienzmodus Blue-Q – Taste Blue-Q (1) betätigen. Neben dem Fahrprogrammsymbol in der Anzeige-Bedieneinheit erscheint das Blue- Q-Symbol (2), der Effizienzmodus Blue-Q ist eingeschaltet. Erneutes Betätigen der Taste Blue-Q schaltet den Effizienzmodus Blue-Q wieder aus. 6210_003-065_V3 Effizienzmodus Blue-Q konfigurie- Zur Aktivierung des Effizienzmodus Blue-Q kann zwischen den nachfolgenden Betriebs- modi gewählt werden: STANDARD...
  • Seite 261 Bedienung Effizienzmodus Blue-Q – In das Menü wechseln, KONFIGURATION siehe ⇒ Kapitel „Einstellen der Displayan- 1 2 3 4 zeigen“, S. 5-238. – Fahrprogrammtaste (1) oder Menüwech- seltaste (2) so oft drücken, bis der Aus- wahlpunkt BLUE-Q KONFIGURATION BLUE-Q erscheint. KONFIGURATION –...
  • Seite 262: Display-Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen Display-Meldungen Darstellung im Display Im Display der Anzeige-Bedieneinheit kön- nen aufgrund bestimmter Gegebenheiten am Stapler ereignisbezogene Meldungen er- scheinen. Folgende Arten von Meldungen sind einzeln oder in Kombination möglich: • ein grafisches Symbol (2) • die Meldung (3) •...
  • Seite 263 Bedienung Display-Meldungen findet man Informationen zum weiteren Vor- gehen bei Anzeige der jeweiligen Meldungen. Meldetext (deutsch) / Bemerkung Fehlercode Fahrmotor(e) ist/sind zu heiß. UEBERTEMPERATUR A5022 1. Phase: Abregelung von Beschleunigung und Geschwin- digkeit. 2. Phase: Begrenzung des Phasenstromes im Umrichter (Notfahrfunktion bleibt erhalten).
  • Seite 264 Bedienung Display-Meldungen Bemerkung Meldetext (deutsch) / Fehlercode Schalterfehler, keine oder eingeschränkte Funktion des FAHRTRICHTUNG A3020 Fahrantriebs. Den autorisierten Service verständigen. Sensorfehler, keine oder eingeschränkte Funktion des HEBEN A3102 Hydraulikantriebs. A3103 Den autorisierten Service verständigen. Sensorfehler, keine oder eingeschränkte Funktion des NEIGEN A3107 Hydraulikantriebs.
  • Seite 265 Bedienung Display-Meldungen Bemerkung Meldetext (deutsch) / Fehlercode Keine oder eingeschränkte Funktion des Fahrantriebs. UEBERWACHUNG A2804 Den autorisierten Service verständigen. A2805 A2807 A2811 A2812 A2813 A2814 A2816 A2818 Keine oder eingeschränkte Funktion von Fahr- und Hydrau- UEBERWACHUNG A2295 likantrieb. Den autorisierten Service verständigen. Temperatursensorfehler ANTRIEB A5031...
  • Seite 266: Allgemeine Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen Allgemeine Meldungen HINWEIS Die folgenden Meldungen sind teilweise aus- stattungsspezifisch und können dadurch nicht bei jedem Stapler im Display der Anzeige-Be- dieneinheit erscheinen. Entsprechend dienen die folgenden Meldungen lediglich als Nach- schlagewerk. Meldung BETRIEBSBREMSE Erscheint die Meldung BETRIEBSBREMSE im Display, muss der autorisierte Service verständigt werden.
  • Seite 267 Bedienung Display-Meldungen (Variante). Wahlweise ertönt ein ANZIEHEN Signalton. – Feststellbremse anziehen. Die Anzeige erlischt. BREMSE ANZIEHEN Bewegt sich der Stapler trotz angezogener Feststellbremse: – Stapler auf einen ebenen Platz fahren und gesichert abstellen, ggf. mit Keilen zusätzlich sichern. – Den autorisierten Service verständigen. Meldung BREMSGEBER Erscheint die Meldung im Dis-...
  • Seite 268 Bedienung Display-Meldungen Meldung FESTSTELLBREMSE AKTIV Zieht die elektrische Feststellbremse an, er- scheint für 5 s die Meldung FESTSTELL- im Display. BREMSE AKTIV – Für den Fahrbetrieb die Feststellbremse wieder lösen. Meldung FESTSTELLBREMSE LOE- Erscheint die Meldung FESTSTELLBREMSE im Display, ist der Fahrbetrieb LOESEN erst nach Lösen der Feststellbremse durch Tastendruck möglich.
  • Seite 269 Bedienung Display-Meldungen Gabel wird nicht abgesenkt Steht die Gabel oberhalb des Höhensensors und wird der Schlüsselschalter ausgeschaltet und der Sitz verlassen, erscheint im Display die Anzeige (Variante). GABELN ABSENKEN Wahlweise ertönt ein Signalton. – Gabel bis auf den Boden absenken. Die Anzeige verschwin- GABELN ABSENKEN...
  • Seite 270: Display-Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen Meldung ? POSITION SENKRECHT Erscheint die Meldung ? POSITION SENK- im Display, wurde das Kalibrieren der RECHT „Hubgerüst-Senkrechtstellung“ aktiviert. – Die Hubgerüstposition speichern oder das Kalibrieren abbrechen. Meldung REFERENZHUB Wurde die Gabel nach dem Abschalten des Staplers abgesenkt, ist der Steuerelektronik des Staplers bei der Wiederinbetriebnahme die Position der Gabel nicht bekannt.
  • Seite 271: Meldung Sicherheitsgurt

    Bedienung Display-Meldungen Meldung SICHERHEITSGURT GEFAHR Lebensgefahr beim Herausfallen aus dem kippenden Stapler! Kippt der Stapler, besteht auch beim Einsatz eines Rückhaltesystems ein Verletzungsrisiko für den Fahrer. Das Verletzungsrisiko kann durch Kombination von Rückhaltesystem und Beckengurt reduziert werden. Zusätzlich schützt der Beckengurt gegen die Folgen eines Auffahrun- falls oder eines Absturzes von einer Rampe.
  • Seite 272 Bedienung Display-Meldungen GEFAHR Unfallgefahr! – Die Geschwindigkeit ist der Fahrsituation anzu- passen! Die erhöhte Sicherheit durch diese Funktion darf nicht dazu missbraucht werden, ein Sicherheitsri- siko einzugehen. Meldung SIND SIE SICHER? Erscheint die Meldung SIND SIE SICHER? im Display, wird eine vorausgehende Abfrage verifiziert.
  • Seite 273 Bedienung Display-Meldungen Sitzschalter nicht betätigt, Fahrpedal oder Lenkrad betätigt Fahrpedal oder Lenkrad werden betätigt, ob- wohl niemand auf dem Fahrersitz sitzt. Im Display erscheint die Anzeige SITZSCHAL- . Der Stapler fährt nicht. – Auf den Fahrersitz setzen und Beckengurt anlegen. Das Fahren des Staplers ist wieder ohne Einschränkungen möglich.
  • Seite 274 Bedienung Display-Meldungen Überschreiten der Schichtzeit HINWEIS SITZSCHALTER Die Schichtzeit ist einstellbar. Ist der Schlüsselschalter eingeschaltet und der Sitz bis zum Überschreiten der eingestell- ten Schichtzeit nicht verlassen, erscheint im Display die Anzeige . Dies SITZSCHALTER geschieht auch dann, wenn ein Bedienele- ment der Arbeitshydraulik oder das Fahrpedal betätigt wird.
  • Seite 275: Antriebsspezifische Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen Meldung UEBERWACHUNG Erscheint die Meldung UEBERWACHUNG Display, liegt ein Fehler bei der Prozessüber- wachung vor. Das führt dazu, dass der Fahrantrieb abge- schaltet wird. – Schlüsselschalter in Stellung „0“schalten und anschließend wieder in Stellung „I“. – Motor starten. –...
  • Seite 276 Bedienung Display-Meldungen überhitzt oder es liegt eine Leitungsunterbre- chung vor. – Arbeit unterbrechen und den Stapler ab- kühlen lassen. Dabei den Schlüsselschal- ter nicht ausschalten. HINWEIS Wird die Einsatzfähigkeit beeinträchtigt, den autorisierten Service verständigen. Meldung UEBERTEMPERATUR Erscheint die Meldung UEBERTEMPERATUR im Display, sind die Fahrmotoren überhitzt.
  • Seite 277 Bedienung Display-Meldungen GEFAHR Unfallgefahr! Das Fahren mit angehobener Last ist grundsätzlich verboten, da der Stapler wegen des hohen Schwer- punktes umkippen kann. Da die physikalisch bedingten Grenzen nicht au- ßer Kraft gesetzt werden können, darf die erhöhte Sicherheit durch diese Funktion nicht dazu miss- braucht werden, ein Sicherheitsrisiko einzugehen.
  • Seite 278: Bedienung In Besonderen Betriebssituationen

