Inhaltszusammenfassung für ProMinent DULCODOS DSPb Pool Comfort
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Montage- und Betriebsanleitung DULCODOS DSPb Pool Comfort oder Soft A3687 Zielgruppe: Mindestens eine unterwiesene Person Betriebsanleitung bitte zuerst vollständig durchlesen. · Nicht wegwerfen. Bei Schäden durch Installations- oder Bedienfehler haftet der Betreiber. Die neueste Version einer Betriebsanleitung ist auf unserer Homepage verfügbar. Teile-Nr.
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Ergänzende Anweisungen Allgemeine Gleichbehandlung Dieses Dokument verwendet die nach der Grammatik männliche Form in einem neutralen Sinn, um den Text leichter lesbar zu halten. Das Dokument spricht immer Frauen, Männer und gender- neutrale Personen in gleicher Weise an. Wir bitten um Verständnis für diese Vereinfachung im Text.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Über dieses Produkt............. 5 1.1 Geräteübersicht............6 Identcode................8 Sicherheit und Verantwortung..........11 3.1 Benutzer-Qualifikation..........11 3.2 Kennzeichnung der Warnhinweise......12 3.3 Allgemeine Sicherheitshinweise......... 13 3.4 Bestimmungsgemäße Verwendung......14 Lagern und transportieren........... 15 Bedienkonzept..............16 5.1 Display und Tasten............. 16 5.2 Die Funktionen der Tasten ........
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Inhaltsverzeichnis Ergänzung der Version Soft über Timer ......65 [Relais-Timer] ....... 65 8.1 Funktionsbeschreibung 8.2 [Parameterumschaltung] über den Digitaleingang oder [Timer]..............65 [Diagnose] ................68 [Logbücher] anzeigen........... 68 9.1 Die [Kalibrierlogbuch] anzeigen......68 9.1.1 Das [Fehlerlogbuch] lesen........69 9.1.2 Das [Simulation] anzeigen..........
Über dieses Produkt Über dieses Produkt Die Dosiersysteme sind für die Konditionierung von Schwimmbad‐ wasser konzipiert. Vormontiert und anschlussfertig übernehmen sie die pH-Wert-Einstellung und die Desinfektion mit Chlor. Die Ausführung DC2 ist für Anwendungen mit anorganischen Chlorprodukten wie Chlorbleichlauge, Calciumhypochlorit oder Chlorelektrolyse geeignet.
Über dieses Produkt 1.1 Geräteübersicht Komponenten A3689 Abb. 2: Geräteübersicht: Dosiersystem DULCODOS Pool Comfort Regler 10b. Dosierventil, Desinfektion Durchfluss-Sensor 11a. Dosierpumpe, Säure Kugelhahn, eingangsseitig 11b. Dosierpumpe, Desinfektion Schmutzfilter 13a. Sauggarnitur, pH-Korrektur Durchflussmodul mit Durchfluss-Sensor 13b. Sauggarnitur, Desinfektion pH-Sensor* Kundenseitig zu montieren. Diese Kompo‐ Chlor-Sensor* nenten werden für die spätere Installation vor‐...
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Über dieses Produkt Steuerelemente A3690 Abb. 3: Steuerelemente: Dosiersystem DULCODOS Pool Comfort Als Steuerelemente dienen: 1. Tasten und Display des Reglers 2. Kugelhahn, Bypassarmatur, ausgangsseitig Kugelhahn, Bypassarmatur, eingangsseitig...
Identcode Identcode DSPb DULCODOS Pool Comfort oder Soft Regionale Ausführung Europa USA USA Ausführung PM ProMinent mit BAMa Topras mit BAMa Reglerkonfiguration Comfort (DACb), 2-Kanäle Comfort (DACb), 3-Kanäle Messgröße 1 X keine Messgröße pH 0 Messgröße PH, ohne Sensor 1 PHES 112 SE, 150702 Messgröße 2...
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Identcode DSPb DULCODOS Pool Comfort oder Soft Messgröße variabel, ohne Sensor Gesamtchlor, CTE 1-mA-2 ppm, 740685 Gesamtchlor CTE 1-mA-10ppm, 740684 Zusatzfunktionen ohne WLAN, Basic Kommunikationsschnittstelle Standard Web-Server, Soft, Comfort Modbus RTU, Soft, Comfort Profinet, Soft, Comfort Profibus, Soft, Comfort Dulconnex Elektrischer Anschluss 230 V, 50/60 Hz, Euro-Stecker 230 V, 50/60 Hz, Schweizer-Stecker...
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Identcode DSPb DULCODOS Pool Comfort oder Soft 1,5 l/h Beta für bis 85/20 m³/h Umwäl‐ zung HB/FB* 2,8 l/h Beta für bis 160/35 m³/h Umwäl‐ zung HB/FB* 4,5 l/h Beta für bis 260/55 m³/h Umwäl‐ zung HB/FB* Sprache Deutsch Englisch Weitere Sprachen sind über den Identcode bestellbar Zulassung...
Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung 3.1 Benutzer-Qualifikation WARNUNG! Verletzungsgefahr bei unzureichender Qualifika‐ tion des Personals Der Betreiber der Anlage/des Gerätes ist für die Einhaltung der Qualifikationen verantwortlich. Wenn unqualifiziertes Personal Arbeiten an dem Gerät vornimmt oder sich im Gefahrenbereich des Gerätes aufhält, entstehen Gefahren, die schwere Verletzungen und Sachschäden verursachen können.
Sicherheit und Verantwortung 3.2 Kennzeichnung der Warnhinweise Einleitung Diese Betriebsanleitung beschreibt die technischen Daten und Funktionen des Produktes. Die Betriebsanleitung gibt ausführliche Warnhinweise und ist in klare Handlungsschritte aufgegliedert. Warnhinweise und Hinweise gliedern sich nach dem folgenden Schema. Hierbei kommen verschiedene, der Situation angepasste, Piktogramme zum Einsatz.
