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Still RX70-25/600 Originalbetriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Originalbetriebsanleitung
Dieselstapler
Nullserie
RX70-20/600
RX70-25
RX70-25/600
RX70-30
RX70-30/600
RX70-35
7381 7382 7383 7384 7389
7390
Nullserie DE - 10/2017

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Still RX70-25/600

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung Dieselstapler Nullserie RX70-20/600 RX70-25 RX70-25/600 RX70-30 RX70-30/600 RX70-35 7381 7382 7383 7384 7389 7390 Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 3: Herstelleradresse Und Kontaktdaten

    • Hinweise zum Einsatz von Flurförderzeu- • Hinweise zu Transport, erster Inbetrieb- nahme und Lagerung von Flurförderzeugen Internet-Adresse und QR-Code Durch Übertragen der Adresse https://m.still.de/vdma in einen Internet-Brow- ser oder durch Scannen des QR-Codes sind die Informationen jederzeit abrufbar. Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort Ihr Stapler ............2 Beschreibung des Staplers .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Beschädigungen, Mängel, Missbrauch von Sicherheitseinrichtungen ... . . 30 Bereifung ............31 Medizinische Geräte .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz ......68 Sichtprüfungen ........... . . 68 Auf- und Absteigen .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Fahrtrichtungsschalter betätigen, Minikonsolen-Ausführung ....124 Fahrbetrieb aufnehmen ..........124 Fahrbetrieb aufnehmen, Zweipedal-Ausführung (Variante) .
  • Seite 9 STILL SafetyLight (Variante) ........
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Aufstellbares Dachfenster (Variante) ........234 Clipboard (Variante) .
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung ........300 Allgemeine Hinweise .
  • Seite 12 VDI-Datenblatt RX70-20/600 und RX70-25 ....... . . 358 VDI-Datenblatt RX70-25/600 und RX70-30 ....... . . 362 VDI-Datenblatt RX70-30/600 und RX70-35 .
  • Seite 13: Vorwort

    Vorwort...
  • Seite 14: Ihr Stapler

    Vorwort Ihr Stapler Ihr Stapler Beschreibung des Staplers Allgemein Die Gegengewichtsstapler der Baureihe RX70-20/25/30/35, mit einer Tragfähigkeit bis 3,5 t, sind mit einem verbrennungsmoto- risch/elektrischem Antrieb ausgestattet. Der verbrennungsmotorisch/elektrische Antrieb kombiniert die Vorteile eines Verbrennungs- motors mit der exakten Regelung eines Elek- troantriebs.
  • Seite 15: Hydraulikanlage

    Vorwort Ihr Stapler man das Fahrpedal entlastet. Nimmt man den Fuß ganz vom Fahrpedal, bremst der Stapler bis zum Stillstand ab. Eine Feststellbremse sorgt für einen sicheren Halt des Staplers beim Abstellen. Lenkung Der Stapler ist mit einer Pendelachse ausge- rüstet und verfügt über eine rückschlagfreie hydraulische Hinterradlenkung.
  • Seite 16: Bedienelemente

    Vorwort Ihr Stapler noch Nässe eindringen können. Dadurch ist der Stapler für den Innen- und Außeneinsatz geeignet. Alle Antriebe für das Fahren, das Lenken und das Heben sind zudem wartungs- frei. Das Fahr- und Hubverhalten lässt sich auf den Einsatz oder die Fahrergewohnheiten abstim- men.
  • Seite 17: Allgemein

    Vorwort Ihr Stapler „Vorwärts“ und ein Pedal für die Fahrtrichtung „Rückwärts“. Das Beschleunigungs- und Ab- bremsverhalten ist individuell wählbar durch fünf verschiedene Fahrprogramme. Allgemein Der in dieser Betriebsanleitung beschriebene Stapler entspricht den geltenden Normen und Sicherheitsvorschriften. Beim Betrieb des Staplers auf öffentlichen Straßen muss der Stapler den bestehenden nationalen Vorschriften des Einsatzlandes entsprechen.
  • Seite 18: Eg-Konformitätserklärung Gemäß Maschinenrichtlinie

    Vorwort Ihr Stapler EG-Konformitätserklärung gemäß Maschinenrichtlinie Erklärung STILL GmbH Berzeliusstraße 10 D-22113 Hamburg Wir erklären, dass die Maschine Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung entsprechend dieser Betriebsanleitung mit der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG in der letzten gültigen Fassung übereinstimmt. Person, die bevollmächtigt ist, die technischen Unterlagen zusammenzustellen: siehe EG-Konformitätserklärung...
  • Seite 19: Zubehör

    Vorwort Ihr Stapler Zubehör • Schlüssel für Schlüsselschalter (2 Stück) • Schlüssel für Kabine (Variante) • Innensechskantschlüssel zum Notabsen- Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 20: Kennzeichnungsstellen

    Vorwort Ihr Stapler Kennzeichnungsstellen DANGER DANGER DANGER DANGER STILL GmbH Hamburg Regelmäßige Prüfung (FEM 4.004) nach nationalen Vorschriften basierend auf den EG-Richtlinien: 2009/104/EG, 99/92/EG Nächste Prüfung 20xx DANGER DANGER 10 bar Die Prüfplakette ersetzt nicht das Prüfprotokoll Mitglied der: Fédération Européene...
  • Seite 21: Fabrikschild

    Vorwort Ihr Stapler Hinweisschild: Fahrdynamik Kippen des Staplers nicht abspringen / Ge- Kabelband gen die Kipprichtung neigen Hinweisschild: Beim Kippen des Staplers Warnschild: Gefahr durch Abscheren / nicht abspringen / Gegen die Kipprichtung Gefahr durch hohen Flüssigkeitsdruck neigen Warnschild: Nicht unter die Gabel stellen / Hinweisschild: Achtung / Bedienungsanlei- Nicht auf die Gabel stellen tung lesen / Beckengurt anlegen...
  • Seite 22: Fabrikationsnummer

    Vorwort Einsatz des Staplers Fabrikationsnummer xx xxxx x xxxxx HINWEIS Die Fabrikationsnummer dient der Identifizie- rung des Staplers. Sie befindet sich auf dem Fabrikschild und ist bei allen technischen Fra- gen anzugeben. Die Fabrikationsnummer enthält folgende codierte Informationen: (1) Produktionsort (2) Typ (3) Baujahr (4) Zählnummer...
  • Seite 23: Bestimmungsgemäßer Einsatz Beim Schleppen

    Vorwort Einsatz des Staplers Der Stapler darf nur bestimmungsgemäß verwendet werden, wie in dieser Betriebsan- leitung dargestellt und beschrieben. Wenn der Stapler anders eingesetzt werden soll, als in der Betriebsanleitung festgelegt, so ist vorher die Zustimmung des Herstellers und gegebenenfalls der zuständigen Aufsichts- behörden einzuholen, um Gefährdungen zu vermeiden.
  • Seite 24: Einsatzort

    Vorwort Einsatz des Staplers GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch Herabfallen vom fahrenden Stapler! – Das Mitfahren von Personen auf dem Stapler ist verboten. Der Stapler darf nicht in feuer- oder explosi- onsgefährdeten Bereichen oder Korrosion verursachenden oder stark staubhaltigen Be- reichen betrieben werden.
  • Seite 25: Einsatz Von Arbeitsbühnen

    Vorwort Einsatz des Staplers Brandschutz in der Umgebung des Staplers zu sorgen. Es ist je nach Einsatzfall für zusätzlichen Brandschutz am Stapler zu sorgen. Im Zweifelsfalle ist die zuständige Aufsichtsbehörde zu fragen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Person „Betreiber“ beachten! GEFAHR Gesundheitsgefährdung durch Abgase! Abgase von Verbrennungsmotoren sind gesund-...
  • Seite 26: Informationen Zur Dokumentation

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Informationen zur Dokumentation Umfang der Dokumentation • Originalbetriebsanleitung • Originalbetriebsanleitung von Anbaugerä- ten (Variante) • Je nach Ausstattung des Staplers kann eine „UPA“-Betriebsanleitung beiliegen. HINWEIS Die zusätzlichen Informationen im Abschnitt „Regeln für Betreiber von Flurförderzeugen“ beachten. Diese Betriebsanleitung beschreibt alle notwendigen Maßnahmen für den sicheren Betrieb und die ordnungsgemäße Wartung...
  • Seite 27: Ergänzende Dokumentation

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Der Betreiber muss dafür sorgen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung erhalten, gelesen und verstanden haben. Den vollständigen Umfang der Dokumen- tation gut aufbewahren und bei Weitergabe bzw. Veräußerung des Staplers an den nach- folgenden Betreiber aushändigen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“...
  • Seite 28: Ausgabedatum Und Aktualität Der Betriebsanleitung

    Ausgabedatum und Aktualität der Betriebsanleitung Das Ausgabedatum dieser Betriebsanleitung befindet sich auf der Titelseite. STILL arbeitet ständig an der Weiterentwick- lung der Stapler. Änderungen bleiben vorbe- halten und aus den Angaben und Abbildungen in dieser Betriebsanleitung können Ansprüche nicht geltend gemacht werden.
  • Seite 29: Abkürzungsverzeichnis

    Vorwort Informationen zur Dokumentation UMWELTHINWEIS Zur Vermeidung von Umweltschäden. Abkürzungsverzeichnis HINWEIS Dieses Abkürzungsverzeichnis gilt für alle Arten von Betriebsanleitungen. Nicht alle Abkürzungen, die hier gelistet sind, müssen auch in dieser Betriebsanleitung auftauchen. Abkür- Bedeutung Erläuterung zung Anzeige-Bedieneinheit deutsche Umsetzung von EU-Arbeits- ArbSchG Arbeitsschutzgesetz schutzrichtlinien deutsche Umsetzung der EU-Arbeitsmit-...
  • Seite 30 Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung Übertragung von Datenpaketen in Funk- GPRS General Packet Radio Service netzen ID-Nr. Identifikationsnummer International Organization for Standardi- internationale Organisation für Normung zation Local Area Network lokales Netzwerk Messunsicherheit bei der Schalldruck- messung Light Emitting Diode Leuchtdiode Schalldruckpegel am Arbeitsplatz...
  • Seite 31: Definition Der Richtungen

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Definition der Richtungen Die Richtungen „Vorwärts“ (1), „Rückwärts“ (3), „Rechts“ (2) und „Links“ (4) sind in Einbau- lage der Teile vom Fahrerplatz aus gesehen; die Last befindet sich vorn. 6210_001-031 Schematische Darstellungen Darstellung von Funktionen und Bedien- vorgängen An vielen Stellen wird in dieser Dokumenta- tion der (zumeist sequentielle) Ablauf von be-...
  • Seite 32 Vorwort Informationen zur Dokumentation Darstellung der Anzeige-Bedieneinheit HINWEIS Darstellungen von Betriebszuständen und Werten im Display der Anzeige-Bedienein- heit sind beispielhaft und zum Teil von der Ausstattung des Staplers abhängig. Dadurch können die dargestellten Anzeigen von den tatsächlichen Betriebszuständen und Werten abweichen.
  • Seite 33: Der Umwelt Zuliebe

    Vorwort Der Umwelt zuliebe Der Umwelt zuliebe Verpackung Bei Lieferung des Staplers sind bestimmte Teile zum Zweck des Transportschutzes verpackt. Diese Verpackung ist vor der ersten Inbetriebnahme vollständig zu entfernen. UMWELTHINWEIS Das Verpackungsmaterial ist nach Lieferung des Staplers vorschriftsmäßig zu entsorgen. Entsorgung von Bauteilen und Batterien Der Stapler besteht aus unterschiedlichen...
  • Seite 34 Vorwort Der Umwelt zuliebe Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 35: Sicherheit

    Sicherheit...
  • Seite 36: Definition Der Verantwortlichen Personen

    Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Definition der verantwortlichen Personen Betreiber Der Betreiber ist die natürliche oder juristische Person, die den Stapler nutzt oder in dessen Auftrag der Stapler genutzt wird. Der Betreiber muss sicherstellen, dass der Stapler nur bestimmungsgemäß und unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften dieser Betriebsanleitung eingesetzt wird.
  • Seite 37: Fahrer

    Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen prüfenden Flurförderzeugs und der zu be- trachtenden Gefährdungen verfügen. Fahrer Dieser Stapler darf nur von mindestens 18 Jahre alten geeigneten Personen geführt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fä- higkeiten im Fahren und Handhaben von La- sten nachgewiesen haben und ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
  • Seite 38 Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen GEFAHR Die Einnahme von Drogen, Alkohol oder von Re- aktionsfähigkeit beeinflussenden Medikamenten beeinträchtigen die Fähigkeit zum Führen des Staplers! Unter Einfluss der vorgenannten Mittel stehende Personen dürfen keinerlei Arbeiten mit oder an dem Stapler vornehmen. Verbot der Nutzung durch Unbefugte Der Fahrer ist während der Arbeitszeit für den Stapler verantwortlich.
  • Seite 39: Grundlagen Für Den Sicheren Betrieb

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Grundlagen für den sicheren Betrieb Versicherungsschutz auf dem Betriebsgelände Viele Betriebsgelände sind sogenannte beschränkt öffentliche Verkehrsflächen. HINWEIS Es wird darauf aufmerksam gemacht, die Be- triebshaftpflicht-Versicherung dahingehend zu überprüfen, ob bei eventuell auftretenden Schäden auf beschränkt öffentlichen Ver- kehrsflächen Versicherungsschutz für den Stapler gegenüber Dritten besteht.
  • Seite 40 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb GEFAHR Verletzungsgefahr! Auch beim Einsatz eines freigegebenen Rück- haltesystems besteht noch ein Restrisiko für eine Verletzung des Fahrers, wenn der Stapler umkippt. Diese Verletzungsgefahr kann durch die Kombi- nation des Rückhaltesystems mit dem Beckengurt reduziert werden.
  • Seite 41: Veränderungen Am Fahrerschutzdach Und Dachlasten

    Warnung vor Nicht-Originalteilen Originalteile, Anbaugeräte und Zubehör sind speziell für diesen Stapler konzipiert. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass nicht von STILL gelieferte Teile, Anbaugeräte und Zubehör auch nicht von STILL geprüft und freigegeben sind. Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 42: Beschädigungen, Mängel, Missbrauch Von Sicherheitseinrichtungen

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb ACHTUNG Der Einbau und/oder die Verwendung solcher Pro- dukte kann daher u. U. konstruktiv vorgegebene Eigenschaften des Staplers negativ verändern und dadurch die aktive und/oder passive Fahrsicherheit beeinträchtigen. Es wird empfohlen, vor dem Einbau solcher Teile die Zustimmung des Herstellers und ggf.
  • Seite 43: Bereifung

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Bereifung GEFAHR Gefährdung der Standsicherheit! Nichtbeachten der folgenden Informationen und Anweisungen kann zum Verlust der Standsicher- heit führen. Der Stapler kann kippen, es besteht Unfallgefahr! Folgende Faktoren können zum Verlust der Standsicherheit des Staplers führen und sind deshalb verboten: •...
  • Seite 44: Medizinische Geräte

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb fen, muss das Lastdiagramm entsprechend angepasst werden. – Hierzu an den autorisierten Service wen- den. Medizinische Geräte VORSICHT Elektromagnetische Störungen an medizinischen Geräten möglich! Nur gegen elektromagnetische Störungen ausrei- chend abgeschirmte Geräte benutzen. Medizinische Geräte, z.B. Herzschrittmacher oder Hörgeräte, können beim Betrieb des Staplers in der Funktion beeinträchtigt wer- den.
  • Seite 45: Länge Von Gabelzinken

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb VORSICHT Druckspeicher stehen unter hohem Druck. Bei unsachgemäßem Einbau eines Druckspeichers besteht erhöhte Verletzungsgefahr. Vor Arbeiten am Druckspeicher muss dieser druck- los geschaltet werden. – An den autorisierten Service wenden. Länge von Gabelzinken GEFAHR Durch falsche Auswahl der Gabelzinken besteht Unfallgefahr! –...
  • Seite 46: Restrisiko

    Sicherheit Restrisiko Restrisiko Restgefahren, Restrisiken Trotz sorgfältiger Arbeit und Einhaltung der Normen und Vorschriften kann nicht ausgeschlossen werden, dass im Umgang mit dem Stapler noch weitere Gefahren auftreten können. Sowohl der Stapler als auch alle sonstigen Systemkomponenten entsprechen den zur Zeit gültigen Sicherheitsbestimmungen.
  • Seite 47: Standsicherheit

    Sicherheit Restrisiko • mangelnde Wartung und Prüfung, • Verwendung falscher Betriebsstoffe, • Überschreiten von Prüfintervallen. Missachtet der Betreiber diese Vorgaben fahrlässig oder vorsätzlich, und führt dies zu einem Unfall mit dem Stapler, ist der Hersteller von der Haftung befreit. Standsicherheit Die Standsicherheit des Staplers ist nach dem Stand der Technik geprüft worden und bei einer bestimmungs- und ordnungsgemä-...
  • Seite 48: Spezielle Risiken Der Benutzung Des Staplers Und Von Anbaugeräten

    Sicherheit Restrisiko Spezielle Risiken der Benutzung des Staplers und von Anbaugeräten Für jede Benutzung, die aus dem Rahmen des üblichen Einsatzes herausfällt und bei der der Fahrer nicht sicher ist, dass sie bestimmungs- gemäß und unfallsicher durchgeführt werden kann, ist die Zustimmung des Herstellers und des Anbaugeräteherstellers einzuholen.
  • Seite 49 Sicherheit Restrisiko Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 50: Übersicht Der Gefährdungen Und Gegenmaßnahmen

    Sicherheit Restrisiko Übersicht der Gefährdungen und Gegenmaßnahmen HINWEIS Diese Tabelle dient als Hilfe zur Beurteilung der Gefährdungen im Betrieb und gilt für alle Antriebsarten. Diese Tabelle beinhaltet keinen Anspruch auf Vollständigkeit. – Die nationalen Vorschriften des Einsatzlan- des beachten. Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise...
  • Seite 51: Gefährdung Für Die Beschäftigten

    Sicherheit Restrisiko Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise √ erledigt - nicht betroffen a) Diesel BetrSichV, Betriebsan- leitung und VDMA-Re- geln beachten b) Treibgas DGUV Vorschrift D34, Betriebsanleitung und VDMA-Regeln beachten Beim Laden der VDE 0510: BetrSichV, Betriebsan- Antriebsbatterie Insbesondere leitung und VDMA-Re- - Belüftung geln beachten sicherstellen...
  • Seite 52 Sicherheit Restrisiko Der Betreiber muss daher für den Betrieb gültige Betriebsanweisungen aufstellen (§ 6 ArbSchG) und dem Fahrer mitteilen. Eine zu- ständige Person ist zu benennen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! Bau und Ausrüstung des Staplers entspre- chen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und tragen daher die CE-Kennzeichnung.
  • Seite 53: Sicherheitstechnische Prüfungen

    Überprüfung der Dieselmotoremis- sionen – Jährlich die Dieselmotoremissionen nach TRGS 554 prüfen. Die Abgasuntersuchung ist durch eine befä- higte Person (siehe ⇒ Kapitel „Definition der verantwortlichen Personen“, S. 24) auszufüh- ren und schriftlich festzuhalten. – STILL-Service verständigen. Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 54: Stapler Mit Partikelfilter

    Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen HINWEIS Die nationalen Vorschriften beachten. Stapler mit Partikelfilter Stapler mit Partikelfilter (Variante) dürfen in ganz oder teilweise geschlossenen Arbeits- bereichen betrieben werden. GEFAHR Gesundheitsgefährdung durch Abgase! Abgase von Verbrennungsmotoren sind gesund- heitsschädlich. Besonders die im Dieselabgas enthaltenen Rußpartikel können Krebs verursa- chen.
  • Seite 55: Isolationsprüfung

    Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen HINWEIS Vorschriften der TRGS 554 bzw. nationale Vorschriften des jeweiligen Einsatzlandes beachten. Isolationsprüfung Die Isolierung der Stapler muss einen aus- reichenden Isolationswiderstand haben. Darum muss mindestens einmal jährlich eine Isolationsprüfung nach DIN EN 1175 und DIN 43539, VDE 0117 und VDE 0510 durch- geführt werden.
  • Seite 56: Sicherheitsvorschriften Im Umgang Mit Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Zulässige Betriebsstoffe GEFAHR Betriebsstoffe können bei Missachtung der ent- sprechenden Sicherheitsvorschriften eine Gefahr für die Gesundheit, das Leben sowie die Umwelt sein. – Sicherheitsvorschriften im Umgang mit diesen Stoffen beachten. Die für den Betrieb benötigten zulässigen Stoffe aus der Wartungsdatentabelle ent- nehmen (siehe ⇒...
  • Seite 57: Hydraulikflüssigkeit

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Längere intensive Einwirkung von Ölen auf der Haut kann Entfettung und Hautreizung verursachen! – Kontakt und Verzehr vermeiden. – Schutzhandschuhe tragen. – Nach Kontakt die Haut mit Wasser und Seife abwaschen und ein Hautpflegemittel verwenden.
  • Seite 58: Batteriesäure

