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Inhaltsverzeichnis

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Originalbetriebsanleitung
E-Stapler
RX60 25-35 Cat. 3GD
für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen
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56378011525 DE - 03/2021 - 01

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Inhaltszusammenfassung für Still RX60 25-35

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung E-Stapler RX60 25-35 Cat. 3GD für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen 6301 6302 6304 6305 6307 6308 6309 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 3: Regeln Für Betreiber Von Flurförderzeugen

    Hinweise zu Transport, erster Inbetriebnah- ● me und Lagerung von Flurförderzeugen Internet-Adresse und QR-Code  Durch Übertragen der Adresse https:// m.still.de/vdma in einen Internet-Browser oder durch Scannen des QR-Codes sind die Infor- mationen jederzeit abrufbar. 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 4: Ersatzteilliste

    Vorwort Ersatzteilliste  Der Download des Ersatzteilkatalogs kann durch Kopieren der Adresse https://sparepart- list.still.eu in einen Webbrowser oder durch Scannen des seitlich abgebildeten QR-Codes angefordert werden. Auf der Webseite das folgende Passwort ein- geben: Spareparts24! Auf dem nächsten Bildschirm Ihre E-Mail-Ad- resse und die Fahrgestellnummer des Stap- lers eingeben.
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort Ihr Stapler ............Beschreibung des Staplers .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen ........Betreiber .
  • Seite 7 Bedien- und Anzeigeelemente......... . . Anzeige-Bedieneinheit „STILL Easy Control“ ....... . .
  • Seite 8 STILL Classic und Sprintmodus ........
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Fahrtrichtungsschalter betätigen bei Mehrhebelausführung ..... . Fahrtrichtungsschalter betätigen bei Minihebelausführung ..... . . Fahrtrichtungsschalter betätigen bei Fingertip-Ausführung.
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Gefahrenbereich ............Transport von Paletten .
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Besonderheit bei klammernden Anbaugeräten ....... . Assistent beenden ............Anbaugeräte .
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis Anhängerbetrieb ........... . . Sicherheitshinweis zum Anhängerbetrieb .
  • Seite 13 Inhaltsverzeichnis Reinigen des Staplers ..........Hinweis zu druckfesten Gehäusen .
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis Verriegelung Batterie und Batterietür prüfen ........Beckengurt warten.
  • Seite 15 Vorwort...
  • Seite 16 Ihr Stapler Ihr Stapler Beschreibung des Staplers Allgemein Der STILL RX60 25-35 ist ein elektrisch ange- triebener Gegengewichtsstapler mit Pendel- Hinterachse und verfügt über eine Tragfähig- keit von bis zu 3,5 Tonnen. Alternativ steht ei- ne Tragfähigkeit von bis zu 3,0 Tonnen bei ei- nem Lastschwerpunkt von 600 mm zur Verfü-...
  • Seite 17: Ihr Stapler

    (Variante). Je nach Ausstattung steht auch ein Hydraulikspeicher im Hubkreislauf zur Dämp- fung von Druckspitzen im Hydrauliksystem zur Verfügung. Antrieb Der STILL RX60 25-35 wird über beide Vor- derräder durch wartungsfreie Drehstromantrie- be in 80-Volt-Technik in der Vorderachse an- getrieben. Die Energie liefert eine seitlich austauschbare Blei-Säure-Batterie.
  • Seite 18 Pedal für die Fahrtrichtung „Rückwärts“. Das Beschleunigungs- und Ab- bremsverhalten ist individuell wählbar durch drei verschiedene Fahrprogramme. Die Anzeige-Bedieneinheit „STILL Easy Con- trol“ mit persönlich festlegbaren Favoriten er- leichtert den täglichen Einsatz. Die Anzeige- Bedieneinheit überwacht zudem die Funktio- nen des Staplers.
  • Seite 19: Allgemein

    Vorwort Ihr Stapler Allgemein Der in dieser Betriebsanleitung beschriebene Stapler entspricht den geltenden Normen und Sicherheitsvorschriften. Beim Betrieb des Staplers auf öffentlichen Straßen muss der Stapler den bestehenden nationalen Vorschriften des Einsatzlandes ent- sprechen. Die Fahrgenehmigung muss bei den zuständigen Stellen eingeholt werden. Der Stapler ist mit modernster Technik ausge- stattet.
  • Seite 20: Explosionsschutzkennzeichen

    Vorwort Ihr Stapler Explosionsschutzkennzeichen  Mit dem Explosionsschutzkennzeichen bestä- tigt der Hersteller die Einhaltung der Explosi- onsschutz-Zulassungsvorschriften. 6036_001-001 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 21: Eg-Konformitätserklärung Gemäß Maschinenrichtlinie

    Vorwort Ihr Stapler EG-Konformitätserklärung gemäß Maschinenrichtlinie Erklärung STILL GmbH Berzeliusstraße 10 D-22113 Hamburg Wir erklären, dass die Maschine Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung entsprechend dieser Betriebsanleitung mit der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG in der letzten gültigen Fassung übereinstimmt. Person, die bevollmächtigt ist, die technischen Unterlagen zusammenzustellen: siehe EG-Konformitätserklärung...
  • Seite 22 Vorwort Ihr Stapler Zubehör Zwei Schlüssel für den Schlüsselschalter ● (nicht bei Staplern mit der Variante „Ein- schalten über Taster“) Zwei Schlüssel für die Kabine (Variante) ● Ein Innensechskantschlüssel zum Nota- ● bsenken (im Ablagefach) Ein Batteriewechselgestell ● 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 23 Vorwort Ihr Stapler 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 24 Vorwort Ihr Stapler Kennzeichnungsstellen CAT. 2G 6301_901-001 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 25 Vorwort Ihr Stapler Hinweisschild: Achtung / Betriebsanleitung Warnschild: Gefährliche elektrische Span- lesen / Beckengurt anlegen / Beim Verlas- nung sen des Staplers Feststellbremse anziehen / Hinweisschild: Lastmessung Mitfahren von Personen nicht erlaubt / Beim Warnschild: Kabelquerschnitt Kippen des Staplers nicht abspringen / Ge- Hinweisschild: Explosionsschutzkennzei- gen die Kipprichtung neigen chen und Gerätekategorie...
  • Seite 26 Vorwort Ihr Stapler 0044 S.r.l. 20812 LIMBIATE (MB) ‒ Via Marconi, CBH ‒ 5 II 573714 3 Year 20 Ex d IIC T II 2 (1) GD Ex tb IIIC T °C Db IP66 ATEX 043X T.amb. = ‒20°C to + 60°C CABLE ENTRIES : SEE INSTRUCTIONS T cable °C...
  • Seite 27 Vorwort Ihr Stapler Hinweisschild: Hydraulikölbehälter Fabrikschild mit CE-Kennzeichnung Warnschild: Nicht unter die Gabel stellen / Hinweisschild: Batterieservice Nicht auf die Gabel stellen Hinweisschild: Regelmäßige Prüfung Warnschild: Gefahr durch Abscheren / Ge- Warnschild: Ventilator fahr durch hohen Flüssigkeitsdruck Hinweisschild: Potentialausgleichspunkt (an Hinweisschild: Befestigungspunkt Hebege- allen Ableitpunkten wie Reifen, Antistatik- schirr...
  • Seite 28 Vorwort Ihr Stapler Fabrikschild des druckfesten Geh-  äuses Die druckfesten Gehäuse sind durch ein Fab- rikschild gekennzeichnet. Die auf dem Schild angegebenen Daten entsprechen dem zuge- lassenen Einsatzbereich der druckfesten Ge- 0044 S.r.l. häuse. Das Schild muss stets gut leserlich an- 20812 LIMBIATE (MB) ‒...
  • Seite 29 Vorwort Ihr Stapler StVZO-Angaben  Auf diesem Schild sind Informationen zum Ge- wicht und zur Lastverteilung des Staplers in Kilogramm angegeben. Leergewicht Zulässiges Gesamtgewicht Zulässige Achslast vorn Zulässige Achslast hinten Nutzlast 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 30: Fabrikschild Der Batterie

    Vorwort Ihr Stapler Fabrikschild der Batterie Das Fabrikschild der Batterie ist auf dem Bat- terietrog angebracht. Die Angaben auf diesem Fabrikschild beschreiben den erlaubten Ein- satzbereich der Batterie. Nur explosionsgeschützte Batterien ver- – wenden, die für den Einsatzbereich des Staplers zugelassen sind. Batterieumrüstung durch Miretti ...
  • Seite 31 Vorwort Ihr Stapler HINWEIS In diesem Beispiel ist die Firma HAWKER ® als Batterielieferant erwähnt. Wenn der Stap- ler mit einer explosionsgeschützten Batterie eines anderen Herstellers ausgerüstet ist, hilft der autorisierte Service beim Entschlüsseln des Fabrikschilds der Batterie. 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 32 Vorwort Ihr Stapler Diagnoseschnittstelle  Der Stapler ist mit einer Diagnoseschnittstelle zum Überwachen und Auslesen der Fahr- zeugsteuerung ausgestattet. Nur der autori- sierte Service darf die Diagnoseschnittstelle nutzen. Die Diagnoseschnittstelle ist mit ei- nem Hinweisschild gekennzeichnet (siehe Ab- bildung). IRP-0017-01 6219_901-019 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 33: Einsatz Des Staplers

    Vorwort Einsatz des Staplers Einsatz des Staplers Grundsätzliches zum Explosionsschutz GEFAHR Explosionsgefahr! Der Stapler darf nur in den explosions- gefährdeten Bereichen betrieben wer- den, für die er auch zugelassen ist! – Den Einsatzbereich durch Abgleich mit den Angaben auf dem Fabrik- schild sicherstellen.
  • Seite 34 Vorwort Einsatz des Staplers Gase und Dämpfe werden in Temperaturklas- sen anhand ihrer Zündtemperatur eingeteilt. Dadurch kann die Entzündung an zu heißen Oberflächen des Arbeitsmittels verhindert wer- den. Explosionsgefährdete Bereiche für brennbare Gase, Nebel und Dämpfe werden in die Zo- nen 0, 1 und 2 eingeteilt.
  • Seite 35 Vorwort Einsatz des Staplers Arbeitsmittel der Gruppe II Zone Kategorie Beschreibung Gefährliche explosionsfähige Atmosphäre in Form einer II 1G brennbaren Staubwolke ständig, über lange Zeiträume II 1D oder häufig vorhanden II 2G Gefährliche explosionsfähige Atmosphäre in Form einer II 2D brennbaren Staubwolke gelegentlich vorhanden II 3G Gefährliche explosionsfähige Atmosphäre in Form einer...
  • Seite 36: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Vorwort Einsatz des Staplers Temperaturklasse Zündtemperaturbereich Maximale Oberflächentemperatur > 100 °C bis 135 °C 100 °C > 85 °C bis 100 °C 85 °C Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme bezeichnet die erstmalige bestimmungsgemäße Verwendung des Stap- lers. Die notwendigen Schritte zur Inbetriebnahme variieren je nach Modell und Ausstattung des Staplers.
  • Seite 37: Bestimmungsgemäßer Einsatz Beim Schleppen

    Vorwort Einsatz des Staplers Die maximal zu hebende Last ist auf dem Tragfähigkeitsschild (Lastdiagramm) angege- ben und darf nicht überschritten werden, siehe auch Kapitel „Vor dem Lastaufnehmen“ Bestimmungsgemäßer Einsatz beim Schleppen GEFAHR Explosionsgefahr! Anhänger und Anhängekupplungen, die nicht den Explosionsschutzbestimmun- gen entsprechen, können innerhalb ex- plosionsgefährdeter Bereiche zur Explo- sion der umgebenden Atmosphäre füh-...
  • Seite 38 Vorwort Einsatz des Staplers GEFAHR Explosionsgefahr! Der Stapler darf nicht in feuer- oder ex- plosionsgefährdeten Bereichen betrie- ben werden, die nicht seiner Klassifizie- rung entsprechen. Der Stapler darf nicht in Korrosion verur- sachenden oder stark staubhaltigen Be- reichen betrieben werden, die nicht sei- ner Klassifizierung entsprechen.
  • Seite 39: Einsatzort

    Vorwort Einsatz des Staplers Einsatzort  GEFAHR Explosionsgefahr beim Einsatz in ex- plosionsgefährdeten Bereichen! Der Stapler darf nur in den explosions- gefährdeten Bereichen betrieben wer- den, für die er auch zugelassen ist! – Den Einsatzbereich durch Abgleich mit den Angaben auf dem Fabrik- schild sicherstellen.
  • Seite 40 Vorwort Einsatz des Staplers Atmosphäre durch Gase, Dämpfe, Nebel bei normalem Betrieb gelegentlich auftritt. Zone 21 – Kategorie 2D ● Der Einsatz ist in Bereichen erlaubt, in de- nen eine gefährliche explosionsfähige At- mosphäre durch Stäube bei normalem Be- trieb gelegentlich auftritt. Zone 1 und Zone 21 –...
  • Seite 41: Abstellen In Temperaturbereichen Unter −10 °C

    Vorwort Einsatz des Staplers ableitfähig sein. Die Fahrwege, Arbeitsberei- che und Gangbreiten müssen den Angaben dieser Betriebsanleitung entsprechen, siehe den Abschnitt „Fahrwege“ im Kapitel „Fahren“. Steigungen und Gefälle können unter Einhal- tung der festgelegten Daten und Angaben be- fahren werden. Der Stapler ist für den Innen- und Außenein- satz von tropischen bis zu nordischen Ländern geeignet (Temperaturbereich −10 °C bis...
  • Seite 42: Einsatz Von Arbeitsbühnen

    Vorwort Einsatz des Staplers Einsatz von Arbeitsbühnen GEFAHR Explosionsgefahr! Arbeiten am Stapler innerhalb explosi- onsgefährdeter Bereiche können zur Ex- plosion der Atmosphäre führen. In explosionsgefährdeten Bereichen dürfen am Stapler keine Arbeiten ausgeführt werden! – Arbeitsbühnen nur außerhalb explosi- onsgefährdeter Bereiche montieren. GEFAHR Explosionsgefahr! Arbeiten mit Arbeitsbühnen, die nicht...
  • Seite 43: Informationen Zur Dokumentation

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Informationen zur Dokumentation Umfang der Dokumentation Originalbetriebsanleitung des Staplers ● Originalbetriebsanleitung der Anzeige-Be- ● dieneinheit Betriebsanleitungen der verbauten Varian- ● ten, die in der vorliegenden Originalbetrieb- sanleitung nicht erwähnt sind „UPA“-Betriebsanleitung oder -Einleger (je ● nach Ausstattung des Staplers) DVD mit der Ersatzteilliste des Staplers ●...
  • Seite 44: Ergänzende Dokumentation

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Der Betreiber muss dafür sorgen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung erhalten, gelesen und verstanden haben. Den vollständigen Umfang der Dokumentation gut aufbewahren. Bei Weitergabe oder Veräu- ßerung des Staplers an den nachfolgenden Betreiber aushändigen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“...
  • Seite 45: Erläuterungen Zu Den Verwendeten Signalbegriffen

    Betriebsanleitung Das Ausgabedatum und die Version dieser Betriebsanleitung befinden sich auf der Titel- seite. STILL arbeitet ständig an der Weiterentwick- lung der Stapler. Änderungen bleiben vorbe- halten und aus den Angaben und Abbildungen in dieser Betriebsanleitung können Ansprüche nicht geltend gemacht werden.
  • Seite 46: Abkürzungsverzeichnis

    Vorwort Informationen zur Dokumentation VORSICHT Bei Arbeitsabläufen, die genau einzuhalten sind, um eine Verletzung von Personen auszuschließen. ACHTUNG Bei Arbeitsabläufen, die genau einzuhalten sind, um Materialbeschädigungen und/oder Zerstörungen zu vermeiden. HINWEIS Für technische Notwendigkeiten, die besonde- rer Beachtung bedürfen. UMWELTHINWEIS Zur Vermeidung von Umweltschäden -Schutz-Besonderheit Bei explosionsschutzspezifischen Komponen-...
  • Seite 47 Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung internationale Kommission für die Rege- Commission on the Rules for the Approval lung der Zulassung elektrischer Ausrüs- of the Electrical Equipment tungen Direct Current Gleichstrom DFÜ Datenfernübertragung Datenfernübertragung Deutsches Institut für Normung deutsche Normungsorganisation Europäische Gemeinschaft Europäische Norm...
  • Seite 48: Definition Der Richtungen

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung deutsches Regelwerk zur Zulassung von StVZO Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung Fahrzeugen im öffentlichen Straßenver- kehr Gefahrstoffverordnung, gültig für die Bun- TRGS Technische Regel für Gefahrstoffe desrepublik Deutschland Verband der Elektrotechnik Elektronik In- technisch/wissenschaftlicher Verband in formationstechnik e.
  • Seite 49: Schematische Darstellungen

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Schematische Darstellungen Darstellung von Funktionen und Be-  dienvorgängen An vielen Stellen wird in dieser Dokumentation der (zumeist sequentielle) Ablauf von be- stimmten Funktionen oder Bedienvorgängen erklärt. Um diese Abläufe zu verdeutlichen, werden schematische Darstellungen eines Gegengewichtsstaplers eingesetzt.
  • Seite 50: Der Umwelt Zuliebe

    Vorwort Der Umwelt zuliebe Der Umwelt zuliebe Verpackung Bei Lieferung des Staplers sind bestimmte Teile zum Zweck des Transportschutzes ver- packt. Diese Verpackung ist vor der ersten In- betriebnahme vollständig zu entfernen. UMWELTHINWEIS Das Verpackungsmaterial ist nach Lieferung des Staplers vorschriftsmäßig zu entsorgen. Entsorgung von Bauteilen und Bat- terien Der Stapler besteht aus unterschiedlichen Ma-...
  • Seite 51: Sicherheit

    Sicherheit...
  • Seite 52 Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Definition der verantwortlichen Personen Betreiber Der Betreiber ist die natürliche oder juristische Person, die den Stapler nutzt oder in dessen Auftrag der Stapler genutzt wird. Der Betreiber muss sicherstellen, dass der Stapler nur bestimmungsgemäß und unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften dieser Betriebsanleitung eingesetzt wird.
  • Seite 53: Definition Der Verantwortlichen Personen

    Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Befähigte Person zu Prüfungen im Explosionsschutz Befähigte Personen zu Prüfungen im Explosi- onsschutz (nachfolgend „Befähigte Person“ genannt) sind Servicetechniker oder Perso- nen, die folgende Anforderungen erfüllen: Eine abgeschlossene Berufsausbildung, die ● ermöglicht, ihre beruflichen Kenntnisse nachvollziehbar festzustellen.
  • Seite 54: Rechte, Pflichten Und Verhaltensregeln

    Explosionsschutzes sowie der rele- vanten technischen Regelungen und Aktualisieren dieser Kenntnisse. Die befähigte Person darf an Flurförderzeugen der Firma STILL arbeiten, die von Miretti um- gerüstet wurden. Fahrer Dieser Stapler darf nur von Personen gefah- ren werden, die nachfolgende Punkte erfüllen:...
  • Seite 55: Verbot Der Nutzung Durch Unbefugte

    Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Der Fahrer muss über seine Rechte und Pflichten unterrichtet sein. Das setzt voraus, dass er die Betriebsanweisung des Betreibers gelesen und verstanden hat. Der Fahrer muss: die Betriebsanleitung gelesen und verstan- ● den haben, sich mit der verkehrssicheren Bedienung ●...
  • Seite 56: Versicherungsschutz Auf Dem Betriebsgelände

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Grundlagen für den sicheren Betrieb Versicherungsschutz auf dem Be- triebsgelände Viele Betriebsgelände sind sogenannte be- schränkt öffentliche Verkehrsflächen. HINWEIS Es wird darauf aufmerksam gemacht, die Be- triebshaftpflicht-Versicherung dahingehend zu überprüfen, ob bei eventuell auftretenden Schäden auf beschränkt öffentlichen Ver- kehrsflächen Versicherungsschutz für den Stapler gegenüber Dritten besteht.
  • Seite 57: Grundlagen Für Den Sicheren Betrieb

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Ausstattungsvarianten ● Anbaugeräte ● Vor dem Einbau und der Benutzung von Rückhaltesystemen, die nicht vom Hersteller freigegeben sind, wird gewarnt. GEFAHR Explosionsgefahr durch zusätzliche Bohrungen in der Batteriehaube! Explosive Gase können austreten und bei Explosion zu lebensgefährlichen Ver- letzungen führen.
  • Seite 58: Veränderungen Am Fahrerschutzdach Und Dachlasten

    – Zur Montage von Dachlasten den autorisierten Service fragen. Warnung vor Nicht-Originalteilen Originalteile, Anbaugeräte und Zubehör sind speziell für diesen Stapler konzipiert. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass nicht von STILL gelieferte Teile, 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 59: Beschädigungen, Mängel, Missbrauch Von Sicherheitseinrichtun- Gen

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Anbaugeräte und Zubehör auch nicht von STILL geprüft und freigegeben sind. ACHTUNG Der Einbau und/oder die Verwendung solcher Pro- dukte kann daher u. U. konstruktiv vorgegebene Ei- genschaften des Staplers negativ verändern und da- durch die aktive und/oder passive Fahrsicherheit be- einträchtigen.
  • Seite 60: Bereifung

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Bereifung  GEFAHR Explosionsgefahr! Räder und Reifen, die nicht den Explosi- onsschutzbestimmungen entsprechen, können innerhalb explosionsgefährdeter Bereiche zur Explosion der umgebenden Atmosphäre führen. – Nur zugelassene elektrisch leitfähige Reifentypen verwenden. – Auf die korrekte Kennzeichnung (1) achten.
  • Seite 61 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Folgende Faktoren können zum Verlust der Standsicherheit führen: verschiedene Bereifung auf der gleichen ● Achse, z. B. Luft- und Superelastikreifen, nicht vom Hersteller zugelassene Berei- ● fung, übermäßiger Reifenverschleiß, ● minderwertige Reifenqualität, ● das Verändern von Felgenteilen, ●...
  • Seite 62: Medizinische Geräte

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb – Hierzu an den autorisierten Service wen- den. Medizinische Geräte VORSICHT Elektromagnetische Störungen an medizinischen Geräten möglich! Nur gegen elektromagnetische Störungen ausrei- chend abgeschirmte Geräte benutzen. Medizinische Geräte, z.B. Herzschrittmacher oder Hörgeräte, können beim Betrieb des Staplers in der Funktion beeinträchtigt wer- den.
  • Seite 63: Länge Von Gabelzinken

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb VORSICHT Druckspeicher stehen unter hohem Druck. Bei un- sachgemäßem Einbau eines Druckspeichers besteht erhöhte Verletzungsgefahr. Vor Arbeiten am Druckspeicher muss dieser drucklos geschaltet werden. – An den autorisierten Service wenden. Länge von Gabelzinken GEFAHR Durch falsche Auswahl der Gabelzinken besteht Unfallgefahr! –...
  • Seite 64: Restgefahren, Restrisiken

    Sicherheit Restrisiko Restrisiko Restgefahren, Restrisiken GEFAHR Explosionsgefahr bei Feuer oder Schwelbrand! Durch verunreinigte, beschädigte oder defekte Bauteile kann es im ungünstigs- ten Fall zu Feuer oder Schwelbrand kommen. Bei Brandgeruch: – Den Stapler sofort aus dem explosi- onsgefährdeten Bereich entfernen und sicher abstellen.
  • Seite 65: Standsicherheit

    Sicherheit Restrisiko VORSICHT Unkenntnis des Gefahrenpotenzials eines Staplers kann zu schweren Unfällen führen! Alle Personen, die sich im Bereich des Staplers auf- halten, müssen auf die Gefahren hingewiesen wer- den, die durch den Einsatz des Staplers entstehen. Ergänzend wird auf weitere Sicherheitsvorschriften in dieser Betriebsanleitung hingewiesen.
  • Seite 66 Sicherheit Restrisiko bestimmungsgemäßer Verwendung entstehen können. Die Gefahr, das Kippmoment durch unsachgemäße oder falsche Bedienung zu überschreiten und die Standsicherheit zu ver- lieren, kann jedoch nie ausgeschlossen wer- den. Der Verlust der Standsicherheit kann durch folgende Handlungen vermieden oder mini- miert werden: –...
  • Seite 67: Spezielle Risiken Der Benutzung Des Staplers Und Von Anbaugeräten

    Sicherheit Restrisiko Spezielle Risiken der Benutzung des Staplers und von Anbaugeräten GEFAHR Explosionsgefahr! Arbeiten mit Anbaugeräten, die nicht den Explosionsschutzbestimmungen ent- sprechen, können innerhalb explosions- gefährdeter Bereiche zur Explosion der umgebenden Atmosphäre führen! – Nur Anbaugeräte betreiben, die den Explosionsschutzbestimmungen ent- sprechen.
  • Seite 68: Übersicht Der Gefährdungen Und Gegenmaßnahmen

    Sicherheit Restrisiko Übersicht der Gefährdungen und Gegenmaßnahmen HINWEIS Diese Tabelle dient als Hilfe zur Beurteilung der Gefährdungen im Betrieb und gilt für alle Antriebsarten. Diese Tabelle beinhaltet keinen Anspruch auf Vollständigkeit. – Die nationalen Vorschriften des Einsatzlan- des beachten. Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise...
  • Seite 69: Gefährdung Für Die Beschäftigten

    Sicherheit Restrisiko Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise √ erledigt - nicht betroffen b) Treibgas DGUV Vorschrift 79, Betriebsanleitung be- achten Beim Laden der An- BetrSichV, Betriebsan- VDE 0510-47 triebsbatterie leitung beachten (= DIN EN 62485-3): Insbesondere - Belüftung sicherstel- - Isolationswert im zu- lässigen Bereich Bei der Benutzung von BetrSichV, DGUV Re-...
  • Seite 70 Sicherheit Restrisiko und dem Fahrer mitteilen. Eine zuständige Person ist zu benennen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! Bau und Ausrüstung des Staplers entspre- chen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und tragen daher die CE-Kennzeichnung. Diese gehören deshalb nicht zum erforderlichen Um- fang der Gefährdungsbeurteilung, Anbaugerä- te durch die eigene CE-Kennzeichnung eben- falls nicht.
  • Seite 71: Sicherheitstechnische Prüfungen

    Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen Sicherheitstechnische Prüfungen Regelmäßige Prüfung des Staplers  Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass der Stapler mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine befä- higte Person geprüft wird. Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustands des Staplers in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden.
  • Seite 72: Explosionsschutzprüfung

    Betriebssicher- heitsverordnung alle drei Jahre durch eine be- fähigte Person erfolgen, siehe auch „Definition der verantwortlichen Personen - Befähigte Person“. STILL als Hersteller empfiehlt je- doch, diese Prüfung jährlich durchzuführen. Nächste Prüfung Bei harten Einsatzbedingungen muss das In- tervall reduziert werden.
  • Seite 73: Prüfung Der Elektrischen Anlage

    Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen Prüfung der elektrischen Anlage GEFAHR Explosionsgefahr! Für den Einsatz in explosionsgefährde- ten Bereichen werden Stapler für be- stimmte Explosionsgruppen, Kategorien und Temperaturbereiche gebaut. Stap- ler, die nicht den Explosionsschutzbe- stimmungen entsprechen, können inner- halb explosionsgefährdeter Bereiche zur Explosion der umgebenden Atmosphäre führen.
  • Seite 74 Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen Das genaue Vorgehen bei dieser Isolations- prüfung ist in dem Werkstatthandbuch zu diesem Stapler beschrieben. HINWEIS Die elektrische Anlage des Staplers und die Antriebsbatterien sind getrennt zu prüfen. Prüfwerte für die Antriebsbatterie empfohlene Nennspannung Komponente Messungen Prüfwerte Prüfspannung Batt 50 Volt/DC...
  • Seite 75: Zulässige Betriebsstoffe