Sicherheit und Verantwortung Art der Information Anwendungstipps und Zusatzinformation. Quelle der Information. Zusätzliche Maßnahmen. Bezeichnen Anwendungstipps und andere – besonders nützliche Informationen. Es ist kein Signalwort für eine gefährliche oder schädliche Situation. 3.3 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG! Gefährdung durch einen Gefahrstoff! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen.
Sicherheit und Verantwortung Warnung vor umher spritzendem Dosiermedium. Spritzendes Dosiermedium als Folge einer Leckage. Die Anlage regelmäßig auf Leckagen prüfen. Sorgen Sie dafür, dass die Anlage mit allen Komponenten durch geeignete Maßnahmen (z. B. Not-Aus-Schalter etc.) von außerhalb der Gefahrenzone spannungsfrei geschaltet werden kann.
Lagern und transportieren Lagern und transportieren Umgebungsbedingungen für Lage‐ Benutzer-Qualifikation, Lagern und Transportieren: unterwie‐ rung und Transport ohne Sensoren Ä Kapitel 3.1 „Benutzer-Qualifikation“ sene Person, auf Seite 11 Grundregeln. Vor dem Lagern oder Transportieren müssen die Dosiersys‐ teme frei von Dosiermedien und Wasser sein. Spülen Sie die Medienführende Teile inklusive den Schläuchen mit klaren, reinen Wasser.
Bedienkonzept Bedienkonzept 5.1 Display und Tasten A1035 Abb. 4: Bedienkreuz (1) / Aktive Taste werden in der Anzeige [Schwarz] dargestellt; Inaktive Tasten werden [Grau] dargestellt. Zum Beispiel wird folgender Pfad dargestellt: [Kalibrieren] ➨ Daueranzeige ➨ ➨ oder ➨ oder [Steilheit] ➨ ➨...
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Bedienkonzept A2438 Abb. 6: Beispiel einer Daueranzeige, bei Verwendung mit einem Messkanal (z. B. pH). 7.55 7.20 0.30 0.50 A2439 Abb. 7: Beispiel einer Daueranzeige, bei Verwendung mit zwei Messkanälen (z. B. pH/Chlor). Wenn Sie 3 Messkanäle verwenden, dann wählen Sie den gewünschten Messkanal in der Anzeige mit den Tasten oder 0.30...
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Bedienkonzept Kanal 1 Kanal 2 7.55 0.30 Kanal 3 A2441 Abb. 9: Beispiel einer Daueranzeige, bei Verwendung mit 3 Mess‐ kanälen (z. B. pH/ Chlor/Redox) und der Anzeige aller 3 Messka‐ näle Parameter in einstellbaren Menüs Einstellen der unterschiedlichen Para‐ meter in den einstellbaren Menüs Keine zeitgesteuerten Menüpunkte Der Regler verlässt keinen Menüpunkt zeitge‐...
Bedienkonzept 5.2 Die Funktionen der Tasten Tab. 2: Funktionen der Tasten Taste Funktion Betätigung im Einstellmenü: Bestätigt und speichert die Eingabe von Werten. Betätigung in der Daueranzeige: Zeigt alle Informationen zu gespeicherten Fehlern und Warnungen. Zurück zur Daueranzeige oder zum Beginn des jeweiligen Einstellmenüs, in dem Sie sich gerade befinden.
Bedienkonzept 5.3 Änderung der eingestellten Bedienersprache Drücken Sie gleichzeitig die Tasten ð Der Regler wechselt in das Menü zur Einstellung der Bedienersprache. Sprache Sprache Deutsch A1482 Abb. 10: Menü zur Einstellung der Bedienersprache Sie können nun mit den Tasten die gewünschte Bedienersprache einstellen Bestätigen Sie durch das Drücken der Taste Ihre Auswahl...
Bedienkonzept Abb. 11: Alarmmeldung, Regler stoppt die Regelung 5.5 Die Tastensperre Der Regler verfügt über eine Tastensperre. Eine aktivierte Tasten‐ sperre verhindert das Betätigen der Tasten. Die Tastensperre kann durch das gleichzeitige Drücken der Tasten aktiviert oder deaktiviert werden. Die aktivierte Tastensperre wird durch das -Symbol angezeigt.
Montage Montage Benutzer-Qualifikation, mechanische und hydraulische Mon‐ Ä Kapitel 3.1 „Benutzer-Qualifika‐ tage: ausgebildete Fachkraft tion“ auf Seite 11 Benutzer-Qualifikation, elektrische Installation: Elektrofachkraft Ä Kapitel 3.1 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 11 6.1 Lieferumfang Der Lieferumfang ist abhängig von der gewählten Konfiguration des Dosiersystems Tab.
Montage 10 mm A0924 Abb. 12: Stockschraube Dübel (Ausführung je nach Untergrund und nach Maßgabe des Dübelherstellers). Stockschraube Sechskantmutter U-Scheibe U-Scheibe Sechskantmutter Sie dürfen die Anlage nur in einem separaten, gut belüfteten und frostsicherem Raum montieren. Der Zugang zu dem Raum ist ungeschulten Personen baulich oder organisatorisch zu ver‐...
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Montage A3236 Abb. 13: Eine vollständige Bypassarmatur setzt sich typischerweise zusammen aus: Anschluss der Erdung Anschluss G 1/4 für die Belüftung Hydraulik-Eingang mit Absperrhahn, horizontal Hydraulik-Ausgang mit Absperrhahn, horizontal oder vertikaler Anschluss (Eingang), ab Werk oder vertikaler Anschluss (Ausgang), ab Werk vertikal;...
Montage 6.4 Hydraulisch installieren A3691 Abb. 14: Hydraulischer Anschluss des Schwimmbad-Dosiersystems an die Installation eines Schwimmbe‐ ckens Vorteil: Messwasserentnahme nach DIN 19643 mit freiem Auslauf des Messwassers. Nachteil: zusätzliche Messwasserpumpe und Entnahmestelle erforderlich. Montieren Sie den Messwasserhahn 1/2 an einer zugänglichen Stelle gemäß...