    Bedienung Bedienung in besonderen Betriebssituationen Bedienung in besonderen Betriebssituationen Transport ACHTUNG Gefahr von Materialbeschädigung durch Überla- stung! Wird der Stapler auf ein Transportmittel gefahren, muss die Tragfähigkeit/Belastbarkeit des Trans- portmittels, der Rampen und Ladebrücken höher sein als das tatsächliche Gesamtgewicht des Stap- lers.
  • Seite 279 Bedienung Bedienung in besonderen Betriebssituationen GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Staplers! Bei Lenkbewegungen kann das Heck von der La- debrücke in Richtung Kante ausscheren. Dadurch kann der Stapler abstürzen. – Vor dem Überfahren einer Ladebrücke verge- wissern, dass diese ordnungsgemäß ange- bracht und gesichert ist.
  • Seite 280 Bedienung Bedienung in besonderen Betriebssituationen Verzurren ACHTUNG Durch scheuernde Zurrseile kann die Oberfläche am Stapler abgerieben werden. – Anschlagpunkte mit rutschhemmenden Un- terlagen unterlegen (z. B. Gummimatten oder Schaumstoff). – Zurrseile (1) an beiden Seiten seitlich am Stapler einhängen und Stapler nach hinten verzurren.
  • Seite 281: Abschleppen

    Bedienung Bedienung in besonderen Betriebssituationen Abschleppen GEFAHR Die Bremsanlage am Zugfahrzeug kann versagen. Es besteht Unfallgefahr! Ist die Bremsanlage des Zugfahrzeugs nicht aus- reichend dimensioniert, kann der Zug nicht sicher abgebremst werden oder die Bremsen können ver- sagen. Das Zugfahrzeug muss die entstehenden Zug- und Bremskräfte für die ungebremste Anhän- gelast (tatsächliches Gesamtgewicht des Staplers) aufnehmen können.
  • Seite 282 Bedienung Bedienung in besonderen Betriebssituationen GEFAHR Personen können beim Rangieren zwischen Stap- ler und Zugfahrzeug eingequetscht werden. Es besteht Lebensgefahr! Das Rangieren des Zugfahrzeuges und das An- bringen der Abschleppstange darf nur mit einem Einweiser erfolgen, um den Fahrer des Zugfahr- zeuges und den Monteur der Abschleppstange auf mögliche Gefahren aufmerksam zu machen.
  • Seite 283: Kranverladung

    Bedienung Bedienung in besonderen Betriebssituationen – Sofern möglich, angebrachte Rückhaltesy- steme aktivieren. – Feststellbremse lösen. – Schleppgeschwindigkeit so wählen, dass Stapler und Zugfahrzeug jederzeit brems- und beherrschbar sind. – Stapler abschleppen. – Stapler nach dem Abschleppen gegen Wegrollen (z. B. Anziehen der Feststell- bremse oder durch Unterlegen von Keilen) sichern.
  • Seite 284 Bedienung Bedienung in besonderen Betriebssituationen Krangurte anschlagen ACHTUNG Anschlagmittel können die Lackierung des Staplers beschädigen! Durch Anpressen und Scheuern der Anschlagmittel an der Oberfläche des Staplers kann es zu Lack- schäden kommen. Besonders scharfkantige oder harte Anschlagmittel, z. B. Drahtseile oder Ketten, können die Oberfläche schnell beschädigen.
  • Seite 285 Bedienung Bedienung in besonderen Betriebssituationen – Krangurte um die Kopftraverse (4) am 6321_003-069 Außenmast des Hubgerüstes schlingen. – Krangurte um das Gegengewicht (5) schlingen, wie abgebildet. – Schwerpunktlage des Staplers feststellen, siehe Kapitel „Abmessungen“. 6321_003-070 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 286 Bedienung Bedienung in besonderen Betriebssituationen – Länge der Anschlagmittel so einstellen, dass die Kranöse (6) senkrecht über dem Schwerpunkt des Staplers steht. Damit ist sicher gestellt, dass der Stapler beim Anheben waagerecht hängt. – Krangurte in die Kranöse einhängen und Sicherung (7) einlegen.
  • Seite 287: Verhalten In Notsituationen

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Verhalten in Notsituationen Notabschalten VORSICHT Keine elektrische Bremsunterstützung bei betätig- tem Not-Aus-Schalter! Durch Betätigen des Not-Aus-Schalters werden die Antriebe spannungsfrei geschaltet. Der Stapler wird am Hang nicht über die elektrische Bremse gehalten. – Zum Bremsen die Betriebsbremse betätigen. ACHTUNG Betätigen des Not-Aus-Schalters (1) oder Trennen des Batteriesteckers (2) schaltet die elektrischen...
  • Seite 288: Verhalten Beim Kippen Des Staplers

    Bedienung Verhalten in Notsituationen werden, um den Stapler mit der mechani- schen Bremse abzubremsen. • Der Stapler kann am Hang nicht über die elektrische Bremse gehalten werden, sondern nur über die mechanische Bremse. • Keine Lenkkraftunterstützung, durch die verbleibende Notlenkeigenschaft erhöhen sich die Lenkkräfte.
  • Seite 289: Nothammer

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Nothammer Der Nothammer dient zur Rettung des Fah- rers, wenn er in der Kabine in einer Gefah- rensituation eingeschlossen ist, z. B. wenn der Stapler umgestürzt und die Kabinentür nicht mehr zu öffnen ist. Mit dem Nothammer können Glasscheiben aus Einscheiben-Sicherheitsglas relativ sicher eingeschlagen werden, um die Flucht oder Rettung aus dem Gefahrenbereich zu...
  • Seite 290 Bedienung Verhalten in Notsituationen – Innensechskantschlüssel (1) aus dem Ablagefach rechts neben dem Fahrersitz entnehmen. HINWEIS Bei dem Vorgehen wird zwischen den Bedie- nelementausführungen unterschieden. 6210_003-108_V2 Bei Joystick 4Plus- und Minihebel-Ausführung 6210_003-100_V2 (A): – Am Ventilblock (5) die Notablassschraube (2) mit dem Innensechskantschlüssel um max.
  • Seite 291: Notbetrieb Der Elektrischen Feststellbremse

    Bedienung Verhalten in Notsituationen – Ventilabdeckung einbauen. GEFAHR Wird der Stapler mit blockierter Hydrauliksteuerung betrieben, besteht erhöhte Unfallgefahr! – Nach dem Notabsenken die Störung beheben lassen. – Den autorisierten Service verständigen. Notbetrieb der elektrischen Fest- stellbremse VORSICHT Der Stapler kann durch Lösen der Feststellbremse wegrollen! Der Notbetrieb der Feststellbremse ist nur bei abgesenkter Gabel und ausgeschaltetem Stapler...
  • Seite 292 Bedienung Verhalten in Notsituationen – Handrad mit den Mitnehmerzungen (5) auf das Mitnehmerstück (6) stecken und gegen eine Federkraft nach unten drücken. HINWEIS Handrad nicht bis zum Anschlag drehen, da dadurch die Nachschmiereinrichtung ausgelöst wird. – Zum Anziehen der Feststellbremse das Handrad im Uhrzeigersinn drehen, bis die aufzuwendende Kraft deutlich ansteigt und der Stapler sicher gehalten wird.
  • Seite 293: Handhabung Der Batterie

    Bedienung Handhabung der Batterie Handhabung der Batterie Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Batterie – Bei der Einrichtung und dem Betrieb von Batterieladestationen die nationalen Vorschriften des Einsatzlandes einhalten. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Werden Ladestation oder Ladegerät nicht richtig angeschlossen oder in Betrieb genommen, können Bauteile beschädigt werden.
  • Seite 294: Brandschutzmaßnahmen

    Bedienung Handhabung der Batterie VORSICHT DANGER Quetsch- und Schergefahr! Die Batterie ist sehr schwer. Kom- men Gliedmaßen unter die Batterie, kann es zu schweren Verletzungen kommen. Werden Gliedmaßen beim Schließen der Batterieklappe zwischen der Bat- terieklappe und der Rahmenkante eingequetscht, kommt es zu Verlet- zungen.
  • Seite 295: Batteriegewicht Und -Abmessungen

