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Getriebe; Elektronische Zündunterbrechung (Esa); Kraftstoffpumpe; Fliehkraftkupplung - Rotax 125 MAX DD2 Einbauhinweise Und Betriebsanleitung

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Betriebsanleitung 125 MAX DD2
Der Schaumstoff-Luftfilter besteht aus mehreren Lagen und wurde in Richtung Luftdurchlass und
Filterwirkung optimiert. Bei Verschmutzung bzw. entsprechend den Wartungsvorschriften kann der
Filter mit biologisch abbaubaren Mitteln gereinigt werden.
2.9. Auspuffanlage
Die Auspuffanlage ist als Resonanzauspuffanlage mit nachgeschaltetem Nachdämpfer ausgeführt
und stellt mit dem Motor ein abgestimmtes System dar.

2.10. Getriebe

Die Schaltung der beiden Gänge wird durch eine Schaltwippe am Lenkrad aktiviert. Diese bewegt
über die Schaltgabel eine Schaltmuffe, die auf der Hohlwelle gleitet, zwischen 1. und 2. Gang hin
und her und diese rastet in der Folge im jeweiligen Losrad ein.
Es ist eine Arretierung in Form eines Indexstiftes vorgesehen, der die Schaltgabel in der gewählten
Position 1.Gang, Neutral oder 2. Gang hält.
2.11. Elektronische Zündunterbrechung (ESA)
Um die Schaltzeit von 1. auf 2. Gang zu reduzieren, wird die Zündung beim Schaltvorgang für 0,04
sec unterbrochen, dadurch wird das Getriebe lastfrei und der Schaltvorgang kann schneller und für
das Getriebe schonender vor sich gehen. Dabei kann der Gasschieber des Vergasers voll geöffnet
bleiben.

2.12. Kraftstoffpumpe

Die Kraftstoffpumpe funktioniert durch den wechselnden Unter- und Überdruck im Kurbelgehäuse
und saugt den Kraftstoff vom Kraftstofftank über die Benzinpumpe in den Vergaser. In der
Saugseite der Kraftstoffpumpe (zwischen Kraftstofftank und Benzinpumpe) ist ein Kraftstofffilter
eingebaut, der die Verschmutzung der Kraftstoffpumpe und des Vergasers verhindert.

2.13. Fliehkraftkupplung

Der Motor ist mit einer Fliehkraftkupplung ausgerüstet, die im Ölbad läuft. Diese Kupplung trennt
unter 2500 1/min Motor und Getriebe vollständig. Erst ab einer Motordrehzahl von etwa 4000 1/min
ist die Fliehkraftkupplung vollständig im Eingriff.
2.14. Überlastkupplung
Der Motor ist mit einer mechanischen Überlastkupplung welche auf der Hinterachse montiert ist
ausgestattet. Diese verhindert, dass harte Schläge im Antriebsstrang den Kurbeltrieb mit Lasten
beanspruchen, die im Normalbetrieb nicht anfallen. Als Beispiel kann das Blockieren der
Hinterachse angeführt werden.
3. Betriebsmittel für den Motor
3.1. Kühlflüssigkeit
Als Kühlflüssigkeit empfehlen wir die Verwendung eines Gemisches aus destilliertem Wasser und
aluminiumverträglichem
Kühlerfrostschutzmittel
zu
verwenden.
Je
nach
Angabe
des
Frostschutzmittelherstellers ist ein Mischungsverhältnis herzustellen, das einen Frostschutz bis
-20°C / - 4° F gewährleistet.
Hinweis: Bitte beachten sie die lokalen Vorschriften bezüglich der Verwendung von
Frostschutzmitteln auf Rennstrecken.
Seite/page 31/100
Ausgabe/edition 01/2006
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