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Montage A3692 Abb. 15: Vereinfachter hydraulischer Anschluss des Schwimmbad-Dosiersystems an die Installation eines Schwimmbeckens Vorteil: einfache Installation. Nachteil: Der Messwert wird unter Umständen durch Zehrung im Schwallwasserbehälter verfälscht und ist dann nicht repräsentativ für das Wasser im Schwimmbecken. Montieren Sie die Messwasserhähne 1/2 an einer zugänglichen Stelle gemäß...
Montage Tab. 4: Schnittstellen, hydraulisch Beschreibung Schlauchan‐ Empfohlener Schlauch aus dem ProMinent-Pro‐ schluss gramm Ein-/ Ausgang Messwasser 8x5 mm Saugleitung, PVC weich, 8x5 Sauganschluss Dosierpumpe 6x4 mm Saugleitung, PVC weich, 6x4 DF2a / DF4a Druckanschluss Dosierpumpe 10x4 mm Saug- und Dosierleitung, PVC weich, mit Gewebe‐...
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Montage A2083 Abb. 16: Multifunktionsschalter (1) auf [EXTERN] Maximal zulässiger Betriebsdruck bei der Verwendung eines Chlor-Sensors Begrenzen Sie den Druck direkt an der Messwasser-Entnah‐ mestelle durch einen Druckminderer auf max. 1 bar (bei 30 °C). Sonst wird der maximal zulässige Betriebsdruck des Chlor-Sensors überschritten.
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Montage P_BE_0008_SW Abb. 17: Übersicht Fördereinheit (PV) beta und alpha Druckventil Kopfscheibe Dosierkopf Entlüftungsventil Bypass-Schlauchtülle Saugventil A0929 Abb. 18: Schlauch mit dem Anschluss-Set anschließen 1. Ventil 2. O-Ring 3. Tülle 4. Klemmring 5. Überwurfmutter 6. Schlauch Schließen Sie den Saugschlauch der Sauggarnitur mit dem Anschluss-Set an die Fördereinheit der Dosierpumpe an.
Montage Nur Pumpe alpha und Beta: Schließen Sie ein passendes Stück Saugschlauch an das Entlüftungsventil der Pumpe an und führen Sie den Saugschlauch zurück in den Dosierbe‐ hälter. Schließen Sie den Druckschlauch mit dem Anschluss-Set an das Dosierventil an. 6.4.2 Hydraulische Installation des Dosiersystems testen INFO!: Für zuverlässiges Messen und Regeln muss das Mess‐...
Sensoradapter PG 13.5 Alle pH-Sensoren, Redox-Sensoren, Temperatursensoren Pt100 und Pt1000 sowie Leitfähigkeitssensoren LF(T), jeweils mit PG 13.5-Gewinde, Sensoradapter G 1“ Alle amperometrische ProMinent-Sensoren, Sauerstoff‐ sensor DO3, Leitfähigkeitssensor CCT Sensoradapter G 1“ mit Adapter G1-3/4 NPT Leifähigkeitssensor PVDF, Teilenummer 1113353 Temperatursensor...
Montage 6.4.5.1 Montage des Sensoradapters auf den Sensor (Beispiel mit Sensoradapter G1") Führen Sie den O-Ring (3) von unten über den Sensorschaft bis zur Klemmscheibe (2). Nachrüstset "Messmodul BAMa", Bestell-Nr. 1113795. Führen Sie den Sensoradapter (5) von unten über den Sen‐ sorschaft (4) bis zur Klemmscheibe (2).
Montage Sie müssen sicherstellen, dass im Fehlerfall keine Leitung einen benachbarten Stromkreis berührt. Lösung: Isolieren Sie den äußeren Mantel des Kabels mög‐ lichst kurz ab. Fixieren Sie die Adern mit Kabelbindern. 6.5.1 Leiterquerschnitte und Aderendhülsen minimaler Querschnitt maximaler Querschnitt Abisolierlänge ohne Aderendhülse 0,25 mm 1,5 mm...
Montage 6.5.5 Sensoren elektrisch installieren pH-Sensor elektrisch installieren Schrauben Sie den orangefarbenen SN6-Stecker auf den Sensor auf. Amperometrischen Sensor elektrisch Drehen Sie das Oberteil (1) des Sensors eine Viertelumdre‐ installieren hung gegen den Uhrzeigersinn und ziehen Sie das Oberteil Lösen Sie die Klemmmutter (2) der M12-Verschraubung und führen Sie die Messleitung (3) durch die Klemmmutter.
Montage 6.6 Montage des Potentialausgleichs und der Erdung (optionales Zubehör) INFO!: Der Erdungsanschluss muss fachgerecht über eine kun‐ denseitig vorliegende Erdungsleitung an eine geeignete Gebäude‐ erdung erfolgen. 6.6.1 Montageset Das Paket „Potentialausgleich und PE-Anschluss BAMa“ bein‐ haltet: Erforderlich für den Potentialausgleich: 1 Potentialstopfen, M30x4, P2, PVC 1 Anschlusskabel 2 Meter mit Federbuchse Ø2 erforderlich für den Erdungsanschluss:...
Montage 6.6.3 Montage des Erdungskabels Die Montage des Erdungskabels erfolgt am hydraulischen Eingang des Bypassarmatur, siehe Abb. 13 Schrauben Sie den Blindstopfen G1/4 " heraus. Schrauben Sie den Edelstahl-Blindstopfen mit beigefügtem O-Ring und dem Erdungsring ein. Montieren Sie ein Kabel (kundenseitig) mit einem Leitungs‐ querschnitt 1,5 ...
In Betrieb nehmen In Betrieb nehmen Benutzer-Qualifikation, In Betrieb nehmen: ausgebildete Fach‐ Ä Kapitel 3.1 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 11 kraft Vorbereitung: WARNUNG! Gefährdung durch einen Gefahrstoff! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Beachten Sie beim Umgang mit Gefahrstoffen, dass die aktuellen Sicherheitsdatenblätter der Gefahrstoff-Hersteller vorliegen.