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Zulässige Betriebsstoffe VORSICHT Betriebsstoffe können gefährlich sein! – Informationen und Sicherheitshinweise beim Um- gang mit Betriebsstoffen beachten. – Abschnitt „Sicherheitsvorschriften im Um- gang mit Betriebsstoffen“ beachten. – Sicherheitsdatenblätter des Betriebsstoff- herstellers beachten.
  • Seite 76: Sicherheitsvorschriften Im Umgang Mit Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Längere intensive Einwirkung von Ölen auf der Haut kann Entfettung und Haut- reizung verursachen! – Kontakt und Verzehr vermeiden. – Schutzhandschuhe tragen. – Nach Kontakt die Haut mit Wasser und Seife abwaschen und ein Haut- pflegemittel verwenden.
  • Seite 77: Batteriesäure

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Diese Flüssigkeiten stehen bei Betrieb unter Druck und sind gesundheitsgefähr- dend. – Nicht in Kontakt mit der Haut kommen lassen. – Das Einatmen von Sprühnebel ver- meiden. – Besonders gefährlich ist das Eindrin- gen der Druckflüssigkeiten in die Haut, wenn diese Flüssigkeiten unter hohem Druck durch Leckagen aus...
  • Seite 78: Entsorgung Von Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Batteriesäure enthält gelöste Schwefel- säure. Diese ist ätzend! – Bei Arbeiten mit Batteriesäure geeig- nete PSA verwenden (Gummihand- schuhe, Schürze, Schutzbrille). – Bei Arbeiten mit Batteriesäure nie- mals Uhren / Schmuck tragen. – Keine Säure auf die Kleidung, die Haut oder in die Augen kommen las- sen.
  • Seite 79: Geräuschemissionen

    Sicherheit Emissionen Emissionen Die angegebenen Werte gelten für einen Standardstapler (vgl. die Angaben im Kapitel „Technische Daten“). Abweichende Bereifung, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Geräuschemissionen Die Werte wurden nach Messverfahren der Norm EN 12053 „Sicherheit von Flurförder- zeugen - Verfahren für die Messung der Ge- räuschemission“...
  • Seite 80 Sicherheit Emissionen Vibrationen Die Vibrationen der Maschine wurden nach den Normen DIN EN 13059 „Sicherheit von Flurförderzeugen - Schwingungsmessung“ und DIN EN 12096 „Mechanische Schwingun- gen - Angabe und Nachprüfung von Schwin- gungskennwerten“ an einer identischen Ma- schine ermittelt. Frequenzbewerteter Effektivwert der Be- schleunigung auf dem Sitz Fahrersitz MSG 65 Messunsicherheit...
  • Seite 81: Strahlung

    Stapler keine Arbeiten ausge- führt werden. – Die Batterie nur außerhalb explosi- onsgefährdeter Bereiche laden. Strahlung Das STILL SafetyLight und das Warnzonen- licht (Varianten) werden nach den Richtlinien DIN EN 62471:2009-03 (VDE 0837-471:2009-03) gemäß ihrem fotobi- ologischen Gefährdungspotenzial der Risiko- gruppe 2 (mittleres Risiko) zugeordnet.
  • Seite 82 Sicherheit Emissionen 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 83: Übersichten

    Übersichten...
  • Seite 84 Übersichten Gesamtansicht Gesamtansicht 6301_003-020 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 85: Gesamtansicht

    Übersichten Gesamtansicht Hubgerüst Gabelträger Fahrerschutzdach Hubzylinder Fahrerplatz Beleuchtung hinten Batterie (im Batterieraum) Batterietür Antriebsachse mit Fahrmotoren Lenkachse Beleuchtung vorn Anhängevorrichtung Gabelzinken Gegengewicht HINWEIS Die Ausstattung des Staplers kann von der dargestellten Ausstattung abweichen. 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 86 Übersichten Fahrerplatz Fahrerplatz 6301_901-003 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 87 Fahrersitz Lenkrad Fahrpedal Not-Aus-Schalter Bremspedal Schlüsselschalter oder Taster Bodenplatte Ablagefach Pneumatisches Signalhorn Anzeige-Bedieneinheit „STILL Easy Control“ Hebel der Lenksäulenverstellung Bedienelemente für Hydraulik- und Fahr- Rückstelltaste funktionen Explosionsschutzwarnleuchten Ablagefach zum Aufbewahren der Betriebs- anleitung und des Innensechskantschlüssels zum Notabsenken Bei explosionsgeschützten Staplern der Kate-...
  • Seite 88 Übersichten Ablagen Ablagen 6219_901-015_V3 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 89 Übersichten Ablagen VORSICHT Unfallgefahr durch blockierte Pedale! Gegenstände können während der Fahrt durch Len- ken oder des Abbremsens in den Fußraum fallen. Sie können zwischen und unter die Pedale (3, 4) rut- schen. Sie blockieren dann die Pedale. Der Stapler kann dann ggf.
  • Seite 90 Anzeige zur Bewegungsrichtung des Stap- anzeige lers Rechte Favoritenleiste Helligkeitssensor Die „STILL Easy Control“ ist eine Anzeige-Be- dieneinheit der dritten Generation für Flurför- derzeuge. Sie dient als Bedienelement für die gängigen Funktionen des Staplers, z. B. Beleuchtung, 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 91: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Anzeigemöglichkeiten, die durch Fah- rer oder Fuhrparkleiter einstellbar sind. – Zu den weiteren Anzeigemöglichkeiten, sie- he die Originalbetriebsanleitung „Anzeige- Bedieneinheit STILL Easy Control“. Außer bei Mehrhebelbedienung ist die Anzei- ge-Bedieneinheit an der Armlehne befestigt. Wenn der Stapler mit Mehrhebelbedienung ausgestattet ist, ist die Anzeige-Bedieneinheit schwenkbar an der rechten A-Säule befestigt.
  • Seite 92: Batterietrennschalter

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Explosionsschutzwarnleuchten  GEFAHR Explosionsgefahr! Während des Betriebs werden über Sen- soren Oberflächentemperaturen und Iso- lationswerte verschiedener Komponen- ten überwacht. – Den Stapler beim Aufleuchten einer Warnleuchte nicht einsetzen. Die Explosionsschutzwarnleuchten befinden sich am linken Holm im Sichtfeld des Fahrers. Sie signalisieren erreichte Grenzwerte.
  • Seite 93 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Ausführung zum Drücken und Drehen  6219_901-018 Ausführung zum Drehen  HINWEIS Dieser Batterietrennschalter lässt sich in der Stellung „OFF“ durch eine Plombe oder ein Vorhängeschloss gegen unbefugtes Betätigen sichern. 6219_901-006 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 94 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Not-Aus-Schalter  Der Not-Aus-Schalter (1) befindet sich rechts an der Lenksäule. Er schaltet die Antriebe spannungsfrei. Diesen Schalter nicht zum gesicherten Abstel- len nutzen. Rückstelltaste  GEFAHR Explosionsgefahr! Nur der Sicherheitsbeauftragte darf das Betätigen der Rückstelltaste freigeben. Er muss sich mit einem geeigneten Messgerät davon überzeugen, dass in der Umgebung des Staplers kein explo-...
  • Seite 95: Mehrhebelbedienung

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Mehrhebelbedienung 6219_003-004_V3 Fahrtrichtungsschalter Bedienhebel für Anbaugeräte (Variante) Bedienhebel „Heben-Senken“ Funktionstaste „5. oder 6. Funktion“ (Varian- Bedienhebel „Neigen“ ten) Bedienhebel für Anbaugeräte (Variante) Signalhorntaste Funktionstaste „5. Funktion“ (Variante) HINWEIS Bei Zweipedalausführung (Variante) dient der Fahrtrichtungsschalter (1) ausschließlich da- zu, den Tempomaten (Variante) zu aktivieren.
  • Seite 96: Minihebel Zweifach

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minihebel Zweifach Fahrtrichtungsschalter Funktionstaste „F1“ Kreuzhebel „Anbaugeräte“ 360°-Hebel „Hubgerüst“ Funktionstaste „5. Funktion“ Anzeigefeld der Hydraulikfunktionen Signalhorntaste 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 97 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente HINWEIS Bei Zweipedalausführung (Variante) dient ● der Fahrtrichtungsschalter (1) ausschließ- lich dazu, den Tempomaten (Variante) zu aktivieren. Die Fahrtrichtung wird bei Zwei- pedalausführung ausschließlich über die Pedale gewählt. Der autorisierte Service kann die Funktions- ● taste „F1“ (5) mit unterschiedlichen Funktio- nen belegen.
  • Seite 98: Minihebel Dreifach

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minihebel Dreifach Fahrtrichtungsschalter Signalhorntaste Bedienhebel „Zusatzhydraulik 1“ Funktionstaste „F1“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 2“ 360°-Hebel „Hubgerüst“ Funktionstaste „5. Funktion“ Anzeigefeld der Hydraulikfunktionen 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 99 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente HINWEIS Bei Zweipedalausführung (Variante) dient ● der Fahrtrichtungsschalter (1) ausschließ- lich dazu, den Tempomaten (Variante) zu aktivieren. Die Fahrtrichtung wird bei Zwei- pedalausführung ausschließlich über die Pedale gewählt. Der autorisierte Service kann die Funktions- ● taste „F1“ (6) mit unterschiedlichen Funktio- nen belegen.
  • Seite 100: Minihebel Vierfach

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minihebel Vierfach Fahrtrichtungsschalter Signalhorntaste Bedienhebel „Neigen“ Funktionstaste „F1“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 1“ Bedienhebel „Heben-Senken“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 2“ Anzeigefeld der Hydraulikfunktionen Funktionstaste „5. Funktion“ 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 101 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente HINWEIS Bei Zweipedalausführung (Variante) dient ● der Fahrtrichtungsschalter (1) ausschließ- lich dazu, den Tempomaten (Variante) zu aktivieren. Die Fahrtrichtung wird bei Zwei- pedalausführung ausschließlich über die Pedale gewählt. Der autorisierte Service kann die Funktions- ● taste „F1“ (7) mit unterschiedlichen Funktio- nen belegen.
  • Seite 102 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Fingertip Signalhorntaste Fahrtrichtungsschalter LED für „5. Funktion“ Bedienhebel „Heben-Senken“ Funktionstaste „5. Funktion“ Bedienhebel „Neigen“ LED für „Klammerfreigabe“ Funktionstaste „F1“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 1“ LED für „F1“ Bedienhebel „Zusatzhydraulik 2“ HINWEIS Bei Zweipedalausführung (Variante) dient ● der Fahrtrichtungsschalter (7) ausschließ- lich dazu, den Tempomaten (Variante) zu aktivieren.
  • Seite 103: Joystick 4Plus

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Joystick 4Plus 6219_003-210_V2 Horizontaler Wipptaster „3. & 4. Hydraulik- Piktogramme zur 3. & 4. Hydraulikfunktion funktion“: Hubgerüst neigen LED „Klammerfreigabe“ (Variante) Piktogramme zu den Hydraulikfunktionen: Schieber „4. Hydraulikfunktion“ Heben, Senken und Seitenschieber Vertikaler Wipptaster „Fahrtrichtung“ Piktogramme zur 5. Hydraulikfunktion und Umschalttaste „F“...
  • Seite 104 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Fahrtrichtungs-/Blinkermodul (Vari-  ante) Das Fahrtrichtungs-/Blinkermodul befindet sich an der Lenksäule unterhalb des Lenk- rads. HINWEIS Wenn der Fahrtrichtungsschalter am Bedien- element defekt ist und der Stapler in einem Gefahrenbereich stehen bleibt, kann der Fahrtrichtungshebel am Fahrtrichtungs-/Blink- ermodul zum Notfahren benutzt werden.
  • Seite 105: Bedienung

    Bedienung...
  • Seite 106: Sicht- Und Funktionsprüfungen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sicht- und Funktionsprüfungen VORSICHT Verletzungsgefahr durch Herabstürzen vom Stapler! Beim Klettern auf dem Stapler besteht die Gefahr hängenzubleiben oder auszu- rutschen und herabzustürzen. Höher ge- legene Stellen am Stapler mit entsprech- enden Hilfsmitteln erreichen.
  • Seite 107: Prüfungen Und Tätigkeiten Vor Dem Täglichen Einsatz

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Vor dem täglichen Einsatz vom betriebssicheren Zustand überzeugen: Komponente Maßnahme Sichtprüfung auf Deformation und Verschleiß durch- führen (z. B. verbogen, gerissen, abgeschliffen). Sicherungen (1) gegen Herausheben und Verschie- ben auf Zustand und Funktion prüfen. Prüfen, ob speziell für den Explosionsschutz um- Gabelzinken, Lastaufnahmemittel generell mantelte Gabelzinken und ggf.
  • Seite 108 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Komponente Maßnahme Sichtprüfung auf Unversehrtheit durchführen. Scheiben (Variante) Sauberkeit sicherstellen (auch eisfrei). Haltegriffe Sichere Befestigung prüfen. Wartungsklappen Schließfunktion prüfen und schließen. Sicherstellen, dass sich keine unbenutzten Bohrun- Batteriehaube gen in der Batteriehaube befinden. Sichtprüfung auf Unversehrtheit und Deformation durchführen.
  • Seite 109 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Komponente Maßnahme Unversehrtheit und Funktion prüfen. Beleuchtung, Warneinrichtungen Einstellung des Warnzonenlichts prüfen. Sichtprüfung auf Unversehrtheit durchführen. Sauberkeit sicherstellen. Sicherstellen, dass das Antistatikband (3) noch Antistatikband (3), Corona-Elektrode (4) so lang ist, dass es in jeder Situation auf dem Bo- (Siehe nachfolgende Illustration!) den aufliegt.
  • Seite 110: Auf- Und Absteigen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Auf- und Absteigen VORSICHT Verletzungsgefahr beim Aufsteigen und Absteigen durch Abrutschen, Stoßen oder Hängenbleiben! Wenn die Fußraumabdeckung stark verschmutzt oder mit Öl verschmiert ist, besteht Rutschgefahr. Zudem besteht die Gefahr, sich den Kopf am Holm des Fahrerschutzdachs zu stoßen oder beim Abstei- gen mit der Kleidung hängenzubleiben.
  • Seite 111: Sicherheitshinweis Statische Aufladung

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Als Aufstiegshilfen und Abstiegshilfen die Tritt-  stufe (1), den Fußraum (2) als Trittstufe und den Handgriff (4) zum Festhalten verwenden. Der Holm des Fahrerschutzdaches (3) kann ebenfalls zum Festhalten genutzt werden. Das Aufsteigen soll stets vorwärts erfolgen: –...
  • Seite 112: Lenksäule Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz einer richtigen Sitzposition kann der Stapler si- cher bedient werden. – Dazu das nachfolgende Kapitel „Fahrersitz“ beachten. Lenksäule einstellen  – Den Hebel (2) der Lenksäulenverstellung nach oben ziehen und halten. – Die Lenksäule (1) positionieren, den Hebel wieder nach unten führen und die Lenksäu- le einrasten lassen.
  • Seite 113: Schwenkbare Anzeige-Bedieneinheit Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Ausführung zum Drehen  – Den Batterietrennschalter (1) im Uhrzeiger- sinn auf die Stellung „ON“ drehen. 6219_901-006 Schwenkbare Anzeige-Bedienein- heit einstellen Wenn der Stapler mit Mehrhebelbedienung ausgestattet ist, ist die Anzeige-Bedieneinheit schwenkbar an der rechten A-Säule befestigt. Die Anzeige-Bedieneinheit lässt sich aus der Neutrallage um jeweils 15°...
  • Seite 114 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz HINWEIS Wenn die Anzeige-Bedieneinheit während der Fahrt ihre Neigung ändert, die Zylinderschrau- ben nachziehen. Dadurch wird die Anzeige- Bedieneinheit fester in ihrer Halterung gelagert. 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 115: Not-Aus-Schalter Entriegeln

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Not-Aus-Schalter entriegeln  – Den Not-Aus-Schalter (1) im Uhrzeigersinn drehen, bis er herausspringt. Not-Aus-Funktion prüfen  VORSICHT Keine elektrische Bremsunterstützung bei betätigtem Not-Aus-Schalter! Das Betätigen des Not-Aus-Schalters schaltet die Antriebe spannungsfrei. – Zum Bremsen die Betriebsbremse betätigen. –...
  • Seite 116: Signalhorn Betätigen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Signalhorn betätigen  Das Signalhorn dient dazu, Personen vor drohenden Gefahren zu warnen oder die eige- ne Überholabsicht anzukündigen. – Signalhorntaste (1) drücken. Das Signalhorn ertönt. 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 117: Fahrerkabine Verwenden

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Pneumatisches Signalhorn betäti-  Das Signalhorn dient dazu, Personen vor drohenden Gefahren zu warnen oder die eige- ne Überholabsicht anzukündigen. Je nach Einsatzgebiet und Konfiguration, wird der Stapler mit einem pneumatischen Signal- horn ausgestattet.
  • Seite 118: Bremsölstand Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz GEFAHR Lebensgefahr durch Herausfallen aus dem kippen- den Stapler! Um beim Kippen des Staplers nicht unter den Stapler zu geraten und zerquetscht zu werden, muss ein Rückhaltesystem vorhanden und genutzt sein. Es schützt den Fahrer davor, beim Kippen des Staplers herausgeschleudert zu werden.
  • Seite 119 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz – Die Abdeckung (1) anheben und hochklap-  pen. Der Bremsölstand muss innerhalb des Be- reichs (2) zwischen Verjüngung bis zum Kra- gen sein. Das Bremsöl nicht nachfüllen. – Wenn der Bremsölstand niedriger ist oder sichtbar gesunken ist, an den autorisierten Service wenden.
  • Seite 120: Bremsanlage Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Bremsanlage auf Funktion prüfen GEFAHR Unfallgefahr beim Versagen der Bremsanlage! Bei Versagen der Bremsanlage wird der Stapler nur unzureichend abgebremst. – Den Stapler nicht mit mangelhafter Bremsanlage einsetzen. Elektrische Bremse prüfen  GEFAHR Unfallgefahr bei unzureichender Bremswirkung der elektrischen Bremse!
  • Seite 121: Feststellbremse An Einer Steigung Oder Lkw-Rampe Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz – Den Stapler ohne Last auf einem freien Platz beschleunigen. – Das Bremspedal (1) kräftig durchtreten. Der Stapler muss spürbar verzögern. Feststellbremse an einer Steigung oder LKW-Rampe prüfen GEFAHR Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler! Wenn die Feststellbremse nicht angezo- gen wird, kann der Stapler Personen...
  • Seite 122: Hydrauliköl Warmfahren Bei Kalten Umgebungstemperaturen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz HINWEIS Wenn der Not-Aus-Schalter betätigt wird, fol- gendes beachten: Die elektrische Bremse wird außer Kraft ge- ● setzt. Der Stapler reagiert nicht mehr auf den Befehl vom Fahrpedal. Es gibt keine Lenkkraftunterstützung mehr. ●...
  • Seite 123: Lenkanlage Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz – Den Stapler etwa 5 Minuten fahren und mehrmals die Bremse betätigen. – Einige Male alle hydraulischen Hubfunktio- nen betätigen. Begrenzung der Lastdynamik auf Lastpro-  gramm 1 während der Warmlaufphase HINWEIS Während der Warmlaufphase ist die Lastdyna- mik auf das Lastprogramm 1 begrenzt.
  • Seite 124: Fahrersitz Einstellen

    Bedienung Fahrersitz Fahrersitz Fahrersitz einstellen VORSICHT Unfallgefahr durch plötzliches Verstellen des Sitzes oder der Rückenlehne! Das unbeabsichtigte Verstellen des Sitzes oder der Rückenlehne kann zu unkontrollierten Bewegungen des Fahrers führen. Die Lenkung oder die Bedienele- mente können dann unbeabsichtigt betätigt werden. Das kann unkontrollierte Bewegungen des Staplers oder der Last hervorrufen.
  • Seite 125: Rückenlehne Einstellen

    Bedienung Fahrersitz Fahrersitz verschieben  – Den Hebel (1) hochziehen und halten. – Den Fahrersitz in die gewünschte Position schieben. – Den Hebel loslassen. – Sicherstellen, dass der Fahrersitz fest ein- gerastet ist. 7094_003-006 Rückenlehne einstellen  Wenn die Rückenlehne eingestellt wird, die Rückenlehne nicht belasten.
  • Seite 126 Bedienung Fahrersitz Sitzfederung bei MSG 65/MSG 75 ein-  stellen HINWEIS Der Fahrersitz MSG 65/MSG 75 ist für Perso- nen mit einem Gewicht von 45 kg bis 170 kg konzipiert. Er kann individuell auf das Gewicht des Fahrers eingestellt werden. Um eine opti- male Einstellung der Sitzfederung zu errei- chen, muss der Fahrer beim Einstellen auf dem Sitz sitzen.
  • Seite 127: Lendenwirbelstütze (Variante) Einstellen

    Bedienung Fahrersitz Lendenwirbelstütze (Variante) einstellen  HINWEIS Die Lendenwirbelstütze kann individuell auf die Lendenwirbel des Fahrers eingestellt wer- den. Beim Einstellen wird eine Verwölbung in den oberen oder unteren Bereich des Rücken- polsters bewegt. – Den Drehknopf (6) nach oben oder unten drehen, bis die Lendenwirbelstütze in die gewünschte Position gebracht ist.
  • Seite 128 Bedienung Fahrersitz Sitzheizung (Variante) ein- und aus-  schalten HINWEIS Die Sitzheizung funktioniert nur, wenn der Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt. – Die Sitzheizung (8) durch Betätigen des Schalters ein oder ausschalten. 6321_003-041_V3 Beckengurt GEFAHR Gefahr beim Kippen des Staplers! Wenn der Stapler umkippt, besteht auch beim Einsatz eines freigegebenen Rück- haltesystems noch ein Restrisiko für ei-...
  • Seite 129: Die Meldung Sicherheitsgurt

    Bedienung Fahrersitz Beckengurt anlegen  GEFAHR Lebensgefahr beim Fahren ohne Beckengurt! Wenn der Beckengurt nicht angelegt wird und der Stapler umkippt oder auf ein Hindernis prallt, kann der Fahrer aus dem Stapler geschleudert werden. Der Fahrer kann unter den Stapler geraten oder ge- gen ein Hindernis prallen.
  • Seite 130: Besonderheit Bei Staplern Mit Kabine (Variante)

    Bedienung Fahrersitz Besonderheit bei Staplern mit Kabine (Variante) Wenn der Stapler mit einer Kabine (Variante) ausgestattet ist, verfügt er über einen Kabi- nentürsensor. Wenn der Beckengurt nicht an- gelegt wurde und die Kabinentür nicht ge- schlossen ist, wird die Fahrgeschwindigkeit auf 4 km/h begrenzt.
  • Seite 131: Funktionsstörung Durch Kälte

    Bedienung Fahrersitz Beckengurt lösen – Die rote Taste (4) am Gurtschloss (1) drü-  cken. – Die Gurtzunge langsam mit der Hand zum Aufroller zurückführen. HINWEIS Den Beckengurt langsam einlaufen lassen. Das Aufschlagen der Gurtzunge kann die Blockierautomatik auslösen. Der Beckengurt kann dann nicht mehr mit gewohnter Kraft ausgezogen werden.
  • Seite 132: Länge Der Armlehne Einstellen

    Bedienung Fahrersitz Armlehne einstellen GEFAHR Es besteht Unfallgefahr durch plötzliches Absinken der Armlehne und dadurch erfolgende unkontrol- lierte Bewegungen des Fahrers. Dies kann zu unbeabsichtigter Betätigung der Len- kung oder der Bedienelemente führen und dadurch unkontrollierte Bewegungen des Staplers oder der Last hervorrufen.
  • Seite 133: Einschalten

    Bedienung Einschalten Einschalten Einschalten mit Schlüsselschalter VORSICHT Vor dem Einschalten des Staplers müssen alle Prüf- ungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz oh- ne Erkennen eines Mangels durchgeführt worden sein. – Die „Sicht- und Funktionsprüfungen“ durchführen. – Den Stapler bei erkannten Mängeln nicht einset- zen und den autorisierten Service verständigen.
  • Seite 134: Einschalten Über Taster (Variante)

    Bedienung Einschalten – Siehe dazu das Kapitel „Display-Meldun- gen“. HINWEIS Nach dem Anschließen der Batterie stellt sich der richtige Ladezustand unter Umständen erst nach erster Belastung durch Fahren oder Heben ein. Einschalten über Taster (Variante) VORSICHT Vor dem Einschalten des Staplers müssen alle Prüf- ungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz oh- ne Erkennen eines Mangels durchgeführt worden sein.
  • Seite 135 Bedienung Einschalten – Zum Ausschalten des Staplers den Tas- ter (1) 1 Sekunde gedrückt halten. HINWEIS Bezüglich der Variante „Zugangsberechtigung mit PIN-Code“, sie- ● he den entsprechenden Abschnitt. „FleetManager“, siehe die „Originalbetrieb- ● sanleitung des FleetManager“. 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 136: Bedienen Der Anzeige-Bedieneinheit

    Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Anzeige-Bedieneinheit Bedienen der Anzeige-Bedieneinheit 08:20 7° 2,71 km/h 6219_003-310 Die Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit er- folgt über die Steuerungs- und Eingabetas- ten (5...8) und die Softkeys (4, 10). Das Dis- play (2) zeigt Informationen über die aktuellen Fahrprogramme und Lastprogramme sowie die Belegung der Favoritenleisten (1, 3).
  • Seite 137: Anzeige-Bedieneinheit

    Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Funktionen der Steuerungs- und Eingabetasten Bezeichnung Position Funktionen Die Softkeys beziehen sich auf die danebenliegenden Funktionen oder Eingabemöglichkeiten. Wenn Funktionen in den Favoritenleisten (1, 3) abgelegt wurden, genügt zum Einschalten und Ausschalten der Softkeys 4, 10 Druck auf den danebenliegenden Softkey. Neben dem Einschalten und Ausschalten der Funktionen navigieren die Softkeys rechts (3) innerhalb der Menüstruk- tur.
  • Seite 138: Ändern Der Pin-Codes

    Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Wenn der Schlüsselschalter eingeschaltet  wird, erscheint das Eingabemenü Zugangs- berechtigung Zugangsberechtigung Alle Hydraulikunktionen und Fahrfunktionen des Staplers sind gesperrt. In der StVZO-Aus- stattung (Variante) ist die Funktion der Warn- blinkanlage (Variante) gewährleistet. – Um die gesperrten Funktionen freizuschal- PIN-Code eingeben ten, mit den Softkeys den PIN-Code einge- ben.
  • Seite 139: Zugriffsberechtigung Für Den Fuhrparkleiter (Variante)