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Diese Flüssigkeiten stehen bei Be- trieb unter Druck und sind gesund- heitsgefährdend. – Nicht in Kontakt mit der Haut kommen lassen. – Das Einatmen von Sprühnebel vermeiden. – Besonders gefährlich ist das Ein- dringen der Druckflüssigkeiten in die Haut, wenn diese Flüssigkeiten unter hohem Druck durch Lecka-...
  • Seite 59: Dieselkraftstoff

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Batteriesäure enthält gelöste Schwe- felsäure. Diese ist ätzend! – Bei Arbeiten mit Batteriesäure ge- eignete PSA verwenden (Gum- mihandschuhe, Schürze, Schutz- brille). – Bei Arbeiten mit Batteriesäure niemals Uhren / Schmuck tragen. – Keine Säure auf die Kleidung, die Haut oder in die Augen kommen lassen.
  • Seite 60 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen VORSICHT Dieselkraftstoff ist giftig! – Kontakt und Verschlucken vermei- den. – Nach Einatmen von Nebel oder Dämpfen Frischluft zuführen. – Nach Augenkontakt gründlich (mindestens 10 Minuten) mit Wasser ausspülen, danach Augenarzt aufsuchen. – Bei Verschlucken kein Erbrechen hervorrufen, sondern unverzüglich Arzt aufsuchen.
  • Seite 61: Kühlmittel Und Kühlflüssigkeit

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Kühlmittel und Kühlflüssigkeit VORSICHT Kühlmittel und Kühlflüssigkeit können Gesundheit und Umwelt gefährden! Kühlmittel sind chemische Korrosi- ons- und Kühlsystemschutzmittel wie Glysantin. Die Kühlflüssigkeit ist ein entsprechendes Gemisch aus Was- ser und Kühlmittel. Kühlmittel können in konzentrierter und in verdünnter Form beim Verschlucken oder Ver- schütten die Gesundheit bzw.
  • Seite 62 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen – Ausgelaufene Batteriesäure sofort neutrali- sieren. – Stets nationale Vorschriften zur Entsorgung von Altöl beachten. Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 63: Emissionen

    Sicherheit Emissionen Emissionen Die angegebenen Werte gelten für einen Standardstapler (vgl. die Angaben im Kapitel „Technische Daten“). Abweichende Berei- fung, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtun- gen usw. können andere Werte ergeben. Geräuschemissionen Die Werte wurden nach Messverfahren der Norm EN 12053 „Sicherheit von Flurförder- zeugen - Verfahren für die Messung der Ge- räuschemission“...
  • Seite 64 Sicherheit Emissionen Vibrationen Die Vibrationen der Maschine wurden nach den Normen DIN EN 13059 „Sicherheit von Flurförderzeugen - Schwingungsmessung“ und DIN EN 12096 „Mechanische Schwingun- gen - Angabe und Nachprüfung von Schwin- gungskennwerten“ an einer identischen Ma- schine ermittelt. Frequenzbewerteter Effektivwert der Be- schleunigung auf dem Sitz Fahrersitz MSG 65 Messunsicherheit...
  • Seite 65 Sicherheit Emissionen Abgase GEFAHR Gesundheitsgefährdung durch Abgase! Abgase von Verbrennungsmotoren sind gesund- heitsschädlich. Besonders die im Dieselabgas enthaltenen Rußpartikel können Krebs verursa- chen. Beim Laufenlassen des Verbrennungsmotors besteht Vergiftungsgefahr durch die im Abgas enthaltenen Bestandteile CO, CH, NOx. Moderne Abgasnachbehandlungssysteme (z. B. Katalysatoren, Partikelfilter oder vergleichbare Systeme) können Abgase reinigen, sodass beim Betrieb des Staplers die Gesundheits- und Vergif-...
  • Seite 66 Sicherheit Emissionen Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 67: Übersichten

    Übersichten...
  • Seite 68: Gesamtansicht

    Übersichten Gesamtansicht Gesamtansicht 73XX_003-001 Rundumkennleuchte (Variante) Antriebsachse Arbeitsscheinwerfer hinten (Variante) Gabelzinken Beleuchtung hinten (Variante) Gabelträger Fahrerplatz Hydraulikanschluss für Anbaugerät Abgasrohr Hubgerüst Starterbatterie Arbeitsscheinwerfer vorn (Variante) Anhängevorrichtung Fahrerschutzdach Lenkachse Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 69: Fahrerplatz

    Übersichten Fahrerplatz Fahrerplatz 7314_003-048 Feststellbremshebel Getränkehalter für maximal 0,5-l-Flaschen Lenkrad Fahrersitz Schlüsselschalter Ablagefach und Aufbewahrungsort der Anzeige-Bedieneinheit Betriebsanleitung Papierablage Fahrpedal Bedienelemente für Hydraulik- und Fahr- Bremspedal funktionen Hebel der Lenksäulenverstellung Ablagefach (Variante) HINWEIS Die Ausstattung des Staplers kann von der dargestellten Ausstattung abweichen.
  • Seite 70: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- und Anzeigeelemente Anzeige-Bedieneinheit Taste Warnblinkanlage Anzeige Betriebsstunden Taste Scheibenwischer vorn Anzeige Uhrzeit (digital) Taste Arbeitsscheinwerfer Anzeige Partikelfilter Taste Fahrprogrammwahl Anzeige Rundumkennleuchte Taste Beleuchtung Anzeige Innenbeleuchtung Symbol Beleuchtung Anzeige Heckscheibenheizung Nicht belegt Taste Innbeleuchtung/Rundumkennleuchte Anzeige Kraftstoffstand (Prozent) Taste Heckscheibenheizung/Partikelfilter- Anzeige Fahrprogramm (numerisch) regeneration...
  • Seite 71: Bedienelemente Für Hydraulik- Und Fahrfunktionen

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Bedienelemente für Hydraulik- und Fahrfunktionen Zur Bedienung der Hydraulik- und Fahrfunk- tionen des Staplers sind verschiedene Aus- führungen der Bedienelemente möglich. Der Stapler kann mit nachfolgenden Bediene- lementen ausgestattet sein: • Minihebel Zweifach • Minihebel Dreifach •...
  • Seite 72: Minihebel Zweifach

    Funktionstaster „5. Funktion“ Funktionstaster F1 Kreuzhebel „Anbaugeräte“ Funktionstaster F2 Signalhorntaster Kreuzhebel „Fahrtrichtung/Blinker“ HINWEIS Mit den Funktionstastern (2) und (3) lassen sich je nach Ausstattung verschiedene elektri- sche Anbauteile steuern. Änderungen können nur durch den STILL-Service vorgenommen werden. Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 73: Minihebel Dreifach

    Bedienhebel „Zusatzhydraulik 1“ Funktionstaster F2 Bedienhebel „Zusatzhydraulik 2“ Kreuzhebel „Fahrtrichtung/Blinker“ Signalhorntaster HINWEIS Mit den Funktionstastern (2) und (3) lassen sich je nach Ausstattung verschiedene elektri- sche Anbauteile steuern. Änderungen können nur durch den STILL-Service vorgenommen werden. Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 74: Minihebel Vierfach

    Bedienhebel „Zusatzhydraulik 1“ Funktionstaster F1 Bedienhebel „Zusatzhydraulik 2“ Funktionstaster F2 Signalhorntaster Kreuzhebel „Fahrtrichtung/Blinker“ HINWEIS Mit den Funktionstastern (3) und (4) lassen sich je nach Ausstattung verschiedene elektri- sche Anbauteile steuern. Änderungen können nur durch den STILL-Service vorgenommen werden. Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 75: Joystick 4Plus

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Joystick 4Plus 6210_003-087 Horizontaler Wipptaster „3. Hydraulikfunk- LED Klammersperre (Variante) tion“, Hubgerüst neigen Schieber „4. Hydraulikfunktion“, z. B. Piktogramme zu den Hydraulikgrundfunk- Schubrahmen vor/zurück tionen Vertikaler Wipptaster „Fahrtrichtung“ Piktogramme zur 5. Hydraulikfunktion und Umschalttaste „F“ zur Klammersperre (Variante) Signalhorntaster Piktogramme zur 3.
  • Seite 76: Fingertipp

    Bedienhebel „Neigen“ Signalhorntaster Bedienhebel „Heben-Senken“ Blinkertaster rechts Fahrtrichtungsschalter Funktionstaster „5. Funktion“ HINWEIS Mit den Funktionstastern (1) und (2) lassen sich je nach Ausstattung verschiedene elektri- sche Anbauteile steuern. Änderungen können nur durch den STILL-Service vorgenommen werden. Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 77: Minikonsole

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Minikonsole Die Minikonsole befindet sich an der Lenk- säule unterhalb des Lenkrads. 7311_003-056 Fahrtrichtungsschalter Blinkerschalter Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 78 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 79: Bedienung

    Bedienung...
  • Seite 80: Prüfungen Und Tätigkeiten Vor Dem Täglichen Einsatz

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sichtprüfungen VORSICHT Es besteht Absturzgefahr bei Arbeiten an höherge- legenen Teilen des Staplers. – Nur die am Stapler vorgesehenen Trittstufen benutzen. – Keine Staplerbauteile als Aufsteigehilfe bzw. Standfläche benutzen.
  • Seite 81 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Bauteil Maßnahme Bereich unter dem Stapler auf Austritt von Betriebs- Unterboden stoffen kontrollieren. Sichtprüfung auf Unversehrtheit durchführen. Fahrerschutzdach, Schutzgitter (Variante) Sichere Befestigung prüfen. Aufstiegsstufen Sauberkeit sicherstellen (eisfrei, nicht rutschig). Sichtprüfung auf Unversehrtheit durchführen. Scheiben (Variante) Sauberkeit sicherstellen (auch eisfrei).
  • Seite 82 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Bauteil Maßnahme Sichtprüfung auf Verschleiß und Beschädigung durchführen. Sicherstellen, dass nur gleichartige Felgen von demselben Hersteller verbaut sind. Räder, Bereifung Bei ungleichmäßigen Reifenverschleiß beide Reifen erneuern. Sicherheitsvorschriften im Abschnitt „Bereifung“ beachten. Sicherstellen, dass aus der Achse keine Betriebs- Achse stoffe austreten.
  • Seite 83: Prüfungen Und Tätigkeiten Vor Dem Täglichen Einsatz

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Auf- und Absteigen VORSICHT Verletzungsgefahr beim Auf- und Absteigen durch Abrutschen, Stoßen oder Hängenbleiben! Ist die Fußraumabdeckung stark verschmutzt oder mit Öl verschmiert, besteht Rutschgefahr. Es besteht die Gefahr, sich den Kopf am Holm des Fahrerschutzdachs zu stoßen oder beim Absteigen mit der Kleidung hängenzubleiben.
  • Seite 84: Ablagen Und Getränkehalter

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Als Auf- und Abstiegshilfen sind der Fußraum (5) als Trittstufe und der Handgriff (1) zum Festhalten zu verwenden. Der Holm des Fahrerschutzdachs (2) kann ebenfalls zum Festhalten genutzt werden. Das Aufsteigen sollte stets vorwärts erfolgen: –...
  • Seite 85: Fahrersitz Msg 65/Msg 75 Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Fahrersitz MSG 65/MSG 75 einstel- GEFAHR Es besteht Unfallgefahr durch plötzliches Verstel- len des Sitzes oder der Rückenlehne und dadurch erfolgende unkontrollierte Bewegungen des Fah- rers. Dies kann zu unbeabsichtigter Betätigung der Lenkung oder der Bedienelemente führen und dadurch unkontrollierte Bewegungen des Staplers oder der Last hervorrufen.
  • Seite 86 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Fahrersitz verschieben – Hebel (1) hochziehen und halten. – Fahrersitz in die gewünschte Position schieben. – Hebel loslassen. – Sicherstellen, dass der Fahrersitz fest eingerastet ist. 7094_003-006 Rückenlehne einstellen Beim Entrasten der Rückenlehne diese nicht belasten.
  • Seite 87 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sitzfederung einstellen HINWEIS Der Fahrersitz kann individuell auf das Ge- wicht des Fahrers eingestellt werden. Um eine optimale Einstellung der Sitzfederung zu erreichen, muss der Fahrer beim Einstellen auf dem Sitz sitzen. HINWEIS Der Fahrersitz MSG 65/MSG 75 ist für Perso- nen mit einem Gewicht von 45 kg bis 170 kg...
  • Seite 88 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Lendenwirbelstütze (Variante) einstellen HINWEIS Die Lendenwirbelstütze kann individuell auf die Lendenwirbel des Fahrers eingestellt wer- den. Beim Einstellen wird eine Verwölbung in den oberen oder unteren Bereich des Rücken- polsters bewegt. – Drehknopf (5) nach oben oder unten drehen, bis die Lendenwirbelstütze in die gewünschte Position gebracht ist.
  • Seite 89: Sitzheizung (Variante) Ein- Und Ausschalten

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sitzheizung (Variante) ein- und aus- schalten HINWEIS Die Sitzheizung funktioniert nur, wenn der Sitzkontaktschalter aktiv ist, d. h. wenn der Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt. – Sitzheizung (7) durch Betätigen des Schal- ters ein bzw.
  • Seite 90: Lenksäule Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Länge der Armlehne einstellen – Sterngriff (1) durch Linksdrehen lösen. – Armlehne (2) in die gewünschte Position schieben. – Sterngriff durch Rechtsdrehen festziehen. – Sicherstellen, dass die Armlehne fest verschraubt ist. Höhe der Armlehne einstellen –...
  • Seite 91: Not-Aus-Schalter Entriegeln

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Not-Aus-Schalter entriegeln HINWEIS Nur Dieselstapler mit Partikelfilteranlage (Variante) oder Joystick 4Plus (Variante) haben einen Not-Aus-Schalter. – Not-Aus-Schalter (1) herausziehen, bis er entriegelt. 7312_003-183 Schlüsselschalter einschalten VORSICHT Vor dem Einschalten des Schlüsselschalters müs- sen alle Prüfungen und Tätigkeiten vor dem tägli- chen Einsatz ohne Erkennen eines Mangels durch- geführt worden sein.
  • Seite 92 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz – Schaltschlüssel (1) in den Schlüsselschal- ter einstecken und in Stellung „I“ schalten. 5060_003-029_V2 Es wird ein Selbsttest durchgeführt. Alle Lam- pen der Fahrtrichtungs- und Blinkeranzeigen leuchten kurz auf. 7312_003-085 Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 93: Standardanzeigen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Nach dem Einschalten des Schlüsselschal- ters zeigt das Display das Begrüßungsbild in der eingestellten Sprache. Die Steuerung des Staplers ist vollständig gestartet. Verfügt der Stapler über die Variante „Zu- gangsberechtigung mit PIN-Code“, wechselt die Anzeige zuerst in das Eingabemenü...
  • Seite 94: Zugangsberechtigung Mit Pin-Code (Variante)

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz ACHTUNG Betriebsstörungen durch Kraftstoffmangel! Wird der Kraftstofftank vollständig leer gefahren, kann die Einspritzanlage Luftblasen ansaugen. Dadurch kann es zu Betriebsstörungen in der Einspritzanlage kommen. – Kraftstofftank nie vollständig leer fahren. HINWEIS Im Display können weitere Informationen erscheinen.
  • Seite 95 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz anzeigen. Alle Funktionen des Staplers sind verfügbar. Die Zugangsberechtigung kann so konfigu- riert werden, dass die Fahrer-PIN nach jedem Verlassen des Staplers erneut eingeben wer- den muss, um den Betrieb wieder aufzuneh- men.
  • Seite 96: Eingabemenü Zugangscode

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Eingabemenü ZUGANGSCODE In diesem Eingabemenü gibt der Fahrer die fünfstelligen Fahrer-PIN (00000 bis 99999) ein. Die Eingabe der Fahrer-PIN erfolgt über die Tasten (1). Die eingegebenen Ziffern der Fah- rer-PIN (2) sind nicht sichtbar, sondern wer- den als Kreise dargestellt.
  • Seite 97: Festlegen Der Fahrer-Pin

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Nach drei ungültigen Eingabeversuchen erscheint die Meldung CODE ABGELEHNT Die erneute Eingabe ist danach jeweils für fünf Minuten gesperrt. BQ_024_de_V2 Festlegen der Fahrer-PIN HINWEIS Nur Personen mit entsprechender Zugangs- berechtigung, z. B. Fuhrparkleiter, können die Fahrer-PIN festlegen.
  • Seite 98 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Im Display erscheint die Anzeige PASSWORT – Das vierstellige Passwort (werkseitig voreingestellt: 2777) über die Tasten (1) eingeben. – Die Eingabe mit Taste (2) bestäti- ENTER gen. BQ_030_de_V2 Im Display erscheint die Anzeige KONFIGU- RATION –...
  • Seite 99: Auswahl Der Fahrer-Pin

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Auswahl der Fahrer-PIN Im Menü kann zwischen ZUGANGSCODE fünfzig möglichen Fahrer-PIN ausgewählt werden. Die Ziffernfolgen können im Unter- menü festgelegt oder verändert NEUER CODE werden. Nach dem Aufrufen des Menüs ZUGANG- steht im Auswahlfeld (2) die SCODE CODE...
  • Seite 100 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Im Display erscheint die Anzeige BESTAE- TIGEN Das Untermenü dient der BESTAETIGEN Bestätigung der neuen Fahrer-PIN. – Über die Tasten (7) die neue Fahrer-PIN im Feld (8) ein zweites Mal BESTAETIGEN eingeben. Stimmt die Eingabe mit der zuvor eingegebe- nen neuen Fahrer-PIN überein, übernimmt das System die neue Fahrer-PIN nach Ein-...
  • Seite 101 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Nach drei falschen Eingaben erscheint die Meldung CODE ABGELEHNT Die Anzeige wechselt zurück ins Menü . Die gewünschte Fahrer-PIN GANGSCODE muss erneut festgelegt werden. BQ_024_de_V2 Passwort ändern Es wird empfohlen, das werkseitig voreinge- stellte Passwort zu ändern.
  • Seite 102 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Im Display erscheint die Anzeige PASSWORT – Über die Tasten (1) das aktuelle Passwort eingeben. – Die Eingabe mit Taste (2) bestäti- ENTER gen. BQ_030_de_V2 Im Display erscheint die Anzeige KONFIGU- RATION –...
  • Seite 103 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Im Display erscheint die Anzeige PASS- WORT/PASSWORTEBENE – Über die Fahrprogrammwahltaste (1) und die Menüwechseltaste (4) die gewünschte (2) auswählen. PASSWORTEBENE – Die Auswahl mit Taste (3) bestäti- ENTER gen. BQ_033_de Im Display erscheint die Anzeige NEUER CODE Das vierstellige Passwort kann über die...
  • Seite 104: Signalhorn Betätigen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz – Zum Verlassen des Konfigurationsmenüs die Taste sooft drücken, bis die Standardanzeigen erscheinen. Signalhorn betätigen – Signalhorntaster (1) drücken. Das Signalhorn ertönt. HINWEIS Das Signalhorn dient dazu, Personen vor drohenden Gefahren zu warnen oder die eigene Überholabsicht anzukündigen.
  • Seite 105: Beckengurt Anlegen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz GEFAHR Nur Bügeltüren (Variante) oder die Fahrerkabine (Variante) mit geschlossener und fester Tür ist ein Fahrerrückhaltesystem. Kunststofftüren (Wetter- schutz) sind kein Rückhaltesystem! Wenn Türen geöffnet oder ausgebaut sind, muss ein anderes, geeignetes Rückhaltesystem (z. B. Beckengurt) benutzt werden! Beckengurt anlegen GEFAHR...
  • Seite 106: Funktionsstörung Durch Kälte

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Anlegen in starker Hanglage Die Blockierautomatik sperrt den Gurtaus- zug bei starker Neigung des Staplers. Der Beckengurt kann nicht mehr aus dem Gurtauf- roller gezogen werden. – Vorsichtig aus der Hanglage herausfahren. –...
  • Seite 107: Fahrerkabine

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz ACHTUNG Beschädigung des Gurtes durch Hitze möglich! Gurtschloss oder Gurtaufroller beim Auftauen nicht zu starker Hitze aussetzen. – Zum Auftauen Warmluft nicht über 60 °C ver- wenden. Fahrerkabine GEFAHR Lebensgefahr durch Herausfallen aus dem kippen- den Stapler! Um beim Kippen des Staplers nicht unter den Stapler zu geraten und zerquetscht zu werden,...
  • Seite 108: Motor Starten