In Betrieb nehmen Stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose und schalten Sie die Netzspannung ein. 7.1 Schaltpunkt Durchfluss-Sensor einstellen Der Durchfluss-Sensor muss bei INFO!: Messwasser kann austreten. Durchflussabfall schalten. Der Durch‐ Stellen Sie den Durchfluss mit dem ausgangsseitigen Kugel‐ fluss-Sensor ist als Öffner ange‐...
In Betrieb nehmen 7.2 Ansaugen und entlüften (bei Pumpen alpha oder Beta) WARNUNG! Gefährdung durch einen Gefahrstoff! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Maßnahme: Das Entlüftungsventil muss mit einem transparenten PVC-Schlauch (6x4 mm) versehen sein. Der PVC-Schlauch muss mit dem jeweiligen Chemikalienbehälter verbunden sein, damit beim Entlüften die austretende Chemikalie in den Che‐...
In Betrieb nehmen Den Filterkreislauf vorbereiten WARNUNG! Gefährdung durch einen Gefahrstoff! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Beachten Sie beim Umgang mit Gefahrstoffen, dass die aktuellen Sicherheitsdatenblätter der Gefahrstoff-Hersteller vorliegen. Die notwendigen Maßnahmen ergeben sich aus dem Inhalt des Sicherheitsdatenblatts. Da aufgrund neuer Erkenntnisse das Gefährdungspotenzial eines Stoffes jederzeit neu bewertet werden kann, ist das Sicherheitsdatenblatt regelmäßig zu über‐...
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In Betrieb nehmen Das Kalibrieren führen Sie durch, wie in den Betriebsanleitungen des Mess- / Regelgerätes bzw. des jeweiligen Sensors beschrieben. Schließen Sie zur Kalibrierung mit Standard-Lösungen z. B. bei pH/Redox/ Fluorid-Sensoren den eingangsseitigen Absperrhahn. A3206 Abb. 24: Kalibrierbecher Markierung Puffer Potentialausgleichsstift Verwenden Sie zum Kalibrieren mit Standard-Lösungen z.
In Betrieb nehmen Öffnen Sie den eingangsseitigen Absperrhahn und stellen Sie die Durchflussmenge am ausgangsseitigen Kugelhahn korrekt ein. Hängen Sie den Kalibrierbecher (4) an der dafür vorgese‐ henen Aufnahme (3) auf. Für das Kalibrieren von Messgrößen, die eine Messwasserprobe verlangen, können Sie am Probennahmehahn (5) eine Probe ent‐ nehmen.
In Betrieb nehmen Kalibrierung Bitte den Kanal auswählen Kanal 1 Chlor pH [mV] Kanal 2 A1606 Abb. 26: Bitte den Kanal auswählen CAL Cl Letzte Kalibrierung 31.03. 2013 13:11:11 Steilheit 100 % Nullpunkt 4.00 mA Kalibrierung der Steilheit Kalibrierung des Nullpunktes A1039 Abb.
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In Betrieb nehmen Kalibrieren des pH-Sensors bei der Funktion: pH- Kompensation für Chlormessung Es ist zwingend notwendig zu allererst immer die pH-Messung zu kalibrieren und danach die Chlor‐ messung. Bei jeder weiteren Kalibrierung der pH- Messung ist nachfolgend immer eine Kalibrierung der Chlormessung notwendig.
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In Betrieb nehmen Temperaturabhängigkeiten der Puffer Puffertemperatur Bei von 25 °C abweichenden Temperaturen im Prozess, müssen Sie die pH-Werte der Pufferlö‐ sung anpassen, dazu die auf der Flasche der Puf‐ ferlösung angebrachen Referenzwerte vor der Kalibrierung in den Regler eingegeben. Temperaturabhängigkeiten der Puffer Eine nicht korrekt vorgegebene Puffertemperatur kann zu einer fehlerhaften Kalibrierung führen.
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In Betrieb nehmen – Ausreichend: 0,5 mV/30s – Gut: 0,3 mV/30s – Sehr gut: 0,1mV/30s CAL pH Puffer 1: Puffer 2: Kalibrierwerte für 25 °C Steilheit % Steilheit Asymmetrie Nullpunkt Übernehmen mit <CAL> A1019 Abb. 28: Anzeige des Ergebnisses der Kalibrierung CAL pH Sensorqualität Asymmetrie in mV...
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In Betrieb nehmen Drücken Sie die -Taste CAL pH Kalibrierverfahren 2-Punkt Puffererkennung Vorgabe Pufferhersteller ProMinent Pufferwert 1 pH 7 Pufferwert 2 pH 4 Puffertemperatur A1025 Abb. 30: Auswahl des Kalibrierverfahrens ð Das Menü für die Auswahl des Kalibrierverfahrens erscheint. Wählen Sie mit den Pfeiltasten den gewünschten Menüein‐...
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Puffersätzen, 2 Puffer auswählen. Bei der Durchführung der Kalibrierung müssen Sie die gewählte Reihenfolge, z. B. Pufferwert 1: pH 7 und Pufferwert 2: pH 4 einhalten: ProMinent (pH 4; 7; 9; 10). (Voreinstellung) – ® NBS/DIN 19266 (pH 1; 4; 7, ; 9).
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In Betrieb nehmen Daueranzeige ➨ CAL pH Letzte Kalibrierung 14:26:07 06.04.2013 Steilheit 56.64mV/pH Nullpunkt 7.00 pH CAL-Setup Kalibrierverfahren 2-Punkt Weiter mit <CAL> A1016 Abb. 32: Kalibrierung pH-Sensor (CAL) Weiter mit Spülen Sie den Sensor gründlich mit Wasser und trocknen Sie den Sensor anschließend mit einem Lappen (nicht reiben, sondern tupfen).
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In Betrieb nehmen Sobald der schwarze Balken erscheint wechselt die Anzeige [Bitte warten!] auf weiter mit Es ist nicht notwendig, dass sich der schwarze Balken bei [sehr gut] befindet. [Puffererkennung] z. B. [Manuell] : Drücken Sie die -Taste und stellen Sie den Pufferwert für den Puffer 1 mit den vier Pfeiltasten auf den Wert Ihres verwendeten Puffers ein.
