Rollendruck Einstellen - ProMinent DULCO flex Control - DFYa Betriebsanleitung

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7.3 Rollendruck einstellen

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Abb. 8: Zum optimalen Quetschungsgrad des Schlauches bzw. Rollendruck
1 Ungequetschter Schlauch
2 Unzureichender Rollendruck / Quetschungsgrad:
erhöhter Verschleiß (in den beiden Hohlräumen
zurückströmendes Medium zerstört den Schlauch)
3 Optimaler Rollendruck / Quetschungsgrad: minimierter
Verschleiß
4 Zu hoher Rollendruck / Quetschungsgrad: erhöhter
Verschleiß (durch zu starkes Quetschen des Schlau‐
ches)
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Der Durchmesser muss dem Nenndurchmesser des Pumpschlauches ent‐
sprechen. Bei viskosen Flüssigkeiten wird ein größerer Durchmesser emp‐
fohlen.
Es wird empfohlen, einen flexiblen Übergang zwischen festmontierten
Rohren und den hydraulischen Anschlüssen der Pumpe zu verwenden,
um eine Übertragung von Vibrationen zu vermeiden.
Im Auslieferungszustand wird die eine Rolle unmontiert
geliefert (für eine verbesserte Schlauchlagerdauer).
Wahrscheinlich können Sie diese Rolle einfach mon‐
tieren - mit der gleichen Anzahl an Distanzblechen wie
bei der schon montierten Rolle. Um dies zu beurteilen,
lesen Sie bitte weiter.
Hintergrund "Rollendruck / Distanzbleche"
Über den Rollendruck kann man den Quetschungsgrad
und folglich die Lebensdauer des Schlauches im Betrieb
optimieren. Falls der Gegendruck klar niedriger ist als
der maximale Gegendruck der Pumpe, kann sich das
lohnen.
Der optimale Rollendruck hängt z.B. ab vom Gegen‐
druck des Dosiermediums und dem Schlauchwerkstoff.
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Den optimalen Rollendruck erreicht man durch das Montieren der
angegebenen Anzahl an Distanzblechen zwischen Rotor und Rollen
Ä Tab. 2 „Anzahl der benötigten Distanzbleche *, abhängig
- siehe
vom Gegendruck - für alle Schlauchwerkstoffe" auf Seite 28 .
Tab. 2: Anzahl der benötigten Distanzbleche *, abhängig vom Gegendruck
- für alle Schlauchwerkstoffe
Gegendruck
bar
0,5
2,0
4,0
3
NR, NBR, EPDM, NBR-A, HYPALON
4
P_DX_0085_SW_2
® **
1
1
1