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Motor starten GEFAHR Gesundheitsgefährdung durch Abgase! Abgase von Verbrennungsmotoren sind gesund- heitsschädlich. Besonders die im Dieselabgas enthaltenen Rußpartikel können Krebs verursa- chen. Bei laufendem Verbrennungsmotor besteht Ver- giftungsgefahr durch die im Abgas enthaltenen Bestandteile CO, CH, NOx.
  • Seite 109: Bremsanlage Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz – Hinweise im Kapitel „Display-Meldungen“ beachten. HINWEIS Startet der Motor wegen einer entladenen Batterie nicht, kann er fremdgestartet werden. HINWEIS Wird der Stapler längere Zeit bei Umgebunge- temperaturen unter –5 °C abgestellt, muss er beim nächsten Start vorglühen.
  • Seite 110: Lenkanlage Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Feststellbremse prüfen GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden! – Der Stapler darf nicht auf Neigungen abgestellt werden. – In Notfällen durch Keile talseitig absichern. – Nur bei gezogener Feststellbremse den Stapler verlassen.
  • Seite 111: Not-Aus-Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Not-Aus-Funktion prüfen HINWEIS Nur Dieselstapler mit Partikelfilteranlage (Variante) oder Joystick 4Plus (Variante) haben einen Not-Aus-Schalter. VORSICHT Keine elektrische Bremsunterstützung bei betätig- tem Not-Aus-Schalter! Durch Betätigen des Not-Aus-Schalters wird die gesamte elektrische Anlage spannungsfrei ge- schaltet.
  • Seite 112 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Nullabgleich durchgeführt werden. Der Nul- labgleich ist erforderlich vor dem täglichen Einsatz, • nach dem Wechseln der Gabelzinken, • nach dem Anbau oder Wechseln von • Anbaugeräten. HINWEIS Ein fehlerfreier Nullabgleich ist nur bei unbela- steter Gabel möglich.
  • Seite 113: Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante) Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante) auf Funktion prüfen HINWEIS Die Funktionsprüfung der Hubgerüst-Senk- rechtstellung (Variante) ist bei jeder Inbetrieb- nahme des Staplers durchzuführen. – Funktionstaste (1) zum Einschalten der Komfortfunktion „Hubgerüst-Senkrechtstel- lung“ betätigen. Die Funktionsanzeige (2) wird invertiert dargestellt.
  • Seite 114: Bedienung Der Anzeige-Bedieneinheit

    Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit Anzeigen Standardanzeigen In der Werkseinstellung sind folgende Anzei- gen im Display der Anzeige-Bedieneinheit sichtbar: Kraftstoffstand Zeigt den Kraftstoffstand des Kraftstoff- tanks in % an. Fahrprogramm Zeigt das aktuelle Fahrprogramm numerisch (1-5) an. Das Fahrprogramm kann verändert werden, siehe Kapitel „Fahrprogramm einstellen“.
  • Seite 115: Einstellen Der Displayanzeigen

    Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit Einstellen der Displayanzeigen HINWEIS Zum Einstellen der Displayanzeigen muss die Feststellbremse immer angezogen sein. Bei gelöster Feststellbremse können Displayan- zeigen nicht eingestellt werden. HINWEIS Beim Einstellen der Displayanzeigen nicht die Bedienelemente der Hydraulikanlage betätigen. Andernfalls wird die Eingabe unterbrochen und die Anzeige wechselt zurück in die Betriebsanzeige.
  • Seite 116: Symbole Im Display

    Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit Die Displayanzeige wechselt in das Menü PASSWORD BQ_030_de_V2 – Return-Taste (3) drücken, Die Displayanzeige wechselt in das Menü KONFIGURATION Folgende Einstellungen sind möglich und im entsprechenden Kapitel zu finden: • Datum und Uhrzeit einstellen • Tageskilometer und Tagesfahrzeit zurück- stellen •...
  • Seite 117 Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit Symbole für Betriebsmeldungen Beschreibung Symbol keine Anzeige Leerfeld Bitte warten Service nötig Hubbegrenzung Referenzhub Batterieladung Fahrprogramm Betriebsstundenzähler Kilometerzähler Tagesstundenzähler Tageskilometerzähler Geschwindigkeit Lenkwinkel Last Uhrzeit Hydrauliksystem Abgasreiniger Kühlflüssigkeitstemperatur Kraftstoffstand Blue-Q Leistung (Durchschnitt) Leistung (Trend) Symbole für Warnhinweise Beschreibung Symbol Feststellbremse...
  • Seite 118 Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit Beschreibung Symbol Sind Sie sicher? Öldruck Symbole für Fehlermeldungen Beschreibung Symbol Bremsanlage Funktionsstörung Übertemperatur des Motors Übertemperatur Störung in der elektrischen Anlage Allgemeine Funktionsstörung Symbole für die Softkeyfunktionen der Zusatzausrüstung Für die Zusatzausrüstung werden links im Display folgende Symbole für die Softkey- funktionen verwendet: Beschreibung...
  • Seite 119: Status-Leds Funktionstasten Für Zusatzelektrik

    Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit Beschreibung Symbol Heizungsgebläse AUS Heizungsgebläse EIN Kennleuchte AUS Kennleuchte EIN Sitzheizung AUS Sitzheizung EIN Signalhorn AUS Signalhorn EIN Symbole für die Softkeyfunktionen der Menüführung und zum Quittieren von Meldungen Für die Menüführung und zum Quittieren von Meldungen werden links im Display folgende Symbole für die Softkeyfunktionen verwendet: Beschreibung...
  • Seite 120 Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit Beschreibung Funktion aus LED AUS Funktion ein LED EIN Symbole für Ziffernblock Zur Eingabe von Ziffern, ENTER werden die möglichen Eingaben sowie die Positionen der Tasten dargestellt. Darstellung der Tasten für Ziffern 1 bis 7, zur Eingabe des Fuhrparkleiter- ENTER Passwortes: BQ_037...
  • Seite 121: Datum Oder Uhrzeit Einstellen

    Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit Datum oder Uhrzeit einstellen – In das Menü „KONFIGURATION“ wech- seln, siehe ⇒ Kapitel „Einstellen der Dis- playanzeigen“, S. 4-103. – Fahrprogrammtaste (1) oder Menüwech- seltaste (2) so oft drücken, bis der Auswahl- punkt erscheint. Auswahl mit UHRZEIT der Return-Taste (4) bestätigen.
  • Seite 122: Sprache Einstellen

    Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit HINWEIS Das Zurückstellen der Tagesfahrzeit erfolgt sinngemäß. Sprache einstellen 1 2 3 4 Die Anzeigen können in weiteren Sprachen dargestellt werden: – In das Menü „KONFIGURATION“ wech- seln, siehe ⇒ Kapitel „Einstellen der Dis- playanzeigen“, S. 4-103. –...
  • Seite 123: Effizienzmodus Blue-Q Konfigurieren

    Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit Ein grauer Balken (3) markiert die aktive Softkey- Spalte, d.h. man kann die Softkeys dieser Spalte bedienen. Wechseln der Softkey-Spalte: – Die „Menüwechseltaste“ (1) kurz drücken. Der graue Balken springt in die andere Softkey- Spalte. Die gewünschten Softkeys sind jetzt aktiv und die ihnen zugeordneten Funktionen sind über die entsprechenden Softkey-Tasten (2) ein- und auszuschalten.
  • Seite 124 Bedienung Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit jederzeit während des Staplerbetriebs ein- und ausschalten. – In das Menü wechseln, KONFIGURATION siehe ⇒ Kapitel „Einstellen der Displayan- 1 2 3 4 zeigen“, S. 4-103. – Fahrprogrammtaste (1) oder Menüwech- seltaste (2) so oft drücken, bis der Aus- wahlpunkt BLUE-Q KONFIGURATION BLUE-Q...
  • Seite 125: Effizienzmodus Blue-Q

    Bedienung Effizienzmodus Blue-Q Effizienzmodus Blue-Q Funktionsbeschreibung Der Effizienzmodus Blue-Q wirkt sich auf den Fahrantrieb sowie die Ansteuerung der Zusatzverbraucher aus und führt zu einer reduzierten Energieaufnahme des Staplers. Bei aktiviertem Effizienzmodus verändert sich das Beschleunigungsverhalten des Staplers dahin gehend, dass der Beschleunigungsvor- gang moderater abläuft.
  • Seite 126: Abschalten Von Zusatzverbrauchern

    Bedienung Effizienzmodus Blue-Q Abschalten von Zusatzverbrauchern Ist der Effizienzmodus Blue-Q aktiviert, schal- tet die Steuerung unter bestimmten Bedin- gungen verschiedene Zusatzverbraucher nach einigen Sekunden ab. Welche Zusatz- verbraucher vorhanden sind, hängt von der Ausstattung des Staplers ab. Die folgende Tabelle zeigt, welche Bedingungen das Ab- schalten der Zusatzverbraucher auslösen.
  • Seite 127 Bedienung Effizienzmodus Blue-Q eingeschaltet. Zur Konfiguration der Blue-Q Betriebsmodi siehe Kapitel „Effizienzmodus Blue-Q konfigurieren“. – Taste Blue-Q (1) betätigen. Neben dem Fahrprogrammsymbol in der Anzeige-Bedieneinheit erscheint das Blue- Q-Symbol (2), der Effizienzmodus Blue-Q ist eingeschaltet. Erneutes Betätigen der Taste Blue-Q schaltet den Effizienzmodus Blue-Q wieder aus.
  • Seite 128: Fahren

    Bedienung Fahren Fahren Sicherheitsvorschriften beim Fahren Verhalten beim Fahren Der Fahrer muss sich im innerbetrieblichen Verkehr in Anlehnung an die Regeln des öffentlichen Straßenverkehrs verhalten. Die Geschwindigkeit muss den örtlichen Verhältnissen angepasst sein. Langsam fahren muss er z. B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfah- ren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen, auf unebenen Fahrbahnen.
  • Seite 129: Sichtverhältnisse Beim Fahren

    Bedienung Fahren VORSICHT Das Bedienen von Multimedia- und Kommunikati- onseinrichtungen sowie eine überhöhte Lautstärke dieser Geräte während der Fahrt oder bei der Hand- habung von Lasten beeinträchtigt die Aufmerksam- keit. Es besteht Unfallgefahr! – Geräte nicht während der Fahrt oder bei Hand- habung von Lasten bedienen.
  • Seite 130: Fahrwege

    Arbeitsgangbreite [mm] mit Palette mit Palette Modell 1000x1200 800x1200 quer längs RX70-20/600 7381 3967 4167 RX70-25 7382 3967 4167 RX70-25/600 7389 3967 4167 RX70-30 7383 4062 4262 RX70-30/600 7390 4062 4262 RX70-35 7384 4152 4352 Der Stapler darf nur auf Fahrwegen eingesetzt werden, die keine zu engen Kurven, keine zu großen Neigungen und keine zu schmalen...
  • Seite 131: Vorsicht Bei Aus Der Fahrzeugkontur Ragenden Bauteilen

    Folgende Gefälle und Steigungen dürfen vom Stapler befahren werden: Maximale Neigung [%] Modell mit Last ohne last RX70-20/600 7381 RX70-25 7382 RX70-25/600 7389 RX70-30 7383 RX70-30/600 7390 RX70-35 7384 Die Steigungen und Gefälle dürfen die o. a. Neigung nicht überschreiten und sollten eine raue Oberfläche haben.
  • Seite 132: Zustand Der Fahrwege

    Bedienung Fahren ausragen und beschädigt oder abgerissen werden. Solche Bauteile sind beispielsweise: • eine aufklappbare Dachscheibe in der Fahrerkabine • Kabinentüren • herausklappbare Treibgasflaschen Zustand der Fahrwege Fahrwege müssen ausreichend befestigt, eben und frei von Verschmutzung und herab- gefallenen Gegenständen sein. Abflusskanäle, Bahnübergänge und Ähn- liches müssen so ausgeglichen und, wenn erforderlich, mit Rampen versehen sein, dass...
  • Seite 133: Fahrprogramm Einstellen

    Bedienung Fahren durch zusätzliche Warnschilder gekennzeich- net werden. Fahrprogramm einstellen Das Fahr- und Bremsverhalten des Antriebs kann auf der Anzeige-Bedieneinheit einge- stellt werden. – Fahrprogrammtaste (1) so oft drücken, bis die Nummer des gewünschten Fahrpro- gramms in der Fahrprogrammanzeige (2) erscheint.
  • Seite 134: Fahrtrichtung Wählen

    Bedienung Fahren Fahrtrichtung wählen Die gewünschte Fahrtrichtung des Staplers muss vor Fahrtantritt am Fahrtrichtungs- schalter gewählt werden. Die Betätigung des Fahrtrichtungsschalters hängt davon ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausge- stattet ist. Mögliche Ausstattungen sind: • Minihebel • Joystick 4Plus •...
  • Seite 135: Fahrtrichtungsschalter Betätigen, Minihebel-Ausführung

    Bedienung Fahren Fahrtrichtungsschalter betätigen, Minihebel-Ausführung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Kreuzhe- bel (1) nach vorne drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den Kreuz- hebel nach hinten drücken. 5060_003-096 Vertikalen Wipptaster „Fahrtrich- tung“ betätigen, Joystick 4Plus-Aus- führung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den vertikalen Wipptaster „Fahrtrichtung“...
  • Seite 136: Fahrtrichtungsschalter Betätigen, Fingertipp-Ausführung

    Bedienung Fahren Fahrtrichtungsschalter betätigen, Fingertipp-Ausführung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Fahrtrich- tungsschalter (1) nach vorne drücken. – Für Fahrtrichtung „Rückwärts“ den Fahrt- richtungsschalter nach hinten drücken. 7325_003-031 Fahrtrichtungsschalter betätigen, Minikonsolen-Ausführung – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ den Fahrtrich- tungsschalter (1) nach vorne drücken. –...
  • Seite 137 Bedienung Fahren Der Fahrersitz verfügt über einen Sitzschalter. Dieser prüft, ob der Fahrersitz besetzt ist. Ist er nicht besetzt oder bei einer Fehlfunktion des Sitzschalters lässt sich der Stapler nicht be- wegen und alle Hubfunktionen sind gesperrt. In solch einem Fall erscheint die Meldung in der Anzeige-Bedienein- SITZSCHALTER heit.
  • Seite 138 Bedienung Fahren – Fahrpedal (3) betätigen. Der Stapler fährt in die gewählte Fahrtrich- tung. Die Geschwindigkeit wird mit der Fahr- pedalstellung geregelt. Beim Loslassen des Fahrpedals bremst der Stapler ab. HINWEIS Der Stapler kann an Steigungen oder im Gefälle ohne Betätigung der Feststellbremse kurzzeitig angehalten werden (elektrische Bremse).
  • Seite 139: Fahrbetrieb Aufnehmen, Zweipedal-Ausführung (Variante)

    Bedienung Fahren Betätigen kann man mit dem Stapler wieder anfahren, sofern der elektrische Fehler nicht weiter vorliegt. Ist weiterhin keine Fahrfunktion möglich, Stapler gesichert abstellen und den Service verständigen. Fahrbetrieb aufnehmen, Zweipedal- Ausführung (Variante) GEFAHR Es besteht Lebensgefahr unter den rollenden oder kippenden Stapler zu geraten.
  • Seite 140 Bedienung Fahren – Für Fahrtrichtung „Vorwärts“ das rechte Fahrpedal (1) und für Fahrtrichtung „Rück- wärts“ das linke Fahrpedal (2) betätigen. HINWEIS Bei Zweipedal-Ausführung sind vorhandene Fahrtrichtungsschalter an den Bedienelemen- ten außer Funktion. 5060_003-085 Die Anzeige für die gewählte Fahrtrichtung „Vorwärts“ (3) oder „Rückwärts“ (4) leuchtet an der Anzeige-Bedieneinheit auf.
  • Seite 141: Fahrtrichtung Wechseln

    Bedienung Fahren GEFAHR Unfallgefahr! Die elektrische Bremse bleibt nur in Funktion, solange der Schlüsselschalter eingeschaltet ist, der Not-Aus-Schalter (Variante) nicht betätigt wurde und die Feststellbremse gelöst ist. – Bei Versagen der elektrischen Bremse das Bremspedal benutzen. – Stapler nicht ohne Betätigung der Feststell- bremse verlassen! Fahrtrichtung wechseln –...
  • Seite 142: Betriebsbremse Betätigen

    Bedienung Fahren Betriebsbremse betätigen Die elektrische Bremse wandelt die Beschleu- nigungsenergie des Staplers in elektrische Energie um. Dies führt zum Abbremsen des Staplers. Zusätzlich kann man den Stapler mit der Betriebsbremse abbremsen: – Das Bremspedal (2) treten. Im ersten Teil des Bremspedalweges wirkt weiterhin nur die elektrische Bremse.
  • Seite 143: Feststellbremse

    Bedienung Fahren Nullbremsung (Variante) GEFAHR Unfallgefahr! Stapler mit Nullbremsung (Variante) werden durch Lösen des Fahrpedals nicht abgebremst. – Stapler durch Betätigen des Bremspedals zum Stillstand bringen. Verfügt der Stapler über die Ausstattungs- variante Nullbremsung, ist die elektrische Bremsfunktion abgeschaltet. Das Lösen des Fahrpedals bremst den Stapler nicht ab.
  • Seite 144 Bedienung Fahren Feststellbremse anziehen – Feststellbremshebel (1) vollständig nach unten ziehen und loslassen. Der Feststellbremshebel schwenkt selbsttätig um die halbe Strecke zurück in die mittlere Stellung. Die Feststellbremse ist angezogen und die Räder sind blockiert. Das Fahren ist nicht mehr möglich. Die Fahrtrichtungsanzeige (2) der Anzeige-Bedieneinheit erlischt.
  • Seite 145: Lenken

    Bedienung Fahren Lenken GEFAHR Bei Ausfall der Hydraulik besteht Unfallgefahr durch verändertes Lenkverhalten. – Den Stapler nicht mit defekter Lenkanlage betreiben. – Stapler durch entsprechendes Drehen des Lenkrades (1) lenken. Durch Drehen des Lenkrades in Pfeilrichtung (A) wird der Stapler in Fahrtrichtung (A) gelenkt.
  • Seite 146: Fahren Im Gefälle Und Auf Steigungen

    Bedienung Fahren Fahren im Gefälle und auf Steigun- GEFAHR Lebensgefahr! Das Befahren von Gefällen und Steigungen birgt besondere Gefahren! – Die folgenden Anweisungen unbedingt befol- gen. – Im Gefälle und auf Steigungen die Last bergseitig führen. – Nur Gefälle und Steigungen befahren, die als Verkehrsweg ausgewiesen sind und sicher befahren werden können.
  • Seite 147: Geschwindigkeitsverringerung Bei Angehobener Last (Variante)

    STOP nungsmotor abschaltet. ABSCHALTMODE Im Display erscheint die Anzeige SCHALTMODE Bedingungen, gleichzeitig vorliegend: • Der Stapler steht still. • Die Feststellbremse ist angezogen. • Der Fahrersitz ist nicht besetzt. • Es wird keine Partikelfilterregeneration 7300_003-017_de durchgeführt. • Es sind keine energieintensiven Verbrau- cher eingeschaltet, z.
  • Seite 148 Bedienung Fahren HINWEIS Die Wartezeit ist werkseitig auf 120 Sekunden eingestellt, kann aber nachträglich verändert werden. An den autorisierten Service wenden. • Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 149: Parken

    Bedienung Parken Parken Stapler gesichert abstellen und ausschalten GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden! – Der Stapler darf nicht auf Neigun- gen abgestellt werden. – In Notfällen durch Keile talseitig absichern. – Nur bei gezogener Feststellbremse den Stapler verlassen.
  • Seite 150: Unterlegkeil (Variante)

    Bedienung Parken Unterlegkeil (Variante) Der Unterlegkeil (Variante) dient zum Sichern des Staplers gegen Wegrollen auf Neigungen. – Griff (2) an der Halterung anheben. – Unterlegkeil (1) aus der Halterung nehmen. – Unterlegkeil auf der dem Gefälle zuge- wandten Seite unter ein Rad der Vorder- achse schieben.
  • Seite 151: Heben

    Bedienung Heben Heben Varianten der Hubeinrichtungen Das Bewegen des Gabelträgers und des Hubgerüstes hängt wesentlich von folgender Ausstattung ab: • Dem Hubgerüst, mit dem der Stapler aus- gestattet ist, siehe ⇒ Kapitel „Hubgerüst- ausführungen“, S. 4-144. • Dem Bedienelement, mit dem die Hydrau- likfunktionen gesteuert werden, siehe ⇒...
  • Seite 152: Hubgerüst-Senkrechtstellung (Variante)

    Bedienung Heben HINWEIS Hebt man eine Last sehr schnell an, wandert der Gabelträger mit der Last aufgrund der Massenträgheit noch ca. 15 cm über die Posi- tion des Sensors hinaus. Diese Abweichung ist ab Werk in der Position des Sensors bereits berücksichtigt.
  • Seite 153 Bedienung Heben des Staplers werden minimiert und die Ar- beitssicherheit dadurch erhöht. Die Hubge- rüst-Senkrechtstellung vermindert den Ver- schleiß diverser Bauteile und reduziert somit die Instandhaltungskosten. ACHTUNG Gefahr der Sachbeschädigung durch Kollision des Hubgerüstes mit Regalen oder anderen Gegen- ständen! –...
  • Seite 154 Bedienung Heben Anzeige der „Hubgerüst-Senkrechtstel- lung“ Im Display der Anzeige-Bedieneinheit kann der Fahrer die Hubgerüstneigung ablesen. Der Balken im Display zeigt die augenblick- liche Hubgerüstneigung relativ zur „Hubge- rüst-Senkrechtstellung“ an. Der Pfeil über dem Balken markiert die senkrechte Position des Hubgerüstes. 6210_003-069_de_V2 Automatisches Anfahren der „Hubge- rüst-Senkrechtstellung“...
  • Seite 155 Bedienung Heben Hubgerüst nach vorn neigen mit „Hubge- rüst-Senkrechtstellung“ – Taste (1) zum Einschalten der Komfort- funktion „Hubgerüst-Senkrechtstellung“ betätigen, die Funktionsanzeige (2) im Dis- play zeigt den aktivierten Zustand an. – Hubgerüst nach vorn neigen. HINWEIS Die Bedienung der Hubeinrichtung hängt davon ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausgestattet ist, siehe Kapitel „Bedienelemente Hubeinrichtung“.
  • Seite 156: Hubgerüstausführungen