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In Betrieb nehmen Weiter mit CAL pH Puffer 1: Puffer 2: Kalibrierwerte für 25 °C Steilheit % Steilheit Asymmetrie Nullpunkt Übernehmen mit <CAL> A1019 Abb. 35: Anzeige des Ergebnisses der Kalibrierung Fehlerhafte Kalibrierung Falls das Ergebnis der Kalibrierung außer‐ halb der vorgegebenen Toleranzgrenzen liegt, erscheint eine Fehlermeldung.
In Betrieb nehmen 7.3.2.1.3 Kalibrierung pH-Sensor (CAL) mit einer externen Probe (1-Punkt) Mess- und Regel-Verhalten des Reglers während der Kalibrierung Während der Kalibrierung: Die Stellausgänge werden deaktiviert. Ausnahme: Wenn eine Grund‐ last oder eine manuelle Stellgröße eingestellt wurde. Diese bleibt aktiv. Der Messwertausgang [Normsignalausgang mA] wird eingefroren, ent‐...
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In Betrieb nehmen Tab. 7: Gültige Werte für die Kalibrierung Bewertung Nullpunkt Steilheit Sehr gut -30 mV … +30 mV 56 mV/pH … 60 mV/pH -45 mV … +45 mV 56 mV/pH … 61 mV/pH Ausreichend -60 mV … +60 mV 55 mV/pH …...
In Betrieb nehmen Fehlerhafte Kalibrierung Falls das Ergebnis der Kalibrierung außerhalb der vorgegebenen Toleranzgrenzen liegt, erscheint eine Fehlermeldung. In dem Fall wird die aktuelle Kalibrierung nicht übernommen. Überprüfen Sie die Voraussetzungen für die Kalib‐ rierung und beseitigen Sie den Fehler. Wieder‐ holen Sie dann die Kalibrierung.
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In Betrieb nehmen Daueranzeige ➨ CAL pH Letzte Kalibrierung 06.05.2013 16:47:32 Nullpunkt 7.00 pH Steilheit 59.16 mV/pH CAL-Setup Kalibrierverfahren Dateneingabe Weiter mit <CAL> A1024 Abb. 38: Kalibrierung pH-Sensor (CAL) Weiter mit CAL pH Steilheit 58.07 mV/pH bei 25.0 °C -0.4 mV Asymetrie bei 25.0 °C oder...
In Betrieb nehmen 7.3.2.2 Amperometrische-Sensoren kalibrieren Amperometrische-Sensoren kalibrieren Die Vorgehensweise der Kalibrierung von ampero‐ metrischen Sensoren ist bei allen amperometri‐ schen Messgrößen gleich. Die Vorgehensweise für das Kalibrieren von ampe‐ rometrischen Messgrößen, wird durchgängig an der Messgröße Chlor [Cl ] beschrieben. Alle anderen Messgrößen erfordern die gleiche Vorge‐...
In Betrieb nehmen Auswahl des Kalibrierverfahrens Daueranzeige ➨ CAL Cl Letzte Kalibrierung 31.03. 2013 13:11:11 Steilheit 100 % Nullpunkt 4.00 mA Kalibrierung der Steilheit Kalibrierung des Nullpunktes A1039 Abb. 40: Kalibriermenü [Chlor] ð Das Kalibriermenü wird angezeigt. Wählen Sie mit den Pfeiltasten den gewünschten Menüpunkt an.
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In Betrieb nehmen Mess- und Regel-Verhalten des Reglers während der Kalibrierung Während der Kalibrierung: Die Stellausgänge werden deaktiviert. Ausnahme: Wenn eine Grund‐ last oder eine manuelle Stellgröße eingestellt wurde. Diese bleibt aktiv. Der Messwertausgang [Normsignalausgang mA] wird eingefroren, ent‐ sprechend seiner Einstellungen im mA-Ausgang- Menü.
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In Betrieb nehmen CAL Cl Aktuelle Sensormeswerte Konzentration Sensorstrom 1) Stabilität der Messwerte abwarten 2) Probe entnehmen und weiter mit <CAL> A1044 Abb. 41: Referenzwert-Kalibrierung, zeigt die aktuellen Sensor- Werte Weiter mit CAL Cl Referenzwert bestimmen Messwert bei Probenahme Ändern mit <OK> Weiter mit <CAL>...
In Betrieb nehmen CAL Cl Kalibrierung erfolgreich Steilheit Nullpunkt Weiter mit <CAL> A1047 Abb. 43: Referenzwert-Kalibrierung Übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung, durch das Drücken der -Taste, in den Speicher des Reglers ð Der Regler zeigt wieder die Daueranzeige und arbeitet mit den Ergebnissen der Kalibrierung.
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In Betrieb nehmen VORSICHT! Einwandfreie Sensorfunktion / Einlaufzeit Schädigung des Produkts oder seiner Umgebung – Korrektes Messen und Dosieren ist nur bei ein‐ wandfreier Sensorfunktion möglich – Die Bedienungsanleitung des Sensors ist zu beachten – Beachten Sie die Bedienungsanleitungen der Einbauarmaturen und der anderen verwen‐...
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In Betrieb nehmen CAL Cl Nullpunkt Bereich Übernehmen mit <CAL> A1046 Abb. 44: Kalibrierung des Nullpunktes Weiter mit CAL Cl Kalibrierung erfolgreich Steilheit Nullpunkt Weiter mit <CAL> A1048 Abb. 45: Kalibrierung des Nullpunktes Übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung, durch das Drücken der -Taste, in den Speicher des Reglers ð...
In Betrieb nehmen 7.4 Flockungsmitteldosierung (als Option) HINWEIS! Überdosierung von Flockungsmittel Ursache: Dosierung von Flockungsmittel während des Stillstandes oder der Rückspülung der Filter‐ anlage führt zur Überdosierung von Flockungs‐ mittel und zum Eintrüben des Wassers. Die Schlauchpumpe DULCO ® flex DF4a muss mit der Filteranlage des Schwimmbeckens elektrisch verriegelt sein und die Schlauchpumpe DULCO...