    Bedienung Handhabung der Batterie – Batteriestecker vor dem Laden und nur bei ausgeschaltetem Stapler und Ladegerät trennen. – Batterieklappe muss beim Laden geöffnet bleiben. – Oberflächen der Batteriezellen freilegen. – Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen. – Vorhandene Schutzaufbauten (z. B. Planenkabine) vollständig öffnen.
  • Seite 296: Beschädigungen An Kabeln Und Batteriestecker

    Bedienung Handhabung der Batterie Beschädigungen an Kabeln und Batte- riestecker ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr. Das Batteriekabel darf beim Schlie- ßen der Batterieklappe nicht ge- quetscht werden. – Batteriekabel auf Beschädigun- gen kontrollieren. – Beim Aus- und Einbau der Batterie darauf achten, dass die Batteriekabel nicht beschädigt werden.
  • Seite 297: Batterieklappe Schließen

    Bedienung Handhabung der Batterie – Verriegelung (2) der Batterieklappe ziehen und Batterieklappe an der Griffposition (A) anheben. Die Klappenarretierung rastet ein. Batterieklappe schließen VORSICHT Beim Schließen der Batterieklappe können Körper- glieder eingeklemmt werden, es besteht Quetsch- gefahr! Beim Schließen der Batterieklappe darf sich nichts zwischen Batterieklappe und Rahmenkante befin- den.
  • Seite 298 Bedienung Handhabung der Batterie – Arretierung loslassen. 6327_600-009 – Vor dem Schließen der Batterieklappe Batteriesicherungen (5) bis zum Anschlag verriegeln. GEFAHR Ist die Batterie nicht richtig verriegelt, kann die Batterie aus dem Stapler rutschen, es besteht Lebensgefahr! – Sicherstellen, dass die Batteriesicherung (5) bis zum Anschlag verriegelt ist.
  • Seite 299: Batteriestecker Trennen

    Bedienung Handhabung der Batterie Die Verriegelung der Batterieklappe muss ganz einrasten, andernfalls meldet der ein- gebaute Sensor (6) die Fehlermeldung TUER im Display und der Stapler SCHLIESSEN fährt nicht. 6327_600-005 HINWEIS Die Klappenspalten (Pfeile) dienen der Zwangslüftung und dürfen nicht verschlossen werden.
  • Seite 300: Batterie Warten

    Bedienung Handhabung der Batterie – Batterieklappe öffnen. – Batteriestecker (1) durch Ziehen in Pfeil- richtung vom Steckeranschluss trennen. – Batteriestecker auf die Batterie legen. ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr. Batteriekabel so auf der Batterie ablegen, dass dieses weder bei der Entnahme noch beim Einsetzen oder beim Schließen der Batterieklappe gequetscht wird.
  • Seite 301 Bedienung Handhabung der Batterie „Ausgleichsladen gegen Tiefentladung der Batterie“ zusammen. 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 302: Batterie Auf Zustand, Säurestand Und Säuredichte Prüfen

    Bedienung Handhabung der Batterie Batterie auf Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen VORSICHT Der Elektrolyt (verdünnte Schwefel- säure) ist giftig und ätzend! – Sicherheitsvorschriften im Um- gang mit Batteriesäure beachten, siehe Kapitel „Batteriesäure“. – Persönliche Schutzausrüstung tragen (Gummihandschuhe, Schürze und Schutzbrille). –...
  • Seite 303: Batterieladezustand Prüfen

    Bedienung Handhabung der Batterie – Säuredichte mit einem Säureheber prüfen. Nach dem Laden muss die Säuredichte zwischen 1,28 bis 1,30 kg/l liegen. Bei einer entladenen Batterie darf die Säu- redichte den Wert von 1,14 kg/l nicht unter- schreiten. Batterieladezustand prüfen ACHTUNG Tiefentladungen verkürzen die Lebensdauer der Batterie!
  • Seite 304 Bedienung Handhabung der Batterie VORSICHT Batteriesäure ist giftig und ätzend! – Sicherheitsvorschriften im Kapitel „Batterie- säure“ beachten. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Werden Ladestation oder Ladegerät nicht richtig angeschlossen oder in Betrieb genommen, können Bauteile beschädigt werden! – Die Betriebsanleitung für Ladesta- tion oder Ladegerät und Batterie beachten.
  • Seite 305 Bedienung Handhabung der Batterie – Batteriestecker (2) durch Ziehen am Griff trennen. GEFAHR Beim Laden entstehen explosive Gase! – Für ausreichende Be- und Entlüftung der Räume sorgen. – Bei Staplern mit Kabine ausrei- chende Belüftung der Kabine (Variante) (auch Planenkabine) sicherstellen.
  • Seite 306: Ausgleichsladen Gegen Tiefentladen Der Batterie

    Bedienung Handhabung der Batterie – Batteriestecker (1) vollständig in den Steckeranschluss am Stapler stecken. ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr. Das Batteriekabel darf beim Schlie- ßen der Batterieklappe nicht ge- quetscht werden. – Sicherstellen, dass das Batterie- kabel nicht mit der Batterieklappe kollidiert.
  • Seite 307 Bedienung Handhabung der Batterie Daher eignet sich eine schichtfreie Zeit, wie z. B. das Wochenende. – Angaben in der Betriebsanleitung des La- degerätes zum Ausgleichsladen beachten. Ausgleichsladen starten – Batterie laden. – Nach dem Laden die Batterie am Ladegerät belassen. Das Ladegerät bleibt eingeschaltet.
  • Seite 308: Wechsel Auf Einen Anderen Batterietyp

    Bedienung Handhabung der Batterie Wechsel auf einen anderen Batterie- Grundsätzlich kann der Stapler durch den au- torisierten Service auf eine Batterie anderen Typs und anderer Kapazität umgerüstet wer- den. Folgende Punkte beachten: • Die Anzeige-Bedieneinheit muss an die neue Batteriekapazität angepasst werden. Andernfalls kann der tatsächliche Entlade- zustand nicht ermittelt werden.
  • Seite 309: Batteriewechsel Mit Stapler Oder Niederhubwagen

    Bedienung Handhabung der Batterie Batteriewechsel mit Stapler oder Niederhubwagen ACHTUNG Beschädigung möglich! Batterieentnahme nur auf ebenem und glattem Boden gemäß der Betriebsanleitung des genutzten Staplers bzw. Hubwagens durchführen. Vorbereitung – Stapler gesichert abstellen.. – Batterieklappe öffnen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen.
  • Seite 310: Aufnehmen Der Batterie

    Bedienung Handhabung der Batterie – Batteriestecker (1) trennen. ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr! Batteriekabel so auf der Batterie ablegen, dass dieses weder bei der Entnahme noch beim Einsetzen oder beim Schließen der Batterieklappe gequetscht wird. – Anschlusskabel auf Beschädigun- gen kontrollieren.
  • Seite 311: Ist Die Batterie Korrekt Im Batterieraum Positioniert

    Bedienung Handhabung der Batterie – Batteriesicherungen (2) zur Seite klappen. – Gabelzinken vorsichtig unter die Batterie fahren. – Batterie vorsichtig anheben, bis sie frei ist. Auf den Abstand zum Rahmen achten. VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Das Transportieren der Batterie ist mit besonderer Vorsicht durchzuführen, d.
  • Seite 312: Batterietransport Mit Kran

    Bedienung Handhabung der Batterie – Batteriestecker (1) einstecken. ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr! Das Batteriekabel darf beim Schlie- ßen der Batterieklappe nicht ge- quetscht werden. – Sicherstellen, dass das Batterie- kabel nicht mit der Batterieklappe kollidiert. – Batterieklappe schließen. 6327_600-001 Batterietransport mit Kran GEFAHR...
  • Seite 313: Batteriewechsel Mit Wechselgestell (Variante)

    Bedienung Handhabung der Batterie – Batterie sicher abstellen. – Das entspannte Hebegeschirr nicht auf die Batteriezellen legen oder darauf fallen lassen. Batteriewechsel mit Wechselgestell (Variante) ACHTUNG Beschädigung möglich! Das Batteriewechselgestell mit der Traktionsbat- terie nur auf festem und tragfähigem Untergrund abstellen.
  • Seite 314 Bedienung Handhabung der Batterie – Batteriestecker (1) trennen. ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr! Batteriekabel so auf der Batterie ablegen, dass dieses weder bei der Entnahme noch beim Einsetzen oder beim Schließen der Batterieklappe gequetscht wird. – Anschlusskabel auf Beschädigun- gen kontrollieren.
  • Seite 315 Bedienung Handhabung der Batterie – Das Wechselgestell (3) so unter der Batte- rie (2) positionieren, dass die Batteriemitte (1) mit der Aussparung (4) des Wechselge- stells übereinstimmt. So ist gewährleistet, dass die Batterie mittig auf dem Wechselgestell steht. Dies ist zwingend für das Einfahren in den Stapler erforderlich und reduziert die Kippgefahr der Batterie beim Verfahren.
  • Seite 316 Bedienung Handhabung der Batterie Die Batterie (1) kann auf dem Wechselgestell (2) verbleiben und damit abgestellt werden. – Wird eine Unterkonstruktion (3) zum Ab- setzen der Batterie (1) verwendet, darauf achten, dass das Wechselgestell (2) nicht über die Batterie hinausragt. –...
  • Seite 317: Batteriewechsel Mit Hydraulischem Batterieausschub