    Bedienung Anzeige-Bedieneinheit – Den Softkey drücken.  Service Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service – Die Blättern-Tasten drücken, bis das  Menü erscheint. PIN-Codes ändern – Den Softkey drü- PIN-Codes ändern cken. Kalibrieren – Den Anweisungen auf dem Display folgen. Hydraulik entlasten Schocksensor Passwort (Zugriffsberecht.) ändern PIN-Codes ändern...
  • Seite 140 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Zugriff auf die Konfigurationsmenüs ist nicht möglich. Wenn der Zugriff später doch gewünscht ist, muss der autorisierte Service ein Fuhrparkleiter-Passwort ein- richten. Standard-Fuhrparkleiter-Passwort Das Standard-Fuhrparkleiter-Passwort ist „1111“. Dieses Standard-Fuhrparkleiter-Passwort aus Sicherheitsgründen nach dem ersten Gebrauch ändern. Siehe dazu den Ab- schnitt „Ändern des Fuhrparkleiter- Passworts“.
  • Seite 141 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit – Den Softkey  Zugriffsberechti- drücken. gung Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service Zugriffsberechtigung Fuhrparkleiter 6219_003-267_V2_de Das Display wechselt in das Menü  griffsberechtigung – Mit den Softkeys das Fuhrparkleiter-Pass- Zugriffsberechtigung wort eingeben. – Zum Bestätigen die Taste drücken. Passwort eingeben = Löschen = Speichern = Abbruch...
  • Seite 142 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Die Meldung  Zugriffsberechtigung Fuhrparkleiter freigeschal- erscheint. – Zum Bestätigen den Softkey drücken. Das Display wechselt zurück in das Einstel- Zugriffsberechtigung lungsmenü. Fuhrparkleiter Wenn das eingegebene Passwort nicht kor- freigeschaltet rekt war, erscheint die Meldung Passwort falsch – In dem Fall die Eingabe wiederholen. HINWEIS Fuhrparkleiter Solange die „Zugriffsberechtigung für den...
  • Seite 143 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit – Die Blättern-Tasten drücken, bis das  Menü Passwort (Zugriffsbe- erscheint. recht.) ändern – Den Softkey Versionsliste Passwort (Zugriffs- drücken. berecht.) ändern – Den Anweisungen auf dem Display folgen. Kalibrieren Hydraulik entlasten Schocksensor Passwort (Zugriffsberecht.) ändern Fuhrparkleiter 6219_003-275_de 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 144: Beschreibung Zum Pre-Shift Check (Variante)

    Bedienung Pre-Shift Check Pre-Shift Check Beschreibung zum Pre-Shift Check (Variante) Der Pre-Shift Check ist ein geführter Dialog in der Anzeige-Bedieneinheit. Er unterstützt den Fahrer zusätzlich zu den notwendigen „Sicht- und Funktionsprüfungen“ vor dem täglichen Einsatz. Nach dem Einschalten des Staplers muss der Fahrer Fragen zum Zustand des Staplers mit „...
  • Seite 145 Bedienung Pre-Shift Check sind, kann der Fuhrparkleiter diese Be- schränkungen zurücksetzen. Der Fuhrparkleiter kann die Reihenfolge der ● Fragen festlegen. HINWEIS Bei der Inbetriebnahme kann die erste Frage auch mit „ Nein “ beantwortet werden. Stapler- funktionen sind solange nicht eingeschränkt, bis der Fragenkatalog durch den autorisierten Service zusammengestellt ist und die Ein- schränkungen durch den Fuhrparkleiter ge-...
  • Seite 146 Bedienung Pre-Shift Check Einige Fragen erfordern einen Funktionstest,  wie z. B. den Funktionstest der Beleuchtung. HINWEIS Pre-Shift Check Das Hauptanzeige-Symbol erscheint nur, Funktioniert die wenn es für den Test notwendig ist. Fahrzeugbeleuchtung? – Um zur Hauptanzeige zu gelangen, die Hauptanzeige-Taste oder den Soft- drücken.
  • Seite 147 Bedienung Pre-Shift Check sind. Solange die Staplerfunktionen be- schränkt sind, wird kein weiterer Pre-Shift Check zu Beginn einer neuen Schicht gefor- dert. Das passiert erst wieder nach dem Zu- rücksetzen der Beschränkungen durch den Fuhrparkleiter. Alle Fragen Aus diesem Fragenkatalog kann der autorisierte Service bei der Inbetriebnahme den Pre-Shift Check zusammenstellen: Sind die Gabelzinken beschädigt (z.B.
  • Seite 148: Festlegen Der Fragenreihenfolge

    Bedienung Pre-Shift Check Funktioniert die Betriebsbremse einwandfrei? Funktioniert die Lenkung einwandfrei? Funktioniert der Not-Aus? Ist der Zustand der Batterie offensichtlich nicht in Ordnung? Sind alle Hinweisschilder und Aufkleber vorhanden und lesbar? Ist das Lastschutzgitter beschädigt? Funktioniert das Fahrpedal einwandfrei? Ist der Motorraum verdreckt oder befinden sich Fremdkörper da- rin? Haben das Hubgerüst oder Gabelträger offensichtliche Beschädi- gungen?
  • Seite 149 Bedienung Pre-Shift Check – Den Softkey drücken.  Service Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service – Die Blättern-Tasten drücken, bis das  Menü erscheint. Pre-Shift Check – Den Softkey drü- Pre-Shift Check cken. Meldungsliste Wartungsintervall Versionsliste Pre-Shift Check Kalibrieren Fuhrparkleiter 6219_003-268_de 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 150 Bedienung Pre-Shift Check Das Menü Pre-Shift Check erscheint.  – Den Softkey „Reihenfolge der Fragen“ drü- cken. Historie Beschränkung zurücksetzen Schichtbeginn Reihenfolge der Fragen Fuhrparkleiter 6219_003-269_de Durch Druck auf den Softkey lässt sich eine  feste oder zufällige Reihenfolge der Fragen auswählen.
  • Seite 151 Bedienung Pre-Shift Check – Den Softkey drücken.  Service Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service – Die Blättern-Tasten drücken, bis das  Menü erscheint. Pre-Shift Check – Den Softkey drü- Pre-Shift Check cken. Meldungsliste Wartungsintervall Versionsliste Pre-Shift Check Kalibrieren Fuhrparkleiter 6219_003-268_de 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 152 Bedienung Pre-Shift Check Das Menü Pre-Shift Check erscheint.  – Den Softkey „Historie“ drücken. Historie Beschränkung zurücksetzen Schichtbeginn Reihenfolge der Fragen Fuhrparkleiter 6219_003-269_de Die Anzeige „Ergebnisse Pre-Shift Check“ öff-  net sich. Hier werden alle Checks und beantwortete Ergebnisse Pre-Shift Check Fragen mit Datum und Uhrzeit angezeigt.
  • Seite 153 Bedienung Pre-Shift Check HINWEIS Wenn der Stapler mit dem FleetManager aus- gestattet ist, werden die Schichten in dessen Oberfläche definiert. Siehe die zugehörige Be- triebsanleitung. – Die „Zugriffsberechtigung für den Fuhrpark- leiter“ freischalten. – Den Softkey drücken.  Service Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen...
  • Seite 154 Bedienung Pre-Shift Check Das Menü Pre-Shift Check erscheint.  – Den Softkey „Schichtbeginn“ drücken. Historie Beschränkung zurücksetzen Schichtbeginn Reihenfolge der Fragen Fuhrparkleiter 6219_003-269_de In diesem Menü lassen sich die festzulegende  Schicht und ihr Beginn aufrufen. Die orangefarbenen Aktivierungsbalken zei- gen an, welche Schichten aktiviert sind.
  • Seite 155 Bedienung Pre-Shift Check In diesem Menü lässt sich der Schichtbeginn  festlegen. – Die Uhrzeit über die Softkeys „0...9“ einge- ben. Schichtbeginn 1 – Zum die Taste drücken. Speichern Der Schichtbeginn ist festgelegt. Der Pre-Shift Check wird immer ab diesem Schichtbeginn Schichtbeginn eingeben gefordert.
  • Seite 156: Zurücksetzen Von Fahrzeugbeschränkungen

    Bedienung Pre-Shift Check – Zum Deaktivieren der Schicht, die Blättern-  Taste drücken. – Zum Bestätigen die Taste drücken. Schichtbeginn 1 Die Zeit wird grau hinterlegt dargestellt. Die Schicht ist deaktiviert. Das Display wech- selt zurück in das vorige Menü. Neben dieser Schicht ist kein Aktivierungsbalken.
  • Seite 157 Bedienung Pre-Shift Check – Die Blättern-Tasten drücken, bis das  Menü erscheint. Pre-Shift Check – Den Softkey drü- Pre-Shift Check cken. Meldungsliste Wartungsintervall Versionsliste Pre-Shift Check Kalibrieren Fuhrparkleiter 6219_003-268_de Das Menü Pre-Shift Check erscheint.  – Den Softkey „Beschränkung zurücksetzen“ drücken.
  • Seite 158 Bedienung Pre-Shift Check Die Frage nach dem Zurücksetzen der Fahr-  zeugbeschränkungen erscheint. – Zum Bestätigen den Softkey drücken. Die Staplerfunktionen sind im vollen Umfang verfügbar. Das Display wechselt zurück in das Möchten Sie die Fahrzeugbeschränkung zurücksetzen? Der Eintrag in der Historie vorige Menü.
  • Seite 159 Bedienung Fahrerprofile Fahrerprofile Fahrerprofile (Variante)  Mit dieser Variante lassen sich bis zu zehn in- dividuelle Fahrerprofile anlegen. Der Fahrer wird nach dem Anmelden mit dem gewählten Namen begrüßt. Nach dem Drücken des Soft- keys erscheint die Hauptanzeige. Hallo 0,0° Horst Wenn der Stapler mit den Varianten „Zu- gangsberechtigung mit PIN-Code“...
  • Seite 160 Bedienung Fahrerprofile entsprechende Fahrerprofil nach dem Anmel- den aktiv. Wenn der Stapler nicht mit diesen Varianten ausgestattet ist, muss der Fahrer sein Profil manuell auswählen. HINWEIS Der Zugriff auf das Einstellungsmenü ist nur bei Stillstand des Staplers und angezogener Feststellbremse möglich. Wenn die Feststell- bremse vorzeitig gelöst wird, schließt sich das Einstellungsmenü.
  • Seite 161 Bedienung Fahrerprofile Der orangefarbene Aktivierungsbalken zeigt  die aktuelle Auswahl an. – Den Softkey zum gewünschten Fahrerprofil drücken. Guido Das Fahrerprofil ist aktiv. Der Fahrer wird nach dem nächsten Einschalten des Staplers Horst mit dem gewählten Namen begrüßt. Lisa Fahrer 4 Freier Speicherplatz 5 6219_003-294_de Fahrerprofile anlegen...
  • Seite 162 Bedienung Fahrerprofile – Den Softkey drü-  Fahrerprofile cken. Fahrerprofile Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen 6219_003-293_de Dieses Menü bietet Speicherplatz für zehn  Fahrerprofile. – Den Softkey zum gewünschten Speicher- platz drücken. Guido Horst HINWEIS Unbelegte Speicherplätze ohne Fahrerprofil Lisa sind mit Freier Speicherplatz be- nannt.
  • Seite 163: Umbenennen Durch Den Fahrer

    Bedienung Fahrerprofile Das Menü erscheint.  Fahrername – Mit den Softkeys den gewünschten Namen eingeben. Fahrername – Zum Bestätigen die Taste drücken. Das Fahrerprofil ist aktiv. Der Fahrer wird nach dem nächsten Anmelden mit dem ge- wählten Namen begrüßt. Fahrernamen eingeben Alle Einstellungsänderungen, die der Fahrer Horst während der angemeldeten Zeitspanne vorn-...
  • Seite 164: Umbenennen Durch Den Fuhrparkleiter

    Bedienung Fahrerprofile – Den Softkey  Fahrerprofile umbe- drücken. nennen Fahrprogramme Fahrerprofile umbenennen 6219_003-298_de Das Menü erscheint.  Fahrername – Mit den Softkeys den gewünschten Namen eingeben. Fahrername – Zum Bestätigen die Taste drücken. Umbenennen durch den Fuhrparkleiter – Die „Zugriffsberechtigung für den Fuhrpark- Fahrernamen eingeben leiter“...
  • Seite 165 Bedienung Fahrerprofile – Den Softkey  Fahrerprofile ver- drücken. walten Hubhöhenvorwahl Zusatzhydraulik PIN-Codes ändern Fahrerprofile verwalten Onboard-Ladegerät Fuhrparkleiter 6219_003-296_de – Den Softkey  Fahrerprofile umbe- drücken. nennen Fahrerprofile umbenennen Fahrerprofile löschen Fuhrparkleiter 6219_003-297_de 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 166: Fahrerprofile Löschen

    Bedienung Fahrerprofile Das Menü erscheint.  Fahrername – Mit den Softkeys den gewünschten Namen eingeben. Fahrername – Zum Bestätigen die Taste drücken. Fahrernamen eingeben Horst = Löschen = abc -> ABC = Speichern = Abbruch 6219_003-295_de Fahrerprofile löschen Der Fuhrparkleiter kann mit seiner Zugriffsbe- rechtigung Fahrerprofile löschen.
  • Seite 167 Bedienung Fahrerprofile – Den Softkey  Fahrerprofile lö- drücken. schen Fahrerprofile umbenennen Fahrerprofile löschen Fuhrparkleiter 6219_003-297_de – Den Softkey des zu löschenden Fahrerpro-  fils drücken. Das Fahrerprofil ist gelöscht. Guido Horst Lisa Fahrer 4 Freier Speicherplatz 5 6219_003-294_de 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 168: Bedeutung Der Symbole

    Untermenü „Beleuchtung.“ – Um dorthin zu gelangen, die Taste drü- cken. Symbole der Beleuchtung und deren Bedeu- tung Standlicht Fahrscheinwerfer Warnblinkanlage Rundumleuchte STILL SafetyLight Warnzonenlicht Arbeitsscheinwerfer vorn Arbeitsscheinwerfer hinten Arbeitsscheinwerfer Dach Nur die Symbole der am Stapler verbauten Beleuchtungseinrichtungen sind anwählbar.
  • Seite 169: Beleuchtung

    Bedienung Beleuchtung Fahrbeleuchtung  – Zum Einschalten des Standlichts (1) den zugehörigen Softkey auf der Anzeige-Be- dieneinheit drücken. Die vorderen Positionsleuchten und die Rück- leuchten leuchten. – Zum Einschalten des Fahrlichts (2) den zu- gehörigen Softkey auf der Anzeige-Bedien- einheit drücken. Die Fahrscheinwerfer und Rückleuchten leuchten.
  • Seite 170: Arbeitsscheinwerfer

    Bedienung Beleuchtung Arbeitsscheinwerfer Arbeitsscheinwerfer vorn und hinten  – Zum Einschalten der Arbeitsscheinwerfer vorn (3) den zugehörigen Softkey auf der Anzeige-Bedieneinheit drücken. Die vorderen Arbeitsscheinwerfer leuchten. – Zum Ausschalten der Arbeitsscheinwerfer vorn (3) den Softkey erneut drücken. Die vorderen Arbeitsscheinwerfer erlöschen. –...
  • Seite 171: Arbeitsscheinwerfer Für Die Rückwärtsfahrt (Variante)

    Bedienung Beleuchtung Arbeitsscheinwerfer für die Rück- wärtsfahrt (Variante) In dieser Ausstattungsvariante ist hinten am Fahrerschutzdach ein Arbeitsscheinwerfer für die Rückwärtsfahrt angebracht, der den Fahr- weg bei Rückwärtsfahrt optimal ausleuchtet. – Den Softkey drücken. Der Aktivierungsbalken neben dem Symbol leuchtet. Der Arbeitsscheinwerfer leuchtet noch nicht.
  • Seite 172 Bedienung Beleuchtung – Zum Einschalten der Blinker links oder  rechts, den Hebel (1) in die gewünschte Richtung drücken. 6219_003-098 Die Blinker und die Blinkkontrollanzeige (2)  oder (3) in der Anzeige-Bedieneinheit blinken. 08:20 – Zum Ausschalten der Blinker, den Hebel (1) zurück in die Mittelstellung drücken.
  • Seite 173 Bedienung Beleuchtung Warnblinkanlage  Das Einschalten und Ausschalten der Warn- blinkanlage unterscheidet sich bei Staplern mit und ohne StVZO-Ausstattung (Variante). – Zum Einschalten der Warnblinkanlage den zugehörigen Softkey auf der Anzeige-Be- dieneinheit drücken. Alle Blinkleuchten und die Blinkkontrollanzei- gen in der Anzeige-Bedieneinheit blinken. –...
  • Seite 174 Bedienung Beleuchtung Die Blinker und die Blinkkontrollanzei-  gen (2, 3) in der Anzeige-Bedieneinheit blin- ken. 08:20 – Zum Ausschalten der Warnblinkanlage den Warnblinktaster (1) erneut drücken. 7° Alle Blinkleuchten und die Blinkkontrollanzei- 2,71 gen in der Anzeige-Bedieneinheit erlöschen. 6219_003-301 Rundumleuchte ...
  • Seite 175: Still Safetylight (Variante)

    Light selbständig ein. So kann es z. B. beim Rückwärtsfahren als weiteres Licht zum Ar- beitsscheinwerfer für die Rückwärtsfahrt (Vari- ante) dazu geschaltet werden. Darüber hinaus lässt sich das STILL SafetyLight an der Anzei- ge-Bedieneinheit einschalten und ausschal- ten. – Dazu den Softkey drücken.
  • Seite 176: Warnzonenlicht (Variante)

    Bedienung Beleuchtung Warnzonenlicht (Variante)  VORSICHT Gefahr einer Augenschädigung beim Hi- neinschauen in das Warnzonenlicht. Nicht in das Warnzonenlicht hinein- schauen. Das Warnzonenlicht so einstellen, dass der Fahrer beim Auf- und Absteigen und umstehende Personen nicht geblendet werden Das Warnzonenlicht ist am Fahrerschutzdach unempfindlich gegen Erschütterungen und Vibrationen auf Haltern montiert.
  • Seite 177: Effizienz- Und Antriebsmodi

    7 km/h erfolgt eine mo- deratere Beschleunigung. Hierdurch werden auf Distanzen bis ca. 40 m kleinere Geschwin- digkeiten erreicht als bei nicht aktiviertem Effi- zienzmodus. Die Höchstgeschwindigkeit liegt wie im Modus „STILL Classic“ bei 20 km/h. hat keinen Einfluss auf: Höchstgeschwindigkeit ● Steigfähigkeit ●...
  • Seite 178 Bedienung Effizienz- und Antriebsmodi Abschaltung Sitzschalter Stapler steht Fahrtrichtung Sitzheizung Kabinenheizung Scheibenheizung *keine Abschaltung bei StVZO-Ausstattung (Variante) 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 179: Blue-Q Ein- Und Ausschalten

    Bedienung Effizienz- und Antriebsmodi Blue-Q ein- und ausschalten – Zum Einschalten des Effizienzmodus Blue- Q den Softkey drücken. Das Blue-Q-Symbol erscheint in der An- zeige-Bedieneinheit, der Effizienzmodus Blue- Q ist eingeschaltet. – Zum Ausschalten des Effizienzmodus Blue- Q den zugehörigen Softkey erneut drücken. Das Blue-Q-Symbol erlischt, der Effizienzmo- dus Blue-Q ist ausgeschaltet.
  • Seite 180: Blue-Q Konfigurieren

    – Den gewünschten Softkey drücken. Neben dem gedrückten Softkey erscheint der orangefarbene Aktivierungsbalken. Die Hauptanzeige-Taste führt zur Haupt- anzeige. STILL Classic und Sprintmodus  Die Antriebsmodi beeinflussen das Fahrver- halten Staplers. Zwei verschiedene Antriebsmodi stehen zur Verfügung: STILL Classic Nach dem Einschalten des Staplers ist dieser Modus aktiv.
  • Seite 181: Ein- Und Ausschalten Des Sprintmodus

    – Zum Ausschalten des Modus den Softkey erneut drücken. Das Symbol erlischt, der Modus ist ausge- schaltet. Der Stapler befindet sich dann wie- der im Modus STILL Classic. Automatisches Abschalten des Sprint- modus Wenn der Stapler im Sprintmodus mit Maxi- malleistung betrieben wird, verbraucht er mehr Energie.
  • Seite 182 Bedienung Fahren Fahren Sicherheitsvorschriften beim Fahren Verhalten beim Fahren Der Fahrer muss sich im innerbetrieblichen Verkehr in Anlehnung an die Regeln des öf- fentlichen Straßenverkehrs verhalten. Die Geschwindigkeit muss den örtlichen Ver- hältnissen angepasst sein. Langsam fahren muss er z. B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen, auf unebenen Fahrbahnen.
  • Seite 183: Sichtverhältnisse Beim Fahren

    Bedienung Fahren VORSICHT Das Bedienen von Multimedia- und Kommunikations- einrichtungen sowie eine überhöhte Lautstärke die- ser Geräte während der Fahrt oder bei der Handha- bung von Lasten beeinträchtigt die Aufmerksamkeit. Es besteht Unfallgefahr! – Geräte nicht während der Fahrt oder bei Handha- bung von Lasten bedienen.
  • Seite 184 Bedienung Fahren Vorhandene Scheiben (Variante, z. B. Front- scheibe) und Spiegel müssen stets sauber und eisfrei sein. Fahrwege Abmessungen der Fahrwege und Gangbreiten Die nachstehend angegebenen Abmessungen und der Gangbreitenbedarf gelten unter fest- gelegten Bedingungen, um ein sicheres Ma- növrieren zu gewährleisten. Im Einzelfall prü- fen, ob eine größere Gangbreite erforderlich ist, z.
  • Seite 185: Befahren Von Gefällen Und Steigungen

    Bedienung Fahren Befahren von Gefällen und Steigungen VORSICHT Unfallgefahr durch Abschalten des Fahrantriebs! Das Befahren von längeren Steigungen und Gefälle- strecken kann zur Überhitzung und zum Abschalten des Fahrantriebs führen. Der Stapler verzögert dann nicht mehr beim Loslassen des Fahrpedals und rollt aus.
  • Seite 186: Vorsicht Bei Über Die Fahrzeugkontur Hinausragenden Komponenten

    Bedienung Fahren Vorsicht bei über die Fahrzeugkontur hi- nausragenden Komponenten Stapler fahren häufig in sehr enge oder sehr niedrige Bereiche wie Regalgänge oder Con- tainer ein. Dafür sind sie von ihren Abmessun- gen her auch konzipiert. Trotzdem können be- wegliche Komponenten aus der Staplerkontur hinausragen und beschädigt oder abgerissen werden.
  • Seite 187 Bedienung Fahren HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Person „Betreiber“ beachten! Gefahrenstellen Gefahrenstellen an Fahrwegen müssen durch die im Verkehr üblichen Schilder oder ggf. durch zusätzliche Warnschilder gekennzeich- net werden. Fahrprogramm 1...3 wählen  Der Stapler verfügt über drei Fahrprogramme, deren unterschiedliches Fahr- und Bremsver- halten fest voreingestellt ist.
  • Seite 188: Fahrprogramm A Oder B Wählen

    Bedienung Fahren Fahrprogramm A oder B wählen  Der Stapler verfügt über zwei Fahrprogramme für personalisiertes Fahrverhalten und Brems- verhalten. Im Gegensatz zu den festen Fahrprogram- men „1...3“ sind die Programme „A“ und „B“ konfigurierbar. Das Vorgehen dazu wird im fol- genden Abschnitt beschrieben.
  • Seite 189 Bedienung Fahren – Den zugehörigen Softkey zu Fahrpro- oder drü- gramm A Fahrprogramm B cken. Hier wird das Konfigurieren der Fahrprogram- me anhand des „Fahrprogramm A“ erklärt. Das Menü  Fahrprogramm A einstel- erscheint. Folgende Parameter sind einstellbar: Fahrprogramm A ●...
  • Seite 190: Fahrtrichtung Wählen

    Bedienung Fahren Fahrtrichtung wählen  Die gewünschte Fahrtrichtung des Staplers wird vor Fahrtantritt am Fahrtrichtungsschal- ter/-hebel gewählt. Die Betätigung des Fahrt- richtungsschalters/-hebels hängt davon ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausgestattet ist. Der Fahrtrichtungsschalter befindet sich an den Bedienelementen für die Hydraulikfunktio- nen.
  • Seite 191 Bedienung Fahren Fahrtrichtungsschalter betätigen bei  Mehrhebelausführung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Fahrtrich- tungsschalter (1) unten drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den Fahrt- richtungsschalter (1) oben drücken. HINWEIS Wenn der Fahrtrichtungsschalter (1) defekt ist und der Stapler in einem Gefahrenbereich ste- hen bleibt, kann der Fahrtrichtungshebel am Fahrtrichtungs-/Blinkermodul (Variante) zum Notfahren benutzt werden.
  • Seite 192 Bedienung Fahren Fahrtrichtungsschalter betätigen bei  Fingertip-Ausführung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Fahrtrich- tungsschalter (1) nach vorn drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den Fahrt- richtungsschalter (1) nach hinten ziehen. HINWEIS Wenn der Fahrtrichtungsschalter (1) defekt ist und der Stapler in einem Gefahrenbereich ste- hen bleibt, kann der Fahrtrichtungshebel am Fahrtrichtungs-/Blinkermodul (Variante) zum Notfahren benutzt werden.
  • Seite 193: Fahrbetrieb Aufnehmen

    Bedienung Fahren Fahrtrichtungshebel betätigen bei  Fahrtrichtungs-/Blinkermodul-Aus- führung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Fahrtrich- tungshebel (1) nach vorne drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den Fahrt- richtungshebel (1) nach hinten drücken. Die Fahrtrichtung kann alternativ auch über die Fahrtrichtungsschalter an den Bedienele- menten für die Hydraulikfunktionen gewählt werden.
  • Seite 194 Anzeige-Bedieneinheit auf. HINWEIS Je nach Ausstattung gibt es folgende Varian- ten als Warneinrichtungen bei Rückwärtsfahrt: Ein akustisches Signal ertönt. ● Das STILL SafetyLight leuchtet. ● Die Warnblinkanlage blinkt. ● – Das Fahrpedal (3) betätigen.  Der Stapler fährt in die gewählte Fahrtrich- tung.
  • Seite 195: Fahrtrichtung Wechseln

    Bedienung Fahren Fahrtrichtung wechseln – Den Fuß vom Fahrpedal nehmen. – Die gewünschte Fahrtrichtung wählen. – Das Fahrpedal betätigen. Der Stapler fährt in die gewählte Fahrtrich- tung. HINWEIS Die Fahrtrichtung kann auch während der Fahrt umgeschaltet werden. Der Fuß kann da- bei auf dem Fahrpedal bleiben.
  • Seite 196 HINWEIS Je nach Ausstattung gibt es folgende Varian- ten als Warneinrichtungen bei Rückwärtsfahrt: Ein akustisches Signal ertönt. ● Das STILL SafetyLight leuchtet. ● Die Warnblinkanlage blinkt. ● Der Stapler fährt in die gewählte Fahrtrich- tung. Die Geschwindigkeit wird mit der Fahr- pedalstellung geregelt.
  • Seite 197 Bedienung Fahren HINWEIS Der Stapler wird an Steigungen oder im Gefäl- le auch ohne Betätigen der elektrischen Fest- stellbremse gehalten. GEFAHR Unfallgefahr durch Bremsversagen! Die elektrische Bremse bleibt nur in Funktion, solan- ge der Stapler eingeschaltet ist, der Not-Aus-Schal- ter nicht betätigt wurde und die Feststellbremse ge- löst ist.
  • Seite 198: Betriebsbremse Betätigen

    Bedienung Fahren Betriebsbremse betätigen  Die elektrische Bremse wandelt die Beschleu- nigungsenergie des Staplers in elektrische Energie um. Wenn das Fahrpedal entlastet wird, führt dies zum Abbremsen des Staplers. Durch das elektrische Abbremsen erfolgt eine Energierückspeisung in die Batterie. Dadurch ergibt sich eine längere Betriebszeit zwischen den Ladevorgängen und ein geringerer Bremsverschleiß.
  • Seite 199: Elektrische Feststellbremse Betäti Gen