Ergänzung der Version Soft über Timer Ergänzung der Version Soft über Timer [Relais-Timer] 8.1 Funktionsbeschreibung [Relais-Timer] ist ein Echtzeittimer, der sich auf das Relais 1 [Relais-Timer] können wiederkehrende und 2 bezieht. Mit dem Wochentags- und Uhrzeitabhängige Dosierungen durchgeführt werden. Timer 1 ist für das Relais 1 / Timer 2 ist für das Relais 2. 8.2 [Parameterumschaltung] über den Digitaleingang oder [Timer] [Regelung] ➨...
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Ergänzung der Version Soft über Timer Ereignissteuerung Ereignis 3.5.1.1 Funktion Signalquelle Eingang 1 Zustand aktiv offen Abfallverzögerung Zuordnung Kanal 1 A1478 Abb. 46: Ereignissteuerung Benennung Werkseinstellung Einstellmöglichkeiten Funktion Ein/Aus Signalquelle Eingang 2 Eingang 2, Eingang 5 Zustand Aktiv offen Aktiv offen, aktiv geschlossen Abfallverzögerung 0=Aus…1800s Zuordnung...
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Ergänzung der Version Soft über Timer Timer 1 3.5.2.1.1 Funktion Einschaltzeit 03:00 Ausschaltzeit 03:01 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag A1480 Abb. 48: Beispiel: Timer 1...
[Diagnose] [Diagnose] Ä Kapitel 3.1 Benutzer Qualifikation: unterwiesene Person „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 11 [Diagnose] ➨ [Diagnose] Daueranzeige ➨ ➨ oder In diesem Menü ist es möglich Logbücher anzuschauen, eine Simulation von Ausgängen durchzuführen oder die Geräteinforma‐ tionen einzusehen. Diagnose Logbücher Simulation Geräteinformation Abb.
[Diagnose] Zeitpunkt der Kalibrierung Nullpunkt Steilheit [Kalibrierlogbuch] Die Einträge im Sie können die Einträge im Kalibrierlogbuch auch löschen. Das löschen Löschen der Einträge hat keinen Einfluss auf die im Regler hinter‐ legten Kalibrierungen. [Fehlerlogbuch] lesen 9.1.2 Das [Fehlerlogbuch] werden die Daten der Fehlermel‐ Im internen dungen gespeichert.
[Diagnose] Der Menüpunkt [Simulation] erlaubt es Ihnen bei der Inbetrieb‐ nahme alle Ausgänge zu Testzwecken zu aktivieren. Ein simu‐ lierter Ausgang bleibt so lange aktiviert, bis Sie den Menüpunkt [Simulation] wieder verlassen. Es ist auch möglich mit der Simula‐ [z. B.] eine Schlauchpumpe ansaugen zu lassen. A tion Simulation 9.2.1...
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[Diagnose] Fehler Text der Fehlermel‐ Ursache Abhilfe dung pH/Redox-Sensor ist Sensor ersetzen. defekt Die mV-Eingangsspan‐ Das angeschlossene Überprüfen Sie die Herkunft des Sensor‐ nung ist zu hoch. Signal kommt nicht von signals. Überprüfen Sie das Rohsignal einem pH-Sensor. indem Sie die -Taste betätigen.
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[Diagnose] Fehler Text der Fehlermel‐ Ursache Abhilfe dung Die Dosierleitung ist unterbrochen oder die Dosierstelle verstopft. Der mA-Eingangsstrom Der Strom ist größer als Überprüfen Sie die Herkunft des Stromes. ist zu hoch. der maximal erlaubte Überprüfen Sie im Infomenü durch Betä‐ Strom von 23 mA.
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[Diagnose] Fehler Text der Fehlermel‐ Ursache Abhilfe dung Die Versorgung des Der Sensoreingang des Überprüfen Sie die Polarität laut Klemmen‐ mA-Eingang ist über‐ Kanals 1 oder 2 wird in plan. lastet. der Anschlussart 2-Draht Stellen Sie sicher, dass sich die beiden verwendet, z.
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[Diagnose] Fehler Text der Fehlermel‐ Ursache Abhilfe dung Verbindungsprobleme Regler zum Überprüfen in das Werk ein‐ zwischen Haupt- und senden. Erweiterungsbaugruppe. Es liegt ein System‐ Es sind Systemkompo‐ Senden Sie den Regler zur Überprüfung fehler vor. nenten ausgefallen. zum Hersteller.
[Diagnose] 9.4.2 Warnmeldungen Tab. 10: Warnmeldungen Text der Warnmel‐ Ursache Abhilfe dung Der Grenzwert wurde Der Messwert ist unter Überprüfen Sie, ob die Wahl des Grenz‐ unterschritten dem Grenzwert wertes zu der Anwendung passt und passen Sie diesen ggf. an. Überprüfen Sie die Auslegung des Stell‐...
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[Diagnose] Text der Warnmel‐ Ursache Abhilfe dung Ein Fehler in der Die externe Spannungs‐ Versetzen Sie die externe Spannungsversor‐ externen Spannungs‐ versorgung ist mangelhaft gung in einen funktionsfähigen Zustand. versorgung. ausgelegt oder fehlerhaft. Die Verbindung zum Die Verbindungselemente Überprüfen Sie die Verbindung, bessern Sie Kommunikations‐...
[Diagnose] 9.5 Hilfetexte Inhalt der Hilfetexte Ursache Abhilfe Der DPD-Wert ist zu Ist der ermittelte Referenzwert (z. B. DPD1) Erhöhen Sie die Konzentration klein, DPD-Wert > MBA zur Kalibrierung eines Sensors kleiner als 2 der zu messenden Chemikalie im + 2 % % des Messbereichs, dann ist eine Kalib‐...