    Bedienung Handhabung der Batterie – Batteriesicherungen (2) bis zum Anschlag schließen. – Batteriestecker (1) einstecken. ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr! Das Batteriekabel darf beim Schlie- ßen der Batterieklappe nicht ge- quetscht werden. – Sicherstellen, dass das Batterie- kabel nicht mit der Batterieklappe kollidiert.
  • Seite 318: Batterie Hydraulisch Ausfahren

    Bedienung Handhabung der Batterie Not-Aus beim Verfahren der Batterie Bei Arbeiten mit dem hydraulischen Batte- rieausschub ist der Not-Aus-Schalter ggf. nicht erreichbar. Im Notfall den Batterie- stecker (1) trennen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen.
  • Seite 319 Bedienung Handhabung der Batterie – Sicherstellen, dass das Fahrersitz nicht belastet ist. – Batterieklappe vollständig öffnen. 6321_003-075 – Batteriesicherungen umklappen. VORSICHT Quetsch- u. Schergefahr! Beim Ausfahren des Batterieausschubs darf sich niemand im Ausfahrbereich befinden. Durch den ausfahrenden Batterieausschub besteht Quetsch- und Schergefahr.
  • Seite 320 Bedienung Handhabung der Batterie – Ausfahrtaster solange drücken, bis der Schlitten seine Endposition erreicht hat. Während des Ausfahrvorganges fährt die Stütze automatisch mit aus. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Das Batteriekabel kann beim Ausfahren des Schlit- tens mit Bauteilen kollidieren und beschädigt wer- den.
  • Seite 321 Bedienung Handhabung der Batterie Nach dem vollständigen Ausfahren der Batterie: – Gummimatte auf die Batterie mit offenen Polen oder Verbindern legen, um Kurz- schlüsse zu vermeiden. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen.
  • Seite 322: Nach Dem Einsetzen Der Batterie In Die Batteriewanne

    Bedienung Handhabung der Batterie – Vor dem Einsetzen der Batterie prüfen, ob die Batteriewanne frei von Gegenständen ist. – Wechselbatterie vorsichtig in die Batterie- wanne einsetzen. Nach dem Einsetzen der Batterie in die Batteriewanne: ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Schließt man den Batteriestecker bei eingeschal- tetem Schlüsselschalter (unter Last) an, entsteht ein Lichtbogen.
  • Seite 323 Bedienung Handhabung der Batterie – Beim Einfahren des Schlittens darauf achten, dass das Batteriekabel nicht beschädigt wird. DANGER DANGER VORSICHT Quetschgefahr! Nicht in den Batterieraum greifen, wenn der Batte- rieausschub betätigt wird. 6321_003-083 – Einfahrtaster solange gedrückt halten, bis der Schlitten seine Endposition erreicht hat. –...
  • Seite 324 Bedienung Handhabung der Batterie – Batteriesicherungen umlegen. – Batterieklappe schließen. 6321_003-084 Meldungen und Fehler beim hydraulischen Batterieausschub Störbehebung Fehlercode Ursache Stapler 1 Stunde abkühlen Das Aggregat ist überhitzt. 5920 lassen. 5910 Autorisierten Service 5930 verständigen 5931 Meldung Behebung Ursache Taster „Batterie einfahren“ betätigen, bis die Stütze vollständig eingefahren Die Batteriestütze ist nicht...
  • Seite 325: Batterie Laden Mit Batterieladeklappe

    Bedienung Handhabung der Batterie Batterie laden mit Batterielade- klappe GEFAHR Explosionsgefahr! – Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Bat- terie beachten, siehe Kapitel „Sicherheitsvor- schriften im Umgang mit der Batterie“. HINWEIS Die Batteriewartung erfolgt gemäß der Be- triebsanleitung des Batterieherstellers! Die Betriebsanleitung des Ladegeräts ist eben- falls zu beachten.
  • Seite 326 Bedienung Handhabung der Batterie – Batteriestecker (3) vom Stapler trennen. GEFAHR Beim Laden entstehen explosive Gase! – Für ausreichende Be- und Entlüftung der Räume sorgen. – Bei Staplern mit Kabine ausrei- chende Belüftung der Kabine (Variante) (auch Planenkabine) sicherstellen. GEFAHR Es besteht Beschädigungs, Kurzschluss- und Explosionsgefahr! –...
  • Seite 327 Bedienung Handhabung der Batterie – Batteriestecker (3) mit dem Ladegeräte- stecker (4) verbinden. – Ladegerät in Betrieb nehmen. HINWEIS Angaben in der Betriebsanleitung der Batterie und des Ladegerätes (Ausgleichsladung) beachten. GEFAHR Explosionsgefahr! Beim Ladevorgang muss die Batte- rieladeklappe geöffnet sein, um eine ausreichende Belüftung zu gewähr- leisten.
  • Seite 328 Bedienung Handhabung der Batterie – Batteriestecker (3) wieder mit dem Stecker am Stapler verbinden. ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr. Das Batteriekabel darf beim Schlie- ßen der Batterieklappe nicht ge- quetscht werden. – Sicherstellen, dass das Batterie- kabel nicht mit der Batterieklappe kollidiert.
  • Seite 329: Außerbetriebnahme

    Bedienung Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme Stapler gesichert abstellen und ausschalten GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Der Stapler darf nicht auf Neigun- gen abgestellt werden. – In Notfällen durch Keile talseitig absichern. – Nur bei gezogener Feststell- bremse den Stapler verlassen.
  • Seite 330 Bedienung Außerbetriebnahme – Gabelträger auf den Boden absenken. – Hubgerüst nach vorne neigen, bis die Spitzen der Gabelzinken auf dem Boden aufliegen. – Bei Anbaugeräten (Variante) Arbeitszylin- der einfahren, siehe Kapitel „Allgemeine Hinweise zum Steuern von Anbaugeräten“. – Schaltschlüssel nach links drehen und abziehen.
  • Seite 331: Unterlegkeil (Variante)

    Bedienung Außerbetriebnahme Unterlegkeil (Variante) Der Unterlegkeil (Variante) dient zum Sichern des Staplers gegen Wegrollen auf Neigungen. – Griff (2) an der Halterung anheben. – Unterlegkeil (1) aus der Halterung nehmen. – Unterlegkeil auf der dem Gefälle zuge- wandten Seite unter ein Rad der Vorder- achse schieben.
  • Seite 332 Bedienung Außerbetriebnahme – Alle blanken, beweglichen Teile dünn mit Öl bzw. Fett versehen. – Stapler abschmieren. – Gelenke und Betätigungen schmieren. – Gleitelemente und Führungen des hy- draulischen Batterieausschubs (Variante) schmieren, siehe Kapitel „Gleitelemente abschmieren“. – Arretierungsschiene des hydraulischen Batterieausschubs (Variante) schmieren, siehe Kapitel „Arretierschiene abschmie- ren“.
  • Seite 333: Wiederinbetriebnahme Nach Der Stilllegung

    Bedienung Außerbetriebnahme ACHTUNG Gefahr der Verformung der Reifen durch dauernde einseitige Belastung! Stapler so aufbocken, dass alle Räder frei vom Boden sind. Dadurch wird eine dauerhafte Verfor- mung der Reifen verhindert. – Stapler nur durch den autorisierten Service anheben und aufbocken lassen. ACHTUNG Gefahr von Korrosionsschäden durch Kondensa- tion am Stapler!
  • Seite 334 Bedienung Außerbetriebnahme siehe Kapitel „Arretierschiene abschmie- ren“. – Batterie auf Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen. – Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. erneuern. – Prüfungen und Tätigkeiten vor der ersten Inbetriebnahme durchführen. – Stapler in Betrieb nehmen, siehe Kapitel „Inbetriebnahme“. Bei der Inbetriebnahme besonders zu prüfen sind: •...
  • Seite 335: Reinigung