    Bedienung Fahren HINWEIS Wenn die Feststellbremse während der Fahrt betätigt wird, kann der Stapler ruckartig verzö- gern. Elektrische Feststellbremse betäti-  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Den Stapler nicht auf Neigungen ab- stellen. –...
  • Seite 200 Elektrische Feststellbremse nach dem Einschalten des Staplers lösen – Um die Feststellbremse zu lösen, den Tas-  ter (1) drücken. Der Stapler wird durch den Fahrmotor im Still- stand gehalten. Manuelle Betätigung der elektrischen Feststellbremse bei stehendem Stapler Feststellbremse manuell anziehen –...
  • Seite 201 Bedienung Fahren Automatisch ausgelöste Betätigung bei stehendem Stapler Ursache Auswirkung Die elektrische Feststellbremse zieht hörbar an. Der Fahrersitz wird entlastet. Die LED (2) leuchtet im Dauerlicht. Nach einer fest definierten Wartezeit zieht die elektrische Feststellbremse hörbar an Das Fahrpedal wird entlastet (Bremspedal nicht Die LED (2) leuchtet im Dauerlicht.
  • Seite 202 Bedienung Fahren Betätigung der elektrischen Feststell-  bremse bei fahrendem Stapler Manuelle Betätigung bei fahrendem Stapler – Den Taster (1) drücken. Der Stapler wird entsprechend dem gewählten Fahrprogramm mit dem Fahrantrieb abge- bremst. Bei Stillstand des Staplers zieht die elektrische Feststellbremse hörbar an. Die LED (2) leuchtet im Dauerlicht.
  • Seite 203: Störungen Der Elektrischen Feststellbremse

    Bedienung Fahren Ursache Auswirkung Die elektrische Feststellbremse zieht sofort hör- Der Stapler beschleunigt stark, obwohl der bar an. Fahrersitz entlastet ist. Die LED (2) leuchtet im Dauerlicht. Im Display erscheint das Symbol Die Feststellbremse zieht sofort hörbar an. Der Stapler beschleunigt stark, obwohl das Die LED (2) leuchtet im Dauerlicht.
  • Seite 204 Bedienung Fahren ob der Stapler steht oder noch fährt. Im Fol- genden wird beschrieben, wie man die Fest- stellbremse betätigt, wenn sie eine Störung hat: Feststellbremse mit Störung bei stehendem Stapler betätigen Es gibt zwei Möglichkeiten die Feststellbrem- se anzuziehen: –...
  • Seite 205 Bedienung Fahren Diese Funktion warnt den Fahrer mit einem akustischen Warnsignal, wenn: er den Fahrersitz verlässt, ohne dass die ● Feststellbremse angezogen werden konnte. er den Fahrersitz verlässt, wenn der Gabel- ● träger nicht abgesenkt ist (Variante). er den Stapler abschalten will, ohne dass ●...
  • Seite 206 Bedienung Fahren Siehe den Abschnitt „Notbetätigen der Fest- stellbremse“ im Kapitel „Verhalten in Notsi- tuationen“. – Wenn die Feststellbremse durch Notbetäti- gen nicht angezogen werden kann, den Stapler durch Keile gegen Wegrollen si- chern. – Die Feststellbremse durch den autorisierten Service instandsetzen lassen.
  • Seite 207 Bedienung Fahren Stapler durch Keile gegen Wegrollen si- chern. – Die Feststellbremse durch den autorisierten Service instandsetzen lassen. Lenken  GEFAHR Unfallgefahr! Bei Ausfall der Hydraulik besteht Unfallgefahr durch verändertes Lenkverhalten. – Den Stapler nicht mit defekter Lenkanlage betrei- ben. –...
  • Seite 208: Geschwindigkeitsverringerung Beim  Lenken (Curve Speed Control)

    Bedienung Fahren Geschwindigkeitsverringerung beim  Lenken (Curve Speed Control) Diese Funktion verringert die Geschwindigkeit des Staplers mit zunehmendem Lenkein- schlag unabhängig davon, wie weit man den Fahrgeber betätigt hat. Verringert man zum Ausgang der Kurve hin den Lenkeinschlag wieder, beschleunigt der Stapler abhängig da- von, wie weit der Fahrgeber getreten ist.
  • Seite 209: Geschwindigkeitsreduzierung Bei Angehobenem Gabelträger (Variante)

    Bedienung Fahren Geschwindigkeitsreduzierung bei angehobenem Gabelträger (Varian- Wenn der Stapler mit dieser Variante ausge- stattet ist, verringert die Fahrgeschwindigkeit automatisch auf 5 km/h (vorwärts und rück- wärts) ab einer Hubhöhe über 500 mm. Wenn der Gabelträger wieder unter diese Hubhöhe abgesenkt wird, erlischt die Begren- zung der Fahrgeschwindigkeit.
  • Seite 210: Geschwindigkeitsbegrenzung (Vari Ante)

    Bedienung Fahren Wenn der Beckengurt bei geschlossener Kabi- nentür gelöst wird, erscheint keine Meldung im Display. HINWEIS Es gibt eine Variante, die den Stapler bei geö- ffneter Kabinentür gar nicht fahren lässt. Im Display erscheint die Meldung Kabinentür schließen Geschwindigkeitsbegrenzung (Vari- ...
  • Seite 211: Geschwindigkeitsbegrenzung Konfigurieren

    Bedienung Fahren Geschwindigkeitsbegrenzung konfigu- rieren HINWEIS Der Zugriff auf das Einstellungsmenü ist nur bei Stillstand des Staplers und angezogener Feststellbremse möglich. Wenn die Feststell- bremse vorzeitig gelöst wird, schließt sich das Einstellungsmenü. Der Zugriff verlangt die Eingabe des Passworts durch den Fuhrpark- leiter.
  • Seite 212 Bedienung Fahren Das Menü  Geschwindigkeitsbegren- öffnet sich. zung – Über die Softkeys die maximale Geschwin- Geschwindigkeits- digkeit von 2...20 km/h eingeben. begrenzung Die Maximalgeschwindigkeit ist abhängig von der Staplerausstattung und kann ab Werk be- Maximale grenzt sein. Geschwindigkeit eingeben (2...20km / h) –...
  • Seite 213: Tempomat In Bereitschaft Versetzen

    Bedienung Fahren Tempomat in Bereitschaft versetzen Damit sich der Tempomat über den Fahrtrich- tungsschalter aktivieren lässt, muss er zu- nächst an der Anzeige-Bedieneinheit in Bereit- schaft versetzt werden. – Die Taste drücken. Die erste Menüebene erscheint. – Den Softkey „Fahren“ drücken.
  • Seite 214 Bedienung Fahren – Den Fahrtrichtungsschalter (2) für Vorwärts-  fahrt betätigen. HINWEIS Bei Zweipedalausführung (Variante) dient der Fahrtrichtungsschalter (2) ausschließlich da- zu, den Tempomaten (Variante) zu aktivieren und zu deaktivieren. 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 215 Bedienung Fahren Der Tempomat ist aktiv. Die aktuelle Ge-  schwindigkeit wird gespeichert. 08:20 Zwei Pieptöne signalisieren den aktiven Tem- pomaten. Das Symbol (4) erscheint schwarz im Display. – Den Fuß vom Fahrpedal nehmen. Der Stapler fährt mit der gewählten Geschwin- digkeit, bis der Tempomat deaktiviert wird.
  • Seite 216 Bedienung Fahren Weitere Gegebenheiten, die den Tempomaten deaktivieren und im Zusammenhang mit der Fahrzeugsteuerung stehen: Entlasten des Fahrersitzes ● Fahrgeschwindigkeit geringer als 2,5 km/h ● Geschwindigkeitsbegrenzung geringer als ● 4,5 km/h eingestellt Fahrzeugsteuerung stellt Abnormalien fest, ● z. B. Batterietür geöffnet, Batterieausschub nicht eingefahren.
  • Seite 217: Stapler Gesichert Abstellen Und Ausschalten

    Bedienung Parken Parken Stapler gesichert abstellen und aus- schalten GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Den Stapler nicht auf Neigungen ab- stellen. – In Notfällen durch Keile talseitig absi- chern. – Nur bei gezogener Feststellbremse den Stapler verlassen.
  • Seite 218 Bedienung Parken – Den Gabelträger auf den Boden absenken.  – Das Hubgerüst nach vorne neigen, bis die Spitzen der Gabelzinken auf dem Boden aufliegen. – Bei Anbaugeräten (Variante) die Arbeitszy- linder einfahren, siehe Kapitel „Allgemeine Hinweise zum Steuern von Anbaugeräten“. –...
  • Seite 219 Bedienung Parken – Bei der Variante „Einschalten über Taster“  den Taster (1) drücken. Je nach Ausführung: – Den Batterietrennschalter (1) drücken.  ODER 6219_901-018 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 220: Unterlegkeil (Variante)

    Bedienung Parken – Den Batterietrennschalter (1) gegen den  Uhrzeigersinn bis zum Anschlag auf „OFF“ drehen. HINWEIS Ohne ausdrückliche Anweisung durch den verantwortlichen Fuhrparkleiter dürfen Schalt- schlüssel, FleetManager-Karte (Variante), FleetManager-Transponder-Chip (Variante) oder der PIN-Code für die Zugangsberechti- gung (Variante) anderen Personen nicht wei- tergegeben werden.
  • Seite 221: Varianten Der Hubeinrichtungen

    Bedienung Heben Heben Varianten der Hubeinrichtungen Das Bewegen des Gabelträgers und des Hub- gerüstes hängt wesentlich von folgender Aus- stattung ab: Dem Hubgerüst, mit dem der Stapler aus- ● gestattet ist, siehe K apitel „Hubgerüstaus- ⇒  führungen“, Seite 207 . Dem Bedienelement, mit dem die Hydrau- ●...
  • Seite 222 Bedienung Heben Tele-Hubgerüst  Beim Heben fährt das Hubgerüst über die äu- ßeren Hubzylinder hoch. Das Hubgerüst nimmt über die Ketten den Gabelträger mit. Der Gabelträger fährt hierbei mit der doppel- ten Geschwindigkeit des Innenhubgerüsts hoch. Die Oberkante (1) des Innenhubgerüsts kann dabei höher als der Gabelträger stehen.
  • Seite 223: Bedienelemente Der Hubeinrichtung

    Bedienung Heben Dreifachhubgerüst (Variante)  Beim Heben fährt der innere Hubzylinder bis auf Freihub (3), und dann heben die äußeren Hubzylinder das Innenhubgerüst direkt bis zur maximalen Höhe (2). Bedienelemente der Hubeinrichtung Die Bedienung der Hubeinrichtung hängt da- von ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausgestattet ist.
  • Seite 224 Bedienung Heben VORSICHT Verletzungsgefahr durch verzögerte Reaktion des Staplers! Wenn eine geringe Dynamik der Hubbewegungen eingestellt ist, reagiert die Hubeinrichtung auch in ei- nem Notfall verzögert auf das Loslassen des Bedie- nelements. Der Gabelträger stoppt nicht sofort beim Loslassen. Er stoppt erst nach ca. einer Sekunde. Dieses Verhalten kann auch bei bestimmten Einstel- lungen der Assistenzsysteme Dynamic Load Con- trol 1 &...
  • Seite 225 Bedienung Heben Hubeinrichtung steuern mit Mehrhe-  belbedienung GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen und ist verboten. – Die Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 226 Bedienung Heben Hubgerüst neigen Hubgerüst vorneigen: – Den Bedienhebel „Neigen“ (2) in Pfeilrich- tung (C) bewegen. Hubgerüst zurückneigen: – Den Bedienhebel „Neigen“ (2) in Pfeilrich- tung (D) bewegen. Bewegungen der Hubeinrichtung und Bedeutungen der Piktogramme Senken Heben Vorneigen Zurückneigen 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 227 Bedienung Heben Hubeinrichtung steuern mit Minihe-  bel Zweifach GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen und ist verboten. – Die Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 228: Bewegungen Der Hubeinrichtung Und Bedeutungen Der Piktogramme

    Bedienung Heben – Den 360°-Hebel „Hubgerüst“ (3) in Pfeilrich- tung (A) bewegen. Hubgerüst neigen Hubgerüst vorneigen: – Den 360°-Hebel „Hubgerüst“ (4) in Pfeilrich- tung (C) bewegen. Hubgerüst zurückneigen: – Den 360°-Hebel „Hubgerüst“ (4) in Pfeilrich- tung (D) bewegen. Bewegungen der Hubeinrichtung und Bedeutungen der Piktogramme Senken Heben...
  • Seite 229 Bedienung Heben Hubeinrichtung steuern mit Minihe-  bel Dreifach GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen und ist verboten. – Die Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 230 Bedienung Heben – Den 360°-Hebel „Hubgerüst“ (3) in Pfeilrich- tung (A) bewegen. Hubgerüst neigen Hubgerüst vorneigen: – Den 360°-Hebel „Hubgerüst“ (4) in Pfeilrich- tung (C) bewegen. Hubgerüst zurückneigen: – Den 360°-Hebel „Hubgerüst“ (4) in Pfeilrich- tung (D) bewegen. Bewegungen der Hubeinrichtung und Bedeutungen der Piktogramme Senken Heben...
  • Seite 231 Bedienung Heben Hubeinrichtung steuern mit Minihe-  bel Vierfach GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen und ist verboten. – Die Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 232 Bedienung Heben Hubgerüst neigen Hubgerüst vorneigen: – Den Bedienhebel „Hubgerüst“ (4) in Pfeil- richtung (C) bewegen. Hubgerüst zurückneigen: – Den Bedienhebel „Hubgerüst“ (4) in Pfeil- richtung (D) bewegen. Bewegungen der Hubeinrichtung und Bedeutungen der Piktogramme Senken Heben Vorneigen Zurückneigen 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 233 Bedienung Heben Hubeinrichtung steuern mit Finger-  GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen und ist verboten. – Die Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 234: Hubeinrichtung Steuern Mit Joystick 4Plus

    Bedienung Heben Hubgerüst neigen Hubgerüst vorneigen: – Den Bedienhebel „Neigen“ (1) in Pfeilrich- tung (C) bewegen. Hubgerüst zurückneigen: – Den Bedienhebel „Neigen“ (1) in Pfeilrich- tung (D) bewegen. Bewegungen der Hubeinrichtung und Bedeutungen der Piktogramme Senken Heben Vorneigen Zurückneigen Hubeinrichtung steuern mit Joy- stick 4Plus GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile...
  • Seite 235 Bedienung Heben Aufkleber mit den Piktogrammen zu den Hyd- raulikfunktionen befinden sich an den Stel- len (2) und (4). Die Piktogramme sind entsprechend der Be- wegungsrichtungen des Joystick 4Plus (1) und des horizontalen Wipptasters (3) angeordnet. Gabelträger heben, senken  Gabelträger heben: –...
  • Seite 236: Dynamik Der Hydraulikbewegungen

    Bedienung Heben Gabelträger Seitenschub  Gabelträger nach links bewegen: – Den Joystick 4Plus (1) nach links (E) drü- cken. Gabelträger nach rechts bewegen: – Den Joystick 4Plus (1) nach rechts (F) drü- cken. Bewegungen der Hubeinrichtung und Bedeutungen der Piktogramme Senken Heben Vorneigen...
  • Seite 237 Die Hydraulikbewegung folgt dem Betätigen ● des Bedienelements sehr direkt. Wenn das Bedienelement losgelassen wird, ● verzögert die Hydraulikbewegung sehr schnell. Der Gabelträger kommt schnell zum Still- stand. Geringste Dynamik Die Hydraulikbewegung beschleunigt beim ● Betätigen des Bedienelements sehr lang- sam.
  • Seite 238: Gabelverschleißschutz (Variante)

    Bedienung Heben – Wenn die Lastprogramme als Favorit auf ei-  nem Softkey abgelegt sind, den Softkey drücken, bis die Nummer des gewünschten Lastprogramms im Display erscheint. Die Anzahl der Dynamikbalkensegmente visu- alisiert die Lastdynamik des gewählten Last- programms. Begrenzung der Lastdynamik auf Lastpro- ...
  • Seite 239: Gabelzinken Wechseln

    Bedienung Heben Der Gabelverschleißschutz ist nicht einstell- bar. Bei zunehmend abgefahrenen Vorderrei- fen muss der Gabelverschleißschutz aller- dings nachjustiert werden. – Dazu an den autorisierten Service wenden. Gabelzinken wechseln GEFAHR Explosionsgefahr! Arbeiten am Stapler innerhalb explosi- onsgefährdeter Bereiche können zur Ex- plosion der umgebenden Atmosphäre führen.
  • Seite 240 Bedienung Heben VORSICHT Wenn die Gabelzinken beim Wechseln auf Beine, Füße und Knie fallen, besteht aufgrund Ihres Ge- wichts Verletzungsgefahr. Der Bereich links und rechts neben der Gabel ist Gefahrenbereich. – Beim Wechseln der Gabelzinken Schutzhand- schuhe und Sicherheitsschuhe tragen. –...
  • Seite 241: Einbau

    Bedienung Heben Ausbau  – Die Palette entsprechend der Gabelzinken- größe auswählen. – Die Palette rechts oder links neben den Ga- belträger stellen. – Den Gabelträger so hoch fahren, dass sich die Unterkanten der Gabelzinken ca. 3 cm höher als Palettenhöhe befinden. –...
  • Seite 242: Gabelverlängerung (Variante)

    Bedienung Heben HINWEIS Wenn der Stapler mit der Komfortfunktion „Lastmessung“ (Variante) ausgestattet ist, muss nach erfolgtem Wechsel der Gabelzinken unbedingt ein „Nullabgleich der Lastmessung“ erfolgen. Ansonsten ist eine korrekte Lastmessung nicht gewährleistet. Gabelverlängerung (Variante) GEFAHR Explosionsgefahr! Arbeiten am Stapler innerhalb explosi- onsgefährdeter Bereiche können zur Ex- plosion der umgebenden Atmosphäre führen.
  • Seite 243 Bedienung Heben GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Den Stapler nicht auf Neigungen abstellen. – Die Feststellbremse anziehen. – Die Gabelverlängerung an einem abgetrennten, abgesicherten und ebenen Standort wechseln. VORSICHT Es besteht Quetschgefahr! Durch das Gewicht der Gabelverlängerung kann man sich quetschen oder an scharfen Kanten oder Graten schneiden.
  • Seite 244 Bedienung Heben Anbau  GEFAHR Lebensgefahr durch herabstürzende Last! Die Gabelverlängerung muss mit mindestens 60 % ihrer Länge auf der Gabelzinke aufliegen. Maximal 40 % Überhang über das Ende der Gabelzinken ist zulässig. Zusätzlich muss die Gabelverlängerung ge- gen Abrutschen von der Gabelzinke gesichert wer- den.
  • Seite 245 Bedienung Heben Betrieb mit Umkehrgabelzinken  (Variante) GEFAHR Explosionsgefahr! Arbeiten am Stapler innerhalb explosi- onsgefährdeter Bereiche können zur Ex- plosion der umgebenden Atmosphäre führen. In explosionsgefährdeten Bereichen dür- fen am Stapler keine Arbeiten ausge- führt werden! – In explosionsgefährdeten Bereichen am Stapler keine Arbeiten ausführen.
  • Seite 246 Bedienung Heben VORSICHT Unfallgefahr durch verrutschende Last! Durch die fehlende Lastanlage kann eine Last auf den Umkehrgabelzinken abrutschen. Eine Gabelver- längerung (Variante) kann nicht gegen Verrutschen gesichert werden. – Keine Gabelverlängerung (Variante) benutzen. VORSICHT Unfallgefahr durch Kippen des Staplers! Bei Fahrbetrieb darf der Schwerpunkt der Last (2) nicht höher als 600 mm über dem Boden liegen.
  • Seite 247: Lastketten Nicht Unter Spannung

    Bedienung Heben Störungen beim Hubbetrieb Falsche Ausfahrfolge GEFAHR Unfallgefahr! Bei NiHo-Hubgerüsten (Variante) und bei Dreifach- Hubgerüsten (Variante) kann es zu falscher Ausfahr- folge kommen, d. h. das Innenhubgerüst fährt aus, bevor der Freihub beendet ist. Dadurch wird die Bau- höhe überschritten und es kann bei Durchfahrten oder niedrigen Deckenhöhen zu Beschädigungen kommen.
  • Seite 248 Bedienung Heben Last an einer anderen geeigneten Stelle ab- stellen. – Blockieren die Gabelträgerrollen im Hubge- rüst aufgrund von Verschmutzung, Gabel- träger anheben, bis die Ketten wieder ge- spannt sind. Verschmutzung beseitigen, be- vor weitergearbeitet wird. VORSICHT Verletzungsgefahr! – Die Sicherheitsvorschriften für Arbeiten am Hub- gerüst beachten, siehe Kapitel „Arbeiten im vorde- ren Bereich des Staplers“.
  • Seite 249: Sicherheitsvorschriften Im Umgang  Mit Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Umgang mit Lasten Sicherheitsvorschriften im Umgang  mit Lasten In den folgenden Abschnitten sind die Sicher- heitsvorschriften im Umgang mit Lasten dar- gestellt. GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten oder absinkende Bauteile des Staplers. – Niemals unter schwebende Lasten oder angeho- bene Gabelzinken treten oder sich darunter auf- halten.
  • Seite 250 Bedienung Umgang mit Lasten Vor dem Lastaufnehmen Tragfähigkeit  Die für den Stapler auf dem Tragfähigkeits- schild angegebene Tragfähigkeit darf nicht überschritten werden. Die Tragfähigkeit wird vom Lastschwerpunkt und der Hubhöhe und ggf. von der Bereifung beeinflusst. 660 800 910 5030 –...
  • Seite 251: Aufnehmen Von Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Beispiel  Gewicht der zu hebenden Last: 880 kg (3) Lastabstand vom Gabelrücken: 500 mm (1) Zulässige Hubhöhe: 5230 mm (2) 5230 mm VORSICHT Unfallgefahr durch Verlust der Standsicherheit des Staplers! Die zulässige Belastung der Anbaugeräte (Variante) und die reduzierte Tragfähigkeit der Kombination von Stapler und Anbaugerät nicht überschreiten.
  • Seite 252: Gabel Einstellen

    Bedienung Umgang mit Lasten Lasten sind möglichst mittig aufzunehmen und zu transportieren. GEFAHR Unfallgefahr durch herabstürzende Last! Beim Transport von Kleinteilen Lastenschutzgitter (Variante) anbringen, um Herabfallen von Ladegut auf den Fahrer zu verhindern. Zusätzlich sollte eine geschlossene Dachabdeckung (Variante) verwendet werden. Herausnehmbare Dachscheiben dürfen nicht entfernt werden.
  • Seite 253: Transport Von Paletten

    Bedienung Umgang mit Lasten GEFAHR Verletzungsgefahr! – Nicht unter angehobene Gabel treten. GEFAHR Im Gefahrenbereich des Staplers können Personen zu Schaden kommen! Im Gefahrenbereich des Staplers dürfen sich außer dem Fahrer in seiner normalen Bedienposition keine Personen aufhalten. Wenn Personen trotz Warnung den Gefahrenbereich nicht verlassen haben: –...
  • Seite 254: Transport Von Hängenden Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Transport von hängenden Lasten  Vor einem Transport von hängenden Lasten von nationalen Aufsichtsbehörden (in Deutschland die Berufsgenossenschaften) be- raten lassen. Es können sich ggf. aus den nationalen Vor- schriften Einschränkungen für den Betrieb er- geben. Mit den zuständigen Behörden in Ver- bindung setzen.
  • Seite 255: Transport Von Pendelnden Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Besonders darauf achten, dass sich inner- ● halb der Fahrspur und in Fahrtrichtung vo- raus keine Personen aufhalten. Wenn die Last trotzdem ins Schwingen ● oder ins Pendeln kommt, sicherstellen, dass keine Personen gefährdet werden. GEFAHR Unfallgefahr! Fahrbewegungen und Lastbewegungen beim Trans- port hängender Lasten nie ruckartig durchführen...
  • Seite 256 Bedienung Umgang mit Lasten – Nur Paletten einlagern, die das vorgegebe- ne Größtmaß nicht überschreiten. Schad- hafte Ladehilfsmittel und unsachgemäß ge- bildete Lasten dürfen nicht eingelagert wer- den. – Die Last so auf das Lastaufnahmemittel aufbringen oder sichern, dass sich die Last nicht verschiebt bzw.
  • Seite 257 Bedienung Umgang mit Lasten – Mit der Gabel so weit wie möglich unter die  Last fahren. Stapler anhalten, sobald der Gabelrücken an der Last anliegt. Der Last- schwerpunkt muss mittig zwischen den Ga- belzinken liegen. – Den Gabelträger anheben, bis die Last frei ...
  • Seite 258 Bedienung Umgang mit Lasten – Die Last absenken und die Bodenfreiheit  einhalten. – Das Hubgerüst nach hinten neigen.  Die Last kann gefahren werden. 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 259: Last Fahren

    Bedienung Umgang mit Lasten Last fahren  HINWEIS Die Angaben im Kapitel „Sicherheitsvorschrif- ten beim Fahren“ beachten. GEFAHR Je höher die Last gehoben wird, umso geringer ist die Standsicherheit. Der Stapler kann umstürzen. Die Last kann herabfallen. Es besteht erhöhte Un- fallgefahr! Fahren mit angehobener Last und vorgeneigtem Hubgerüst ist nicht zulässig.
  • Seite 260: Rüttelfunktion (Variante)

    Bedienung Umgang mit Lasten – Niemals mit seitlich ausgeschobener Last  fahren (z. B. bei Seitenschieber). Rüttelfunktion (Variante) HINWEIS Die Rüttelfunktion ist nur für den kurzzeitigen Einsatz gedacht, da sie wegen der höheren Belastungen die Lebensdauer der Lastketten herabsetzt. Beschreibung Die Rüttelfunktion der Hydraulik unterstützt den Fahrer dabei, z.
  • Seite 261: Bedienung

    Bedienung Umgang mit Lasten Bedienung Um die Rüttelfunktion zu aktivieren: – Das entsprechende Bedienelement für die „Heben“-Funktion viermal schnell hinterei- nander über die Nullposition hinweg bewe- gen. Der Gabelträger bewegt sich wie gewohnt. Nach der vierten Bewegung des Bedienele- ments ist die Rüttelfunktion aktiv. –...
  • Seite 262 Bedienung Umgang mit Lasten Joystick 4Plus:  – Joystick 4Plus (1) viermal zwischen den Po- sitionen (A) und (B) hin und her bewegen. Dann genauso weiterbewegen. 6210_003-089 Minihebel Doppelt:  – 360°-Hebel (2) viermal zwischen den Positi- onen (A) und (B) hin und her bewegen. Dann genauso weiterbewegen.
  • Seite 263 Bedienung Umgang mit Lasten Minihebel Dreifach:  – 360°-Hebel (3) viermal zwischen den Positi- onen (A) und (B) hin und her bewegen. Dann genauso weiterbewegen. Minihebel Vierfach:  – Bedienhebel (4) viermal zwischen den Posi- tionen (A) und (B) hin und her bewegen. Dann genauso weiterbewegen.
  • Seite 264: Last Absetzen

    Bedienung Umgang mit Lasten Last absetzen GEFAHR Unfallgefahr durch verändertes Kippmoment! Durch Vorneigen des Hubgerüsts mit angehobener Last oder durch Verrutschen der Last verschieben sich der Lastschwerpunkt und das Kippmoment. Der Stapler kann nach vorn kippen. – Das Hubgerüst mit angehobenem Lastaufnahme- mittel nur direkt über dem Stapel nach vorn nei- gen.
  • Seite 265: Fahren Im Gefälle Und Auf Steigun Gen

    Bedienung Umgang mit Lasten – Die Last absetzen, bis diese im Regal fest  steht. GEFAHR Unfallgefahr! – Auf Personen im Gefahrenbereich achten. – Nach hinten auf freie Fahrbahn achten. – Den Stapler so weit zurücksetzen, dass die Gabelzinken ohne Berührung des Stapels abgesenkt werden können.
  • Seite 266: Befahren Von Aufzügen

