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Auswertestrategie - SICK LMS1 Serie Betriebsanleitung

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Betriebsanleitung
Produktfamilie LMS1xx
8012470/UT27/2012-02-14
Produktbeschreibung

Auswertestrategie

In SOPAS ET wählen Sie aus vier möglichen Auswertestrategien:
Pixelauswertung
Der LMS wertet die gesamte Fläche des Feldes aus, jeder einzelne Strahl wird zur
Auswertung herangezogen. Dringt ein Objekt in das Feld ein, dann wird dieses Ergebnis
an den entsprechenden Ausgang weitergeleitet.
Ausblendung
Der LMS wertet die gesamte Fläche des Feldes aus. Durch Ausblendung können aber
Objekte bis zu einer bestimmten Größe ausgeblendet werden. Ein Objekt wird erst
erkannt, wenn es größer ist als die konfigurierte Ausblendung.
Kontur
Der LMS wertet das Vorhandensein einer Kontur aus, die sich dauerhaft und vollständig
im Auswertefeld befinden muss. Dadurch kann der LMS erkennen, dass sich z. B. eine
Tür nach außen öffnet oder dass die Position des LMS verändert wird. Außerdem kann
Unterkriechen eines senkrechten Auswertefeldes oder die Ablenkung des Laserstrahls
mit einem Spiegel erkannt werden.
Durch Ausblendung kann das Fehlen eines Teils der Kontur bis zu einer bestimmten
Größe ausgeblendet werden.
I/O-Verknüpfung
Durch die Auswertestrategie I/O-Verknüpfung können Sie die Eingänge des LMS mit
dessen Ausgängen verknüpfen (siehe
Ausgängen" auf Seite
Ansprechzeit
Für die Auswertestrategien Pixelauswertung, Ausblendung und Kontur definieren Sie eine
Ansprechzeit. Damit der LMS ein Objekt erkennt, muss es bei den Auswertestrategien
Pixelauswertung und Ausblendung mindestens für die Dauer der Ansprechzeit an einer
Stelle detektiert werden. Bei der Auswertestrategie Kontur muss die Konturverletzung
mindestens für die Dauer der Ansprechzeit an einer Stelle detektiert werden.
Manipulationsschutz
Bei konfigurierter Pixelauswertung kann es durch Blendung dazu kommen, dass der LMS
ein Feld nicht mehr überwachen kann. Bei konfigurierter Ausblendung können durch kleine
Objekte im Nahbereich des LMS große Schatten entstehen.
Wenn Sie Auswertefelder mit Abstand zum LMS einsetzen, dann liegt das Objekt bzw. das
durch Blendung fälschlicherweise gemessene Objekt außerhalb des Auswertefeldes und
wird nicht detektiert.
© SICK AG, Germany · All rights reserved · Irrtümer u. Änderungen vorbehalten
Abschnitt 3.9.5 „Verknüpfung von Ein- und
43).
Kapitel 3
39

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