    Bedienung Reinigung Reinigung Stapler reinigen – Stapler gesichert abstellen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt. – Schlüsselschalter ausschalten, bevor der Batteriestecker getrennt wird.
  • Seite 336 Bedienung Reinigung – Elektromotoren und andere elektrische Bauteile und deren Abdeckungen nicht direkt mit Wasser besprühen. ACHTUNG Zu hoher Wasserdruck, zu heißes Wasser oder zu heißer Wasserdampf können Bauteile am Stapler beschädigen. – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhal- ten. – Hochdruckreiniger nur mit einer Ausgangs- leistung bis maximal 50 bar und maximal 85 °C verwenden.
  • Seite 337: Stapleraußenwäsche

    Bedienung Reinigung ACHTUNG Aggressive Reinigungsmittel können die Oberflä- chen der Bauteile beschädigen! Der Einsatz aggressiver und nicht für Kunststoffe geeigneter Reinigungsmittel kann Kunststoffteile anlösen oder verspröden. Die Displayscheibe der Anzeige-Bedieneinheit kann eintrüben. – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhal- ten. – Kunststoffteile nur mit Kunststoffreini- gungsmittel reinigen.
  • Seite 338: Reinigen Der Elektrischen Anlage

    Bedienung Reinigung Reinigen der elektrischen Anlage VORSICHT Gefahr von Stromschlägen durch Restkapazitäten! – Nicht mit bloßen Händen in die elektrische Anlage hineingreifen. ACHTUNG Das Reinigen der elektrischen Anlagenteile mit Wasser kann zu Schäden an der elektrischen Anlage führen. Das Reinigen der elektrischen Anlagenteile mit Wasser ist verboten! –...
  • Seite 339: Scheiben Reinigen

    Bedienung Reinigung – Sofort nach dem Trocknen der Kette diese mit Kettenspray einsprühen. Die Kette dabei mehrmals bewegen. UMWELTHINWEIS Verschüttete oder in der Auffangwanne angesammelte Flüssigkeit umweltgerecht entsorgen. – Die nationalen Vorschriften des Einsatzlan- des beachten. Scheiben reinigen Vorhandene Scheiben, z. B. bei Kabine (Variante), müssen stets sauber und eisfrei gehalten sein.
  • Seite 340 Bedienung Reinigung 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 341: Wartung

    Wartung...
  • Seite 342: Allgemeine Wartungsinformationen

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Allgemeine Wartungsinformationen Qualifikation des Personals Nur qualifiziertes und autorisiertes Personal darf die Wartung durchführen. Die jährliche Überprüfung ist von einer befähigten Person durchzuführen. Die befähigte Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeein- flusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicher- heit aus abgeben.
  • Seite 343 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Lebensdauer des Staplers sowie eventuelle Garantieansprüche erhalten. Zeitpunkt der Wartungsdurchführung – Wartungsarbeiten am Stapler nach „War- tung-in“ Anzeige (1) durchführen. – Anfallende Wartungsarbeiten den War- tungschecklisten entnehmen. Die Intervalle sind für den Normeinsatz fest- gelegt. Je nach Einsatzbedingungen des Staplers können in Absprache mit dem Be- treiber kürzere Wartungsintervalle festgelegt werden.
  • Seite 344 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 345: Wartung - 1000 Stunden/Jährlich

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 1000 Stunden/Jährlich Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Fahrzeugaufbau Rahmen auf Risse prüfen Fahrerschutzdach/Kabine und Scheiben auf Beschädigung prüfen Betätigungen, Schalter und Gelenke auf Beschädigung prüfen, fetten und ölen Fahrersitz auf Funktion und Beschädigungen prüfen Fahrerrückhaltesystem auf Funktion und Beschädigungen prüfen und reinigen Batterietür, Verriegelung und Sensor auf Funktion und Beschädigungen prüfen...
  • Seite 346 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Beleuchtung und Kontrollleuchten prüfen Batterie und Zubehör Blei-Säure-Batterie auf Beschädigungen und Säuredichte prüfen, Wartungsvor- schriften des Herstellers beachten Blei-Säure-Batterie mit Elektrolyt-Umwälzung: Rückschlagventil erneuern Li-Ionen-Batterie: Wartungsvorschriften des Herstellers beachten Verriegelung auf Beschädigung prüfen Gerätestecker und Gerätekabelsatz auf Beschädigungen prüfen...
  • Seite 347 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Anbaugeräte auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, Wartungsvorschriften des Herstellers beachten Anhängerkupplung auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, Wartungsvorschrif- ten des Herstellers beachten Allgemein Fehlernummern auslesen und Liste löschen Wartungsintervall zurücksetzen...
  • Seite 348 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 349: Wartung - 3000 Stunden/Zweijährlich

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 3000 Stunden/zweijährlich Durchge- Bei Betriebstunden führt 3000 6000 9000 12000 15000   Hinweis Alle Arbeiten der 1000 Stunden-Wartung durchführen Triebwerk Getriebe und Lamellenbremse: Getriebeöl wechseln Bremse Variante Elektrische Feststellbremse: Betätigungstaster erneuern Hydraulik Hydrauliköl wechseln Rücklauffilter, Belüftungsfilter und Hochdruckfilter (Variante) wechseln Nur RX60-50 LSP600 (6330): Druckspeicher wechseln Bestellung von Ersatz- und Ver-...
  • Seite 350: Schmierplan

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Öl- und Fettsorten unterschiedlicher Qualitä- ten dürfen nicht gemischt werden. Darunter leidet die Schmierfähigkeit. Ist ein Wechsel zwischen unterschiedlichen Fabrikaten nicht zu umgehen: altes Öl besonders gründlich entleeren. Vor Schmierarbeiten, Filterwechsel oder Eingriffen in das Hydrauliksystem ist die Umgebung des betreffenden Teiles sorgfältig zu reinigen.
  • Seite 351 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Code Schmierstelle Je vier Schmiernippel auf jeder Seite der Lenkachse für die Achsschenkellagerung und die Spurstangenlager Gleitflächen am Hubgerüst Lastketten Je ein Schmiernippel an den beiden Hubgerüstlagern Für die jeweilige Schmiermittelspezifikation, siehe im folgenden Kapitel „Wartungsdatenta- belle“ unter diesem Code.c 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 352: Wartungsdatentabelle

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartungsdatentabelle Allgemeine Schmierstellen Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Schmierung Hochdruckfett ID-Nr. 0147873 nach Bedarf Batterie Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Systembefüllung Destilliertes Wasser nach Bedarf Isolationswider- DIN 43539 Informationen dazu stand VDE 0510 im Werkstatthand- buch des Staplers. Elektrische Anlage Baugruppe Spezifikation...
  • Seite 353 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Hydraulischer Batterieausschub Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Arretierschiene Multifunktionsöl, Rivolta TRS Plus nach Bedarf säurefrei, harzfrei ID-Nr. 0149847 Gleitelemente und Hochdruckfett ID-Nr. 0147873 nach Bedarf Führungsschienen Systembefüllung Hydrauliköl HVLP 68 max. 2 l DIN 51524 Teil 3 Reifen Baugruppe Spezifikation...
  • Seite 354 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Hubgerüstlager Fett Aralub 4320 mit Fett auffüllen, DIN 51825- bis etwas frisches KPF2N20 Fett austritt ID-Nr. 0148659 Schrauben Drehmomentschlüs- 310 Nm Hubgerüstlager Lastketten Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Schmierung Hochlast- vollsynthetisch nach Bedarf Kettenspray Temperaturbereich: -35 °C bis +250 °C...
  • Seite 355: Sicherheitsvorschriften Für Die Wartung

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Allgemeine Hinweise Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten alle notwendi- gen Sicherheitsmaßnahmen treffen, z. B.: – Feststellbremse anziehen. – Schlüsselschalter ausschalten und Schlüs- sel abziehen. – Batteriestecker trennen. – Sicherstellen, dass ein unbeabsichtigtes Bewegen oder ungewolltes Inbetriebsetzen des Staplers verhindert ist.
  • Seite 356: Sicherheitsvorrichtungen

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Spannung stehenden Teilen nur von unter- wiesenen und beauftragten Personen unter Beachtung geeigneter Vorsichtsmaßnahmen gearbeitet werden. Ringe, Metallarmbänder usw. müssen vor der Arbeit an elektrischen Bauelementen abgelegt werden. Zur Vermeidung von Schäden an E-Anlagen mit elektronischen Bauelementen, wie z. B. elektronische Fahrregelung, Hubsteuerung, sind diese vor Beginn von Elektro-Schweißar- beiten aus dem Stapler auszubauen.
  • Seite 357: Arbeiten Im Vorderen Bereich Des Staplers