    Bedienung Umgang mit Lasten Das Befahren von längeren Gefällen und Steigungen über 15 % ist aufgrund der vorge- schriebenen Mindestabbremsung und der Standsicherheitswerte nicht zugelassen! – Vor dem Befahren von Gefällen und Steig- ungen über 15 % Rücksprache mit dem au- torisierten Service halten.
  • Seite 267: Tatsächliches Gesamtgewicht Ermitteln

    Bedienung Umgang mit Lasten Tatsächliches Gesamtgewicht ermitteln  – Den Stapler gesichert abstellen und aus- schalten. – Die Einzelgewichte durch Ablesen auf dem Fabrikschild des Staplers, ggf. auf dem Fabrikschild des Anbaugeräts (Variante) und ggf. durch Wiegen der aufzunehmen- den Last feststellen. –...
  • Seite 268: Befahren Von Überladebrücken

    Bedienung Umgang mit Lasten Befahren von Überladebrücken  GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Staplers! Bei Lenkbewegungen kann das Heck von der Lade- brücke in Richtung Kante ausscheren. Dadurch kann der Stapler abstürzen. Eine Verständigung zwischen LKW-Fahrer und Stap- lerfahrer über den Abfahrzeitpunkt des LKW ist not- wendig.
  • Seite 269: Neige-Endlagendämpfung

    Bedienung Neigewinkelabhängige Assistenzsysteme Neigewinkelabhängige Assistenzsysteme Neigewinkel-Anzeige  Den tatsächlichen Neigewinkel des Hubge- rüsts zu kennen, erleichtert das Einlagern und Auslagern. Wenn der Stapler mit dem Assis- tenzsystem „Neigewinkel-Anzeige“ ausgestat- tet ist, wird der Hubgerüst-Neigewinkel (1) an- gezeigt. 7,0° 2,71 Neige-Endlagendämpfung Dieses Assistenzsystem sorgt für ein weiches Einfahren in die Endlagen.
  • Seite 270 Bedienung Neigewinkelabhängige Assistenzsysteme Staplers werden minimiert und die Arbeitssi- cherheit dadurch erhöht. Die Hubgerüst-Senk- rechtstellung vermindert den Verschleiß diver- ser Komponenten. Sie reduziert somit die In- standhaltungskosten. Das Assistenzsystem „Hubgerüst-Senkrecht- stellung“ setzt sich aus den folgenden Einzel- funktionen zusammen: Anzeige der „Hubgerüst-Senkrechtstellung“ ●...
  • Seite 271: Funktionsprüfung Der Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante)

    Bedienung Neigewinkelabhängige Assistenzsysteme HINWEIS Um die Genauigkeit jederzeit sicherzustellen, muss die Hubgerüst-Senkrechtstellung kalib- riert sein. Das Kalibrieren erfordert die „Zu- griffsberechtigung für den Fuhrparkleiter“. Sie ist erforderlich: beim Einlagern und Auslagern an LKW- ● Rampen, bei Reifenverschleiß, ● wenn das Hubgerüst offensichtlich nicht ●...
  • Seite 272: Kalibrieren Der Hubgerüst-Senkrechtstellung

    Bedienung Neigewinkelabhängige Assistenzsysteme Kalibrieren der Hubgerüst-Senk- rechtstellung Das Kalibrieren der Hubgerüst-Senkrechtstel- lung erfolgt anhand eines geführten Assisten- ten auf der Anzeige-Bedieneinheit. HINWEIS Der Assistent verlangt die Zugriffsberechti- gung für den Fuhrparkleiter. Der Zugriff auf das Einstellungsmenü ist nur bei Stillstand des Staplers und angezogener Feststellbremse möglich.
  • Seite 273 Bedienung Neigewinkelabhängige Assistenzsysteme – Den Softkey drücken.  Service Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service – Die Blättern-Tasten drücken, bis das  Menü erscheint. Kalibrieren Wartungsintervall Kalibrieren Schocksensor Passwort (Zugriffsberecht.) ändern Hydraulik entlasten Fuhrparkleiter 6219_003-277_de 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 274 Bedienung Neigewinkelabhängige Assistenzsysteme – Den Softkey drü-  Hubgerüstneigung cken. Der Assistent zum Kalibrieren der Lastmes- sung wird gestartet. Hubgerüstneigung – Den Anweisungen auf dem Display folgen. Lastmessung – Wenn die Meldung Kalibrierung erscheint, den fehlgeschlagen Softkey drücken. – Den Vorgang wiederholen. Nach erfolgreichem Kalibrieren erscheint die Meldung Kalibrierung erfolg-...
  • Seite 275: Überlasterkennung (Variante)

    Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme Lastabhängige Assistenzsysteme Überlasterkennung (Variante) VORSICHT Unfallgefahr durch Überschreiten der zulässigen Tragfähigkeit! Dieses Assistenzsystem ersetzt nicht die Fahrer- pflicht zum Einhalten der auf dem Fabrikschild ange- gebenen Tragfähigkeit. – Die auf dem Fabrikschild angegebene Tragfähig- keit einhalten. Dieses Assistenzsystem warnt den Fahrer, so- bald eine zu hohe Last aufgenommen wird.
  • Seite 276 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme Dynamic Load Control 1 VORSICHT Unfallgefahr durch Überlast! Dynamic Load Control 1 ist keine Sicherheitsfunktion und entbindet den Fahrer nicht von der Pflicht, die Angaben auf dem Traglastdiagramm zu beachten! VORSICHT Unfallgefahr durch träges Reagieren der Hubeinrich- tung! Wenn eine geringe Dynamik der Hubbewegungen eingestellt ist, reagiert die Hubeinrichtung auch in ei-...
  • Seite 277 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme HINWEIS Wenn der Gabelträger unter die o. g. Hubhö- hen gesenkt wurde, kann der Fahrer die Ge- schwindigkeitsbeschränkung wieder deaktivie- ren. Dazu das Fahrpedal kurzzeitig loslassen. Wenn ein Sensor von Dynamic Load Control 1 ausfällt, greift die Funktion maximal ein. Dynamic Load Control 2 VORSICHT Unfallgefahr durch Überlast!
  • Seite 278 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme Der Gabelträger befindet sich in der 2. Hub- stufe. Der Fahrzeugschwerpunkt hat sich durch ● die Position der Last in einen ungünstigen Bereich verschoben. Dynamic Load Control 2 berechnet das Zu- sammenspiel dieser drei Kriterien und greift dem Rechenergebnis entsprechend ein.
  • Seite 279: Lastmessung (Variante)

    Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme Die Dynamik der Hubbewegungen und Neigebewegungen wird stark reduziert. – In diesem Fall die Last absetzen oder zu- rückneigen. Wenn ein Sensor von Dynamic Load Control 2  ausfällt, greift die Funktion maximal ein. An- stelle der Balken erscheint ein Kreuz. –...
  • Seite 280: Kalibrieren Der Lastmessung

    Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme VORSICHT Unfallgefahr durch Übersteigen der Resttragfähig- keit. Wenn das bei einer Lastmessung ermittelte Gewicht die zulässige Resttragfähigkeit des Staplers über- steigt, ist ein gefahrloser Betrieb des Staplers nicht möglich. – Die Last sofort absetzen und verringern. – Ggf. einen anderen Stapler mit ausreichender Tragkraft verwenden.
  • Seite 281 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme – Den Stapler auf eine ebene Fläche fahren. – Die Feststellbremse anziehen. – Die Taste drücken. – Den Softkey „Einstellungen“ drücken. – Die „Zugriffsberechtigung für den Fuhrpark- leiter“ freischalten. – Den Softkey drücken.  Service Fahrzeuginformationen Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service...
  • Seite 282: Präzise Lastmessung (Variante)

    Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme – Den Softkey drücken.  Lastmessung Der Assistent zum Kalibrieren der Lastmes- sung wird gestartet. Hubgerüstneigung – Den Anweisungen auf dem Display folgen. – Wenn die Meldung Kalibrierung Lastmessung erscheint, den fehlgeschlagen Softkey drücken. – Den Vorgang wiederholen. Nach erfolgreichem Kalibrieren erscheint die Meldung Kalibrierung erfolg-...
  • Seite 283 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme – Den Softkey „Präzise Lastmessung“  drücken. 0,70 --,-- 0,0° 6219_003-222 Die Aufforderung  Gabel kurz absen- erscheint. – Den Gabelträger absenken. HINWEIS 0,70 Gabel kurz Ein langsames Absenken des Gabelträgers 0,0° absenken erhöht bei der Mehrhebelbedienung die Mess- genauigkeit.
  • Seite 284: Tarafunktion

    Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme Wenn die Berechnung erfolgreich war, er-  scheint das gemessene Gewicht der Last (1). HINWEIS Wenn die Tarafunktion nicht aktiv war, wird 0,70 das komplette Gewicht der aufgenommenen 1,32 Last angezeigt. 0,0° Das gemessene Gewicht bleibt angezeigt, bis: die Last erneut gemessen wurde, ●...
  • Seite 285 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme – Den Softkey „Tara“ (1) drücken.  Der Aktivierungsbalken neben dem Sym- bol „Tara“ leuchtet. 0,70 --,-- 0,0° 6219_003-225 Die Aufforderung  Gabel kurz absen- erscheint. – Den Gabelträger absenken. Der Wert wird berechnet. Die Meldung Nul- erscheint.
  • Seite 286: Lastsummierung (Variante)

    Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme VORSICHT Unfallgefahr durch falsche Lastangabe. Bei geänderten Voraussetzungen für die präzise Lastmessung ist erneutes Ausführen der Tarafunkti- on nötig, z. B. wenn eine präzise Lastmessung ohne eine Gitterbox durchgeführt werden soll. Andernfalls wird bei der erneuten präzisen Lastmessung weiter- hin das Gewicht der Gitterbox abgezogen.
  • Seite 287: Last Aufnehmen Und Lastmenü Aufrufen

    Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme HINWEIS Die Last auf eine Höhe zwischen 300 mm und 800 mm anheben, da die Last später für den Wiegevorgang kurz abgesenkt muss. Wenn sich die Last beim Wiegevorgang als zu schwer erweist, darf sie nicht höher als 800 mm gehoben werden.
  • Seite 288: Last Addieren

    Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme Das Menü „Lastsummierung“ Speicher-  platz erscheint. Dieses Menü bietet die folgenden Funktionen: Tara ● Präzise Lastmessung ● --,-- t Last addieren ● Last subtrahieren ● Lastsumme löschen ● Last messen – Den Softkey „Präzise Lastmessung“ 0,00 t drücken.
  • Seite 289 Bedienung Lastabhängige Assistenzsysteme HINWEIS Wenn diese Last z. B. auf die falsche Last- summe addiert wurde, kann das Subtrahieren auch mit der zuvor gemessenen und addierten Last durchgeführt werden. Lastsumme löschen – Zum Löschen der Lastsumme den Soft- drücken. Die Meldung Lastsumme löschen ? erscheint.
  • Seite 290: Notwendigkeit Zum Entlasten Der Hydraulikanlage

    Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikanlage Notwendigkeit zum Entlasten der Hydraulikanlage Um weitere Hydraulikfunktionen als die  Grundfunktionen nutzen zu können, verfügt der Stapler über Steckkupplungen (1) am Hubgerüst. An diese Steckkupplungen lassen sich klam- mernde und nichtklammernde Anbaugeräte anschließen.
  • Seite 291: Entlasten Der Hydraulikanlage

    Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Assistent zum Entlasten der Hyd- raulikanlage Das Entlasten der Hydraulik erfolgt anhand ei- nes geführten Assistenten auf der Anzeige- Bedieneinheit. Wenn diese Funktion für den täglichen Betrieb benötigt wird, an den autorisierten Service wenden. Der autorisierte Service kann sie für den Fahrer freischalten.
  • Seite 292 Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage – Die Blättern-Tasten drücken, bis das  Menü Hydraulik entlasten scheint. – Den Softkey Hydraulik entlasten drücken. Die folgende Meldung erscheint:  Achtung, es kann zu Bewegungen am Hubge- rüst kommen! – Zum Bestätigen den Softkey drücken.
  • Seite 293: Hydraulikanlage Entlasten Mit Mehrhebelbedienung

    Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Die folgende Meldung erscheint:  Alle Hyd- raulikachsen auslenken, an- schließend Fahrzeug abschal- – Die Hydraulik entlasten, siehe den ent- sprechenden Abschnitt. Alle Hydraulikachsen auslenken, anschließend Fahrzeug abschalten VORSICHT Quetschgefahr durch Bewegungen des Lastaufnah- mesystems! Während des Entlastens können sich die der Gabel- träger oder das Hubgerüst minimal bewegen.
  • Seite 294 Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die  weiteren Funktionen Zu den weiteren Funktionen zählen z. B. Sei- tenschieber und Gabelzinkenverstellung. Ebenso klammernde Anbaugeräte werden an diese Hydraulikkreise angeschlossen. Diese Funktionen werden über die Hydraulikkreise drei und vier gesteuert. –...
  • Seite 295: Hydraulikanlage Entlasten Mit Minihebel Zweifach

    Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die  „5. & 6. Hydraulikfunktion“ Wenn der Stapler über eine „5. & 6. Hydraulik- funktion“ verfügt, müssen deren Hydraulikkrei- se auch entlastet werden. Das Vorgehen ist ähnlich wie das Entlasten der Hydraulikkreise für die Grundfunktionen und die weiteren Funktionen.
  • Seite 296 Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die  Grundfunktionen Zu den Grundfunktionen zählen die ersten vier Hydraulikfunktionen. Die Grundfunktionen werden über die ersten beiden Hydraulikkreise gesteuert. Die Grundfunktionen sind: Gabelträger heben ● Gabelträger senken ● Hubgerüst vorneigen ● Hubgerüst zurückneigen ●...
  • Seite 297: Hydraulikanlage Entlasten Mit Minihebel Dreifach

    Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die  „5. Hydraulikfunktion“ Wenn der Stapler über eine „5. Hydraulikfunk- tion“ verfügt, muss sein Hydraulikkreis auch entlastet werden. Das Vorgehen ist ähnlich wie das Entlasten der Hydraulikkreise für die Grundfunktionen und die weiteren Funktionen. Hinzu kommt, dass der Hydraulikkreis auf die Weise entlastet wird, wie die Anbaugeräte be- dient werden.
  • Seite 298 Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die  Grundfunktionen Zu den Grundfunktionen zählen die ersten vier Hydraulikfunktionen. Die Grundfunktionen werden über die ersten beiden Hydraulikkreise gesteuert. Die Grundfunktionen sind: Gabelträger heben ● Gabelträger senken ● Hubgerüst vorneigen ● Hubgerüst zurückneigen ●...
  • Seite 299: Hydraulikanlage Entlasten Mit Minihebel Vierfach

    Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die  „5. Hydraulikfunktion“ Wenn der Stapler über eine „5. Hydraulikfunk- tion“ verfügt, muss sein Hydraulikkreis auch entlastet werden. Das Vorgehen ist ähnlich wie das Entlasten der Hydraulikkreise für die Grundfunktionen und die weiteren Funktionen. Hinzu kommt, dass der Hydraulikkreis auf die Weise entlastet wird, wie die Anbaugeräte be- dient werden.
  • Seite 300: Entlasten Abschließen

    Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die  Grundfunktionen Zu den Grundfunktionen zählen die ersten vier Hydraulikfunktionen. Die Grundfunktionen werden über die ersten beiden Hydraulikkreise gesteuert. Die Grundfunktionen sind: Gabelträger heben ● Gabelträger senken ● Hubgerüst vorneigen ● Hubgerüst zurückneigen ●...
  • Seite 301: Hydraulikanlage Entlasten Mit Fingertip

    Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die  „5. Hydraulikfunktion“ Wenn der Stapler über eine „5. Hydraulikfunk- tion“ verfügt, muss sein Hydraulikkreis auch entlastet werden. Das Vorgehen ist ähnlich wie das Entlasten der Hydraulikkreise für die Grundfunktionen und die weiteren Funktionen. Hinzu kommt, dass der Hydraulikkreis auf die Weise entlastet wird, wie die Anbaugeräte be- dient werden.
  • Seite 302: Grundfunktionen

    Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die  Grundfunktionen Zu den Grundfunktionen zählen die ersten vier Hydraulikfunktionen. Die Grundfunktionen werden über die ersten beiden Hydraulikkreise gesteuert. Die Grundfunktionen sind: Gabelträger heben ● Gabelträger senken ● Hubgerüst vorneigen ● Hubgerüst zurückneigen ●...
  • Seite 303: Hydraulikanlage Entlasten Mit Joystick 4Plus

    Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die  1 2 3 „5. Hydraulikfunktion“ Wenn der Stapler über eine „5. Hydraulikfunk- tion“ verfügt, muss sein Hydraulikkreis auch entlastet werden. Das Vorgehen ist ähnlich wie das Entlasten der Hydraulikkreise für die Grundfunktionen und die weiteren Funktionen.
  • Seite 304 Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die  Grundfunktionen Zu den Grundfunktionen zählen die ersten vier Hydraulikfunktionen. Die Grundfunktionen werden über die ersten beiden Hydraulikkreise gesteuert. Die Grundfunktionen sind: Gabelträger heben ● Gabelträger senken ● Hubgerüst vorneigen ● Hubgerüst zurückneigen ●...
  • Seite 305: Besonderheit Bei Klammernden Anbaugeräten

    Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage Entlasten der Hydraulikkreise für die  „5. Hydraulikfunktion“ Wenn der Stapler über eine „5. Hydraulikfunk- tion“ verfügt, muss sein Hydraulikkreis auch entlastet werden. Das Vorgehen ist ähnlich wie das Entlasten der Hydraulikkreise für die Grundfunktionen und die weiteren Funktionen. Hinzu kommt, dass der Hydraulikkreis auf die Weise entlastet wird, wie die Anbaugeräte be- dient werden.
  • Seite 306: Assistent Beenden

    Bedienung Entlasten der Hydraulikanlage – Den Abschnitt „Klammersperre (Variante)“ im Kapitel „Anbaugeräte“ beachten. Assistent beenden – Nach dem Entlasten der Hydraulik zum Be- stätigen den Softkey drücken. Der Assistent zum Entlasten der Hydraulik ist ausgeschaltet. Der Stapler ist einsatzbereit. 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 307: Montage Von Anbaugeräten

    Sicherheitsbeauftrag- ten fragen. Wenn der Stapler ab Werk mit einem integrier- ten Anbaugerät (Variante) ausgestattet ist, die Angaben in der STILL-Betriebsanleitung für in- tegrierte Anbaugeräte beachten. Wenn Anbaugeräte am Einsatzort montiert werden, die Angaben der Betriebsanleitung des Anbaugeräteherstellers beachten.
  • Seite 308 Bedienung Anbaugeräte die Sichtverhältnisse als nicht ausreichend be- urteilt werden, Sichthilfsmittel wie Spiegel, Ka- mera, Monitorsystem usw. verwenden. – Die folgenden Warnhinweise beachten. GEFAHR Lebensgefahr durch herabfallende Last! Wenn klammernde oder durch Kraft haltende Anbau- geräte nicht über eine zweite zu betätigende Bedien- funktion (Sperre) verfügen, kann sich die Last unge- wollt lösen und herabfallen.
  • Seite 309: Wechselbetrieb Mit Einem Elektrischen Umschaltventil

    Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Wenn die erforderliche Kennzeichnung nicht mitgeliefert wurde, rechtzeitig an den autori- sierten Service wenden. Wechselbetrieb mit einem elektrischen Umschaltventil Wenn nicht integrierte Anbaugeräte für den Wechselbetrieb mit einem elektrischen Um- schaltventil für die 5. und 6. Hydraulikfunktion verwendet werden, muss das elektrische Um- schaltventil in 12 V ausgeführt sein.
  • Seite 310: Tragfähigkeit Mit Anbaugerät

    Bedienung Anbaugeräte Tragfähigkeit mit Anbaugerät Die zulässige Tragfähigkeit des Anbaugeräts und die zulässige Belastung (Tragfähigkeit und Lastmoment) des Staplers in Kombination von Anbaugerät und Nutzlast darf nicht über- schritten werden. Die Angaben des Herstellers und Lieferanten oder Zulieferers des Anbau- geräts einhalten.
  • Seite 311: Allgemeine Hinweise Zum Steuern Von Anbaugeräten

    Bedienung Anbaugeräte Allgemeine Hinweise zum Steuern von Anbaugeräten Anbaugeräte können über die ersten vier Hyd- raulikfunktionen aber auch als Variante über die 5. oder 6. Funktion gesteuert werden. Die 5. oder 6. Funktion wird über eine Taste am Bedienelement aktiviert und durch Bewegen des Bedienelements oder weiterer Taster ge- steuert.
  • Seite 312: Anbaubeispiel Für Den Anschluss Der Zusatzhydraulik

    Bedienung Anbaugeräte VORSICHT Vom Einsatz von Anbaugeräten können zusätzliche Gefährdungen, wie z. B. Schwerpunktveränderung, zusätzliche Gefahrenbereiche u. Ä., ausgehen. Anbaugeräte dürfen nur bestimmungsgemäß ver- wendet werden, wie in der jeweiligen Betriebsanlei- tung beschrieben. Der Fahrer muss in der Handha- bung der Anbaugeräte unterwiesen sein. Lasten dürfen mit Anbaugeräten nur aufgenommen und transportiert werden, wenn diese sicher erfasst und gehalten werden.
  • Seite 313: Einstellen Der Hydraulikdrehzahl Für Anbaugeräte

    Bedienung Anbaugeräte – Die „Angaben zur Zusatzhydraulik“ im Kapi- tel „Technische Daten“ beachten. Die Bezeichnung , im Hydraulikachse Menü der verfügbaren Hydraulikachsen für Anbaugeräte, benennt den Anschluss der ent- sprechenden Zusatzhydraulik. Siehe dazu den Abschnitt „Einstellen der Hydraulikdrehzahl für Anbaugeräte“ in diesem Kapitel. Anbaubeispiel für ein Anbaugerät zur Gabel- ...
  • Seite 314: Drehzahl Einstellen

    Bedienung Anbaugeräte Die „Angaben zur Zusatzhydraulik“ unterschei- den sich je nach Stapler. Dies bei der Auswahl des Anbaugeräts berücksichtigen. HINWEIS Das Einstellen verlangt die Zugriffsberechti- gung für den Fuhrparkleiter. Der Zugriff auf das Einstellungsmenü ist nur bei Stillstand des Staplers und angezogener Feststellbremse möglich.
  • Seite 315: Rücklaufmenge Getrennt Einstellen

    Bedienung Anbaugeräte Dieses Menü zeigt den Vorlauf an.  Der Rücklauf wird angedeutet. Die aktuell eingestellte Drehzahl der Hyd- ● Zusatzhydraulik 2 raulikpumpe wird in angegeben. 1/min Die aktuell eingestellte Vorlaufmenge wird ● angegeben. L/min Vorlauf 3 300 1/min 46,2 L/min HINWEIS Die Vorlaufmenge ist abhängig von der Dreh- zahl.
  • Seite 316: Klammersperre (Variante)

    Bedienung Anbaugeräte Der Rücklauf wird zusätzlich zum Vorlauf in  voller Helligkeit angezeigt. Zum Einstellen der Drehzahl den Softkey „Plus“ oder „Minus“ drücken. Zusatzhydraulik 2 – Um die Einstellung zu speichern, den Soft- key „Bestätigen“ drücken. Vorlauf 3 900 1/min Die Einstellungen werden gespeichert.
  • Seite 317 Bedienung Anbaugeräte Das Bedienen der Klammersperre ist in den Abschnitten „Anbaugeräte steuern mit ...“ be- schrieben. – Siehe den Abschnitt zum jeweiligen Bedien- element. 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 318 Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Mehrhe-  belbedienung Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) er- folgt in dieser Ausstattung mit den Bedienhe- beln (1, 3) . Die Piktogramme zu den Hydrau- likfunktionen (2, 4) sind an den Bedienhebeln angebracht. – Die Piktogramme (2) oder (4) beachten. Die Piktogramme sind entsprechend der Be- wegungsrichtungen des Bedienhebels (1) oder (3) angeordnet.
  • Seite 319 Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Die Piktogramme sind in Abhängigkeit des ab Werk montierten Anbaugeräts angebracht. Wenn ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert wird, muss der autorisierte Service die richtige Darstellung der Piktogramme prü- fen und ggf. ändern. Klammersperre HINWEIS Für das Bedienelement Mehrhebel ist eine Klammersperre aus technischen Gründen nicht verfügbar.
  • Seite 320: Anbaugeräte Steuern Mit Mehrhe

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Mehrhe-  belbedienung und 5. und 6. Funkti- Mit den Funktionstasten „5. & 6. Funkti- on“ (1, 2) und mit den Bedienhebeln (3, 4) werden die „5. Funktion“ oder die „6. Funktion“ gesteuert. Die Piktogramme auf den Bedienhebeln zei- gen im mittleren und unteren Teil jeweils die Funktion, die mit einem dieser Hebel aktiviert wird.
  • Seite 321 Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Die Bewegung/Aktion der „5. Funktion“ oder „6. Funktion“ der Bedienungsanleitung des montierten Anbaugeräts entnehmen. – Nachfolgend dargestellte Anbaugerätefunk- tionen und Piktogramme beachten. Pikto- gram Anbaugerätefunktion Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Last abschieben...
  • Seite 322 Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Minihebel  Zweifach Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) er- folgt in dieser Ausstattung mit dem Kreuzhe- bel „Anbaugeräte“ (1). Der Aufkleber mit den Piktogrammen zu den Hydraulikfunktionen (2) ist an der dafür vorgesehenen Stelle ange- bracht.
  • Seite 323 Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Die Piktogramme sind in Abhängigkeit des ab Werk montierten Anbaugeräts angebracht. Wenn ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert wird, muss der autorisierte Service die richtige Darstellung der Piktogramme prü- fen und ggf. ändern. Klammersperre  – Zum Lösen der Klammersperre den Bedien- hebel (2) nach vorn drücken.
  • Seite 324 Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Minihebel  Zweifach und 5. Funktion HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die „5. Funktion“ ge- steuert werden. Mit der Funktionstaste „5. Funktion“ (3) und dem Kreuzhebel (1) wird die „5. Funktion“ ge- steuert.
  • Seite 325 Bedienung Anbaugeräte Beispiel anhand der Piktogramme aus Konfi-  guration (1): Wenn der Kreuzhebel „Anbaugeräte“ (1) in Pfeilrichtung (A) bewegt wird, wird die Gabel ausgefahren. Wenn der Funktionstaster „5. Funktion“ (3) be- tätigt wird und der Kreuzhebel „Anbaugerä- te“ (1) in Pfeilrichtung (A) bewegt wird, werden die Zinken geöffnet.
  • Seite 326 Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Minihebel  Dreifach Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) er- folgt in dieser Ausstattung mit den Bedienhe- beln (1, 2). Der Aufkleber mit den Piktogram- men zu den Hydraulikfunktionen (3) für den Bedienhebel (2) und der Aufkleber (4) für den Bedienhebel (1) sind an den dafür vorgesehe- nen Stellen angebracht.
  • Seite 327 Bedienung Anbaugeräte Pikto- gram Anbaugerätefunktion Drehen nach rechts Löffel kippen Löffel rückkippen HINWEIS Die Piktogramme sind in Abhängigkeit des ab Werk montierten Anbaugeräts angebracht. Wenn ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert wird, muss der autorisierte Service die richtige Darstellung der Piktogramme prü- fen und ggf.
  • Seite 328 Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Minihebel  Dreifach und 5. Funktion HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die „5. Funktion“ ge- steuert werden. Mit der Funktionstaste „5. Funktion“ (2) und dem Bedienhebel (1) wird die „5. Funktion“ ge- steuert.
  • Seite 329 Bedienung Anbaugeräte Beispiel anhand der Piktogramme aus Konfi-  guration (1): Wenn der Bedienhebel (1) in Pfeilrichtung (E) bewegt wird, erfolgt der Seitenschub nach links. Wenn der Funktionstaster „5. Funktion“ (2) be- tätigt wird und der Bedienhebel (1) in Pfeilrich- tung (E) bewegt wird, öffnen sich die Zinken.
  • Seite 330 Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Minihebel  Vierfach Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) er- folgt in dieser Ausstattung mit den Bedienhe- beln (1, 2). Der Aufkleber mit den Piktogram- men zu den Hydraulikfunktionen (3) für den Bedienhebel (2) und der Aufkleber (4) für den Bedienhebel (1) sind an den dafür vorgesehe- nen Stellen angebracht.
  • Seite 331 Bedienung Anbaugeräte Pikto- gram Anbaugerätefunktion Drehen nach rechts Löffel kippen Löffel rückkippen HINWEIS Die Piktogramme sind in Abhängigkeit des ab Werk montierten Anbaugeräts angebracht. Wenn ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert wird, muss der autorisierte Service die richtige Darstellung der Piktogramme prü- fen und ggf.
  • Seite 332 Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Minihebel  Vierfach und 5. Funktion HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die „5. Funktion“ ge- steuert werden. Mit der Funktionstaste „5. Funktion“ (2) und dem Bedienhebel (1) wird die „5. Funktion“ ge- steuert.
  • Seite 333: Anbaugeräte Steuern Mit Fingertip