    Bedienung Heben Mögliche Einschränkungen der „Hubge- rüst-Senkrechtstellung“ Unter Umständen kann sich das Hubgerüst nicht exakt in die voreingestellte Senkrecht- stellung bewegen. Mögliche Ursachen kön- nen sein: • unebener Boden • verbogene Gabel • verbogenes Anbaugerät • abgefahrene Reifen • stark verformtes Hubgerüst Die Senkrechtstellung kann durch Neigen des Hubgerüstes mit dem entsprechenden Bedienelement korrigiert werden.
  • Seite 157 Bedienung Heben Tele-Hubgerüst Beim Heben fährt das Hubgerüst über die äußeren Hubzylinder hoch und nimmt über die Ketten den Gabelträger mit (Gabelträger fährt mit der doppelten Geschwindigkeit des Innenhubgerüstes hoch). Die Oberkante (1) des Innenhubgerüstes kann dabei höher als der Gabelträger stehen. GEFAHR Unfallgefahr durch Kollision des Hubgerüstes oder der Last mit niedrigen Decken oder Durchfahrten.
  • Seite 158: Störungen Beim Hubbetrieb

    Bedienung Heben Dreifach-Hubgerüst (Variante) Beim Heben fährt der innere Hubzylinder bis auf Freihub (3), und dann heben die äußeren Hubzylinder das Innenhubgerüst direkt bis zur max. Höhe (2). GEFAHR Unfallgefahr durch Kollision des Hubgerüstes oder der Last mit niedrigen Decken oder Durchfahrten. –...
  • Seite 159: Hydraulik-Sperrfunktion

    Bedienung Heben – Service benachrichtigen. Lastketten nicht unter Spannung GEFAHR Gefahr durch herabfallende Last! – Beim Absenken darauf achten, dass die Kette(n) nicht schlaff wird (werden). Zu schlaffen Lastketten kann es z. B. kommen durch: • Aufsitzen des Gabelträgers oder der Last auf dem Regal.
  • Seite 160: Freigeben Der Hydrauliksperre

    Bedienung Heben Freigeben der Hydrauliksperre Zum Freigeben der Hydrauliksperre wie folgt vorgehen: – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Alle Funktionen der Arbeitshydraulik stehen wieder zur Verfügung. HINWEIS Ist bei angehobener Last die Freigabe der Hydrauliksperre durch einen technischen Mangel nicht möglich, muss vor jeder weiteren Tätigkeit die Last durch „Notabsenken“...
  • Seite 161: Hubeinrichtung Mit Minihebel Zweifach Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Minihebel Zweifach steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 162: Hubeinrichtung Mit Minihebel Dreifach Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Minihebel Dreifach steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 163: Hubeinrichtung Mit Minihebel Vierfach Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Minihebel Vierfach steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtun- gen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrich- tungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 164: Hubeinrichtung Mit Joystick 4Plus Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Joystick 4Plus steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten.
  • Seite 165 Bedienung Heben Hubgerüst neigen Hubgerüst nach vorne neigen: – Horizontalen Wipptaster (2) nach links (C) kippen. Hubgerüst nach hinten neigen: – Horizontalen Wipptaster (2) nach rechts (D) kippen. 6210_003-090 7312_003-022_V2 Gabelträger Seitenschub Gabelträger nach links bewegen: – Joystick 4Plus (1) nach links (E) drücken. Gabelträger nach rechts bewegen: –...
  • Seite 166: Hubeinrichtung Mit Fingertipp Steuern

    Bedienung Heben Hubeinrichtung mit Fingertipp steuern GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten. –...
  • Seite 167: Gabelzinken Wechseln

    Bedienung Heben Gabelzinken wechseln GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Stapler nicht auf Neigungen abstellen. – Feststellbremse anziehen. – Gabelzinken an einem abgetrennten, abgesi- cherten und ebenen Standort wechseln. VORSICHT Es besteht Verletzungsgefahr, wenn die Gabelzin- ken auf Grund Ihres Gewichtes beim Wechseln auf Beine, Füße und Knie fallen.
  • Seite 168: Einbau

    Bedienung Heben Ausbau – Palette entsprechend der Gabelzinken- größe auswählen. – Palette rechts oder links neben den Gabel- träger stellen. – Gabelträger so hoch fahren, dass sich die Unterkanten der Gabelzinken ca. 3 cm höher als Palettenhöhe befinden. – Feststellbremse betätigen und sich davon überzeugen, dass diese ordnungsgemäß...
  • Seite 169: Gabelverlängerung (Variante)

    Bedienung Heben Wechsel der Gabelzinken unbedingt ein „Nul- labgleich der Lastmessung“ erfolgen, siehe ⇒ Kapitel „Nullabgleich der Lastmessung (Va- riante)“, S. 4-99. Ansonsten ist eine korrekte Lastmessung nicht gewährleistet. Gabelverlängerung (Variante) GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. –...
  • Seite 170 Bedienung Heben Anbau GEFAHR Lebensgefahr durch herabstürzende Last! Die Gabelverlängerung muss mit mindestens 60 % ihrer Länge auf der Gabelzinke aufliegen. Maximal 40 % Überhang über das Gabelzinkenende ist zulässig. Zusätzlich muss die Gabelverlängerung gegen Abrutschen von der Gabelzinke gesichert werden.
  • Seite 171: Betrieb Mit Umkehrgabelzinken (Variante)

    Bedienung Heben Betrieb mit Umkehrgabelzinken (Variante) GEFAHR Lebensgefahr durch herabstürzende Last! Normale Gabelzinken sind konstruktiv nicht für den Umkehrbetrieb ausgelegt. Missachtung kann zu Materialbruch und zum Herabstürzen der Last führen. – Umkehrbetrieb nur mit Umkehrgabelzinken (1) durchführen. VORSICHT Unfallgefahr durch verrutschende Last! Durch die fehlende Lastanlage kann eine Last auf den Umkehrgabelzinken abrutschen.
  • Seite 172 Bedienung Heben Zum Erreichen zusätzlicher Hubhöhe können Umkehrgabelzinken (1) eingesetzt werden. Die Umkehrgabelzinken werden wie normale Gabelzinken an den Gabelträger angebaut. Lasten dürfen auf und unter den Umkehrga- belzinken gehoben werden. Das Heben und Neigen mit dem Hubgerüst erfolgt in gleicher Weise.
  • Seite 173: Umgang Mit Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Umgang mit Lasten Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Lasten In den folgenden Abschnitten sind die Si- cherheitsvorschriften im Umgang mit Lasten dargestellt. GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten oder absinkende Bauteile des Staplers. – Niemals unter schwebende Lasten oder ange- hobene Gabelzinken treten oder sich darunter aufhalten.
  • Seite 174: Vor Dem Lastaufnehmen

    Bedienung Umgang mit Lasten Vor dem Lastaufnehmen Tragfähigkeit Die für den Stapler auf dem Tragfähigkeits- schild angegebene Tragfähigkeit darf nicht überschritten werden. Die Tragfähigkeit wird vom Lastschwerpunkt und der Hubhöhe und ggf. von der Bereifung beeinflusst. Die Position des Tragfähigkeitsschilds ist 5230 1080 dem Kapitel „Kennzeichnungsstellen“...
  • Seite 175: Lastmessung (Variante)

    Bedienung Umgang mit Lasten Beispiel Gewicht der zu hebenden Last: 880 kg (3) Lastabstand vom Gabelrücken: 500 mm (1) Zulässige Hubhöhe: 5230 mm (2) VORSICHT Unfallgefahr durch Verlust der Standsicherheit des Staplers! Die zulässige Belastung der Anbaugeräte (Va- 5230 riante) und die reduzierte Tragfähigkeit der Kom- bination von Stapler und Anbaugerät nicht über- schreiten.
  • Seite 176: Durchführung Der Lastmessung

    Bedienung Umgang mit Lasten Die Lastmessung hat eine Genauigkeit von +/- 3% der Nenntragfähigkeit des Staplers. HINWEIS Um die Genauigkeit jederzeit sicherzustellen, muss ein Nullabgleich der Lastmessung durchgeführt werden. Der Nullabgleich ist erforderlich bei der täglichen Inbetriebnahme, • nach dem Wechseln der Gabelzinken, •...
  • Seite 177 Bedienung Umgang mit Lasten HINWEIS Die Bedienung der Hubeinrichtung hängt davon ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausgestattet ist. – Sicherstellen, dass der Stapler vor der Lastmessung einige Zeit in Betrieb war. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Gabel auf eine Höhe von 300-800 mm anheben.
  • Seite 178: Aufnehmen Von Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Nach korrekt durchgeführter Lastmessung wird im Display der Anzeige-Bedieneinheit das ermittelte Gewicht der Last (3) angezeigt. HINWEIS Bei ungültiger Lastmessung wird im Dis- play der Anzeige-Bedieneinheit der Wert „-9999 kg“ angezeigt. 6210_003-073_de Aufnehmen von Lasten Um eine sichere Auflage der Last zu gewähr- leisten, muss darauf geachtet werden, dass die Gabelzinken genügend weit auseinander und so weit wie möglich unter die Last gefah-...
  • Seite 179: Gefahrenbereich

    Bedienung Umgang mit Lasten Gabel einstellen – Arretierhebel (1) anheben und Gabelzinken in gewünschte Stellung verschieben. – Arretierhebel wieder einrasten lassen. Der Lastschwerpunkt muss mittig zwischen den Gabelzinken liegen. – Zinkenverstellgerät (Variante) nur bei unbelasteter Gabel betätigen. 6210_842-001 Gefahrenbereich Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Per- sonen durch Bewegungen des Staplers, sei- ner Arbeitseinrichtungen, seiner Lastaufnah- memittel (z.
  • Seite 180: Transport Von Paletten

    Bedienung Umgang mit Lasten GEFAHR Im Gefahrenbereich des Staplers können Perso- nen zu Schaden kommen! Im Gefahrenbereich des Staplers dürfen sich außer dem Fahrer in seiner normalen Bedienposition keine Personen aufhalten. Wenn Personen trotz Warnung den Gefahrenbereich nicht verlassen haben: –...
  • Seite 181: Transport Von Hängenden Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Transport von hängenden Lasten Vor einem Transport von hängenden La- sten von nationalen Aufsichtsbehörden (in Deutschland die Berufsgenossenschaften) beraten lassen. Es können sich ggf. aus den nationalen Vorschriften Einschränkungen für den Betrieb ergeben. Mit den zuständigen Behörden in Verbindung setzen.
  • Seite 182: Last Aufnehmen

    Bedienung Umgang mit Lasten • Besonders darauf achten, dass sich in- nerhalb der Fahrspur und in Fahrtrichtung voraus keine Personen aufhalten. • Kommt die Last trotzdem ins Schwingen oder ins Pendeln, ist darauf zu achten, dass keine Personen gefährdet werden. GEFAHR Unfallgefahr! Fahr- und Lastbewegungen beim Transport hän-...
  • Seite 183 Bedienung Umgang mit Lasten – Vorsichtig an das Regal heranfahren, weich abbremsen und kurz vor dem Regal anhalten. 6210_800-005 – Gabel positionieren. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Gabelträger auf Stapelhöhe anheben. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Beim Einschieben der Gabel in das Regal darauf achten, dass Regal und Last nicht beschädigt werden.
  • Seite 184 Bedienung Umgang mit Lasten – Mit der Gabel so weit wie möglich unter die Last fahren. Stapler anhalten, sobald der Gabelrücken an der Last anliegt. Der Lastschwerpunkt muss mittig zwischen den Gabelzinken liegen. 6210_800-007 – Gabelträger anheben, bis die Last frei auf der Gabel liegt.
  • Seite 185 Bedienung Umgang mit Lasten – Last absenken und die Bodenfreiheit einhalten. 5060_003-102 – Hubgerüst nach hinten neigen. Die Last kann gefahren werden. 5060_003-101 Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 186: Last Fahren

    Bedienung Umgang mit Lasten Last fahren HINWEIS Angaben im Kapitel „Sicherheitsvorschriften beim Fahren“ beachten. GEFAHR Je höher die Last gehoben wird, um so geringer ist die Standsicherheit. Der Stapler kann umstürzen oder die Last kann herabfallen, es besteht erhöhte Unfallgefahr! Fahren mit angehobener Last und vorgeneigtem Hubgerüst ist nicht zulässig.
  • Seite 187: Last Absetzen

    Bedienung Umgang mit Lasten – Niemals mit seitlich ausgeschobener Last fahren (z. B. bei Seitenschieber)! 6210_800-014 Last absetzen GEFAHR Unfallgefahr durch verändertes Kippmoment! Durch Vorneigen des Hubgerüsts mit angehobener Last oder durch Verrutschen der Last verschieben sich der Lastschwerpunkt und das Kippmoment. Der Stapler kann nach vorn kippen.
  • Seite 188: Rüttelfunktion (Variante)

    Bedienung Umgang mit Lasten – Mit vorschriftsmäßig gesenkter Last bis direkt an den Stapel heran fahren. – Hubgerüst senkrecht stellen. – Last auf Stapelhöhe anheben. – Stapler vorsichtig an das Regal heranfah- ren. 6210_800-015 – Last absetzen, bis diese im Regal fest steht. GEFAHR Unfallgefahr! –...
  • Seite 189 Bedienung Umgang mit Lasten Belastungen die Lebensdauer der Lastketten herabsetzt. Bedienung Um die Rüttelfunktion zu aktivieren: – Das entsprechende Bedienelement für die „Heben“-Funktion viermal schnell hintereinander über die Nullposition hinweg bewegen. Der Gabelträger bewegt sich wie gewohnt. Nach der vierten Bewegung des Bedienele- ments ist die Rüttelfunktion aktiv.
  • Seite 190 Bedienung Umgang mit Lasten Joystick 4Plus: – Joystick 4Plus (1) viermal zwischen den Positionen (A) und (B) hin und her bewegen. Dann genauso weiterbewegen. 6210_003-089 Minihebel Doppelt: – 360°-Hebel (2) viermal zwischen den Positionen (A) und (B) hin und her bewegen. Dann genauso weiterbewegen.
  • Seite 191 Bedienung Umgang mit Lasten Minihebel Dreifach: – 360°-Hebel (3) viermal zwischen den Positionen (A) und (B) hin und her bewegen. Dann genauso weiterbewegen. Minihebel Vierfach: – Bedienhebel (4) viermal zwischen den Positionen (A) und (B) hin und her bewegen. Dann genauso weiterbewegen. Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 192: Befahren Von Aufzügen

    Bedienung Umgang mit Lasten Fingertipp: – Bedienhebel (5) viermal hin und her bewe- gen. Dann genauso weiterbewegen. Befahren von Aufzügen Der Fahrer darf mit diesem Stapler nur Auf- züge nutzen, deren Tragfähigkeit ausreichend ist und für die eine Erlaubnis des Betreibers zum Befahren erteilt ist.
  • Seite 193: Tatsächliches Gesamtgewicht Ermitteln

    Bedienung Umgang mit Lasten Tatsächliches Gesamtgewicht ermitteln – Stapler gesichert abstellen. – Einzelgewichte durch Ablesen auf dem Fabrikschild des Staplers, ggf. auf dem Fa- brikschild des Anbaugerätes (Variante) und Type-Modèle-Typ / Serial no.-No. de série-Serien-Nr. / year-année-Baujahr ggf. durch Wiegen der aufzunehmenden Rated capacity Unladen mass Last feststellen.
  • Seite 194: Befahren Von Überladebrücken

    Bedienung Umgang mit Lasten Befahren von Überladebrücken GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Staplers! Bei Lenkbewegungen kann das Heck von der La- debrücke in Richtung Kante ausscheren. Dadurch kann der Stapler abstürzen. Eine Verständigung zwischen LKW-Fahrer und Stapler-Fahrer über den Abfahrzeitpunkt des LKW ist notwendig.
  • Seite 195: Anbaugeräte

    Anbaugeräte Montage von Anbaugeräten Ist der Stapler ab Werk mit einem integrierten Anbaugerät (Variante) ausgestattet, sind die Angaben in der STILL-Betriebsanleitung für integrierte Anbaugeräte zu beachten. Werden Anbaugeräte am Einsatzort montiert, sind die Angaben der Betriebsanleitung des Anbaugeräteherstellers zu beachten.
  • Seite 196: Hydraulischer Anschluss

    Bedienung Anbaugeräte GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabfallende Last! Anbaugeräte, welche die Last durch Kraft halten (z. B. Klammern), müssen zusätzlich über eine zweite zu betätigende Bedienfunktion (Sperre) gesteuert werden, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Last zu verhindern. Werden solche Anbaugeräte nachgerüstet, muss eine zweite zu betätigende Bedienfunktion eben- falls nachgerüstet werden.
  • Seite 197: Hydraulikanlage Drucklos Machen

    Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Person „Befähigte Person“ beachten! Tragfähigkeit mit Anbaugerät Die zulässige Tragfähigkeit des Anbaugeräts und die zulässige Belastung (Tragfähigkeit und Lastmoment) des Staplers in Kombination von Anbaugerät und Nutzlast darf nicht überschritten werden. Die Angaben des Herstellers und Lieferanten/Zulieferers des Anbaugeräts sind einzuhalten.
  • Seite 198 Bedienung Anbaugeräte mit PIN-Code“ muss die Zugangsberechti- gung freigeschaltet sein. – Schlüsselschalter einschalten. – 2 bis 3 Sekunden warten. – Bedienhebel (1) zur Steuerung der Hydrau- likfunktionen mehrmals in Pfeilrichtung bis in Endlage betätigen. Die Ventile öffnen und die Hydraulikanlage ist drucklos.
  • Seite 199: Allgemeine Hinweise Zum Steuern Von Anbaugeräten

    Bedienung Anbaugeräte Allgemeine Hinweise zum Steuern von Anbaugeräten Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) hängt davon ab, mit welchen Bedienelemen- ten der Stapler ausgestattet ist. Grundsätzlich wird unterschieden in: • Minihebel Zweifach • Minihebel Zweifach und 5. Funktion (Va- riante) • Minihebel Dreifach •...
  • Seite 200 Bedienung Anbaugeräte sind den Piktogrammen an den Bedienele- menten zu entnehmen. HINWEIS Bei allen beschriebenen Anbaugeräten han- delt es sich um Ausstattungsvarianten. Die genaue Beschreibung der angesprochenen Bewegungen/Aktionen können aus der jewei- ligen Bedienungsanleitung des montierten Anbaugeräts herausgenommen werden. Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 201: Anbaugeräte Mit Minihebel Zweifach Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Zweifach steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit dem Kreuz- hebel „Anbaugeräte“(1). Die Piktogramme am Kreuzhebel „Anbauge- räte“ zeigen jeweils die Funktionen, die mit diesem Hebel aktiviert werden. Dabei gilt grundsätzlich: –...
  • Seite 202 Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Hubgerüst oder Gabel nach links schwenken Hubgerüst oder Gabel nach rechts schwenken Lasthalter lösen Lasthalter klemmen...
  • Seite 203: Anbaugeräte Mit Minihebel Zweifach Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Zweifach und 5. Funktion steuern HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die 5. Funktion gesteuert werden. HINWEIS Mit dem 360°-Hebel „Hubgerüst“ (3) und dem Kreuzhebel „Anbaugeräte“ (2) werden 4 Hy- draulikfunktionen gesteuert. Die Bezeichnung „5.
  • Seite 204 Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Hubgerüst oder Gabel nach links schwenken Hubgerüst oder Gabel nach rechts schwenken Lasthalter lösen Lasthalter klemmen...
  • Seite 205: Anbaugeräte Mit Minihebel Dreifach Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Dreifach steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1) und (2). Die Piktogramme an den Bedienhebeln zeigen jeweils die Funktionen, die mit diesen Hebeln aktiviert werden. Dabei gilt grundsätzlich: –...
  • Seite 206 Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten! Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Hubgerüst oder Gabel nach links schwenken Hubgerüst oder Gabel nach rechts schwenken Lasthalter lösen Lasthalter klemmen...
  • Seite 207: Anbaugeräte Mit Minihebel Dreifach Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Dreifach und 5. Funktion steuern HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die 5. Funktion gesteuert werden. HINWEIS Mit dem 360°-Hebel „Hubgerüst“ und den Bedienhebeln (1) und (2) werden 4 Hydrau- likfunktionen gesteuert. Die Bezeichnung „5.
  • Seite 208 Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Drehen nach links Drehen nach rechts 5060_003-122 Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 209: Anbaugeräte Mit Minihebel Vierfach Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Vierfach steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1) und (2). Die Piktogramme an den Bedienhebeln zeigen jeweils die Funktion, die mit diesen Hebeln aktiviert werden. Dabei gilt grundsätzlich: –...
  • Seite 210 Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten! Schubrahmen oder Gabel vor Schubrahmen oder Gabel zurück Seitenschieber nach links Seitenschieber nach rechts Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Hubgerüst oder Gabel nach links schwenken Hubgerüst oder Gabel nach rechts schwenken Lasthalter lösen Lasthalter klemmen...
  • Seite 211: Anbaugeräte Mit Minihebel Vierfach Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Minihebel Vierfach und 5. Funktion steuern HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die 5. Funktion gesteuert werden. HINWEIS Mit den Bedienhebeln (1) bis (4) werden 4 Hy- draulikfunktionen gesteuert. Die Bezeichnung „5. Funktion“ bezieht sich darauf, dass durch die Funktionsumschaltung mit dem Funktions- taster „5.
  • Seite 212 Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Zinken verstellen: öffnen Zinken verstellen: schließen Drehen nach links Drehen nach rechts 5060_003-122 Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 213: Anbaugeräte Mit Joystick 4Plus Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Joystick 4Plus steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit dem Joy- stick 4Plus (1). Die Piktogramme auf den Hinweisschildern zur Bedienung des Joystick 4Plus zeigen jeweils die Funktionen, die mit den einzelnen Bedienelementen des Joystick 4Plus aktiviert werden.
  • Seite 214: Anbaugeräte Mit Joystick 4Plus Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Joystick 4Plus und 5. Funktion steuern HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die 5. Funktion gesteuert werden. HINWEIS Über die 5. Hydraulikfunktion kann man ein Anbaugerät steuern. Den Piktogrammen am Joystick 4Plus ist zu entnehmen, welche Funktionen des Anbaugeräts über die 5.
  • Seite 215: Anbaugeräte Mit Fingertipp Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Fingertipp steuern Das Steuern von Anbaugeräten (Variante) erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedien- hebeln (1). Die Piktogramme auf den Bedienhebeln zeigen jeweils die Funktionen, die mit einem dieser Hebel aktiviert werden. – Bedienhebel (1) nach vorn bewegen. Das Anbaugerät bewegt sich in die Bewe- gungsrichtung, die im oberen Teil des Pikto- gramms gezeigt wird.
  • Seite 216: Anbaugeräte Mit Fingertipp Und 5. Funktion Steuern