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Für verschiedene Instandhaltungsarbeiten muss der Stapler angehoben und aufgebockt werden. Dazu ist der autorisierte Service zu informieren. Der sichere Umgang mit dem Stapler und den entsprechenden Hebezeu- gen ist im Werkstatthandbuch des Staplers beschrieben. Arbeiten im vorderen Bereich des Staplers GEFAHR Unfallgefahr!
  • Seite 358 Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung – Den Hartholzbalken (1) zwischen Fahrer- schutzaufbau (2) und Hubgerüst (3) klem- men. Hubgerüst abbauen GEFAHR Unfallgefahr! Diese Arbeit darf nur vom autorisierten Service durchgeführt werden. – Zum Abbau des Hubgerüstes den autorisierten Service beauftragen. Hubgerüst gegen Herabfallen sichern GEFAHR 6210_001-030_V3...
  • Seite 359: Wartungspunkte Zugängig Machen

    Wartung Wartungspunkte zugängig machen Wartungspunkte zugängig machen Ventilabdeckung ausbauen/ein- bauen Ventilabdeckung ausbauen – Bei Staplern mit Heizung (Variante), die fünf Schrauben (2) herausschrauben und die Heizungsverkleidung (3) abnehmen. 6210_762-002 – Vier Schrauben (5) herausschrauben und die Ventilabdeckung (4) nach oben abnehmen.
  • Seite 360: Instandhaltung

    öffnen und ggf. die Batterie herausfallen. Es besteht Lebensgefahr von der herausfallenden Batterie eingequetscht zu werden. – Bei verformter, beschädigter oder schwergängi- ger Verriegelung umgehend den STILL-Service informieren, den Stapler nicht in Betrieb neh- men. – Verriegelungen auf sichere Funktion prüfen.
  • Seite 361 Wartung Instandhaltung – Batterieklappe öffnen, siehe ⇒ Kapitel „Bat- terieklappe öffnen/schließen“, S. 5-284. – Batterieverriegelung (1) auf Leichtgängig- keit, Verformung und Beschädigung prüfen. 6321_003-137 – Klappenverriegelung (3) auf Leichtgängig- keit, Verformung und Beschädigung prüfen. – Rastblech (2) der Klappenverriegelung auf festen Sitz, Verformung und Beschädigung prüfen.
  • Seite 362: Beckengurt Warten

    Wartung Instandhaltung Beckengurt warten GEFAHR Durch Funktionsversagen des Beckengurtes bei einem Unfall besteht Lebensgefahr! Bei Funktionsstörungen des Beckengurtes kann dieser bei einem Unfall reißen oder öffnen und den Fahrer nicht mehr auf dem Fahrersitz halten. Der Fahrer kann dadurch gegen Bauteile des Staplers oder aus dem Stapler geschleudert werden.
  • Seite 363: Fahrersitz Prüfen

    Wartung Instandhaltung – Die Gurtzunge (2) muss sich beim Drücken der roten Taste (4) lösen. – Blockierautomatik mindestens einmal jährlich testen: – Stapler waagerecht abstellen. – Gurt ruckartig herausziehen. Die Blockierautomatik muss den Gurtauszug blockieren. – Sitz mindestens 30 ° kippen, ggf. dazu den Sitz demontieren.
  • Seite 364: Räder Und Reifen Warten

    Wartung Instandhaltung Räder und Reifen warten VORSICHT Unfallgefahr! Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit des Staplers und der Bremsweg verlängert sich. – Verschlissene oder beschädigte Reifen umge- hend erneuern. VORSICHT Kippgefahr! Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsi- cherheit des Staplers. Wenn man für die Bereifung des Staplers einen anderen Reifentyp oder einen anderen Reifenher- steller als die vom Hersteller des Staplers freige-...
  • Seite 365 Wartung Instandhaltung – Ggf. in das Reifenprofil eingedrungene Fremdkörper (1) entfernen. HINWEIS Der Verschleiß der Reifen auf einer Achse muss etwa gleich sein. Superelastikreifen und Vollgummireifen • können bis zur Verschleißmarke (2) abge- fahren werden. 6311_003-005 Radbefestigung prüfen – Radbefestigungsmuttern (3) und -bolzen auf festen Sitz prüfen und ggf.
  • Seite 366: Lenkachse Warten

    Wartung Instandhaltung Lenkachse warten – Stapler gesichert abstellen. Lenkachse prüfen – Gummielemente der Achspendellager auf Zustand und Verschleiß prüfen. – Achsschenkellager (1) und Spurgelenk (2) auf Spiel und Verschleiß prüfen. – Lenkzylinder (3) auf Dichtheit (Ölspuren) prüfen. HINWEIS Bei übermäßigem Spiel oder Verschleiß die entsprechenden Teile vom autorisierten Service auswechseln lassen.
  • Seite 367 Wartung Instandhaltung – An den Schmiernippeln (4) die Achsschen- kellagerung und die Spurhebellager mit Fett nach „Wartungsdatentabelle“ abschmie- ren. Wenn nach einigen Hüben kein altes Fett austritt, sollte die Lenkung betätigt werden. VORSICHT Quetschgefahr! Nicht während des Abschmierens die Lenkung betätigen.
  • Seite 368: Batterie Prüfen

    Wartung Instandhaltung – Anzugsdrehmoment der Achsschenkel- mutter (5) gemäß „Wartungsdatentabelle“ prüfen und Achsschenkelmutter ggf. nach- ziehen. Batterie prüfen – Zum Prüfen der Batterie, siehe Abschnitt „Batterie auf Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen“. Sicherungen prüfen GEFAHR Gefahr durch elektrischen Strom! Vorsicht bei der Handhabung, es können noch Restkapazitäten vorhanden sein.
  • Seite 369 Wartung Instandhaltung ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt. – Schlüsselschalter ausschalten, bevor der Batteriestecker getrennt wird. –...
  • Seite 370: Sicherungen Austauschen

    Wartung Instandhaltung – Batteriestecker anschließen. – Funktionstest durchführen. Sicherungen austauschen GEFAHR Gefahr durch elektrischen Strom! Vorsicht bei der Handhabung, es können noch Restkapazitäten vorhanden sein. Vor Beginn der folgenden Wartungs- arbeiten: – Stapler gesichert abstellen. – Batteriestecker trennen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen.
  • Seite 371: Hydraulikölstand Prüfen

    Wartung Instandhaltung Die Sicherungen der Standardausstattung und der Ausstattungsvarianten befinden sich im Heckteil in der Steuerelektronik (1). – Abdeckung öffnen. – Deckel der Steuerelektronik abnehmen. – Defekte Sicherung erneuern, siehe Ab- schnitt „Sicherungsbelegung“. ACHTUNG Bauteilbeschädigung durch Wasser in der elektrischen Anlage möglich! Um die elektrische Anlage vor Wasser zu schützen, muss die Abdeckung geschlossen sein.
  • Seite 372: Hydraulikanlage Auf Dichtheit Prüfen

    Wartung Instandhaltung ACHTUNG Bauteile können beschädigt werden! Verbindungsstecker für Fahrantrieb trennen. – Belüftungsfilter (1) herausschrauben. – Ölstand am Ölmessstab prüfen. Der Ölstand muss zwischen den Markierungen (2) liegen. – Ist der Ölstand zu niedrig, Hydrauliköl mit entsprechender Spezifikation laut Wartungsdatentabelle in den Einfüllstutzen füllen.
  • Seite 373: Hubgerüst, Rollenlaufbahnen Fetten

    Wartung Instandhaltung VORSICHT Hydraulikschläuche werden spröde! Hydraulikschläuche sollten nicht länger als 6 Jahre verwendet werden. Die Vorgaben der BGR 237 sind einzuhalten. Abweichende nationale Gesetzgebung ist zu berücksichtigen. – Rohr- und Schlauchanschlussverschra- ubungen auf Dichtheit (Ölspuren) kontrol- lieren. Schlauchleitungen sind zu ersetzen bei: •...
  • Seite 374: Automatische Anhängekupplung Schmieren

    Wartung Instandhaltung Automatische Anhängekupplung schmieren HINWEIS Der Verschleiß bewegter Teile kann durch sachgemäße Pflege und regelmäßiges Ab- schmieren der Kupplung erheblich gemindert werden. – Überfetten vermeiden! HINWEIS Vor der Reinigung mit einem Hochdruckrei- niger die Kupplung schließen. Nach dem Reinigen Kupplungsbolzen, Zugöse und Zug- ösenauflage nachfetten.
  • Seite 375 Wartung Instandhaltung – Über den Schmiernippel (1) mit Fett nach Wartungsdatentabelle abschmieren, siehe ⇒ Kapitel „Wartungsdatentabelle“, S. 6-340. – Kupplungsbolzen, Zugöse und Zugösen- auflage fetten. Wartung_Rockinger 244 A Modell RO*245 – An den dafür vorgesehenen Stellen (Schmiernippel, Kupplung geöffnet) mit Fett nach Wartungsdatentabelle abschmie- ren, siehe ⇒...
  • Seite 376: Wartung Für Stapler Mit Kühlhauseinsatz