    Bedienung Anbaugeräte Beispiel anhand der Piktogramme aus Konfi-  guration (1): Wenn der Bedienhebel (1) in Pfeilrichtung (E) bewegt wird, erfolgt der Seitenschub nach links. Wenn der Funktionstaster „5. Funktion“ (2) be- tätigt wird und der Bedienhebel (1) in Pfeilrich- tung (E) bewegt wird, öffnen sich die Zinken.
  • Seite 334 Bedienung Anbaugeräte Dabei gilt: – Den Bedienhebel (1) in Pfeilrichtung (A) oder (B) bewegen. Das Anbaugerät bewegt sich entsprechend der auf dem Piktogramm dargestellten Rich- tungen (A) oder (B). – Den Bedienhebel (2) in Pfeilrichtung (C) oder (D) bewegen. Das Anbaugerät bewegt sich entsprechend der auf dem Piktogramm dargestellten Rich- tungen (C) oder (D).
  • Seite 335 Bedienung Anbaugeräte Klammersperre  – Zum Lösen der Klammersperre den Bedien- hebel (2) nach vorn drücken. Die Klammersperre ist gelöst. Die LED „Klam- merfreigabe“ (1) leuchtet auf, solange die Klammersperre gelöst ist. HINWEIS Die Hydraulikfunktion zum Öffnen der Klam- mer steht für eine Sekunde nach dem Lösen der Klammersperre zur Verfügung.
  • Seite 336 Bedienung Anbaugeräte – Den Bedienhebel (4) oder (6) in Rich- tung (E) oder (F) bewegen. Das Anbaugerät bewegt sich entsprechend der auf dem Piktogramm dargestellten Rich- tungen (E) oder (F). HINWEIS Dort, wo der Aufkleber mit den Piktogram- men (1) oder (5) angebracht ist, zeigt, welcher Bedienhebel zum Bedienen der „5.
  • Seite 337 Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Joy-  stick 4Plus Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) er- folgt in dieser Ausstattung mit dem Joy- stick 4Plus (1) und dem Schieber (4). Der Auf- kleber mit den Piktogrammen zu den Hydrau- likfunktionen (2) für den Joystick 4Plus (1) und der Aufkleber (3) für den Schieber (4) sind an den dafür vorgesehenen Stellen angebracht.
  • Seite 338 Bedienung Anbaugeräte Pikto- gram Anbaugerätefunktion Drehen nach links Drehen nach rechts Löffel kippen Löffel rückkippen HINWEIS Die Piktogramme sind in Abhängigkeit des ab Werk montierten Anbaugeräts angebracht. Wenn ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert wird, muss der autorisierte Service die richtige Darstellung der Piktogramme prü- fen und ggf.
  • Seite 339 Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte steuern mit Joy-  stick 4Plus und 5. Funktion HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die 5. Funktion ge- steuert werden. Mit der Umschalttaste „F“ (4) und dem Joy- stick 4Plus (2) sowie dem horizontalen Wipp- taster (1) wird die „5.
  • Seite 340: Lastaufnahme Mit Anbaugeräten

    Bedienung Anbaugeräte – Den Joystick 4Plus (2) in Richtung (E) oder (F) bewegen. Das Anbaugerät bewegt sich entsprechend der auf dem Piktogramm dargestellten Rich- tungen (E) oder (F). – Den horizontalen Wipptaster (1) in Rich- tung (G) oder (H) drücken. Das Anbaugerät bewegt sich entsprechend der auf dem Piktogramm dargestellten Rich- tungen (G) oder (H).
  • Seite 341 Bedienung Anbaugeräte Hubhöhe h (mm) zulässiger Seitenschub s (mm) 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 342: Allgemeiner Hinweis

    Bedienung Zusatzausrüstungen Zusatzausrüstungen Allgemeiner Hinweis Je nachdem, für welche Zone der Stapler um- gerüstet wurde, variieren Anzahl und Ausse- hen der Zusatzausrüstungen. FleetManager (Variante) Der FleetManager ist eine Ausstattungsvarian- te und kann in verschiedenen Ausführungen am Stapler angebaut sein. Die Beschreibung und Bedienung ist den separaten Betriebsan- leitungen der entsprechenden FleetManager- Ausführungen zu entnehmen.
  • Seite 343: Zusatzausrüstungen

    Bedienung Zusatzausrüstungen Scheibenwischer und Scheibenwa- scher (Variante) betätigen Wenn der Softkey gedrückt wird, schalten die Betriebsstufen in der nachfolgend dargestell- ten Reihenfolge um. Softkey drücken Betriebsstufe 1. Mal 2. Mal Intervall 3. Mal Halten (aus jeder Be- Wascher triebsstufe möglich) Frontscheibenwischer und -wascher ...
  • Seite 344: Heckscheibenwischer Und -Wascher

    Bedienung Zusatzausrüstungen Heckscheibenwischer und -wascher  – Zum Einschalten der Betriebsstufe „Ein“ den zugehörigen Softkey (5) drücken. Die Betriebsstufe „Ein“ ist eingeschaltet. Das Symbol (7) erscheint. – Zum Einschalten der Betriebsstufe „Inter- vall“ den Softkey erneut drücken. Das Symbol (6) ist mit einem orangefarbenen Punkt hinterlegt.
  • Seite 345: Scheibenwaschanlage Füllen

    Bedienung Zusatzausrüstungen – Zum Ausschalten den Softkey erneut drü- cken. Scheibenwaschanlage füllen  – Den Verschlussdeckel (1) der Scheiben- waschanlage öffnen. – Den Scheibenwaschbehälter (2) mit Schei- benreiniger nach „Wartungsdatentabelle“ füllen. ACHTUNG Beschädigung durch Frosteinwirkung! Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus. Wenn kein Scheibenreiniger mit Wintereignung eingefüllt ist, kann Frost die Scheibenwaschanlage durch Eisbil- dung beschädigen.
  • Seite 346: Betrieb Des Deckensensor-Systems

    Bedienung Zusatzausrüstungen – Zum Einschalten der Heckscheibenheizung  den zugehörigen Softkey auf der Anzeige- Bedieneinheit drücken. Die Heckscheibenheizung ist eingeschaltet. – Zum Ausschalten der Heckscheibenheizung den Softkey erneut drücken. Die Heckscheibenheizung ist ausgeschaltet. HINWEIS Die Heckscheibenheizung schaltet sich selbst- ständig nach ca. 10 Minuten aus. Deckensensor (Variante) Beschreibung Der Deckensensor (1) auf dem Fahrerschutz-...
  • Seite 347: Mögliche Einschränkungen Bei Der Objekterkennung

    Bedienung Zusatzausrüstungen des Deckensensor-Systems regelmäßig mit der Geschwindigkeitsanzeige auf der Anzeige- Bedieneinheit prüfen, ob er die für die Umge- bung zulässige Höchstgeschwindigkeit einhält. In eine Halle einfahren ● Das Deckensensor-System erkennt selbst- ständig, wenn der Stapler in eine Halle ein- fährt.
  • Seite 348: Sensoreinstellungen Ändern

    Zusatzausrüstungen In diesen Fällen muss man die Empfindlichkeit und die Reichweite des Deckensensor-Sys- tems anpassen. Siehe den folgenden Abschnitt. Sensoreinstellungen ändern HINWEIS Das Deckensensor-System wird von STILL mit folgenden Werkseinstellungen ausgelie- fert: Empfindlichkeit: hoch ● Deckenhöhe: 24 m ● – Den Stapler gesichert abstellen und aus- schalten.
  • Seite 349 Bedienung Zusatzausrüstungen Unter der Montageplatte ist der Schlüssel (5)  mit einer Mutter befestigt. – Den Deckensensor (1) vorsichtig abneh- men. Deckensensor_Einstellschlüssel_V2 Die Sensoreinstellung erfolgt über DIP-Schal-  ter (6). – Um an die DIP-Schalter zu gelangen, mit dem Schlüssel (5) die Abdeckung an der Unterseite des Sensorgehäuses öffnen.
  • Seite 350 Bedienung Zusatzausrüstungen DIP-Schalter Reichweite 12 m 16 m 24 m Empfindlichkeit sehr hoch hoch mittel niedrig Darstellung der Abstrahlwinkelgröße in Ab-  hängigkeit von der eingestellten Empfindlich- keit des Sensors von (1) „niedrig“ bis (4) „sehr hoch“. 2 3 4 Je nachdem welche Reichweite zusammen mit welcher Empfindlichkeit eingestellt wurde, ergeben sich unterschiedliche Abstrahlwinkel...
  • Seite 351 Bedienung Zusatzausrüstungen Empfindlichkeit Reichweite Abstrahlwinkel 22,5° 22,5° niedrig (1) 20° 16 m 15° 24 m 5° 35° 30° mittel (2) 25° 16 m 22,5° 24 m 10° Empfindlichkeit Reichweite Abstrahlwinkel 42° 33° hoch (3) 22,5° 16 m 20° 24 m 15°...
  • Seite 352: Kabinentür Öffnen Und Schließen

    Bedienung Kabine Kabine Kabinentür öffnen und schließen  GEFAHR Explosionsgefahr durch statische Aufla- dung! Die Kunststoffteile an Staplern der Kate- gorie 2 sind mit einem speziellen antista- tischen Lack versehen. Dieser Lack ver- hindert das elektrostatische Aufladen der Kunststoffteile. Ansonsten kann es zur statischen Entladung und damit zur Ex- plosion der Atmosphäre in explosionsge- fährdeten Bereichen kommen.
  • Seite 353 Bedienung Kabine Kabinentür von außen öffnen: – Den Schlüssel in das Türschloss (5) ste- cken, aufschließen und den Schlüssel wie- der abziehen. – Am Türgriff (4) ziehen. Das Türschloss ent- riegeln. – Die Kabinentür (3) durch Ziehen nach au- ßen öffnen. Kabinentür von innen öffnen: –...
  • Seite 354: Vordere Seitenscheibe Schließen

    Bedienung Kabine Vordere Seitenscheibe schließen: – Die vordere Seitenscheibe (1) am Griff (3) nach vorn schieben, bis sie einrastet. Hintere Seitenscheibe schließen: Die hintere Seitenscheibe (2) lässt sich nach demselben Prinzip schließen wie die vordere Seitenscheibe. Innenleuchte ein- oder ausschalten ...
  • Seite 355 Bedienung Kabine VORSICHT Das Bedienen des Radios sowie eine überhöhte Lautstärke während der Fahrt oder bei der Handha- bung von Lasten beeinträchtigt die Aufmerksamkeit. Es besteht Unfallgefahr! – Radio nicht während der Fahrt oder bei Handha- bung von Lasten bedienen. –...
  • Seite 356: Bedienelemente Der Heizung

    Bedienung Kabine GEFAHR Das Heizungsgehäuse kann während des Heizbetriebs sehr heiß werden. Beim Berühren besteht Verbrennungs- gefahr! – Das Heizungsgehäuse während des Betriebs nicht berühren. – Nur an die vorgesehenen Schalter fassen. Bedienelemente der Heizung  Zu den Bedienelementen der Heizung gehö- ren: Heizstufenregler Gebläseregler...
  • Seite 357: Luftklappensteller Einstellen

    Bedienung Kabine – Zum Einstellen einer hohen Heizleistung, den Heizstufenregler (1) im Uhrzeigersinn drehen. Luftklappensteller einstellen – Zum Richten des Luftstroms auf den Fuß- raum, den Luftklappensteller (3) gegen den Uhrzeigersinn auf die Stellung drehen. – Zum Richten des Luftstroms auf die Front- scheibe, den Luftklappensteller (3) im Uhr- zeigersinn auf die Stellung drehen.
  • Seite 358: Sicherungen Wechseln

    Bedienung Kabine Sicherungen wechseln GEFAHR Brandgefahr infolge von Kurzschlüs- sen! Verwenden falscher Sicherungen kann zu Kurzschlüssen führen. – Nur Sicherungen mit dem vorge- schriebenen Nennstrom verwenden. Clipboard (Variante)  Das herausnehmbare Clipboard (1) ist eine Ausstattungsvariante. Aufstellbares Dachfenster (Varian-  VORSICHT Quetschgefahr! –...
  • Seite 359: Dachfenster Vorne Aufstellen Und Schließen

    Bedienung Kabine – Zum Aufstellen und Schließen des Dach- fensters den Stapler anhalten und die Fest- stellbremse betätigen. Dachfenster vorne aufstellen und schließen – Zum Aufstellen den Feststellbolzen (4) mit der rechten Hand herausziehen und halten. – Das Dachfenster (1) am Handgriff (5) mit der linken Hand anfassen und nach oben führen, bis der Feststellbolzen (4) einrastet.
  • Seite 360: Sonnenblende Und Sonnenrollo

    Bedienung Kabine Sonnenblende und Sonnenrollo  Der Stapler kann mit einer Sonnenblende (2), einem Sonnenrollo für das Dach (1) und ei- nem Sonnenrollo für die Sicht nach vorn (4) ausgestattet sein. – Zum Verstellen der Sonnenblende (2), die- se anfassen und in die gewünschte Position bringen.
  • Seite 361: Sicherheitshinweis Zum Anhängerbetrieb

    Bedienung Anhängerbetrieb Anhängerbetrieb Sicherheitshinweis zum Anhänger- betrieb GEFAHR Explosionsgefahr! Anhänger und Anhängekupplungen und Kupplungsbolzen, die nicht den Explosi- onsschutzbestimmungen entsprechen, können innerhalb explosionsgefährdeter Bereiche zur Explosion der umgebenden Atmosphäre führen! – Nur Anhänger und Anhängekupplun- gen oder Kupplungsbolzen verwen- den, die den Explosionsschutzbestim- mungen entsprechen.
  • Seite 362 Bedienung Anhängerbetrieb Anhängelast  GEFAHR Im Anhängerbetrieb besteht erhöhte Unfallgefahr! Im Anhängerbetrieb verändert sich das Fahrverhal- ten des Staplers. Den Stapler beim Schleppen so be- treiben, dass ein sicheres Fahren und Abbremsen des Schleppzuges jederzeit gewährleistet ist. Die maximal zulässige Geschwindigkeit beim Schleppen beträgt 5 km/h.
  • Seite 363: Kupplungsbolzen Im Gegengewicht

    Bedienung Anhängerbetrieb ACHTUNG Gefahr der Bauteilbeschädigung! Eine Stützlast ist nicht zulässig. – Keine Anhänger verwenden, deren Deichsel auf der Anhängekupplung abstützt. Dieser Stapler ist zum gelegentlichen Schlep- pen von Anhängern geeignet. Wenn der Stap- ler mit einer Anhängevorrichtung ausgestattet ist, darf gelegentliches Schleppen nicht mehr als 2 % der täglichen Einsatzdauer betragen.
  • Seite 364: Anhänger Abkuppeln

    Bedienung Anhängerbetrieb – Den Kupplungsbolzen (1) nach unten drü-  cken, um 90° drehen und herausziehen. – Die Deichsel auf Höhe einstellen. GEFAHR Es können Personen zwischen Stapler und Anhän- ger eingeklemmt werden. Beim Ankuppeln darauf achten, dass sich niemand zwischen Stapler und Anhänger befindet.
  • Seite 365 Bedienung Anhängerbetrieb – Den Kupplungsbolzen (2) nach unten drü-  cken, um 90° drehen und herausziehen. – Den Stapler langsam vorfahren und die Zugöse vollständig aus der Aussparung (2) des Gegengewichts herausführen. – Den Kupplungsbolzen in das Gegengewicht einstecken, gegen den Federdruck nach unten drücken und um 90°...
  • Seite 366 Bedienung Anhängerbetrieb GEFAHR Beim kurzzeitigen Verlassen des Staplers zum An- oder Abkuppeln besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Feststellbremse anziehen. – Gabel auf den Boden absenken. – Schlüsselschalter ausschalten und Schlüssel ab- ziehen. VORSICHT Niemals mit der Hand zwischen Kupplungsbolzen und Zugmaul greifen.
  • Seite 367 Bedienung Anhängerbetrieb VORSICHT Gefahr der Bauteilbeschädigung durch Verkanten der Deichsel in der Anhängekupplung! Die Deichsel soll beim Schleppen möglichst waage- recht stehen. Dadurch ist ein ausreichender Schwenkbereich nach oben und unten gewährleistet. Der autorisierte Service kann ggf. die Montagehöhe der Anhängekupplung an die Deichselhöhe anpas- sen.
  • Seite 368: Kupplung Schließen

    Bedienung Anhängerbetrieb HINWEIS Der Kupplungsbolzen ist dann richtig einge- rastet, wenn der Kontrollstift (3) nicht aus sei- ner Führung heraussteht. GEFAHR Wenn sich der Kupplungsbolzen während des Schleppens öffnet, löst sich der Anhänger und wird unkontrollierbar. Es besteht Unfallgefahr! Der Kontrollstift (3) darf nicht aus seiner Führung he- rausstehen.
  • Seite 369: Anhänger Schleppen

    Bedienung Anhängerbetrieb – Stapler langsam vorwärtsfahren, bis Zug- öse und Zugmaul getrennt sind. – Anhängekupplung durch Betätigen des Schließhebels (1) schließen. HINWEIS Zum Schutz der unteren Kupplungsbolzen- buchse vor Verschmutzung die Anhängekupp- lung immer geschlossen halten. Anhänger schleppen  7090_900-011 –...
  • Seite 370: Einsatzarten

    Bedienung Kühlhauseinsatz Kühlhauseinsatz  Der Stapler ist für den Einsatz in Kühlhäusern geeignet. Ggf. ist eine Kühlhausausstattung mit Tieftemperatur-Hydrauliköl erforderlich. Er ist für zwei verschiedene Einsatzarten ein- gerichtet. Das Kühlhaussymbol kennzeichnet die Vari- ante Kühlhausausstattung mit Tieftemperatur- Hydrauliköl. Die Anzeige-Bedieneinheit ist bei dieser Vari- ante beheizt.
  • Seite 371: Kühlhauseinsatz

    Bedienung Kühlhauseinsatz VORSICHT Unfallgefahr durch eingeschränkte Einsatzbereit- schaft! Bei sehr tiefen Temperaturen benötigt die Anzeige- Bedieneinheit eine längere Zeit bis zum Erreichen der Betriebsbereitschaft. Der Stapler ist in dieser Zeit nicht einsatzbereit. Dieser Zustand wird im Display wie folgt dargestellt: –...
  • Seite 372 Bedienung Kühlhauseinsatz Begrenzung der Lastdynamik auf Lastpro-  gramm 1 während der Warmlaufphase HINWEIS Während der Warmlaufphase ist die Lastdyna- mik auf das Lastprogramm 1 begrenzt. Das nebenstehende Symbol erscheint bis zum En- de der Warmlaufphase im Display. – Um die Betriebssicherheit zu gewährleisten, den Stapler etwa 5 Minuten fahren und mehrmals die Bremse betätigen.
  • Seite 373 Bedienung Kühlhauseinsatz unter 10 °C ist mit den üblichen Ladeparame- tern eine vollständige Ladung nicht erreichbar. – Vor jeder Einsatzschicht die Batterie voll- ständig laden. – Während der Gasungsphase stets destillier- tes Wasser nachfüllen. Das destillierte Wasser soll sich mit der Batte- riesäure mischen, damit es nicht gefriert.
  • Seite 374 Bedienung Display-Meldungen Display-Meldungen Verhalten beim Aufleuchten der Ex-  plosionsschutzwarnleuchten GEFAHR Explosionsgefahr! Während des Betriebs werden über Sen- soren Temperaturen und Isolationswerte verschiedener Komponenten überwacht. Explosionsschutzwarnleuchten signali- sieren erreichte Grenzwerte. Wenn gefährliche Grenzwerte ermittelt werden, schaltet die Fahrzeugsteuerung den Fahrantrieb automatisch ab. Dieses automatische Notabschalten weist auf eine schwerwiegende Störung hin.
  • Seite 375: Display-Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen beseitigen. Der Sicherheitsbeauftragte muss das Betätigen der Rückstelltaste anordnen. HINWEIS Den Abschnitt „Betätigen der Rückstelltaste nach automatischem Notabschalten“ im Kapi- tel „Verhalten in Notsituationen“ beachten. Fahrmotoren und Pumpenmotorüberwa- chung Fahrmotortemperatur rechts Oberflä- chentemperatur Die maximale Oberflächentemperatur des rechten Fahrmotors ist erreicht. Es stehen keine Fahrfunktionen zur Ver- fügung.
  • Seite 376 Bedienung Display-Meldungen Es stehen keine Fahrfunktionen zur Verfü- gung. – Den Stapler sofort ausschalten. – Die Last ggf. notabsenken und absetzen. – Den Stapler aus dem explosionsgefährde- ten Bereich abschleppen. – Siehe den Abschnitt „Abschleppen“ im Ka- pitel „Bedienung in besonderen Betriebssi- tuationen“.
  • Seite 377: Meldungen Zur Bedienung

    Bedienung Display-Meldungen Meldungen zur Bedienung Wenn Meldungen zur Bedienung auf der An- zeige-Bedieneinheit erscheinen, muss eine Aktion durchgeführt werden. Code Anzeige im Display Ursache/Aktion Die Zugangsberechtigung (Variante) verhindert den Einsatz des Staplers. Anmelden - Die Zugangsberechtigung freischalten. Der Ladezustand der Batterie ist für den Einsatz des Staplers zu gering.
  • Seite 378 Bedienung Display-Meldungen Code Anzeige im Display Ursache/Aktion Der Ladevorgang wurde wegen zu hoher Batte- rietemperatur automatisch abgebrochen. Bei dieser Meldung zum Onboard-Ladegerät gibt es verschiedene Ursachen: Der Stapler wurde vor dem Laden stark einge- setzt, die Batterie wurde stark erhitzt. Die Umgebungstemperatur ist zu hoch, die Bat- Batterietemperatur V6965...
  • Seite 379 Bedienung Display-Meldungen Code Anzeige im Display Ursache/Aktion Die Elektrolytumwälzpumpe ist ausgefallen. Der Ladevorgang wird ohne Elektrolytumwälzung fortgesetzt. Beim Zwischenladen können Schä- Elektrolytumwälzung aus- V7059 den an der Batterie auftreten. gefallen - Den Ladevorgang abbrechen. - An den autorisierten Service wenden. Diese Meldung wird beim Normalbetrieb nicht Entwickungs-Modus ak- angezeigt.
  • Seite 380 Bedienung Display-Meldungen Code Anzeige im Display Ursache/Aktion Die Fahrzeugsteuerung erkennt einen Fehler in der Lithium-Ionen-Batterie. - Den Stapler ausschalten und wieder einschal- Fehler Batterie ten. - Wenn die Meldung weiterhin erscheint, an den autorisierten Service wenden. Bei dieser Meldung zum Onboard-Ladegerät gibt es verschiedene Ursachen: Die Sicherung der Spannungsversorgung hat ausgelöst.
  • Seite 381 Bedienung Display-Meldungen Code Anzeige im Display Ursache/Aktion Die elektrische Feststellbremse kann nicht auto- Feststellbremse über Tas- matisch lösen. te lösen - Die Feststellbremse durch Tastendruck lösen. Die Fahrzeugsteuerung erkennt, dass die elekt- rische Feststellbremse einen Service benötigt. Feststellbremse Wartung - Den Stapler mit Keilen gegen Wegrollen si- notwendig chern.
  • Seite 382 Bedienung Display-Meldungen Code Anzeige im Display Ursache/Aktion Wenn der Stapler eingeschaltet ist und bei ge- drücktem Not-Aus-Schalter ein Bedienelement betätigt wird, erscheint diese Meldung. Die ge- Not-Aus aktiv wünschte Aktion ist erst nach dem Entriegeln des Not-Aus-Schalters möglich. - Den Not-Aus-Schalter entriegeln. Wenn der Stapler, z.
  • Seite 383 Bedienung Display-Meldungen Code Anzeige im Display Ursache/Aktion Wenn die Rüttelfunktion (Variante) durch eine zu hohe Last überlastet ist, erscheint diese Mel- Rütteln gesperrt - Über- dung. Die Rüttelfunktion steht solange nicht zur last Verfügung. Wenn die Warnblinkanlage (Variante) bei aus- geschaltetem Stapler eingeschaltet ist, bleibt die Anzeige-Bedieneinheit aktiv.
  • Seite 384: Meldungen Zum Stapler

    Bedienung Display-Meldungen Code Anzeige im Display Ursache/Aktion Wenn eine zu hohe Temperatur an den Fahran- trieben auftritt, erscheint diese Meldung. Der Sprintmodus gesperrt Tem- Sprintmodus steht dann nicht mehr zur Verfü- peratur gung. - Die vorausgegangene Meldung beachten. Wenn der Stapler mit einem Fußschalter ausge- stattet ist, und bei nicht betätigtem Fußschalter eine Staplerfunktion abgerufen wird, erscheint Totmannschalter...
  • Seite 385 Bedienung Display-Meldungen Wenn z. B. der Reflektor oder der Hubhöhen- sensor verschmutzt sind, hilft meist das Reini- gen dieser Komponenten. – Den Stapler ausschalten und wieder ein- schalten. – Wenn die Meldung weiterhin erscheint, an den autorisierten Service wenden. Die Meldungen sind aufsteigend nach Code sortiert: Code Anzeige im Display Beschreibung/mögliche Abhilfe...
  • Seite 386 Bedienung Verhalten in Notsituationen Verhalten in Notsituationen Notabschalten  VORSICHT Keine elektrische Bremsunterstützung bei betätigtem Not-Aus-Schalter oder Batterietrennschalter! Das Betätigen des Not-Aus-Schalters (1) schaltet die Antriebe spannungsfrei. Das Betätigen des Batteriet- rennschalters (2) schaltet den gesamten Stapler spannungsfrei. Der Stapler wird am Hang nicht über die elektrische Bremse gehalten.
  • Seite 387: Verhalten In Notsituationen