Wartung des Dosiersystems Wartung des Dosiersystems Benutzer-Qualifikation, Wartung: geschulter Anwender Ä Kapitel 3.1 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 11 WARNUNG! Gefährdung durch einen Gefahrstoff! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Beachten Sie beim Umgang mit Gefahrstoffen, dass die aktuellen Sicherheitsdatenblätter der Gefahrstoff-Hersteller vorliegen. Die notwendigen Maßnahmen ergeben sich aus dem Inhalt des Sicherheitsdatenblatts.
Wartung des Dosiersystems 10.1.2 Wartungsintervall: täglich INFO!: Für den sicheren Betrieb der Schwimmbadanlage müssen Sie täglich die aktuellen Schwimmbadwasser-Werte überprüfen. Überprüfen Sie die Chlorkonzentration mit dem DPD-Test. Überprüfen Sie den pH-Wert mit Phenolrot-Test (siehe Betriebsanleitung Test-Kit). ð Wenn die Schwimmbadwasser-Werte außerhalb der Toleranz liegen, dann führen Sie zusätzlich die Prüf‐...
Wartung des Dosiersystems Prüfen Sie den Dichtring und die Dichtflächen auf Sauberkeit, gegebenenfalls reinigen. Verschrauben Sie die Filtertasse flüssigkeitsdicht. Öffnen Sie die Absperrhähne an der Bypassarmatur. 10.1.5 Wartungsintervall: 12 Monate Kundendienst Lassen Sie eine Wartung durch einen autorisierten Kunden‐ dienst durchführen. 10.2 Auswechseln der Chemikalienbehälter WARNUNG!
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Wartung des Dosiersystems Entsorgen Sie die leeren Chemikalienbehälter gemäß dem Sicherheitsdatenblatt...
Fehlerbeseitigung, Wartung und Reparatur der Bypassarmatur Fehlerbeseitigung, Wartung und Reparatur der Bypassar‐ matur 11.1 Fehler- und Störungsbeseitigung Benutzer-Qualifikation, Fehler- und Störungsbeseitigung: geschulter Anwender Ä Kapitel 3.1 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 11 Fehler: Ursache: Abhilfe: Der Schwimmer zeigt Schmutzstoffe in der Bypassarmatur. Modul und Schwimmer reinigen, nicht die richtige Durch‐...
Fehlerbeseitigung, Wartung und Reparatur der Bypassarmatur WARNUNG! Gefährdung durch einen Gefahrstoff! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Beachten Sie beim Umgang mit Gefahrstoffen, dass die aktuellen Sicherheitsdatenblätter der Gefahrstoff-Hersteller vorliegen. Die notwendigen Maßnahmen ergeben sich aus dem Inhalt des Sicherheitsdatenblatts. Da aufgrund neuer Erkenntnisse das Gefährdungspotenzial eines Stoffes jederzeit neu bewertet werden kann, ist das Sicherheitsdatenblatt regelmäßig zu über‐...
Fehlerbeseitigung, Wartung und Reparatur der Bypassarmatur 11.2.2 Ausgebaute Sensormodule reinigen INFO!: Zur Verkürzung der Betriebsunterbrechung, können Sie ein‐ zelne Sensormodule aus der Bypassarmatur entnehmen und durch gereinigte Sensormodule oder durch das hydraulische Kurz‐ schlussmodul ersetzen. Die entnommenen Sensormodule können Sie dann im Anschluss reinigen und für den nächsten Reinigungs‐ zyklus aufbewahren.
Fehlerbeseitigung, Wartung und Reparatur der Bypassarmatur 11.2.3 Sensormodule tauschen oder nachrüsten Die Bypassarmatur ist erweiterbar. Entsprechende Nachrüst-Sets Ä Kapitel können Sie bestellen und in die Armatur integrieren, 11.3.1 „Nachrüstsets“ auf Seite 87 Schließen Sie den Absperrhahn im Zulauf der Bypassar‐ matur.
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Fehlerbeseitigung, Wartung und Reparatur der Bypassarmatur A3237 Abb. 55: Befestigungsschrauben (1) und Haltenasen (2) und (3) Entfernen Sie auf der Rückseite der Bypassarmatur die Befestigungsschrauben (1) des Modulträgers, der entfernt werden soll oder dort wo das Erweiterungsmodul eingebaut werden soll. Entriegeln Sie die Haltenasen (2) und (3) des Modulträgers und bauen Sie den Modulträger aus, dabei müssen Sie die Module um ca.
Fehlerbeseitigung, Wartung und Reparatur der Bypassarmatur Stellen Sie den Durchfluss ein. Falls erforderlich: Kalibrieren Sie die Sensoren, siehe Bedie‐ nungsanleitungen der Sensoren. 11.3 Nachrüstsets, Ersatzteile und Zubehör 11.3.1 Nachrüstsets Tab. 11: Nachrüstsets Benennung beinhaltet Bestell-Nr. Sensormodul Sensormodul, komplett 1113795 Modulträger alle Sensoradapter Rändelschrauben Kleinteilebox BAMa, 1117136...
Betriebspause (z. B. Überwinterung) Betriebspause (z. B. Überwinterung) Die Sensoren dürfen in Betriebspause niemals trocken in ihrer Armatur bleiben. Sensoren müssen an einem trockenen Ort, geschützt vor Feuchtigkeit in der Originalverpackung, aufbewahrt werden. Ein Konservierungsmittel für die Sensoren können Sie bei Ihrem Fachhändler erhalten.
Technische Daten Technische Daten Die Technischen Daten des Reglers, der Sensoren, der Bypassar‐ matur, der Dosierpumpe und des Mehrfunktionsventils finden Sie in ihren produktspezifischen Betriebsanleitungen. Diese Betriebs‐ anleitungen finden Sie auf der Homepage des Herstellers. max. zulässiger Betriebsdruck in der Messwasserleitung: –...
Technische Daten 13.2 Maßblätter Maßblatt DULCODOS Pool DC2, DC4 (Dulcoflex ® DF2a) Ø 8,5 A2084 Abb. 58: Maßblatt DULCODOS Pool DC2, DC4 (Dulcoflex DF2a), alle Angaben in mm. ®...