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte mit Fingertipp und 5. Funktion steuern HINWEIS Aus technischen Gründen dürfen klammernde Anbaugeräte nicht über die 5. Funktion gesteuert werden. HINWEIS Die Bezeichnung „5. Funktion“ bezieht sich darauf, dass mit den vier Bedienhebeln vier Funktionen und durch die Funktionsumschal- tung die „5.
  • Seite 217 Bedienung Anbaugeräte – Funktionstaster (4) drücken. HINWEIS Der Pfeil (5) unter der Funktionstaste zeigt an, welcher Bedienhebel mit der „5. Funktion“ ausgestattet ist. Die „5. Funktion“ ist auf den 3. Bedienhebel geschaltet, siehe Aufkleber (6). 7325_003-045 – Funktionstaster (7) drücken. HINWEIS Der Pfeil (8) unter der Funktionstaste zeigt an, welcher Bedienhebel mit der „5.
  • Seite 218: Klammersperre (Variante)

    Bedienung Anbaugeräte – Nachfolgende dargestellte Anbaugeräte- funktionen und Piktogramme beachten. Schubrahmen oder Gabel vor/zurück Seitenschieber nach links/rechts Zinken verstellen: öffnen/schließen Hubgerüst oder Gabel nach links/rechts schwenken Lasthalter lösen/klemmen Last abschieben/aufziehen Drehen nach links/rechts Löffel kippen/rückkippen 6210_003-035 Klammersperre (Variante) Dieser Stapler kann über eine Klammersperre als Variante verfügen.
  • Seite 219 Bedienung Anbaugeräte Minihebel Zweifach – Zum Lösen der Klammersperre den Kreuz- hebel (1) nach vorn drücken. Die LED der Taste (2) leuchtet auf, solange die Klammersperre gelöst ist. HINWEIS Die Hydraulikfunktion zum Öffnen der Klam- mer steht für 1 Sekunde nach dem Lösen der Klammersperre zur Verfügung.
  • Seite 220 Bedienung Anbaugeräte Minihebel Vierfach – Zum Lösen der Klammersperre den Be- dienhebel (1) nach vorn drücken. Die LED der Taste (2) leuchtet auf, solange die Klammersperre gelöst ist. HINWEIS Die Hydraulikfunktion zum Öffnen der Klam- mer steht für 1 Sekunde nach dem Lösen der Klammersperre zur Verfügung.
  • Seite 221: Lastaufnahme Mit Anbaugeräten

    Bedienung Anbaugeräte zontalen Wipptaster (1) nach links bewe- gen. Fingertipp – Zum Lösen der Klammersperre den Be- dienhebel (1) nach vorn drücken. Die LED der Taste (2) leuchtet auf, solange die Klammersperre gelöst ist. HINWEIS Die Hydraulikfunktion zum Öffnen der Klam- mer steht für 1 Sekunde nach dem Lösen der Klammersperre zur Verfügung.
  • Seite 222: Zusatzausrüstungen

    Bedienung Zusatzausrüstungen • Tragfähigkeit Q (kg) (1) • Hubhöhe h (mm) (2) • Lastabstand C (mm) (3) Zusatzausrüstungen Ein- und Ausschalten der Beleuch- tung Fahrbeleuchtung – Zum Einschalten des Standlichts die Taste (1) drücken. Die vorderen Begrenzungsleuchten und die Schlussleuchten leuchten. Bei StVZO- Ausstattung (Variante) leuchtet zusätzlich die Kennzeichenbeleuchtung.
  • Seite 223: Arbeitsscheinwerfer

    Bedienung Zusatzausrüstungen Arbeitsscheinwerfer – Zum Einschalten der Arbeitsscheinwerfer (vorn und hinten) die Taste (1) drücken. Die Arbeitsscheinwerfer leuchten. – Zum Ausschalten der Arbeitsscheinwerfer die Taste (1) erneut drücken. Die Arbeitsscheinwerfer erlöschen. HINWEIS Wenn man bei StVZO-Ausstattung (Variante) die Arbeitsscheinwerfer einschaltet, gehen zusätzlich die folgenden Beleuchtungsele- mente am Stapler an: Schlussleuchten...
  • Seite 224: Ein- Und Ausschalten Der Warnblinkanlage

    Bedienung Zusatzausrüstungen Ein- und Ausschalten der Warnblink- anlage – Zum Einschalten der Warnblinkanlage die Taste (1) drücken. Alle Blinkleuchten und die Kontrollleuch- ten (2) blinken. – Zum Ausschalten der Warnblinkanlage die Taste (1) erneut drücken. Die Warnblinkanlage erlischt. HINWEIS Die Warnblinkanlage kann auch ohne ge- schalteten Schlüsselschalter eingeschaltet 5060_003-011_V2 werden.
  • Seite 225: Fingertipp-Ausführung

    Bedienung Zusatzausrüstungen Die Blinkleuchten sowie die entsprechenden Blinkkontrollleuchten (2) oder (3) blinken. – Blinkleuchten durch Betätigung des Kreuz- hebels in die Mittelstellung ausschalten. 5060_003-012_V2 Fingertipp-Ausführung – Blinkleuchten durch Betätigung der ent- sprechenden Blinkertaste (1) nach links oder rechts einschalten. 7325_003-051 Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 226: Minikonsolen-Ausführung

    Bedienung Zusatzausrüstungen Die Blinkleuchten sowie die entsprechenden Blinkkontrollleuchten (2) oder (3) blinken. – Blinkleuchten durch Betätigung der ande- ren Blinkertaste ausschalten. 5060_003-012_V2 Minikonsolen-Ausführung – Blinkleuchten durch Betätigung des Blin- kerschalters (1) nach links oder rechts ein- schalten. 5060_003-046 Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 227: Ein- Und Ausschalten Der Doppel-Arbeitsscheinwerfer

    Bedienung Zusatzausrüstungen Die Blinkleuchten sowie die entsprechenden Blinkkontrollleuchten (2) oder (3) blinken. – Blinkleuchten durch Betätigung des Blinker- schalters in die Mittelstellung ausschalten. 5060_003-012_V2 Ein- und Ausschalten der Doppel- Arbeitsscheinwerfer Die Doppel-Arbeitsscheinwerfer sind vorne rechts und links, oberhalb am Fahrerschutz- dach angebracht.
  • Seite 228 Bedienung Zusatzausrüstungen HINWEIS Diese Funktion steht nicht zur Verfügung, wenn der Stapler mit einer Heckscheibenhei- zung ausgestattet ist. – Schlüsselschalter in Stellung „I“ schalten. – Taste (1) zum Einschalten der Arbeits- scheinwerfer drücken. HINWEIS Erneutes Drücken der Taste schaltet die Arbeitsscheinwerfer wieder aus.
  • Seite 229 Bedienung Zusatzausrüstungen Hubhöhengesteuertes Ein- und Aus- schalten der oberen Arbeitsscheinwerfer HINWEIS Diese Ausstattung steht nur zur Verfügung, wenn am Hubgerüst ein Näherungsschalter montiert ist, der eine bestimmte Hubhöhe des Gabelträgers am Hubgerüst erfasst. – Schlüsselschalter in Stellung „I“ schalten. – Arbeitsscheinwerfer einschalten. Die unteren Arbeitsscheinwerfer leuchten.
  • Seite 230: Still Safetylight (Variante)

    Bedienung Zusatzausrüstungen STILL SafetyLight (Variante) Das STILL SafetyLight ist eine optische Warn- einrichtung zum frühzeitigen Wahrnehmen von Staplern in nicht einsehbaren Fahrberei- chen (z. B. Fahrgassen, Hochregalen), sowie an unübersichtlichen Kreuzungsbereichen. Das STILL SafetyLight ist am Fahrerschutz- dach unempfindlich gegen Erschütterungen und Vibrationen auf einem Halter montiert.
  • Seite 231: Scheibenwischer/-Wascher Betätigen

    Bedienung Zusatzausrüstungen Scheibenwischer/-wascher betäti- – Zum Betätigen des Frontwischers/-wa- schers (Variante) die Taste (1) drücken. – Zum Betätigen des Heckwischers/-wa- schers (Variante) die Taste (2) drücken. Erneutes Drücken der jeweiligen Taste schaltet in der nachfolgend dargestellten Reihenfolge die Betriebsstufen um. Tastenbetätigung Betriebsstufe 1.
  • Seite 232: Fleetmanager (Variante)

    Bedienung Zusatzausrüstungen – Verschlussdeckel (1) der Scheibenwasch- anlage (Variante) öffnen. – Scheibenwaschwasserbehälter mit Schei- benreinigerflüssigkeit und Frostschutzmit- tel nach Wartungsdatentabelle füllen. – Verschlussdeckel schließen. – Motorhaube schließen. – Scheibenwaschanlage betätigen, bis Waschwasser aus den Sprühdüsen austritt. 7381_003-004 FleetManager (Variante) Der FleetManager ist eine Ausstattungsva- riante und kann in verschiedenen Ausfüh- rungen am Stapler angebaut sein.
  • Seite 233 Bedienung Zusatzausrüstungen HINWEIS Die Verwendung der Tempomat-Funktion ist bei Rückwärtsfahrt oder bei einer Geschwin- digkeit < 6,0 km/h nicht möglich. Ja nach Ausstattung des Staplers kann der Tempomat mit dem Fahrtrichtungsschalter oder der Anzeige-Bedieneinheit ein- und ausgeschaltet werden. Ein- und Ausschalten mit dem Fahrtrichtungs- schalter (1).
  • Seite 234: Tempomat Einschalten

    Bedienung Zusatzausrüstungen Ein- und Ausschalten mit der Anzeige-Bedien- einheit. Tempomat einschalten VORSICHT Unfallgefahr durch nicht angepasste Geschwindig- keit! Bei überhöhter Geschwindigkeit kann es zu Unfäl- len kommen, z. B. durch Umstürzen des Staplers bei Kurvenfahrt. – Geschwindigkeit dem gesamten Streckenab- schnitt anpassen.
  • Seite 235 Bedienung Zusatzausrüstungen Die aktuelle Geschwindigkeit wird gespei- chert. Die Fahrtrichtungsanzeige vorwärts (2) blinkt. Das Tempomat-Symbol auf der Anzeige- Bedieneinheit erscheint schwarz. – Fuß vom Fahrpedal nehmen. Der Stapler fährt mit der vorgewählten Ge- schwindigkeit, bis die Tempomat-Funktion ausgeschaltet wird. 7312_003-150 Tempomat ausschalten Die Tempomat-Funktion wird durch eine der folgenden Handlungen abgeschaltet:...
  • Seite 236: Fahrerrückhaltesysteme (Variante)

    Bedienung Zusatzausrüstungen – Tempomat ausschalten. Die Fahrtrichtungsanzeige (2) leuchtet. Das Tempomat-Symbol auf der Anzeige- Bedieneinheit erscheint weiß. HINWEIS Sind im Stapler Automatikfunktionen konfigu- riert, die in bestimmten Betriebsituationen die Fahrgeschwindigkeit auf 6 km/h oder kleiner absenken, schalten diese auch den Tempo- mat automatisch aus.
  • Seite 237: Kabine

    Bedienung Kabine Kabine Kabinentür öffnen GEFAHR Es besteht Beschädigungsgefahr durch Kollision, wenn sich die Kabinentür während der Fahrt öffnet. – Die Kabinentür fest in die Rastposition einrasten. Kabinentür von außen öffnen: – Den Schlüssel in das Türschloss (1) stecken, aufschließen und den Schlüssel wieder abziehen.
  • Seite 238: Kabinentür Schließen

    Bedienung Kabine Kabinentür schließen GEFAHR Es besteht Beschädigungsgefahr durch Kollision, wenn sich die Kabinentür während der Fahrt öffnet. – Die Kabinentür fest in die Rastposition einrasten. Kabinentür von außen schließen: – Die Kabinentür (3) nach innen drücken, bis die Türverriegelung einrastet. –...
  • Seite 239: Seitenscheiben Öffnen

    Bedienung Kabine Seitenscheiben öffnen VORSICHT Es besteht Quetschgefahr zwischen Scheiben- rahmen und Seitenscheibe durch unbeabsichtig- tes Verrutschen der Seitenscheiben während der Fahrt. – Sicherstellen, dass der Griff fest in die entspre- chende Arretierungsnute einrastet. Hintere Seitenscheibe öffnen: – Griff (2) zusammendrücken und hintere Seitenscheibe (1) nach vorne schieben.
  • Seite 240: Innenleuchte Betätigen

    Bedienung Kabine Innenleuchte betätigen In der rechten Dachverkleidung der Ka- bine befindet sich eine Innenleuchte (1) mit schwenkbarem Leuchtenträger (3). Die Innenleuchte kann über den Schalter (2) in der Dachverkleidung und über den entspre- chenden Softkey der Anzeige-Bedieneinheit geschaltet werden. HINWEIS Abhängig von der Konfiguration der Anzeige- Bedieneinheit kann die Softkey-Funktion...
  • Seite 241: Heckscheibenheizung Betätigen

    Bedienung Kabine Ausschalten der Innenleuchte – Die Innenleuchte mit dem entsprechenden Softkey an der Anzeige-Bedieneinheit ausschalten. Das Symbol „Innenleuchte“ erlischt im Display der Anzeige-Bedieneinheit. Die Innenleuchte ist ausgeschaltet. HINWEIS Es wird empfohlen, die Innenleuchte nicht mit dem Schalter in der Dachverkleidung auszu- schalten.
  • Seite 242: Radio (Variante)

    Bedienung Kabine Radio (Variante) Das Radio (1) und die Lautsprecher (2) sind eine Ausstattungsvariante. Ist der Stapler mit Radio und Lautsprecher ausgestattet, sind diese in die Dachverkleidung integriert. Die Beschreibung und Bedienung ist der separaten Betriebsanleitung des Radios zu entnehmen. VORSICHT Das Bedienen des Radios sowie eine überhöhte Lautstärke während der Fahrt oder bei der Hand-...
  • Seite 243: Radio Mit Bluetooth-Schnittstelle (Variante)

    Bedienung Kabine Radio mit Bluetooth-Schnittstelle (Variante) VORSICHT Das Bedienen des Radios sowie eine überhöhte Lautstärke während der Fahrt oder bei der Hand- habung von Lasten beeinträchtigt die Aufmerksam- keit. Es besteht Unfallgefahr! – Radio nicht während der Fahrt oder bei Handha- bung von Lasten bedienen.
  • Seite 244: Eingehende Anrufe

    Bedienung Kabine Freisprecheinrichtung Voraussetzung: Das Smartphone ist mit dem Radio gekoppelt. Eingehende Anrufe: Unabhängig vom Modus (Radio, AUX, A2DP) werden die Klingeltöne über die Radiolaut- BAND DISP sprecher übertragen. A2DP – Über das Smartphone oder durch Drücken LOUD PTY TA TP AF der Taste mit dem grünen Hörer (3) den R-D-S Anruf annehmen.
  • Seite 245: Heizung

    Bedienung Kabine Heizung GEFAHR Explosionsgefahr! Keine Spraydosen oder Gaskartu- schen dem Heizluftstrom aussetzen. Das Heizgerät nicht in der Nähe von Lagern oder Ähnlichem in Betrieb nehmen, wo sich Kraftstoffdämpfe oder Kohlen-, Holz-, Getreidestäube bilden können. Gebläse einschalten – Zum Einschalten des Gebläses den Geblä- seschalter (1) einschalten.
  • Seite 246: Umluftbetrieb

    Bedienung Kabine Umluftbetrieb – Für den Umluftbetrieb die Umluftdüse (3) (50% Umluft) öffnen. Defrostbetrieb – Bei Defrostbetrieb der Frontscheibe die Fußraumdüse (4) schließen und die beiden vorderen Luftdüsen auf die Frontscheibe ausrichten. – Gebläse auf die höchste Stufe schalten. 7314_003-035 Aufstellbares Dachfenster (Variante) VORSICHT Quetschgefahr!
  • Seite 247: Clipboard (Variante)

    Bedienung Kabine Clipboard (Variante) Das Clipboard (1) mit Leselampe (2) ist eine Ausstattungsvariante. 6210_003-107 12 V-Steckdose Rechts neben dem Fahrersitz befindet sich eine 12 V-Steckdose (1) zum Anschluss eines externen elektrischen Verbrauchers. ACHTUNG Kurzschlussgefahr! Der Nennstrom des angeschlossenen Verbrau- chers darf 10 A nicht überschreiten. –...
  • Seite 248 Bedienung Kabine ACHTUNG Funktionsstörungen möglich! Die geöffnete Steckdose kann einstauben und verschmutzen, sofern kein Stecker eingesteckt ist oder der Staubschutzdeckel nicht geschlossen ist. Dauerhaft kann dies zu Funktionsstörungen der elektrischen Verbindung führen. – Nach dem Benutzen der Steckdose den Staub- schutzdeckel vollständig herunterklappen.
  • Seite 249: Anhängerbetrieb

    Bedienung Anhängerbetrieb Anhängerbetrieb Anhängelast GEFAHR Im Anhängerbetrieb besteht erhöhte Unfallgefahr! Im Anhängerbetrieb verändert sich das Fahrverhal- ten des Staplers. Den Stapler beim Schleppen so betreiben, dass ein sicheres Fahren und Abbrem- sen des Schleppzuges jederzeit gewährleistet ist. Die maximal zulässige Geschwindigkeit beim Schleppen beträgt 5 km/h.
  • Seite 250: Kupplungsbolzen Im Gegengewicht

    Bedienung Anhängerbetrieb ACHTUNG Gefahr der Bauteilbeschädigung! Eine Stützlast ist nicht zulässig. – Keine Anhänger verwenden, deren Deichsel auf der Anhängekupplung abstützt. Dieser Stapler ist zum gelegentlichen Schlep- pen von Anhängern geeignet. Ist der Stapler mit einer Anhängevorrichtung ausgestattet, darf gelegentliches Schleppen nicht mehr als 2% der täglichen Einsatzdauer betragen.
  • Seite 251: Anhänger Abkuppeln

    Bedienung Anhängerbetrieb – Kupplungsbolzen (2) nach unten drücken, um 90° drehen und herausziehen. – Deichsel auf Höhe einstellen. GEFAHR Es können Personen zwischen Stapler und Anhän- ger eingeklemmt werden. Beim Ankuppeln darauf achten, dass sich niemand zwischen Stapler und Anhänger befindet. –...
  • Seite 252: Automatische Anhängekupplung

