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Phoenix Contact ILC 370 ETH 2-TX-IB Anwenderhandbuch Seite 12

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ILC 370.../390...
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PHOENIX CONTACT
Integrierter INTERBUS-Anschluss
Der Inline-Controller besitzt zwei INTERBUS-Schnittstellen und kann als Master und als
Slave eingesetzt werden.
Am überlagerten INTERBUS wird der Inline-Controller als Slave betrieben.
Für den unterlagerten INTERBUS fungiert der Inline-Controller als Master, an den die I/O-
Ebene angeschlossen wird. Als Master kann der Inline-Controller als Kopf einer Inline-Sta-
tion genutzt werden. Es kann sowohl ein Inline-Lokalbus als auch ein INTERBUS-Fernbus
angeschlossen werden. Sie können somit ein vollständiges INTERBUS-System mit dem
Inline-Controller als dezentraler Steuerung aufbauen.
Merkmale der Slave-Schnittstelle des Inline-Controllers im Überblick
Der Inline-Controller unterstützt Übertragungsgeschwindigkeiten von 500 kBit/s und
2 MBit/s, voreingestellt ist 500 kBit/s.
Der überlagerte Bus wird durch einen Reset (ausgelöst mittels Software oder Reset-
Taster) des Inline-Controllers nicht beeinflusst.
Ein Ausfall der Versorgungsspannung des Inline-Controllers führt zum Ausfall des
überlagerten Busses.
Die Konfigurationsparameter des INTERBUS-Slaves (z. B. Datenbreite, ID-Code,
Baud-Rate) werden durch einen Dialog in PC Worx eingestellt. Die Parametrierung al-
ler Einstellmöglichkeiten des Slaves erfolgt beim Download des Steuerungsprojekts
oder beim Anlauf des Boot-Projekts.
Eine Änderung an der Konfiguration im INTERBUS-Slave wird erst durch einen Reset
des überlagerten Bussystems aktiviert.
Folgende Ereignisse lösen einen Peripheriefehler im überlagerten Bus aus:
Hardware-Watchdog
Reset, ausgelöst mittels Software oder Reset-Taster
Stoppen des Steuerungsprogrammes
Auftreten eines Events (z. B. Task out of Realtime) auf der Steuerung
Ein Peripheriefehler muss von der überlagerten Steuerung quittiert werden.
Die parametrierten Längen der Eingangs- und Ausgangsprozessdaten des
INTERBUS-Slaves werden der Steuerung durch Systemvariablen zur Verfügung ge-
stellt.
Sind die parametrierten Prozessdatenlängen des INTERBUS-Slaves kleiner als die
maximal zulässigen, werden die nicht benutzten globalen Variablen auf Null gesetzt.
Zur Parametrierung des überlagerten Masters steht für jede unterstützte Slave-
Prozessdatenbreite eine Slave-XML-Beschreibung zur Verfügung.
7062_de_09

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Diese Anleitung auch für:

Ilc 370 pn 2-tx-ibIlc 370 pn 2-tx-ib/mIlc 390 pn 2-tx-ib

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