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Technische Daten Maßblatt DULCODOS Pool DC2, DC4 (Alpha ALPc) Ø8,5 A2085 Abb. 59: Maßblatt DULCODOS Pool DC2, DC4 (Alpha ALPc), alle Angaben in mm.
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Technische Daten Maßblatt DULCODOS Pool DC2, DC4 (Beta BT4b) Ø8,5 A2086 Abb. 60: Maßblatt DULCODOS Pool DC2, DC4 (Beta BT4b), alle Angaben in mm.
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Technische Daten Maßblatt DULCODOS Pool DC2, DC4 (Dulcoflex ® DF2a+DF4a) Ø8,5 A2087 Abb. 61: Maßblatt DULCODOS Pool DC2, DC4 (Dulcoflex ® DF2a+DF4a), alle Angaben in mm.
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Technische Daten Maßblatt DULCODOS Pool DC2, DC4 (Alpha ALPc+DF4a) Ø8,5 A2088 Abb. 62: Maßblatt DULCODOS Pool DC2, DC4 (Alpha ALPc+DF4a), alle Angaben in mm.
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Technische Daten Maßblatt DULCODOS Pool DC2, DC4 (Beta BT4b+DF4a) Ø8,5 A2089 Abb. 63: Maßblatt DULCODOS Pool DC2, DC4 (Beta BT4b+DF4a), alle Angaben in mm.
Ersatzteile und Zubehör Ersatzteile und Zubehör Für die Wartung eines DULCODOS-Pool sind erforderlich: 2 Stück Wartungssets für die Dosierpumpen 1 Stück Wartungsset für die Messgröße Wartungssets für Dosierpumpen Tab. 13: Folgende Tabelle zeigt die Zuordnung der Wartungs-Sets zu den eingesetzten Dosierpumpentypen. Baureihe Pumpentyp Bestell-Nummer...
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Ersatzteile und Zubehör Tab. 15: Ersatzteile Ersatzteile Bestell-Nummer Chlorsensor CLE 3-mA-2 ppm (für freies Chlor) 792920 Ersatzmembrankappe für CLE 3 815073 Elektrolyt-Lösung für Chlorsensor CLE, 100 ml 506270 Chlorsensor CGE 3-mA-2 ppm (für organisch gebundenes Chlor) 1047959 Ersatzmembrankappe für CGE 3 792862 Elektrolyt-Lösung für Chlorsensor CGE, 50 ml 792892...
Ersatzteile und Zubehör des Reglers Ersatzteile und Zubehör des Reglers 15.1 Ersatzteile A1266 Abb. 64: Ersatzteile Pos. Ersatzteile Bestell-Nummer Einbau erfolgt durch Ä Kapitel 3.1 „Benutzer- Qualifikation“ auf Seite 11 bei 230 V Gerät: Feinsicherung 5x20 T 1,6 732411 Elektrofachkraft bei 24 V Gerät: Feinsicherung 5x20 T 3,15 732414 Elektrofachkraft...
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Ersatzteile und Zubehör des Reglers Die Ersatzteil-Baugruppen sind als ID-Code-Merkmale zu bestellen und sind wie beschrieben auszutauschen und zu konfigurieren.
Ersatzteile und Zubehör des Reglers 15.2 Austausch der Ersatzteil-Baugruppen Austausch des Gehäuseoberteils mit Benutzer-Qualifikation, Austausch des Gehäuseoberteils mit Display Ä Kapitel 3.1 „Benutzer-Qualifikation“ Display: Elektrofachkraft auf Seite 11 Halten Sie bei allen Arbeiten die Grundprinzipien des ESD- Schutzes ein. A3096 Abb.
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Ersatzteile und Zubehör des Reglers Stecken Sie das Gehäuseoberteil wieder auf den Regler und befestigen Sie die 4 Schrauben des Gehäuseoberteils. Verbinden Sie den Regler mit dem Stromnetz. ð Überprüfen Sie alle Funktionen des Reglers. Austausch des Gehäuseunterteils Sichern aller Parameter Sichern Sie, sofern noch möglich, vor dem Aus‐...
(z. B. DIN EN 60900; VDE 0682-201) die elektrische Steck‐ verbindung (1). Entnehmen Sie den Lüfter (2). Setzen Sie den neuen Lüfter (2) ein. Der ProMinent- Schriftzug zeigt zu Ihnen. ð Die beiden Befestigungshaken müssen sicher einrasten. Verbinden Sie mit einem geeigneten Werkzeug die Steckver‐...
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Ersatzteile und Zubehör des Reglers Zubehör Bestell-Nummer Kabelkombination Koax 0,8 m – vorkonfektioniert 1024105 Kabelkombination Koax 2 m – SN6 - vorkonfektioniert 1024106 Kabelkombination Koax 5 m – SN6 - vorkonfektioniert 1024107 SN6-Buchse, Nachrüstung 1036885 Einbausatz-DAC-Schalttafelmontage 1041095...
SICHERHEITS- UND GESUNDHEITSSCHUTZANFORDE‐ RUNGEN, Kapitel 1.7.4.2. C. Ohne Pumpen Hiermit erklären wir, ProMinent Dosiertechnik GmbH Im Schuhmachergewann 5 - 11 DE - 69123 Heidelberg, dass das nachfolgend bezeichnete Produkt aufgrund seiner Konzi‐ pierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und...
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EG-Konformitätserklärung Mit Pumpen Hiermit erklären wir, ProMinent Dosiertechnik GmbH Im Schuhmachergewann 5 - 11 DE - 69123 Heidelberg, dass das nachfolgend bezeichnete Produkt aufgrund seiner Konzi‐ pierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EG-Richtlinie entspricht.
Index Index 1, 2, 3 ... Frage: Was für Pufferlösungen benötige ich für eine pH-Kalibrierung? ..... 49 [Relais-Timer] ......65 Frage: Was für Umgebungsbedingungen sind zu berücksichtigen? .
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Index Links auf Elemente bzw. Abschnitte dieser Anleitung oder mitgeltende Dokumente ..2 Umgebungsbedingungen ....15 Mangelhafte Sensorfunktion und schwankende Warnhinweise .