    Bedienung Anhängerbetrieb Automatische Anhängekupplung GEFAHR Es können Personen zwischen Stapler und Anhän- ger eingeklemmt werden. Beim Ankuppeln darauf achten, dass sich niemand zwischen Stapler und Anhänger befindet. GEFAHR Stapler niemals an der Anhängekupplung auf- bocken oder verkranen. Die Anhängekupplung ist nicht dazu ausgelegt und könnte verformt oder zer- stört werden.
  • Seite 253 Bedienung Anhängerbetrieb VORSICHT Beschädigungsgefahr durch Bauteilkollision. Ein Stapler mit Anhängekupplung braucht durch deren Überhang mehr Raum zum Manövrieren. Regale oder die Anhängekupplung selbst können beim Rangieren durch die Anhängekupplung be- schädigt werden. Kommt es zur Kollision mit der Anhängekupplung, die Anhängekupplung auf Be- schädigungen wie Risse prüfen.
  • Seite 254 Bedienung Anhängerbetrieb Modell RO*243 - ankuppeln HINWEIS Die Anhängekupplung RO 243 ist vorgesehen für eine Zugöse nach DIN 74054 (Bohrungs- durchmesser 40 mm). – Anhänger gegen Wegrollen sichern, z. B. mit Unterlegkeilen (1). – Zugöse der Deichsel auf Mitte Zugmaul einstellen.
  • Seite 255 Bedienung Anhängerbetrieb – Anhänger abschleppen. Modell RO*243 von Hand schließen GEFAHR Verletzungsgefahr durch Einklemmen der Hand! Nicht mit der Hand in den Bereich des Kupplungs- bolzens fassen. Soll z.B. ein Abschleppseil in der Anhängekupplung befestigt werden, die Anhän- gekupplung nur mit einem geeignetem Hilfsmittel (z.B.
  • Seite 256 Bedienung Anhängerbetrieb Modell RO*244 A ankuppeln HINWEIS Die Anhängekupplung RO 244 A ist vorgese- hen für eine Zugöse nach DIN 74054 (Boh- rungsdurchmesser 40 mm) oder DIN 8454 (Bohrungsdurchmesser 35 mm). – Anhänger gegen Wegrollen sichern, z. B. mit Unterlegkeilen. –...
  • Seite 257 Bedienung Anhängerbetrieb GEFAHR Wenn sich der Kupplungsbolzen während des Schleppens öffnet, löst sich der Anhänger und wird unkontrollierbar. Es besteht Unfallgefahr! Der Kontrollstift (3) darf nicht aus seiner Führung herausstehen. – Darauf achten, dass der Kupplungsbolzen richtig einrastet. Ist der Kupplungsbolzen nicht richtig eingerastet: –...
  • Seite 258 Bedienung Anhängerbetrieb HINWEIS Zum Schutz der unteren Kupplungsbolzen- buchse vor Verschmutzung die Anhänge- kupplung immer geschlossen halten. Modell RO*245 - ankuppeln HINWEIS Die Anhängekupplung RO 245 ist vorgesehen für eine Zugöse nach DIN 74054 (Bohrungs- durchmesser 40 mm) oder DIN 8454 (Boh- rungsdurchmesser 35 mm).
  • Seite 259 Bedienung Anhängerbetrieb Modell RO*245 - abkuppeln – Anhänger gegen Wegrollen sichern, z. B. mit Unterlegkeilen. – Handhebel (5) nach oben drücken. – Stapler langsam vorwärtsfahren, bis Zugöse und Zugmaul getrennt sind. – Schließhebel (7) auf der linken Seite der Anhängekupplung ganz nach unten drücken.
  • Seite 260: Anhänger Schleppen

    Bedienung Anhängerbetrieb GEFAHR Wenn sich der Kupplungsbolzen während des Schleppens öffnet, löst sich der Anhänger und wird unkontrollierbar. Es besteht Unfallgefahr! Ein herausstehender Sicherungsgriff bedeutet, dass die Zugöse nicht richtig eingekuppelt ist. In diesem Zustand darf der Anhänger nicht ge- schleppt werden.
  • Seite 261 Bedienung Anhängerbetrieb schnitte sind den Fahrern vom Betreiber als Fahranweisungen mitzuteilen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 262: Display-Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen Display-Meldungen Darstellung im Display Im Display der Anzeige-Bedieneinheit kön- nen aufgrund bestimmter Gegebenheiten am Stapler ereignisbezogene Meldungen er- scheinen. Folgende Arten von Meldungen sind einzeln oder in Kombination möglich: • ein grafisches Symbol (2) • die Meldung (3) •...
  • Seite 263: Fehlercodetabelle

    Bedienung Display-Meldungen Fehlercodetabelle Die Tabelle gibt einen Überblick über die mög- lichen Anzeigen. In der Spalte „Bemerkung“ findet man Informationen zum weiteren Vor- gehen bei Anzeige der jeweiligen Meldungen. Meldetext/ Bemerkung Fehlercode Fahrmotor(e) ist/sind zu heiß. UEBERTEMPERATUR A5022 1. Phase: Abregelung von Beschleunigung und Geschwin- digkeit.
  • Seite 264 Bedienung Display-Meldungen Meldetext/ Bemerkung Fehlercode Sitzschalter wurde seit ca. 8 Stunden nicht betätigt. SITZSCHALTER A3027 Stapler fährt möglicherweise noch mit verminderter Ge- schwindigkeit und reduzierter Hubleistung. Kurz aufstehen und wieder hinsetzen. Führt dieses nicht zur Abhilfe, autorisierten Service verstän- digen. Sensorfehler, Stapler fährt mit Notbetriebsgeschwindigkeit.
  • Seite 265: Allgemeine Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen Meldetext/ Bemerkung Fehlercode Stapler nicht fahrbereit. UEBERWACHUNG A2817 Schlüsselschalter in Stellung Null schalten und erneut star- ten. Tritt dieser Fehler sporadisch auf, so kann er toleriert wer- den. Wird die Einsatzfähigkeit beeinträchtigt, autorisierten Service verständigen. Temperatursensorfehler ANTRIEB A5041 Autorisierten Service verständigen.
  • Seite 266: Display-Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen die folgenden Meldungen lediglich als Nach- schlagewerk. Meldung BETRIEBSBREMSE Erscheint die Meldung BETRIEBSBREMSE im Display, muss der autorisierte Service verständigt werden. – Stapler zur Überprüfung durch den autori- sierten Service gesichert abstellen. – Bei blockierten Lamellenbremsen in den Radantrieben den Stapler abschleppen.
  • Seite 267 Bedienung Display-Meldungen – Stapler auf einen ebenen Platz fahren und gesichert abstellen, ggf. mit Keilen zusätzlich sichern. – Den autorisierten Service verständigen. Meldung BREMSGEBER Erscheint die Meldung im Dis- BREMSGEBER play, wird die maximale Fahrgeschwindigkeit reduziert. Der Bremsgeber im Bremspedal muss überprüft werden.
  • Seite 268 Bedienung Display-Meldungen Meldung FESTSTELLBREMSE LOE- Erscheint die Meldung FESTSTELLBREMSE im Display, ist der Fahrbetrieb LOESEN erst nach Lösen der Feststellbremse durch Tastendruck möglich. – Die Feststellbremse durch Tastendruck lösen. Meldung FESTSTELLBREMSE BREMSE ANZIEHEN! Erscheint die Meldung FESTSTELL- im Display, BREMSE BREMSE ANZIEHEN! ist die elektrische Feststellbremse defekt.
  • Seite 269 Bedienung Display-Meldungen – Den autorisierten Service verständigen. Meldung NEIGEN GESCHWINDIGKEIT Erscheint die Meldung NEIGEN GESCHWIN- nach dem Begrüßungsbildschirm DIGKEIT im Display, ist die Neigegeschwindigkeit des Hubgerüsts bei diesem Stapler spürbar hö- her, als bei früheren Produktionsserien dieser Baureihe. Meldung NOT-AUS-SCHALTER VORSICHT Keine elektrische Bremsunterstützung bei betätig- tem Not-Aus-Schalter!
  • Seite 270: Meldung Referenzhub

    Bedienung Display-Meldungen Meldung REFERENZHUB Wurde die Gabel nach dem Abschalten des Staplers abgesenkt, ist der Steuerelektronik des Staplers bei der Wiederinbetriebnahme die Position der Gabel nicht bekannt. Der Stapler fährt nur mit verringerter Fahrge- schwindigkeit. Je nach Position der Gabel kann im Display die Anzeige REFERENZHUB (Variante) erscheinen.
  • Seite 271: Meldung Sitzschalter

    Bedienung Display-Meldungen Die Funktionen der Arbeitshydraulik (Heben, Neigen) sind wahlweise je nach Konfiguration normal möglich oder nur langsam ausführbar oder gar nicht möglich. Die Meldung mit den SICHERHEITSGURT eingeschränkten Fahr- und Hub-Funktionen wird von folgenden Zuständen ausgelöst: • Beckengurt ist nicht angelegt, Fahrersitz besetzt.
  • Seite 272 Bedienung Display-Meldungen Erscheint die Meldung SITZSCHALTER sind die Funktionen zum Fahren und der Arbeitshydraulik gesperrt. Die Meldung wird von SITZSCHALTER folgenden Zuständen ausgelöst: • Sitzschalter nicht betätigt, Fahrpedal oder Lenkrad betätigt. • Sitzschalter nicht betätigt, Bedienelement der Arbeitshydraulik betätigt. • Überschreiten der Schichtzeit. •...
  • Seite 273 Bedienung Display-Meldungen Sitzschalter nicht betätigt, Bedienelement der Arbeitshydraulik betätigt Ein Bedienelement der Arbeitshydraulik SITZSCHALTER wird betätigt, obwohl niemand auf dem Fahrersitz sitzt. Im Display erscheint die Anzeige . Die Funktionen SITZSCHALTER der Arbeitshydraulik sind nicht ausführbar. – Auf den Fahrersitz setzen und Beckengurt anlegen.
  • Seite 274: Meldung Ueberwachung

    Bedienung Display-Meldungen Überschreiten der Betriebszeit HINWEIS SITZSCHALTER Die Betriebzeit ist einstellbar. Ist der Schlüsselschalter eingeschaltet, die Feststellbremse gelöst und der Sitz bis zum Überschreiten der eingestellten Betriebszeit nicht verlassen und werden in dieser Zeit weder Bedienelemente der Arbeitshydraulik noch Fahrpedal betätigt, erscheint im Display die Anzeige .
  • Seite 275: Antriebsspezifische Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen HINWEIS Tritt dieser Fehler sporadisch auf, kann er toleriert werden. Wird die Einsatzfähigkeit beeinträchtigt, den autorisierten Service verständigen. Meldung UNGUELTIG Erscheint die Meldung im Dis- UNGUELTIG play, wurde bei der Eingabe des Zugangsco- des eine falsche Fahrer-PIN eingegeben. –...
  • Seite 276 Bedienung Display-Meldungen Meldung ABGASREINIGER SER- VICE! ! ! Erscheint die Meldung ABGASREINIGER im Display, wurde der SERVICE! ! ! Partikelfilter nicht rechtzeitig regeneriert. Eine Instandsetzung des Partikelfiltersystems durch den autorisierten Service ist notwendig. – Zum Vermeiden von Schäden, den Stapler bis zur Reparatur außer Betrieb nehmen.
  • Seite 277 Bedienung Display-Meldungen ® – Qualität des AdBlue einhalten, siehe Abschnitt „Wartungsdatentabelle“. ® – AdBlue nachfüllen. Meldung ADBLUE QUALITAET Dieser Stapler verfügt über einen Sensor, ® der die Qualität des mit AdBlue gereinigten Abgases misst. Lässt die Qualität des Abgases nach, er- scheint in der Anzeige-Bedieneinheit die Mel- dung ADBLUE QUALITAET...
  • Seite 278: Meldung Hybridsystem

    Bedienung Display-Meldungen Die Vorglühzeit kann bis zu 22 Sekunden dauern. Bei betriebswarmem Motor wird nicht vorgeglüht. – Nach dem Erlöschen der Meldung den Motor starten. Meldung HYBRIDSYSTEM Erscheint die Meldung HYBRIDSYSTEM Display, wurde das Energiespeichersystem wegen eines Fehlers deaktiviert. Der Stapler bleibt einsatzfähig. Allerdings er- höht sich der Kraftstoffverbrauch geringfügig.
  • Seite 279: Meldung Lichtmaschine

    Bedienung Display-Meldungen – Kühlflüssigkeitsstand prüfen und ggf. Kühlflüssigkeit auffüllen. ACHTUNG Gefahr von Motorschäden! Ein Fehlen von Kühlflüssigkeit deutet auf Undich- tigkeiten am Kühlsystem hin. – Dichtheit des Kühlsystems überprüfen, siehe Kapitel „Kühler reinigen, Dichtheit prüfen“. Meldung LEER Blinkt die Meldung im Display, ist der LEER Gasvorrat fast erschöpft.
  • Seite 280 Bedienung Display-Meldungen – Den autorisierten Service verständigen. Meldung LUFTFILTER Erscheint die Meldung LUFTFILTER Display, ist der Austausch des Filtereinsatzes bzw. der Filterpatrone erforderlich. – Den Filtereinsatz bzw. die Filterpatrone erneuern. Meldung OELDRUCK ACHTUNG Gefahr von Motorschäden! Erscheint die Meldung im Display, ist OELDRUCK der Öldruck des Motors zu niedrig.
  • Seite 281: Meldung V-Motor Starten

    Bedienung Display-Meldungen – Den autorisierten Service verständigen. Meldung STANDREGENER. DRIN- GEND! ! ! Erscheint die Meldung STANDREGENER. im Display, ist eine Stand- DRINGEND! ! ! regeneration des Partikelfilters dringend er- forderlich. – Die Standregeneration durchführen. Bis die Standregeneration durchgeführt wurde, ist die Höchstgeschwindigkeit des Staplers ist auf 2 km/h reduziert.
  • Seite 282: Tanken

    Bedienung Tanken Tanken Dieselkraftstoff - Spezifikation ACHTUNG Gefahr der Bauteilbeschädigung bei Verwendung nicht zugelassener Kraftstoffe! Nur zugelassene Kraftstoffe mit den folgenden Spezifikation verwenden. Bei Verwendung nicht zugelassener Kraft- stoffe ist die Einhaltung der Emissionswerte und die Langlebigkeit des Motors nicht ge- währleistet! Dieser Stapler ist mit einem Mo- tor ausgerüstet, der die Anforderungen der EU Stufe IIIB und US EPA Tier 4 interim erfüllt...
  • Seite 283 Bedienung Tanken Folgende Grenzwerte nach EN 590 sind unter anderem einzuhalten: Parameter Einheit Wert Cetanzahl min. 51 Dichte bei kg/m 820 - 845 15 °C Schwefelge- mg/kg max. 10 halt Die Verwendung von Dieselkraftstoffen mit niedrigerer Cetanzahl kann zu Weißrauchbil- dung und Zündaussetzern führen.
  • Seite 284: Winterbetrieb Mit Dieselkraftstoff

    Bedienung Tanken Winterbetrieb mit Dieselkraftstoff ACHTUNG Beimischen von Benzin kann zu Funktionsstörun- gen an der Einspritzanlage führen! – Kein Benzin beimischen. – Kein Petroleum, kein Kerosin und keine zusätzli- chen Fließfähigkeitsadditive beimischen. – Ggf. den autorisierten Service fragen. Im Winterbetrieb werden besondere Anforde- rungen an das Kälteverhalten von Kraftstoffen gestellt.
  • Seite 285: Dieselkraftstoff Nachfüllen

    Bedienung Tanken Dieselkraftstoff nachfüllen ACHTUNG Wird der Diesel-Kraftstofftank vollständig leer gefahren, kann die Einspritzanlage Luftblasen ansaugen. Dadurch kann es zu Betriebsstörungen in der Einspritzanlage kommen. – Diesel-Kraftstofftank nie vollständig leer fahren. Die Kraftstoffreserve wird durch Blinken der Kraftstoffstandanzeige (1) im Display der Anzeige-Bedieneinheit angezeigt.
  • Seite 286 Bedienung Tanken – Sauberen Dieselkraftstoff einfüllen, maxi- male Füllmenge siehe Kapitel „Wartungs- datentabelle“. 7311_003-034 Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 287: Reinigung

    Bedienung Reinigung Reinigung Stapler reinigen – Stapler gesichert abstellen. VORSICHT Beim Klettern auf den Stapler besteht Verletzungsgefahr durch Abstürzen! Beim Klettern auf den Stapler kann man an Bauteilen hängenbleiben oder darauf ausrutschen und abstürzen. Höher gelegene Stellen am Stapler dürfen nur mit entsprechenden Hilfsmitteln zugänglich gemacht werden.
  • Seite 288 Bedienung Reinigung ACHTUNG Zu hoher Wasserdruck, zu heißes Wasser oder zu heißer Wasserdampf können Bauteile am Stapler beschädigen. – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhal- ten. – Hochdruckreiniger nur mit einer Ausgangs- leistung bis maximal 50 bar und maximal 85 °C verwenden. –...
  • Seite 289: Stapleraußenwäsche

    Bedienung Reinigung ACHTUNG Aggressive Reinigungsmittel können die Oberflä- chen der Bauteile beschädigen! Der Einsatz aggressiver und nicht für Kunststoffe geeigneter Reinigungsmittel kann Kunststoffteile anlösen oder verspröden. Die Displayscheibe der Anzeige-Bedieneinheit kann eintrüben. – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhal- ten. – Kunststoffteile nur mit Kunststoffreini- gungsmittel reinigen.
  • Seite 290: Lastketten Reinigen

    Bedienung Reinigung Lastketten reinigen VORSICHT Unfallgefahr! Lastketten sind Sicherheitselemente. Die Verwendung von Kaltreinigern, chemischen Reinigern sowie ätzenden bzw. säure- und chlor- haltigen Flüssigkeiten kann zu Kettenschäden führen und ist verboten! – Vorschriften der Hersteller im Umgang mit den Reinigungsmitteln beachten. –...
  • Seite 291: Nach Dem Waschen

    Bedienung Reinigung – Scheiben mit einem handelsüblichen Glasreiniger reinigen. Nach dem Waschen – Stapler sorgfältig trocknen (z. B. mit Druckluft). – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen und Stap- ler vorschriftsmäßig in Betrieb nehmen. ACHTUNG Kurzschlussgefahr! – Wenn trotz der Vorsichtsmaßnahmen Feuch- tigkeit in die Motoren eingedrungen ist, müssen diese erst mit Druckluft getrocknet werden.
  • Seite 292: Verhalten In Notsituationen

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Verhalten in Notsituationen Notabschalten VORSICHT Keine elektrische Bremsunterstützung bei betätig- tem Not-Aus-Schalter! Durch Betätigen des Not-Aus-Schalters wird der Fahrantrieb spannungsfrei geschaltet. Der Stapler wird am Hang nicht über die elektrische Bremse gehalten. – Not-Aus-Schalter nur bei Brandgefahr oder zur Funktionsprüfung benutzen.
  • Seite 293: Benutzen Des Not-Aus-Schalters Bei Brandgefahr Oder Zur Funktionsprüfung

    Bedienung Verhalten in Notsituationen werden, um den Stapler mit der mechani- schen Bremse abzubremsen. • Der Stapler kann am Hang nicht über die elektrische Bremse gehalten werden, sondern nur über die mechanische Bremse. • Keine Lenkkraftunterstützung. Durch die verbleibende Notlenkeigenschaft erhöhen sich die Lenkkräfte.
  • Seite 294: Verhalten Beim Kippen Des Staplers

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Verhalten beim Kippen des Staplers GEFAHR Beim Kippen des Staplers kann der Fahrer heraus- fallen, unter den Stapler geraten und erschlagen werden. Es besteht Lebensgefahr. Nichteinhalten der in dieser Betriebsanleitung vor- geschriebenen Grenzwerte wie z. B. das Befahren von unzulässig steilen Steigungen oder nicht an- gepasste Geschwindigkeit bei Kurvenfahrten kann dazu führen, dass der Stapler kippt.
  • Seite 295: Nothammer

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Nothammer Der Nothammer dient zur Rettung des Fah- rers, wenn er in der Kabine in einer Gefah- rensituation eingeschlossen ist, z. B. wenn der Stapler umgestürzt und die Kabinentür nicht mehr zu öffnen ist. Mit dem Nothammer können Glasscheiben aus Einscheiben-Sicherheitsglas relativ sicher eingeschlagen werden, um die Flucht oder Rettung aus dem Gefahrenbereich zu...
  • Seite 296 Bedienung Verhalten in Notsituationen VORSICHT Die Last senkt sich ab! Die Absenkgeschwindigkeit wird durch das Her- ausschrauben der Notablassschraube reguliert. – Nachfolgende Liste beachten. Es gilt: • Anzugsdrehmoment: max. 2,5 Nm • Wenig herausschrauben: Last sinkt langsam ab • Weit herausschrauben: Last sinkt schnell ab HINWEIS Zum Durchführen der nachfolgenden Arbeiten...
  • Seite 297: Abklemmen Der Batterie

    Bedienung Verhalten in Notsituationen – Innensechskantschlüssel (2) aus der Halterung entnehmen. – Am Ventilblock die Notablassschraube (1) mit dem Innensechskantschlüssel um max. 1,5 Umdrehungen lösen. – Notablassschraube nach dem Absenken der Last wieder einschrauben. – Innensechskantschlüssel wieder in der Halterung anbringen. –...
  • Seite 298: Fremdstarten