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Keine Funktion des „Curve Speed Control“- ● Systems (automatische Verringerung der Staplergeschwindigkeit bei Kurvenfahrten). Den Stapler mit der Betriebsbremse ab- bremsen. Hydraulikfunktionen stehen nicht zur Verfü- ● gung. Die Unterschiede zwischen dem Drücken des Not-Aus-Schalters (1) oder dem Drehen des Batte- rietrennschalters (2) sind Folgende: Not-Aus-Schalter gedrückt Batterietrennschalter auf „OFF“...
  • Seite 388 Bedienung Verhalten in Notsituationen GEFAHR Explosionsgefahr! Nur der Sicherheitsbeauftragte darf das Betätigen der Rückstelltaste freigeben. Er muss sich mit einem geeigneten Messgerät davon überzeugen, dass in der Umgebung des Staplers kein explo- sionsfähiges Luftgemisch vorhanden ist. Nur dann darf der Stapler aus dem ex- plosionsgefährdeten Bereich gefahren werden.
  • Seite 389: Verhalten Beim Kippen Des Staplers

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Verhalten beim Kippen des Staplers  GEFAHR Beim Kippen des Staplers kann der Fahrer heraus- fallen, unter den Stapler geraten und erschlagen werden. Es besteht Lebensgefahr. Nichteinhalten der in dieser Betriebsanleitung vorge- schriebenen Grenzwerte wie z. B. das Befahren von unzulässig steilen Steigungen oder nicht angepasste Geschwindigkeit bei Kurvenfahrten kann dazu füh- ren, dass der Stapler kippt.
  • Seite 390: Notfahren Über Fahrtrichtungsschalter/-Hebel

    Bedienung Verhalten in Notsituationen VORSICHT Beim Zerschlagen von Glas besteht Verletzungsge- fahr durch Glassplitter! Beim Zerschlagen der Kabinenscheiben können Glassplitter ins Gesicht spritzen und dort Haut und Augen durch Schnittverletzungen schädigen. Das Gesicht sollte beim Zerschlagen einer Scheibe durch die Armbeuge des freien Arms abgedeckt und zu- sätzlich abgewendet werden.
  • Seite 391 Bedienung Verhalten in Notsituationen – Den Beckengurt anlegen. – Die Feststellbremse lösen. – Den Fahrtrichtungsschalter/-hebel in die ge- wünschte Fahrtrichtung drücken und halten. – Das Fahrpedal betätigen. – Den Stapler in einen sicheren Bereich fah- ren und gesichert abstellen. – Wenn die Fehler häufiger auftreten, an den autorisierten Service wenden.
  • Seite 392 Bedienung Verhalten in Notsituationen – Den Innensechskantschlüssel (2) aus dem  Ablagefach rechts neben dem Fahrersitz entnehmen. 6219_003-260 – Die Notabsenkschraube (3) mit dem Innen-  sechskantschlüssel um max. 1,5 Umdre- hungen lösen. VORSICHT Die Last senkt sich ab! Das Herausdrehen der Notabsenkschraube reguliert die Senkgeschwindigkeit.
  • Seite 393: Notbetätigen Der Elektrischen Feststellbremse

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Notbetätigen der elektrischen Fest- stellbremse GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. Der Stapler kann durch Lösen der Fest- stellbremse wegrollen. – Den Stapler in Notfällen talseitig durch Keile gegen Wegrollen sichern. –...
  • Seite 394 Bedienung Verhalten in Notsituationen – Die Abdeckung (1) anheben und hochklap-  pen. Feststellbremse lösen ACHTUNG Komponentenbeschädigung möglich. Wenn sich die Notbetätigung (2) nicht bewegen lässt, wurde das Bremspedal nicht weit genug durch- getreten. Die Notbetätigung kann bei zu festem Zug Schaden nehmen.
  • Seite 395: Sicherheitshinweise

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Abschleppen  Sicherheitshinweise GEFAHR Explosionsgefahr durch Funkenbildung! Wenn der Stapler aus einem explosions- gefährdeten Bereich abgeschleppt wer- den muss, dürfen nur ein Zugfahrzeug und eine Abschleppstange zum Einsatz kommen, die den Explosionsschutzbe- stimmungen entsprechen. Nicht zugelassene Abschleppstangen können zu Funkenbildung führen.
  • Seite 396 Bedienung Verhalten in Notsituationen GEFAHR Lebensgefahr beim Rangieren! Personen können beim Rangieren zwischen Stapler und Zugfahrzeug eingequetscht werden. Um den Fahrer des Zugfahrzeugs und den Monteur der Abschleppstange auf mögliche Gefahren auf- merksam zu machen, dürfen das Rangieren des Zugfahrzeugs und das Anbringen der Abschlepp- stange nur mit einem Einweiser erfolgen.
  • Seite 397 Bedienung Verhalten in Notsituationen ACHTUNG Beschädigung der Batteriestecker möglich! Wenn die Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) getrennt werden, ent- steht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kontakten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt. – Den Schlüsselschalter ausschalten, bevor die Bat- teriestecker getrennt werden.
  • Seite 398 Bedienung Verhalten in Notsituationen HINWEIS Wenn die Betriebsbremse stark betätigt wird, kann die Feststellbremse anziehen. In dem Fall die Feststellbremse notlösen. – Wenn der Abschleppvorgang beendet ist, die Feststellbremse durch Betätigen des Bremspedals einfallen lassen. – Sicherstellen, dass die Notbetätigung in die Ausgangsposition zurückgegangen ist oder nur eine Nut sichtbar ist.
  • Seite 399 Bedienung Anschließen und Trennen des Batteriesteckers Anschließen und Trennen des Batteriesteckers Batteriestecker anschließen GEFAHR Explosionsgefahr! Arbeiten am Stapler innerhalb explosi- onsgefährdeter Bereiche können zur Ex- plosion der umgebenden Atmosphäre führen. In explosionsgefährdeten Bereichen am Stapler keine Arbeiten ausgeführt wer- den! ACHTUNG Beschädigung der Batteriestecker möglich! Wenn die Batteriestecker bei eingeschaltetem...
  • Seite 400: Anschließen Und Trennen Des Batteriesteckers

    Bedienung Anschließen und Trennen des Batteriesteckers – Die Sicherung (2) mit einem nichtrostenden  Schlitzschraubendreher auf Position „geöff- net“ drehen. – Die Batteriestecker (1) in die Stapleran- schlüsse (3) hineindrehen und somit an- schließen. – Die Sicherung (2) auf Position „geschlos- sen“...
  • Seite 401 Bedienung Anschließen und Trennen des Batteriesteckers Batteriestecker trennen GEFAHR Explosionsgefahr! Arbeiten am Stapler innerhalb explosi- onsgefährdeter Bereiche können zur Ex- plosion der umgebenden Atmosphäre führen. In explosionsgefährdeten Bereichen dür- fen am Stapler keine Arbeiten ausge- führt werden! ACHTUNG Beschädigung der Batteriestecker möglich! Wenn die Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) getrennt werden, ent- steht ein Lichtbogen.
  • Seite 402 Bedienung Anschließen und Trennen des Batteriesteckers – Die Sicherung (2) mit einem nichtrostenden  Schlitzschraubendreher auf Position „geöff- net“ drehen. – Die Batteriestecker (1) aus den Stapleran- schlüssen (3) nach hinten ziehen, heraus- drehen und somit trennen. – Die Batteriestecker (1) sicher auf der Batte- rie ablegen.
  • Seite 403: Handhaben Der Blei-Säure-Batterie

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Handhaben der Blei-Säure-Batterie Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Batterie GEFAHR Beim Verwenden nicht explosionsge- schützter Batterien besteht Explosions- gefahr! Für den Einsatz in explosionsgefährde- ten Bereichen werden Batterien für be- stimmte Explosionsgruppen, Kategorien und Temperaturbereiche gebaut. Batteri- en, die nicht den Explosionsschutzbe- stimmungen entsprechen, können inner- halb explosionsgefährdeter Bereiche zur...
  • Seite 404: Stapler Gesichert Abstellen

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie ACHTUNG Beschädigung an Ladegerät möglich! Wenn die Ladestation oder das Ladege- rät nicht richtig angeschlossen oder in Betrieb genommen werden, können Komponenten beschädigt werden. – Die Betriebsanleitung für Ladestation oder Ladegerät und Batterie beach- ten. – Für die Wartung, das Aufladen und das Wechseln der Batterie folgende Sicherheits- regeln beachten.
  • Seite 405: Brandschutzmaßnahmen

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie VORSICHT Quetschgefahr und Schergefahr! Die Batterie ist sehr schwer. Wenn Gliedmaßen unter die Batterie kommen, kann es zu schweren Verletzungen kom- men. Wenn Gliedmaßen beim Schließen der Batterietür zwischen der Batterietür und der Rahmenkante eingequetscht wer- den, kommt es zu Verletzungen.
  • Seite 406: Lastaufnahmemittel

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie – Die Batteriestecker vor dem Laden und nur bei ausgeschaltetem Stapler und Ladegerät trennen. – Die Batterietür beim Laden geöffnet lassen. – Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen. – Vorhandene Schutzaufbauten (z. B. Pla- nenkabine) vollständig öffnen. –...
  • Seite 407 Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest ange- schraubt sein. – Verschüttete Batteriesäure sofort neutrali- sieren. – Zum Umgang mit Batteriesäure den Ab- schnitt „Batteriesäure“ im Kapitel „Sicher- heitsvorschriften im Umgang mit Betriebs- stoffen“...
  • Seite 408: Batterie Warten

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie – Bei deformierter Batterietür an den autori- sierten Service wenden. Batterie warten GEFAHR Gefahr für Leib und Leben! – Kapitel „Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Batterie“ beachten. VORSICHT Batteriesäure ist giftig und ätzend! – Sicherheitsvorschriften im Kapitel „Batteriesäure“ beachten.
  • Seite 409: Batterie Auf Zustand, Säurestand Und Säuredichte Prüfen

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Batterie auf Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen VORSICHT Der Elektrolyt (verdünnte Schwefelsäu- re) ist giftig und ätzend! – Die Sicherheitsvorschriften im Um- gang mit Batteriesäure beachten, sie- he Kapitel „Batteriesäure“. – Persönliche Schutzausrüstung tragen (Gummihandschuhe, Schürze und Schutzbrille).
  • Seite 410 Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie – Die Batterie auf gerissenes Gehäuse, ange- hobene Platten und ausgelaufene Säure prüfen. – Die Batteriestecker prüfen. – Vorhandene Kabeldurchführungen auf Be- schädigung prüfen. – Eine defekte Batterie nur durch den autori- sierten Service instandsetzen lassen. –...
  • Seite 411: Batterieladezustand Prüfen

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Batterieladezustand prüfen  ACHTUNG Tiefentladungen verkürzen die Lebensdauer der Bat- terie! Wenn die Anzeige der Batterieladung in der Farbe rot dargestellt (3) wird (0 % der nutzbaren Batterieka- pazität, das entspricht etwa 20 % der Nennkapazi- tät), beginnt die Tiefentladung.
  • Seite 412 Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie GEFAHR Explosionsgefahr bei nicht ausgefahrener Batterie! Wenn der Stapler mit dem elektrischen Batterieaus- schub (Variante) ausgestattet ist, gilt Folgendes: Der Batterieausschub verringert den Bauraum zwi- schen Batterie und Batteriehaube. Bei Blei-Säure Batterien entsteht beim Laden ein Knallgas, das in ausreichender Menge aus dem Stapler abgeführt werden muss.
  • Seite 413 Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie ACHTUNG Beschädigung des Ladegeräts möglich! Wenn die Ladestation oder das Ladege- rät nicht richtig angeschlossen oder in Betrieb genommen werden, können Komponenten beschädigt werden. – Die Betriebsanleitung für Ladestation oder Ladegerät und Batterie beach- ten. ACHTUNG Beschädigung des Batteriesteckers möglich! Wenn der Batteriestecker bei eingeschaltetem Stap- ler (unter Last) getrennt wird, entsteht ein Lichtbo-...
  • Seite 414 Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie – Den Batteriestecker mit dem Stecker des Ladegeräts verbinden. – Die Einstellungen des Batterieladegeräts an die Batteriekapazität der Blei-Säure-Batterie anpassen. – Das Ladegerät in Betrieb nehmen. HINWEIS Die Angaben in der Betriebsanleitung der Bat- terie und des Ladegeräts beachten. GEFAHR Explosionsgefahr! Um eine ausreichende Belüftung zu ge-...
  • Seite 415: Nach Dem Laden

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Die Batterietür lässt sich durch einen Haltebü-  gel in geöffneter Stellung arretieren. – Den Haltebügel (1) nach oben ziehen. Aus seiner Halterung (2) an der Batterietür he- rausnehmen. – Den Haltebügel (1) im Uhrzeigersinn nach außen schwenken.
  • Seite 416: Ausgleichsladen Zum Erhalt Der Batteriekapazität

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie – Die Batterietür schließen. Dabei darauf ach-  ten, dass kein Kabel zwischen Rahmen und Batterietür eingequetscht wird. Die Batterietür muss verriegelt sein. Der Stapler ist mit einem Türkontaktschalter für die Batterietür ausgestattet. Wenn die Bat- terietür nicht vollständig geschlossen ist, er- scheint die Meldung Batterietür...
  • Seite 417: Ausgleichsladen Beenden

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure-Batterie Ausgleichsladen zwischen 6 und 24 Stunden nach dem Ende des eigentlichen Ladevor- gangs. Das Ausgleichsladen dauert bis zu 2 Stunden. – Hierzu die Betriebsanleitung des Ladegerä- therstellers beachten. Ausgleichsladen beenden Das Ausgleichsladen endet selbsttätig. Wenn die Batterie während des Vorgangs benötigt wird, ist das Unterbrechen des Ausgleichsla- dens durch Drücken der „Stopp-Taste“...
  • Seite 418: Allgemeine Informationen Zum Batteriewechsel

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batteriewechsel und -transport Allgemeine Informationen zum Bat- teriewechsel GEFAHR Explosionsgefahr! Arbeiten am Stapler innerhalb explosi- onsgefährdeter Bereiche können zur Ex- plosion der umgebenden Atmosphäre führen. In explosionsgefährdeten Bereichen dür- fen am Stapler keine Arbeiten ausge- führt werden! –...
  • Seite 419: Batteriewechsel Und -Transport

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Wechsel auf einen anderen Batte- rietyp Der Stapler kann auf eine Batterie anderen Typs und anderer Kapazität umgerüstet wer- den. In der Anzeige-Bedieneinheit müssen die neue Batteriekapazität und der neue Batterie- typ eingestellt werden. Andernfalls kann der tatsächliche Entlade- ●...
  • Seite 420 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Den dazugehörigen Softkey zum ge- wünschten Batterietyp drücken. Der Aktivierungsbalken neben der Auswahl leuchtet. – Die Zurück-Taste drücken. – Den Softkey drücken. Kapazität – Den dazugehörigen Softkey zur Batterieka- pazität laut Fabrikschild der Batterie drü- cken.
  • Seite 421 Bedienung Batteriewechsel und -transport Schließen der Batterietür  Öffnen der Batterietür – Den Türgriff (1) der Batterietür fassen. Die Batterietür durch Ziehen nach hinten öffnen. Das Scharnier der Batterietür hält die Batterie- tür in geöffneter Stellung. 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 422: Schließen Der Batterietür

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Arretieren der Batterietür in leicht geö-  ffneter Stellung Die Batterietür lässt sich durch einen Haltebü- gel in geöffneter Stellung arretieren. – Den Haltebügel (1) nach oben ziehen. Aus seiner Halterung (2) an der Batterietür he- rausnehmen.
  • Seite 423 Bedienung Batteriewechsel und -transport VORSICHT Unfallgefahr durch Aufklappen der Batterietür! Eine unverriegelte Batterietür kann bei starker Verzö- gerung des Staplers aufklappen. Wenn sich die Bat- terietür während der Fahrt öffnet, besteht Beschädigungsgefahr durch Kollision. – Sicherstellen, dass die Batterietür fest eingerastet ist.
  • Seite 424: Batteriewechsel Mit Stapler

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batteriewechsel mit Stapler  Vorbereitung VORSICHT Unfallgefahr! Die Tragfähigkeit des eingesetzten Staplers muss mindestens dem des Batteriegewichts (siehe das Fabrikschild der Batterie) entsprechen. – Die Fabrikschilder der Batterie und des Wechsel- gestells beachten. – Vor der Aufnahme der Batterie die Gabel- zinken dem Ausschnitt im Rahmen (A) an- passen.
  • Seite 425 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Den Batteriestecker trennen.  VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Bei der Entnahme und beim Einsetzen der Batterie darf sich keine Person direkt neben der Batterie oder zwischen Batte- rie und Stapler aufhalten. ACHTUNG Beschädigung möglich! – Das Batteriekabel so auf der Batterie ablegen, dass es weder bei der Ent- nahme noch beim Einsetzen oder Schließen der Batterietür gequetscht...
  • Seite 426: Batterie Transportieren Und Absetzen

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterie transportieren und absetzen VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Den Batterietransport vorsichtig durchführen: geringe Geschwindigkeit, langsame Lenkbewegung und vor- sichtiges Bremsen. – Batterie mit den hier beschriebenen Mitteln nicht über längere Strecken transportieren. – Die Batterie zum vorgesehenen Abstellplatz transportieren.
  • Seite 427 Bedienung Batteriewechsel und -transport ACHTUNG Beschädigung möglich! – Batteriekabel so auf der Batterie able- gen, dass sie weder bei der Entnah- me noch beim Einsetzen oder Schlie- ßen der Batterietür gequetscht wer- den. Wenn die Batterie korrekt im Batterieraum po- sitioniert ist: –...
  • Seite 428: Batteriewechsel Mit Wechselgestell (Variante)

    Bedienung Batteriewechsel und -transport – Die Batteriestecker anschließen.  – Die Batterietür schließen. 6301_901-006 Batteriewechsel mit Wechselgestell (Variante) VORSICHT Unfallgefahr! Die Tragfähigkeit des eingesetzten Staplers oder Hubwagens muss mindestens dem Batteriegewicht und dem Gewicht des Wechselgestells entsprechen. – Die Fabrikschilder der Batterie und des Wechsel- gestells beachten.
  • Seite 429 Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterie ausbauen – Den Stapler gesichert abstellen und aus- schalten. – Die Batterietür öffnen. ACHTUNG Beschädigung der Batteriestecker möglich! Wenn die Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) getrennt werden, ent- steht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kontakten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt.
  • Seite 430 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Die Batterieverriegelungen (1) öffnen.  HINWEIS Wenn sich die Batterieverriegelungen nicht von Hand öffnen lassen, kann der Kupplungs- bolzen (2) aus dem Gegengewicht als Hebel- verlängerung verwendet werden. – Darauf achten, dass die maximale Tragfä- higkeit des Wechselgestells nicht über- schritten wird.
  • Seite 431 Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterie transportieren und absetzen VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Den Batterietransport vorsichtig durchführen: geringe Geschwindigkeit, langsame Lenkbewegung und vor- sichtiges Bremsen. – Batterie mit den hier beschriebenen Mitteln nicht über längere Strecken transportieren. Die Batterie (1) kann auf dem Wechselge- ...
  • Seite 432 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Die Batterie vorsichtig in den Batterieraum hineinfahren. – Die Batterie vorsichtig auf die Batterieauf- nahmen ablassen. – Das Wechselgestell vorsichtig unter der Batterie herausfahren. – Die Batterieverriegelungen schließen.  HINWEIS Nur wenn die Batterie verriegelt ist, lässt sich die Batterietür schließen.
  • Seite 433: Krantransport Der Blei-Säure-Batte Rie

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Krantransport der Blei-Säure-Batte-  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herab- fallende Last erschlagen zu werden! – Niemals unter schwebende Lasten treten oder sich darunter aufhalten. Der Trog der Blei-Säure-Batterie (1) ist mit vier Kranösen ausgestattet. Ein Krantransport darf grundsätzlich nur mit einem von der Grö- ße und der Traglast geeigneten Hebegeschirr mit Traverse (2) erfolgen.
  • Seite 434 Bedienung Reinigen des Staplers Reinigen des Staplers Hinweis zu druckfesten Gehäusen Je nach Kategorie des Staplers kann er mit ei- nem oder mehreren druckfesten Gehäusen ausgestattet sein. Diese druckfesten Gehäuse beinhalten Komponenten der Fahrzeugsteue- rung und weitere elektrische und elektronische Komponenten.
  • Seite 435: Reinigen Des Staplers

    Bedienung Reinigen des Staplers GEFAHR Brandgefahr durch entzündliche Reini- gungsmittel! Brennbare Reinigungsmittel können sich an heißen Komponenten entzünden. – Keine brennbaren Reinigungsmittel verwenden. GEFAHR Brandgefahr durch entzündliche Materi- alien! Ablagerungen und Feststoffe können sich an heißen Komponenten, z. B. an Fahrantrieben, entzünden.
  • Seite 436 Bedienung Reinigen des Staplers ACHTUNG Zu hoher Wasserdruck, zu heißes Wasser oder zu heißer Wasserdampf können Komponenten am Stapler beschädigen! – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhalten. ACHTUNG Aggressive Reinigungsmittel können die Oberflächen der Komponenten beschädigen! Der Einsatz aggressiver und nicht für Kunststoffe ge- eigneter Reinigungsmittel kann Kunststoffteile anlö- sen oder verspröden.
  • Seite 437: Reinigen Der Elektrischen Anlage

    Bedienung Reinigen des Staplers – Öleinfüllöffnungen und deren Umgebung sowie die Schmiernippel vor den Schmier- arbeiten reinigen. Reinigen der elektrischen Anlage VORSICHT Gefahr von Stromschlägen durch Restkapazitäten! – Nicht mit bloßen Händen in die elektrische Anlage hineingreifen. ACHTUNG Das Reinigen der elektrischen Anlagen- teile mit Wasser kann zu Schäden an der elektrischen Anlage führen.
  • Seite 438: Scheiben Reinigen

    Bedienung Reinigen des Staplers – Dampfstrahlgeräte nur ohne zusätzliche Reiniger verwenden. – Sofort nach dem Reinigen die Kettengelen- ke mit Druckluft von Wasser trocknen. Die Kette dabei mehrmals bewegen. – Sofort nach dem Trocknen der Kette diese mit Kettenspray einsprühen. Die Kette da- bei mehrmals bewegen.
  • Seite 439: Nach Dem Reinigen

    Bedienung Reinigen des Staplers Nach dem Reinigen  ACHTUNG Kurzschlussgefahr! Wenn Feuchtigkeit oder Schmutz in den Batterieste- cker und Steckeranschluss eindringen, kann das zu einem elektrischen Kurzschluss führen. – Den Batteriestecker und Steckeranschluss vor dem Verbinden mit Druckluft trocknen. – Eingedrungene Fremdkörper in Batteriestecker und Steckeranschluss mit Druckluft entfernen.
  • Seite 440 Bedienung Transportieren des Staplers Transportieren des Staplers Transport GEFAHR Explosionsgefahr! Arbeiten am Stapler innerhalb explosi- onsgefährdeter Bereiche können zur Ex- plosion der umgebenden Atmosphäre führen. In explosionsgefährdeten Bereichen dür- fen am Stapler keine Arbeiten ausge- führt werden! – Stapler nur außerhalb explosionsge- fährdeter Bereiche verladen und transportieren.
  • Seite 441: Transportieren Des Staplers

    Bedienung Transportieren des Staplers Tatsächliches Gesamtgewicht ermitteln  – Den Stapler gesichert abstellen. – Die Einzelgewichte durch Ablesen auf dem Fabrikschild des Staplers und ggf. auf dem Fabrikschild des Anbaugeräts (Variante) feststellen. – Die ermittelten Einzelgewichte zum tatsäch- lichen Gesamtgewicht des Staplers addie- ren: Leergewicht (1) + Zulässiges Batteriegewicht maximal (2)
  • Seite 442 Bedienung Transportieren des Staplers Verkeilen  – Den Stapler gesichert abstellen. – Den Stapler vor jedem Vorderrad und hinter jedem Hinterrad mit je einem Keil (1) gegen Wegrollen sichern. ACHTUNG Beschädigung des Batteriesteckers möglich! Wenn der Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) getrennt wird, entsteht ein Lichtbogen.
  • Seite 443 Bedienung Transportieren des Staplers ACHTUNG Scheuernde Anschlagmittel können die Oberfläche am Stapler abreiben. – Die Anschlagpunkte mit rutschhemmenden Unter- lagen unterlegen, z. B. Gummimatten oder Schaumstoff. Verzurren vorne  Es gibt zwei Möglichkeiten den Stapler vorne anzuschlagen. Umschlingen des Gabelträgers Wenn der Gabelträger angebaut ist, muss der Stapler dort angeschlagen wer- den.
  • Seite 444: Kranverladung

    Bedienung Transportieren des Staplers Kranverladung Die Kranverladung ist nur zum Transport bei Erstinbetriebnahme des kompletten Staplers einschließlich Hubgerüst vorgesehen. Dies darf nur der autorisierte Service mit den aus- schließlich dafür vorgesehenen und freigege- benen Anschlagmitteln durchführen. – Den Stapler nicht per Kran verladen! 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 445: Stilllegen Und Lagern Des Staplers

    Bedienung Stilllegen Stilllegen Sicherheitshinweise zur Stilllegung und zur Wiederinbetriebnahme GEFAHR Explosionsgefahr! Arbeiten am Stapler innerhalb explosi- onsgefährdeter Bereiche können zur Ex- plosion der umgebenden Atmosphäre führen. In explosionsgefährdeten Bereichen dür- fen am Stapler keine Arbeiten ausge- führt werden. – Den Stapler nur außerhalb explosi- onsgefährdeter Bereiche stilllegen oder lagern.
  • Seite 446: Maßnahmen Vor Dem Stilllegen

    Bedienung Stilllegen Maßnahmen vor dem Stilllegen – Den Stapler gründlich reinigen, siehe Kapi- tel „Reinigen des Staplers“. – Den Gabelträger mehrmals bis zum An- schlag heben. – Das Hubgerüst einige Male vorneigen und zurückneigen und, wenn vorhanden, das Anbaugerät mehrmals bewegen. –...
  • Seite 447 Bedienung Stilllegen ACHTUNG Verformung der Reifen durch dauernde einseitige Belastung! Den Stapler so durch den autorisierten Service anhe- ben und aufbocken lassen, dass alle Räder frei vom Boden sind. Dadurch wird eine dauerhafte Verfor- mung der Reifen verhindert. – Den Stapler nur durch den autorisierten Service anheben und aufbocken lassen.
  • Seite 448 Bedienung Stilllegen – Die Explosionsschutzprüfung vom autori- sierten Service durchführen lassen. – Die „Sicht- und Funktionsprüfungen“ durch- führen. Besonders zu prüfen sind: Antrieb ● Steuerung ● Lenkung ● Bremse (Betriebsbremse, Feststellbremse) ● Hubeinrichtung (Lastaufnahmemittel, Last- ● ketten, Befestigung) HINWEIS Informationen dazu im Werkstatt-Handbuch des Staplers nachschlagen oder den autori- sierten Service beauftragen.
  • Seite 449: Wartung

    Wartung...
  • Seite 450: Allgemeine Hinweise

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Allgemeine Hinweise GEFAHR Explosionsgefahr! Arbeiten am Stapler innerhalb explosi- onsgefährdeter Bereiche können zur Ex- plosion der umgebenden Atmosphäre führen. In explosionsgefährdeten Bereichen dür- fen am Stapler keine Arbeiten ausge- führt werden! –...
  • Seite 451: Arbeiten An Der Hydraulischen Ausrüstung

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung – Die maximale Hubhöhe des Hubgerüsts be- achten und die Abmessungen im Kapitel „Technische Daten“ mit den Abmessungen der zu befahrenden Halle vergleichen. – Eine Kollision mit der Hallendecke und da- durch entstehende Schäden vermeiden. Arbeiten an der hydraulischen Aus- rüstung Vor allen Arbeiten an der hydraulischen Anla-...
  • Seite 452: Sicherheitsvorschriften Für Die Wartung