    Wartung Instandhaltung Modell RO*841 – An den dafür vorgesehenen Stellen (Schmiernippel, Kupplung geöffnet) mit Fett nach Wartungsdatentabelle abschmie- ren, siehe ⇒ Kapitel „Wartungsdatenta- belle“, S. 6-340. – Zugösenauflage fetten. 7321_003-095 Wartung für Stapler mit Kühlhaus- einsatz – Bei Staplern, die für Kühlhauseinsatz (Va- riante) vorgesehen sind, einmal wöchent- lich alle Rollen und Ketten im Hubgerüst auf Gängigkeit prüfen.
  • Seite 377: Heizgerät Warten

    Wartung Instandhaltung Heizgerät warten – Befestigungsschraube (1) lösen und Ab- deckung (2) abnehmen. 6321_003-091 – Filtermatte (3) auf Verschmutzung prüfen. Filtermatte bei Graufärbung austauschen. HINWEIS Filtermatte mindestens alle 2 Monate wech- seln. 6321_003-092 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 378 Wartung Instandhaltung – Frischluftzugang (4) von Staub und Verun- reinigungen befreien. 6321_003-093 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 379: 1000-Stunden-Wartung/Jährliche Wartung

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Ebenfalls auszuführende Arbeiten – Alle Instandhaltungsarbeiten ausführen, siehe Kapitel „Instandhaltung“. Kabelanschlüsse prüfen – Zuleitungskabel von Pumpenmotor (1) und Fahrmotor (2) auf festen Sitz, Zustand und Isolation prüfen. HINWEIS Oxydierte Anschlüsse und brüchige Kabel führen zu Spannungsabfällen und damit zu Funktionsstörungen.
  • Seite 380: Hydraulikölstand Des Hydraulischen Batterieausschubs Prüfen

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Bei korrekter Funktion des Batterieklap- pensensors (1) muss die Meldung TUER im Display erscheinen. SCHLIESSEN – Erscheint die Meldung TUER SCHLIES- im Display, Batterieklappe schließen. Die Meldung erlischt. TUER SCHLIESSEN – Erscheint die Meldung TUER SCHLIES- im Display nicht, Einstellmaß von 5 mm zwischen Sensor und Verriegelung prüfen, ggf.
  • Seite 381 Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung VORSICHT Wird der Batterieausschub ohne ausreichenden Sicherheitsabstand zu mechanischen Bauteilen betätigt, können Hände oder Füße eingequetscht werden. Es besteht Verletzungsgefahr! – Betätigung über den Ausschub hinweg ist verboten. – Betreten des Batterieaufnahmebleches ist verboten. – Hydraulischen Batterieausschub einfahren. –...
  • Seite 382: Gleitelemente Abschmieren

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Gleitelemente abschmieren Gleitelemente abschmieren – Batterie mit hydraulischem Batterieaus- schub ausfahren und Batterie ausbauen, siehe ⇒ Kapitel „Batteriewechsel mit hy- draulischem Batterieausschub“, S. 5-305. – Schmutz und verunreinigte Schmierstoff- rückstände entfernen. – Gleitelemente und Führungsschienen (2) und (3) gemäß Wartungsdatentabelle ab- schmieren, siehe ⇒...
  • Seite 383: Arretierschienen Ölen

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Arretierschienen ölen VORSICHT Verletzungsgefahr! Wird der Batterieausschub ohne ausreichenden Sicherheitsabstand zu mechanischen Bauteilen betätigt, können Hände oder Füße eingequetscht werden. – Das Betätigen über den Batterieausschub hinweg ist verboten. – Das Betreten des Batterieaufnahmeblechs ist verboten. VORSICHT Verletzungsgefahr! Wird der Batterieausschub während der Wartungs- arbeiten betätigt, können Hände oder Füße einge-...
  • Seite 384 Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung – Batterie ausbauen, siehe „Batteriewechsel mit hydraulischem Batterieausschub“. – Batterie so neben den Stapler stellen, dass der Batteriestecker wieder eingesteckt werden kann. Der Mindestabstand der Batterie zum Stap- ler soll dabei > 0,5 m sein. Dadurch ist der Zugang zu den Betätigungstasten des hy- draulischen Batterieausschubs gewährleistet.
  • Seite 385: Hubzylinder Und Anschlüsse Auf Dichtheit Prüfen

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Hubzylinder und Anschlüsse auf Dichtheit prüfen VORSICHT Verletzungsgefahr! Sicherheitsvorschriften für Arbeiten am Hubgerüst beachten, siehe Kapitel „Arbeiten im vorderen Bereich des Staplers“. – Hydraulikanschlüsse und Hubzylinder auf Dichtheit prüfen (Sichtprüfung). – Undichte Verschraubungen bzw. Hydrau- likzylinder durch den autorisierten Service instand setzen lassen.
  • Seite 386: Umkehrgabelzinken Prüfen

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Umkehrgabelzinken prüfen HINWEIS Diese Prüfung ist nur für Umkehrgabelzinken (Variante) erforderlich. – Außenseite des Gabelknicks (1) auf Risse prüfen. Service verständigen. Zweipedal prüfen – Bodenplatte ausbauen. – Halter und Federn des Zweipedalmecha- nismus auf festen Sitz prüfen. –...
  • Seite 387: Technische Daten

    Technische Daten...
  • Seite 388: Abmessungen

    Technische Daten Abmessungen Abmessungen Sitz verstellbar ± 90 mm Gabelabstand verstellbar 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 389 Auftragsbestäti- gung entnommen werden. Schwerpunktlage Schwerpunkt „S“ (Ab- stand von der Vorderachse gemessen) (6345) RX60-25 774 mm (6346) RX60-25/600 774 mm (6347) RX60-25L 842 mm (6348) RX60-25L/600 842 mm (6353) RX60-30 823 mm...
  • Seite 390: Vdi-Datenblatt Rx60-25 Und Rx60-25/600

    Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-25 und RX60-25/600 VDI-Datenblatt RX60-25 und RX60-25/600 HINWEIS Dieses VDI-Datenblatt nennt nur die techni- schen Werte des Staplers in der Standardaus- stattung. Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. kön- nen andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX60-25 RX60-25/600...
  • Seite 391 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-25 und RX60-25/600 Räder, Fahrwerk Modell RX60-25 RX60-25/600 Typnummer 6345 6346 Bereifung 225/75-10 225/75-10 Reifengröße vorn (23x9-10) (23x9-10) 180/70-8 180/70-8 Reifengröße hinten (18x7-8) (18x7-8) Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben) Spurweite vorn...
  • Seite 392 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-25 und RX60-25/600 Modell RX60-25 RX60-25/600 Typnummer 6345 6346 Gabelträger ISO 2328, Klasse/Form A, B ISO II A ISO II A Gabelträgerbreite b3 (mm) 1040 1040 Bodenfreiheit mit Last unter Hubgerüst m1 (mm) m2 (mm) Bodenfreiheit Mitte Radstand...
  • Seite 393 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-25 und RX60-25/600 Modell RX60-25 RX60-25/600 Typnummer 6345 6346 Beschleunigungszeit ohne Last Betriebsbremse elektr. / mech. elektr. / mech. E-Motor Modell RX60-25 RX60-25/600 Typnummer 6345 6346 Fahrmotor, Leistung S3 60 min Hubmotor, Leistung bei 15% ED 16,3...
  • Seite 394: Vdi-Datenblatt Rx60-25L Und Rx60-25L/600

    Werte des Staplers in der Standardaus- stattung. Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. kön- nen andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX60-25L RX60-25L/600 Typnummer 6347 6348 Hersteller STILL GmbH STILL GmbH Antrieb Elektro Elektro Bedienung Sitz Sitz Nenntragfähigkeit / Last Q (kg) 2500 2500...
  • Seite 395: Räder, Fahrwerk

    Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-25L und RX60-25L/600 Räder, Fahrwerk Modell RX60-25L RX60-25L/600 Typnummer 6347 6348 Bereifung 225/75-10 225/75-10 Reifengröße vorn (23x9-10) (23x9-10) 180/70-8 180/70-8 Reifengröße hinten (18x7-8) (18x7-8) Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben) Spurweite vorn b10 (mm) Spurweite hinten b11 (mm)
  • Seite 396 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-25L und RX60-25L/600 Modell RX60-25L RX60-25L/600 Typnummer 6347 6348 Gabelträger ISO 2328, Klasse/Form A, B ISO II A ISO II A Gabelträgerbreite b3 (mm) 1040 1040 Bodenfreiheit mit Last unter Hubgerüst m1 (mm) m2 (mm) Bodenfreiheit Mitte Radstand Arbeitsgangbreite bei Palette 1000 x 1200 Ast (mm) 3830...
  • Seite 397 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-25L und RX60-25L/600 Modell RX60-25L RX60-25L/600 Typnummer 6347 6348 Beschleunigungszeit ohne Last Betriebsbremse elektr. / mech. elektr. / mech. E-Motor Modell RX60-25L RX60-25L/600 Typnummer 6347 6348 Fahrmotor, Leistung S3 60 min Hubmotor, Leistung bei 15% ED 16,3 16,3 Batterie nach DIN 43531/35/36 A, B, C, DIN 43536 A...
  • Seite 398: Vdi-Datenblatt Rx60-30 Und Rx60-35

    Werte des Staplers in der Standardaus- stattung. Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. kön- nen andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX60-30 RX60-35 Typnummer 6353 6356 Hersteller STILL GmbH STILL GmbH Antrieb Elektro Elektro Bedienung Sitz Sitz Nenntragfähigkeit / Last Q (kg) 3000 3500...
  • Seite 399 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-30 und RX60-35 Räder, Fahrwerk Modell RX60-30 RX60-35 Typnummer 6353 6356 Bereifung 250/60-12 Reifengröße vorn 315/45-12 (23x10-12) 180/70-8 180/70-8 Reifengröße hinten (18x7-8) (18x7-8) Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben) Spurweite vorn b10 (mm) 1002 Spurweite hinten...
  • Seite 400 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-30 und RX60-35 Modell RX60-30 RX60-35 Typnummer 6353 6356 Gabelträger ISO 2328, Klasse/Form A, B ISO III A ISO III A Gabelträgerbreite b3 (mm) 1100 1100 Bodenfreiheit mit Last unter Hubgerüst m1 (mm) m2 (mm) Bodenfreiheit Mitte Radstand Arbeitsgangbreite bei Palette 1000 x 1200 Ast (mm) 3760...
  • Seite 401 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-30 und RX60-35 Modell RX60-30 RX60-35 Typnummer 6353 6356 Beschleunigungszeit ohne Last Betriebsbremse elektr. / mech. elektr. / mech. E-Motor Modell RX60-30 RX60-35 Typnummer 6353 6356 Fahrmotor, Leistung S3 60 min Hubmotor, Leistung bei 15% ED 16,3 16,3 Batterie nach DIN 43531/35/36 A, B, C, DIN 43536 A...
  • Seite 402: Vdi-Datenblatt Rx60-30L Und Rx60-30L/600

    Werte des Staplers in der Standardaus- stattung. Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. kön- nen andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX60-30L RX60-30L/600 Typnummer 6354 6355 Hersteller STILL GmbH STILL GmbH Antrieb Elektro Elektro Bedienung Sitz Sitz Nenntragfähigkeit / Last Q (kg) 3000 3000...
  • Seite 403 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-30L und RX60-30L/600 Räder, Fahrwerk Modell RX60-30L RX60-30L/600 Typnummer 6354 6355 Bereifung 250/60-12 Reifengröße vorn 315/45-12 (23x10-12) 180/70-8 180/70-8 Reifengröße hinten (18x7-8) (18x7-8) Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben) Spurweite vorn b10 (mm) 1002 Spurweite hinten...
  • Seite 404 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-30L und RX60-30L/600 Modell RX60-30L RX60-30L/600 Typnummer 6354 6355 Gabelträger ISO 2328, Klasse/Form A, B ISO III A ISO III A Gabelträgerbreite b3 (mm) 1100 1100 Bodenfreiheit mit Last unter Hubgerüst m1 (mm) m2 (mm) Bodenfreiheit Mitte Radstand Arbeitsgangbreite bei Palette 1000 x 1200 Ast (mm) 3850...
  • Seite 405 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-30L und RX60-30L/600 Modell RX60-30L RX60-30L/600 Typnummer 6354 6355 Beschleunigungszeit ohne Last Betriebsbremse elektr. / mech. elektr. / mech. E-Motor Modell RX60-30L RX60-30L/600 Typnummer 6354 6355 Fahrmotor, Leistung S3 60 min Hubmotor, Leistung bei 15% ED 16,3 16,3 Batterie nach DIN 43531/35/36 A, B, C, DIN 43536 A...
  • Seite 406: Ergonomische Maße

    Technische Daten Ergonomische Maße Ergonomische Maße 40 mm VORSICHT Gefahr von Stoßverletzungen im Kopfbereich! Befindet sich der Kopf des Bedieners zu dicht an der Dachunterseite, kann durch Federn des Fahrersitzes oder bei einem Unfall der Kopf gegen das Schutzdach schlagen. Um Kopfverletzungen zu vermeiden, muss ein Min- destkopfabstand von 40 mm zwischen der Dach- unterseite und dem Kopf des größten Bedieners...
  • Seite 407: Batterieangaben

    – Nur unten geschlossenen Batterietrog verwen- den. HINWEIS Batterieangaben nach DIN 43536, Zellen gemäß DIN EN 60254-2, 80-V-Schaltung B – Das Batteriegewicht dem Fabrikschild der Batterie entnehmen. RX60-25 (6345), RX60-25/600 (6346), RX60-30 (6353) Batteriebe- Kapazität Batterieraummaße [mm] Trog zeichnung [Ah]...
  • Seite 408 Technische Daten Batterieangaben RX60-25L (6347), RX60-25L/600 (6348), RX60-30L (6354), RX60-30L/600 (6355), RX60-35 (6356) Batteriebe- Kapazität Trog Batterieraummaße [mm] zeichnung [Ah] Breite Höhe Tiefe 4 PzV 480 4 PzW 560 ® HAWKER wf 200plus 1028 4 PzS 560 4 PzS 620 4 CSM 640 5 PzV 600 5 PzW 700...
  • Seite 409: Sicherungsbelegung

    Technische Daten Sicherungsbelegung Sicherungsbelegung Sicherungsbelegung Standardaus- 3 4 5 6 7 stattung 6210_604-002 Hauptsicherung 400 A Heizung 50 A Spannungsumformer 20 A CPP Heck 10 A Optionboard, Magnetventil am Anbaugerät 10 A CPP/RPP Dach 25 A CPP/RPP Sitz 25 A Optionboard MMS 15 A CPP/RPP vorn...
  • Seite 410: Sicherungsbelegung Ausstattungsvarianten

    Technische Daten Sicherungsbelegung Sicherungsbelegung Ausstattungs- varianten 7312_003-042 5. Hydraulikfunktion 24 / 48 V 10 A Variante (z. B. MMS) 10 A Variante (z. B. Leuchte) 10 A 56338011802 DE - 10/2016...
  • Seite 411 Stichwortverzeichnis Anhängekupplung automatisch ..222 RO*243 abkuppeln ... . . 225 Abkürzungsverzeichnis ....7 RO*243 ankuppeln .
  • Seite 412 Stichwortverzeichnis Aufstellbares Dachfenster ..218 Beckengurt ..... . 93 Ausgabedatum der Betriebsanleitung ..6 anlegen .
  • Seite 413 Stichwortverzeichnis Ergonomische Maße ....394 CE-Kennzeichnung ....2 Clipboard ..... . . 218 Fabrikationsnummer .
  • Seite 414 Stichwortverzeichnis Fehlercodetabelle ....250 Hubeinrichtung Feststellbremse ....117 Bedienelemente .
  • Seite 415 Stichwortverzeichnis Isolationsprüfung ....35 Prüfwerte Antriebsbatterie ..36 Ladezustand prüfen ....291 Prüfwerte Stapler .
  • Seite 416 Stichwortverzeichnis Meldung Montage von Anbaugeräten ..170 ! FESTSTELLBREMSE OEL- DRUCK ....263 ? POSITION SENKRECHT ..258 Nach dem Waschen .
  • Seite 417 Stichwortverzeichnis Rundumkennleuchte ....202 Sichtprüfungen ....66 Signalbegriffe ..... 6 Signalhorn betätigen .
  • Seite 418 Scheibenwaschanlage ..342 RX60-25/600 ....378 Wartungspersonal für Batterien ..330 RX60-25L .
  • Seite 420 STILL GmbH 56338011802 DE – 10/2016...

Inhaltsverzeichnis