    Bedienung Verhalten in Notsituationen – Polklemme des Minuspols nach oben ziehen. – Polklemme vom Minuspol der Batterie abheben und beiseite legen. 7311_003-068 Fremdstarten HINWEIS Es muss eine Spannungsquelle mit 12 V (z. B. zweiter Stapler gleichen Typs) zur Verfügung stehen. VORSICHT Kurzschlussgefahr durch falsche Reihenfolge bei Anschließen oder Trennen der Fremdstartkabel!
  • Seite 299 Bedienung Verhalten in Notsituationen – Minuskabel an Minuspol der entladenen Batterie anschließen. ACHTUNG Durch Vibration beim Starten des Motors können die Fremdstartkabel abrutschen. Es besteht Kurz- schlussgefahr! – Vor dem Starten des Motors die Fremdstartkabel auf sicheren Halt prüfen. – Motor starten. Fremdstartkabel trennen: –...
  • Seite 300: Abschleppen

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Abschleppen GEFAHR Die Bremsanlage am Zugfahrzeug kann versagen. Es besteht Unfallgefahr! Ist die Bremsanlage des Zugfahrzeugs nicht aus- reichend dimensioniert, kann der Zug nicht sicher abgebremst werden oder die Bremsen können ver- sagen. Das Zugfahrzeug muss die entstehenden Zug- und Bremskräfte für die ungebremste Anhän- gelast (tatsächliches Gesamtgewicht des Staplers) aufnehmen können.
  • Seite 301 Bedienung Verhalten in Notsituationen ACHTUNG Lenkung schwergängig! Keine Lenkhilfsunterstüt- zung mehr bei Ausfall der Hydraulik! – Die Schleppgeschwindigkeit muss so gewählt werden, dass Stapler und Zugfahrzeug jederzeit brems- und beherrschbar bleiben. ACHTUNG Wird der geschleppte Stapler nicht gelenkt, kann dieser unkontrolliert ausscheren! –...
  • Seite 302: Transportieren Des Staplers

    Bedienung Transportieren des Staplers Transportieren des Staplers Transport ACHTUNG Gefahr von Materialbeschädigung durch Überla- stung! Wird der Stapler auf ein Transportmittel gefahren, muss die Tragfähigkeit/Belastbarkeit des Trans- portmittels, der Rampen und Ladebrücken höher sein als das tatsächliche Gesamtgewicht des Stap- lers.
  • Seite 303 Bedienung Transportieren des Staplers GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Staplers! Bei Lenkbewegungen kann das Heck von der La- debrücke in Richtung Kante ausscheren. Dadurch kann der Stapler abstürzen. – Vor dem Überfahren einer Ladebrücke verge- wissern, dass diese ordnungsgemäß ange- bracht und gesichert ist.
  • Seite 304: Kranverladung

    Bedienung Transportieren des Staplers – Zurrseile (1) an beiden Seiten seitlich am Stapler einhängen und den Stapler nach hinten verzurren. 6321_003-104 – Zurrseile (1) am Anhängebolzen (2) einhän- gen bzw. Schlaufen um den Anhängebol- zen legen und Stapler zur Seite verzurren. GEFAHR Verrutschen der Last durch Abrutschen der Zurr- seile!
  • Seite 305: Verladegewicht Ermitteln

    Bedienung Transportieren des Staplers Verladegewicht ermitteln – Stapler gesichert abstellen, siehe ⇒ Kapi- tel „Stapler gesichert abstellen und aus- schalten“, S. 4-137. – Einzelgewichte durch Ablesen auf dem Type-Modèle-Typ / Serial no.-No. de série-Serien-Nr. / year-année-Baujahr Fabrikschild des Staplers, ggf. auf dem Rated capacity Unladen mass Fabrikschild des Anbaugerätes (Variante)
  • Seite 306 Bedienung Transportieren des Staplers HINWEIS Die Anschlagpunkte sind mit dem Hakensym- bol gekennzeichnet. – Krangurte um die Kopftraverse (3) am 7321_003-012 Außenmast des Hubgerüstes schlingen. – Krangurte um den Abschleppbolzen (4) in der Zugöse der Anhängevorrichtung schlingen. – Abschleppbolzen sichern. –...
  • Seite 307 Bedienung Transportieren des Staplers – Länge der Anschlagmittel so einstellen, dass die Kranöse (6) senkrecht über dem Schwerpunkt des Staplers steht. Damit ist sichergestellt, dass der Stapler beim Anheben waagerecht hängt. – Krangurte in die Kranöse einhängen und die Sicherung (5) einlegen. ACHTUNG Falsch montierte Anschlagmittel können Anbau- teile beschädigen!
  • Seite 308: Stilllegung

    Bedienung Stilllegung Stilllegung Stilllegung und Lagerung des Staplers ACHTUNG Bauteilschäden durch falsche Lagerung! Bei unsachgemäßer Lagerung oder Stilllegung länger als zwei Monate, kann es zu Korrosions- schäden am Stapler kommen. Ist der Stapler bei einer Umgebungstemperatur unter –10 °C längere Zeit abgestellt, kühlt die Batterie aus.
  • Seite 309: Wiederinbetriebnahme Nach Der Stilllegung

    Bedienung Stilllegung – Hubgerüst einige Male vor- und zurück- neigen und, falls vorhanden, Anbaugerät mehrmals bewegen. – Gabel zur Entlastung der Lastketten auf eine geeignete Unterlage z. B. eine Palette absenken. – Hydraulikölstand prüfen, ggf. nachfüllen. – Alle blanken, beweglichen Teile dünn mit Öl bzw.
  • Seite 310 Bedienung Stilllegung – Motor nach Vorschrift des Motorherstellers entkonservieren. – Motoröl auf Kondenswasseranteile prüfen, ggf. erneuern. – Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. erneuern. – Prüfungen und Tätigkeiten vor dem tägli- chen Einsatz durchführen. – Stapler in Betrieb nehmen. Bei der Inbetriebnahme besonders zu prüfen sind: •...
  • Seite 311: Wartung

    Wartung...
  • Seite 312: Sicherheitsvorschriften Für Die Wartung

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Allgemeine Hinweise GEFAHR Lebensgefahr durch Vergiftung! Es ist gefährlich, den Motor in geschlossenen Räu- men laufen zu lassen. Der Motor verbraucht Sau- erstoff und gibt Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und andere giftige Gase ab. Es besteht Lebensgefahr! –...
  • Seite 313: Arbeiten An Der Elektrischen Ausrüstung

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Arbeiten an der elektrischen Ausrü- stung An der elektrischen Ausrüstung des Stap- lers darf nur im spannungsfreien Zustand gearbeitet werden. Für Funktionsprüfungen, Kontrollen und zum Einstellen darf an unter Spannung stehenden Teilen nur von unter- wiesenen und beauftragten Personen unter Beachtung geeigneter Vorsichtsmaßnahmen gearbeitet werden.
  • Seite 314: Sicherheitsvorrichtungen

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Sicherheitsvorrichtungen Nach Wartungen und Instandsetzungen müssen alle Sicherheitsvorrichtungen wieder eingebaut und auf Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Einstellwerte Bei Reparaturen und beim Auswechseln von hydraulischen und elektrischen Bauteilen müssen die geräteabhängigen Einstellwerte beachtet werden. Diese sind in den zutreffen- den Abschnitten angegeben.
  • Seite 315: Arbeiten Im Vorderen Bereich Des Staplers

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Arbeiten im vorderen Bereich des Staplers GEFAHR Unfallgefahr! Bei angehobenem Hubgerüst oder Gabelträger dürfen ohne die nachfolgenden Sicherungen keine Arbeiten am Hubgerüst und im vorderen Bereich des Staplers durchgeführt werden. – Zum Sichern nur Ketten mit ausreichender Tragkraft nutzen.
  • Seite 316 Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung – Den Hartholzbalken (1) zwischen Fahrer- schutzaufbau (2) und Hubgerüst (3) klem- men. Hubgerüst abbauen GEFAHR Unfallgefahr! Diese Arbeit darf nur vom autorisierten Service durchgeführt werden. – Zum Abbau des Hubgerüstes den autorisierten Service beauftragen. Hubgerüst gegen Herabfallen sichern 6210_001-030_V3 GEFAHR...
  • Seite 317: Allgemeine Wartungsinformationen

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Allgemeine Wartungsinformationen Qualifikation des Personals Nur qualifiziertes und autorisiertes Personal darf die Wartung durchführen. Regelmäßige Sicherheitsprüfungen oder Prüfungen nach außergewöhnlichen Vorkommnissen muss eine befähigte Person durchführen. Die befä- higte Person muss ihre Begutachtung und Be- urteilung vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben, unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen.
  • Seite 318 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Zeitpunkt der Wartungsdurchführung – Wartungsarbeiten am Stapler nach „War- tung-in“ Anzeige (1) durchführen. – Anfallende Wartungsarbeiten den War- tungschecklisten entnehmen. Die Intervalle sind für den Normeinsatz fest- gelegt. Je nach Einsatzbedingungen des Staplers können in Absprache mit dem Be- treiber kürzere Wartungsintervalle festgelegt werden.
  • Seite 319: Wartung - 1000 Stunden/Jährlich

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 1000 Stunden/jährlich Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Fahrzeugaufbau Rahmen auf Risse prüfen Fahrerschutzdach/Kabine und Scheiben auf Beschädigung prüfen Betätigungen, Schalter und Gelenke auf Beschädigung prüfen, fetten und ölen Fahrersitz auf Funktion und Beschädigungen prüfen Fahrerrückhaltesystem auf Funktion und Beschädigungen prüfen und reinigen Signalhorn prüfen...
  • Seite 320 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Treibgasanlage auf Beschädigungen prüfen Magnetabsperrventil prüfen, ggf. Überdruckventil (1,7 bar) prüfen Gasflaschenventil auf Sauberkeit und Funktion prüfen, Überdrucksicherung (30 bar) prüfen Treibgasfilter wechseln Verdampfer (MD/Cobra) überholen.
  • Seite 321 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Hydraulikanlage auf Zustand, Funktion und Dichtheit prüfen Hydraulische Sperrfunktion prüfen (ISO-Ventil) Ölstand prüfen Hubgerüst Mastlager auf Beschädigungen prüfen und schmieren, Anzugsmoment prüfen Mastprofile auf Beschädigungen und Verschleiß...
  • Seite 322 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 323: Wartung - 3000 Stunden/Zweijährlich

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 3000 Stunden/zweijährlich Durchge- Bei Betriebstunden führt 3000 6000 9000 12000 15000   Hinweis Alle Arbeiten der 1000 Stunden-Wartung durchführen Triebwerk Getriebeöl wechseln Entlüftungsschrauben der Radantriebe wechseln Verbrennungsmotor Zahnriemen, Stirnräder und Keilriemen wechseln Wasserpumpe wechseln, (Empfehlung, mit Betreiber absprechen) Luftfilter (Sicherheitspatrone) wechseln Kühlmittel wechseln, VW alle 9000 Stunden oder 5 Jahre Treibgasanlage...
  • Seite 324: Qualität Und Menge Der Erforderlichen Betriebsmittel

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Qualität und Menge der erforderli- chen Betriebsmittel Es dürfen nur die in der Wartungsdatentabelle angegebenen Betriebsmittel verwendet werden. – Benötigte Betriebs- und Schmierstoffe der Wartungsdatentabelle entnehmen. Öl- und Fettsorten unterschiedlicher Qualitä- ten dürfen nicht gemischt werden. Darunter leidet die Schmierfähigkeit.
  • Seite 325: Schmierplan

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Schmierplan Code Schmierstelle Je vier Schmiernippel auf jeder Seite der Lenkachse für die Achsschenkellagerung und die Spurstangenlager Gleitflächen am Hubgerüst Lastketten Je ein Schmiernippel an den beiden Hubgerüstlagern Für die jeweilige Schmiermittelspezifikation, siehe im folgenden Kapitel „Wartungsdatentabelle“ unter diesem Code.
  • Seite 326: Wartungsdatentabelle

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartungsdatentabelle Allgemeine Schmierstellen Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Schmierung Hochdruckfett ID-Nr. 0147873 nach Bedarf Betätigungen/Gelenke Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Schmierung Hochdruckfett ID-Nr. 0147873 nach Bedarf SAE 80 nach Bedarf Öl MIL-L2105 API GL-4 Zweipedalbedie- Hochdruckfett ID-Nr. 0147873 nach Bedarf nung Batterie...
  • Seite 327 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Lenkachse Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Radmuttern/Schrau- Drehmomentschlüs- Informationen dazu im Werkstatthand- buch des Staplers. Achsschenkelmut- Drehmomentschlüs- Informationen dazu tern im Werkstatthand- buch des Staplers. Achsschenkellager, Fett Aralub 4320 mit Fett auffüllen, Spurstangenlager DIN 51825- bis etwas frisches KPF2N20 Fett austritt ID-Nr.
  • Seite 328 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Kühlsystem Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Korrosions- und Systembefüllung Kühlsystemschutz- mittel/Wasser Klimaanlage Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Systembefüllung Kältemittel ID-Nr. 7449600005 Standardkabine: 800 g Kraftstofftank Baugruppe Spezifikation Code Betriebsmittel Maß Systembefüllung Dieselkraftstoff EN 590, DIN 51628, ca. 58 l ASTM D975, NATO F-54 Non-road- Kraftstoffe (leichte...
  • Seite 329: Wartungspunkte Zugängig Machen

    Wartung Wartungspunkte zugängig machen Wartungspunkte zugängig machen Motorhaube öffnen VORSICHT Verletzungsgefahr! – Vor dem Öffnen der Motorhaube ist der Motor abzustellen! ACHTUNG Beim Öffnen der Motorhaube kann der Fahrersitz beschädigt werden, wenn er sich nicht in vorderster Stellung befindet. – Fahrersitz ganz nach vorn schieben. ACHTUNG Ist die rechte Tür der Kabine (Variante) geschlos- sen, können Türanbauteile durch die aufklappende...
  • Seite 330 Wartung Wartungspunkte zugängig machen – Einen schmalen Schraubendreher kräftig in den Schlitz (4) der Motorhaubenentriege- lung drücken, bis die Verriegelung öffnet. – Die Motorhaube am Griff vollständig nach hinten aufklappen. 7300_003-007_V2 – Ist die Gasfeder mit einer Aufstellsicherung (Variante) ausgestattet, die Motorhaube soweit aufklappen, bis die Arretierung (1) der Gasfeder (2) einrastet.
  • Seite 331: Motorhaube Schließen

    Wartung Wartungspunkte zugängig machen Motorhaube schließen VORSICHT Beim Schließen der Motorhaube besteht Quetsch- gefahr! Beim Schließen der Motorhaube darf sich nichts zwischen Motorhaube und Rahmenkante befinden. – Keine Kanten umfassen. Immer mit beiden Hän- den an den Griffen die Motorhaube schließen. ACHTUNG Beschädigungsgefahr! Die Motorhaube kann mit einer Gasfeder (2) mit...
  • Seite 332 Wartung Wartungspunkte zugängig machen – Den Sitz (2) einstellen, siehe Abschnitt „Fahrersitz MSG 65/MSG 75 einstellen“. – Die Lenksäule (1) einstellen, siehe Ab- schnitt „Lenksäule einstellen“. – Bei Staplern mit Kabine (Variante) die rechte Kabinentür schließen. 7311_120-001 Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 333: Abdeckung Hinten Ab- Und Anbauen

    Wartung Wartungspunkte zugängig machen Abdeckung hinten ab- und anbauen ACHTUNG Gefahr der Bauteilbeschädigung! Bei unsachgemäßer Handhabung kann die Ober- fläche oder die Abdeckung selbst beschädigt wer- den. – Die Abdeckung immer vorsichtig ab- und an- bauen und nach dem Abbau sicher zur Seite legen.
  • Seite 334: Bodenplatte Aus- Und Einbauen

    Wartung Wartungspunkte zugängig machen Bodenplatte aus- und einbauen Bodenplatte ausbauen ACHTUNG Kurzschlussgefahr bei beschädigten Kabeln! – Anschlusskabel auf Beschädigungen kontrollie- ren. – Beim Aus- und Einbau der Bodenplatte darauf achten, dass die Anschlusskabel nicht beschä- digt werden. HINWEIS Die Bodenplatte ist mit einer Aussparung versehen, in die der Bediener zum Anheben mit den Fingern fassen kann.
  • Seite 335: Einsatzbereitschaft Erhalten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Steckverbindung am Fahrpedal (2) trennen. – Bodenplatte abheben und sicher ablegen. Bodenplatte einbauen VORSICHT Quetschgefahr zwischen Bodenplatte und Rah- menkante! Befinden sich Körperglieder oder Gegenstände beim Schließen der Bodenplatte zwischen Boden- platte und Rahmenkante, können diese gequetscht werden.
  • Seite 336: Scheibenwaschanlage Füllen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Ölmessstab (2) herausziehen und mit einem Tuch abwischen. – Ölmessstab bis zum Anschlag einstecken und wieder herausziehen. Der Ölstand muss zwischen den Markierun- gen stehen (Pfeile). ACHTUNG Gefahr von Motorschäden! Bei unzureichender Motorschmierung kann es zu Motorschäden kommen.
  • Seite 337 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Verschlussdeckel (1) der Scheibenwasch- anlage (Variante) öffnen. – Scheibenwaschwasserbehälter mit Schei- benreinigerflüssigkeit und Frostschutzmit- tel nach Wartungsdatentabelle füllen. – Verschlussdeckel schließen. – Motorhaube schließen. – Scheibenwaschanlage betätigen, bis Waschwasser aus den Sprühdüsen austritt. 7381_003-004 Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 338: Kühler Reinigen, Dichtheit Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Kühler reinigen, Dichtheit prüfen – Stapler gesichert abstellen – Motorhaube öffnen. – Kühler (1) reinigen. – Kühlerlamellen mit einer geeigneten Bürste reinigen und mit Druckluft (nicht über 2 bar) ausblasen. – Kühler und Kühlschläuche auf Dichtheit prüfen und Schellen ggf. nachziehen. ACHTUNG Gefahr von Motorschäden! Ein Fehlen von Kühlflüssigkeit deutet auf Undich-...
  • Seite 339 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten ACHTUNG Gefahr von Motorschäden! Ein Fehlen von Kühlflüssigkeit deutet auf Undich- tigkeiten am Kühlsystem hin. – Dichtheit des Kühlsystems überprüfen, siehe Abschnitt „Kühler reinigen, Dichtheit prüfen“. – Verschlussdeckel des Kühlflüssigkeitsaus- gleichbehälters (1) langsam öffnen und Überdruck ablassen. –...
  • Seite 340: Kraftstofffilter Entwässern

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten ACHTUNG Kühlmittel mit anderer Spezifikation darf nicht beigemischt werden! – Zum Nachfüllen Kühlmittel nach Wartungsda- tentabelle verwenden. – Kühlmittel nur nach Vorschrift des Herstellers verwenden. – Verschlussdeckel (1) wieder fest zuschrau- ben. – Abdeckung hinten anbauen. 7311_003-003 Kraftstofffilter entwässern VORSICHT Betriebsstoffe sind giftig!
  • Seite 341: Luftfilterpatronen Erneuern

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten HINWEIS Das Entwässern ist besonders bei Tropen- betrieb und abhängig von der verwendeten Kraftstoffqualität erforderlich. HINWEIS Es kann ein zweiter Kraftstofffilter (Variante) eingebaut sein. Beide Filter müssen entwäs- sert werden. Luftfilterpatronen erneuern HINWEIS Der Austausch der Filterpatronen ist erforder- lich, wenn die Meldung LUFTFILTER auf der Anzeige-Bedieneinheit erscheint oder minde- stens alle 3000 Stunden bzw.
  • Seite 342 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Die Filterpatrone (3) herausnehmen. ACHTUNG Gefahr von Motorschäden! Die Sicherheitspatrone muss solange im Luftfil- tergehäuse verbleiben, bis das Gehäuse von ver- bliebenen Schmutzresten gereinigt ist, damit kein Schmutz in das Ansaugsystem gelangt! – Das Luftfiltergehäuse mit einem feuchten Lappen auswischen.
  • Seite 343 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Den Luftfilterdeckel (5) mit der Markierung (6) nach oben zeigend einbauen. – Drei Klammern (7) am Luftfilter einrasten. – Die Motorhaube schließen. 7321_003-078 Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 344: Partikelfilter Etb Warten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Partikelfilter ETB warten 7311_003-007 Die Partikelfilteranlage hat die Aufgabe, Ruß- partikel aus den Abgasen des Dieselmotors zu filtern. Der angesammelte Ruß wird in abnehmbaren Wechselfiltern gesammelt. Der Wechselfilter wird auf einer externen Regenerationsanlage durch Heizen gereinigt. Die Partikelfilteranlage besteht aus: •...
  • Seite 345: Wechselfilter Wechseln

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Wechselfilter wechseln 7311_003-007 VORSICHT Wechselfilter und Abgasanlage kön- nen sehr heiß sein (Oberflächentem- peraturen von über 100 °C möglich)! Schutzhandschuhe tragen! – Motor abstellen. – Schnellverschlüsse (3) nach außen klap- pen und vom Wechselfilter (1) lösen. – Wechselfilter (1) abnehmen. ACHTUNG Bruchgefahr für das Keramikelement! Wechselfilter keinen harten Stößen aussetzen.
  • Seite 346 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Regeneration des Wechselfilters HINWEIS Regenerationsanlage in einem gut belüfteten Raum oder im Freien, jedoch gegen Regen geschützt aufstellen. HINWEIS Anschlussleistung: 2300 W. Die Umgebungs- temperatur während der Regeneration soll zwischen -10 °C und +50 °C liegen. – Regenerationsanlage mit dem CEE- Stecker (9) an 230 V-Wechselspannung anschließen.
  • Seite 347: Überladung Des Wechselfilters