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Anheben und Aufbocken GEFAHR Es besteht Lebensgefahr beim Umstürzen des Staplers! Bei unsachgemäßem Anheben und Aufbocken kann der Stapler umkippen und herabstürzen. Nur die im Werkstatthandbuch für diesen Stapler genannten Hebezeuge sind zugelassen und auf die notwendige Sicherheit und Tragfähigkeit geprüft.
  • Seite 453: Hubgerüst Gegen Zurückneigen Sichern

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Hubgerüst gegen Zurückneigen sichern GEFAHR Unfallgefahr! Diese Arbeit darf nur vom autorisierten Service durchgeführt werden. – Zum Sichern des Hubgerüsts gegen Zurücknei- gen den autorisierten Service beauftragen. Hubgerüst demontieren GEFAHR Unfallgefahr! Diese Arbeit darf nur vom autorisierten Service durchgeführt werden.
  • Seite 454: Allgemeine Wartungsinformationen

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Allgemeine Wartungsinforma- tionen Qualifikation des Personals GEFAHR Explosionsgefahr! Der Betreiber ist laut Betriebssicher- heitsverordnung (BetrSichV) für seine Arbeitsmittel verantwortlich. Er hat für die ordnungsgemäße Durchführung von Prüfungen und Instandsetzungen zu sor- gen. – Instandsetzungsarbeiten nur durch ei- ne befähigte Person durchführen las- sen.
  • Seite 455: Wartungsarbeiten Ohne Besondere Qualifikation

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen und den Grundsätzen für die Prüfung von Staplern beurteilen zu können. Wartungspersonal für Batterien Das Aufladen, die Wartung und das Auswech- seln von Batterien darf nur von hierfür ausge- bildetem Personal durchgeführt werden, ent- sprechend den Anweisungen der Hersteller von Batterie, Ladegerät und Stapler.
  • Seite 456: Angaben Zur Wartungsdurchführung

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Laut Norm „DIN EN 1755:2015-02“ gehören dazu: das Prüfen der druckfesten Gehäuse der ● Fahrzeugsteuerung und schwadensichere Gehäuse auf Schäden und Unversehrtheit, das Einhalten von Mindestprüf- und Inspek- ● tionsintervallen des Isolationswiderstandes, das Verifizieren von ausreichendem Ab- ●...
  • Seite 457: Zeitpunkt Der Wartungsdurchführung

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen bleiben Einsatzbereitschaft, Leistung und Le- bensdauer des Staplers sowie eventuelle Ga- rantieansprüche erhalten. Zeitpunkt der Wartungsdurchführung Wenn eine Wartung erforderlich ist, erscheint im Display die Meldung Service nö- – Die Wartungsarbeiten am Stapler durch den autorisierten Service ausführen lassen. –...
  • Seite 458: Wartung Durch Den Betreiber: Explosionsschutzkomponenten 150 Stunden/ Monatlich

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Die erste Menüebene erscheint. – Die „Zugriffsberechtigung für den Fuhrpark- leiter“ freischalten. Das Display wechselt in das „Einstellungsme- nü“. – Den Softkey drücken. Service Das Display wechselt in das „Servicemenü“. – Den Softkey drü- Wartungsintervall cken. Dieses Menü zeigt die verbleibenden Be- triebsstunden bis zum nächsten fälligen War- tungsintervall an oder den spätesten Termin bis zum nächsten fälligen Wartungsintervall.
  • Seite 459: Wartung Durch Den Autorisierten Service: Explosionsschutzkomponenten 1000 Stunden/Jährlich

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden 1050 1200 1350 1500 1650 1800 1950 2100 2250 2400 2550 2700 2850 3000 3150 3300 3450 3600 3750 3900 4050 4200 4350 4500 4650 4800 4950 5100 5250 5400 5550 5700 5850 6000 6150 6300 6450 6600...
  • Seite 460: Wartung - 1000 Stunden/Jährlich

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 1000 Stunden/Jährlich Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Fahrzeugaufbau Rahmen auf Risse prüfen. Fahrerschutzdach, ggf. Kabine und Scheiben auf Beschädigung prüfen. Variante: Kabinentürsensor auf Funktion und Beschädigungen prüfen. Betätigungen, Schalter und Gelenke auf Beschädigung prüfen, fetten und ölen.
  • Seite 461 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Alle mechanischen Bremsteile auf Zustand und Funktion prüfen. Bremspedal: Betätigungsweg prüfen, ggf. nachstellen. Füllstand im Bremsbehälter prüfen. Elektrische Füllstandsüberwachung auf Funktion prüfen. Feststellbremse: Notbetätigung auf Funktion prüfen.
  • Seite 462 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Führung im Mastprofil, unten (Lastumkehr) auf Beschädigungen und Verschleiß prü- fen. Lastketten auf Beschädigungen und Verschleiß prüfen, einstellen und schmieren. Hubzylinder und Anschlüsse auf Beschädigungen und Dichtigkeit prüfen. Umlenkrollen auf Beschädigungen und Verschleiß...
  • Seite 463: Wartung - 3000 Stunden/Zweijährlich

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 3000 Stunden/zweijährlich Durchge- Bei Betriebstunden führt 3000 6000 9000 12000 15000   Hinweis Alle Arbeiten der 1000 Stunden-Wartung durchführen. Triebwerk Radantriebe: Getriebeöl wechseln. Bremse Fußbremse: Betätigungsöl wechseln Hydraulik Hydrauliköl wechseln. Rücklauffilter, Belüftungsfilter wechseln. Variante: Hochdruckfilter wechseln. Nur RX60-50 LSP600 (6337): Druckspeicher wechseln.
  • Seite 464: Qualität Und Menge Der Erforderlichen Betriebsmittel

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen HINWEIS Bei explosionsgeschützten Staplern ist die An- gabe der Miretti-Jobnummer (1) erforderlich. – Die Miretti-Jobnummer dem Fabrikschild des Staplers entnehmen. Qualität und Menge der erforderli- chen Betriebsmittel Es dürfen nur die in der Wartungsdatentabelle angegebenen Betriebsmittel verwendet wer- den.
  • Seite 465: Schmierplan

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Schmierplan 6301_003-034 Code Schmierstelle Pendelachse: Vier Schmiernippel auf jeder Seite der Lenkachse am Lenkhebel Gleitflächen am Hubgerüst Lastketten Je ein Schmiernippel an den beiden Hubgerüstlagern Für die jeweilige Schmiermittelspezifikation, siehe im folgenden Kapitel „Wartungsdatentabelle“ unter diesem Code. Dieser Schmierplan beschreibt den Serienstapler mit Standardausstattung.
  • Seite 466 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartungsdatentabelle GEFAHR Explosionsgefahr durch statische Aufla- dung! Bio-Hydrauliköle neigen zur statischen Aufladung in Hydrauliksystemen. Es kann zur statischen Entladung und damit zur Explosion der umgebenden Atmo- sphäre in explosionsgefährdeten Berei- chen kommen. – Keine Bio-Hydrauliköle verwenden. Allgemeine Schmierstellen Code Baugruppe Betriebsmittel...
  • Seite 467 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen HINWEIS Beim Wechsel auf einen anderen Hydrauliköl- typ muss der autorisierte Service die Parame- ter der Fahrzeugsteuerung anpassen. Hydraulikanlage Code Baugruppe Betriebsmittel Spezifikation Maß Systembefüllung Hydrauliköl HVLP 68 38,5...50,0 l DIN 51524 Teil 3 abhängig von Hubge- Hydrauliköl für Kühl- HVLP 32 rüst und Bauhöhe...
  • Seite 468 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Code Baugruppe Betriebsmittel Spezifikation Maß Hubgerüstlager Fett Aralub 4320 Mit Fett auffüllen, bis DIN 51825-KPF2N20 etwas frisches Fett ID-Nr. 0148659 austritt Schrauben Hubge- Drehmomentschlüs- Informationen dazu rüstlager im Werkstatt-Hand- buch des Staplers. Lastketten Code Baugruppe Betriebsmittel Spezifikation Maß...
  • Seite 469: Einsatzbereitschaft Erhalten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Einsatzbereitschaft erhalten Wechseln der Leuchtmittel GEFAHR Explosionsgefahr beim Einsatz von falschen Leuchtmitteln! Die Beleuchtung des Staplers ist so ausgelegt, dass er in die zugelassenen Zonen einfahren darf. Andere Leuchtmittel sorgen für erhöhte Oberflächentempera- turen. Mit anderen Leuchtmitteln ist der Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen verboten.
  • Seite 470: Gelenke Und Betätigungen Schmie Ren

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Gelenke und Betätigungen schmie-  – Lagerstellen und Gelenke mit Öl oder Fett nach „Wartungsdatentabelle“ ölen oder fet- ten. Fahrersitzführung ● Kabinentürscharniere (Variante) ● Batterietürscharniere oder Batterieklappen- ● scharniere Betätigungsgestänge (1) für Ventile bei ● Mehrhebelbedienung 6210_606-030_V2 Verriegelung Batterie und Batterie- ...
  • Seite 471: Beckengurt Warten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Die Türverriegelung (2) und Batterieverrie- gelung (4) auf Leichtgängigkeit, Verformung und Beschädigung prüfen. – Den Rastbolzen (3) der Türverriegelung auf festen Sitz, Verformung und Beschädigung prüfen. – Die Mechanik der Verriegelungen fetten. – Die Batterietür wieder schließen. Beckengurt warten GEFAHR Durch Funktionsversagen des Beckengurtes bei ei-...
  • Seite 472: Ersatz Nach Unfall

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Beckengurt prüfen – Gurt (3) ganz herausziehen und auf Auffa-  serung prüfen. Der Gurt darf nicht ausgefranst oder einge- schnitten sein. Die Nähte dürfen nicht lose sein. – Prüfen, ob Gurt nicht verschmutzt ist. – Prüfen, ob Teile verschlissen oder beschä- digt sind, einschließlich der Befestigungs- punkte.
  • Seite 473: Fahrersitz Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Fahrersitz prüfen  GEFAHR Explosionsgefahr! Bei explosionsgeschützten Staplern der Kategorien ist der Fahrersitz mit einem speziellen antistatischen, leitfähigen Be- zug ausgestattet, der eine elektrostati- sche Aufladung verhindert. – Keine zusätzlichen Sitzunterlagen wie Decken, Kissen oder Felle verwen- den.
  • Seite 474: Antistatische Lackschicht Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Kategorie des Stap- Maximal zulässige lers schadhafte Fläche IIB + C IIB + H – Zum Austausch oder bei Fragen an den au- torisierten Service wenden. Antistatische Lackschicht prüfen GEFAHR Explosionsgefahr durch statische Aufla- dung! Je nach Ausführung sind nichtleitende Teile (Kunststoffteile) am Stapler mit ei- nem speziellen antistatischen Lack ver- sehen.
  • Seite 475 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Siehe die nachfolgende Tabelle! Zum Instandsetzen ist das Verwenden von ● Antistatiklack des gleichen Herstellers mit gleicher Spezifikation zwingend notwendig. Maximal zulässige Beschädigungen der Oberflächen Kategorie des Stap- Maximal zulässige lers schadhafte Fläche 100 cm IIB + H IIB + C 20 cm IIB + H...
  • Seite 476 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Die Filtermatte (1) auf Verschmutzung prü-  fen. – Die Filtermatte bei Graufärbung austau- schen. HINWEIS Die Filtermatte mindestens alle 2 Monate aus- tauschen. Frischluftzugang reinigen Der Frischluftzugang muss gereinigt werden, wenn die Filtermatte: beschädigt ist, ●...
  • Seite 477 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Den Frischluftzugang (1) unterhalb des Fil-  termattenträgers von Staub und Verunreini- gungen befreien. 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 478: Räder Und Reifen Warten

    Abstimmung mit dem Hersteller erfolgen. Felgenteile dürfen weder verändert werden, noch dürfen Felgenteile verschiedener Hersteller gemischt werden. – Wenn ein anderer als von STILL freigegebener Reifentyp oder Reifenhersteller verwendet werden möchte, vorher die Freigabe durch STILL einho- len.
  • Seite 479: Lenkachse Warten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Verschleiß und Zustand der Bereifung  prüfen – In den Reifen eingedrungene Fremdkör- per (1) entfernen. Der Verschleiß der Reifen auf einer Achse muss etwa gleich sein. Superelastikreifen und Vollgummireifen können bis zur „60-J-Ver- schleißgrenze“ (2) abgefahren werden. Wenn der Stapler bei winterlichen Bedingun- gen im Bereich der StVZO eingesetzt wird, muss das Profil mindestens 4 mm betragen.
  • Seite 480: Batterie Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten VORSICHT Quetschgefahr! Nicht während des Abschmierens die Lenkung betä- tigen. HINWEIS Wenn nach einigen Hüben kein altes Fett aus- tritt, muss die Lenkung betätigt werden. Das vereinfacht den Fettaustritt aus den Gelenken. – Den Stapler einschalten. – Die Lenkung betätigen. –...
  • Seite 481: Warnzonenlicht Einstellen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Warnzonenlicht einstellen  – Den Stapler einschalten. – Sicherstellen, dass die Feststellbremse an- gezogen ist. – Zum Einstellen des jeweiligen Scheinwer- fers, die Mutter (2) lösen. – Den Scheinwerfer (1) einstellen. Der Abstand vom Lichtbalken zum Stapler muss zwischen 70...75 cm liegen.
  • Seite 482 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten ACHTUNG Hydraulikschläuche werden spröde! – Hydraulikschläuche nicht länger als 2 Jahre la- gern. – Normal beanspruchte Hydraulikschläuche nicht länger als 6 Jahre verwenden. – Erhöht beanspruchte Hydraulikschläuche nicht länger als 2 Jahre verwenden. – Innerhalb Deutschlands die Vorgaben der DGUV 113-020 einhalten.
  • Seite 483 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 484: Hydraulikölstand Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Hydraulikölstand prüfen  6219_901-016_V2 90° VORSICHT Hydrauliköle sind gesundheitsgefährdend. – Die Sicherheitsvorschriften im Abschnitt „Hydrau- likflüssigkeit“ beachten. 90° HINWEIS Beim Wechsel auf einen anderen Hydrauliköl- typ muss der autorisierte Service die Parame- ter der Fahrzeugsteuerung anpassen. – Den Stapler auf einer waagerechten Fläche gesichert abstellen.
  • Seite 485 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Den Belüftungsfilter mit Peilstab waage- recht halten. – Den Ölstand am Peilstab prüfen. UMWELTHINWEIS Verschüttetes Hydrauliköl sorgfältig aufneh- men. Gemäß den Umweltbestimmungen ent- sorgen. Die Markierungen (1), (2) und (3) stehen für  die Mindestfüllstände für die verschiedenen Hubgerüstausführungen.
  • Seite 486: Hubgerüst, Rollenlaufbahnen Fetten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Hubgerüst, Rollenlaufbahnen fetten  – Rollenlaufbahnen von Schmutz und Schmierstoffrückständen befreien. – Rollenlaufbahnen (1) von Außen-, Mittel- und Innenmast zur Verschleißminderung mit Höchstdruck-Haftschmierstoff schmie- ren, siehe K apitel „Wartungsdatentabelle“, ⇒  Seite 452 . HINWEIS Laufbahnen aus ca. 15 - 20 cm Abstand gleichmäßig einsprühen.
  • Seite 487: Ebenfalls Auszuführende Arbeiten

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Ebenfalls auszuführende Arbeiten – Alle Arbeiten zum Erhalt der Einsatzbereit- schaft ausführen, siehe Kapitel „Einsatzbe- reitschaft erhalten“. Hubzylinder und Anschlüsse auf  Dichtigkeit prüfen VORSICHT Verletzungsgefahr! Sicherheitsvorschriften für Arbeiten am Hubgerüst beachten, siehe Kapitel „Arbeiten im vorderen Be- reich des Staplers“.
  • Seite 488: Stunden-Wartung/Jährliche Wartung

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Kontrollbohrungen (2) auf. Durch diese Kon- trollbohrungen lässt sich die noch vorhandene Dicke bestimmen. Die Fläche des Gabelrü- ckens (4) ist ebenso mit demselben Material belegt. Die Gabelzinken dürfen im Bereich des Gabelknicks (3) keine Risse oder Verformun- gen aufweisen.
  • Seite 489 Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Zustand und Funktion der Arretierung  prüfen – Die Gabelzinken (1) auf sichtbare Verfor- mungen prüfen. Der Verschleiß darf nicht mehr als 10 % der ursprünglichen Dicke be- tragen. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Verschlissene Gabelzinken immer paarig erneuern. –...
  • Seite 490: Umkehrgabelzinken Prüfen

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Umkehrgabelzinken prüfen  HINWEIS Diese Prüfung ist nur für Umkehrgabelzinken (Variante) erforderlich. – Die Außenseite des Gabelknicks (1) auf Risse prüfen. Den Service verständigen. Zweipedal prüfen  – Bodenplatte ausbauen. – Halter und Federn des Zweipedalmechanis- mus auf festen Sitz prüfen. –...
  • Seite 491: Technische Daten

    Technische Daten...
  • Seite 492: Ergonomische Maße

    Technische Daten Ergonomische Maße Ergonomische Maße  40 mm VORSICHT Gefahr von Stoßverletzungen im Kopfbereich! Befindet sich der Kopf des Bedieners zu dicht an der Dachunterseite, kann durch Federn des Fahrersitzes oder bei einem Unfall der Kopf gegen das Schutz- dach schlagen.
  • Seite 493: Abmessungen

    Technische Daten Abmessungen Abmessungen β α 6301_003-039 Sitz verstellbar ±90 mm Gabelabstand verstellbar 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 494 Technische Daten Abmessungen HINWEIS Die Maße h und b sind kunden- spezifisch und können der Auftragsbestäti- gung entnommen werden. 56378011525 DE - 03/2021 - 01...
  • Seite 495: Vdi-Datenblatt Rx60-25, Rx60-25/600 Und Rx60-25L

    Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX60-25 RX60-25/600 RX60-25L/600 Typnummer 6301 6302 6304 Hersteller STILL GmbH STILL GmbH STILL GmbH Antrieb Elektro Elektro Elektro Bedienung Sitz Sitz Sitz Tragfähigkeit / Last Q (kg)
  • Seite 496 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-25, RX60-25/600 und RX60-25L/600 RX60-25L/60 Modell RX60-25 RX60-25/600 Typnummer 6301 6302 6304 180/70-8 180/70-8 180/70-8 Reifengröße hinten (18x7-8) (18x7-8) (18x7-8) Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben) Spurweite vorn b10 (mm) Spurweite hinten b11 (mm) Grundabmessungen RX60-25L/60...
  • Seite 497 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-25, RX60-25/600 und RX60-25L/600 RX60-25L/60 Modell RX60-25 RX60-25/600 Typnummer 6301 6302 6304 Bodenfreiheit mit Last unter Hub- m1 (mm) gerüst Bodenfreiheit Mitte Radstand m2 (mm) Arbeitsgangbreite bei Palette Ast (mm) 3700 3705 3905 1000 x 1200 quer Arbeitsgangbreite bei Palette 800 x Ast (mm) 3890...
  • Seite 498 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-25, RX60-25/600 und RX60-25L/600 RX60-25L/60 Modell RX60-25 RX60-25/600 Typnummer 6301 6302 6304 Steigfähigkeit (Plus Performance 23,5 / 17,1 22,6 / 16,5 22,0 / 16,0 Standard Performance) mit Last Steigfähigkeit (Plus Performance 29,5 / 26,6 27,4 / 27,4 28,0 / 24,2 Standard Performance) ohne Last...
  • Seite 499 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-25, RX60-25/600 und RX60-25L/600 E-Motor RX60-25L/60 Modell RX60-25 RX60-25/600 Typnummer 6301 6302 6304 Fahrmotor, Leistung S2 60 min (Plus Performance / Standard 2x10,5 / 2x8,5 2x10,5 / 2x8,5 2x10,5 / 2x8,5 Performance) Hubmotor, Leistung bei S3 15 % (Plus Performance / Stan- 25 / 20 25 / 20...
  • Seite 500: Vdi-Datenblatt Rx60-30, Rx60-30/600 Und Rx60-30L

    Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Kennzeichen RX60-30L/60 Modell RX60-30 RX60-30/600 Typnummer 6305 6307 6308 Hersteller STILL GmbH STILL GmbH STILL GmbH Antrieb Elektro Elektro Elektro Bedienung Sitz Sitz Sitz Tragfähigkeit / Last Q (kg)
  • Seite 501 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-30, RX60-30/600 und RX60-30L/600 Räder, Fahrwerk RX60-30L/60 Modell RX60-30 RX60-35 Typnummer 6305 6307 6308 Bereifung 250/60-12 250/60-12 Reifengröße vorn 315/45-12 (23x10-12) (23x10-12) 180/70-8 180/70-8 180/70-8 Reifengröße hinten (18x7-8) (18x7-8) (18x7-8) Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben) Spurweite vorn b10 (mm)
  • Seite 502 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-30, RX60-30/600 und RX60-30L/600 RX60-30L/60 Modell RX60-30 RX60-35 Typnummer 6305 6307 6308 Gabelzinkenlänge l (mm) 1000 1000 1200 Norm; Klas- Gabelträger ISO 2328 III A ISO 2328 III A ISO 2328 III A se; Form Gabelträgerbreite b3 (mm) 1150 1150 1150...
  • Seite 503 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-30, RX60-30/600 und RX60-30L/600 RX60-30L/60 Modell RX60-30 RX60-35 Typnummer 6305 6307 6308 max. Zugkraft (Plus Perfor- mance / Standard Performance) 20990 / 17020 20990 / 17020 20960 / 16990 mit Last max. Zugkraft (Plus Perfor- mance / Standard Performance) 18360 / 17140 20250 / 17156 20160 / 17117 ohne Last Steigfähigkeit (Plus Performance...
  • Seite 504 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-30, RX60-30/600 und RX60-30L/600 E-Motor Modell RX60-30 RX60-35 RX60-30L/600 Typnummer 6305 6307 6308 Fahrmotor, Leistung S2 60 min (Plus Performance / Standard 2x10,5 / 2x8,5 2x10,5 / 2x8,5 2x10,5 / 2x8,5 Performance) Hubmotor, Leistung bei S3 15 % (Plus Performance / Stan- 25 / 20 25 / 20...
  • Seite 505 Werte des Staplers in der Standardaus- stattung. Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX60-35L Typnummer 6309 Hersteller STILL GmbH Antrieb Elektro Bedienung Sitz Tragfähigkeit / Last Q (kg) 3500 Lastschwerpunkt c (mm) Lastabstand...
  • Seite 506 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-35L Modell RX60-35L Typnummer 6309 Spurweite vorn b10 (mm) 1002 Spurweite hinten b11 (mm) Grundabmessungen Modell RX60-35L Typnummer 6309 Neigung Hubgerüst/Gabelträger, vor Grad Neigung Hubgerüst/Gabelträger, zurück Grad Höhe Hubgerüst eingefahren h1 (mm) 2225 Höhe Hubgerüst ausgefahren h4 (mm) 3850 Freihub h2 (mm)
  • Seite 507 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-35L Leistungsdaten Modell RX60-35L Typnummer 6309 Fahrgeschwindigkeit (Blue-Q / Standard / Sprint) mit km/h 18 / 18 / 20 Last Fahrgeschwindigkeit (Blue-Q / Standard / Sprint) oh- km/h 18 / 18 / 21 ne Last Hubgeschwindigkeit (Plus Performance / Standard 0,53 / 0,44 Performance) mit Last...
  • Seite 508 Technische Daten VDI-Datenblatt RX60-35L genannten Werte stellen jedoch keine norma- len täglichen Betriebsbedingungen dar. VORSICHT Für den sicheren Einsatz des Staplers – mit oder oh- ne Last – ist das Befahren von Gefällen und Steigun- gen bis maximal 15 % zulässig. –...
  • Seite 509: Ökodesign-Anforderungen An Elektromotoren Und Drehzahlregelungen

    Technische Daten Ökodesign-Anforderungen an Elektromotoren und Drehzahlregelungen Ökodesign-Anforderungen an Elektromotoren und Drehzahl- regelungen Alle Motoren in diesem Flurförderzeug sind von der Verordnung (EU) 2019/1781 ausge- nommen, weil diese Motoren nicht unter den Artikel 2 „Anwendungsbereich“ Ziffer (1) (a) fallen und wegen Artikel 2 (2) (h) „Motoren in kabellosen oder batteriebetriebenen Geräten“...
  • Seite 510 Technische Daten Batterieangaben Batterieangaben GEFAHR Explosionsgefahr durch falsche Batte- riespezifikation! Batterien, die nicht den Explosions- schutzbestimmungen entsprechen, kön- nen innerhalb explosionsgefährdeter Be- reiche zur Explosion der Atmosphäre führen! – Nur für den Einsatzort zugelassene und geprüfte Batterien verwenden. ACHTUNG Batteriegewicht und Batterieabmessungen haben Einfluss auf die Standsicherheit des Staplers.
  • Seite 511: Batterieanforderungen Für Den Einsatz In Explosionsgefährdeten Bereichen

    Technische Daten Batterieangaben Batterieangaben nach DIN 43536, Zellen gemäß DIN EN 60254-2, 80-V-Schaltung A Batteriebezeich- Kapazität Trog Gewicht/ Batterieraummaße [mm] Schaltung nung [Ah] Zusatzge- Länge Breite Höhe wicht [kg] 4PzV 400 4PzV 460 4PzS 500 1026 5PzV 500 5PzS 575 5PzS 625 4PzS 560 4PzS 620...
  • Seite 512: Angaben Zur Zusatzhydraulik

    Technische Daten Angaben zur Zusatzhydraulik – Nur einen für den explosionsgefährdeten Bereich zugelassenen Batterietrog verwenden. – Bei Fragen an den autorisierten Service wenden. Angaben zur Zusatzhydraulik GEFAHR Explosionsgefahr! Nur Anbaugeräte verwenden, die den geforderten Explosionsschutzbestim- mungen entsprechen. Die Angaben zur Zusatzhydraulik unterschei- den sich je nach Stapler.
  • Seite 513 Befestigung..... 295 STILL Classic....166 Hydraulikdrehzahl einstellen.
  • Seite 514 Verriegelung prüfen....STILL SafetyLight....161 warten......394 Warnzonenlicht.
  • Seite 515 Stichwortverzeichnis Diagnoseschnittstelle....18 Fahrbeleuchtung Druckfestes Gehäuse Ein- und Ausschalten... . . Kennzeichnung....14 Fahrbetrieb aufnehmen.
  • Seite 516 Stichwortverzeichnis Joystick 4Plus-Ausführung..Grundsätzliches zum Explosionsschutz. . Mehrhebelausführung... . . 177 Minihebelausführung... . . Hauptanzeige.
  • Seite 517 Stichwortverzeichnis Entlasten mit Fingertip... . Klammersperre....Entlasten mit Fingertip und 5. Funkti- Lösen bei Fingertip.
  • Seite 518 Stichwortverzeichnis Medizinische Geräte....Pre-Shift Check Mehrhebel Ablauf......131 Gabelträger heben, senken.
  • Seite 519 Stichwortverzeichnis Schematische Darstellungen... 35 Stapler reinigen....Schleppen Druckfeste Gehäuse....420 Bestimmungsgemäßer Einsatz.
  • Seite 520 Stichwortverzeichnis RX60-25L/600....RX60-30..... . . 486 Variante RX60-30/600.
  • Seite 521 Stichwortverzeichnis Zusatzausrüstungen....Zustand der Fahrwege....172 Zubehör......8 Zweipedal prüfen.
  • Seite 524 STILL GmbH 56378011525 DE - 03/2021 - 01...

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