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Die Regenerationszeiten betragen etwa: • EWR 10: ca. 30 min • EWR 30: ca. 50 min • EWR 60: ca. 80 min VORSICHT Beim Abbrand des Rußes kann es zu einer Belästi- gung durch Wasserdampf und Ölrauch kommen. Abstand halten und für eine gute Belüftung sorgen.
  • Seite 348: Partikelfilter Eberspächer - Regeneration

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Partikelfilter Eberspächer - Regene- ration Nach ca. 7,5 Stunden Betriebszeit des Motors erscheint die Meldung ABGASREINIGER der Anzeige-Bedieneinheit. Die Regeneration des Partikelfilters muss durchgeführt werden. Die Bedieneinrichtung ist in der Anzeige- Bedieneinheit integriert. HINWEIS Die Taste (1) sowie die zugehörigen Symbole sind abhängig von den verbauten Zusatzaus- rüstungen belegt.
  • Seite 349 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten HINWEIS Bei der Verbrennung kann es zu Geruchs- belästigung kommen, wenn schwefelhaltiger Kraftstoff für den Betrieb des Motors verwen- det wurde. HINWEIS Ein Motorstart ist während der Regeneration nicht möglich. Die Regeneration muss bei ausgeschaltetem Motor und eingeschalteter Zündung manuell gestartet werden.
  • Seite 350 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Im Display erscheint die Anzeige ABGAS- . Darunter zeigt REINIGERBITTE WARTEN der Statusbalken (4) den Regenerationsfort- schritt an. – Nach dem Start der Regeneration den Schlüsselschalter in Stellung „0“ schalten. HINWEIS Wenn die Zündung nicht ausgeschaltet wird, kann es nach abgeschlossener Regeneration zur Entladung der Starterbatterie kommen, falls der Stapler nicht direkt wieder in Betrieb...
  • Seite 351: Gelenke Und Betätigungen Schmieren

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Gelenke und Betätigungen schmie- – Sonstige Lagerstellen und Gelenke mit Öl bzw. Fett nach Wartungsdatentabelle ölen bzw. fetten, siehe ⇒ Kapitel „Wartungsda- tentabelle“, S. 5-314. • Fahrersitzführung • Motorhaubenscharniere am Schmiernippel schmieren • Betätigungsgestänge für Ventile • Bei Kabine (Variante) Türscharniere am Schmiernippel schmieren •...
  • Seite 352 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Beckengurt prüfen – Beckengurt (3) ganz herausziehen und auf Auffaserung prüfen. Der Beckengurt darf nicht ausgefranst oder eingeschnitten sein. Die Nähte dürfen nicht lose sein. – Prüfen, ob der Beckengurt verschmutzt ist. – Prüfen, ob Teile verschlissen oder beschä- digt sind, einschließlich der Befestigungs- punkte.
  • Seite 353: Fahrersitz Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Ersatz nach Unfall Den Beckengurt grundsätzlich nach einem Unfall durch den autorisierten Service erneu- ern lassen. Fahrersitz prüfen VORSICHT Verletzungsgefahr! – Fahrersitz mit angebautem Rückhaltgurt und die Befestigung nach einem Unfall prüfen lassen. – Bedienelemente auf einwandfreie Funktion prüfen.
  • Seite 354 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten VORSICHT Kippgefahr! Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsi- cherheit des Staplers. Wenn man für die Bereifung des Staplers einen anderen Reifentyp oder einen anderen Reifenher- steller als die vom Hersteller des Staplers freige- gebenen verwenden will, ist vorher eine Freigabe durch den Hersteller des Staplers einzuholen.
  • Seite 355: Radbefestigung Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Verschleiß und Zustand der Bereifung prüfen VORSICHT Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsi- cherheit und das Fahrverhalten des Staplers. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem Hersteller erfolgen. Beim Wechsel von Rädern oder Reifen darauf achten, dass keine Schrägstellung des Staplers entsteht (Radwechsel z.
  • Seite 356: Batterie Warten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Batterie warten HINWEIS Die Batteriewartung erfolgt gemäß der Bedie- nungsanleitung des Batterieherstellers! VORSICHT Es besteht Beschädigungs-, Kurz- schluss- und Explosionsgefahr. Keine metallischen Gegenstände oder Werkzeuge auf die Batterie legen. Offenes Licht und Feuer fern halten. Rauchen verboten. Batterieladezustand prüfen –...
  • Seite 357 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten ACHTUNG Batterie kann beschädigt werden! – Fehlende Flüssigkeit nur mit destilliertem Was- ser auffüllen. – Zellendeckel abschrauben und die Säure- 7090_606-002 dichte mit einem Säureheber prüfen. Die Säuredichte soll die Werte der Tabelle erreichen. Die angegebenen Säuredichten beziehen sich auf 27 °C Säuretemperatur.
  • Seite 358: Sicherungen Austauschen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Sicherungen austauschen GEFAHR Brandgefahr! Verwendung falscher Sicherungen kann zu Kurz- schlüssen führen. – Nur Sicherungen mit dem vorgeschriebenen Nennstrom verwenden, siehe Abschnitt „Siche- rungsbelegung“. – Abdeckung hinten abbauen. – Deckelbefestigungen (1) öffnen und Deckel abnehmen. – Defekte Sicherung mit Nennstrom laut „Sicherungsbelegung“...
  • Seite 359 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Belüftungsfilter mit Ölmessstab (1) heraus- schrauben. 7311_003-019 – Ölstand prüfen. Der Ölstand muss min- destens die Markierung (2) am Messstab erreichen. – Falls der Ölstand das vorgeschriebene Maß nicht erreicht, Hydrauliköl mit entsprechen- der Spezifikation (siehe ⇒ Kapitel „War- tungsdatentabelle“, S.
  • Seite 360: Hydraulikanlage Auf Dichtheit Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Hydraulikanlage auf Dichtheit prüfen VORSICHT Aus undichten Leitungen kann Hydrauliköl unter Druck austreten und Hautverletzungen verursachen. Geeignete Schutzhandschuhe, Schutzbrille u. Ä. tragen. VORSICHT Hydraulikschläuche werden spröde! Hydraulikschläuche sollten nicht länger als 6 Jahre verwendet werden. Die Vorgaben der BGR 237 sind einzuhalten. Abweichende nationale Gesetzgebung ist zu berücksichtigen.
  • Seite 361: Hubgerüst, Rollenlaufbahnen Fetten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Hubgerüst, Rollenlaufbahnen fetten – Rollenlaufbahnen von Schmutz und Schmierstoffrückständen befreien. – Rollenlaufbahnen (1) von Außen-, Mittel- und Innenmast zur Verschleißminderung mit Höchstdruck-Haftschmierstoff schmie- ren, siehe ⇒ Kapitel „Wartungsdatenta- belle“, S. 5-314. HINWEIS Laufbahnen aus ca. 15 - 20 cm Abstand gleichmäßig einsprühen.
  • Seite 362 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Modell RO*243 – Sicherungsgriff (3) herausziehen. – Handhebel (2) nach oben drücken. – Über den Schmiernippel (1) mit Fett nach Wartungsdatentabelle abschmieren, siehe ⇒ Kapitel „Wartungsdatentabelle“, S. 5-314. – Kupplung schließen, indem der Kupplungs- bolzen mit einem geeigneten Werkzeug angehoben wird.
  • Seite 363 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Modell RO*245 – An den dafür vorgesehenen Stellen (Schmiernippel, Kupplung geöffnet) mit Fett nach Wartungsdatentabelle abschmie- ren, siehe ⇒ Kapitel „Wartungsdatenta- belle“, S. 5-314. – Zugösenauflage fetten. 7321_003-094 Modell RO*841 – An den dafür vorgesehenen Stellen (Schmiernippel, Kupplung geöffnet) mit Fett nach Wartungsdatentabelle abschmie- ren, siehe ⇒...
  • Seite 364 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 365: 1000-Stunden-Wartung/Jährliche Wartung

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Ebenfalls auszuführende Arbeiten – Alle Arbeiten zum Erhalt der Einsatzbereit- schaft ausführen, siehe Kapitel „Einsatzbe- reitschaft erhalten“. Auspuffanlage prüfen – Auspuffanlage auf äußere Beschädigung, festen Sitz und Undichtigkeiten prüfen. Hubzylinder und Anschlüsse auf Dichtheit prüfen VORSICHT Verletzungsgefahr! Sicherheitsvorschriften für Arbeiten am Hubgerüst...
  • Seite 366: Gabelzinken Prüfen

    Wartung 1000-Stunden-Wartung/jährliche Wartung Gabelzinken prüfen – Gabelzinken (1) auf sichtbare Verformung und übermäßigen Verschleiß prüfen. Der Verschleiß darf nicht mehr als 10 % der ursprünglichen Stärke betragen. – Gabelarretierung (3) auf Funktion prüfen. – Sicherungsschraube (2) gegen Herausfal- len der Gabelzinken auf Vorhandensein prüfen.
  • Seite 367: Technische Daten

    Technische Daten...
  • Seite 368: Abmessungen

    Technische Daten Abmessungen Abmessungen Lenksäule verstellbar ± 80 mm Sitz verstellbar ± 90 mm Gabelabstand verstellbar Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 369 Auftragsbestäti- gung entnommen werden. Schwerpunktlage Schwerpunkt „S“ (Abstand von der Vorderachse gemessen) Abstand Modell (mm) RX70-20/600 7381 RX70-25 7382 RX70-25/600 7389 RX70-30 7383 1003 RX70-30/600 7390 1003 RX70-35 7384 1068 HINWEIS Die angegebene Schwerpunktlage „S“ bezieht sich auf Stapler in der Standardausstattung.
  • Seite 370: Vdi-Datenblatt Rx70-20/600 Und Rx70-25

    Werte des Staplers in der Standardaus- stattung. Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. kön- nen andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX70-20/600 RX70-25 Typnummer 7381 7382 Hersteller STILL GmbH STILL GmbH dieselmotorisch / dieselmotorisch / Antrieb elektrisch elektrisch Bedienung Sitz Sitz Tragfähigkeit / Last Q (kg)
  • Seite 371: Räder, Fahrwerk

    Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-20/600 und RX70-25 Räder, Fahrwerk Modell RX70-20/600 RX70-25 Typnummer 7381 7382 Bereifung Reifengröße vorn 23x9-10 23x9-10 Reifengröße hinten 21x8-9 21x8-9 Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben) Spurweite vorn b10 (mm) Spurweite hinten b11 (mm) Grundabmessungen Modell...
  • Seite 372 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-20/600 und RX70-25 Modell RX70-20/600 RX70-25 Typnummer 7381 7382 Bodenfreiheit mit Last unter Hubgerüst m1 (mm) m2 (mm) Bodenfreiheit Mitte Radstand Arbeitsgangbreite bei Palette 1000 x 1200 Ast (mm) 3967 3967 quer Arbeitsgangbreite bei Palette 800 x 1200 Ast (mm) 4167 4167...
  • Seite 373 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-20/600 und RX70-25 ACHTUNG Für die sichere Nutzung des Staplers, mit oder ohne Last, ist das Befahren von Gefällen und Steigungen bis maximal 15 % zulässig. – Bei Fragen an der autorisierten Service wenden. Motor Modell RX70-20/600 RX70-25 Typnummer 7381...
  • Seite 374: Vdi-Datenblatt Rx70-25/600 Und Rx70-30

    Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-25/600 und RX70-30 VDI-Datenblatt RX70-25/600 und RX70-30 HINWEIS Dieses VDI-Datenblatt nennt nur die techni- schen Werte des Staplers in der Standardaus- stattung. Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. kön- nen andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX70-25/600 RX70-30...
  • Seite 375 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-25/600 und RX70-30 Räder, Fahrwerk Modell RX70-25/600 RX70-30 Typnummer 7389 7383 Bereifung Reifengröße vorn 23x9-10 23x9-10 Reifengröße hinten 21x8-9 21x8-9 Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben) Spurweite vorn b10 (mm) Spurweite hinten...
  • Seite 376 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-25/600 und RX70-30 Modell RX70-25/600 RX70-30 Typnummer 7389 7383 Bodenfreiheit mit Last unter Hubgerüst m1 (mm) m2 (mm) Bodenfreiheit Mitte Radstand Arbeitsgangbreite bei Palette 1000 x 1200 Ast (mm) 3967 4062 quer Arbeitsgangbreite bei Palette 800 x 1200...
  • Seite 377 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-25/600 und RX70-30 ACHTUNG Für die sichere Nutzung des Staplers, mit oder ohne Last, ist das Befahren von Gefällen und Steigungen bis maximal 15 % zulässig. – Bei Fragen an der autorisierten Service wenden. Motor Modell RX70-25/600...
  • Seite 378: Vdi-Datenblatt Rx70-30/600 Und Rx70-35

    Werte des Staplers in der Standardaus- stattung. Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. kön- nen andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell RX70-30/600 RX70-35 Typnummer 7390 7384 Hersteller STILL GmbH STILL GmbH dieselmotorisch / dieselmotorisch / Antrieb elektrisch elektrisch Bedienung Sitz Sitz Tragfähigkeit / Last Q (kg)
  • Seite 379 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-30/600 und RX70-35 Räder, Fahrwerk Modell RX70-30/600 RX70-35 Typnummer 7390 7384 Bereifung Reifengröße vorn 23x9-10 23x10-12 Reifengröße hinten 21x8-9 21x8-9 Räder, Anzahl vorn (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten (x = angetrieben) Spurweite vorn b10 (mm) Spurweite hinten b11 (mm) Grundabmessungen Modell...
  • Seite 380 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-30/600 und RX70-35 Modell RX70-30/600 RX70-35 Typnummer 7390 7384 Bodenfreiheit mit Last unter Hubgerüst m1 (mm) m2 (mm) Bodenfreiheit Mitte Radstand Arbeitsgangbreite bei Palette 1000 x 1200 Ast (mm) 4062 4152 quer Arbeitsgangbreite bei Palette 800 x 1200 Ast (mm) 4262 4352...
  • Seite 381 Technische Daten VDI-Datenblatt RX70-30/600 und RX70-35 ACHTUNG Für die sichere Nutzung des Staplers, mit oder ohne Last, ist das Befahren von Gefällen und Steigungen bis maximal 15 % zulässig. – Bei Fragen an der autorisierten Service wenden. Motor Modell RX70-30/600 RX70-35 Typnummer 7390...
  • Seite 382: Ergonomische Maße

    Technische Daten Ergonomische Maße Ergonomische Maße 40 mm VORSICHT Gefahr von Stoßverletzungen im Kopfbereich! Befindet sich der Kopf des Bedieners zu dicht an der Dachunterseite, kann durch Federn des Fahrersitzes oder bei einem Unfall der Kopf gegen das Schutzdach schlagen. Um Kopfverletzungen zu vermeiden, muss ein Min- destkopfabstand von 40 mm zwischen der Dach- unterseite und dem Kopf des größten Bedieners...
  • Seite 383: Sicherungsbelegung

    Technische Daten Sicherungsbelegung Sicherungsbelegung 1F08 12 V Batterie (Dauerplus), Varianten, 10 A 1F19 12 V Motorsteuerung ECU, 10 A Schaltschloss, 10 A Motorsteuerung ECU, 15 A 1F09 1F21 1F10 Kühlflüssigkeitspumpe, 10 A 1F21 Motorsteuerung ECU, 10 A 1F11 Umrichter, 10 A 1F22 Motorsteuerung ECU, 15 A 1F12...
  • Seite 384 Technische Daten Sicherungsbelegung Zusätzliche Sicherungen 9F06 9F36 In diesem Stapler befinden sich zusätzliche Sicherungen auf einem Sicherungsträger links neben dem Sicherungskasten, an der Starterbatterie. HINWEIS Je nach Ausstattung sind nicht alle Sicherun- gen im Stapler vorhanden. 7300_003-009 9F06 Glühstiftkerze (nur Dieselstapler), 25 A 9F36 12 V-Steckdose, 10 A Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 385 Stichwortverzeichnis ZAHLEN UND SYMBOLE Anhängekupplung automatisch ..240 RO*243 abkuppeln ... . . 243 12 V-Steckdose ....235 RO*243 ankuppeln .
  • Seite 386 Bedienvorgängen ... . 19 STILL SafetyLight ....218 Darstellung von Funktionsabläufen ..19...
  • Seite 387 Stichwortverzeichnis Display-Meldungen Fahrer-PIN festlegen ....85 allgemein ....253 Fahrerkabine antriebsspezifisch .
  • Seite 388 Stichwortverzeichnis Hubgerüst-Senkrechtstellung ..140 Anzeige ..... 142 Gabel einstellen ....167 automatisch Anfahren .
  • Seite 389 Stichwortverzeichnis Klammersperre ABGASREINIGER BITTE WAR- TEN ..... . 263 lösen ..... . . 206 ABGASREINIGER SERVICE! ! ! .
  • Seite 390 Stichwortverzeichnis STANDREGENER. DRINGEND! ! ! . 269 Nullabgleich der Lastmessung ..99 STANDREGENER. FEHLER ..269 STANDREGENER. STARTEN? . . . 269 UEBERTEMPERATUR ..262 Öle .
  • Seite 391 Stichwortverzeichnis Stapler ausschalten ....137 Stapler gesichert abstellen ..137 Scheiben reinigen ....278 Stapler reinigen .
  • Seite 392 ..... 297 RX70-25/600 ....362 RX70-30 .
  • Seite 393 Stichwortverzeichnis Zugangscode eingeben ... . . 84 Zustand der Fahrwege ... . . 120 Nullserie DE - 10/2017...
  • Seite 396 STILL GmbH Nullserie DE – 10/2017...
  • Seite 397: Rx 70 Technische Daten Diesel- Und Treibgas-Gabelstapler

    RX 70 Technische Daten Diesel- und Treibgas-Gabelstapler RX 70-20/600 RX 70-25 RX 70-30 RX 70-30 Hybrid RX 70-35 RX 70-35 Hybrid...
  • Seite 398 RX 70-20/35 Diesel- und Treibgas-Gabelstapler Dieses Typenblatt nach VDI-Richtlinie 2198 nennt nur die technischen Werte des Standardgerätes. Nie war Energiesparen leichter Abweichende Bereifungen, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Hersteller STILL STILL STILL STILL STILL STILL STILL STILL...
  • Seite 399 RX 70-20/35 Diesel- und Treibgas-Gabelstapler Hubgerüsttabellen Teleskop-Hubgerüst NiHo-Hubgerüst Dreifach-Hubgerüst Nennhub 2870 2970 3170 3270 3670 4170 4570 5070 2990 3090 3290 3690 4090 4590 4440 4590 4890 5390 5690 6040 6640 7390 Bauhöhe 2125 2175 2275 2325 2525 2775 2975 3225 2125 2175...
  • Seite 400 RX 70-20/35 Diesel- und Treibgas-Gabelstapler Detailbilder Mehr Sicherheit durch Safety Light 4Plus und LED-Beleuchtung Kommunikationsschnittstelle: Radio mit USB und Bluetooth-Freisprecheinrichtung Optimale Sicht nach vorn dank Freisicht-Hubgerüst und tiefliegendem Angenehme und präzise Hydraulikbedienung mit dem Joystick 4Plus Armaturenbrett Cleveres Energiesparen dank Hybridantrieb Ablagemöglichkeiten mit 12-V-Dose, z.
  • Seite 401 RX 70-20/35 Diesel- und Treibgas-Gabelstapler Nie war Energiesparen leichter...
  • Seite 402 RX 70-20/35 Diesel- und Treibgas-Gabelstapler Nie war Energiesparen leichter Safety by nature – Besonders stabiles Fahrverhalten durch niedrigen Fahrzeugschwerpunkt Dieselelektrischer Antrieb mit Hybridtechnologie – Sparsamster Stapler seiner Klasse: nur 2,5 l/h Überragende Sichtverhältnisse unter anderem dank des schlanken Hubgerüstkonzepts Der RX 70 mit einer Tragkraft von 2,0 bis 3,5 Tonnen punktet nicht nur In diesen Doppelschichtkondensatoren werden die beim Bremsen mit großem Sichtfeld, kompakten Abmessungen und einer präzisen und entstehenden elektrischen Ströme gespeichert und anschließend für...
  • Seite 403 RX 70-20/35 Diesel- und Treibgas-Gabelstapler Grundtragfähigkeiten RX 70-20/600 Teleskop-/NiHo-Hubgerüst RX 70-20/600 Dreifach-Hubgerüst Einfach-Superelastik-Bereifung Einfach-Superelastik-Bereifung 2250 2250 Lastschwerpunkt c = 600 mm Lastschwerpunkt c = 600 mm 2000 2000 c = 800 mm c = 800 mm 1750 1750 1500 1500 c = 1000 mm c = 1000 mm 1250...

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